[0001] Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit einem Gehäuse und mit mindestens einem
in dem Gehäuse angeordneten Schallwandler.
[0002] Lautsprecher dieser Art werden üblicherweise als im Wesentlichen quaderförmige Boxen
hergestellt, mit einer dem Hörer zugewandten Frontwand, an der ein oder mehrere Lautsprecherchassis
als Schallwandler montiert sind. Die Lautsprecherchassis sind dabei auf der Frontwand
montiert oder bündig in diese eingepasst, da der Schall möglichst frei in den Raum
abgestrahlt werden soll. Lautsprecher dieser Art weisen in der Regel vergleichsweise
hohe Verzerrungen oder Klirrfaktoren auf, die die Schallwiedergabe beeinträchtigen.
Weiterhin besteht auf Grund der offenen Anordnung die Gefahr einer Beschädigung der
mechanisch empfindlichen Lautsprecherchassis, der man oft mit einer Stoffabdeckung
oder dergleichen zu begegnen versucht. Zum einen stellen diese Maßnahmen oft nur einen
unzureichenden mechanischen Schutz dar und zum anderen können die auf das Lautsprechergehäuse
aufgesetzten Rahmen der Abdeckungen zu störenden Klappergeräuschen führen.
[0003] Weiterhin sind die Gehäuse herkömmlicher Lautsprecherboxen, die aus Holz oder holzähnlichen
Werkstoffen wie MDF gefertigt sind, nicht hinreichend schalltot, d.h. trotz innerer
Aussteifungen wird von den Gehäusewandungen den Klang verfälschender Sekundärschall
abgestrahlt. Aus der
EP 0191595 B1 ist eine wabenartige Aussteifung eines Lautsprechergehäuses bekannt, die diesem Problem
begegnen soll, es in der Praxis aber nicht vollständig löst.
[0004] Schließlich ist festzustellen, dass die von Mitteltönern und Tieftönern erzeugten
Schallwellen sich abhängig von ihrer Abstrahlposition auf der jeweiligen Membran gegenseitig
beeinflussen, was ebenfalls zu einer Klangverfälschung führt.
[0005] Ausgehend hiervon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Lautsprecher
der eingangs genannten Art bereitzustellen, der eine möglichst verzerrungsfreie Schallwiedergabe
ermöglicht.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination
vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0007] Die Erfindung geht vor allem von der Erkenntnis aus, dass bei der offenen Schallabstrahlung
eines Mitteltonlautsprechers eine gegenseitige Beeinflussung, also eine Klangverzerrung,
der von unterschiedlichen Orten der Lautsprechermembran erzeugten Schallwellen auftritt.
Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, dass eine Vielzahl von in dem Gehäuse
ausgebildeten, getrennt voneinander verlaufenden Kanälen für die von der Vorder-und/oder
Rückseite des mindestens einen Schallwandlers erzeugten Schallwellen vorgesehen ist.
Eine Rückwirkung der von einem Ort der Membran abgestrahlten Schallwellen auf einen
anderen Ort der Membran wird dadurch vermieden, womit die Verzerrungen des Lautsprechers
verringert werden.
[0008] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Schallwandler
hinter einer Frontwand des Gehäuses angeordnet ist, die eine Vielzahl von Schalldurchtrittsöffnungen
aufweist. Die Frontwand des Gehäuses bildet damit die Schutzvorrichtung für die Schallwandler,
so dass zusätzliche Schutzelemente entbehrlich sind. Zweckmäßig sind die Schalldurchtrittsöffnungen
als die voneinander getrennten Kanäle ausgebildet und weisen jeweils eine Breite auf,
die geringer ist als die Hälfte der Wellenlänge der höchsten von dem mindestens einen
Schallwandler erzeugten Frequenz. Der Begriff Breite ist in diesem Zusammenhang in
Relation zu der Betriebsaufstellung des Lautsprechers im Raum zu sehen. Die Schallausbreitung
ist in horizontaler Richtung kritischer als in vertikaler Richtung. Die genannte Begrenzung
der Abmessung der Schalldurchtrittsöffnungen in der Breite verhindert Resonanzen der
Schallwellen innerhalb der Öffnungen. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die
Kanäle in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sich im Wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Frontwand erstrecken und als sich konisch in Richtung einer Rückseite der
Frontwand verjüngende Langlöcher ausgebildet sind. Zur Abdeckung eines weiten Frequenzbereichs
ist es von Vorteil, wenn zwei Schallwandler vorgesehen sind, von denen der erste als
Mitteltöner oder Tiefmitteltöner, vorzugsweise als dynamischer Konuslautsprecher,
und der zweite als Hochtöner, vorzugsweise als Ringhornlautsprecher, ausgebildet ist.
Das Gehäuse des Lautsprechers lässt sich kompakt gestalten, wenn der Tieftonbereich
von einem separaten Basslautsprechermodul wiedergegeben wird. Eine derartige Gestaltung
mit zwei kompakten Mittel/Hochtonlautsprechern und separatem Bassmodul ist allgemein
als Satellitensystem bekannt.
[0009] In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die vor dem
Mitteltöner angeordneten Kanäle eine Kontur auf, die sich unter Berücksichtigung des
Membranhubs des Mitteltöners bis an dessen Membran erstreckt und ein zu der Membran
komplementäres Profil bildet. Die Schallabstrahlung von der Vorderseite des Mitteltöners
erfolgt damit jeweils von den Kanälen entsprechenden Flächenbereichen der Mitteltönermembran
und eine gegenseitige Beeinflussung der so gebildeten Membransektoren wird verhindert.
[0010] Zur Erhöhung des Wirkungsgrads der Mitteltonwiedergabe ist das Gehäuse vorteilhaft
als Bassreflexgehäuse mit einer in der Frontwand angeordneten Bassreflexöffnung ausgebildet,
die über ein System von voneinander getrennten Bassreflexkanälen mit der Rückseite
des Mitteltöners kommuniziert. Die Bassreflexkanäle sind vorteilhaft so bemessen,
dass die akustische Belastung der Vorderseite und der Rückseite des Mitteltöners ausgeglichen
ist, was Verzerrungen der Wiedergabe weiter reduziert. Weiterhin sollen in den Bassreflexkanälen
keine turbulenten Strömungen und/oder Strömungsreflexionen entstehen. Vorteilhaft
weisen diese daher so gestaltet, dass ihre Richtungsänderungen im Gehäuse fließend-gebogen
sind, wobei als kleinster Radius einer Richtungsänderung die kleinste Längserstreckung
ihrer Querschnittsfläche als Maß herangezogen wird. Weiterhin sollen in den Bassreflexkanälen
keine akustischen Resonanzen auftreten. Sie weisen daher vorteilhaft Querschnittsflächen
auf, deren größtes Längenmaß geringer ist als die Hälfte der Wellenlänge der höchsten
Frequenz des mit der Bassreflexöffnung kommunizierenden Schallwandlers. Eine praxisgerechte
Abstimmung des Bassreflexsystems sieht eine Mittenfrequenz im Bereich von 80 Hz bis
120 Hz vor. Der Mitteltöner regt die Bassreflexkanäle bei der Abstrahlung von Frequenzen
jenseits von 200 Hz bis 5 kHz an, allerdings ohne eine Hohlraumresonanz zu erzeugen.
Umgekehrt treten Frequenzen von 200 Hz bis 5 kHz aus dem Raum in die Bassreflexöffnung
ein und werden durch die kleinen Strukturen daran gehindert Resonanzen und/oder Auslöschungen
im Boxenvolumen zu erzeugen. Dies trägt zu der Vermeidung einer ungleichen Membranbelastung
des Mitteltöners bei.
[0011] Da das Gehäuse eine höchstmögliche Steifigkeit aufweisen soll und die Gestaltung
der Bassreflexkanäle eine komplexe Wegführung haben kann, ist das Gehäuse in besonders
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung aus einer Mehrzahl von plattenartigen Formteilen
zusammengesetzt ist. Die einzelnen Formteile weisen Ausnehmungen auf, die in zusammengesetzter
Form die Bassreflexkanäle und andere Freiräume des Gehäuses bilden. Insbesondere können
die Formteile als Frästeile oder überfiräste Gussteile aus Metall, vorzugsweise aus
einer Aluminiumlegierung, oder als durch ein 3D-Druckverfahren hergestellte Körper
ausgebildet und miteinander verschraubt, verklebt oder verschweißt sein.
[0012] Um in einem typischen Hörabstand das Ideal einer akustischen Punktquelle nachzubilden,
kann der Mitteltöner um 0,5° bis 5°, vorzugsweise etwa 2,5°, in Richtung des Hochtöners
geneigt in dem Gehäuse angeordnet sein. Bei einem Winkel von 2,5° wird der Effekt
in einem Abstand von etwa 2,5 m erreicht.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Vorderansicht eines Lautsprechers mit einer Frontwand des Gehäuses, hinter der
ein Hochtöner und ein Mitteltöner angeordnet sind;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den Lautsprecher gemäß Fig. 1; und
- Fig. 3
- eine Ansicht eines der das Gehäuse bildenden, plattenartigen Formteile.
[0014] Der in der Zeichnung dargestellte Lautsprecher weist ein Gehäuse 10 auf, dass aus
einer Mehrzahl plattenartiger Formteile 12 - 34 zusammengesetzt ist.
[0015] Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des Lautsprechers, mit dem die Frontwand bildenden
Formteil 12, wobei hinter der Frontwand zentrisch ein Hochtöner 38 und randseitig
ein Mitteltöner 40 eng nebeneinander angeordnet sind. Die Frontwand 12 weist eine
Dicke von etwa 10 mm auf und ist, wie die übrigen Formteile 14 - 34, ein überfrästes
Gussteil aus einer Aluminiumlegierung und weist damit eine hohe mechanische Stabilität
auf. Die Frontwand ist durchsetzt von einer Vielzahl in einem regelmäßigen Raster
angeordneten Schalldurchtrittsöffnungen 42, die als Langlöcher ausgebildet sind und
sich leicht konisch in Richtung der Gehäuseinnenseite als Kanäle verjüngen. Die Öffnungen
42 sind so bemessen, dass ihre Breite geringer ist als die Hälfte der Wellenlänge
der höchsten von dem Hochtöner erzeugten Frequenz, wodurch die Bildung sich in der
horizontalen Hörebene bemerkbar machender Resonanzen in den Öffnungen 42 verhindert
wird. Spiegelsymmetrisch zum Hochtöner 38 befindet sich eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen
44 von Bassreflexkanälen 46 (Fig. 2), die mit der Rückseite des Mitteltöners 40 kommunizieren.
Die Bassreflexkanäle sind so gestaltet und bemessen, dass in ihnen keine Turbulenzen
und/oder Resonanzen entstehen können. Die komplexe Form der voneinander getrennt verlaufenden
Bassreflexkanäle wird durch den Aufbau des Gehäuses 10 aus den plattenartigen Formteilen
12 - 28 mit jeweils aneinander anschließenden Ausnehmungen ermöglicht.
[0016] An die Frontwand schließen die Formteile 14 und 16 an, die zentral eine Ausnehmung
für den als Ringhorn ausgebildeten Hochtöner 38 aufweisen, im Bereich des Mitteltöners
40 jedoch die Schalldurchtrittsöffnungen 42 kanalartig und konturangepasst bis nah
an die Oberfläche der Konusmembran des Mitteltöners weiterführen, wobei der verbleibende
Abstand kaum größer ist als durch den Membranhub erforderlich. Dies führt gleichsam
in eine Aufteilung der Schall abstrahlenden Fläche des Mitteltöners in einander akustisch
nicht beeinflussende Sektoren, deren Größe etwa den Öffnungen 42 entspricht. Wie Fig.
1 erkennen lässt beträgt diese Größe jeweils nur wenige Prozent der Gesamtfläche.
Dies führt quasi zu einer Gleichrichtung der abgestrahlten Schallwellen und vermindert
Verzerrungen des Klangbildes.
[0017] Der durch die Formteile 30 - 34 gebildete rückwärtige Bereich des Gehäuses 10 ist
von den davor angeordneten Formteilen 12 - 28 akustisch abgekoppelt und enthält in
dafür vorgesehenen, nicht näher dargestellten Ausnehmungen die elektronischen und
mechanischen Bauteile einer Frequenzweiche, einschließlich der für den Anschluss eines
Lautsprecherkabels erforderlichen Teile, zum Aufteilen des zugeführten elektrischen
Musiksignals in für das jeweilige Lautsprecherchassis geeignete Frequenzband. Eine
derartige Frequenzweiche ist grundsätzlich bekannt und bedarf hier keiner weiteren
Erläuterung.
[0018] Fig. 3 zeigt als Beispiel für die komplexe Gestaltung der Formteile 18 - 28 das Formteil
26 mit einer Reihe von Ausnehmungen, die jeweils Teil der Bassreflexkanäle 46 sind.
Im Randbereich des Formteils ist eine Mehrzahl von Bohrungen 48 dargestellt, die der
Verschraubung der Formteile miteinander dienen. Sowohl die Formteile als auch die
Gehäuse des Hochtöners 38 und des Mitteltöners 40 können mit hoher Kraft verschraubt
werden. Daraus ergibt sich ein Lautsprechergehäuse, das akustisch tot ist und somit
keinen störenden Einfluss auf die Klangwiedergabe ausüben kann.
[0019] Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher
mit einem Gehäuse 10 und mit mindestens einem in dem Gehäuse angeordneten Schallwandler
38, 40. Um eine möglichst verzerrungsfreie Schallwiedergabe durch den Lautsprecher
zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine Vielzahl von in dem
Gehäuse 10 ausgebildeten, getrennt voneinander verlaufenden Kanälen 42, 44, 46 für
die von der Vorder- und/oder Rückseite des mindestens einen Schallwandlers 38, 40
erzeugten Schallwellen vorgesehen ist.
1. Lautsprecher mit einem Gehäuse (10) und mit mindestens einem in dem Gehäuse angeordneten
Schallwandler (38, 40), gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in dem Gehäuse (10) ausgebildeten, getrennt voneinander verlaufenden
Kanälen (42, 44, 46) für die von der Vorder-und/oder Rückseite des mindestens einen
Schallwandlers (38, 40) erzeugten Schallwellen.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schallwandler (38, 40) hinter einer Frontwand (12) des Gehäuses
(10) angeordnet ist, die eine Vielzahl von Schalldurchtrittsöffnungen (42) aufweist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldurchtrittsöffnungen (42) die Kanäle bilden und jeweils eine Breite aufweisen,
die geringer ist als die Hälfte der Wellenlänge der höchsten von dem mindestens einen
Schallwandler (38, 40) erzeugten Frequenz.
4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (42) sich im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Frontwand (12) erstrecken
und als sich konisch in Richtung einer Rückseite der Frontwand (12) verjüngende Langlöcher
ausgebildet sind.
5. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schallwandler vorgesehen sind, von denen der erste als Mitteltöner oder Tiefmitteltöner
(40), vorzugsweise als dynamischer Konuslautsprecher, und der zweite als Hochtöner
(38), vorzugsweise als Ringhornlautsprecher, ausgebildet ist.
6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dem Mitteltöner (40) angeordneten Kanäle (42) eine Kontur aufweisen, die
sich unter Berücksichtigung des Membranhubs des Mitteltöners (40) bis an dessen Membran
erstreckt und ein zu der Membran komplementäres Profil bildet.
7. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine vorzugsweise in der Frontwand (12) angeordnete Bassreflexöffnung
(44) aufweist, die über ein System von voneinander getrennten Bassreflexkanälen (46)
mit der Rückseite des mindestens einen Schallwandlers (40) kommuniziert.
8. Lautsprecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bassreflexkanäle (46) Querschnittsflächen aufweisen, deren größtes Längenmaß
geringer ist als die Hälfte der Wellenlänge der höchsten Frequenz des mit der Bassreflexöffnung
(44) kommunizierenden Schallwandlers (40).
9. Lautsprecher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Radius einer Richtungsänderung der Bassreflexkanäle (46) der kleinsten
Längserstreckung ihrer Querschnittsfläche entspricht.
10. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Bassreflexöffnung (44) und die Bassreflexkanäle (46) gebildete Bassreflexsystem
auf eine Mittenfrequenz zwischen 80 Hz und 120 Hz abgestimmt ist.
11. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) aus einer Mehrzahl von plattenartigen Formteilen (12 - 34) zusammengesetzt
ist.
12. Lautsprecher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (12 - 34) als Frästeile oder überfräste Gussteile aus Metall, vorzugsweise
aus einer Aluminiumlegierung, oder als durch ein 3D-Druckverfahren hergestellte Körper
ausgebildet und miteinander verschraubt, verklebt oder verschweißt sind.
13. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteltöner (40) um 0,5° bis 5°, vorzugsweise etwa 2,5°, in Richtung des Hochtöners
(38) geneigt in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.