[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Membranpumpe, insbesondere Membranvakuumpumpe,
mit einem über eine Membran beaufschlagbaren Schöpfraum und einem Einlassventil sowie
einem Auslassventil, über die ein Medium in einer Saugphase in den Schöpfraum gesaugt
und in einer Kompressionsphase aus dem Schöpfraum ausgestoßen wird, wobei das Einlassventil,
das Auslassventil und die Membran in einem einzelnen zusammenhängenden Bauteil integriert
sind,
[0002] Bei einer derartigen Membranpumpe ist der Schöpfraum durch die Membran zum Antrieb
hin hermetisch abgedichtet, so dass weder das geförderte Medium durch Öl verunreinigt
werden kann noch aggressive Medien die Mechanik angreifen können. Membranpumpen sind
deshalb trockene Verdrängerpumpen. Über die Membran wird der Schöpfraum so beaufschlagt,
dass in einer Saugphase das betreffende Medium durch das Einlassventil hindurch in
den Schöpfraum gesaugt und in einer Kompressionsphase über das Auslassventil wieder
aus dem Schöpfraum ausgestoßen wird. Am oberen Umkehrpunkt der Membran verbleibt ein
Totvolumen, dessen Inhalt nicht ausgestoßen wird. Während des darauffolgenden Saughubes
expandiert dieses Volumen erneut und füllt den Arbeitsraum teilweise auf, wodurch
der erreichbare Enddruck begrenzt wird.
[0003] Mit einer Verdränger-Vakuumpumpe kann kein Verdichtungsverhältnis erzielt werden,
das höher ist als das Verhältnis zwischen dem maximalen Arbeitsvolumen und dem Totvolumen.
Das Saugvermögen einer solchen Membranpumpe ist eine Funktion der Größe des Schöpfraums,
der Drehzahl sowie des Totvolumens. Insbesondere im Ansaugdruckbereich von 1 bis 10
mbar sind die bisher bekannten Membranpumpen den sogenannten Scroll-Pumpen, die ebenfalls
zur Gattung der Verdränger-Vakuumpumpen gehören, deutlich unterlegen.
[0004] Aus
DE 297 23 455 U1 ist eine Membranpumpe der eingangs genannten Art bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Membranpumpe der
eingangs genannten Art anzugeben, mit der bei möglichst einfach gehaltenem Aufbau
ein niedrigerer Enddruck erzielbar ist, der Wartungsaufwand minimiert wird sowie die
Herstellungskosten gesenkt werden. Zudem soll insbesondere auch das Saugvermögen der
Pumpe erhöht werden.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Steuerung des Einlassventils
und/oder des Auslassventils von einem Antrieb der Membran abgeleitet ist.
[0007] Alternativ oder zusätzlich kann der das Einlassventil umfassende Abschnitt und/oder
der das Auslassventil umfassende Abschnitt des zusammenhängenden Bauteils jeweils
über einen Aktor zwangsgesteuert sein.
[0008] Nachdem mit dem Einlassventil, dem Auslassventil und der Membran alle zu bewegenden
Teile in einem einzelnen zusammenhängenden Bauteil integriert sind, ergibt sich ein
wesentlich einfacherer Aufbau, womit entsprechend auch der Wartungsaufwand reduziert
wird und die Herstellungskosten gesenkt werden. Zudem können hierdurch Rückströmungen
über die Ventile reduziert werden, wodurch sich das Saugvermögen steigern lässt, was
sich positiv auf das erreichbare Endvakuum der Membranpumpe auswirkt.
[0009] Das einzelne zusammenhängende Bauteil kann insgesamt als eine Membran ausgebildet
sein, die einen dem Schöpfraum zugeordneten Membranabschnitt, der der Membran einer
herkömmlichen Membranpumpe entspricht, und für jedes Ventil einen Membranabschnitt
umfasst, der die Ventilmembran eines Membranventils bildet.
[0010] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Bewegung des Einlassventils und/oder des Auslassventils
durch den Antrieb zwangsgesteuert ist. Dies stellt eine besonders wirksame Maßnahme
zur Reduzierung von Rückströmungen dar.
[0011] Wie bereits erwähnt, kann der das Einlassventil umfassende Abschnitt und/oder der
das Auslassventil umfassende Abschnitt des zusammenhängenden Bauteils jeweils über
einen Aktor zwangsgesteuert sein.
[0012] Durch die Art und Weise der Steuerung, insbesondere durch die Wahl von Steuerzeiten
und/oder - wenn Steuernocken vorgesehen sind - durch die Form der Steuernocken, können
die Förderleistung und der Enddruck der Membranpumpe stark beeinflusst werden: So
kann insbesondere mit dem Hub des Einlassventils der Querschnitt eines Ansaugkanals
gezielt verändert werden, was sich direkt auf das Saugvermögen der Membranpumpe auswirkt.
Je später das Auslassventil öffnet, desto höher ist die Kompression im Schöpfraum.
Eine höhere Kompression wiederum führt zu niedrigeren Drücken im Schöpfraum.
[0013] Bevorzugt ist zumindest der die Membran umfassende Abschnitt des zusammenhängenden
Bauteils über einen Kurbeltrieb und/oder einen Linearantrieb beaufschlagbar.
[0014] Die Integration des Einlassventils und des Auslassventils in einem zudem die Membran
umfassenden einzelnen zusammenhängenden Bauteil bringt insbesondere auch den Vorteil
mit sich, dass die Ventilsteuerung in den Bereich des Kurbeltriebs bzw. Linearantriebs
der Membranpumpe verlagert werden kann, womit der Aufbau der Pumpe insgesamt vereinfacht
werden kann.
[0015] So ist bevorzugt zumindest ein Aktor mit dem Kurbeltrieb bzw. Linearantrieb der Membranpumpe
gekoppelt oder von diesem umfasst.
[0016] Der Kurbeltrieb der Membranpumpe kann insbesondere einen Pleuel umfassen, der zwischen
einer Exzenterwelle und einem das zusammenhängende Bauteil beaufschlagenden Kolbenelement
angeordnet ist.
[0017] Dabei kann der Pleuel entweder direkt oder auch über einen Kreuzkopf mit dem das
zusammenhängende Bauteil beaufschlagenden Kolbenelement gekoppelt sein.
[0018] Ein derartiger Aufbau hat eine lineare Bewegung der Membran zur Folge und führt zu
einem kleineren Totvolumen im Schöpfraum.
[0019] Grundsätzlich sind jedoch insbesondere auch solche Ausführungen der Membranpumpe
denkbar, bei denen zumindest ein Aktor einen elektrisch ansteuerbaren Erreger umfasst,
beispielsweise einen Elektromagneten, ein Piezoelement oder dergleichen.
[0020] Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Membranpumpe
ist der das Einlassventil umfassende Abschnitt und/oder der das Auslassventil umfassende
Abschnitt des einzelnen zusammenhängenden Bauteils durch den jeweiligen Aktor entgegen
einer Federkraft beaufschlagbar. Nach einer Betätigung durch einen jeweiligen Aktor
kann das jeweilige Ventil dann automatisch durch die Federkraft zurückgestellt werden.
[0021] Ein jeweiliger Aktor kann insbesondere berührungslos ansteuerbar sein, beispielsweise
über eine Lichtschranke, eine Magnetspule oder dergleichen.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Teildarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Membranpumpe,
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht der Exzenterwelle und der Nocken des Kurbeltriebs
der Membranpumpe gemäß Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Draufsicht des das Einlassventil, das Auslassventil und die Membran umfassenden
einzelnen zusammenhängenden Bauteils der Membranpumpe gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- eine schematische Teildarstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Membranpumpe,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Kolbentriebs für eine erfindungsgemäße Membranpumpe
ohne Kreuzkopf, und
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung eines Kolbentriebs für eine erfindungsgemäße Membranpumpe
mit Kreuzkopf.
[0023] Fig. 1 zeigt in schematischer Teildarstellung eine beispielhafte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Membranpumpe 10, bei der es sich insbesondere um eine Membranvakuumpumpe
handeln kann.
[0024] Die Membranpumpe 10 umfasst einen über eine Membran 12 beaufschlagbaren Schöpfraum
14 und ein Einlassventil 16 sowie ein Auslassventil 18, über die ein Medium 20 in
einer Saugphase in den Schöpfraum 14 gesaugt und in einer Kompressionsphase aus dem
Schöpfraum 14 ausgestoßen wird.
[0025] Dabei sind, wie dargestellt, das Einlassventil 16, das Auslassventil 18 und die Membran
12 in einem einzelnen zusammenhängenden Bauteil 22 in Form einer gemeinsamen Membran
integriert.
[0026] Der das Einlassventil 16 umfassende Abschnitt und der das Auslassventil 18 umfassende
Abschnitt des Bauteils 22 ist jeweils über einen Aktor 24 zwangsgesteuert.
[0027] Zumindest der die Membran 12 umfassende Abschnitt des Bauteils 22 ist über einen
Kurbeltrieb 26 beaufschlagbar. Die Aktoren 24 sind mit diesem Kurbeltrieb 26 gekoppelt.
[0028] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die Aktoren 24 jeweils einen Schwenkarm
28, der an einem Ende um eine Schwenkachse 30 drehbar gelagert ist und mit seinem
anderen Ende an einem Nocken 32 (vgl. auch Fig. 2) des Kurbeltriebs 26 anliegt, sowie
einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Stößel 34, der durch den Schwenkarm
28 beaufschlagbar und in vertikaler Richtung gegen den das Einlassventil 16 umfassenden
Abschnitt bzw. den das Auslassventil 18 umfassenden Abschnitt des einzelnen zusammenhängenden
Bauteils 22 pressbar ist.
[0029] Dabei ist im vorliegenden Fall sowohl der das Einlassventil 16 umfassende Abschnitt
als auch der das Auslassventil 18 umfassende Abschnitt des Bauteils 22 durch den jeweiligen
Aktor 24 jeweils entgegen der Kraft einer Druckfeder 36 beaufschlagbar. Nach einer
jeweiligen Betätigung des Einlassventils 16 bzw. Auslassventils 18 durch den betreffenden
Aktor 24 wird dieses Ventil durch die zugeordnete Druckfeder 36 wieder zurückgestellt.
[0030] Der Kurbeltrieb 26 umfasst einen Pleuel 38, der zwischen einer Exzenterwelle 40 und
einem das einzelne zusammenhängende Bauteil 22 beaufschlagenden Kolbenelement 42 angeordnet
ist.
[0031] Wie anhand der Fig. 1 zudem zu erkennen ist, ist die gemeinsame Membran 22 zwischen
einem Kopfdeckel 44 und dem Gehäuse 46 der Membranpumpe 10 eingespannt.
[0032] Fig. 2 zeigt in schematischer Seitenansicht die mit dem Pleuel 38 (Fig. 1) gekoppelte
Exzenterwelle 40 und die Nocken 32 des Kurbeltriebs 26, die in Bezug auf die Exzenterwelle
40 derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die Ventile 16, 18 entsprechend dem
durch die Bewegung des Pleuels 38 und somit durch die sich drehende Exzenterwelle
40 gesteuerten Pumprythmus gesteuert werden.
[0033] In der Fig. 3 ist in einer Draufsicht das das Einlassventil 16, das Auslassventil
18 und die Membran 12 umfassende Bauteil 22 der Membranpumpe 10 wiedergegeben. Wie
Fig. 3 zeigt, umfasst das Bauteil 22 im Bereich der Ventile 16, 18 jeweils eine entsprechende
Dichtfläche.
[0034] Fig. 4 zeigt in schematischer Teildarstellung eine weitere beispielhafte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Membranpumpe 10, die sich von der in der Fig. 1 wiedergegebenen
Ausführungsform im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass ein jeweiliger Aktor 24
im vorliegenden Fall einen um eine Achse 48 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel umfasst.
Der Hebel liegt mit einem sich allgemein in vertikaler Richtung erstreckenden Abschnitt
24' an der Exzenterwelle 40 des Kurbeltriebs 26 an und ist am freien Ende eines sich
allgemein horizontal erstreckenden Abschnitts 24" mit einem sich allgemein vertikal
nach oben erstreckenden Ansatz 24'" versehen. Über den Ansatz 24'" ist das Einlassventil
16 bzw. das Auslassventil 18 entsprechend beaufschlagbar.
[0035] Im Übrigen besitzt diese Membranpumpe 10 zumindest im Wesentlichen wieder denselben
Aufbau wie jene der Fig. 1, wobei einander entsprechenden Teilen gleiche Bezugszeichen
zugeordnet sind.
[0036] Der Pleuel 38 (vgl. Fig. 1) des Kurbeltriebs 26 einer jeweiligen Membranpumpe 10
kann direkt oder beispielsweise auch über einen Kreuzkopf 50 (vgl. Fig. 6) mit dem
das Bauteil 22 beaufschlagenden Kolbenelement 42 gekoppelt sein.
[0037] Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform eines
Kolbentriebs ohne Kreuzkopf. Dabei ist der Pleuel 38 über einen Kolbenbolzen 52 unmittelbar
mit dem Kolbenelement 42 verbunden.
[0038] Demgegenüber ist in der Fig. 6 in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform
eines Kolbentriebs mit Kreuzkopf 50 wiedergegeben. Hierbei ist der Pleuel 38 über
einen Kreuzkopf 50 mit dem das einzelne zusammenhängende Bauteil 22 beaufschlagenden
Kolbenelement 42 gekoppelt.
[0039] Die Kolbenstange 54 ist hier starr mit dem Boden des Kolbenelements 42 und einem
Schwenklager 56 des Kreuzkopfes 50 verbunden. Das Schwenklager 56 ist an einem Gleitschuh
58 des Kreuzkopfes angeordnet, der entlang einer Gleitlagerwandung 60 verschiebbar
ist. Bei einer derartigen Kreuzkopfanordnung ist das Kolbenelement 42 von Querkräften
freigehalten.
[0040] In alternativen Ausgestaltungen können die Aktoren 24 jeweils auch einen Elektromagneten,
ein Piezoelement oder einen anderen elektrisch ansteuerbaren Erreger umfassen.
[0041] Ein jeweiliger Aktor 24 kann beispielsweise über eine Lichtschranke, eine Magnetspule
oder auf andere Art und Weise berührungslos insbesondere von einem Kurbeltrieb ansteuerbar
sein.-.-.-.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 10
- Membranpumpe
- 12
- Membran
- 14
- Schöpfraum
- 16
- Einlassventil
- 18
- Auslassventil
- 20
- Medium
- 22
- einzelnes zusammenhängendes Bauteil
- 24
- Aktor
- 24'
- Hebelabschnitt
- 24''
- Hebelabschnitt
- 24'''
- Ansatz
- 26
- Kurbeltrieb
- 28
- Schwenkarm
- 30
- Schwenkachse
- 32
- Nocken
- 34
- Stößel
- 36
- Druckfeder
- 38
- Pleuel
- 40
- Exzenterwelle
- 42
- Kolbenelement
- 44
- Kopfdeckel
- 46
- Gehäuse
- 48
- Achse
- 50
- Kreuzkopf
- 52
- Kolbenbolzen
- 54
- Kolbenstange
- 56
- Schwenklager
- 58
- Gleitschuh
- 60
- Gleitlagerwandung
1. Membranpumpe (10), insbesondere Membranvakuumpumpe, mit einem über eine Membran (12)
beaufschlagbaren Schöpfraum (14) und einem Einlassventil (16) sowie einem Auslassventil
(18), über die ein Medium (20) in einer Saugphase in den Schöpfraum (14) gesaugt und
in einer Kompressionsphase aus dem Schöpfraum (14) ausgestoßen wird, wobei das Einlassventil
(16), das Auslassventil (18) und die Membran (12) in einem einzelnen zusammenhängenden
Bauteil (22) integriert sind
dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung des Einlassventils (16) und/oder des Auslassventils (18) von einem
Antrieb (26) der Membran (12) abgeleitet ist.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Einlassventils (16) und/oder des Auslassventils (18) durch den Antrieb
(26) zwangsgesteuert ist.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der das Einlassventil (16) umfassende Abschnitt und/oder der das Auslassventil (18)
umfassende Abschnitt des einzelnen zusammenhängenden Bauteils (22) jeweils über einen
Aktor (24) zwangsgesteuert ist.
4. Membranpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Membran (12) umfassende Abschnitt des einzelnen zusammenhängenden
Bauteils (22) über einen Kurbeltrieb (26) und/oder einen Linearantrieb beaufschlagbar
ist.
5. Membranpumpe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Aktor (24) mit dem Kurbeltrieb (26) bzw. Linearantrieb gekoppelt oder
von diesem umfasst ist.
6. Membranpumpe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet , dass der Kurbeltrieb (26) einen Pleuel (38) umfasst, der zwischen einer Exzenterwelle
(40) und einem das einzelne zusammenhängende Bauteil (22) beaufschlagenden Kolbenelement
(42) angeordnet ist.
7. Membranpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , dass der Pleuel (38) über einen Kreuzkopf (50) mit dem das einzelne zusammenhängende Bauteil
(22) beaufschlagenden Kolbenelement (42) gekoppelt ist.
8. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Aktor (24) einen elektrisch ansteuerbaren Erreger umfasst, insbesondere
einen Elektromagneten oder ein Piezoelement.
9. Membranpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der das Einlassventil (16) umfassende Abschnitt und/oder der das Auslassventil (18)
umfassende Abschnitt des einzelnen zusammenhängenden Bauteils (22) durch den jeweiligen
Aktor (24) entgegen einer Federkraft beaufschlagbar ist.
10. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Aktor (24) berührungslos ansteuerbar ist, insbesondere über eine Lichtschranke
oder eine Magnetspule.