(19) |
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(11) |
EP 1 944 550 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2015 Patentblatt 2015/29 |
(22) |
Anmeldetag: 28.12.2007 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners
Method for controlling a gas burner
Procédé de réglage d'un brûleur à gaz
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
15.01.2007 DE 102007002846
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.07.2008 Patentblatt 2008/29 |
(73) |
Patentinhaber: Honeywell Technologies Sarl |
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1180 Rolle (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Vegter, Derk
7833 BH Nieuw-Amsterdam (NL)
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(74) |
Vertreter: Sturm, Christoph et al |
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Quermann - Sturm - Weilnau
Patentanwälte Partnerschaft mbB
Unter den Eichen 5 65195 Wiesbaden 65195 Wiesbaden (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 056 064 JP-A- 5 106 831
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DE-B4- 19 824 521
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 198 24 521 B4 ist ein Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners bekannt, wobei einem Gasbrenner über
eine Gasleitung ein Gasstrom und über eine Verbrennungsluftleitung ein Verbrennungsluftstrom
zugeführt wird. Der Gasleitung ist ein Gasventil und der Verbrennungsluftleitung ist
ein Gebläse zugeordnet, wobei ein Sensor, der ein elektrisches bzw. elektronisches
Messsignal liefert, einerseits an der Verbrennungsluftleitung und andererseits an
der Gasleitung angreift. Der Gasbrenner wird im Sinne einer 1:1-Gas/Luft-Regelung
derart geregelt, dass der dem Gasbrenner zugeführte Gasstrom in etwa genauso groß
ist wie der dem Gasbrenner zugeführte Verbrennungsluftstrom, wobei in diesem Fall
der Sensor nicht durchströmt ist, eine Strömung durch den Sensor also in etwa Null
beträgt.
[0003] Der Aufbau des Sensors, der zum Regeln des Gasbrenners verwendet wird, ist aus der
DE 100 56 064 A1 bekannt, wobei der Sensor eine zwischen zwei temperaturempfindlichen Messeinrichtungen
positionierte Heizeinrichtung aufweist. Bei aktiver Regelung ist die Heizeinrichtung
des Sensors eingeschaltet, so dass dann, wenn der Sensor durchströmt ist, abhängig
von der Strömungsrichtung eine Messeinrichtung von der Heizeinrichtung stärker aufgeheizt
wird als die andere Messeinrichtung. Nach der
DE 100 56 064 A1 wird weiterhin vorgeschlagen, zur Ausführung eines Sensor-Sicherheitsschecks bei
geschlossenem Gasventil sowie ausgeschaltetem Gebläse die Heizeinrichtung des Sensors
auszuschalten, um so den Effekt einer natürlichen Strömung auf den Sensor-Sicherheitsscheck
zu eliminieren.
[0004] Weiter Stand der Technik ist aus der
JP 5 106831 A bekannt.
[0005] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren
zum Regeln eines Gasbrenners zu schaffen, mit welchem ein verschmutzungsbedingter
Sensordrift detektierbar ist. Dieses Problem wird durch ein Verfahren zum Regeln eines
Gasbrenners mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind Baugruppen
des Sensors derart ausgelegt, dass Messeinrichtungen des Sensors einer Selbstaufheizung
unterliegen, und dass zur Überprüfung, ob ein verschmutzungsbedingter Sensordrift
vorliegt, die Selbstaufheizung der Messeinrichtungen derart ausgenutzt wird, dass
dann, wenn bei aktiver Regelung, also bei geöffnetem Gasventil und laufendem Gebläse,
der Durchfluss durch den Sensor in etwa Null beträgt, eine dem Sensor zugeordnete
Heizeinrichtung für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet wird, wobei dann, wenn
der unter diesen Bedingungen bei eingeschalteter Heizeinrichtung ermittelte Messwert
außerhalb eines Toleranzbereichs um den bei ausgeschalteter Heizeinrichtung ermittelten,
korrespondierenden Messwert liegt, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors
geschlossen wird. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein verschmutzungsbedingter
Sensordrift sicher detektiert werden.
[0006] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
- Fig. 1:
- eine Vorrichtung zum Regeln eine Gasbrenners in schematisierter Darstellung;
- Fig. 2:
- den Sensor der Vorrichtung der Fig. 1 in detaillierter Darstellung;
- Fig. 3:
- ein Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Regeln eines
Gasbrenners; und
- Fig. 4:
- ein weiteres Diagramm zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Regeln
eines Gasbrenners.
[0007] Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines Gasbrenners,
wobei dem zu regelnden Gasbrenner ein Gas/Luft-Gemisch zugeführt wird. Zur Bereitstellung
des dem Gasbrenner zuzuführenden Gas/Luft-Gemisches ist dem Gasbrenner über eine Gasleitung
10 ein Gasstrom zuführbar, wobei in die Gasleitung 10 mindestens ein Gasventil 11
integriert ist. Die Gasleitung 10 mündet in eine Verbrennungsluftleitung 12, über
die dem Gasbrenner ein Verbrennungsluftstrom zugeführt wird. Der Verbrennungsluftleitung
12 ist ein Gebläse 13 zugeordnet. Die Drehzahl des Gebläses 13 bestimmt den Verbrennungsluftstrom.
Innerhalb der Verbrennungsluftleitung 12 ist eine Drosselstelle 14 angeordnet, wobei
die Gasleitung 10 stromabwärts der Drosselstelle 14 in die Verbrennungsluftleitung
12 mündet. Eine Gasdüse 15 schließt die Gasleitung 10 im Bereich der Verbrennungsluftleitung
12 ab. In Strömungsrichtung hinter der Gasdüse 15 liegt demzufolge ein Gas/Luft-Gemisch
vor.
[0008] Zur Bereitstellung einer 1:1-Gas/Luft-Regelung dient ein Sensor 16, der mit einem
Messpunkt 17 an der Gasleitung und mit einem weiteren Messpunkt 18 an der Verbrennungsluftleitung
angreift. Der Sensor 16 ist als Durchflussmesser bzw. Anemometer ausgebildet und abhängig
von den Strömungsverhältnissen bzw. Druckverhältnissen in der Gasleitung 10 sowie
Verbrennungsluftleitung 12 durchströmt. Der detaillierte Aufbau des Sensors 16 ergibt
sich aus Fig. 2.
[0009] Der Sensor 16 erzeugt abhängig von dessen Durchströmung ein elektrisches bzw. elektronisches
Messsignal 19, welches einem Regelgerät 20 zugeführt wird. Das Regelgerät 20 vergleicht
den vom Sensor bereitgestellten Istwert mit einem Sollwert, wobei abhängig hiervon
ein Stellsignal 21 für einen dem Gasventil 11 zugeordneten Stellantrieb 22 erzeugt
wird. Bei einer 1:1-Gas/Luft-Regelung wird das Gasventil 11 über den Stellantrieb
22 derart geöffnet, dass der Gasstrom dem Verbrennungsluftstrom entspricht, dass also
durch den Sensor 16 keine Strömung fließt.
[0010] Der Sensor 16 verfügt gemäß Fig. 2 über eine Heizeinrichtung 23, die zwischen zwei
temperaturempfindlichen Messeinrichtung 24, 25 angeordnet ist. Die beiden temperaturempfindlichen
Messeinrichtungen 24, 25 sind vorzugsweise als PTC-Elemente ausgeführt, wobei die
Messeinrichtungen 24 und 25 über Widerstandselemente 27 und 28 an eine Spannungsversorgung
angekoppelt sind. Die von den temperaturempfindlichen Messeinrichtungen 24 und 25
bereitgestellten Signale werden einem Verstärker 26 zugeführt, wobei der Verstärker
26 letztendlich das elektrische bzw. elektronische Messsignal 19 des Sensors 16 bereitstellt.
Abhängig von der Durchströmungsrichtung des Sensors 16 wird bei eingeschalteter Heizeinrichtung
23 entweder die Messeinrichtung 24 oder die Messeinrichtung 25 stärker erwärmt.
[0011] Die Baugruppen 24, 25, 27 und 28 des Sensors 16 sind derart ausgelegt, dass die Messeinrichtungen
24 und 25 des Sensors 16 einer Selbstaufheizung unterliegen. Zur Überprüfung, ob ein
verschmutzungsbedingter Sensordrift des Sensors 16 vorliegt, wird die Selbstaufheizung
der Messeinrichtungen 24 und 25 derart ausgenutzt, dass bei aktiver Regelung, also
bei geöffnetem Gasventil 11 und laufendem Gebläse 13, die dem Sensor 16 zugeordnete
Heizeinrichtung 23 in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet
wird. Ein hierbei ermittelter Messwert wird als neuer Regelpunkt für 1:1-Gas/Luft-Regelung
verwendet, wobei dann, wenn der im neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors
16 größer als ein oberer Grenzwert oder kleiner als ein unterer Grenzwert ist, auf
eine unzulässige Verschmutzung des Sensors 16 geschlossen wird.
[0012] Fig. 3 und 4 verdeutlichen das erfindungsgemäße Verfahren. So zeigen Fig. 3, 4 jeweils
ein Diagramm, in welcher auf der horizontal verlaufenden Achse der Durchfluss Φ durch
den Sensor 16 und auf der vertikal verlaufenden Achse das Messsignal U des Sensors
16 aufgetragen ist. Das Messsignal U entspricht dem Messsignal 19.
[0013] Eine Kurve 29 bzw. 29' zeigt das Messsignal U des Sensors 16 in Abhängigkeit vom
Durchfluss Φ bei ausgeschalteter Heizeinrichtung 23 des Sensors 16. Eine Kurve 30
bzw. 30' zeigt hingegen das Messsignal U des Sensors 16 in Abhängigkeit vom Durchfluss
Φ bei eingeschalteter Heizeinrichtung 23. Die beiden Kurven 29 und 30 der Fig. 3 entsprechen
dem Verhalten eines neuen bzw. neuwertigen Sensors 16. Die beiden Kurven 29' und 30'
der Fig. 4 entsprechen dem Verhalten eines älteren, verschmutzen Sensors 16.
[0014] Einem Vergleich der Diagramme gemäß Fig. 3 und 4 kann entnommen werden, dass sich
in Folge einer Verschmutzung des Sensors 16 ausschließlich das Verhalten bei eingeschalteter
Heizeinrichtung 23 des Sensors 16 ändert. So weicht die Kurve 30' von der Kurve 30
ab, die Kurve 29' entspricht hingegen der Kurve 29, woraus folgt, dass eine Verschmutzung
des Sensors 16 bei ausgeschalteter Heizeinrichtung 23 keinen Einfluss auf dessen Messsignal
zeigt.
[0015] Wie bereits ausgeführt, wird dann, wenn in definierten Zeitabständen für einen definierten
Zeitraum bei aktiver Regelung die Heizeinrichtung 23 des Sensors 16 ausgeschaltet
wird, ein hierbei ermittelter Messwert als neuer Regelpunkt für die 1:1-Gas/Luft-Regelung
verwendet, wobei hierdurch ein konvergierender Prozess zu einem neuen Regelpunkt für
die Regelung des Gasbrenners führt. Fig. 3 zeigt den Regelpunkt CP für einen neuen
bzw. neuwertigen sowie nicht verschmutzen Sensor. Fig. 4 zeigt hingegen den sich durch
den konvergierenden Prozess ausbildenden Regelpunkt CP' bei einem gealterten, verschmutzten
Sensor. Die Regelpunkte CP bzw. CP' liegen jeweils im Kreuzungspunkt bzw. Schnittpunkt
der Kurven 29 und 30 bzw. der Kurven 29' und 30'.
[0016] Wie ebenfalls bereits ausgeführt, wird dann, wenn der im neuen Regelpunkt CP' vorliegende
Messwert des Sensors 16 größer als ein oberer Grenzwert 31 oder kleiner als ein unterer
Grenzwert 32 ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors geschlossen, wobei
dann der Gasbrenner vorzugsweise deaktiviert wird und/oder eine Warnmeldung erzeugt
wird, um eine Wartung des Gasbrenners bzw. Sensors 16 zu veranlassen.
[0017] Dann, wenn der im neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors zwischen den
beiden Grenzwerten 31 und 32 liegt, ist die Verschmutzung des Sensors noch zulässig,
so dass noch ein ordnungsgemäßer Betrieb bzw. eine ordnungsgemäße Regelung des Gasbrenners
möglich ist.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 10
- Gasleitung
- 11
- Gasventil
- 12
- Verbrennungsluftleitung
- 13
- Gebläse
- 14
- Drosselstelle
- 15
- Gasdüse
- 16
- Sensor
- 17
- Messpunkt
- 18
- Messpunkt
- 19
- Messsignal
- 20
- Regelgerät
- 21
- Stellsignal
- 22
- Stellgerät
- 23
- Heizeinrichtung
- 24
- Messeinrichtung
- 25
- Messeinrichtung
- 26
- Verstärker
- 27
- Widerstandselement
- 28
- Widerstandselement
- 29, 29'
- Kurve
- 30, 30'
- Kurve
- 31
- oberer Grenzwert
- 32
- unterer Grenzwert
1. Verfahren zum Regeln eines Gasbrenners, wobei einem Gasbrenner über eine Gasleitung
(10), der ein Gasventil (11) zugeordnet ist, ein Gasstrom und über eine Verbrennungsluftleitung
(12), der ein Gebläse (13) zugeordnet ist, ein Verbrennungsluftstrom zugeführt wird,
wobei ein von einem Sensor (16), der einerseits an der Gasleitung (10) und andererseits
an der Verbrennungsluftleitung (12) angreift, bereitgestelltes elektrisches bzw. elektronisches
Messsignal zur Regelung des Gasbrenners derart verwendet wird, dass im Sinne einer
1:1-Gas/Luft-Regelung der Gasstrom dem Verbrennungsluftstrom entspricht und somit
eine Strömung durch den Sensor (16) in etwa Null beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass Baugruppen (24, 25, 27, 28) des Sensors (16) derart ausgelegt sind, dass Messeinrichtungen
(24, 25) des Sensors (16) einer Selbstaufheizung unterliegen, und dass zur Überprüfung,
ob ein verschmutzungsbedingter Sensordrift vorliegt, die Selbstaufheizung der Messeinrichtungen
(24, 25) derart ausgenutzt wird, dass bei aktiver Regelung, also bei geöffnetem Gasventil
(11) und laufendem Gebläse (13), eine dem Sensor (16) zugeordnete Heizeinrichtung
(23) in definierten Zeitabständen für einen definierten Zeitraum ausgeschaltet wird,
wobei ein hierbei ermittelter Messwert als neuer Regelpunkt für die 1:1-Gas/Luft-Regelung
verwendet wird, und wobei dann, wenn der für den neuen Regelpunkt vorliegende Messwert
des Sensors (16) größer als ein oberer Grenzwert (31) oder kleiner also ein unterer
Grenzwert (32) ist, auf eine unzulässige Verschmutzung des Sensors (16) geschlossen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der für den neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors (16) größer
als der obere Grenzwert (31) oder kleiner also der untere Grenzwert (32) ist, der
Gasbrenner deaktiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der für den neuen Regelpunkt vorliegende Messwert des Sensors (16) größer
als der obere Grenzwert (31) oder kleiner also der untere Grenzwert (32) ist, eine
Warnmeldung erzeugt wird.
1. Method for controlling a gas burner, wherein a gas burner is fed a stream of gas by
way of a gas line (10), which is assigned a gas valve (11), and a stream of combustion
air by way of a combustion air line (12), which is assigned a blower (13), wherein
an electrical or electronic measuring signal provided by a sensor (16), which acts
on the one hand on the gas line (10) and on the other hand on the combustion air line
(12), is used for controlling the gas burner in such a way that the stream of gas
corresponds to the stream of combustion air in the sense of a 1:1 gas/air control,
and consequently a flow through the sensor (16) is approximately zero, characterized in that subassemblies (24, 25, 27, 28) of the sensor (16) are designed in such a way that
measuring devices (24, 25) of the sensor (16) are subjected to self-heating, and in that, for checking whether there is any sensor drift caused by contamination, the self-heating
of the measuring devices (24, 25) is used such that, in the case of active control,
that is to say with an opened gas valve (11) and a running blower (13), a heating
device (23) assigned to the sensor (16) is switched off at defined time intervals
for a defined time period, wherein a measured value thereby determined is used as
a new control point for the 1:1 gas/air control and, whenever the measured value of
the sensor (16) obtained for the new control point is greater than an upper limit
value (31) or less than a lower limit value (32), inadmissible contamination of the
sensor (16) is inferred.
2. Method according to Claim 1, characterized in that, whenever the measured value of the sensor (16) obtained for the new control point
is greater than the upper limit value (31) or less than the lower limit value (32),
the gas burner is deactivated.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that, whenever the measured value of the sensor (16) obtained for the new control point
is greater than the upper limit value (31) or less than the lower limit value (32),
a warning message is produced.
1. Procédé de régulation d'un brûleur à gaz, dans lequel un courant de gaz est acheminé
à un brûleur à gaz par le biais d'une conduite de gaz (10) à laquelle est associée
une soupape de gaz (11), et un courant d'air de combustion est acheminé au brûleur
à gaz par le biais d'une conduite d'air de combustion (12) à laquelle est associée
une soufflante (13), un signal de mesure électrique ou électronique fourni par un
capteur (16) qui intervient d'une part sur la conduite de gaz (10) et d'autre part
sur la conduite d'air de combustion (12) étant utilisé pour la régulation du brûleur
à gaz de telle sorte que dans l'optique d'une régulation gaz/air 1:1, le courant de
gaz corresponde au courant d'air de combustion et qu'un écoulement à travers le capteur
(16) soit ainsi approximativement nul, caractérisé en ce que des modules (24, 25, 27, 28) du capteur (16) sont conçus de telle sorte que des dispositifs
de mesure (24, 25) du capteur (16) soient soumis à un chauffage automatique et en ce que pour contrôler s'il se produit une dérive du capteur due à un encrassement, le chauffage
automatique des dispositifs de mesure (24, 25) est utilisé de telle sorte que lorsque
la régulation est active, c'est-à-dire lorsque la soupape de gaz (11) est ouverte
et que la soufflante (13) tourne, un dispositif de chauffage (23) associé au capteur
(16) soit coupé à intervalles de temps définis pendant une période de temps définie,
une valeur de mesure déterminée dans ce cas étant utilisée comme nouveau point de
régulation pour la régulation gaz/air 1:1, et lorsque la valeur de mesure du capteur
(16) obtenue au nouveau point de régulation est supérieure à une valeur limite supérieure
(31), ou est inférieure à une valeur limite inférieure (32), on en déduit qu'il existe
un encrassement inadmissible du capteur (16).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que lorsque la valeur de mesure du capteur (16) obtenue au nouveau point de régulation
est supérieure à la valeur limite supérieure (31) ou inférieure à la valeur limite
inférieure (32), le brûleur à gaz est désactivé.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que lorsque la valeur de mesure du capteur (16) obtenue au nouveau point de régulation
est supérieure à la valeur limite supérieure (31) ou inférieure à la valeur limite
inférieure (32), un avertissement est généré.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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