[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines
Bauteils an einer Gasturbine, umfassend ein Schienensystem, auf welchem insbesondere
ein Läufer entlang einer vorbestimmten Verschiebeachse verschoben werden kann.
[0002] Bei der Wartung von Gasturbinen ist es mitunter erforderlich, Bauteile wie Brenner
oder Transitions auszutauschen. Derartige Bauteile sind typischerweise über einen
Bauteilflansch mit einem passenden Bauteilgegenflansch etwa an dem Gehäuse der Gasturbine
angebracht. So ist bspw. ein Brenner über einen Brennerflansch mit einem passenden
Brennergegenflansch verbunden und an dem Gehäuse der Gasturbine angebracht. Zum Austauschen
des Bauteils sind die Verbindungen des Flansches bzw. Gegenflansches zu lösen und
das Bauteil als Ganzes zu entfernen. Während dieser Arbeit können die zur Verfügung
stehenden Wartungsräume sehr gering sein, da zahlreiche Leitungen, Rohre sowie Kabel
im Bereich des Gehäuses den Bewegungsfreiraum stark einschränken können. Zur Schaffung
eines verbesserten Platzangebotes wäre es erforderlich, diese Leitungen, Rohre bzw.
Kabel zu entfernen, wodurch jedoch deutlich erhöhter Wartungsaufwand entsteht. Sind
die Bauteile bei betriebsgemäßer Anordnung der Gasturbine im unteren Bereich des Gasturbinengehäuses
angeordnet, kann Hebezeug zur Lastaufnahme nur sehr erschwert eingesetzt werden, da
die typischerweise Last tragenden Seile bzw. Ketten durch das Gehäuse der Gasturbine
selbst behindert werden. Gleichermaßen kann ein Einsatz von Hebezeug aber auch bereits
durch die Leitungen, Rohre bzw. Kabel soweit eingeschränkt sein, dass nur ein sehr
geringer Bewegungsfreiraum zur Verfügung steht.
[0003] Um solche Nachteile etwa zu vermeiden, schlug die Anmelderin bereits in einer ihrer
Patentanmeldung vor, ein lineares Schienensystem an der Gasturbine zu installieren,
welches einen Brenner als Bauteil abstützen kann, um diesen gezielt ein- bzw. ausbauen
zu können. Dieses in der
WO 2013/030230 A2 beschriebene lineare Schienensystem ist zweispurig ausgebildet, und selbst an einem
weiteren, zweiten Schienensystem befestigt, an welchem es zu der jeweiligen Brenneröffnung
verschoben werden kann. Das zweite Schienensystem ist hierbei als endlose Kreisbahn
oder Kreisbogen ausgebildet, welcher in dem Bereich der Brennergegenflansche am Gehäuse
der Gasturbine angebracht ist, so dass das erste, lineare Schienensystem gezielt zu
jeder Brenneröffnung bewegt werden kann.
[0004] Obwohl das aus dem Stand der Technik bekannte lineare Schienensystem ein flexibles
Arbeiten erlaubt, stellt sich jedoch als nachteilig und mitunter langwierig heraus,
die genaue Fluchtung des linearen Schienensystems mit der Brenneröffnung herbei zu
führen. Aufgrund der Verschiebbarkeit des aus dem Stand der Technik bekannten linearen
Schienensystems auf einer Kreisbahn oder einem Kreisbogen ist es mitunter nicht leicht
möglich, ein ausgebautes Bauteil soweit mit dem Gehäuse der Gasturbine auszufluchten,
dass Bauteilflansch und Bauteilgegenflansch ohne weitere Justierung miteinander verbunden
werden können. Eine Nachjustierung stellt sich jedoch als mitunter langwierig heraus.
[0005] Insofern ist es technisch erforderlich, eine geeignete Vorrichtung zum Einbauen und
Ausbauen eines Bauteils an einer Gasturbine vorzuschlagen, welche die aus dem Stand
der Technik bekannten Nachteile vermeiden kann. Insbesondere soll die Vorrichtung
eine leichte Positionierung eines Schienensystems ermöglichen, ohne eine Nachjustierung
vornehmen zu müssen. Das Schienensystem soll eine sichere Ausfluchtung von Bauteilflansch
und Bauteilgegenflansch ermöglichen, so dass insbesondere eine Nachjustierung nicht
weiter erforderlich ist. Hierbei soll jedoch die Vorrichtung, die im Normalfall selbst
ein verhältnismäßig großes Eigengewicht aufweist, um ein Bauteil sicher abstützen
zu können, leicht handhabbar und an dem Gehäuse der Gasturbine anbringbar sein.
[0006] Diese der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden gelöst durch eine Vorrichtung
zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils an einer Gasturbine gemäß Anspruch 1, sowie
durch eine Gasturbine mit einem entsprechenden Gehäuse gemäß Anspruch 11.
[0007] Insbesondere werden die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben gelöst durch eine
Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils an einer Gasturbine, umfassend
ein Schienensystem, auf welchem insbesondere ein Läufer entlang einer vorbestimmten
Verschiebeachse verschoben werden kann, weiterhin umfassend ein endständiges Positionierteil,
welches fest mit dem Schienensystem verbunden ist, wobei das Positionierteil wenigstens
einen Führungsabschnitt umfasst, der dazu ausgebildet ist, mit jeweils einem Gegenführungsabschnitt
an dem Gehäuse der Gasturbine mechanisch zusammenzuwirken, um eine geeignete Ausrichtung
der Vorrichtung an dem Gehäuse der Gasturbine zu erreichen, und wobei vom Positionierteil
weiterhin wenigstens ein Verbindungsabschnitt umfasst ist, der dazu ausgebildet ist,
jeweils eine feste, jedoch lösbare Verbindung mit jeweils einem Gegenverbindungsabschnitt
an dem Gehäuse der Gasturbine auszubilden.
[0008] Weiterhin werden die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben gelöst durch eine
Gasturbine mit einem Gehäuse, welche benachbart zu einem Brennergegenflansch wenigstens
einen Gegenführungsabschnitt an dem Gehäuse der Gasturbine aufweist, welcher dazu
ausgebildet ist, mit jeweils einem Führungsabschnitt einer Vorrichtung wie vorab und
nachfolgend dargestellt derart mechanisch zusammenzuwirken, dass eine Ausrichtung
der Vorrichtung an dem Gehäuse der Gasturbine erreicht wird, und wobei weiterhin benachbart
zu dem Brennergegenflansch wenigstens ein Gegenverbindungsabschnitt umfasst ist, der
dazu ausgebildet ist, mit jeweils einem Verbindungsabschnitt einer Vorrichtung, wie
vorher und nachfolgend beschrieben, eine lösbare, jedoch feste Verbindung auszubilden.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, ein Positionierteil an dem Schienensystem vorzusehen,
so dass mittels dem Positionierteil das Schienensystem an dem Gehäuse der Gasturbine
geeignet ausgefluchtet werden kann. Das Positionierteil weist hierzu einen Führungsabschnitt
auf, der mit einem geeigneten Gegenführungsabschnitt an dem Gehäuse der Gasturbine
derart zusammenwirkt, dass bei bestimmungsgemäßem Zusammenwirken beide eine Ausfluchtung
des Schienensystems im Verhältnis zum Gehäuse der Gasturbine und damit im Verhältnis
zum Brennergegenflansch am Gehäuse der Gasturbine erreichen.
[0009] Bevorzugt dient der Führungsabschnitt und Gegenführungsabschnitt lediglich zur Ausfluchtung
der Vorrichtung und nicht zur Befestigung der Vorrichtung an dem Gehäuse. Führungsabschnitt
und Gegenführungsabschnitt sind insofern derart ausgebildet, dass eine Ausfluchtung
leicht erreicht werden kann. Ist diese Ausfluchtung hergestellt, erlaubt das Positionierteil
über einen Verbindungsabschnitt eine feste Verbindung mit dem Gehäuse der Gasturbine,
indem der Verbindungsabschnitt mit einem Gegenverbindungsabschnitt an dem Gehäuse
der Gasturbine fest, jedoch lösbar verbunden wird. Nachdem also die Ausfluchtung des
Schienensystems im Verhältnis zum Gehäuse der Gasturbine erreicht ist, kann die Verbindung
von Gehäuse der Gasturbine und Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen des Bauteils
ausgebildet werden. Insofern ist der Führungsabschnitt und Verbindungsabschnitt an
dem Positionierteil der Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils nicht
identisch. Beide Abschnitte haben unterschiedliche Funktionen und Wirkungsweisen.
Zwar ist eine Befestigung des Positionierteils über den Führungsabschnitt am Gehäuse
der Gasturbine möglich, jedoch nicht in dem Maße, dass eine feste und lösbare Verbindung
mit dem Gehäuse entsteht, welche erlauben würde, das Gewicht eines vorbestimmten Bauteils
auf dem Schienensystem allein über diese Verbindung abzustützen und in das Gehäuse
der Gasturbine einzuleiten.
[0010] In anderen Worten sieht das Positionierteil zwei unterschiedliche Funktionsabschnitte
vor, welche verschiedene Aufgaben zu erfüllen haben. Während der Führungsabschnitt
zunächst eine leichte Ausfluchtung der Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines
Bauteils an der Gasturbine ermöglicht, dient der Verbindungsabschnitt der Herstellung
einer festen jedoch lösbaren Verbindung welche erlaubt, das Gewicht eines Bauteils
auf dem Schienensystem über diese Verbindung abzustützen und in das Gehäuse der Gasturbine
einzuleiten.
[0011] An dieser Stelle ist auch darauf hinzuweisen, dass natürlich auch der Gegenführungsabschnitt
und Gegenverbindungsabschnitt am Gehäuse der Gasturbine unterschiedliche Funktionen
zu erfüllen hat. Auch die am Gehäuse bezeichneten Abschnitte sind nicht miteinander
identisch.
[0012] Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass die Verbindung von Positionierteil und Schienensystem
direkt oder auch indirekt sein kann. Das Positionierteil kann mit dem Schienensystem
also auch vermittelt über weitere andere Bauteile verbunden sein. Eine direkte Verbindung
von Positionierteil und Schienensystem ist somit nicht erforderlich.
[0013] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt nicht zur Ausbildung einer
festen Verbindung geeignet ist. Eine feste Verbindung im ausführungsgemäßen Sinn ist
dann erreicht, wenn die Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils an der
Gasturbine ihr eigenes Gewicht sowie das Gewicht eines auszutauschenden Bauteils abstützen
kann. Der Führungsabschnitt dient also lediglich zur Ausfluchtung des Schienensystems
in Bezug auf das Gehäuse der Gasturbine. Damit ist es möglich, den Führungsabschnitt
durch einfache mechanische Konstruktionen auszuführen, ohne hierbei die Tragfähigkeit
und Belastungsfähigkeit dieses Abschnittes hinsichtlich der bestimmungsgemäßen Benutzung
der Vorrichtung berücksichtigen zu müssen. Insbesondere können geeignete geometrische
Formen für Führungsabschnitt und Gegenführungsabschnitt vorgesehen sein, die ein leichtes
bestimmungsgemäßes Zusammenwirken der beiden Abschnitte erlauben, so dass die gesamte
Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils schnell und ohne unerwünschte
Justierarbeit erreicht werden kann.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt als Steckverbindungabschnitt
ausgebildet ist. Eine Steckverbindung ist insbesondere auch dann erreicht, wenn Führungsabschnitt
und Gegenführungsabschnitt lösbar ineinander greifen, um eine mechanische Ausfluchtung
der gesamten Vorrichtung in Bezug auf das Gehäuse zu ermöglichen. Steckverbindungen
können hierbei bevorzugt passgenau ausgebildet sein, so dass ohne Spiel zwischen Führungsabschnitt
und Gegenführungsabschnitt eine genaue Ausrichtung der Vorrichtung zum Gehäuse der
Gasturbine leicht möglich ist. Weiterhin können Steckverbindungen besonders kostengünstig
vorgesehen werden, indem etwa einer als Zapfen ausgeführter Führungsabschnitt in eine
geeignete Bohrung, die als Gegenführungsabschnitt dient, gesteckt werden kann. Ebenso
kann der Führungsabschnitt als Bohrung ausgeführt sein bzw. der Gegenführungsabschnitt
als Zapfen.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Schienensystem gegenüberliegend auf der für den Läufer vorgesehenen Seite
wenigstens einen Befestigungsaufschnitt aufweist, an welchem ein lastabstützendes
Element angebracht werden kann. Ein derartiges lastabstützendes Element kann etwa
ein Stahlseil sein, aber auch ein Stützwagen, der etwa die Last von Schienensystem
und Bauteil gegen den Boden abstützt. Das lastabstützende Element erlaubt das Schienensystem
mit einer zusätzlichen Sicherungsvorrichtung zu versehen, um auch ungewöhnlich hohe
Kräfte, die etwa bei unsachgemäßer Handhabung auf das Schienensystem einwirken können,
ableiten zu können. Zudem kann das lastabstützende Element vorteilhaft dafür verwendet
werden, die Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils in vorteilhafter
Weise auch dann abzustützen, wenn diese etwa von dem Gehäuse der Gasturbine gelöst
wird, um beispielsweise an einem anderen Ort des Gehäuses der Gasturbine angebracht
zu werden. Während dieses Wechsels ist nämlich eine Lasteinleitung aus dem Schienensystem
über das Positionierteil in das Gehäuse der Gasturbine nicht möglich.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
das Positionierteil als Verbindungsplatte ausgebildet ist. Eine Verbindungsplatte
erlaubt aufgrund der Flächigkeit eine einfache Ausrichtung flächiger Bauteile zueinander,
so dass die Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils schnell an einem
ebenfalls flächigen Abschnitt des Gehäuses der Gasturbine angelegt und ausgerichtet
werden kann. Darüber hinaus kann über die Fläche nach Ausbildung einer geeigneten
Verbindung zwischen Verbindungsabschnitt und Gegenverbindungsabschnitt eine vorteilhafte
Krafteinleitung über eine verhältnismäßig große Fläche der Vorrichtung zum Einbauen
und Ausbauen des Bauteils in das Gehäuse der Gasturbine erfolgen.
[0017] Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausbildungsform kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsplatte
derart ausgeformt ist, dass diese zwei flächige Abschnitte, insbesondere in Form jeweils
einer Auskragung aufweist, auf welchen bzw. in welchen ein Führungsabschnitt vorgesehen
ist. Die betreffenden zwei flächigen Abschnitte sind von dem Wartungspersonal leicht
handzuhaben, und ermöglichen so eine gute Positionierung des Positionierteils gegenüber
dem Gehäuse der Gasturbine. Die leichte Handhabung der jeweils flächigen Abschnitte
ermöglicht zudem eine vorteilhafte Ausfluchtung von Führungsabschnitt und Gegenführungsabschnitt,
so dass ein schnelles und sicheres Arbeiten gewährleistet werden kann.
[0018] Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Führungsabschnitte und/oder die Verbindungsabschnitte als Bohrungen ausgebildet
sind. Durch die jeweiligen Bohrungen kann insbesondere ein geeignet geformter Bolzen
bzw. auch ein Schraubbolzen geführt werden, um eine Ausfluchtung der Vorrichtung zum
Ein- und Ausbauen des Bauteils bzw. auch eine Befestigung an dem Gehäuse der Gasturbine
herbei zu führen. Bohrungen sind hierbei leicht vorzusehen und können sehr genau ausgerichte
werden. Dies wiederum verbessert die Möglichkeit der Ausfluchtung der Vorrichtung
zum Ein- und Ausbauen des Bauteils.
[0019] Gemäß einer Weiterbildung dieser Idee kann auch vorgesehen sein, dass die Bohrungen
derart voneinander beabstandet sind, dass sie nicht mit zwei beliebigen Gewindegängen
eines Brennergegenflansches zur gegenseitigen Verbindung ausrichtbar sind. Der Brennergegenflansch
weist hierbei typischerweise eine Anzahl voneinander gleich beabstandeter Gewindegänge
auf, über welche geeignete Schraubbolzen durch den Brennerflansch geführt und in den
Gewindegängen verschraubt werden können. Ausführungsgemäß sollen die Bohrungen für
die Führungsabschnitte bzw. die Verbindungsabschnitte nicht mit diesen Gewindegängen
zusammenwirken. Vielmehr bleiben diese Gewindegänge ausschließlich der Verbindung
des Brennerflansches mit dem Brennergegenflansch vorbehalten. Dementsprechend können
bei Wartungsarbeiten auch diese sehr empfindlichen Gewindegänge nicht weiter beschädigt
werden. So hat sich nämlich während Wartungsarbeiten gezeigt, wenn diese Gewindegänge
ebenfalls für die Befestigung eines Schienensystems genutzt werden sollen, können
bei unsachgemäßer Handhabung des Schienensystems auch die Gewindegänge für die Befestigung
des Brenners an dem Gehäuse des Gasturbine beschädigt werden. Dies hat jedoch längere
Ausfallzeiten der Gasturbine zur Folge, da infolgedessen eine sichere Verbindung des
Brenners mit dem Gehäuse der Gasturbine nicht mehr gewährleistet werden kann und die
betreffenden Gewindegänge ausgetauscht bzw. aufwendig nachgearbeitet werden müssen.
[0020] Gemäß einer weiteren ebenfalls bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Schienensystem wenigstens zwei, parallel zueinander ausgerichtete Schienen
umfasst. Dadurch kann ein typischerweise zylinderförmiges Bauteil wie ein Brenner
nicht nur bequem gehaltert sonder auch kontrolliert gelagert werden, da sein Gewicht
gleichmäßig auf beide Schienen verlagert werden kann.
[0021] Entsprechend einer weiteren, sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass eine Verbindungslinie zwischen den zwei Verbindungsabschnitten oder
den zwei Führungsabschnitten im Wesentlichen parallel zu einer durch das Schienensystem
definierten Verschiebeebene läuft. Die Verbindungslinie soll hierbei durch einander
entsprechende Punkte in den Verbindungsabschnitten bzw. in den Führungsabschnitten
verlaufen, so dass eine eindeutige Definition der Verbindungslinie möglich ist. Beispielsweise
verläuft die Verbindungslinie also durch die Zentralpunkte zweier Bohrungen, welche
als Führungsabschnitte jeweils ausgebildet sind. Ebenfalls kann die Verbindungslinie
durch einander entsprechende Randpunkte zweier Bohrungen verlaufen, welche beispielsweise
als Führungsabschnitte ausgebildet sind. Ausführungsgemäß ist es möglich, eine gleichmäßige
Krafteinleitung aus dem Schienensystem in das Gehäuse der Gasturbine zu erreichen,
bzw. eine gezielte Ausfluchtung vorzunehmen. Aufgrund der Symmetrie zwischen Verbindungslinie
und Verschiebeebene kann gewährleistet werden, dass die Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen
eines Bauteils für die bestimmungsgemäße Nutzung vorteilhaft mit dem Gehäuse der Gasturbine
verbunden werden kann.
[0022] Entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gasturbine
ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Gegenführungsabschnitt als Führungsbolzen
ausgebildet ist und der entsprechende Führungsabschnitt als passende Bohrung oder
Aussparung. Wie weiter oben bereits ausgeführt, erlaubt diese Ausführungsform eine
besonders einfache und kostengünstige Ausfluchtung der Vorrichtung zum Einbauen und
Ausbauen eines Bauteils am Gehäuse der Gasturbine.
[0023] Alternativ hierzu ist es auch denkbar, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt
als Führungsbolzen ausgebildet ist und der entsprechende Gegenführungsabschnitt als
passende Bohrung oder Aussparung ausgebildet ist. Auch diese Ausführungsform erlaubt
wiederum eine einfache und sichere Ausfluchtung der Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen
eines Bauteils am Gehäuse der Gasturbine.
[0024] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Läufer eine Läuferplatte umfasst, welche einen Formabschnitt aufweist, der
mit einem geeigneten Gegenformabschnitt eines Bauteils passend zur Aufnahmen und Abstützung
zusammenwirken kann. Die Läuferplatte ist hierbei von dem Läufer lösbar und damit
austauschbar. Durch entsprechenden Austausch der Läuferplatte kann so die Vorrichtung
zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils modular an jeweilige Bauteile angepasst sein.
Bei Handhabung eines Bauteils ist also nur der Ersatz des Formabschnitts erforderlich,
wobei der Läufer bzw. das Schienensystem unverändert bleiben kann. Ausführungsgemäß
können die Läuferplatten derart angepasst werden, dass ein Brenner oder eine Transition,
bzw. ein anderes Bauteil in geeigneter Weise abstützbar sind.
[0025] Nachfolgend soll die Erfindung anhand einzelner Figuren im Detail erläutert werden.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren lediglich schematisch zu verstehen
sind und keine Einschränkung hinsichtlich der Ausführbarkeit der Erfindung darstellen
können.
[0026] Weiter ist darauf hinzuweisen, dass die technischen Merkmale, welche mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, gleiche technische Wirkung aufweisen sollen.
[0027] Fernerhin ist darauf hinzuweisen, dass die nachfolgenden technischen Merkmale in
beliebiger Kombination miteinander beansprucht werden, soweit die Kombination die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lösen kann.
[0028] Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- Eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Einund Ausbauen eines Bauteils, welche an dem Gehäuse einer Gasturbine bereits
befestigt wurde.
- Fig. 2
- Eine seitliche perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform eines Brennergegenflansches,
welcher einstückig mit jeweils zwei Gegenführungsabschnitten und Gegenverbindungsabschnitten
als Bauteil des Gehäuses einer Gasturbine vorgesehen ist.
- Fig. 3
- Eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Einund Ausbauen eines Bauteils, welche bereits an dem Gehäuse einer Gasturbine
angebracht wurde, wie sie etwa in Figur 1 bereits dargestellt wurde.
- Fig. 4
- Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen eines
Bauteils in perspektivischer Ansicht wie in den Figuren 1 und 3 bereits dargestellt,
wobei jedoch ein Bauteil durch diese Vorrichtung abgestützt wird.
[0029] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Einbauen
und Ausbauen eines Bauteils 11 (vorliegend nicht gezeigt) an einer Gasturbine 10.
Die Vorrichtung 1 ist an dem Gehäuse 5 der Gasturbine 10 lösbar befestigt.
[0030] Die Vorrichtung 1 weist zur Abstützung des Gewichts eines nicht gezeigten Bauteils
11 ein Schienensystem 20 auf, welches zwei parallel zueinander angeordnete Schienen
21 umfasst. Auf den betreffenden Schienen 21 kann ein Läufer 22 (vorliegend nicht
gezeigt) entlang einer Verschiebeachse VA derart verschoben werden, dass der betreffende
Läufer 22 senkrecht auf die durch den Brennergegenflansch definierte Fläche zu- und
wegbewegt werden kann. Die durch die beiden Schienen 21 aufgespannte Ebene, in welcher
die Verschiebeache VA liegt, definiert eine Verschiebeebene VE. Die Verschiebung kann
mittels einer Verschiebestelleinheit 60 kontrolliert bewirkt werden.
[0031] Das Schienensystem 20 ist mit einem Positionierteil 25 verbunden, über welches Positionierteil
25 wiederum eine Verbindung des Schienensystems 20 an dem Gehäuse 5 der Gasturbine
10 erreicht werden kann. Die feste und lösbare Verbindung des Positionierteils 25
an dem Gehäuse 5 der Gasturbine 10 wird über zwei Verbindungsabschnitte 31 und 32
bewirkt, wobei die betreffenden Verbindungsabschnitte 31, 32 als Bohrungen in dem
als Platte ausgebildeten Positionierteil 25 vorgesehen sind, durch welche jeweils
zwei Schraubbolzen geführt und am Gehäuse 5 der Gasturbine 10 verschraubt werden können.
[0032] Um die Ausfluchtung des Schienensystems 20 an dem Gehäuse 5 der Gasturbine 10 erreichen
zu können, weist das Positionierteil 25 darüber hinaus jeweils seitlich einen Führungsabschnitt
28 und 29 auf, welche vorliegend ebenfalls als Bohrungen in dem als Platte ausgeführten
Positionierteil ausgebildet sind. Die Bohrungen sind hierbei in den seitlichen flächigen
Abschnitten 26 und 27 vorgesehen, die als Auskragungen, im Sinne einer nach außen
ragenden Fortsetzung des flächigen Positionierteils ausgebildet sind. Durch die Bohrungen
der Führungsabschnitte 28 und 29 ragen geeignete Führungszapfen, welche Gegenführungsabschnitte
38 und 39 darstellen. Zur Ausfluchtung der Vorrichtung 1 am Gehäuse 5 der Gasturbine
10 werden zunächst diese Zapfen in die als Bohrungen ausgeführten Führungsabschnitte
28 und 29 eingeführt, so dass das Schienensystem 20 bereits eine geeignete Ausrichtung
zur Brenneröffnung, welche durch den Brennergegenflansch 55 definiert ist, aufweisen
kann. Nach erfolgter Ausrichtung wird die Vorrichtung 1 mit Hilfe der Schraubbolzen
im Bereich der Verbindungsabschnitte 31 und 32 am Gehäuse 5 der Gasturbine 10 verschraubt.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass die Befestigung der Vorrichtung 1 im Bereich
des Brennergegenflansches 55 nicht über die Gewindegänge 45 des Brennergegenflansches
55 erfolgen, sondern im Bereich weiterer Gewindegänge, die nicht für die Befestigung
des Brenners an dem Brennergegenflansch 55 vorgesehen sind. Diese Gewindegänge sind
im Sinne eines Gegenverbindungsabschnittes 41 und 42 im Bereich des Brennergegenflansches
55 vorgesehen.
[0033] Fig. 2 zeigt den Bereich des Brennergegenflansches 55 in einer seitlichen perspektivischen
Ansicht einer Ausführungsform der Gasturbine 10, wie bspw. in Figur 1 gezeigt. Deutlich
ist zu erkennen, dass die beiden Gegenführungsabschnitte 38 und 39 als Zapfen ausgebildet
sind, die durch die als Bohrungen ausgebildeten Führungsabschnitte 28 und 29 der Vorrichtung
1 zur Ausfluchtung ragen. Um jedoch eine feste Verbindung der Vorrichtung 1 an dem
Gehäuse 5 der Gasturbine 10 zu erreichen, wird die Vorrichtung 1 mit Hilfe der erwähnten
Schraubbolzen in den beiden als Gewindegänge ausgebildeten Gegenverbindungsabschnitten
41 und 42 verschraubt. Durch diese Fixierung kann die Vorrichtung 1 ausreichend fest
zur Abstützung eines Bauteils sowie zur präzisen Ausfluchtung an der Gasturbine angebracht
werden. Gleichzeitig kann vermieden werden, dass die Gewindegänge 45 des Brennergegenflansches
55 etwa durch unsachgemäße Benutzung der Vorrichtung 1 beschädigt werden.
[0034] Die Gegenführungsabschnitte 38 und 39 sowie die beiden Gegenverbindungsabschnitt
41 und 42 sind zusammen mit dem Bauteil des Brennergegenflansches 55 einstückig ausgeführt.
Insofern kann eine präzise Ausrichtung der Gegenführungsabschnitte 38 und 39 bzw.
Gegenverbindungsabschnitte 41 und 42 zueinander bzw. zu den Gewindegängen 45 des Brennergegenflansches
erreicht werden.
[0035] Um das Gewicht des abzustützenden Bauteils 11 (vorliegend nicht gezeigt) an dem Brennergegenflansch
55 ausreichend sicher abzustützen und in diesen die Abstützkräfte einzuleiten, sind
die beiden Gegenführungsabschnitte 38 und 39 bzw. die Gegenverbindungsabschnitte 41
und 42 spiegelsymmetrisch zueinander - entlang jeweils einer Verbindungslinie VL -
vorgesehen.
[0036] Fig. 3 zeigt die in Figur 1 bereits dargestellte Vorrichtung 1 in einer perspektivischen
Seitenansicht von unten, wobei an dem Schienensystem 20 auf der dem Läufer 22 gegenüber
liegenden Seite insgesamt 4 Befestigungsabschnitte 35 vorgesehen sind, an welchem
ein lastabstützendes Element angebracht werden kann. Die Befestigungsabschnitte 35
sind hierbei als metallische Ösen ausgeführt, durch welche etwa ein lasttragendes
Stahlseil verlaufen kann, um die Vorrichtung 1 zur weiteren Sicherung abzustützen.
Die Befestigungsabschnitte 35 kommen in erster Linie dann zur Anwendung, wenn die
Vorrichtung 1 nach erfolgtem Bauteilein- bzw. -ausbau an einem Brennergegenflansch
55 zu einem weiteren Brennergegenflansch 55 der Gasturbine 10 gewechselt werden muss.
[0037] Fig. 4 zeigt eine seitliche Ansicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 bzw. eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gasturbine 10 wobei
jedoch durch das Schienensystem 20 ein als Brenner ausgebildetes Bauteil 11 abgestützt
ist und zum Einbau bereits mit dem Gehäuse 5 der Gasturbine richtig ausgefluchtet
wurde. Zur Ausfluchtung werden der Brennerflansch 12 mit dem passenden Brennergegenflansch
55 derart orientiert, dass die Bohrungen am Brennerflansch 12 mit den nicht weiter
gezeigten Gewindegängen 45 des Brennergegenflansches 55 übereinstimmen und anschließend
mit geeigneten Schraubbolzen verschraubt werden können.
[0038] Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
1. Vorrichtung (1) zum Einbauen und Ausbauen eines Bauteils (11) an einer Gasturbine
(10), umfassend ein Schienensystem (20), auf welchem insbesondere ein Läufer (22)
entlang einer vorbestimmten Verschiebeachse (VA) verschoben werden kann, weiterhin
umfassend ein endständiges Positionierteil (25), welches fest mit dem Schienensystem
(20) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierteil (25) wenigstens einen Führungsabschnitt (28, 29) umfasst, der
dazu ausgebildet ist, mit jeweils einem Gegenführungsabschnitt (38, 39) an dem Gehäuse
(5) der Gasturbine (10) mechanisch zusammenzuwirken, um eine geeignete Ausrichtung
der Vorrichtung (1) an dem Gehäuse (5) der Gasturbine (10) zu erreichen, und wobei
vom Positionierteil (25) weiterhin wenigstens ein Verbindungsabschnitt (31, 32) umfasst
ist, der dazu ausgebildet ist, jeweils eine feste, jedoch lösbare Verbindung mit jeweils
einem Gegenverbindungsabschnitt (41, 42) an dem Gehäuse (5) der Gasturbine (10) auszubilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt (28, 29) nicht zur Ausbildung einer festen
Verbindung geeignet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt (28, 29) als Steckverbindungsabschnitt ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (20) gegenüber liegend auf der für den Läufer (22) vorgesehenen
Seite wenigstens einen Befestigungsabschnitt (35) aufweist, an welchem ein Last abstützendes
Element angebracht werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierteil (25) als Verbindungsplatte ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte derart ausgeformt ist, dass diese zwei flächige Abschnitte
(26, 27), insbesondere in Form jeweils einer Auskragungen (26, 27), aufweist, auf
welchen bzw. in welchen jeweils ein Führungsabschnitt (28, 29) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (28, 29) und/oder die Verbindungsabschnitte (31, 32) als Bohrungen
ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen derart voneinander beabstandet sind, dass sie nicht mit zwei beliebigen
Gewindegängen (45) eines Brennergegenflansches (55) zur gegenseitigen Verbindung ausrichtbar
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (20) wenigstens zwei, parallel zueinander ausgerichtete Schienen
(21) umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungslinie (VL) zwischen den zwei Verbindungsabschnitten (31, 32) oder
den zwei Führungsabschnitten (28, 29) im Wesentlichen parallel zu einer durch das
Schienensystem (20) definierten Verschiebeebene (VE) verläuft.
11. Gasturbine (10) mit einem Gehäuse (5), welche benachbart zu einem Brennergegenflansch
(55) wenigstens einen Gegenführungsabschnitt (38, 39) an dem Gehäuse (5) der Gasturbine
(10) aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, mit jeweils einem Führungsabschnitt (28,
29) einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 derart mechanisch zusammenzuwirken, dass
eine Ausrichtung der Vorrichtung (1) zu dem Gehäuse (5) der Gasturbine (10) erreicht
wird, und wobei weiterhin benachbart zu dem Brennergegenflansch (55) wenigstens ein
Gegenverbindungsabschnitt (41, 42) umfasst ist, der dazu ausgebildet ist, mit jeweils
einem Verbindungsabschnitt (31, 32) einer Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10 eine
lösbare, jedoch feste Verbindung auszubilden.
12. Gasturbine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gegenführungsabschnitt (38, 39) als Führungsbolzen ausgebildet
ist und der entsprechende Führungsabschnitt (28, 29) als passende Bohrung oder Aussparung.
13. Gasturbine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Führungsabschnitt (28, 29) als Führungsbolzen ausgebildet ist
und der entsprechende Gegenführungsabschnitt (38, 39) als passende Bohrung oder Aussparung.
14. Gasturbine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (22) eine Läuferplatte (61) umfasst, welche einen Formabschnitt aufweist,
der mit einem geeigneten Gegenformabschnitt eines Bauteils (11) passend zur Aufnahmen
und Abstützung zusammenwirken kann.