(19) |
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(11) |
EP 2 609 269 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.07.2015 Patentblatt 2015/29 |
(22) |
Anmeldetag: 25.08.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2011/004255 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/025230 (01.03.2012 Gazette 2012/09) |
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(54) |
FUSSTÜRÖFFNER
FOOT-OPERATED DOOR-OPENER
OUVRE-PORTE ACTIONNÉ À L'AIDE DU PIED
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
26.08.2010 DE 102010035554
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.07.2013 Patentblatt 2013/27 |
(73) |
Patentinhaber: Metiba Verwaltungs GmbH |
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30827 Garbsen (DE) |
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Erfinder: |
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- KLEIN, Sascha
30827 Garbsen (DE)
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(74) |
Vertreter: Wagner, Carsten |
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Wagner Dr. Herrguth
Patentanwälte
Burckhardtstraße 1 30163 Hannover 30163 Hannover (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 1 378 622
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DE-C- 815 153
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Fußtüröffner, mit einem im unteren Bereich einer Tür
angeordneten Fußaktuatorelement, zum Öffnen der Tür.
[0002] DE 101 13 865 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen einer Tür, insbesondere im Naßzellenbereich,
wobei in der Tür ein zum Betätigen mit dem Fuß dienendes Betätigungsorgan vorgesehen
ist, wobei das Betätigungsorgan als von der Tür abragende Stange ausgebildet ist.
[0003] EP 1 048 811 A1 offenbart insbesondere ein mit einem Fußschalter, der neben der Tür angeordnet ist,
ausgestattetes Türöffnungssystem, wobei eine Aktuatorstange unmittelbar an einen Türöffnungsmechanismus
angreift.
[0004] DE 815 153 C offenbart ein Fußtüröffner zur Betätigung eines Türverschlusses an Fahrzeugen, wobei
ein Fußhebel auf einen Drehzapfen angeordnet ist.
[0005] WO 02/31297 A1 offenbart einen Türöffnungsmechanismus, der eine Translationsbewegung durch einen
Fußtritt übersetzt in eine Drehbewegung eines Organs, das direkt an einen Türöffnungsmechanismus
angreift.
[0006] US 5,193,863 und
4,569,546 offenbaren einen Fußtüröffner, der klappenförmig an der Tür angeordnet ist, so dass
durch Betätigen durch Auftreten eines Fußes auf ein plattenförmiges und drehbares
Fußtrittelement eine Aktuatorstange eine Translationsbewegung ausführt, so dass durch
Angriff an einen Öffnungsmechanismus der Tür diese dann geöffnet werden kann.
[0007] US 4,621,848 offenbart einen Fußtüröffner, bei dem ein Benutzer ein pedalförmiges und von der
Tür abragendes Fußelement betätigen kann, so dass durch eine Translationsbewegung
von oben nach unten direkt über eine Aktuatorstange an einen Öffnungsmechanismus der
Tür angreifend diese geöffnet werden kann.
[0008] EP 1 378 622 A2 offenbart einen Fußtüröffner, mit einem im unteren Bereich an einer Tür angeordneten
Fußaktuatorelement zum Öffnen der Tür.
[0009] US 1,611,386 offenbart einen Fußaktuator, der außerhalb einer Tür angeordnet und mit einem Stab
versehen ist, der gelenkig mit dem Fußaktuatorelement verbunden ist, so dass die Dreh-
bzw. verschwenkende Bewegung des Fußaktuators über den Stab zusätzlich an einen an
der Tür installierten Öffnungs- und Schließmechanismus übertragen wird.
[0010] All diesen aus dem Stand der Technik bekannten Fußtüröffnungsvorrichtungen ist gemein,
dass diese zum einen ein relativ grobes und nicht fein-dosiertes Öffnen der Tür mittels
eines Fußes ermöglichen und darüber hinaus mit einem gewissen Verletzungspotential
bei der Bedienung verknüpft sind aufgrund von zum Teil sperrigen Geometrien.
[0011] Problemstellung der Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zumindest teilweise
zu vermeiden. Dieses der Erfindung zugrundeliegende Problem wird gelöst durch einen
erfindungsgemäßen Fußtüröffner nach Anspruch 1 sowie durch eine Tür nach Anspruch
17 und eine Verwendung nach Anspruch 18.
[0012] Der erfindungsgemäße Fußtüröffner ist mit einem im unteren Bereich einer Tür angeordneten
Fußaktuatorelement zum Öffnen der Tür ausgestattet. Vorteilhaft ist hierbei, dass
der Fußtüröffner bei Nicht-Betätigung im wesentlichen türprofilüberragungsfrei ist,
d. h., dass der Fußtüröffner nicht über das Türprofil hinausragt. Aufgrund dieser
Ausgestaltung ist eine Verletzungsgefahr stark herabgesetzt, da keine sperrigen Elemente
von der Tür abstehen.
[0013] Die Türprofilüberragungsfreiheit wird beispielsweise und insbesondere dadurch realisiert,
dass das Fußaktuatorelement mindestens ein Fußflächenelement aufweist, das im Einsatz
zumindest teilweise nach innen verschwenkt ist, so dass der Benutzer durch Fußaufsetzen
auf das in der Regel plattenartig ausgestaltete Fußflächenelement und Herunterdrücken
auch eine Verschwenkung nach innen stattfindet, so dass auch hierdurch eine relativ
feinmotorische Bedienbarkeit auch zum langsamen Öffnen der entsprechenden Tür ermöglicht
wird, da Verschwenkungsbewegungen in der Regel physiologisch gesehen feiner dosierbar
sind als reine Translationsbewegungen.
[0014] Der erfindungsgemäße Fußtüröffner setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen,
insbesondere aus einem Fußaktuatorelement, das beispielsweise und insbesondere ein
in der Regel plattenartig ausgestaltetes Fußflächenelement aufweist, und einem Aktuatorelement,
das die Verschwenkungsbewegung in der Regel übersetzt und weitergibt in Form einer
translatorischen Bewegung, wobei das Aktuatorelement häufig stangen- oder seilförmig
ausgeführt ist, so dass das Befestigen des Aktuatorelementes an einen üblichen Türöffnungsmechanismus
dann durch Bedienen des Fußaktuatorelementes über das Aktuatorelement und den Angriff
an den Öffnungsmechanismus einer Tür diese dann geöffnet werden kann.
[0015] Die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Fußtüröffners können insbesondere metallischer
Natur sein, beispielsweise und insbesondere aus Edelstahl oder Aluminiumlegierungen.
[0016] Es ist erfindungswesentlich, dass das Fußaktuatorelement ein oberes und ein unteres
Fußflächenelement aufweist, wobei beide in der Regel auch plattenartig ausgestaltet
sein werden, wobei diese gelenkig miteinander verbunden sind und bei Fußbetätigung
zumindest jeweils teilweise ins Innere der Tür verschwenken.
[0017] Die Verschwenkung beider Fußflächenelemente führt zu einem größeren "Raum" in der
Tür, so dass ein eventuelles Hängenbleiben an inneren Rändern der Tür erheblich vermindert
ist. Durch diese spezielle Ausgestaltung ist es für den Benutzer leichter, die entsprechende
Tür zu öffnen, da eine im Vergleich zu einer lediglich ein Fußflächenelement aufweisenden
Ausgestaltung größere "Trittfläche" - also die von einem Fuß zu treffende Fläche -
zur Verfügung steht, um die Tür zu öffnen. Außerdem ist die Gefahr, beim Zurückziehen
des Fußes hängenzubleiben, geringer durch den größeren "Raum"
[0018] Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß, wenn mindestens ein Fußflächenelement in einer
Kulisse geführt ist, insbesondere vorteilhaft, wenn a) das obere Fußflächenelement
in einer ersten Kulisse und das untere Fußflächenelement in einer zweiten Kulisse
geführt sind oder umgekehrt oder b) das obere und das untere Fußflächenelement in
einer einzigen Kulisse geführt sind, da hierdurch eine sichere reproduzierbare Funktionalität
geschaffen wird und ein Verziehen der Elemente untereinander und ein eventuelles Verklemmen
dadurch auf ein Minimum herabgesetzt wird.
[0019] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Verläufe der beiden Kulissen unterschiedlich
sind, wobei es sich in der Praxis als bewährt herausgestellt hat, wenn die erste und/oder
zweite Kulisse einen diagonalen Verlauf aufweist bzw. aufweisen, die zweite Kulisse
einen paraboloidartigen Verlauf aufweist, ein Teil der zweiten Kulisse einen diagonalen
Verlauf aufweist, ein Teil der zweiten Kulisse einen senkrechten Verlauf aufweist
sowie der Verlauf der zweiten Kulisse einen paraboloidartigen Verlauf aufweist, an
dem ein senkrechter Verlauf und dann ein diagonalartiger Verlauf sich anschließen,
da mit Hilfe dieser Ausgestaltungen ein genaues Anpassen an den jeweiligen Einsatzzweck
in Bezug auf die feinmotorische Dosierbarkeit gegeben ist.
[0020] Auch der Grad der Diagonalität, also inwiefern die Verläufe gerade und schräg verlaufen,
aber auch über die Art der Paraboloidartigkeit kann das Maß zwischen Verschwenkung
und Anteil einer Translationsbewegung eingestellt werden, da in der Regel über den
Translationsanteil bei der Verschwenkung dieser das Maß bestimmt hinsichtlich der
Betätigung eines Öffnungsmechanismusses der Tür, da in der Regel direkt oder indirekt
ein Aktuatorelement, das insbesondere in Form einer Stange oder eines Seils ausgebildet
ist, als Vermittlungsglied zwischen Fußflächenelement bzw. Fußaktuatorelement und
dem eigentlichen Öffnungsmechanismus der Tür fungiert, eben als Aktuatorelement.
[0021] Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass andere Kulissenverläufe realisiert werden,
beispielsweise, dass sich an einen ersten diagonalen Verlauf sich ein senkrechter
Verlauf anschließt, an den sich wiederum ein paraboloidartiger Verlauf anschließt.
[0022] Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die gelenkige Verbindung der beiden Fußflächenelemente
realisiert ist mittels mindestens eines Kulissenlaufelementes, das in der Regel stangenförmig
ausgebildet ist und als Stange in einer Kulisse läuft, insbesondere wobei das mindestens
eine Kulissenlaufelement in der ersten oder zweiten Kulisse geführt ist oder in einer
einzigen Kulisse. Insbesondere ist die erste Kulisse die des oberen Fußflächenelementes,
wobei die zweite Kulisse die des unteren Fußflächenelementes ist. Auf diese Art und
Weise findet beim Verschwenken des unteren Fußflächenelementes gleichzeitig ein synchrones
und an den Kulissenverlauf angepaßte Zwangsverschwenkung des oberen Fußflächenelementes
statt, was eine einfache jedoch effektive Ausgestaltung darstellt in Bezug auf die
Anpaßbarkeit der Verschwenkung beider Fußflächenelemente in Bezug relativ zueinander
in Abhängigkeit auf die absolute Verschwenkung des unteren Fußflächenelementes.
[0023] Es ist ebenso erfindungsgemäß, wenn der Fußtüröffner lediglich eine einzige Kulisse
aufweist.
[0024] Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn mindestens ein erstes Federelement unmittelbar
oder mittelbar an mindestens einem Fußflächenelement derart angreift, dass dieses
ohne Fußwiderstand eines Bedieners in eine Ruhestellung gezogen wird, vorteilhafterweise
derart, dass beide Fußflächenelemente in einer senkrechten Position verweilen und
somit quasi mit der Türoberfläche im Idealfall bündig abschließen.
[0025] In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Verläufe der beiden Kulissen
derart unterschiedlich sind, dass beim Loslassen eines Fußflächenelementes das Zurückziehen
in die Ruhestellung zumindest teilweise mit einer friktionsbehafteten Führung des
ersten oder eines weiteren Kulissenlaufelementes bewerkstelligt ist, da auf diese
Art und Weise je nach geometrischer Anordnung und Ausprägung der Friktion des Kulissenlaufelementes
in der Kulisse ein quasi gedämpftes Zurückfahren in die Ruhestellung ermöglicht wird
und es in der Regel vermieden wird, dass das mindestens eine Federelement die Fußflächenelemente
ungebremst in ihre Ruhepositionen an entsprechenden Anschlägen zieht, was meistens
mit einem hohen Geräuschpegel verbunden ist.
[0026] In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn das erste Federelement an dem ersten
oder einem weiteren Kulissenlaufelement angreift.
[0027] Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang, da sich dies in der Praxis bewährt hat,
von Vorteil, wenn das erste Federelement oder zusätzlich ein weiteres zweites Federelement
unmittelbar oder mittelbar angreift an einen Öffnungsmechanismus der Tür.
[0028] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Federkonstanten der beiden Federelemente unterschiedlich
hoch sind, insbesondere, wenn die Federkonstanten der beiden Federelemente derart
zueinander unterschiedlich sind, daß beim Bedienen des Fußaktuatorelementes die zu
öffnende Tür dosierbar geöffnet wird, da somit eine genaue Einstellung möglich ist
zwischen dem Öffnen des Öffnungsmechanismus der Tür und dem Grad der Verschwenkung
des Fußflächenelementes bzw. der beiden Fußflächenelemente. Beispielsweise ist es
denkbar, dass zwei Federelemente in Reihe und miteinander wechselwirkend verbunden
sind, so dass aufgrund einer relativ niedrigen Federkonstante und somit einer relativ
hohen Nachgiebigkeit des ersten Federelementes dann über eine relativ hohe Federkonstante,
so dass das zweite Federelement relativ wenig gedehnt wird bei gleicher Kraftapplikation,
dann ab einem bestimmten Punkt der Verschwenkung der resultierende translatorische
Weg oder bei einer Drehbewegung der entsprechende Drehweg ausreicht, um den Türmechanismus
der Tür derart zu betätigen, dass diese geöffnet werden kann.
[0029] Weiterhin ist es denkbar, dass statt Federelementen Stoßdämpfer wie beispielsweise
Gasdruckstoßdämpfer oder Öldruckstoßdämpfer verwendet werden.
[0030] Die Erfindung wird im nachfolgenden nicht beschränkend anhand eines Ausführungsbeispieles
und der sich darauf beziehenden vier Figuren beschrieben, wobei
- FIG. 1
- - eine dreidimensionale Darstellung mit Ansicht - von vorne - einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fußtüröffners darstellt,
- FIG. 2
- - die in Figur 1 gezeigte Ausführungsform im Betrieb darstellt,
- FIG. 3
- - eine andere perspektivische Vorderansicht der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform
darstellt und
- FIG. 4
- - die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform in eingebautem Zustand.
[0031] In Figur 1 ist in perspektivischer Hinsicht von vorne eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fußtüröffners zu erkennen, nämlich ein Fußaktuatorelement 1, das zwei Fußbedienkulissen
A und B aufweist, so dass im eingebauten Zustand, also insbesondere in einer Tür,
diese von beiden Seiten bedient werden kann (Vorder- und Rückseite einer Tür). Die
beiden Fußtrittkulissen A und B weisen jeweils auf obere und untere Fußflächenelemente
2, 3, wobei diese jeweils über eine gelenkige Verbindung 6 gelenkig miteinander verbunden
sind, wobei die gelenkige Verbindung 6 als Hauptbestandteil ein stangenförmiges Kulissenlaufelement
7 beinhaltet. Das obere Fußflächenelement 2 wird geführt in einer ersten Kulisse 5
mittels des stangenförmigen Kulissenlaufelementes 7 und geführt mittels eines weiteren
stangenförmigen Kulissenlaufelementes 10 in einer zweiten Kulisse 4. Das untere Fußflächenelement
3 wird geführt mittels des stangenförmigen Kulissenlaufelementes 7 in der Kulisse
4 und mittels eines weiteren stangenförmigen Kulissenlaufelementes 10 in der Kulisse
4.
[0032] Am Kulissenlaufelement 10 greift unmittelbar ein Seilelement 12 an, wobei das Seilelement
12 über eine erste und zweite Umlenkrolle 13, 14 umgelenkt wird hin zu einer weiteren
Umlenkrolle 15 und schließlich zu einer Umlenkrolle 16, an der das erste Federelement
8 unmittelbar angreift. Die beiden Federelemente 8 und 11 sind miteinander verhakend
verbunden (am Punkt 18), wobei das zweite Federelement 11 direkt verbunden ist an
einem oberen Rahmenteil des Fußaktuatorelementes 1. Aufgrund der Tatsache, dass das
Fußaktuatorelement 1 zwei Fußtrittkulissen A und B aufweist mit identischem Aufbau
jedoch unterschiedlicher Ausrichtung verläuft das Seilelement 12 jeweils von einer
Fußtrittkulisse aus gesehen weiter über die Umlenkrolle 16, so dass das Seilelement
12 letztlich an beiden Kulissenlaufelementen 10 verbunden ist.
[0033] Ein seilförmiges Aktuatorelement 17 greift an an das untere Ende des zweiten Federelementes
11 (also im Punkt 18) und an einen Türöffnungsmechanismus M, wobei das seilartige
Aktuatorelement 17 über eine Umlenkrolle 18 an die geometrischen Verhältnisse vor
Ort angepaßt ist (s. hierzu Figur 4).
[0034] Durch Betätigen insbesondere mittels eines Fußes durch Aufsetzen eines solchen auf
das erste Fußflächenelement 3 werden bei entsprechender Kraftaufbringung das erste
und zweite Fußflächenelement 2, 3 entsprechend der Verläufe der beiden Kulissen 4
und 5 spezifisch verschwenkt, so dass nur ein Teil des unteren Fußflächenelementes
3 bei vollständiger Betätigung über das Türprofil herausragt.
[0035] Dabei werden die Kulissenlaufelemente 7, 10 und 11 entsprechend der Verläufe der
Kulissen 5 und 4 diagonal bzw. paraboloid, senkrecht nach unten oder aber wieder diagonal
geführt (s. Figur 1 und insbesondere Figur 3).
[0036] Durch das Einstellen der Federkonstanten der beiden Federelemente 8 und 11 zueinander
aber auch durch das Verhältnis der Federelementlängen gelingt es in diesem Fall, dass
entlang des senkrechten Verlaufsabschnittes der Kulisse 4 der Bediener in der Lage
ist, fein dosiert und bei Bedarf langsam und vorsichtig den angegriffenen Türöffnungsmechanismus
M der zu öffnenden Tür T zu betätigen, um die Tür dann entsprechend feinmotorisch
öffnen zu können. Selbstverständlich können die Federkonstanten und die Dimensionierungen
der Federn zueinander derart ins Verhältnis gesetzt werden, dass beispielsweise in
einem sicherheitsrelevanten Bereich erst im unteren Drittel des diagonalen Verlaufes
der Kulisse 4 eine Öffnung der Tür möglich ist (beispielsweise bei feuerrelevanten
Bereichen, um einen Mißbrauch möglichst einzuschränken).
[0037] Beim Zurückfahren der Fußflächenelemente 2 und 3 bzw. nach dem Loslassen des unteren
Fußflächenelementes 3 werden die beiden Fußflächenelemente 2 und 3 in ihre Ruheposition
zurückgezogen, so dass die Kulissenlaufelemente 7, 10 und 11 in ihren Kulissen von
unten nach oben laufen, wobei durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Verläufe
der beiden Kulissen 4 und 5 und durch die Tatsache, dass der obere Verlauf der Kulisse
4 paraboloidartig ausgestaltet ist, das Zurückfahren mit einer gewissen Friktionskraft,
somit mit einer gewissen Bremswirkung verbunden ist, um ein lautes und unkontrolliertes
Zurückschlagen zu vermeiden. Somit ist es auch möglich, die Verläufe der Kulissen
absolut gesehen aber auch zueinander als auch die Dimensionierung der Kulissenlaufelemente
selbst in den Kulissen selbst derart zu gestalten, dass ein relativ langsames und
geschmeidiges Zurückfahren in die Ruheposition möglich ist, da die beiden Federelemente
8 und 11 am Kulissenlaufelement 10 über das seilartige Element 12 angreifen und somit
eine entsprechende Kraft auf beide Fußflächenelemente 2 und 3 ausüben.
[0038] Vorteilhafterweise ist das zweite Federelement 11 von seiner Federkonstante und insbesondere
Längendimensionierung in Bezug auf das seilartige Aktuatorelement 17 derart ausgestaltet,
dass bei Nichtbetätigung und somit im Ruhezustand und im zurückgeklappten Zustand
der beiden Fußflächenelemente 2 und 3 keine Kraft am Türöffnungsmechanismus M angreift
und bei entsprechender Längendimensionierung des seilförmigen Aktuatorelementes 17
sogar ein gewisses Spiel (also somit eine gewisse Überlänge) realisiert werden kann,
so dass im Falle einer Betätigung der Fußflächenelemente 2 und 3 erst ab einem gewissen
Grad der Verschwenkung eine Kraft am Türöffnungsmechanismus M angreift, um in Spezialfällen
sicherzustellen, dass erst bei einem gewissen Verschwenkungsgrad tatsächlich es möglich
wird, eine entsprechende Tür T zu öffnen und ein unbeabsichtigtes Öffnen einer solchen
Tür T zu verhindern (wichtig für sicherheitsrelevante Bereiche).
1. Fußtüröffner, mit einem im unteren Bereich an einer Tür angeordneten Fußaktuatorelement
(1), zum Öffnen der Tür, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußaktuatorelement (1) ein oberes und ein unteres Fußflächenelement (2,3) aufweist,
wobei diese gelenkig miteinander verbunden sind und bei Fußbetätigung zumindest jeweils
teilweise ins Innere der Tür verschwenken, wobei mindestens ein Fußflächenelement
(2,3) in einer Kulisse (4,5) geführt ist.
2. Fußtüröffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) das obere Fußflächenelement (2) in einer ersten Kulisse (5) und das untere Fußflächenelement
(3) in einer zweiten Kulisse (4) geführt sind; oder b) das obere und das untere Fußflächenelement
(2,3) in einer einzigen Kulisse (4,5) geführt sind; oder c) das obere Flußflächenelement
(2) in einer zweiten Kulisse (4) und das untere Fußflächenelement (3) in einer ersten
Kulisse (5) geführt sind.
3. Fußtüröffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verläufe der beiden Kulissen (4, 5) unterschiedlich sind.
4. Fußtüröffner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Kulisse (5, 4) einen diagonalen Verlauf aufweist bzw. aufweisen.
5. Fußtüröffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kulisse (4) einen paraboloidartigen Verlauf aufweist.
6. Fußtüröffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der zweiten Kulisse (4) einen diagonalen Verlauf aufweist.
7. Fußtüröffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der zweiten Kulisse (4) einen senkrechten Verlauf aufweist.
8. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlauf der zweiten Kulisse (4) einen paraboloidartigen Verlauf aufweist, an
den ein senkrechter Verlauf und daran ein diagonalartiger Verlauf sich anschließen.
9. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (6) der beiden Fußflächenelemente (2, 3) realisiert ist
mittels mindestens eines Kulissenlaufelementes (7), a) das in der ersten Kulisse (5)
geführt ist; oder b) das in der zweiten Kulisse (4) geführt ist; oder c) das in einer
einzigen Kulisse (4,5) geführt ist.
10. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Federelement (8) unmittelbar oder mittelbar an mindestens einem
Fußflächenelement (2, 3) derart angreift, dass dieses ohne Fußwiderstand eines Bedieners
in eine Ruhestellung gezogen wird.
11. Fußtüröffner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verläufe der beiden Kulissen (4, 5) derart unterschiedlich sind, dass beim Loslassen
des Fußflächenelementes (2, 3) das Zurückziehen in die Ruhestellung zumindest teilweise
mit einer friktionsbehafteten Führung des ersten oder eines weiteren Kulissenlaufelementes
(7, 10) bewerkstelligt ist.
12. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (8) an dem ersten oder einem weiteren Kulissenlaufelement
(7, 10) angreift.
13. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (8) oder zusätzlich ein weiteres zweites Federelement (11)
unmittelbar oder mittelbar angreift an einem Öffnungsmechanismus der Tür.
14. Fußtüröffner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstanten der beiden Federelemente (8, 11) unterschiedlich hoch sind.
15. Fußtüröffner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstanten der beiden Federelemente (8, 11) derart zueinander unterschiedlich
sind, dass beim Bedienen des Fußaktuatorelementes die zu öffnenende Tür dosierbar
geöffnet wird.
16. Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtüröffner bei Nicht-Betätigung im wesentlichen türprofilüberragungsfrei ist.
17. Tür, aufweisend einen Fußtüröffner nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
18. Verwendung eines Fußtüröffners nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Einbau in eine
Tür.
1. Foot-operated door opener, comprising a foot actuator element (1) arranged in the
lower region of a door to open the door, characterised in that the foot actuator element (1) has an upper and a lower foot surface element (2, 3),
wherein these are connected to one another in an articulated manner and, upon foot
actuation, pivot at least partially in each case into the interior of the door, at
least one foot surface element (2, 3) being guided in a guide slot (4, 5).
2. Foot-operated door opener according to claim 1, characterised in that a) the upper foot surface element (2) is guided in a first guide slot (5) and the
lower foot surface element (3) is guided in a second guide slot (4); or b) the upper
and the lower foot surface element (2, 3) are guided in a single guide slot (4, 5);
or c) the upper foot surface element (2) is guided in a second guide slot (4) and
the lower foot surface element (3) is guided in a first guide slot (5).
3. Foot-operated door opener according to claim 2, characterised in that the courses of the two guide slots (4, 5) are different.
4. Foot-operated door opener according to claim 2, characterised in that the first and/or the second guide slot (5, 4) has or have a diagonal course.
5. Foot-operated door opener according to claim 3, characterised in that the second guide slot (4) has a paraboloid-like course.
6. Foot-operated door opener according to claim 5, characterised in that a part of the second guide slot (4) has a diagonal course.
7. Foot-operated door opener according to claim 5, characterised in that a part of the second guide slot (4) has a vertical course.
8. Foot-operated door opener according to any one of claims 2 to 7, characterised in that the course of the second guide slot (4) has a paraboloid-like course followed by
a vertical course and then a diagonal course.
9. Foot-operated door opener according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the articulated connection (6) of the two foot surface elements (2, 3) is realised
by means of at least one guide slot running element (7), a) which is guided in the
first guide slot (5); or b) which is guided in the second guide slot (4); or c) which
is guided in a single guide slot (4, 5).
10. Foot-operated door opener according to any one of claims 1 to 9, characterised in that at least one first spring element (8) directly or indirectly engages on at least
one foot surface element (2, 3) in such a way that the latter is drawn into a rest
position without foot resistance from an operator.
11. Foot-operated door opener according to claim 10, characterised in that the courses of the two guide slots (4, 5) are different in such a way that releasing
the foot surface element (2, 3) causes a retraction into the rest position with at
least a partial frictional guiding of the first or a further guide slot running element
(7, 10).
12. Foot-operated door opener according to either of claims 10 or 11, characterised in that the first spring element (8) engages on the first or a further guide slot running
element (7, 10).
13. Foot-operated door opener according to any one of claims 10 to 12, characterised in that the first spring element (8) or additionally a further second spring element (11)
engages directly or indirectly on an opening mechanism of the door.
14. Foot-operated door opener according to claim 13, characterised in that the spring constants of the two spring elements (8, 11) have different levels.
15. Foot-operated door opener according to claim 14, characterised in that the spring constants of the two spring elements (8, 11) are different from one another
in such a way that when the foot actuator element is operated, the door to be opened
is opened in an adjustable manner.
16. Foot-operated door opener according to any one of claims 1 to 15, characterised in that the foot-operated door opener is substantially projection-free beyond the door profile
when not actuated.
17. Door, having a foot-operated opener according to any one of claims 1 to 16.
18. Use of a foot-operated door opener according to any one of claims 1 to 16 for installation
in a door.
1. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied, ayant un élément d'actionneur au pied (1) agencé
dans une zone inférieure sur une porte, destiné à ouvrir la porte, caractérisé en ce que l'élément d'actionneur au pied (1) présente un élément supérieur et inférieur de
surface pour le pied (2, 3), ceux-ci étant reliés l'un avec l'autre de façon articulée
et basculant au moins chacun partiellement à l'intérieur de la porte lors de l'actionnement
avec le pied, au moins un élément de la surface pour le pied (2, 3) étant guidé dans
une coulisse (4, 5).
2. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 1, caractérisé en ce que (a) l'élément supérieur de la surface pour le pied (2) est guidé dans une première
coulisse (5) et l'élément inférieur de la surface pour le pied (3) est guidé dans
une deuxième coulisse (4), ou (b) les éléments supérieur et inférieur de la surface
pour le pied (2, 3) sont guidés dans une seule coulisse (4, 5), ou (c) l'élément supérieur
de la surface pour le pied (2) est guidé dans une deuxième coulisse (4) et l'élément
inférieur de la surface pour le pied (3) est guidé dans une première coulisse (5).
3. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 2, caractérisé en ce que les tracés des deux coulisses (4, 5) sont différents.
4. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 2, caractérisé en ce que la première et/ou la deuxième coulisse (5, 4) présente ou présentent un tracé diagonal.
5. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 3, caractérisé en ce que la deuxième coulisse (4) présente un tracé de type paraboloïde.
6. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une partie de la deuxième coulisse (4) présente un tracé diagonal.
7. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'une partie de la deuxième coulisse (4) présente un tracé vertical.
8. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 2 à 7, caractérisé en ce que le tracé de la deuxième coulisse (4) présente un tracé de type paraboloïde, auquel
font suite un tracé vertical, puis un tracé de type diagonal.
9. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la liaison articulée (6) des deux éléments de la surface pour le pied (2, 3) est
réalisée au moyen d'au moins un élément de roulement de coulisse (7) (a) qui est guidé
dans la première coulisse (5), ou (b) qui est guidé dans la deuxième coulisse (4)
ou c) qui est guidé dans une coulisse unique (4, 5).
10. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'au moins un premier élément de ressort (8) s'engage directement ou indirectement avec
au moins un élément de la surface pour le pied (2, 3) de telle sorte que celui-ci
est amené dans une position de repos sans résistance au pied d'un utilisateur.
11. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 10, caractérisé en ce que les tracés des deux coulisses (4, 5) sont différents de telle sorte que lorsque l'élément
de la surface pour le pied (2, 3) est relâché, le recul dans la position de repos
a lieu au moins partiellement avec un guidage entraîné par friction du premier élément
de roulement de coulisse ou d'un élément de roulement de coulisse supplémentaire (7,
10).
12. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 10 à 11, caractérisé en ce que le premier élément de ressort (8) s'engage avec le premier élément de roulement de
coulisse ou un élément de roulement de coulisse supplémentaire (7, 10).
13. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que le premier élément de ressort (8) ou en complément un deuxième élément de ressort
supplémentaire (11) s'engage directement ou indirectement avec un mécanisme d'ouverture
de la porte.
14. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 13, caractérisé en ce que les constantes de ressort des deux éléments de ressort (8, 11) sont différentes.
15. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon la revendication 14, caractérisé en ce que les constantes de ressort des deux éléments de ressort (8, 11) sont différentes l'une
de l'autres de telle sorte que lors de l'utilisation de l'élément d'actionneur au
pied, la porte à ouvrir est ouverte d'une façon pouvant être dosée.
16. Ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que lorsqu'il n'est pas actionné, l'ouvre-porte actionné à l'aide du pied ne présente
pour l'essentiel pas de dépassement du profil de la porte.
17. Porte présentant un ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications
1 à 16.
18. Utilisation d'un ouvre-porte actionné à l'aide du pied selon l'une des revendications
1 à 16 pour l'intégration dans une porte.
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