[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einbaubohle zum Einsatz an einem
Straßenfertiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Solche Einbaubohlen sind aus der Praxis bekannt. Sie werden im Straßenbau dazu eingesetzt
Straßenbelagschichten, bspw. aus Asphalt, zu glätten und zu verdichten. Es werden
verschiedene Ausführungen von Einbaubohlen eingesetzt, z. B. starre Bohlen, deren
Breite nicht verändert werden kann, starre Bohlen, deren Breite mit Hilfe von separaten
Anbauteilen verändert werden kann, sowie ausziehbare Bohlen, deren Breite mit Hilfe
von Ausziehteilen variabel verändert werden kann. Auch hier können zusätzlich separate
Verbreiterungsteile angebaut werden. Am jeweils äußersten Ende der Bohle werden sogenannte
Seitenschieber angebracht, die verhindern, dass das Material vor und unter der Bohle
zu den Seiten entweicht.
[0003] Die Breite der Gesamtbohle, auch Arbeitsbreite genannt, ist ein wichtiger Parameter,
da sie wichtige Stellgrößen des Straßenfertigers beeinflusst, z. B. den Materialbedarf
vor der Bohle und damit die Fördermenge bzw. Geschwindigkeit der Materialfördersysteme
des Straßenfertigers. Aufgrund der zunehmenden Automatisierung des Betriebs von Straßenfertigern
ist es vorteilhaft, die Breite der Einbaubohle den verschiedenen Steuersystemen auf
irgendeine Weise zur Verfügung zu stellen.
[0004] Bei herkömmlichen Bohlen geschieht dies häufig noch durch Eingabe per Hand. In ausziehbaren
Bohlen werden Messsysteme eingesetzt, die den Schiebeweg der Bohlenausziehteile ermitteln.
Im einfachsten Fall handelt es sich um Skalen mit Zeigern. Nach dem Ablesen muss der
Wert zur Breite der Grundbohle addiert und in die Steuerung eingegeben werden. Andere
Messsysteme ermitteln den Schiebeweg und stellen diesen direkt der Maschinensteuerung
zur Verfügung. Die Addition der jeweiligen Schiebewege und der Bohlengrundbreite wird
dann durch das Steuersystem erledigt. Solche Systeme berücksichtigen jedoch nicht
eventuell montierte separate Verbreiterungsteile, sodass bei deren Einsatz wieder
eine Eingabe des Bedieners erfolgen muss.
[0005] Die
EP 2 239 374 A1 der Anmelderin offenbart einen Straßenfertiger, der mit mehreren Zusatzkomponenten
aufgerüstet werden kann. Diese Zusatzkomponenten sind mit drahtlos auslesbaren Identifikationseinrichtungen
ausgestatten, die durch eine Leseeinrichtung des Straßenfertigers ausgelesen werden
können. Als Zusatzkomponenten sind unter anderem sowohl Ausziehteile von ausziehbaren
Einbaubohlen, als auch starre Verbreiterungsteile genannt. Auch eine Distanzmessung
zwischen der Leseinrichtung des Straßenfertigers und den an den Auszieh- bzw. Verlängerungsteilen
angebrachten Identifikationseinrichtungen ist vorgesehen. Es hat sich herausgestellt,
dass dieses System Optimierungspotential aufweist. Zum Einen müssen sowohl die Ausziehteile
von ausziehbaren Bohlen als auch sämtliche separaten Verbreiterungsteile mit Identifikationseinrichtungen
versehen werden. Zum anderen entsteht durch die Vielzahl an Identifikationseinrichtungen
ein signifikantes Fehlerpotential. So müssen z. B. bei sehr langen Bohlen mit mehreren
Anbauteilen sehr viele Signale verarbeitet werden, was die Störanfälligkeit erhöht.
Außerdem kann es vorkommen, dass das Signal des am weitesten außen liegenden Anbauteils
aufgrund mangelnder Reichweite oder aber Störungen nicht von der Leseeinheit empfangen
werden kann. Wenn diese also nun nur das Signal eines weiter innen liegenden Anbauteils
empfängt, wird dem Steuersystem eine falsche Arbeitsbreite der Bohle zur Verfügung
gestellt, ohne dass der Bediener dies merkt. Probleme können zusätzlich bei asymmetrisch
verbreiteten Bohlen entstehen, da es so erschwert wird, zu bestimmen, welches Signal
von einem Anbauteil die korrekte Bohlenbreite angibt.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einbaubohle für einen Straßenfertiger
zur Verfügung zu stellen, die mit Hilfe von konstruktiv möglichst einfachen Mitteln
einen benutzerfreundlichen und möglichst wenig störungsanfälligen Betrieb ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einbaubohle mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Die Erfindung sieht vor, an mindestens einem von mehreren Seitenschieber mindestens
ein Referenzelement zur Bestimmung der Arbeitsbreite anzubringen. Dabei ist das mindestens
eine Referenzelement durch Sensoreinheiten erfassbar, wenn die Seitenschieber an den
jeweils äußeren Enden der Grundbohle oder der Ausziehteile oder der Verbreiterungsteile
montiert sind. Dadurch ist nur noch ein Referenzelement pro Bohlenabschnitt nötig.
Durch die Anbringung an dem jeweiligen Seitenschieber ist sichergestellt, dass das
Referenzelement immer am äußersten Punkt der Einbaubohle angebracht ist. Sollte sich
das Referenzelement außer Reichweite der Sensoreinheiten befinden oder der Signalweg
auf andere Art und Weise gestört sein, wird die Sensoreinheit kein Signal empfangen.
Auf diese Art würde eine Störung des Betriebs sofort bemerkt. Vorzugsweise kann so,
für den Fall, dass kein Signal empfangen wird, dem Bediener ein Fehlersignal angezeigt
werden, z. B. ein optisches, ein akustisches oder aber ein taktiles Signal. Denkbar
sind hier z. B. Warntöne aus vorhandenen Signalerzeugern oder aber speziell für diesen
Zweck vorgesehenen Signalerzeugern, sowie spezielle, zweckgebundene Warnlampen oder
aber Meldungen auf einem Display, wie z. B. einem alphanumerischen Display, einem
Punktmatrixdisplay oder aber einem Flüssigkristall- bzw. LED-Display.
[0009] Die Sensoreinheit und das Referenzelement können auf verschiedenen Messverfahren
beruhen, z. B. Ultraschall, Radar, Mikrowellen, Funksignale oder aber optische Messmethoden,
wie z. B. Laser. Dementsprechend können ein geeigneter bzw. mehrere geeignete Sensoren
in der Sensoreinheit sowie geeignete Referenzelemente vorgesehen sein. In der Sensoreinheit
kann folglich mindestens ein Sensor zum Erfassen der oben genannten Signale vorgesehen
sein. An dem Referenzelement sind verschiedene Arten von Reflektoren oder aber Transceivereinheiten
denkbar. Des Weiteren kann die Sensoreinheit oder die Sensoreinheiten mindestens eine
Sendevorrichtung enthalten, die zum Aussenden eines Messsignals der oben genannten
Art konfiguriert ist. Die Messsignale können einfach reflektiert werden oder aber
von geeigneten Transceivereinheiten empfangen und ggf. um Zusatzinformationen, wie
z. B. Zeitstempel, Positions- oder Identifikationsinformationen, ergänzt zurückgesendet
werden.
[0010] Es ist denkbar, mindestens eine Sensoreinheit an der Grundbohle vorzusehen, die dazu
konfiguriert ist, die Abstände zu dem mindestens einen Referenzelement zu messen.
Dabei kann z. B. eine Sensoreinheit vorgesehen sein, die sämtliche Referenzelemente
an sämtlichen Seitenschiebern erfasst und die Abstände zu ihnen misst. In einem weiteren
Beispiel kann pro Bohlenabschnitt eine Sensoreinheit vorgesehen sein, die dazu konfiguriert
ist, den Abstand zu einem zugehörigen Referenzelement an einem zugehörigen Seitenschieber
zu messen. Bei Einbaubohlen mit einem linken und einem rechten Bohlenabschnitt wären
in diesem Fall zwei Sensoreinheiten vorgesehen. Eine erste, rechte Sensoreinheit würde
den Abstand zu einem Referenzelement an einem rechten Seitenschieber messen, eine
zweite, linke Sensoreinheit würde in diesem Fall den Abstand zu einem Referenzelement
an einem linken Seitenschieber messen. In Fällen, in denen die jeweiligen Sensoreinheiten
am linken bzw. rechten Rand der Grundbohle angebracht sind, könnte ein Steuersystem
eines Straßenfertigers, bei dem bisher nur die Ausziehteile berücksichtigt wurden,
aufgerüstet werden, ohne dass die Steuerung verändert werden müsste.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Variante ist an mindestens einem der Seitenschieber
eine Sensoreinheit vorgesehen, die dazu konfiguriert ist, den Abstand zu dem mindestens
einen Referenzelement an einem anderen der Seitenschieber zu messen. Auf diese Art
lässt sich die Anzahl sowohl der Sensoreinheiten als auch der Referenzelemente minimieren.
Bei Ausführungsformen mit einem linken und einem rechten Seitenschieber sind lediglich
eine Sensoreinheit und ein Referenzelement notwendig. Dazu wird die gesamte Bohlenbreite
unmittelbar erfasst, ohne dass verschiedene Längen addiert werden müssten.
[0012] Es ist vorstellbar, dass die Referenzelemente direkt an den Seitenschiebern angebracht
sind. Es kann sich z. B. um aufklebbare oder anschraubbare Elemente handeln, die an
einer Seite des Seitenschiebers angebracht sind, die in Richtung der jeweiligen Sensoreinheit
weist. Auch in den jeweiligen Seitenschieber integrierte Strukturen sind denkbar.
[0013] In einer weiteren Variante sind die Referenzelemente mittels Adapterteilen indirekt
an den Seitenschiebern angebracht. Unter Umständen kann so die Ausrichtung auf die
jeweilige Sensoreinheit verbessert werden, oder aber während des Betriebs angepasst
werden. Bei Systemen, die empfindlich auf Objekte reagieren, die im Signalweg platziert
sind, kann außerdem der Signalweg so beeinflusst werden, dass sich möglichst wenige
Objekte darin befinden.
[0014] Es ist vorteilhaft, wenn das jeweilige Referenzelement auf eine zugehörige Sensoreinheit
ausgerichtet ist, wenn der jeweilige Seitenschieber jeweils an den äußeren Enden der
Grundbohle oder der Ausziehteile oder der Verbreiterungsteile montiert ist. Dadurch
kann die Montage der Seitenschieber bzw. der Referenzelemente erleichtert werden.
Zudem ist es denkbar, dass sich die Seitenschieber und/oder die Adapter nur in einer
bestimmten, korrekt ausgerichteten Konfiguration befestigen lassen. Dadurch werden
Fehler bei der Montage vermieden.
[0015] Es ist vorstellbar, dass die Sensoreinheiten für eine Bestimmung der Arbeitsbreite
durch Triangulation konfiguriert sind. Dies erlaubt eine flexible Anordnung der Sensoreinheiten.
Außerdem können auch auf diese Weise störende Objekte umgangen werden. Vorzugsweise
wird die erfindungsgemäße Einbaubohle an einem Straßenfertiger eingesetzt.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Straßenfertiger mit der erfindungsgemäßen
Einbaubohle ein Steuersystem umfasst, das dazu konfiguriert ist, die ermittelte Arbeitsbreite
als Eingangsgröße zu nutzen. Anhand der Arbeitsbreite lassen sich unterschiedliche
Stellgrößen des Straßenfertigers einstellen, z. B. die Geschwindigkeit von verschiedenen
Fördersystemen.
[0017] Es ist außerdem denkbar, dass mindestens eine der Sensoreinheiten zur Ermittlung
der Arbeitsbreite an dem Straßenfertiger vorgesehen ist. Dies kann insbesondere bei
sehr großen Einbaubreiten sinnvoll sein, da am Straßenfertiger ggf. exponiertere Montagepositionen
existieren als an der Einbaubohle selbst. Dazu würde sich der Anschlussaufwand einer
Sensoreinheit an das Steuersystem des Straßenfertigers verringern, da zumindest für
die Sensoreinheit keine Kupplung zwischen Straßenfertiger und Bohle nötig ist.
[0018] Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Ermitteln der Arbeitsbreite
einer Einbaubohle, die an einem Straßenfertiger eingesetzt werden kann. Die Einbaubohle
umfasst eine Grundbohle, deren Arbeitsbreite durch Ausziehteile und/oder separate
Verbreiterungsteile veränderbar ist, mehrere Seitenschieber, die jeweils an den äußeren
Enden der Grundbohle oder der Ausziehteile oder der Verbreiterungsteile montiert sind
und die Arbeitsbreite begrenzt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass Referenzelemente
im Bereich der Seitenschieber zur Bestimmung der Arbeitsbreite verwendet werden.
[0019] Es ist denkbar, dass der Abstand zu mindestens einem Referenzelement, das an jeweils
einem der Seitenschieber angebracht ist, durch mindestens eine dem jeweiligen Seitenschieber
zugeordnete Sensoreinheit gemessen wird. Ist bspw. eine Grundbohle mit einem rechten
und einem linken Ausziehteil vorgesehen, wobei an dem jeweils äußeren Ende des linken
bzw. rechten Ausziehteil jeweils ein Seitenschieber angebracht ist, würden in diesem
Fall eine rechte und eine linke Sensoreinheit eingesetzt werden, die jeweils den Abstand
zu dem mindestens einen Referenzelement, das an jeweils dem rechten bzw. dem linken
Seitenschieber angebracht ist, misst. Dabei kann die linke bzw. rechte Sensoreinheit
jeweils am linken bzw. rechten Ende der Grundbohle angebracht sein. Es ist jedoch
ebenso denkbar, dass beide Sensoreinheiten mittig zwischen den Seitenschieber, an
der Bohle oder aber auch an einem Straßenfertiger montiert sind, der die Bohle zieht.
[0020] Es ist ebenfalls denkbar, die beiden erwähnten Sensoreinheiten in einer Sensoreinheit
zusammenzufassen. In dieser Variante wäre eine Sensoreinheit zwischen den Seitenschiebern
bzw. Referenzelementen positioniert und würde in zwei verschiedenen Richtungen die
Abstände zu den Referenzelementen messen. In diesem Fall müssten lediglich die beiden
Messwerte addiert werden, um die Arbeitsbreite der Bohle zu erhalten. Die Breite der
Grundbohle müsste dem System nicht bekannt sein. Eine solche Sensoreinheit müsste
lediglich zwischen den Referenzelementen positioniert sein, d. h. eine mittige Anordnung
ist nicht zwingend notwendig. Vielmehr muss bei der Anordnung lediglich darauf geachtet
werden, dass die Sensoreinheit auf einer zwei Referenzelemente verbindenden Geraden
liegt, und dass die Reichweiten der Sensoreinheit in beide Richtungen nicht überschritten
werden.
[0021] Es ist ebenso vorstellbar, dass der Abstand zu einem an einem ersten der Seitenschieber
angebrachten Referenzelement durch eine an einem zweiten der Seitenschieber angebrachte
Sensoreinheit gemessen wird. Bei einer Einbaubohle mit zwei gegenüberliegend montierten
Seitenschiebern wären dabei lediglich eine Sensoreinheit und ein Referenzelement nötig.
Darüber hinaus entspräche der gemessene Wert, ggf. unter Berücksichtigung der Abmessungen
der jeweiligen Sensoreinheit und des jeweiligen Referenzelements, direkt der Arbeitsbreite
der Bohle. Diese Konfiguration würde demnach einen besonders einfachen Aufbau und
eine einfache Weiterverarbeitung des gemessenen Werts ermöglichen.
[0022] In einer weiteren vorteilhaften Variante kann der Abstand zwischen den Referenzelementen
durch Triangulation gemessen werden. Hier sind zwar mehrere Sensoreinheiten nötig.
Es bieten sich jedoch Vorteile, wie z. B. eine größere Freiheit bei der Anordnung
der Sensoreinheiten. Diese können an verschiedenen Orten an der Bohle und dem Straßenfertiger
verteilt werden. Durch eine geschickte Anordnung der Sensoreinheiten kann zusätzlich
der Störung durch Objekte im Signalweg vorgebeugt werden.
[0023] Im Folgenden werden mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
- Figur 1a
- zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einbaubohle mit ausgefahrenen
Ausziehteilen.
- Figur 1b
- zeigt die Bohle aus Figur 1a mit eingefahrenen Ausziehteilen.
- Figur 2
- zeigt einen Seitenschieber der Einbaubohle aus den Figuren 1a und 1b.
- Figur 3
- zeigt eine schematische Draufsicht einer Einbaubohle mit ausgefahrenen Ausziehteilen
und montierten Verbreiterungsteilen, nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 4
- zeigt eine schematische Draufsicht einer Einbaubohle nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
- Figur 5
- zeigt die Einbaubohle aus Figur 3 mit zwei ausgefahrenen Ausziehteilen aber nur einem
montierten Verbreiterungsteil, wodurch eine asymmetrische Konfiguration der Einbaubohle
entsteht.
- Figur 6
- zeigt eine schematische Draufsicht einer Einbaubohle nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem die Referenzelemente mit Hilfe von Adaptern an den Seitenschiebern
montiert sind.
- Figur 7
- zeigt eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Einbaubohle nach einem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 8
- zeigt eine schematische Rückansicht einer erfindungsgemäßen Einbaubohle nach einem
fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 9
- zeigt eine schematische Rückansicht einer erfindungsgemäßen Einbaubohle nach einem
sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Figur 10
- zeigt einen Straßenfertiger, an dem eine erfindungsgemäße Einbaubohle montiert werden
kann.
[0024] Figur 1a zeigt eine Einbaubohle 1. Sie umfasst eine Grundbohle 2, die durch ein erstes
und ein zweites Ausziehteil 3, 4 verbreiterbar ist. An den äußeren Enden des ersten
und zweiten Ausziehteils 3, 4 sind ein erster und ein zweiter Seitenschieber 5, 6
montiert. Sie verhindern, dass sich das Straßenbaumaterial über eine gewünschte Breite
hinaus verteilt. An der Grundbohle 2 sind Montageeinrichtungen 7 vorgesehen, mit denen
die Einbaubohle 1 an einem Straßenfertiger 8 (s. Figur 10) montiert werden kann. Gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel weist die Einbaubohle 1 eine erste Sensoreinheit
9 sowie eine zweite Sensoreinheit 10 (s. Figur 3) auf. Sie sind in diesem Ausführungsbeispiel
an der Grundbohle 2 montiert. Die erste Sensoreinheit 9 misst einen Abstand a zu einem
ersten Referenzelement 11, das an dem ersten Seitenschieber 5 befestigt ist. Die zweite
Sensoreinheit 10 misst einen Abstand b zu einem zweiten Referenzelement 12, das an
dem zweiten Seitenschieber 6 befestigt ist. Die so gemessenen Abstände a und b werden
dann unter Berücksichtigung des Überstands der Sensoreinheiten 9, 10 zu der Breite
der Grundbohle 2 addiert, wodurch man eine Arbeitsbreite 26 der Einbaubohle 1 erhält.
[0025] Die Montagepositionen der Sensoreinheiten 9, 10 sowie der Referenzelemente 11, 12
sind lediglich beispielhaft schematisch angedeutet. Die Montagepositionen der Sensoreinheiten
9, 10 können beliebig variiert werden. Die Referenzelemente 11, 12 können an beliebigen
Positionen an den jeweiligen Seitenschiebern 5, 6 befestigt werden. Sowohl bei der
Positionierung der Sensoreneinheiten 9, 10 als auch bei der Positionierung der Referenzelemente
muss jedoch gewährleistet sein, dass der Signalfluss zwischen Sensoreinheit 9, 10
und zugehörigem Referenzelement 11, 12 nicht beeinträchtigt wird. Des Weiteren kann
die Bohle 1 zusätzlich zu den Ausziehteilen 3, 4 eine beliebige Anzahl starrer Verbreiterungsteile
13, 14 umfassen, die an die Ausziehteile montiert werden. Ebenso ist es denkbar, dass
die Einbaubohle 1 eine starre Grundbohle 2 ohne Ausziehteile 3, 4 umfasst und mit
Hilfe von starren Verbreiterungsteilen 13, 14 erweitert werden kann. In jedem Fall
sind sowohl symmetrische als auch asymmetrische Bohlenkonfigurationen denkbar.
[0026] Figur 1b zeigt eine perspektivische Ansicht der Bohle aus Figur 1a, hier sind jedoch
die Ausziehteile 3, 4 eingefahren und folglich nicht erkennbar.
[0027] Figur 2 zeigt beispielhaft den ersten Seitenschieber 5. Er ist, genauso wie der zweite
Seitenschieber 6 oder aber sämtliche Seitenschieber der erfindungsgemäßen Einbaubohle
1, so ausgeführt, dass er jeweils am äußeren Ende der Einbaubohle 1 montiert werden
kann.
[0028] Figur 3 ist eine schematische Draufsicht der Einbaubohle 1, die in diesem Fall jedoch
um ein erstes und ein zweites Verbreiterungsteil 13, 14 erweitert wurde. Die Verbreiterungsteile
13, 14 stehen dabei stellvertretend für sämtliche Bohlenkonfigurationen, die mit Hilfe
von einer beliebigen Anzahl von Verbreiterungsteilen 13, 14, die beliebige Maße aufweisen
können, realisierbar sind. Wie bereits weiter oben erwähnt, messen die Sensoreinheiten
9, 10 die beiden Abstände a und b zu den beiden Referenzelementen 11 und 12. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel müssen bei der Addition zu der Breite der Grundbohle 2 noch die
Abmaße der Sensoreinheiten 9, 10 berücksichtigt werden. Dies kann vermieden werden,
indem die Sensoreinheiten 9, 10 nicht wie dargestellt an den Seitenflächen der Grundbohle
2 montiert werden, sondern bündig mit eben diesen Seitenflächen angebracht sind. Beispielsweise
ist die Montage auf einer oberen Fläche der Grundbohle 2 denkbar. Ebenso ist es möglich,
die Sensoreinheiten 9, 10 so in die Grundbohle 2 zu integrieren, dass sie bündig mit
den Seitenflächen abschließen.
[0029] Figur 4 zeigt die Einbaubohle 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die erste Sensoreinheit 9 ist hier an dem zweiten Seitenschieber 6 montiert. Das erste
Referenzelement 11 ist nach wie vor an dem ersten Seitenschieber 5 montiert. Die erste
Sensoreinheit 9 misst den Abstand zum ersten Referenzelement 11. Dadurch müssen lediglich
die Maße der ersten Sensoreinheit 9 und des ersten Referenzelements 11 berücksichtigt
werden, um die Arbeitsbreite 26 der Einbaubohle 1 zu erhalten. Um diesen Zwischenschritt
zu vermeiden, ist es denkbar, dass sowohl die erste Sensoreinheit 9 als auch das erste
Referenzelement 11 so an den jeweiligen Seitenschiebern 5, 6 montiert werden, dass
sie in der gleichen Ebene liegen wie die Seitenschiebern 5, 6. Dies kann beispielsweise
mit Hilfe von Adaptern 15, 16 (siehe Figuren 6 und 7) erreicht werden.
[0030] Figur 5 zeigt eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels der Efindung. Hier ist
lediglich das erste Verbreiterungsteil 13 montiert. Dadurch entsteht eine asymmetrische
Bohlenkonfiguration. An der Bestimmung der Arbeitsbreite 26 der Bohle 1 ändert sich
nichts.
[0031] Figur 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Einbaubohle 1 in einer schematischen
Draufsicht. Die Referenzelemente 11 und 12 wurden hier mit Hilfe von einem ersten
und einem zweiten Adapter 15, 16 an dem ersten und zweiten Seitenschieber 5, 6 montiert.
Dies kann einerseits den Vorteil bieten, dass wie weiter oben bereits erwähnt, die
Referenzelemente 11, 12 auf der gleichen Ebene wie die Seitenschieber 5, 6 angeordnet
werden können und so ein Korrekturschritt bei der Ermittlung der Arbeitsbreite der
Einbaubohle 1 eingespart werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die
Referenzelemente 11, 12 ggf. besser auf die jeweiligen Sensoreinheiten 9, 10 ausgerichtet
werden können. Ähnliches gilt für die Montage der Sensoreinheiten 9, 10 mit Hilfe
von Befestigungseinheiten 17, 18. Auch hier kann eine Konfiguration gewählt werden,
die die Ausrichtung der Sensoreinheiten 9, 10 auf die Referenzelemente 11, 12 verbessert.
Darüber hinaus ist es auch hier möglich, die Sensoreinheiten 9, 10 so anzuordnen,
dass eine Berücksichtigung ihrer Ausmaße bei der Bestimmung der Arbeitsbreite 26 der
Einbaubohle 1 nicht notwendig ist.
[0032] In Figur 7 ist eine schematische Draufsicht der Einbaubohle 1 gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Konfiguration entspricht im Wesentlichen der
des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Jedoch ist anstatt der beiden Sensoreinheiten
9, 10 eine einzelne Sensoreinheit 19 vorgesehen. Sie befindet sich auf einer Geraden
zwischen den Referenzelementen 11, 12 und misst sowohl den Abstand zum ersten Referenzelement
11 als auch den Abstand zum zweiten Referenzelement 12. So müssen diese beiden gemessenen
Abstände lediglich noch addiert werden, um die Arbeitsbreite der Einbaubohle 1 zu
erhalten. Als Korrektur ist lediglich die Breite der Sensoreinheit 19 zu addieren.
In der Verarbeitung der Messwerte entspricht dies der Addition der gemessenen Breiten
a und b zu der Breite der Grundbohle 2 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Existierende
Systeme könnten daher auf einfache Art und Weise umgerüstet werden.
[0033] Figur 8 zeigt eine schematische Rückansicht der Einbaubohle 1 gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel sieht ebenfalls eine
einzelne Sensoreinheit 19 vor. Diese ist jedoch nicht wie im vorigen Ausführungsbeispiel
auf einer Geraden zwischen den Referenzelementen 11, 12 positioniert, sondern mit
Hilfe einer Halteeinheit 20 an der Grundbohle 2 montiert. Die Halteeinheit 20 ermöglicht
es, die Sensoreinheit 19 an einer exponierten Stelle zu positionieren und so einer
Störung des (durch eine punktierte Linie dargestellten) Signalwegs durch darin positionierte
Objekte vorzubeugen. Insbesondere bei Systemen, die auf direkten Sichtkontakt angewiesen
sind, wie zum Beispiel optische Verfahren oder aber akustische Verfahren, kann dies
von Vorteil sein. Die Halteeinheit 20 und die daran montierte Sensoreinheit 19 können
dabei sowohl an der Einbaubohle 1 als auch an einem die Einbaubohle 1 ziehenden Straßenfertiger
8 vorgesehen sein. Im in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich eine
Sensoreinheit 19 vorgesehen. Da diese sich nicht auf einer Geraden zwischen den Referenzelementen
11, 12 befindet, muss hier der vertikale Abstand zwischen der Sensoreinheit 19 und
den Referenzelementen 11, 12 und ggf. auch der horizontale Abstand in der Richtung
orthogonal zur Geraden zwischen den Referenzelementen 11, 12 bekannt sein bzw. eingestellt
werden, um die Arbeitsbreite der Einbaubohle 1 zu berechnen.
[0034] In Figur 9 ist eine schematische Rückansicht der Einbaubohle 1 gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier ist eine zweite zweiseitige Sensoreinheit 21
vorgesehen. Der vertikale Abstand dieser Sensoreinheiten 19, 21 zu den Referenzelementen
11, 12 muss bei dieser Ausführungsform nicht mehr bekannt sein. Stattdessen kann die
Arbeitsbreite der Einbaubohle 1 mittels Triangulation bestimmt werden. Die Sensoreinheiten
19, 21 können dabei in einer baulichen Einheit ausgeführt werden. Sie können darüber
hinaus mit Hilfe der Halteeinheit 20 sowohl an der Grundbohle 2 als auch an einem
beliebigen Ort am Straßenfertiger 8 montiert werden. Die Anzahl der Sensoreinheiten,
die zur Triangulation verwendet werden, kann auch höher sein als zwei. Dadurch lässt
sich die Position der Referenzelemente 11, 12 genauer bestimmen und auch die Robustheit
des Systems gegen störende Objekte im Signalweg erhöhen.
[0035] In Figur 10 ist eine perspektivische Ansicht des Straßenfertigers 8 dargestellt.
Der Straßenfertiger weist Montageeinrichtungen 22 auf, die mit den Montageeinrichtungen
7 der Bohle 1 verbunden werden können. Der Straßenfertiger weist ein Steuersystem
23 auf. Damit kann der Betrieb des Straßenfertigers gesteuert werden, zum Beispiel
die Fördergeschwindigkeit von verschiedenen Fördereinrichtungen. In Figur 10 sind
stellvertretend für sämtliche Fördereinrichtungen des Straßenfertigers 8 Querförderschnecken
27 dargestellt. Das Steuersystem 23 kann die mit Hilfe von einer der oben genannten
Methoden und Vorrichtungen bestimmte Arbeitsbreite 26 als Eingangsgröße verwenden.
Es ist darüber hinaus denkbar, dass eine oder mehrere von den vorhergehend beschriebenen
Sensoreinheiten 9, 10, 19, 21 oder weiteren vorgesehenen Sensoreinheiten an dem Straßenfertiger
8 befestigt sind, beispielsweise an dessen Dachkonstruktion 24 oder aber an einem
am Straßenfertiger 8 montierten Mast 25.
[0036] Als Abstandsmessverfahren können in allen Ausführungsbeispielen z. B. Laser-, Ultraschall-
oder Radarmessverfahren eingesetzt werden. Dementsprechend sind unterschiedliche Arten
von Referenzelementen 11, 12 denkbar, bspw. verschiedene Reflektoren oder auch Transceivereinheiten,
die ein Abstandsmesssignal empfangen und es ggf. um Zusatzinformationen, wie z. B.
Zeitstempel, Positions- oder Identifikationsinformationen, ergänzt zurücksenden.
[0037] Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können lediglich eine Auswahl der möglichen
Kombinationen der beschriebenen Merkmale darstellen. Die beschriebenen Merkmale können
in beliebiger Art und Weise kombiniert werden, auch unter Auslassung einzelner Merkmale,
um weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung zu erhalten.
1. Einbaubohle (1) zum Einsatz an einem Straßenfertiger (8), umfassend:
eine Grundbohle (2), deren Arbeitsbreite (26) durch ausfahrbare Ausziehteile (3, 4)
und/oder separate, abnehmbare Verbreiterungsteile (13, 14) veränderbar ist,
mehrere Seitenschieber (5, 6), die jeweils an den äußeren Enden der Grundbohle (2)
oder der Ausziehteile (3, 4) oder der Verbreiterungsteile (13, 14) montierbar sind
und die Arbeitsbreite (26) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Seitenschieber (5, 6) mindestens ein Referenzelement (11,
12) zur Bestimmung der Arbeitsbreite (26) vorgesehen ist, und dass das mindestens
eine Referenzelement (11, 12) durch Sensoreinheiten (9, 10) erfassbar ist, wenn die
Seitenschieber (5, 6) jeweils an den äußeren Enden der Grundbohle (2) oder der Ausziehteile
(2, 3) oder der Verbreiterungsteile (13, 14) montiert sind.
2. Einbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundbohle (2) mindestens eine Sensoreinheit (9) vorgesehen ist, die dazu
konfiguriert ist Abstände (a, b) zu dem mindestens einen Referenzelement (11, 12)
zu messen.
3. Einbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Seitenschieber (5, 6) eine Sensoreinheit (9) vorgesehen ist,
die dazu konfiguriert ist, einen Abstand (c) zu dem mindestens einen Referenzelement
(11, 12) an einem anderen der Seitenschieber (5, 6) zu messen.
4. Einbaubohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzelemente (11, 12) direkt an den Seitenschiebern (5, 6) angebracht sind.
5. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzelemente (11, 12) mittels Adapterteilen (15, 16) indirekt an den Seitenschiebern
(5, 6) angebracht sind.
6. Einbaubohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Referenzelement (11, 12) auf die zugehörige Sensoreinheit (9,
10) ausgerichtet ist, wenn die Seitenschieber (5, 6) jeweils an den äußeren Enden
der Grundbohle (2) oder der Ausziehteile (3, 4) oder der Verbreiterungsteile (13,
14) montiert sind.
7. Einbaubohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheiten (9, 10) für eine Bestimmung der Arbeitsbreite (26) durch Triangulation
konfiguriert sind.
8. Straßenfertiger (8), gekennzeichnet durch eine Einbaubohle (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
9. Straßenfertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Straßenfertiger (8) ein Steuersystem (23) umfasst, das dazu konfiguriert ist,
die ermittelte Arbeitsbreite (26) als Eingangsgröße zu nutzen.
10. Straßenfertiger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoreinheiten (9, 10) zur Ermittlung der Arbeitsbreite (26) am Straßenfertiger
(8) vorgesehen sind.
11. Verfahren zum Ermitteln der Arbeitsbreite (26) einer Einbaubohle (1), die an einem
Straßenfertiger (8) eingesetzt werden kann, wobei die Einbaubohle (1) umfasst:
eine Grundbohle (2), deren Arbeitsbreite (26) durch Ausziehteile (3, 4) und/oder separate
Verbreiterungsteile (13, 14) veränderbar ist,
mehrere Seitenschieber (5, 6), die jeweils an den äußeren Enden der Grundbohle (2)
oder der Ausziehteile (3, 4) oder der Verbreiterungsteile (13, 14) montiert sind und
die Arbeitsbreite (26) begrenzen,
dadurch gekennzeichnet, dass Referenzelemente (11, 12) im Bereich der Seitenschieber (5, 6) zur Ermittlung der
Arbeitsbreite (26) verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (a, b) zu mindestens einem Referenzelement (11, 12), das an jeweils einem
der Seitenschieber (5, 6) angebracht ist, durch mindestens eine dem jeweiligen Seitenschieber
(5, 6) zugeordnete Sensoreinheit (9, 10) gemessen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (c) zu einem an einem ersten der Seitenschieber (5) angebrachten Referenzelement
(11) durch eine an einem zweiten der Seitenschieber (6) angebrachte Sensoreinheit
(9) gemessen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Abstände (a, b, c) oder ein Abstand (d) zwischen den Referenzelemeten
(11, 12) durch Triangulation gemessen werden.