[0001] Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Auslöser für ein Installationsschaltgerät,
insbesondere für einen Leitungsschutzschalter, mit einem feststehenden Magnetkern
und einem beweglichen Magnetanker, die in einem zylindrischen, rohrförmigen Spulenkörper
mit einer Mittelachse angeordnet sind, mit einer um den Spulenkörper gewickelten Spule,
die zwei Endteile aufweist und an jedem Endteil ein Anschlussstück, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Die Erfindung betrifft außerdem ein Installationsschaltgerät, insbesondere einen
Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschalter, mit wenigstens einem elektromagnetischen
Auslöser, welcher einen zylindrischen, rohrförmigen Spulenkörper mit einer Mittelachse,
eine um den Spulenkörper gewickelte Spule, die zwei Endteile und an jedem Endteil
ein Anschlussstück aufweist, umfasst, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
[0003] Leitungsschutzschalter besitzen einen elektromagnetischen und einen thermischen Auslöser,
von denen der thermische Auslöser bei Auftreten eines Überstromes und der elektromagnetische
Auslöser bei Auftreten eines Kurzschlussstromes zur Ausschaltung des Schaltgerätes
beitragen. Während der thermische Auslöser lediglich auf eine Verklinkungsstelle innerhalb
eines Schaltschlosses, das mit einem beweglichen Kontakthebel gekoppelt ist, zu deren
Entklinkung einwirkt, öffnet der elektromagnetische Auslöser bei Auftreten eines Kurzschlussstromes
den Kontakthebel unmittelbar durch Aufschlagen; gleichzeitig betätigt der elektromagnetische
Auslöser auch das Schaltschloss, damit das Schaltgerät bleibend geöffnet ist.
[0004] Ein gattungsgemäßer elektromagnetischer Auslöser besitzt üblicherweise einen feststehenden
Kern, dem ein beweglicher Anker zugeordnet ist, wobei der Kern und der Anker von einem
Spulenrohr umfasst sind, so dass der Anker optimal bezogen auf den Kern geführt ist.
Um das Spulenrohr herum ist eine Spule gewickelt, die bei Auftreten eines Kurzschlusses
von einem Kurzschlussstrom durchflossen ist. Der Kern ist als eigenständiges Bauteil
an einen Joch oder einer Kernplatte angebracht, die dem Kontakthebel zugewandt ist,
damit beim Auftreten eines Kurzschlussstromes der Kern mithilft, den Anker ins Innere
der Spule hineinzuziehen. Der Anker treibt dabei einen Schlagstift heraus, der dann
auf den Kontakthebel öffnend wirken kann. Gattungsgemäße elektromagnetische Auslöser
sind bekannt, beispielsweise aus der
DE 60 2004 001 817 T2. Bei der dort gezeigten Ausführung entfernen sich die Enden der Induktionsspule tangential
von den Wicklungen der Spule. Dadurch ist es erforderlich, dass die Spule bei der
Montage des elektromagnetischen Auslösers in der richtigen Position dem Spulenrohr
zugeführt wird. Ein Verdrehen der Spule führt zu einer Fehlmontage, da dann die Enden
der Spule nicht mehr zu ihren Anschweißpunkten im Gerät passen. Solche elektromagnetischen
Auslöser lassen sich heute mit hoher Wirtschaftlichkeit nur manuell fertigen. Bei
einer automatisierten Montage ist der Aufwand, der betrieben werden müsste, um dem
Montageautomaten die Spulen in genau der richtigen Lage zuzuführen, sehr hoch, so
dass eine automatisierte Montage des elektromagnetischen Auslösers nicht wirtschaftlich
ist.. Die
EP 1 463 082 A1 zeigt ein elektromagnetisches schaltgerät, das einen eine Spule und ein Magnetjoch
umfassenden Magnetauslöser aufweist, wobei die Spule an einem ersten, längeren Spulenanschluss
9 mit einer Klemme und einem zweiten, kürzeren Spulenanschluss 10 mit dem magnetjoch
elektrisch verbunden ist.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt im Lichte des Standes der Technik daher die Aufgabe
zugrunde, einen elektromagnetischen Auslöser zu schaffen, der in einem automatisierten
Montageprozess einfacher und weniger aufwändig zusammengesetzt werden kann.
[0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bezüglich des elektromagnetischen
Auslösers erfindungsgemäß gelöst durch einen gattungsgemäßen elektromagnetischen Auslöser
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0007] Erfindungsgemäß sind die Anschlussstücke spiegelsymmetrisch bezogen auf eine gedachte
Spiegelebene angeordnet und aufgebaut, wobei die Spiegelebene in der Mitte zwischen
den beiden Endteilen senkrecht zur Mittelachse der Spule verläuft, und jedes Anschlussstück
entfernt sich in einer zur Mittelachse parallelen Richtung von den Wicklungen der
Spule. Aus dem spiegelsymmetrischen Aufbau ergibt sich, dass ein Verdrehen der Spule
beim Zuführen zu einem Fertigungsautomaten keine negativen Auswirkungen mehr hat.
Denn auch wenn bei einem erfindungsgemäßen elektromagnetischen Auslöser die Spule
um 180° verdreht ist, so sind die Anschlussstücke der Spule immer noch in der gleichen
Lage bezogen auf ihre Anschweißpunkte im Gerät. Die Spule ist somit rechts- oder links
herum anschweißbar. Damit wird eine wirtschaftliche automatisierte Montage eines elektromagnetischen
Auslösers möglich.
[0008] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung befindet sich an
einer Stirnseite des Spulenkörpers eine mit dem Magnetkern verbundene Anschlusslasche,
die in einer zur Mittelachse parallelen Richtung von dem Spulenkörper weg verläuft.
An dieser Anschlusslasche kann ein Anschlussstück der Spule angeschweißt werden. Die
Anschlusslasche kann so lang gemacht werden, dass sie die Länge des Anschlussstückes
aufnimmt. Der Abstand der Anschlusslasche von der Mittelachse entspricht dem Abstand
der Anschlussstücke der Spule von der Mittelachse wenn die Spule auf dem Spulenkörper
aufgeschoben ist, so dass bei einem Aufschieben der Spule auf den Spulenkörper das
Anschlussstück an die Anschlusslasche in Anlage kommt und mit dieser verschweißt werden
kann.
[0009] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung liegt eine Stirnseite
des zylindrischen Spulenkörpers an einer mit dem Magnetkern verbundenen Kernplatte
an, an der die Anschlusslasche angeformt ist.
[0010] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand
zwischen der an der Kernplatte anliegenden Stirnseite des Spulenkörpers und dem Endteil
der Spule, das dieser benachbart ist, größer ist als der Abstand zwischen der gegenüberliegenden
Stirnseite des Spulenkörpers und dem Endteil der Spule, das dieser benachbart ist.
Damit kann die Spule optimal auf dem Spulenrohr positioniert werden.
[0011] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bezüglich des Installationsschaltgerätes
erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Installationsschaltgerät mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5. Demgemäß ist erfindungsgemäß die Spule
mit den Anschlussstücken spiegelsymmetrisch bezogen auf eine gedachte Spiegelebene,
die in der Mitte zwischen den beiden Endteilen senkrecht zur Mittelachse der Spule
verläuft, und jedes Anschlussstück entfernt sich in einer zur Mittelachse parallelen
Richtung von den Wicklungen der Spule.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere
Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Figurenbeschreibung
Figuren und Beschreibung dienen dem besseren Verständnis des Gegenstands. Gegenstände
oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können
mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische
Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
[0013] Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen elektromagnetischen Auslösers, und
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht eines Installationsschaltgerätes mit einem erfindungsgemäßen
elektromagnetischen Auslöser.
[0014] In den Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile oder Elemente mit den gleichen
Bezugsziffern versehen.
[0015] Ein Leitungsschutzschalter 20 (siehe Fig. 2) besitzt ein schematisch dargestelltes
Schaltschloss 21 mit einer Verklinkungsstelle (nicht dargestellt). Das Schaltschloss
21 ist mit einem drehbar gelagerten Kontakthebel 22 gekoppelt. Der Kontakthebel 22
trägt an seinem freien Ende ein bewegliches Kontaktstück 23, welches zusammen mit
einem festen Kontaktstück 24 eine Kontaktstelle 25 bildet. Dem feststehenden Kontaktstück
24 ist ein Lichtbogenleitblech 26 zugeordnet, welches einen der Fußpunkte eines Lichtbogens,
welches bei Öffnung der Kontaktstelle 25 entsteht, beispielsweise in eine Löschkammer
27 führt. Zwischen einer ersten Anschlussklemme 28 und einer zweiten Anschlussklemme
29 führt ein Strompfad durch den Leitungsschutzschalter, der durch verschwenken des
Kontakthebels 22 und damit einhergehendes Öffnen der Kontaktstelle 25 unterbrochen
werden kann.
[0016] Dem beweglichen Kontakthebel 22 ist ein elektromagnetischer Auslöser 1 zugeordnet,
der einen Anker 13 aufweist, welcher im Inneren eines zylinderrohrförmigen Spulenkörpers
2 in Pfeilrichtung P verschieblich gehalten ist. Bei Anliegen eines Kurzschlussstromes
bewegt sich der Anker 13 in Pfeilrichtung P Innere des Spulenkörpers 2 hinein, angezogen
von dem Kern 30. Er trifft dort, direkt oder indirekt, auf einen Schlagstift, von
dem in der nicht ausgelösten Stellung nach Fig. 1 und 2 nur die äußerste Spitze zu
sehen ist. Der Anker 13 treibt den Schlagstift in Pfeilrichtung P aus dem Spulenkörper
2 heraus, so dass dieser gegen den Kontakthebel 22 trifft und diesen in Öffnungsrichtung
verschwenkt. Gleichzeitig wird über eine gestrichelt dargestellt Wirklinie eine Verklinkungsstelle
in dem Schaltschloss 21 entklinkt, so dass die Kontaktstelle 25 auch nach Kontaktöffnung,
wenn der Kurzschlussstrom nicht mehr anliegt, geöffnet bleibt. Weitere Einzelheiten
zur konkreten Ausgestaltung dieser Kopplung, so wie auch der thermische Auslöser und
dessen Kopplung mit dem Schaltschloss und weitere Einzelheiten sind hier nicht dargestellt,
da jede bekannte Ausführungsform dazu herangezogen werden kann.
[0017] Der Aufbau des elektromagnetischen Auslösers 1 soll nun näher betrachtet werden,
siehe Fig. 1. Der Spulenkörper 2 hat die Form eines zylindrischen Rohres mit einer
Mittelachse 3 zwischen den Punkten X und X'. In dessen Innerem ist an der in der Fig.
1 linken Seite der Kern befestigt, von dem ein kleines herausragendes Stück mit der
Bezugsziffer 30 zu sehen ist. Der Kern ist an einer Kernplatte 12 befestigt, an der
sich die linke Stirnseite des Spulenrohres 2 abstützt. Mit der Kernplatte 12 ist ein
erstes Blech verbunden, welches als Lichtbogenleitblech 26 nach rechts abgewinkelt
ist und parallel zu der Mittelachse 3 unterhalb des Spulenkörpers 2 verläuft. Weiter
ist mit der Kernplatte 12 eine Lasche 11 verbunden, die nach links abgewinkelt ist
und parallel zur Mittelachse 3 von der linken Stirnseite des Spulenkörpers weg verläuft.
[0018] Auf den Spulenkörper 2 ist eine Spule 4 aufgewickelt. Ihre beiden Anschlussstücke
7, 8 sind spiegelsymmetrisch bezogen auf eine gedachte Spiegelebene 9 angeordnet und
ausgeführt, siehe Schnittlinie YY', die in der Mitte zwischen den beiden Endteilen
5, 6 senkrecht zur Mittelachse 3 der Spule 4 verläuft. Jedes Anschlussstück 7, 8 entfernt
sich in einer zur Mittelachse 3 parallelen Richtung von den Wicklungen der Spule 4.
An dem linken Anschlussstück 8 ist die Spule 4 mit der Lasche 11 verschweißt. An dem
rechten Anschlussstück 7 ist die Spule 4 mit einer Leitschiene 31 verschweißt, die
die Verbindung zu der zweiten Anschlussklemme 29 herstellt. Wegen der Spiegelsymmetrie
der Anschlussstücke 8, 9 sind diese gleich lang. Der Abstand von jedem Endteil 6,
5 der Spule 4 zu dem Ende des zugehörigen Anschlussstücks 8, 7 ist auf jeder Seite
gleich groß. Die Anschlussstücke 8, 7 verlaufen parallel zu der Mittelachse 3 in einem
Abstand a von dieser. Der Abstand a ist so gewählt, dass die Anschlussstücke 8, 9
an der Lasche 11 zum Anliegen kommen, wenn die Spule 4 auf den Spulenkörper 2 aufgeschoben
ist. Es ist kein Zurechtbiegen des Anschlussstückes 8 erforderlich, um es in die für
eine Verschweißung mit der Anschlusslasche 11 richtige Lage zu bringen, das Aufschieben
der Spule 4 auf den Spulenkörper 2 genügt. Dies ist wichtig für eine wirtschaftlich
durchzuführende automatische Montage. Auch wenn die Spule 4 um 180° bezüglich der
Ebene 9 verdreht auf den Spulenkörper 2 aufgeschoben wird, passt das dann links liegende
Anschlussstück 7 genau zu der Anschlusslasche 11, denn beide Anschlussstücke sind
wegen der Spiegelsymmetrie gleich lang und haben den gleichen Abstand von der Mittelachse
3.
[0019] Das linke Endteil 6 der Spule 4 hat von der Kernplatte 12 eine Abstand d. Dieser
Abstand resultiert aus der Länge des Anschlussstückes 8. Er ist einstellbar durch
Variation der Länge der Anschlusslasche 11. Je kürzer die Anschlüsslasche 11 gewählt
wird, desto länger ist der Abstand d. Über den Abstand d wird die Lage der Spule 4
auf dem Spulenkörper 2 festgelegt und damit die Lage der Spule 4 bezogen auf den Kern
und den Anker im Inneren des Spulenkörpers 2. Die Länge der Anschlusslasche 11 kann
beispielsweise durch den zur Verfügung stehenden Bauraum im Gehäuse begrenzt sein.
Dann kommt die Spule 4 mehr nach rechts auf dem Spulenkörper 2 zu liegen, der Abstand
d wird größer. Dann würde auch der Kern im Inneren des Spulenkörpers 2 mehr nach rechts
angeordnet, damit die Spule 4 optimal bezogen auf den Kern und den Anker zu liegen
kommt.
Bezugszeichenliste
[0020]
- 1
- elektromagnetischer Auslöser
- 2
- Spulenkörper
- 3
- Mittelachse
- 4
- Spule
- 5
- Endteil
- 6
- Endteil
- 7
- Anschlussstück
- 8
- Anschlussstück
- 9
- Spiegelebene
- 10
- Stirnseite
- 11
- Anschlusslasche
- 12
- Kernplatte
- 13
- Anker
- 20
- Leitungsschutzschalter
- 21
- Schaltschloss
- 22
- Kontakthebel
- 23
- bewegliches Kontaktstück
- 24
- festes Kontaktstück
- 25
- Kontaktstelle
- 26
- Lichtbogenleitblech
- 27
- Lichtbogenlöschkammer
- 28
- erste Anschlussklemme
- 29
- zweite Anschlussklemme
- 30
- Kern
- 31
- Leitschiene
1. Elektromagnetischer Auslöser (1), mit einem feststehenden Magnetkern und einem beweglichen
Magnetanker, die in einem zylindrischen, rohrförmigen Spulenkörper (2) mit einer Mittelachse
(3) angeordnet sind, mit einer um den Spulenkörper (2) gewickelten Spule (4), die
zwei Endteile (5, 6) aufweist und an jedem Endteil (5, 6) ein Anschlussstück (7, 8),
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstücke (7, 8) spiegelsymmetrisch bezogen auf eine gedachte Spiegelebene
(9) angeordnet und ausgeführt sind, wobei die Spiegelebene (9) in der Mitte zwischen
den beiden Endteilen (5, 6) senkrecht zur Mittelachse (3) der Spule (4) verläuft,
und dass jedes Anschlussstück (7, 8) sich in einer zur Mittelachse (3) parallelen
Richtung von den Wicklungen der Spule (4) entfernt.
2. Elektromagnetischer Auslöser (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einer Stirnseite (10) des Spulenkörpers (2) eine mit dem Magnetkern verbundene
Anschlusslasche (11) befindet, die in einer zur Mittelachse (3) parallelen Richtung
von dem Spulenkörper (2) weg verläuft.
3. Elektromagnetischer Auslöser (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnseite (10) des Spulenkörpers (2) an einer mit dem Magnetkern verbundenen
Kernplatte (12) anliegt, an der die Anschlusslasche (11) angeformt ist.
4. Elektromagnetischer Auslöser (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der an der Kernplatte (12) anliegenden Stirnseite (10) des Spulenkörpers
(2) und dem Endteil (6) der Spule (4), das dieser benachbart ist, größer ist als der
Abstand zwischen der gegenüberliegenden Stirnseite des Spulenkörpers (2) und dem Endteil
(5) der Spule (4), das dieser benachbart ist.
5. Installationsschaltgerät (10), insbesondere Leitungsschutzschalter oder Fehlerstromschutzschalter,
mit wenigstens einem elektromagnetischen Auslöser (1) nach Anspruch 1.
1. An electromagnetic release (1), with a fixed magnetic core and a movable armature,
which are arranged in a cylindrical, tubular coil former (2) with a central axis (3),
with a coil (4) wound around the coil former (2), which coil has two end parts (5,
6) and a connection piece (7, 8) at each end part (5, 6), characterized in that the connecting pieces (7, 8) are arranged and designed mirror - symmetrically relative
to an imaginary mirror plane (9), wherein the mirror plane (9) runs in the middle
between the two end parts (5, 6) perpendicular to the central axis (3) of the coil
(4), and that each connecting piece (7, 8) diverges in a direction parallel to the
central axis (3) and away from the windingsof the coil (4).
2. The electromagnetic release (1) according to claim 1, characterized in that a connecting lug (11) connected to the magnet core is located at one end face (10)
of the coil former (2), which moves away from the coil former (2) in a direction parallel
to the central axis (3).
3. The electromagnetic release (1) according to claim 2, is characterized in that an end face (10) of the coil former (2) is placed on a core plate (12) connected
to the magnetic core, on which the connecting lug (11) is formed.
4. The electromagnetic release (1) according to claim 3, is characterized in that the distance between the end face (10) of the coil former (2) resting on the core
plate (12) and the end part (6) of the coil (4), which is adjacent to it, is greater
than the distance between the opposite end face of the coil former (2) and the end
part (5) of the coil (4), which is adjacent to it.
5. Installation switching device (10), in particular line circuit breaker or fault current
circuit breaker, with at least one electromagnetic release (1) according to claim
1.
1. Déclencheur électromagnétique (1) comprenant un noyau magnétique fixe et une armature
magnétique mobile placés dans un corps de bobine (2) cylindrique et en forme de tube
avec un axe médian (3), avec une bobine enroulée (4) autour du corps de bobine (2),
comportant deux parties terminales (5,6) ainsi qu'une pièce de raccordement rattachée
(7, 8) à chacune des pièces terminales, caractérisée en ce que les pièces de raccordement (7, 8) sont conçues et disposées en symétrie spéculaire
par rapport à un plan miroir imaginaire (9), mais le plan miroir (9) situé au milieu
entre les deux parties terminales (5, 6) est perpendiculaire par rapport à l'axe médian
(3) de la bobine (4) et que chaque pièce de raccordement (7, 8) s'écarte des enroulements
de la bobine (4) suivant une direction parallèle.
2. Déclencheur électromagnétique (1) selon la revendication 1 caractérisée en ce qu'une patte de fixation (11) reliée au noyau magnétique se trouve au niveau d'une surface
frontale (10) du corps de bobine (2) ; ladite patte de fixation (11) s'écarte du corps
de bobine (2) suivant une direction parallèle à l'axe médian (3).
3. Déclencheur électromagnétique (1) selon la revendication 2 caractérisée en ce qu'une surface frontale (10) du corps de bobine (2) se situe au niveau d'une plaque centrale
(12) reliée au noyau magnétique et sur laquelle se forme la patte de fixation (11).
4. Déclencheur électromagnétique (1) selon la revendication 3 caractérisée en ce que l'écart entre la surface frontale (10) du corps de bobine, adjacente à la plaque
centrale (12) et la pièce terminale (6) de la bobine (4) au voisinage de laquelle
cette dernière se trouve est plus important que l'écart entre la surface frontale
opposée du corps de bobine (2) et la pièce terminale (5) de bobine (4) au voisinage
de laquelle ce dernier se trouve.
5. Commutation pour installation (10), en particulier le disjoncteur de protection de
ligne ou le disjoncteur différentiel à courant de défaut, avec au moins un déclencheur
électromagnétique (1) selon la revendication 1.