[0001] Die Erfindung betrifft eine Endlageneinstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Endlageneinstellvorrichtung ist durch die
DE 100 40 560 bekannt. Sie weist eine Endlagenabschaltvorrichtung mit einem Differenzgetriebe auf.
Für die jeweilige Endlage sind zwei auf ineinander laufenden Schaltscheibenachsen
sitzende Schaltscheiben gegeneinander verdrehbar angeordnet, die durch mit unterschiedlichen
Zähnezahlen ausgestattete Zahnräder unterschiedlich schnell angetrieben werden und
die über Rutschkupplungen mit den Schaltscheibenachsen verbunden sind. Die Schaltscheibenachsen
liegen nebeneinander, und die Schaltscheiben weisen an ihrem Umfang jeweils eine Kerbe
auf, in die eine zum Schaltscheibenumfang vorgespannte Schaltarmspitze eines Schaltarms
eingreifen kann, der dabei über einen Umlenkhebel einen Schaltstößel eines Mikroschalters
betätigt. Die Endlageneinstellvorrichtung weist ferner Betätigungsmittel in Form von
je einem Einstellschieber für jede Endlage auf, der mit Festhaltemitteln zum Festhalten
der Schaltscheibenachsen und mit Sperrmitteln zur Verhinderung des Einfallens der
Schaltspitze in die Kerben während des Einstellvorgangs in Wirkverbindung steht. Der
für die betreffende Endlage vorgesehene Einstellschieber steht mit einer im Einstellzustand
wirkenden Rastvorrichtung in Wirkverbindung, und die Festhaltemittel sind derart ausgebildet
und durch ein mit den Schaltscheibenachsen in Verbindung stehendes Rückstellmittel
steuerbar, dass sie die Rastvorrichtung auslösen und den eingerasteten Einstellschieber
zurückstellen.
[0003] Der Nachteil der vorgenannten Erfindung ist, dass hier für die Endlageneinstellungen
zwei Einstellschieber mit je einem Betätigungsknopf nötig sind, wobei diese Betätigungsknöpfe
abwechselnd für die obere Endlage und untere Endlage des Rollladenbehangs zu drücken
sind.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Endlageneinstellvorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der der Einstellvorgang
unabhängig von der Fahrtrichtung des Antriebs zur Endlageneinstellung mit nur einem
Einstellknopf als Betätigungsmittel erfolgt, der zum Einstellen der oberen Endlage
oder unteren Endlage jeweils nur einmal betätigt wird.
[0005] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, zweckmäßige
und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Der Benutzer leitet den Einstellvorgang bei stillstehendem oder laufendem Antrieb
durch Drücken der Einstelltaste ein. Dann fährt er den Antrieb bis zur gewünschten
ersten (z. B. oberen) Endlage, wobei der Einstellschieber für die entgegengesetzte
Richtung dabei ausrastet, während der Einstellschieber für die gewünschte Fahrtrichtung
selbsttätig in gedrückter Stellung bleibt. Ist die erste Endlage erreicht, muss der
Antrieb in die entgegengesetzte Fahrtrichtung betrieben werden, wodurch der Einstellschieber
für die entgegengesetzte Fahrtrichtung sich automatisch zurückstellt und den Einstellvorgang
beendet und wodurch die Position der ersten Endlage gespeichert ist. Um die zweite
Endlage einzustellen, ist der Vorgang in entgegengesetzter Richtung zu wiederholen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die richtungsunabhängige Einstellung
der Endlagen, weil der Einstellschieber für die entgegengesetzte Richtung immer automatisch
entriegelt wird.
[0007] Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass die Schaltscheiben
ineinander liegen und an ihren axialen Enden jeweils die Aussparung aufweisen und
dass die Schaltarmspitze stirnseitig zu den Schaltscheiben vorgespannt ist.
[0008] Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass die Rückstellung der
Einstellschieber mittels einer seitlich angebrachten Rückstellfeder durch eine radial
und axial an den Schaltscheiben angebrachte Führung mit Begrenzung zur Rückstellung
des Einstellschiebers erzwungen wird.
[0009] Eine weitere, alternative Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass die Schaltscheiben
übereinander liegen und an ihrem Umfang jeweils die Aussparung aufweisen und dass
die Schaltarmspitze radial zu den Schaltscheiben vorgespannt ist. Dadurch kann die
Endlageneinstellvorrichtung auf engstem Raum untergebracht werden. Bei dieser Ausbildung
der Erfindung ist auch eine Zweischieberbedienung umsetzbar.
[0010] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine generelle Draufsicht auf ein Teil einer Endlageneinstellvorrichtung gemäß der
Erfindung, wobei ein das Außengehäuse abdeckender Gehäusedeckel, obere Teile von Differenzgetrieben
und ein Differenzgetriebegehäuse zu Erläuterungszwecken fortgelassen wurde und ein
Teil der Endlageneinstellvorrichtung geschnitten ist,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Endlageneinstellvorrichtung der Fig. 1 mit Endlagenabschaltvorrichtung,
wobei das Außengehäuse fortgelassen wurde,
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 ähnelnde, perspektivische Ansicht, wobei Mikroschalter zu Erläuterungszwecken
fortgelassen wurden,
- Fig. 4
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des linken Teils der Endlageneinstellvorrichtung
mit Endlagenabschaltvorrichtung von oben, wobei ein Differenzgetriebe, Schaltkulissen,
ein Schaltarm, ein Einstellschieber und eine Rastwippe dargestellt sind,
- Fig. 5
- eine der Fig. 4 entsprechende, perspektivische Ansicht von unten,
- Fig. 6
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht zweier ineinander liegender Schaltscheiben
mit zugehörigen Zahnrädern des Differenzgetriebes nach Fig. 4,
- Fig. 7
- eine Explosionsseitenansicht des Differenzgetriebes mit Schaltscheiben und mit Rutschkupplungen
ausgestatteten Zahnrädern, wobei die folgenden Figuren bedeuten:
- Fig. 7a
- innenliegende Schaltscheibe mit Achsabschnitten,
- Fig. 7b
- außenliegende Schaltscheibe mit Achsabschnitten,
- Fig. 7c
- erstes Zahnrad mit Rutschkupplung,
- Fig. 7d
- Rastnasenträger mit Achsabschnitt und
- Fig. 7e
- zweites Zahnrad mit Rutschkupplung,
- Fig. 8
- eine Stirnansicht (von rechts) des Zahnrads der Fig. 7c oder Fig. 7e,
- Fig. 9
- eine Stirnansicht (von rechts) des Rastnasenträgers der Fig. 7d,
- Fig. 10
- eine vergrößerte, perspektivische Einzelansicht eines Schaltarms nach Fig. 4,
- Fig. 11
- eine vergrößerte, perspektivische Einzelansicht des um einen Winkel von 180° gedrehten
Schaltarms der Fig. 10,
- Fig. 12
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Rastwippe nach Fig. 4 bzw. Fig. 5,
- Fig. 13
- eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Einstellschiebers der Fig. 4 und
- Fig. 14
- eine perspektivische Ansicht einer alternativen Endlageneinstellvorrichtung, die in
einem Rohr untergebracht ist.
[0011] In Fig. 1 ist eine Endlageneinstellvorrichtung 1 gemäß der Erfindung generell dargestellt,
wobei diese Endlageneinstellvorrichtung 1 zusammen mit einer Endlagenabschaltvorrichtung
für die Endlageneinstellung und Endlagenabschaltung eines Rollladen, einer Markise,
einer Jalousie oder einer sonstigen Beschattungsanlage vorgesehen ist und in einem
kastenförmigen Außengehäuse 2 untergebracht ist. Der auf das Außengehäuse 2 aufschraubbare
Deckel ist fortgelassen worden. Ebenso ist ein Teil der Endlageneinstellvorrichtung
1 aufnehmendes Differenzgetriebegehäuse fortgelassen worden, in dem Achsen dieser
Teile gelagert sind.
[0012] Das Außengehäuse 2 nimmt auf ihrem Boden 3 eine Platine 4 mit einer gedruckten Schaltung
auf. Auf dieser Platine 4 liegt das nicht dargestellte, oben und unten offene Differenzgetriebegehäuse
auf. Im linken Teil des Außengehäuses 2 ist eine Hülse 6 gebildet, deren Innenende
mit vier Anschlussstiften 6' versehen ist. Diese Anschlussstifte 6' sind über die
gedruckte Schaltung 5 mit zwei Mikroschaltern verbunden. In die Hülse 6 kann ein Anschlussstecker
eingeführt werden. Am unteren Rand des Außengehäuses 2 sind zwei weitere Hülsen 9,
10 gebildet, in denen Einstellmittel, hier Einstellknöpfe 11, 12 geführt sind.
[0013] Die Endlageneinstellvorrichtung 1 besteht nun im Wesentlichen aus zwei Differenzgetrieben
13, 14, von denen hier nur jeweils ein unteres Zahnrad mit seinem Rastnasenträger
17, 18 gezeigt ist, einem die Differenzgetriebe 13, 14 antreibenden Ritzel 19, zwei
mit den Rastnasenträgern 17, 18 in Eingriff bringbare Rastwippen 20, 21, die durch
eine oder mehrere Druckfedern 22 vorgespannt sind, zwei Einstellschiebern 23, 24,
die einerseits mit den Rastwippen 20, 21 in Eingriff stehen und andererseits mit den
Einstellmitteln, hier Einstellknöpfen 11, 12 gelenkig verbunden sind, zwei Schieberrastvorrichtungen
25, 26 und den Einstellmitteln, hier Einstellknöpfen 11, 12.
[0014] Das Außengehäuse 2 trägt auf seiner Rückseite einen (nicht dargestellten) Führungsstutzen,
dessen Umfang zur Durchführung des Ritzels 19 durchbrochen ist. Auf diesem Führungsstutzen
wird ein Rohrstück geführt, das mit einer Innenverzahnung versehen ist, die mit dem
Ritzel 19 in Eingriff bringbar ist, und das mit dem Wickelrohr des Rollladen, der
Markise, der Jalousie oder einer sonstigen Beschattungsanlage drehfest verbindbar
ist.
[0015] In Fig. 1 ist auch der Aufbau der Schieberrastvorrichtungen 25, 26 angedeutet, der
anhand der rechten Schieberrastvorrichtung 26 erläutert wird. Aus dem Boden 2 des
Außengehäuses 2 ragt ein bauchiges Formteil 27 heraus, über dessen Seiten die Enden
einer dem einen Ende einer Sicherheitsnadel ähnelnden Feder 28 gleiten, wobei diese
Enden aber einen Druck nach innen entwickeln. So kann der Einstellschieber 24 einmal
vor und das andere Mal hinter dem Formteil 27 eingerastet werden. Der Einstellschieber
24 ist in Fig. 1 vor dem Formteil 27 eingerastet (nicht betätigter bzw. ausgelöster
Einstellknopf 12), während der Einstellschieber 23 hinter einem entsprechenden Formteil
eingerastet ist (betätigtes Einstellmittel, hier Einstellknopf 11). Grundsätzlich
ist zu betonen, dass der Benutzer nicht zu überlegen braucht, welchen Einstellknopf
er für die Einstellung einer bestimmten Endlage zu betätigen hat. Markierungen auf
den Einstellknöpfen könnten zwar helfen, aber da die Einbaulage der Endlageneinstellvorrichtung
an verschiedenen Enden des Wickelrohrs erforderlich sein kann, ist die Handhabung
einer solchen Vorrichtung für den jeden Einstellvorgang (oben und unten) beide Einstellmittel,
hier Einstellknöpfe 11, 12 gleichzeitig zu drücken.
[0016] Eine nähere Darstellung einer alternativen Endlageneinstellvorrichtung 1' ist in
den Figuren 2 und 3 zu sehen, Fig. 2 mit Mikroschaltern 7, 8 und Fig. 3 ohne diese
Mikroschalter. Die Alternative ist darin zu sehen, dass für die Einstellmittel, hier
Einstellknöpfe 11, 12 einen gemeinsamen Einstellkörper, hier eine gemeinsame Einstelltaste
29 vorgesehen ist. Der Benutzer drückt für jeden Einstellvorgang nur diese Einstelltaste,
wobei die Einstellmittel, hier Einstellknöpfe 11, 12 gleichzeitig betätigt werden.
Im Übrigen entsprechen die Einstellvorrichtungen 1,1' einander.
[0017] In Fig. 2 sind die Mikroschalter 7, 8 unten mit Anschlussstiften wie dem Anschlussstift
30 und oben mit Schaltstößeln 31, 32 versehen. Diese Anschlussstifte sind mit der
gedruckten Schaltung (5) verbunden. Die Schaltstößel 31, 32 sind durch Laschen 33,
34 von Schaltarmen 35, 36 betätigbar. Bei nichtbetätigtem Schaltstößel 31, 32 sind
die Mikroschalter 7, 8 ausgeschaltet (Stromkreis für den die Wickelwelle antreibenden
Rohrelektromotor ist unterbrochen). Die beiden Schaltarme 35, 36 sitzen beweglich
auf einer gemeinsamen Achse 37, die im genannten, nicht dargestellten Differenzgetriebegehäuse
gelagert ist. Die Schaltarme 35, 36 sind an ihren den Laschen 33, 34 abgewandten Enden
mit Schaltarmspitzen 38, 39 versehen. Die Funktion dieser Schaltarmspitzen in Verbindung
mit den Differenzgetrieben 13, 14 wird noch näher erläutert werden. Erkennbar ist
aus Fig. 2 auch, dass die Differenzgetriebe 13, 14 Achsen 40, 41 aufweisen, die im
Differenzgetriebegehäuse gelagert sind. Ferner sind die Einstellschieber 23, 24 außen
mit Führungen wie die Führung 42 versehen, durch die die Einstellschieber 23, 24 an
entsprechenden Rippen des Differenzgetriebegehäuses geführt werden. Oberhalb dieser
Führungen ist jeweils eine Rückstellfeder 43, 44 erkennbar, die am zugeordneten Einstellschieber
23, 24 befestigt ist, zur Rückstellung dieses Einstellschiebers dient und jeweils
mit einem zugehörigen Anschlag 45, 46 zusammenarbeitet, wie noch näher erläutert wird.
[0018] Die Fig. 3 lässt durch das Fehlen der Mikroschalter weitere Einzelheiten der Endlageneinstellvorrichtung
1' erkennen. Die Schaltarme 35, 36 sind, wie am Schaltarm 36 zu erkennen ist, mit
senkrecht stehenden Schaltarmteilen wie dem Schaltarmteil 47 versehen, der in Wirkverbindung
mit einem Vorsprung des Einstellschiebers 24 steht (für den Schaltarm 35 gilt Ähnliches).
In dem nicht dargestellten, eingerasteten Zustand des Einstellschiebers 24 hält dieser
den Schaltarm 36 in einem Zustand, in dem der zugehörige Mikroschalter eingeschaltet
ist. Erst wenn der Einstellschieber 24 durch die Rückstellfeder 44 zurückgestellt
wurde, gibt der Schaltarm 35 den Weg für das Ausschalten dieses Mikroschalters frei.
Im Übrigen ist zu erwähnen, dass die Teile 13,14, 20-24, 35, 36 und das nicht dargestellte
Differenzgetriebegehäuse ein Modul bildet, das als solches in das Außengehäuse 2 einsetzbar
ist, wobei die Rastwippen 20, 21 durch Feststecken mittels entsprechender Achsen im
Differenzgetriebegehäuse, die Differenzgetriebe 13, 14 durch einfaches Fallenlassen
in das Differenzgetriebegehäuse und Feststecken mittels der Achsen 40, 41 und die
Schaltarme 35, 36 durch anschließendes Feststecken mittels der gemeinsamen Achse 37
befestigbar sind.
[0019] In den folgenden Figuren 4 bis 13 sind nun Einzelanordnungen oder Einzelteile der
Endlageneinstellvorrichtung 1 bzw. 1' näher dargestellt.
[0020] In Fig. 4 ist ein linker Teil der Endlageneinstellvorrichtung 1 bzw. 1' nochmals
vergrößert dargestellt. Aus ihr ist erkennbar, dass das Differenzgetriebe 13 (Ähnliches
gilt für den rechten Teil) ineinanderliegende Schaltscheiben, nämlich eine innenliegende
Schaltscheibe 48 und eine außenliegende Schaltscheibe 49, aufweist. In den Stirnseiten
dieser Schaltscheiben 48, 49 sind Aussparungen angeordnet, in die die Schaltarmspitze
38 einfallen kann, wenn diese Aussparungen nebeneinander liegen. Diese Aussparungen
liegen dann nebeneinander, wenn die zugehörige Endlage des Rollladens, der Markise,
der Jalousie oder einer sonstigen Beschattungsanlage erreicht ist. Beim Einfallen
der Schaltarmspitze 38 wird der zugehörige Mikroschalter (7) ausgeschaltet und damit
der antreibende Rohrelektromotor abgeschaltet.
[0021] Aus Fig. 4 ist ferner zu erkennen, dass der Umfang der Schaltscheibe 49 mit einem
bereits genannten Anschlag 45 versehen ist, in den eine quer über den Umfang verlaufende,
schiefe Ebene 52 (Schaltkulisse) mündet. Dem Anschlag 45 gegenüber ist ein weiterer
Anschlag 45' mit einer zugehörigen, schiefen Ebene 52' angeordnet. Am Umfang der schiefen
Ebene 52 liegt die Rückstellfeder 43 an der Schaltscheibe 49 an. Dreht sich die Schaltscheibe
49 von oben gesehen rechts herum, so passiert gar nichts; ein eingerasteter Einstellschieber
23 bleibt in seiner eingerasteten Position. Dreht sich die Schaltscheibe 49 jedoch
links herum, so läuft das freie Ende der Rückstellfeder 43 die schiefe Ebene 52 hinauf
bis zum Erreichen des Anschlags 45. Nach dem Erreichen des Anschlags 45 (oder des
Anschlags 45') wird der Einstellschieber 23 zurückgestellt und damit das zugeordnete
Einstellmittel, hier Einstellknopf (11) wieder ausgelöst. Durch das Vorsehen zweier
Anschläge 45, 45' kann die Rückstellung bereits nach einer halben Drehung der Schaltscheibe
49 erfolgen.
[0022] Die Anordnung der Fig. 4 ist in Fig. 5 nochmals aus einer anderen Perspektive gezeigt,
aus der der Eingriff der Rastwippe 20 in das Differenzgetriebe 13 und den Einstellschieber
23 besser erkennbar ist. Die Rastwippe 20 (s. auch Fig. 12) besitzt auf seiner einen
Seite einen Druckfederaufnahmetopf 53, auf seiner anderen Seite zwei Rastnasen 54,
54', von denen in Fig. 5 nur die Rastnase 54 zu sehen ist, und am Ende einen Vorsprung
55. Die Rastnase 54 ist hinter einer Rastnase 56 des bereits genannten Rastnasenträgers
17 einrastbar, während der Vorsprung 55 hinter eine am Ende des Einstellschiebers
23 angeordnete Rastnase 57 einrastbar ist. Die Einrastung der Rastnase 54' und der
Aufbau des Differenzgetriebes 13 werden noch näher erläutert.
[0023] Fig. 6 zeigt nochmals das Differenzgetriebe 13 vergrößert. Zu sehen sind die beiden
ineinander liegenden Schaltscheiben 48, 49 mit ihren Aussparungen 50, 51, die Anschläge
45, 45' mit ihren schiefen Ebenen 52, 52' und zwei Zahnräder, ein oberes Zahnrad 58
und das untere Zahnrad 15. Die Zahnräder weisen in bekannter Weise leicht unterschiedliche
Zähneanzahlen auf, beispielsweise 40 und 41.
[0024] In den Figuren 7-9 ist nun das Differenzgetriebe 13 in einer Explosionsseitenansicht
und in Stirnansichten näher dargestellt. Fig. 7a zeigt die innenliegende Schaltscheibe
48 mit der Aussparung 50 und mit Achsabschnitten 60, 61. Die Form des Achsabschnitts
61 geht aus Fig. 9 hervor. Fig. 7b zeigt die außenliegende Schaltscheibe 49 mit Anschlag
45b, schiefer Ebene 52 und einer zentralen Ausnehmung 62, in die die Schaltscheibe
48 hineinpasst. An die Schaltscheibe 49 schließen sich nacheinander ein Rastnasenträger
17' mit einer Rastnase 56', ein Achsabschnitt 63 und ein Achsabschnitt 64 an. Die
Anordnung nach Fig. 7b weist eine zentrale Bohrung auf, in die der Achsabschnitt 60
hineinpasst. In Fig. 7c ist das Zahnrad 58 dargestellt, das eine zentrale Öffnung
aufweist, in die der Achsabschnitt 63 hineinpasst. In Fig. 7d ist der bereits genannte
Rastnasenträger 17 mit der Rastnase 56, mit einem Achsabschnitt 65, mit einer zentralen
Ausnehmung 66 und einer zentralen Öffnung 67 dargestellt. In die Ausnehmung 66 passt
der Achsabschnitt 64, und in die zentrale Öffnung 67 passt der Achsabschnitt 61. Eine
Stirnansicht des Rastnasenträgers 17 und dessen Achsabschnitt 65 ist in Fig. 9 dargestellt.
Der Rastnasenträger 17' und der Achsabschnitt 63 sehen bis auf die andere zentrale
Öffnung gleich aus. In Fig. 7e ist das untere Zahnrad 15 dargestellt. In Fig. 8 ist
eine Stirnansicht des Zahnrads 58 bzw. 15 zu sehen. Diese aus Kunststoff bestehenden
Zahnräder weisen an ihrem Innenumfang acht Federsegmente wie das Federsegment 68 auf,
an die sich nach außen eine Ringnut 69 anschließt, in der ein offener Federring 70
gelagert ist. Der Federring 70 presst diese Federsegmente nach innen, so dass damit
eine Rutschkupplung aufbaubar ist.
[0025] Die Teile der Figuren 7a-7e werden nun in folgender Weise zusammengefügt. Das Zahnrad
58 wird auf den Achsabschnitt 63 aufgepresst, und die aus den Figuren 7b, 7c gebildete
Einheit wird auf den Achsabschnitt 60 aufgesteckt. Das Zahnrad 15 wird auf den Achsabschnitt
65 aufgepresst, und die aus den Figuren 7d, 7e gebildete Einheit wird auf den Achsabschnitt
61 aufgesteckt. Mit dem Zahnrad 58 dreht sich also mittels einer Rutschkupplung die
außenliegende Schaltscheibe 49, und mit dem Zahnrad 15 dreht sich mittels einer Rutschkupplung
die innenliegende Schaltscheibe 48. Wenn die Schaltscheiben 48, 49 mittels der Rastnasen
56, 56' festgehalten werden, können sich die Zahnräder 15, 58 trotzdem über diese
Rutschkupplungen drehen. Das Festhalten der Rastnasen 56, 56' kann mit den Rastnasen
54, 54' der Rastwippe 20 erfolgen.
[0026] In Fig. 10 ist nochmals der Schaltarm 35 mit seinem Schaltarmteil 47', seiner Lasche
33 und seiner Schaltarmspitze 38 vergrößert dargestellt, und in Fig. 11 ist nochmals
der Schaltarm 35 mit seinem Schaltarmteil 47', seiner Lasche 33 und seiner Schaltarmspitze
38 aus einer anderen Perspektive vergrößert dargestellt.
[0027] Die Fig. 12 zeigt die Rastwippe 20 vergrößert. Es sind der Druckfederaufnahmetopf
53, der Vorsprung 55 und die beiden Rastnasen 56, 56' zu erkennen, zwischen denen
ein Durchbruch 71 angeordnet ist, in den das obere Zahnrad 58 eintreten kann.
[0028] In Fig. 13 ist nochmals der linke Einstellschieber 23 mit seiner Rückstellfeder 43
vergrößert dargestellt. Die Rückstellfeder 43 wird in einfacher Weise hinter längs
der Rückstellfeder angeordneter Halterungen 72-75 eingeklippst. Ferner sind am differenzgetriebeseitigen
Ende die Führung 42 und gegenüber die Rastnase 57 zu erkennen. Am anderen Ende des
Einstellschiebers 23 sind eine Bohrung 76 und eine Ausnehmung 77 zur Verbindung mit
dem zugehörigen Einstellmittel, hier Einstellknopf 11 sowie Löcher 78 zur Durchführung
der Feder 28 zu erkennen.
[0029] Die bis hierhin beschriebene Einstellvorrichtung 1, 1' ist auf engstem Raum zusammengebaut
und kann deshalb auch bei kleinsten Beschattungsanlagen verwendet werden. Trotzdem
kann aus Platzgründen ein Rohraufbau erforderlich sein, wie er beispielsweise in der
Fig. 14 angedeutet ist. Die Differenzgetriebe 13, 14 der Endlageneinstellvorrichtung
1" liegen dabei nicht neben-, sondern hintereinander, werden aber in analoger Weise
betrieben.
[0030] Die Wirkungsweise der Endlageneinstellvorrichtung 1, 1' mit der Endlagenabschaltvorrichtung
ist folgende. Der Einstellvorgang der Endlagen ist unabhängig davon, welches Einstellmittel,
hier Einstellknopf 11, 12 betätigt wird. Es werden beide Einstellmittel, hier Einstellknöpfe
11, 12 gleichzeitig oder den Einstellkörper, hier die Einstelltaste 29 betätigt. Der
Einstellvorgang ist nur davon abhängig, ob der Benutzer die Beschattungsanlage mittels
des Elektromotors nach oben oder unten steuert. Jedenfalls werden beide Einstellschieber
23, 24 in die betätigten Rastlagen gebracht, in denen sich die Vorsprünge der Rastwippen
20, 21 wie der Vorsprung 55 der Rastwippe 20 hinter die zugeordneten Rastnasen 57
der Einstellschieber legen können. Ist die Drehrichtung des Rohrelektromotors nun
so gerichtet, dass sich beispielsweise das linke Differenzgetriebe 13 rechts herum
dreht und sich damit das rechte Differenzgetriebe 14 links herum dreht, so rastet
die linke Rastwippe 20 in die Rastnasenträger 17, 17' ein, so dass die Schaltscheiben
48, 49 festgehalten werden und sich die Zahnräder 15, 58 über die Rutschkupplungen
bis in die Endlage weiterdrehen können. Der Endlagenzustand der Zahnräder 15, 58 wird
durch den eingefallenen Schaltarm 35 festgehalten. In das sich links herum drehende
Differenzgetriebe 14 dagegen kann die zugehörige Rastwippe 21 nicht einrasten. Die
Drehrichtung ist so gerichtet, dass nach einer halben Umdrehung der Einstellschieber
24 mittels der zugeordneten Rückstellfeder 44 wieder zurückgestellt wird. Bei der
normalen Betätigung der Beschattungsanlage kommt die mit dem Schaltarm 35 gebildete
Endlagenabschaltvorrichtung zum Zuge. Wird die Endlage erreicht, fällt die Schaltspitze
38 in die Aussparungen 50, 51 und der Elektromotor wird abgeschaltet. Die Vorgänge
für die Einstellung der anderen Endlage und der Betrieb beim Erreichen dieser Endlage
finden in analoger Weise statt.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1, 1'
- Endlageneinstellvorrichtung
- 2
- Außengehäuse
- 3
- Boden
- 4
- Platine
- 5
- Gedruckte Schaltung
- 6
- Hülse
- 6'
- Anschlussstift
- 7
- Mikroschalter
- 8
- Mikroschalter
- 9
- Hülse
- 10
- Hülse
- 11
- Einstellknopf
- 12
- Einstellknopf
- 13
- Differenzgetriebe
- 14
- Differenzgetriebe
- 15
- Unteres Zahnrad
- 16
- Unteres Zahnrad
- 17, 17'
- Rastnasenträger
- 18
- Rastnasenträger
- 19
- Ritzel
- 20
- Rastwippe
- 21
- Rastwippe
- 22
- Druckfedern
- 23
- Einstellschieber
- 24
- Einstellschieber
- 25
- Schieberrastvorrichtung
- 26
- Schieberrastvorrichtung
- 27
- Bauchiges Formteil
- 28
- Feder
- 29
- Einstelltaste
- 30
- Anschlussstift
- 31
- Schaltstößel
- 32
- Schaltstößel
- 33
- Lasche
- 34
- Lasche
- 35
- Schaltarm
- 36
- Schaltarm
- 37
- Gemeinsame Achse
- 38
- Schaltarmspitze
- 39
- Schaltarmspitze
- 40
- Achse
- 41
- Achse
- 42
- Führung
- 43
- Rückstellfeder
- 44
- Rückstellfeder
- 45, 45'
- Anschlag
- 46
- Anschlag
- 47, 47'
- Schaltarmteil
- 48
- Innenliegende Schaltscheibe
- 49
- Außenliegende Schaltscheibe
- 50
- Aussparung
- 51
- Aussparung
- 52, 52'
- Schiefe Ebene
- 53
- Druckfederaufnahmetopf
- 54, 54'
- Rastnase
- 55
- Vorsprung
- 56, 56'
- Rastnase
- 57
- Rastnase
- 58
- Oberes Zahnrad
- 60
- Achsabschnitt
- 61
- Achsabschnitt
- 62
- Zentrale Ausnehmung
- 63
- Achsabschnitt
- 64
- Achsabschnitt
- 65
- Achsabschnitt
- 66
- Ausnehmung
- 67
- Zentrale Öffnung
- 68
- Federsegment
- 69
- Ringnut
- 70
- Offene Ringfeder
- 71
- Durchbruch
- 72-75
- Halterung
- 76
- Bohrung
- 77
- Ausnehmung
- 78
- Löcher
1. Endlageneinstellvorrichtung (1, 1') für eine von einem Elektroantrieb angetriebenen
Beschattungsanlage, z. B. Rollladen, Jalousie, Markise oder dgl., wobei die Endlageneinstellvorrichtung
eine Endlagenabschaltvorrichtung mit Differenzgetrieben (13, 14) aufweist, für die
betreffende Endlage Schaltscheiben (48, 49) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind,
die durch mit unterschiedlichen Zähnezahlen ausgestattete Zahnräder (15, 58) unterschiedlich
schnell angetrieben werden, die über Rutschkupplungen mit den Zahnrädern (15, 58)
verbunden sind, und die nahe beieinander liegen und jeweils eine Aussparung (50, 51)
aufweisen, in die eine zu den Schaltscheiben (48, 49) vorgespannte Schaltarmspitze
(38, 39) eines Schaltarms (35, 36) eingreifen kann, der dabei über einen Vorsprung
(33, 34) einen Schaltstößel (31, 32) eines Mikroschalters (7, 8) betätigt, wobei ferner
zwei Einstellschieber (23, 24) zur Einstellung der oberen Endlage und unteren Endlage
vorgesehen sind, die mit einer Festhaltevorrichtung (20, 21) in Wirkverbindung stehen,
und wobei die Einstellschieber (23, 24) mittels Einstellmitteln (11, 12) betätigt
werden und mit einer im Einstellzustand wirkenden Rastvorrichtung (25, 26) in Wirkverbindung
stehen und die Festhaltevorrichtung (20, 21) derart ausgebildet und durch ein mit
den Schaltscheiben (48) in Verbindung stehendes Rückstellmittel (43, 44) steuerbar
sind, dass sie die Rastvorrichtung (25, 26) auslösen und die eingerasteten Einstellschieber
(23, 24) zurückstellen,
dadurch gekennzeichnet,
dass Betätigungsmittel durch eine einzige Einstelltaste (29) oder durch zwei gleichzeitig
zu betätigende Einstellmittel (11, 12) gebildet sind und der Einstellvorgang zur Endlageneinstellung
in beiden Richtungen nur mittels dieser Einstelltaste (29) oder dieser Einstellmittel
(11, 12) durch dessen bzw. deren jeweils einmaliger Betätigung vorgenommen wird.
2. Endlageneinstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltscheiben (48, 49) ineinander liegen und an ihren axialen Enden jeweils
die Aussparung (50, 51) aufweisen und
dass die Schaltarmspitze (38, 39) stirnseitig zu den Schaltscheiben (48, 49) vorgespannt
ist.
3. Endlageneinstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückstellung der Einstellschieber (23, 24) mittels einer seitlich angebrachten
Rückstellfeder (43, 44) durch eine radial und axial an den Schaltscheiben (48, 49)
angebrachte Führung (52, 52') mit Begrenzung (45, 45',46) zur Rückstellung des Einstellschiebers
(23, 24) erzwungen wird.
4. Endlageneinstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltscheiben übereinander liegen und an ihrem Umfang jeweils die Aussparung
aufweisen und
dass die Schaltarmspitze radial zu den Schaltscheiben vorgespannt ist.
5. Endlageneinstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltarme mit zweiteiligen Schaltarmspitzen ausgebildet sind.
1. An end position adjustment device (1, 1') for a shading system driven by an electric
drive, for example, roller shutters, blinds, awning or the like, wherein the end position
adjustment device has a cut-off device with differential gears (13, 14), for which
relevant end position switching disks (48, 49) are arranged twistable against each
other, which are driven at different speeds by gear wheels (15, 58) equipped with
different numbers of teeth, which are connected via friction clutches with the gear
wheels (15, 58), and which are located close together and in each case have a recess
(50, 51), into which an actuating lever tip (38, 39) of an actuating lever (35, 36)
pre-stressed to the switching disks (48, 49) can engage, which actuates a switch plunger
(31, 32) of a microswitch (7, 8) via a projection (33, 34), wherein two adjustment
sliders (23, 24) are also provided for adjusting the upper end position and lower
end positon, which are in operative connection with a holding device (20, 21), and
wherein the adjustment sliders (23, 24) are actuated by means of adjustment means
(11, 12) and are in operative connection with a snap-in locking device (25, 26) operating
in the adjustment condition and the holding device (20, 21) is designed and controllable
through a resetting means (43, 44) connected with the switching disks (48), such that
they trigger the snap-in locking device (25, 26) and reset the snapped-in adjustment
sliders (23, 24),
characterized in
that actuating means are formed by a single adjustment button (29) or by two adjustment
means (11, 12) to be actuated simultaneously and the adjustment process for the end
position adjustment in both directions is carried out only by means of this adjustment
button (29) or this adjustment means (11, 12) through its or their respectively one-time
actuation.
2. An end position adjustment device according to Claim 1,
characterized in
that the switching disks (48, 49) are located within each other and on their axial ends
in each case have the recess (50, 51) and that the actuating lever tip (38, 39) is
pre-stressed on the end to the switching disks (48, 49).
3. An end positon adjustment device according to Claim 1 or 2,
characterized in
that the resetting of the adjustment sliders (23, 24) by means of a laterally applied
return spring (43, 44) is compelled by a guide (52, 52') applied radially and axially
to the switching disks (48, 49) with limit (45, 45', 46) for resetting the adjustment
slider (23, 24).
4. An end position adjustment device according to Claim 1,
characterized in
that the switching disks are located one above the other and in each case have the recess
on their circumference and
that the actuating lever tip is pre-stressed radially to the switching disks.
5. An end position adjustment device according to Claim 4,
characterized in
that the switching levers are designed with two-piece actuating lever tips.
1. Dispositif de réglage de fin de course (1, 1') pour une installation d'ombrage entraînée
par un entraînement électrique, par ex. store roulant, store vénitien, marquise ou
similaire, le dispositif de réglage de fin de course présentant un dispositif d'arrêt
en fin de course avec des engrenages différentiels (13, 14), des disques de commande
(48, 49) pour la fin de course concernée étant disposés de façon à pouvoir être tournés
l'un contre l'autre et sont entraînés à des vitesses différentes par des roues dentées
(15, 58) équipées de nombres de roues différents, qui sont raccordés aux roues dentées
(15, 58) par le biais d'accouplements à glissement et qui sont étroitement juxtaposés
et présentent respectivement un évidement (50, 51) dans lequel peut engrener une pointe
de bras de commande (38, 39), prétendue vers les disques de commande (48, 49) d'un
bras de commande (35, 36) qui actionne en l'occurrence, par le biais d'une saillie
(33, 34), un poussoir de commande (31, 32) d'un microrupteur (7, 8), deux curseurs
de réglage (23, 24) étant également prévus pour le réglage de la fin de course supérieure
et de la fin de course inférieure, qui sont en liaison opératoire avec un dispositif
de maintien (20, 21), et les curseurs de réglage (23, 24) étant actionnés au moyen
de moyens de réglage (11, 12) et étant en liaison opératoire avec un dispositif d'encliquetage
(25, 26) agissant dans l'état réglé, et le dispositif de maintien (20, 21) étant constitué
de telle sorte que, et pouvant être commandé par un moyen de rappel (43, 44) en liaison
avec les disques de commande (48) de telle sorte qu'il libère le dispositif d'encliquetage
(25, 26) et rappelle les curseurs de réglage (23, 24) encliquetés,
caractérisé en ce que
des moyens d'actionnement sont formés d'uhe unique touche de réglage (29) ou de deux
moyens de réglage (11, 12) à actionner simultanément, et en ce que le processus de réglage pour le réglage de la fin de course dans les deux directions
est effectué seulement au moyen de cette touche de réglage (29) ou de ces moyens de
réglage (11, 12) par l'actionnement respectivement unique de celle-ci ou respectivement
de ceux-ci.
2. Dispositif de réglage de fin de course selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les disques de commande (48, 49) sont imbriqués l'un dans l'autre et présentent à
leurs extrémités axiales respectivement l'évidement (50, 51), et
en ce que la pointe de bras de commande (38, 39) est prétendue côté frontal vers les disques
de commande (48, 49).
3. Dispositif de réglage de fin de course selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le rappel des curseurs de réglage (23, 24) est obtenu au moyen d'un ressort de rappel
(43, 44) mis en place latéralement par un guide (52, 52') mis en place radialement
et axialement sur les disques de commande (48, 49) avec une limitation (45, 45', 46)
pour le rappel du curseur de réglage (23, 24).
4. Dispositif de réglage de fin de course selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les disques de commande (48, 49) sont superposés l'un à l'autre et présentent respectivement
l'évidement sur leur périphérie, et
en ce que la pointe de bras de commande est prétendue radialement vers les disques de commande.
5. Dispositif de réglage de fin de course selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les bras de commande sont constitués de pointes de bras de commande en deux parties.