[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse und einem Maschinenraum,
der an einem hinteren unteren Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, und der auf einer
einer Frontseite des Gehäuses zugewandten Seite durch eine Wand begrenzt ist. Des
Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem derartigen Haushaltskältegerät
und einer Verpackungsvorrichtung.
[0002] Haushaltskältegeräte werden werksseitig zur Auslieferung verpackt. Dabei ist vorgesehen,
dass am Boden und im Deckenbereich stabilere Verpackungsteile, insbesondere aus Styropor,
vorgesehen sind, die als Kopfpolster und Bodenplatte bezeichnet werden. Darüber hinaus
umfasst eine bekannte Verpackungsvorrichtung auch eine umgebende Hülle, die aus Pappe
oder Karton ausgebildet ist.
[0003] Haushaltskältegeräte umfassen in einem unteren hinteren Bereich eines Gehäuses einen
Maschinenraum, in dem mehrere Komponenten angeordnet sind. So ist in dem Zusammenhang
beispielsweise ein Verdichter eines Kältekreislaufs positioniert. Der Maschinenraum
ist nach hinten offen ausgebildet und der Verdichter sitzt auf einer speziellen Tragschiene.
[0004] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Anordnung 1 gezeigt, die
ein Haushaltskältegerät 2 und eine Verpackungsvorrichtung 3, von welcher nur einige
Teile dargestellt sind, umfasst. Ein Gehäuse 4 des Haushaltskältegeräts 2 ist, wie
bereits erwähnt, in einem hinteren unteren Bereich mit einem Maschinenraum 5 ausgebildet.
In diesem sitzt ein Verdichter 6 auf einer Tragschiene 7. Die Verpackungsvorrichtung
3 umfasst eine Bodenteil 8 und im Deckenbereich des Haushaltskältegeräts 2 angeordnete
längliche Kopfpolster 9 und 10.
[0005] In Fig. 2 ist in einer vergrößerten Teildarstellung im Schnitt die Anordnung 1 gemäß
Fig. 1 gezeigt, wobei hier der Ausschnitt im Bereich des Maschinenraums 5 gezeigt
ist.
[0006] Der Maschinenraum 5 ist zu einer Frontseite 11 des Haushaltskältegeräts 2, an welcher
auch eine Tür 12 angeordnet ist, durch eine Wand 13 begrenzt. Die Wand 13 verläuft
bei dem Stand der Technik geradlinig von einem oberen Rand 13a zu einem unteren Rand
13b. Der Bodenteil 8 umfasst einen Aufnahmebereich 14, in den im verpackten Zustand
die Tragschiene 7 angeordnet ist. Der Aufnahmebereich 14 ist in Tiefenrichtung (z-Richtung)
durch das Bodenteil beziehungsweise Verpackungsbodenteil 8 begrenzt, wobei hier ein
der ersten Wand zugewandter und daran anliegender Steg 15 ausgebildet ist und diesem
gegenüberliegend und somit der Wand 13 abgewandt ein zweiter Steg 16 ausgebildet ist.
Dieser erste Steg 15 ist vertikal nach oben ragend ausgebildet und weist bis auf vernachlässigbare
geringe Abrundungen an seinem freien oberen Ende eine konstante Dicke d von 17 mm
auf.
[0007] Bei dieser Ausgestaltung ist es daher erforderlich, dass zum Halten des Haushaltskältegeräts
in dem Verpackungsbodenteil 8 die Trägerschiene 7 beidseits durch die Stege 15 und
16 begrenzt ist. Darüber hinaus ist durch die Formgebung der ersten Wand 13 und einem
dadurch begrenzten Schaumteil 17 relativ viel Material erforderlich.
[0008] Bei weiteren bekannten Ausführungen ist neben den Kopfpolstern 9 und 10 zusätzlich
dann noch eine Anordnung von Eckpolstern, die sich an den hinteren Rändern des Gehäuses
zwischen den Kopfpolstern 9 und 10 und dem Verpackungsbodenteil 8 erstrecken, vorgesehen.
Dadurch ist auch der Verpackungsmaterialaufwand sehr hoch.
[0009] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, welches
positionsstabil verpackt werden kann und ein geringerer Materialaufwand erforderlich
ist.
[0010] Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät und eine Anordnung gemäß den unabhängigen
Ansprüchen gelöst.
[0011] Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst ein Gehäuse und einen Maschinenraum,
der in einem hinteren unteren Bereich des Gehäuses ausgebildet ist. Dieser Maschinenraum
ist auf einer einer Frontseite des Gehäuses zugewandten Seite durch eine Wand begrenzt.
Die Wand umfasst an einem unteren Ende einen schrägen ersten Wandabschnitt, der ausgehend
von einem oberen Wandabschnittrand schräg nach vorne zur Frontseite hin orientiert
bis zu einem unteren Rand verlaufend ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung
wird quasi in einem unteren Bereich der Wand eine Nase beziehungsweise ein Überhang
ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Materialbedarf für das Bauteil,
welches diese Wand aufweist, insbesondere Schaummaterial, eingespart. Darüber hinaus
lässt sich durch eine derartige spezifische Formgebung eine Kopplung mit Teilen einer
Verpackungsvorrichtung verbessern, so dass eine positionsfixierte und stabile Verpackung
des Haushaltskältegeräts ermöglicht ist. Gerade im Bereich des Maschinenraums und
einer Trägerschiene für einen Verdichter, der im Maschinenraum angeordnet ist, ist
dadurch eine verbesserte Positionierung einerseits und dennoch auf der anderen Seite
auch eine verbesserte Zugänglichkeit andererseits erreichbar.
[0012] Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich durch den Verlauf der Wand und insbesondere
des ersten Wandabschnitts dahingehend, dass die Durchlüftung des Maschinenraums im
Betrieb des Geräts verbessert ist. Denn durch die spezifische bodennahe Lage des ersten
Wandabschnitts und die Orientierung wird die Luftströmung um Bauteile, insbesondere
einem Verdichter, im Maschinenraum herum begünstigt, so dass die Kühlung verbessert
ist. Es wir dadurch auch eine Art Strömungsleitung bzw. Strömungsführung vorgegeben.
Insbesondere ist daher durch den ersten schrägen Wandabschnitt eine Begrenzung für
eine definierte Strömungsleitung einer Kühlluftströmung in einem der Frontseite zugewandten
Bereich im Maschinenraum zur frontseitigen (bei Betrachtung des Geräts von der Frontseite
her) Kühlung eines Bauteils im Maschinenraum ausgebildet.
[0013] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an den oberen Wandabschnittrand anschließend ein
zweiter Wandabschnitt ausgebildet ist, der steiler orientiert ist als der erste Wandabschnitt.
[0014] Insbesondere ist vorgesehen, dass der zweite Rand die Wand nach unten hin begrenzt.
Die Orientierung und die Lage dieses ersten Wandabschnitts sind dadurch konkretisiert.
Die oben genannten Vorteile treten dadurch nochmals verbessert zutage.
[0015] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Maß einer horizontalen Verbindungslinie zwischen
dem unteren Rand und einem Schnittpunkt zwischen der horizontalen Verbindungslinie
und einer zwischen dem oberen Wandabschnittrand und der horizontalen Verbindungslinie
ausgebildeten vertikalen Verbindungslinie > 35 mm, insbesondere > 50 mm, beträgt.
Durch eine derartige Ausgestaltung ist ein relativ großer Raum unter diesem ersten
Wandabschnitt geschaffen, der dann vorzugsweise als Aufnahmeraum für ein Verpackungsteil
ausgebildet ist. Durch die Größe und Form dieses Raums kann auch ein dahingehend spezifiziertes
Verpackungsteil aufgenommen werden, welches dann die stabile Positionierung entsprechend
begünstigt. Dennoch ist eine Materialeinsparung erreicht.
[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch den ersten schrägen Wandabschnitt ein darunter
ausgebildeter Aufnahmeraum für ein Verpackungsteil ausgebildet ist.
[0017] Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Haushaltskältegerät
oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon, und einer Verpackungsvorrichtung, welche
das Haushaltskältegerät umgibt. Die Verpackungsvorrichtung umfasst zumindest ein keilförmiges
Verpackungsteil, welches sich in den Aufnahmeraum hinein erstreckt beziehungsweise
darin angeordnet ist.
[0018] Dadurch wird die positionelle Fixierung des Geräts in der Verpackungsvorrichtung
begünstigt, so dass dadurch sowohl ein liegender, und somit mit der Tür des Geräts
zum Boden zeigend, als auch ein stehender Transport problemlos ermöglicht ist, insbesondere
ohne weitere stabilisierende Zusatzteile in der Verpackung erreicht ist.
[0019] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Verpackungsvorrichtung
zwei derartige keilförmige Verpackungsteile aufweist, die beabstandet zueinander angeordnet
sind, jedoch in einer geradlinigen Verbindung zueinander positioniert sind, wobei
die beiden Verpackungsteile entlang der Breite des Maschinenraums angeordnet sind
und jeweils in dem Aufnahmeraum positioniert sind. Durch die spezifische Ausgestaltung
als keilförmige Verpackungsteile wird eine besonders hervorzuhebende Geometrie bereitgestellt,
die den Aufnahmeraum möglichst voluminös ausfüllt, andererseits eine sehr große Anlagefläche
zwischen dem Verpackungsteil und dem ersten Wandabschnitt geschaffen ist. Durch die
keilförmige Struktur werden die oben genannten Vorteile bezüglich einer positionssicheren
Anordnung des Haushaltskältegeräts begünstigt.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein horizontales Bodenmaß des keilförmigen Verpackungsteils
zwischen 50 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 53 mm und 57 mm, beträgt. Diese spezifischen
Wertangaben ermöglichen besonders viel an Einsparung des Schaummaterials, welches
durch diese Wand in seiner Kontur geometrisch definiert ist, und gestalten das Verpackungsteil
auch in der Keilform sehr belastbar.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das keilförmige Verpackungsteil in ein Verpackungsbodenteil
integriert ist. Dadurch wird die Bauteilzahl der Verpackungsvorrichtung reduziert
und eine besonders stabile und positionssichere Anordnung des keilförmigen Verpackungsteils
erreicht. Nicht zuletzt können durch eine derartige Ausgestaltung auch besonders hohe
Tragkräfte aufgenommen werden.
[0022] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das keilförmige Verpackungsteil mit seiner dem
ersten Wandabschnitt abgewandten Seite einen im Verpackungsbodenteil ausgebildeten
Aufnahmeraum eines Verdichters eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts begrenzt.
[0023] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen,
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung
verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen
von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit
gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den
erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
[0024] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer Anordnung mit einem Haushaltskältegerät und
Teilen einer Verpackungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
- Fig. 2
- eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Anordnung gemäß Fig.
1, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
- Fig. 3
- eine Rückansicht eines Teilausschnitts eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts
mit einer Verpackungsvorrichtung im Bereich des Maschinenraums, und
- Fig. 4
- eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs einer erfindungsgemäßen
Ausführung einer Anordnung an einer Schnittposition im Bereich der Darstellung gem.
Fig. 2.
[0025] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0026] Eine Anordnung 1 eines Ausführungsbeispiels der Erfindung umfasst ebenfalls ein Haushaltskältegerät
2 und eine Verpackungsvorrichtung 3. Die weitere Ausgestaltung des Haushaltskältegeräts
2 ist analog zur Erläuterung in Fig. 1, so dass auch hier in einem Gehäuse 4 ein im
unteren hinteren Bereich angeordneter Maschinenraum 5 mit einem Verdichter 6 und einer
Tragschiene 7 vorgesehen sind. Der Maschinenraum 5 ist seitlich durch Wände des Gehäuses
4 begrenzt, jedoch nach hinten offen ausgebildet. Die Verpackungsvorrichtung 3 umfasst
auch hier ein Verpackungsbodenteil 8 und Kopfpolster 9 und 10.
[0027] In Fig. 3 ist eine Rückansicht des Haushaltskältegeräts 2 und des Verpackungsbodenteils
8 gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist der Maschinenraum 5 in Tiefenrichtung und somit
in z-Richtung betrachtet zur Frontseite 11 hin durch eine Wand 13 begrenzt, die die
Kontur eines Schaumteils maschinenraumseitig definiert.
[0028] In einem wesentlichen Unterschied zur Ausgestaltung der Wand 13, wie sie im Stand
der Technik gemäß Fig. 2 gezeigt ist, ist hier vorgesehen, dass ein erster Wandabschnitt
13c im unteren Bereich der Wand 13 gebildet ist. Die Wand 13 erstreckt sich über im
Wesentlichen die gesamte Breite (Erstreckung in x-Richtung) des Maschinenraums 5.
Der erste Wandabschnitt 13c ist in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4, die eine Schnittansicht
entlang der Schnittlinie IV-IV und somit einen Horizontalschnitt in der y-z-Ebene
symbolisiert, dargestellt.
[0029] Der erste Wandabschnitt 13c ist schräg geneigt orientiert, dabei jedoch in sich geradlinig
in der Schnittdarstellung gebildet. Der erste Wandabschnitt 13c ist somit von einem
oberen Wandabschnittrand 131c aus betrachtet nach unten und zur Frontseite 11 hin
geneigt und mündet in den unteren Rand 13b der Wand 13.
[0030] Es ist vorgesehen, dass die Ausgestaltung und Neigung dieses ersten Wandabschnitts
13c so gebildet ist, dass ein Maß der horizontalen Verbindungslinie zwischen dem unteren
Rand 13b und einem Schnittpunkt zwischen der horizontalen Verbindungslinie und einer
zwischen dem oberen Wandabschnittsrand 131c und der horizontalen Verbindungslinie
ausgebildeten vertikalen Verbindungslinie > 45 mm, insbesondere > 50 mm, beträgt.
[0031] Der erste Wandabschnitt 13c bemisst sich in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung
über maximal 1/3 der vertikalen Höhe der gesamten Wand 13.
[0032] Durch die Ausgestaltung und Orientierung des ersten Wandabschnitts 13c wird darunter
ein Aufnahmeraum 18 gebildet, der zur Aufnahme eines keilförmigen Verpackungsteils
19 ausgebildet ist. Dieses keilförmige Verpackungsteil 19 ist einstückig mit dem Verpackungsbodenteil
8 ausgebildet, wobei dieses Verpackungsbodenteil 8 insbesondere aus Styropor gebildet
sein kann.
[0033] Wie in dem Zusammenhang aus der Darstellung in Fig. 3 zu erkennen ist, sind in Breitenrichtung
des Maschinenraums 5 zwei derartige Verpackungsteile 19 vorgesehen, die beabstandet
zueinander angeordnet sind, jedoch auf einer geraden Verbindungslinie in Reihe zueinander
positioniert sind.
[0034] Wie aus der Darstellung in Fig. 4 zu erkennen ist, weist ein Verpackungsteil 19 ein
horizontales Bodenmaß b auf, welches sich vorzugsweise zwischen 53 mm und 57 mm, insbesondere
zwischen 55 mm und 56 mm, bemisst. Das keilförmige Verpackungsteil 19 liegt mit einer
schrägen Flanke 19a an dem ersten Wandabschnitt 13c an.
[0035] Wie aus der Darstellung in Fig. 4 explizit zu entnehmen ist, mündet an den oberen
Wandabschnittrand 131c ein zweiter Wandabschnitt 13d der Wand 13, wobei dieser im
Vergleich zum ersten Wandabschnitt 13c steiler orientiert ist. Die Wand 13 umfasst
somit über ihren gesamten Verlauf zwischen dem oberen Rand 13a und dem unteren Rand
13b einen nicht geradlinigen Verlauf und umfasst in dem Zusammenhang in dem oberen
Wandabschnittrand 131c eine Knickstelle.
[0036] Durch die bodennahe Anordnung und die schräge Orientierung des ersten Wandabschnitts
13c ist des Weiteren auch eine Begrenzung einer Strömungsleitung für eine Kühlluftströmung
ausgebildet. Dadurch wird der Verdichter 6 auch an seiner Frontseite, die bei Betrachtung
des Haushaltskältegeräts 2 von der Frontseite 11 her der Frontseite 11 zugewandt ist,
ausreichend gekühlt. Die Kühlluft wird durch den Wandabschnitt 13c definiert geleitet
und kann in größerer Menge auch in diesen Bereich des Maschinenraums 5 gelangen. Ein
verbessertes Kühlkonzept zum Kühlen des Verdichters 6 ist dadurch einhergehend.
[0037] Darüber hinaus ist in der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 und Fig. 4 vorgesehen, dass
der Aufnahmebereich 14 außenseitig und somit auf der der Wand 13 abgewandten Seite
keinen Steg 16 aufweist, der die Tragschiene 7 frontseitig vollständig abdecken würde
und somit höher als die Tragschiene 7 wäre. Insbesondere liegt die Tragschiene 7 sogar
an dieser Außenseite frei und ist dementsprechend auch im verpackten Zustand uneingeschränkt
zugänglich.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Anordnung
- 2
- Haushaltskältegerät
- 3
- Verpackungsvorrichtung
- 4
- Gehäuse
- 5
- Maschinenraum
- 6
- Verdichter
- 7
- Tragschiene
- 8
- Bodenteil
- 9
- Kopfpolster
- 10
- Kopfpolster
- 11
- Frontseite
- 12
- Tür
- 13
- Wand
- 13a
- Oberer Rand
- 13b
- Unterer Rand
- 13c
- Erster Wandabschnitt
- 131c
- Oberer Wandabschnittrand
- 13d
- Zweiter Wandabschnitt
- 14
- Aufnahmeraum
- 15
- Erster Steg
- 16
- Zweiter Steg
- 17
- Schaumteil
- 18
- Aufnahmeraum
- 19
- Verpackungsteil
- 19a
- Flanke
- b
- Bodenmaß
- d
- Dicke
1. Haushaltskältegerät (2) mit einem Gehäuse (4) und einem Maschinenraum (5), der in
einem hinteren unteren Bereich des Gehäuses (4) ausgebildet ist, und der auf einer
einer Frontseite (11) des Gehäuses (4) zugewandten Seite durch eine Wand (13) begrenzt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (13) an einem unteren Ende einen schrägen ersten Wandabschnitt (13c) aufweist,
der ausgehend von einem oberen Wandabschnittrand (131c) schräg nach vorne zur Frontseite
(11) hin orientiert bis zu einem unteren Rand (13b) verlaufend ausgebildet ist.
2. Haushaltskältegerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Wandabschnittrand (131c) anschließend ein zweiter Wandabschnitt (13d)
ausgebildet ist, der steiler orientiert ist als der erste Wandabschnitt (13c).
3. Haushaltskältegerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rand (13b) die Wand (13) nach unten hin begrenzt.
4. Haushaltskältegerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß einer horizontalen Verbindungslinie zwischen dem unteren Rand (13b) und einem
Schnittpunkt zwischen der horizontalen Verbindungslinie und einer zwischen dem oberen
Wandabschnittrand (131 c) und der horizontalen Verbindungslinie ausgebildeten vertikale
Verbindungslinie größer 35 mm, insbesondere größer 50 mm, beträgt.
5. Haushaltskältegerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Wandabschnitt (13c) über maximal ein Drittel der vertikalen Höhe der
Wand (13) erstreckt.
6. Haushaltskältegerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den ersten schrägen Wandabschnitt (13c) ein darunter ausgebildeter Aufnahmeraum
(18) für ein Verpackungsteil (19) ausgebildet ist.
7. Haushaltskältegerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den ersten schrägen Wandabschnitt (13c) eine Begrenzung für eine definierte
Strömungsleitung einer Kühlluftströmung in einem der Frontseite (11) zugewandten Bereich
im Maschinenraum (5) zur frontseitigen Kühlung eines Bauteils (6) im Maschinenraum
(5) ausgebildet ist.
8. Anordnung (1) mit einem Haushaltskältegerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
und einer Verpackungsvorrichtung (3), welche das Haushaltskältegerät (2) umgibt, welche
zumindest ein keilförmiges Verpackungsteil (19), insbesondere zwei keilförmige Verpackungsteile
(19), aufweist, welches in dem Aufnahmeraum (18) angeordnet ist.
9. Anordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein horizontales Bodenmaß (b) des keilförmigen Verpackungsteils (19) zwischen 50
mm und 60 mm, insbesondere zwischen 53 mm und 57 mm, beträgt.
10. Anordnung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Verpackungsteil (19) in ein Verpackungsbodenteil (8) integriert ist.
11. Anordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Verpackungsteil (19) mit seiner dem ersten Wandabschnitt (13c) abgewandten
Seite einen im Verpackungsbodenteil (8) ausgebildeten Aufnahmeraum (14) für eine Tragschiene
(7) eines Verdichters (6) eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts (2) begrenzt.