(19) |
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(11) |
EP 2 589 116 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.07.2015 Patentblatt 2015/30 |
(22) |
Anmeldetag: 23.05.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2011/002558 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/000588 (05.01.2012 Gazette 2012/01) |
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(54) |
DREHBARER STECKVERBINDER
ROTATABLE PLUG-TYPE CONNECTOR
CONNECTEUR ROTATIF PAR ENFICHAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
02.07.2010 DE 202010009766 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.05.2013 Patentblatt 2013/19 |
(73) |
Patentinhaber: Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG |
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83413 Fridolfing (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BLAKBORN, Willem
83334 Inzell (DE)
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(74) |
Vertreter: Zeitler Volpert Kandlbinder
Patent- und Rechtsanwälte Partnerschaft mbB |
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Herrnstrasse 44 80539 München 80539 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 067 727 US-A- 3 246 282
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WO-A2-2008/060470 US-B1- 6 641 442
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum Übertragen von elektrischen
Strömen mit einem steckseitigen Ende, welches zum Zusammenstecken mit einem Gegenstecker
ausgebildet ist, einem kabelseitigen Ende, welches zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einem Kabel, insbesondere einem Kabel mit Abschirmung und mindestens
zwei Leitungen innerhalb der Abschirmung, ausgebildet ist, einem Gehäuse, und mit
mindestens zwei Innenleiterteilen, die von einem Isolierteil mindestens teilweise
innerhalb des Gehäuses gehalten und voneinander elektrisch isoliert sind und jeweilige
Kontaktflächen zum elektrischen Kontaktieren mit entsprechenden Leiterteilen in dem
Gegenstecker ausbilden, wobei jedes Innenleiterteil einen Kontaktabschnitt aufweist,
welcher sich von der Kontaktfläche in Richtung des kabelseitigen Endes des Steckverbinders
in axialer Richtung erstreckt und zum elektrischen und mechanischen verbinden mit
jeweils einer Leitung des Kabels ausgebildet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Zwei- oder Mehrpolige Steckverbinder für elektrische Steckverbindungen benötigen
eine genaue Ausrichtung von Stecker und Gegenstecker, damit die jeweiligen Leiter
des Steckverbinders mit dem jeweils richtigen Leiter des Gegensteckers in elektrischen
und mechanischen Kontakt kommen. Hierbei sind Steckverbinder und Gegensteckverbinder
nicht frei relativ zueinander drehbar. In manchen Anwendungen kommt es jedoch nach
dem Zusammenstecken von einem an einem Kabelende angeordneten Steckverbinder mit einem
beispielsweise fixiert an einem Gehäuse angeordneten Gegensteckverbinder zu einer
Bewegung des Kabels oder der Steckverbinder muss mit dem Kabel entsprechend verdreht
werden, damit dieser in den Gegensteckverbinder entsprechend der richtigen Polung
einsteckbar ist. Dies führt zu unerwünschten mechanischen Spannungskräften im Steckverbinder
und im Kabel, die beispielsweise zu einem Bruch einer Abschirmung des Kabels führen
und somit eine elektromagnetische Abschirmung der Steckverbindung beeinträchtigen
können.
[0003] Zum Herstellen von mehrpoligen Steckverbindungen, wobei Stecker und Gegenstecker
frei relativ zueinander drehbar sind, ist beispielsweise aus der
DD 236420 A1 ein mehrpoliger Klinkenstecker bekannt. Hierbei ist am Klingenstecker eine in Umfangsrichtung
umlaufende Nut ausgebildet, in die eine in einem Gegensteckverbinder angeordnete Kontaktfeder
einrastet und dadurch eine entsprechende Kontaktkraft herstellt sowie den Klinkenstecker
im Gegensteckverbinder verriegelt. Die Kontaktfeder ist dabei einer der Leiter im
Gegensteckverbinder und die Nut ist in einer der Kontaktflächen des Klinkensteckers
ausgebildet. Vorteile der Klinkenverbindung sind die einfache Handhabung bei Platz
sparender Bauform. Nachteile sind vor allem der kurzschließende Steckvorgang und die
relativ schlechte Kontaktqualität. Wenn die Federspannung der Kontaktfeder im Gegensteckverbinder
mit der Zeit nachlässt, dann wird nicht nur der elektrische Kontakt schlechter, sondern
auch die mechanische Steckfestigkeit. Die fehlende mechanische Verriegelung kann im
Einzelfall ein Nachteil sein, wenn die sich unerwünscht lösende Steckverbindung zu
Schäden führen kann, wie beispielsweise beim Lautsprecheranschluss eines Röhren-Gitarrenverstärkers.
[0004] Die Kontaktbelastung einer Klinkensteckverbindung beträgt beispielsweise bei den
6,35-mm-Buchsen und -Kupplungen bis zu 3 A, die Schaltlast 0,5 A bei 50 V. Daher sind
Klinkenstecker nicht für die Übertragung von hohen elektrischen Strömen mit Stromstärken
von beispielsweise 20A oder mehr bei hohen elektrischen Spannungen von 100 V oder
mehr geeignet.
[0005] Aus der
EP 0 067 727 A1 ist eine Kabelabschlussvorrichtung bekannt, mit dem ein Doppelkoaxialkabel mit einem
Steckverbinder verbunden wird. Diese Kabelabschlussvorrichtung weist zwei Innenleiterteile
auf, die von einem Isolierteil innderhalb eines Gehäuses gehalten und elektrisch voneinander
isoliert sind.
[0006] Aus der
US 6 641 442 B1 ist ein Steckverbinder für einen Gasgenerator eines Airbags bekannt, wobei ein Steckabschnitt
von einem Gehäuse ausgebildet ist. Innerhalb des Steckabschnittes ist ein Innenleiterkontakt
angeordnet und radial auf dem Steckabschnitt ist ein C-förmiger Außenleiterkontakt
angeordnet.
[0007] Aus der
WO 2008/060470 A2 ist ein Mehrfachsignal-Steckverbinder mit einem einzelnen Kontakt bekannt. Der einzelne
Kontakt weist zwei elektrisch voneinander isolierte elektrische Leiter auf, die zwei
getrennte elektrische Kontaktflächen zur Verfügung stellen. Hierdurch können zwei
verschiedene elektrische' Signale gleichzeitig über den einzelnen Kontakt übertragen
werden.
[0008] Aus der
US 3 246 282 ein elektrischer Steckverbinder in Form einer Klinkensteckerbuchse bekannt. In einer
Hülse ist ein rohrförmiges Element angeordnet, welches elektrische Verbinder aus einem
federelastischen Werkstoff trägt. Jeweilige Leitungsdrähte sind über Nuten am Außenumfang
der Hülse zu den elektrsichen Verbindern geführt. Ein in die Klinkensteckerbuchse
eingesteckter und die elektrischen Verbinder elektrisch kontaktierender Klinkenstecker
kann relativ zur Klinkensteckerbuchse frei gedreht werden.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder o.g. Art zur Verfügung
zu stellen, welcher relativ zu einem Gegensteckverbinder frei drehbar ist und gleichzeitig
die Übertragung von hohen Stromstärken erlaubt.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder der o.g. Art mit den
in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0011] Bei einem Steckverbinder der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Innenleiterteile das Gehäuse an dem steckseitigen Ende in axialer Richtung überragen,
wobei die Innenleiterteile derart angeordnet und ausgebildet sind, dass diese am steckseitigen
Ende in dem Bereich, in dem diese das Gehäuse überragen, in axialer Richtung voneinander
beabstandet die Kontaktflächen zum elektrischen Kontaktieren mit entsprechenden Leiterteilen
in dem Gegenstecker ausbilden, wobei die Kontaktfläche von mindestens einem ersten
Innenleiterteil als ein in Umfangsrichtung durch eine Lücke unterbrochener erster
Kontaktflächenhohlzylinder ausgebildet ist, wobei der Kontaktabschnitt von mindestens
einem zweiten Innenleiterteil derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser durch
die Lücke des ersten Kontaktflächenhohlzylinders in axialer Richtung und elektrisch
isoliert von dem ersten Kontaktflächenhohlzylinder hindurch greift, so dass die Kontaktfläche
des zweiten Innenleiterteils in axialer Richtung näher am steckseitigen Ende des Steckverbinders
angeordnet ist, als die Kontaktfläche des ersten Innenleiterteils.
[0012] Dies hat den Vorteil, dass der Steckverbinder im zusammengesteckten Zustand mit einem
Gegensteckverbinder bzgl. dieses Gegensteckverbinders frei drehbar ist, so dass mechanische
Spannungen in dem Steckverbinder und dem mit diesem verbundenen Kabel in gestecktem
Zustand wirksam vermieden sind, und gleichzeitig hohe elektrische Ströme von beispielsweise
20 Ampere oder mehr über diesen Steckverbinder funktionssicher übertragen werden können.
Zusätzlich ist eine mechanische Verriegelung des Steckverbinders im Gegensteckverbinder
mit hohen Haltekräften einfach und funktionssicher über die Innenleiterteile realisierbar,
da diese in axialer Richtung mechanisch belastbar von dem Isolierteil gehalten sind.
Der offene Hohlzylinder der Kontaktfläche ermöglicht eine einfache Montage durch Aufstecken
des Innenleiterteils in radialer Richtung auf das Isolierteil. Hierdurch ist eine
automatisierte, maschinelle Fertigung der Verbindung von Steckverbinder und Kabel
möglich.
[0013] Eine Fortsetzung einer elektromagnetischen Abschirmung von dem Kabel bis in den Steckverbinder
erzielt man dadurch, dass das Gehäuse eine elektromagnetische Abschirmung ausbildet
und an einem kabelseitigen Ende des Steckverbinders zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einer Abschirmung des Kabels ausgebildet ist.
[0014] Eine besonders einfache Herstellung und Montage des Steckverbinders erzielt man dadurch,
dass die Kontaktfläche von mindestens einem zweiten Innenleiterteil als ein zweiter
Kontaktflächenhohlzylinder, insbesondere als ein in Umfangsrichtung durch eine Lücke
unterbrochener zweiter Kontaktflächenhohlzylinder, insbesondere als ein gerader Hohlkreiszylinder,
ausgebildet ist.
[0015] Besonders gute elektrische Übertragungseigenschaften des Steckverbinders erzielt
man dadurch, dass die Kontaktflächen und Kontaktabschnitte der Innenleiterteile derart
ausgebildet und angeordnet sind, dass diese auf einer von einer Mantelfläche eines
geraden Kreiszylinders aufgespannten Fläche im Raum angeordnet sind.
[0016] Eine elektrische Isolierung der Innenleiterteile gegen unerwünschten Kurzschluss
im mit einem Gegensteckverbinder zusammengesteckten Zustand auch bei sehr einfach
aufgebautem Gegensteckverbinder erzielt man dadurch, dass eine elektrisch isolierende
Abdeckung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass diese Abdeckung einen Abschnitt
des Kontaktabschnittes des zweiten Innenleiterteils, welcher durch die Lücke greift,
radial nach außen elektrisch isoliert.
[0017] Eine besonders einfache Herstellung und Montage des Steckverbinders mit wenigen einzelnen
Bauteilen erzielt man dadurch, dass die Abdeckung einstückig an dem Isolierteil angeordnet
ist.
[0018] Eine einfache Montage des Steckverbinders mit gleichzeitig axialer Fixierung der
Innenleiterteile erzielt man dadurch, dass das Isolierteil in Umfangsrichtung umlaufende
und in axialer Richtung voneinander beabstandete Ausnehmungen zum Aufnehmen der Kontaktflächenhohlzylinder
der Innenleiterteile aufweist.
[0019] Einen elektrisch neutralen Anschlag in axialer Richtung für den Steckverbinder im
Gegensteckverbinder erzielt man dadurch, dass das Isolierteil eine Stirnseite des
steckseitigen Endes des Steckverbinders ausbildet.
[0020] Eine funktionssichere Halterung der Innenleiterteile und gleichzeitig eine elektrische
Isolierung der Innenleiterteile relativ zum Gehäuse erzielt man dadurch, dass das
Isolierteil zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes Teil des Isolierteils radial
innerhalb der Innenleiterteile und ein zweites Teil der Isolierteils radial außerhalb
der Innenleiterteile und radial innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
[0021] Eine Anordnung der Abdeckung zur elektrischen Isolierung des zweiten Innenleiterteils
von einem Kontakt im Gegensteckverbinder für das erste Innenleiterteil automatisch
mit der Anordnung der Teile des Isolierteils erzielt man dadurch, dass die Abdeckung
einstückig mit dem zweiten Teil der Isolierteils ausgebildet ist.
[0022] Einen besonders einfachen Aufbau des Steckverbinders erzielt man dadurch, dass das
erste Teil des Isolierteils die Stirnseite des steckseitigen Endes des Steckverbinders
ausbildet.
[0023] Eine radialsymmetrische Form des steckseitigen Endes des Steckverbinders mit einfacher
Drehbarkeit relativ zum Gegensteckverbinder in eingestecktem Zustand erzielt man dadurch,
dass der erste Kontaktflächenhohlzylinder des ersten Innenleiterteils als gerader
Hohlkreiszylinder ausgebildet ist.
[0024] Eine Entkopplung der mechanischen Verriegelung der Steckverbindung von der elektrischen
Kontaktierung erzielt man dadurch, dass an einer Außenseite des Gehäuses eine Rasteinrichtung
zum mechanischen Verrasten des Steckverbinders in dem Gegensteckverbinder angeordnet
ist. Diese Rasteinrichtung ist beispielsweise als eine an einer Außenseite des Gehäuses
in Umfangsrichtung umlaufende Nut ausgebildet.
[0025] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in:
- Fig. 1
- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders in perspektivischer
Ansicht und
- Fig. 2
- die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders gemäß Fig.
1 in Explosionsdarstellung.
[0026] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Steckverbinders zum Übertragen von elektrischen Strömen umfasst ein Gehäuse 10, ein
erstes Innenleiterteil 12, ein zweites Innenleiterteil 14, ein erstes Teil 16 eines
Isolierteils, welches die Innenleiterteile 12, 14 radial innerhalb des Gehäuses 10
an einer vorbestimmten Position hält, ein zweites Teil 18 des Isolierteils, welches
radial zwischen den Innenleiterteilen 12, 14 und dem Gehäuse 10 angeordnet ist, ein
steckseitiges Ende 20, welches zum Zusammenstecken mit einem Gegenstecker ausgebildet
ist, so dass Steckverbinder und Gegenstecker elektrisch und mechanisch miteinander
verbunden sind, und ein kabelseitiges Ende 22, welches zum elektrischen und mechanischen
Verbinden mit einem Kabel 24, welches eine Abschirmung 26 in Form eines Außenleitergeflechtes,
einen ersten Leiter 28 und einen zweiten Leiter 30 aufweist. Das Gehäuse 10 ist aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt und an dem kabelseitigen Ende 22
mit dem Außenleitergeflecht 26 elektrisch und mechanisch verbindbar, so dass das Gehäuse
10 eine elektromagnetische Abschirmung für den Steckverbinder ausbildet. Zur elektrischen
und mechanischen Verbindung des kabelseitigen Endes 22 des Steckverbinders ist eine
Stützhülse 32 vorgesehen. Die beiden Teile 16, 18 des Isolierteils sind derart ausgebildet,
dass diese in das Gehäuse 10 in axialer Richtung einsteckbar sind. Das zweite Teil
18 des Isolierteils weist einen Abschnitt mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden
Nut 34 und eine Abdeckung 36 auf, welche in axialer Richtung und in Richtung des steckseitigen
Endes des Steckverbinders das Gehäuse 10 überragt. In diese Nut 34 ist ein geschlitzter
Sicherungsring 38 anordnbar, welcher das Gehäuse 10 am steckseitigen Ende 20 in axialer
Richtung fixiert. Am kabelseitigen Ende 22 wird das Gehäuse 10 durch die Stützhülse
32 axial fixiert.
[0027] Das erste Innenleiterteil 12 weist eine erste Kontaktfläche 40 zum elektrischen und
mechanischen Kontaktieren eines entsprechenden Kontaktes in dem Gegensteckverbinder
sowie einen sich von der ersten Kontaktfläche 40 in Richtung des kabelseitigen Endes
22 des Steckverbinders in axialer Richtung erstreckenden ersten Kontaktabschnitt 42
auf, welcher zum elektrischen und mechanischen verbinden mit dem ersten Leiter 28
des Kabels 24 ausgebildet ist. Das zweite Innenleiterteil 14 weist eine zweite Kontaktfläche
44 zum elektrischen und mechanischen Kontaktieren eines entsprechenden Kontaktes in
dem Gegensteckverbinder sowie einen sich von der zweiten Kontaktfläche 44 in Richtung
des kabelseitigen Endes 22 des Steckverbinders in axialer Richtung erstreckenden zweiten
Kontaktabschnitt 46 auf, welcher zum elektrischen und mechanischen verbinden mit dem
zweiten Leiter 30 des Kabels 24 ausgebildet ist.
[0028] Das erste Teil 16 des Isolierteils bildet am steckseitigen Ende 20 des Steckverbinders
eine Stirnseite 48 aus.
[0029] An einer Aussenwandung des Gehäuses 10 ist eine in Umfangsrichtung umlaufende Nut
50 ausgebildet. Diese dient ggf. als Rasteinrichtung für einen entsprechenden Verriegelungs-
oder Rastmechanismus am Gegensteckverbinder, um den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder
in zusammengestecktem Zustand gegen ein unerwünschtes axiales auseinander ziehen miteinander
mechanisch zu verriegeln bzw. zu verraste.
[0030] Die erste und zweite Kontaktfläche 40, 44 der Innenleiterteile 12, 14 ist jeweils
als ein in Umfangsrichtung durch eine Lücke 52 bzw. 54 unterbrochener erster bzw.
zweite Kontaktflächenhohlzylinder ausgebildet, so dass sich im Wesentlichen für die
Kontaktflächen 40, 44 eine ringförmige Struktur mit einer offenen Seite bzw. Lücke
52, 54 ergibt. Die Hohlzylinder 40, 44 sind dabei als gerade Hohlkreiszylinder ausgebildet.
Die Anordnung der Innenleiterteile 12, 14 ist dabei derart gewählt, dass der zweite
Kontaktabschnitt 46 des zweiten Innenleiterteils 14 durch die Lücke 52 des ersten
Innenleiterteils 12 hindurch greift. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass
eine gedachte Vervollständigung des ersten in Umfangsrichtung unterbrochenen Hohlzylinders
40 im Bereich der Lücke 52 zu einem vollständigen Hohlzylinder bzw. Ring den zweiten
Kontaktabschnitt 46 des zweiten Innenleiterteils 14 zumindest schneidet. In der Dargestellten
Ausführungsform befindet sich der zweite Kontaktabschnitt 46 des zweiten Innenleiterteils
14 auf einer Mantelfläche eines geraden Kreiszylinders, welcher von dem ersten Hohlzylinder
40 des ersten Innenleiterteils 12 aufgespannt wird. Die Durchführung des zweiten Kontaktabschnitts
46 des zweiten Innenleiterteils 14 durch die Lücke 52 des ersten Kontaktflächenhohlzylinder
40 des ersten Innenleiterteils 12 ist dabei derart, dass eine elektrische Kontaktierung
zwischen diesen beiden Bauteilen vermieden ist. Durch einen entsprechenden Abstand
zwischen dem zweiten Kontaktabschnitts 46 des zweiten Innenleiterteils 14 und dem
ersten Kontaktflächenhohlzylinder 40 des ersten Innenleiterteils 12 auch im Bereich
der Lücke 52 bleiben erstes und zweites Innenleiterteil 12, 14 elektrisch voneinander
isoliert.
[0031] Das erste Teil 16 des Isolierteils weist entsprechende Aufnahmen für die Kontaktflächenhohlzylinder
40, 44 der Innenleiterteile 12, 14 auf. Durch die jeweilige Lücke bzw. offene Seite
52, 54 der Kontaktflächenhohlzylinder 40, 44 der Innenleiterteile 12, 14 können diese
einfach radial von außen auf das erste Teil 16 des Isolierteils aufgeschoben bzw.
aufgesteckt werden. Durch eine entsprechende federelastische Ausbildung der Innenleiterteile
12, 14, werden die Kontaktflächenhohlzylinder 40, 44 beim radialen Aufstecken auf
das erste Teil 16 des Isolierteils etwas radial aufgeweitet und rasten auf dem ersten
Teil 16 des Isolierteils ein, indem diese unter einer federelastischen Kraft zurück
in ihre Grundstellung schnappen. Die Kontaktflächen bzw. die Kontaktflächenhohlzylinder
40, 44 sind in axialer Richtung voneinander beabstandet auf dem ersten Teil 16 des
Isolierteils angeordnet. Dieser Abschnitt des ersten Teil 16 des Isolierteils mit
den Kontaktflächen 40, 44 überragt das Gehäuse 10 in axialer Richtung, wie aus Fig.
1 ersichtlich, so dass diese Kontaktflächen 40, 44 am steckseitigen Ende 20 des Steckverbinders
zum elektrischen und mechanischen Kontaktieren von entsprechenden Kontakten im Gegensteckverbinder
frei liegen. Durch die sich ergebende Geometrie am steckseitigen Ende 20 ist der Steckverbinder
in einem in den Gegenstecker eingesteckten Zustand frei bzgl. des Gegensteckverbinders
drehbar. Hierbei kontaktiert beispielsweise ein Kontakt im Gegensteckverbinder die
erste Kontaktfläche 40 radial von außen. Damit dieser Kontakt im Gegensteckverbinder
nicht auch gleichzeitig den zweiten Innenleiter 14 im Bereich der Durchführung des
Kontaktabschnittes 46 durch die Lücke 52 kontaktiert, ist die Abdeckung 36 vorgesehen,
die diesen Abschnitt des Kontaktabschnittes 46 im Bereich der Lücke 52 radial nach
außen elektrisch isoliert. Auf diese Weise kann der entsprechende Kontakt im Gegensteckverbinder
für die erste Kontaktfläche 40 in Umfangsrichtung vollständig umlaufend ausgebildet
sein, ohne dass dabei in unerwünschter Weise auch der zweite Innenleiter 14 elektrisch
und mechanisch von diesem Kontakt im Gegensteckverbinder kontaktiert wird.
[0032] Zur Montage des Steckverbinders mit dem kabelseitigen Ende 22 an dem Kabel 24 wird
dieses Abisoliert, so dass das Außenleitergeflecht 26 sowie die Leiter 28, 30 freigelegt
sind. Die Stützhülse 32 wird über das Kabel 24 geschoben und das Außenleitergeflecht
26 wird darüber gelegt. Die Stützhülse 32 wird ggf. auf das Kabel 24 aufgecrimpt.
Die Innenleiterteile 12, 14 werden jeweils mit einer der Leitungen 28, 30 elektrisch
und mechanisch beispielsweise mittels Löten oder Schweißen verbunden. Diese so mit
den Leitungen 28, 30 verbundenen Innenleiterteile 12, 14 werden radial von außen auf
das erste Teil 16 des Isolierteils aufgesteckt bzw. aufgeclipst. Entsprechende Aufnahmen
des ersten Teils 16 des Isolierteils für die Kontaktflächen 40, 44 isolieren diese
elektrisch in axialer Richtung gegeneinander. Anschließen wird das zweite Teil 18
des Isolierteils axial auf das erste Teil 16 des Isolierteils aufgeschoben. Hierdurch
ist der freie Bereich des zweiten Kontaktabschnittes 46 in der Lücke 52 radial nach
außen durch die Abdeckung 36 elektrisch isoliert. Gleichzeitig fixiert das zweite
Teil 18 des Isolierteils die Innenleiterteile 12, 14 in radialer Richtung und schafft
eine elektrische Isolierung der Innenleiterteile 12, 14 radial nach außen gegen das
später noch anzubringende Gehäuse 10. Ein entsprechender Rastmechanismus fixiert das
zweite Teil 18 des Isolierteils an dem ersten Teil 16 des Isolierteils in axialer
Richtung. Nun wird das Gehäuse 10 axial über das zweite Teil 18 des Isolierteils aufgeschoben,
bis es an der Stützhülse 32 anschlägt. Über die Stützhülse 32 ist das Gehäuse 10,
welches ebenso wie die Stützhülse 32 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt
ist, mit dem Außenleitegeflecht 26 des Kabels 24 elektrisch und mechanisch verbunden.
Der Sicherungsring 38 wird in der Nut 34 angeordnet, so dass das Gehäuse 10 axial
fixiert und gegen ein Abziehen in Richtung des steckseitigen Endes gesichert ist.
Hiermit ist der erfindungsgemäße Steckverbinder vollständig montiert und mit dem Kabel
24 elektrisch und mechanisch verbunden.
1. Steckverbinder zum Übertragen von elektrischen Strömen mit einem steckseitigen Ende
(20), welches zum Zusammenstecken mit einem Gegenstecker ausgebildet ist, einem kabelseitigen
Ende (22), welches zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit einem Kabel (24),
insbesondere einem Kabel (24) mit Abschirmung (26) und mindestens zwei Leitungen (28,
30) innerhalb der Abschirmung (26), ausgebildet ist, einem Gehäuse (10), und mit mindestens
zwei Innenleiterteilen (12, 14), die von einem Isolierteil mindestens teilweise innerhalb
des Gehäuses (10) gehalten und voneinander elektrisch isoliert sind und jeweilige
Kontaktflächen (40, 44) zum elektrischen Kontaktieren mit entsprechenden Leiterteilen
in dem Gegenstecker ausbilden, wobei jedes Innenleiterteil (12, 14) einen Kontaktabschnitt
(42, 46) aufweist, welcher sich von der Kontaktfläche (40, 44) in Richtung des kabelseitigen
Endes (22) des Steckverbinders in axialer Richtung erstreckt und zum elektrischen
und mechanischen verbinden mit jeweils einer Leitung (28, 30) des Kabels (24) ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenleiterteile (12, 14) das Gehäuse (10) an dem steckseitigen Ende (20) in
axialer Richtung überragen, wobei die Innenleiterteile (12, 14) derart angeordnet
und ausgebildet sind, dass diese am steckseitigen Ende (20) in dem Bereich, in dem
diese das Gehäuse (10) überragen, in axialer Richtung voneinander beabstandet die
Kontaktflächen (40, 44) zum elektrischen Kontaktieren mit entsprechenden Leiterteilen
in dem Gegenstecker ausbilden, wobei die Kontaktfläche (40, 44) von mindestens einem
ersten Innenleiterteil (12) als ein in Umfangsrichtung durch eine Lücke (52) unterbrochener
erster Kontaktflächenhohlzylinder ausgebildet ist, wobei der Kontaktabschnitt (46)
von mindestens einem zweiten Innenleiterteil (14) derart ausgebildet und angeordnet
ist, dass dieser durch die Lücke (52) des ersten Kontaktflächenhohlzylinders (40)
in axialer Richtung und elektrisch isoliert von dem ersten Kontaktflächenhohlzylinder
(40) hindurch greift, so dass die Kontaktfläche (44) des zweiten Innenleiterteils
(14) in axialer Richtung näher am steckseitigen Ende (20) des Steckverbinders angeordnet
ist, als die Kontaktfläche (40) des ersten Innenleiterteils (12).
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine elektromagnetische Abschirmung ausbildet und an einem kabelseitigen
Ende (22) des Steckverbinders zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit einer
Abschirmung (26) des Kabels (24) ausgebildet ist.
3. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (44) von mindestens einem zweiten Innenleiterteil (14) als ein
zweiter Kontaktflächenhohlzylinder, insbesondere als ein in Umfangsrichtung durch
eine Lücke (54) unterbrochener zweiter Kontaktflächenhohlzylinder (44), insbesondere
als ein gerader Hohlkreiszylinder, ausgebildet ist.
4. Steckverbinder nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (40, 44) und Kontaktabschnitte (42, 46) der Innenleiterteile (12,
14) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese auf einer von einer Mantelfläche
eines geraden Kreiszylinders aufgespannten Fläche im Raum angeordnet sind.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch isolierende Abdeckung (36) derart angeordnet und ausgebildet ist,
dass diese Abdeckung (36) einen Abschnitt des Kontaktabschnittes (46) des zweiten
Innenleiterteils (14), welcher durch die Lücke (52) greift, radial nach außen elektrisch
isoliert.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (36) einstückig an dem Isolierteil (18) angeordnet ist.
7. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierteil (16, 18) in Umfangsrichtung umlaufende und in axialer Richtung voneinander
beabstandete Ausnehmungen zum Aufnehmen der Kontaktflächenhohlzylinder (40, 44) der
Innenleiterteile (12, 14) aufweist.
8. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierteil (16, 18) eine Stirnseite (48) des steckseitigen Endes (20) des Steckverbinders
ausbildet.
9. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierteil (16, 18) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes Teil (16) des
Isolierteils radial innerhalb der Innenleiterteile (12, 14) und ein zweites Teil (18)
der Isolierteils radial außerhalb der Innenleiterteile (12, 14) und radial innerhalb
des Gehäuses (10) angeordnet ist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (36) einstückig mit dem zweiten Teil (18) der Isolierteils ausgebildet
ist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 8 und mindestens einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (16) des Isolierteils die Stirnseite (48) des steckseitigen Endes
(20) des Steckverbinders ausbildet.
12. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktflächenhohlzylinder (40) des ersten Innenleiterteils (12) als gerader
Hohlkreiszylinder ausgebildet ist.
13. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Außenseite des Gehäuses (10) eine Rasteinrichtung (50) zum mechanischen
Verrasten des Steckverbinders in dem Gegensteckverbinder angeordnet ist.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung als eine an einer Außenseite des Gehäuses in Umfangsrichtung
umlaufende Nut (50) ausgebildet ist.
1. Plug-type connector for transmitting electric currents, having a plug-side end (20)
which is designed to form a plug connection with a mating plug, a cable-side end (22)
which is designed to be electrically and mechanically connected to a cable (24), in
particular a cable (24) with a screen (26) and at least two conductors (28, 30) within
the screen (26), a housing (10), and having at least two internal conductor parts
(12, 14) which are held at least partially within the housing (10) by an insulating
part and are electrically insulated from one another, wherein the internal conductor
parts (12, 14) project beyond the housing (10) in the axial direction at the plug-side
end (20), wherein the internal conductor parts (12, 14) are arranged and designed
in such a way that they form contact areas (40, 44) at the plug-side end (20) in the
region in which they project beyond the housing (10), said contact areas being spaced
apart from one another in the axial direction and serving to make electrical contact
with corresponding conductor parts in the mating plug, wherein each internal conductor
part (12, 14) has a contact section (42, 46) which extends in an axial direction from
the contact area (40, 44) in the direction of the cable-side end (22) of the plug-type
connector and is designed to be electrically and mechanically connected with a conductor
(28, 30) of the cable (24), characterised in that the contact area (40, 44) of at least one first internal conductor part (12) is in
the form of a first hollow cylindrical contact surface interrupted in a circumferential
direction by a gap (52), wherein the contact section (46) of at least a second internal
conductor part (14) is designed and arranged in such a way that this protrudes through
the gap (52) in the first hollow cylindrical contact surface (40) in an axial direction,
being electrically insulated from the first hollow cylindrical contact surface (40),
so that the contact area (44) of the second internal conductor part (14) is arranged
closer to the plug-side end (20) of the plug-type connector, in an axial direction,
than the contact area (40) of the first internal conductor part (12).
2. Plug-type connector according to claim 1, characterised in that the housing (10) forms an electromagnetic screen and is formed on a cable-side end
(22) of the plug-type connector for electrical and mechanical connection with a screen
(26) of the cable (24).
3. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the contact area (44) of at least one second internal conductor part (14) is formed
as a second hollow cylindrical contact surface, in particular as a contact -surface
hollow cylinder, in particular as a second hollow cylindrical contact surface (44)
interrupted in a circumferential direction by a gap (54), in particular as a straight
hollow circular cylinder.
4. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the contact areas (40, 44) and contact sections (42, 46) of the internal conductor
parts (12, 14) are designed and arranged in such a way that these are arranged in
space on a surface defined by a generated surface of a straight circular cylinder.
5. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that that an electrically insulating cover (36) is arranged and designed in such a way
that this cover (36) electrically insulates a section of the contact section (46)
of the second internal conductor part (14) which projects through the gap (52) against
the outside in a radial direction.
6. Plug-type connector according to claim 5, characterised in that the cover (36) is arranged integrally on the insulating part (18).
7. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the insulating part (16, 18) possesses circumferential recesses spaced apart in an
axial direction to receive the hollow cylindrical contact surface (40, 44) of the
internal conductor parts (12, 14).
8. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the insulating part (16, 18) forms an end face (48) of the plug-side end (20) of
the plug-type connector.
9. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the insulating part (16, 18) is designed in two parts, wherein a first part (16)
of the insulating part is arranged radially within the internal conductor parts (12,
14) and a second part (18) of the insulating part is arranged radially outside of
the internal conductor parts (12, 14) and radially within the housing (10).
10. Plug-type connector according to claim 6 and 9, characterised in that the cover (36) is formed integrally with the second part (18) of the insulating part.
11. Plug-type connector according to claim 8 and at least one of the preceding claims
9 or 10, characterised in that the first part (16) of the insulating part forms the end face (48) of the plug-side
end (20) of the plug-type connector.
12. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the first hollow cylindrical contact surface (40) of the first internal conductor
part (12) is designed as a straight hollow circular cylinder.
13. Plug-type connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that a latching device (50) for mechanical latching of the plug-type connector into the
mating connector is arranged on an outer side of the housing (10).
14. Plug-type connector according to claim 13, characterised in that the latching device is in the form of a groove (50) running in a circumferential
direction on an outer side of the housing.
1. Connecteur à enfichage pour la transmission de courants électriques, comprenant une
extrémité côté enfichage (20), qui est réalisée pour être enfichée conjointement avec
un élément d'enfichage antagoniste, comprenant une extrémité côté câble (22), qui
est réalisée pour la liaison électrique et mécanique avec un câble (24), en particulier
un câble (24) avec blindage (26) et au moins deux conducteurs (28, 30) à l'intérieur
du blindage (26), comprenant un boîtier (10), et comprenant au moins de ux parties
de conducteur in térieures (12, 14), qui sont maintenues au moins partiellement à
l'intérieur du boîtier (10) par une pièce isolante, et qui sont isolées électriquement
l'une de l'autre et constituent des surfaces de contact respectives pour la mise en
contact électrique avec des parties de conducteur correspondantes dans l'élément d'enfichage
antagoniste, dans lequel chaque partie de conducteur intérieure (12, 14) comprend
un tronçon de contact (42, 46), qui s'étend en direction axiale depuis la surface
de contact (40, 44) en direction de l'extrémité côté câble (22) du connecteur à enfichage
et qui est réalisé pour la liaison électrique et mécanique avec un conducteur respectif
(28, 30) du câble (24). 24),
caractérisé en ce que
les parties de conducteur intérieures (12, 14) dépassent au-delà du boîtier (10) en
direction axiale à l'extrémité côté enfichage (20), dans lequel les parties de conducteur
intérieures (12, 14) sont agencées et réalisées de telle façon qu'elles forment, à
l'extrémité côté enfichage (20) et dans la région dans laquelle elles dépassent au-delà
du boîtier (10), en étant écartées l'une de l'autre en direction axiale, les surfaces
de contact (40, 44) pour la mise en contact électrique avec des parties de conducteur
correspondantes dans l'élément d'enfichage antagoniste, dans lequel la surface de
contact (40, 44) d'au moins une première partie de conducteur intérieure (12) est
réalisée sous la forme d'un premier cylindre creux formant surface de contact interrompu
par un intervalle (52) en direction périphérique, dans lequel le tronçon de contact
(46) d'au moins une seconde partie de conducteur intérieure (14) est réalisé et agencé
de telle façon qu'il pénètre à travers l'intervalle (52) du premier cylindre creux
(40) formant surface de contact en direction axiale et de manière électriquement isolée
vis-à-vis du premier cylindre creux (40) formant surface de contact, de sorte que
la surface de contact (44) de la seconde partie de conducteur intérieure (14) est
agencée en direction axiale plus proche de l'extrémité côté enfichage (20) du connecteur
à enfichage que la surface de contact (40) de la première partie de conducteur intérieure
(12).
2. Connecteur à enfichage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le boîtier (10) forme un blindage électromagnétique et est réalisé à une extrémité
côté câble (22) du connecteur à enfichage pour la liaison électrique et mécanique
avec un blindage (26) du câble (24).
3. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface de contact (44) d'au moins une seconde partie de conducteur intérieure
(14) est réalisée sous la forme d'un second cylindre creux formant surface de contact,
en particulier d'un second cylindre creux (44) interrompu en direction périphérique
par un intervalle (54), en particulier un cylindre creux droit à base circulaire.
4. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que les surfaces de contact (40, 44) et les tronçons de contact (42, 46) des parties
de conducteur intérieures (12, 14) sont réalisé(e)s et agencé(e)s de telle façon qu'ils(elles)
sont agencé(e)s dans l'espace sur une surface tendue depuis une surface enveloppe
d'un cylindre droit à base circulaire.
5. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un recouvrement électriquement isolant (36) est agencé et réalisé de telle façon que
ce recouvrement (36) isole électriquement radialement vers l'extérieur une portion
du tronçon de contact (46) de la seconde partie de conducteur intérieure (14) qui
pénètre à travers l'intervalle (52).
6. Connecteur à enfichage selon la revendication 5, caractérisé en ce que le recouvrement (36) est agencé d'un seul tenant sur la partie isolante (18).
7. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie isolante (16, 18) comporte des évidements périphériques direction circonférentielle
et écartés les uns des autres en direction axiale, pour recevoir le cylindre creux
(40, 44) formant surface de contact des parties de conducteur intérieures (12, 14).
8. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie isolante (16, 18) constitue une face frontale (48) de l'extrémité côté
enfichage (20) du connecteur à enfichage.
9. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie isolante (16, 18) est réalisée en deux pièces, dans lesquelles une première
pièce (16) de la partie isolante est agencée radialement à l'intérieur des parties
de conducteur intérieures (12, 14), et une seconde pièce (18) de la partie isolante
est agencée radialement à l'extérieur des parties de conducteur intérieures (12, 14)
et radialement à l'intérieur du boîtier (10).
10. Connecteur à enfichage selon la revendication 6 et 9, caractérisé en ce que le recouvrement (36) est réalisé d'un seul tenant avec la seconde pièce (18) de la
partie isolante.
11. Connecteur à enfichage selon la revendication 8 et l'une au moins des revendications
9 ou 10, caractérisé en ce que la première pièce (16) de la partie isolante constitue la face frontale (48) de l'extrémité
côté enfichage (20) du connecteur à enfichage.
12. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier cylindre creux (40) formant surface de contact de la première partie de
conducteur intérieure (12) est réalisé sous forme de cylindre creux droit à base circulaire.
13. Connecteur à enfichage selon l'une au moins des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un moyen d'enclenchement (50) pour l'enclenchement mécanique du connecteur à enfichage
dans l'élément de connecteur antagoniste est agencé sur un côté extérieur du boîtier
(10).
14. Connecteur à enfichage selon la revendication 13, caractérisé en ce que le moyen d'enclenchement est réalisé sous la forme d'une gorge (50) circonférentielle
en direction périphérique sur un côté extérieur du boîtier.
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