[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für ein aus mehreren
Leuchten bestehendes Lichtband, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft außerdem ein mit derartigen Leuchten gebildetes Lichtband.
[0002] Als Lichtband wird bspw. eine bandartige Aneinanderreihung von einzelnen Leuchten
bezeichnet. Hierbei weist ein Lichtband z. Bsp. eine Länge ab drei Metern auf. Innerhalb
eines Lichtbands ist auch die Verkabelung für die Energieversorgung von Leuchtmitteln
der einzelnen Leuchten vorgesehen. Eine durchgehende Verkabelung ermöglicht es, lediglich
an einer Stelle das Lichtband mit Energie zu versorgen, in dem die Verkabelung an
die Gebäudeenergieversorgung angeschlossen wird. Werden mehrere Lichtbänder verwendet,
so lassen sich diese teilweise untereinander verbinden, so dass nur ein Lichtband
an die Gehäuseenergieversorgung angeschlossen werden muss.
[0003] Die einzelnen Leuchten, die innerhalb eines derartigen Lichtbands in ihrer Längsrichtung
aufeinander Folgen, weisen üblicherweise jeweils eine Tragschiene auf, an der zumindest
ein Geräteträger befestigbar ist. An diesem Geräteträger befindet sich dann zumindest
ein Leuchtmittel oder ein anderes, insbesondere elektrisches, Gerät. Über die Tragschiene
erfolgt üblicherweise die Aufhängung bzw. Abhängung der jeweiligen Leuchte bzw. des
Lichtbands an einer Gebäudedecke.
[0004] Üblicherweise besitzt die Tragschiene einer solchen Leuchte ein Basisprofil, von
dem zwei Stegprofile so abstehen, dass die Tragschiene einen U-förmigen Schienenquerschnitt
aufweist, der gegenüber dem Basisprofil eine offene Seite besitzt. Im Unterschied
dazu besitzt der Geräteträger ein Bodenprofil und ist an der Tragschiene so montierbar,
dass das Bodenprofil die offene Seite des Schienenquerschnitts verschließt.
[0005] Je nach Einbausituation der Leuchte bzw. des damit ausgestatteten Lichtbands muss
ein Inneres der Leuchte gegen Staub und/oder Feuchtigkeit mehr oder weniger stark
abgedichtet sein. Um in der Verbindung zwischen Tragschiene und Geräteträger eine
ausreichende Dichtung gegenüber Staub und Feuchtigkeit erzielen zu können, ist es
grundsätzlich möglich, in die jeweilige Verbindung einen entsprechenden Dichtungskörper
einzubinden. Der Einbau eines derartigen Dichtungskörpers ist mit einem vergleichsweise
hohen Montageaufwand verbunden. Einerseits muss der jeweilige Dichtungskörper als
zusätzliches Bauteil montiert werden. Andererseits muss beim Anbringen des Geräteträgers
sorgfältig darauf geachtet werden, dass der jeweilige Dichtungskörper nicht beschädigt
wird.
[0006] Aus der
DE 43 00 549 A1 ist eine Leuchte für ein aus mehreren solchen Leuchten bestehendes Lichtband bekannt.
Die jeweilige Leuchte besitzt eine Tragschiene, die ein Basisprofil besitzt, von dem
zwei Stegprofile so abstehen, dass die Tragschiene einen U-förmigen Schienenquerschnitt
aufweist, der gegenüber dem Basisprofil eine offene Seite besitzt. Die Leuchte besitzt
außerdem einen Geräteträger, der ein Bodenprofil besitzt und der an der Tragschiene
so montierbar ist, dass das Bodenprofil die offene Seite des Schienenquerschnitts
verschließt. Die Stegprofile weisen an ihren vom Basisprofil entfernten Endbereichen
jeweils einen Halteabschnitt auf, der an einer dem jeweils anderen Halteabschnitt
zugewandten Innenseite als Haltekontur geformt ist. Das Bodenprofil weist an seinen
voneinander entfernten seitlichen Endbereichen jeweils einen Randabschnitt auf, der
an einer vom jeweils anderen Randabschnitt abgewandten Außenseite als Rastkontur geformt
ist. Die Rastkonturen und die Haltekonturen sind zueinander komplementär geformt.
Bei der bekannten Leuchte wirken die Rastkonturen und die Haltekonturen zur Positionierung
des Geräteträgers an der Tragschiene zusammen, jedoch ohne den Geräteträger an der
Tragschine festzulegen. Zum Befestigen des Geräteträgers an der Tragschiene sind zusätzliche,
separate Rastelemente vorgesehen, die am Geräteträger festgelegt sind und mit der
Tragschiene so verrasten, dass sie die Haltekonturen der Tragschiene gegen die Rastkonturen
des Geräteträgers andrücken.
[0007] Bei der
EP 0 813 027 A2 kommt eine separate Klammer zum Einsatz, die am Geräteträger befestigt ist und die
mit der Tragschiene verrastet, um den Geräteträger an der Tragschiene festzulegen.
[0008] Bei der
DE 21 64 826 A1 kommt ebenfalls eine separate Klammer zum Einsatz, die in diesem Fall an der Tragsciene
befestigt ist und die mit dem Geräteträger in zwei verschiedenen Positionen verrastet
werden kann, um den Geräteträger an der Tragschiene festzulegen.
[0009] Siehe auch
DE 2332360 für übereinstimmende Rastkonturen. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit
dem Problem, für eine Leuchte der eingangs genannten Art bzw. für ein damit ausgestattetes
Lichtband eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch
eine vergleichsweise preiswerte Montierbarkeit bzw. durch reduzierte Herstellungskosten
auszeichnet.
[0010] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0011] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einerseits die Stegprofile an
ihren vom Basisprofil entfernten Endbereichen jeweils mit einem Halteabschnitt auszustatten,
der an einer dem jeweiligen anderen Halteabschnitt zugewandten Innenseite als Haltekontur
geformt ist. Andererseits wird das Bodenprofil an seinen voneinander entfernten seitlichen
Endbereichen jeweils mit einem Randabschnitt versehen, der an einer vom jeweils anderen
Randabschnitt abgewandten Außenseite als Rastkontur geformt ist. Die Rastkonturen
und die Haltekonturen sind komplementär zueinander geformt und außerdem so aufeinander
abgestimmt, dass der Geräteträger beim Montieren an der Tragschiene mit den Randabschnitten
seines Bodenprofils an den Halteabschnitten der Stegprofile der Tragschiene einrastet,
und zwar derart, dass die Rastkonturen an jedem Stegprofil unmittelbar an den Haltekonturen
anliegen und mit diesem durch Formschluss eine lösbare Rastverbindung zwischen Tragschiene
und Geräteträger bilden.
[0012] Durch die vorgeschlagene Bauweise ergibt sich eine vergleichsweise einfache Montierbarkeit
für den Geräteträger an der Tragschiene. Ferner lassen sich die zueinander komplementär
geformten Konturen vergleichsweise einfach so ausgestalten, dass die jeweilige Rastverbindung
eine ausreichende Dichtung gegenüber Staub und/oder Feuchtigkeit gewährleistet. Grundsätzlich
kann dann in diesem Bereich auf zusätzliche Dichtungskörper oder Dichtungselemente
verzichtet werden, was die Montage vereinfacht und für die Herstellung der Leuchte
bzw. des Lichtbands einen Preisvorteil darstellt.
[0013] Besonders vorteilhaft ist nun eine Ausführungsform, bei welcher die Halteabschnitte
der Stegprofile an ihren freien Enden jeweils einen nach innen abgewinkelten Haltekragen
aufweisen, der mit dem daran anschließenden Bereich des jeweiligen Halteabschnitts
einen Haltekragenwinkel einschließt, der jeweils kleiner als 90° ist. Ferner können
die Randabschnitte des Bodenprofils an ihren freien Enden jeweils einen nach innen
abgewinkelten Rastkragen aufweisen, der mit dem daran anschließenden Bereich des jeweiligen
Randabschnitts einen Rastkragenwinkel einschließt, der ebenfalls kleiner als 90° ist.
Zweckmäßig liegt der jeweilige Rastkragen im eingerasteten Zustand mit seiner Außenseite
an einer Innenseite des jeweiligen Haltekragens an. Diese Bauweise führt zu einer
effektiven Dichtungswirkung innerhalb der jeweiligen Rastverbindung. Insbesondere
wird eine Labyrinthstruktur innerhalb der Rastverbindung realisiert, welche die erwünschte
Dichtungswirkung erzeugt bzw. verstärkt.
[0014] Besonders vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung, bei welcher der jeweilige Rastkragenwinkel
kleiner ist als der jeweilige Haltekragenwinkel. Hierdurch wird z. B. bewirkt, dass
im Profil der Rastverbindung zumindest zwei voneinander beabstandete Kontaktstellen
entstehen, was zur Realisierung der gewünschten Dichtungswirkung vorteilhaft ist.
[0015] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0016] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0017] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
[0018] Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- eine stark vereinfachte Seitenansicht eines Abschnitts eines Lichtbands,
- Fig. 2
- eine perspektivische, auseinander gezogene Darstellung einer Leuchte,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht auf einen Endbereich der Leuchte,
- Fig. 4
- eine Axialansicht der Leuchte,
- Fig. 5
- eine Axialansicht einer Tragschiene der Leuchte,
- Fig. 6
- eine Axialansicht eines Geräteträgers der Leuchte,
- Fig. 7
- eine vergrößerte Axialansicht der Leuchte im Bereich einer Rastverbindung.
[0019] Entsprechend Fig. 1 umfasst ein nur teilweise dargestelltes Lichtband 1 zumindest
zwei Leuchten 2, die in einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Längsrichtung 3
des Lichtbands 1 bzw. der jeweiligen Leuchte 2 unmittelbar aufeinander folgen. Diese
Längsrichtung 3 definiert dabei gleichzeitig eine Axialrichtung oder Achsrichtung
des Lichtbands 1 sowie der jeweiligen Leuchte 2 und deren Komponenten. Dabei stoßen
benachbarte Leuchten 2 innerhalb des Lichtbands 1 stirnseitig bzw. axial aneinander.
Entsprechende Stoßgrenzen sind in Fig. 1 mit 4 bezeichnet. Es ist klar, dass die Übergänge
benachbarter Leuchten 2 bzw. diese Stoßgrenzen 4 bei fertig gestelltem Lichtband 1
mit entsprechenden Dichtmitteln staubdicht und/oder feuchtigkeitsdicht ausgestaltet
sein können. Im Bereich dieser Stoßgrenzen 4 erstreckt sich jeweils ein, durch eine
geschweifte Klammer gekennzeichneter Verbindungsbereich 5, in dem die benachbarten
Leuchten 2 aneinander befestigt sind.
[0020] Entsprechend Fig. 2 umfasst eine solche Leuchte 2 eine Tragschiene 6, an der zumindest
ein Geräteträger 7 befestigbar ist. Im Beispiel besitzt der Geräteträger 7 die gleiche
Länge wie die Tragschiene 6. Hierdurch ist die jeweilige Leuchte 2 auch als Einzelleuchte
außerhalb des Lichtbands 1 verwendbar. Ebenso ist es denkbar, an einer Tragschiene
6 mehrere Geräteträger 7 zu befestigen. Sofern die Leuchte 2 in einem solchen Lichtband
1 verwendet wird, ist es auch möglich, Geräteträger 7 zu verwenden, die länger sind
als die einzelnen Tragschienen 6. Innerhalb des Lichtbands 1 können einzelne Geräteträger
7 auch gleichzeitig an mehreren Tragschienen 6 befestigt sein.
[0021] Im gezeigten Beispiel der Fig. 2 weist der Geräteträger 7 an einer der Tragschiene
6 zugewandten Oberseite eine elektrische Kontakteinrichtung 8 sowie zumindest eine
elektronische Baugruppe 9 auf. An einer von der Tragschiene 6 abgewandten Unterseite
sind am Geräteträger 7 hier zwei elektrische Anschlüsse 10 vorgesehen, über die ein
hier nicht dargestelltes Leuchtmittel an den Geräteträger 7 angebaut und elektrisch
angeschlossen werden kann.
[0022] Entsprechend den Fig. 2 bis 6 ist die Tragschiene 6 als U-förmiger Profilkörper ausgestaltet
und besitzt dementsprechend einen U-förmigen Schienenquerschnitt 11. Der Schienenquerschnitt
11 bzw. der Profilkörper der Tragschiene 6 umfasst ein Basisprofil 12, von dem seitlich
zwei Stegprofile 13 abstehen. Eine dem Basisprofil 12 gegenüberliegende Seite bildet
eine offene Seite 14 des Schienenquerschnitts 11. Im Bereich des Basisprofils 12 kann
in einem Innenraum 15 der Tragschiene 6 bzw. der Leuchte 2 ein in Fig. 2 angedeutetes
Stromführungsprofil 16 angeordnet sein, das sich bandförmig im Wesentlichen über die
gesamte Länge der Tragschiene 6 erstreckt und die Stromversorgung sowie die elektrische
Ansteuerung elektrischer Verbraucher der Leuchte 2 ermöglicht.
[0023] Der Geräteträger 7 weist ein Bodenprofil 17 auf und ist entsprechend den Fig. 3 und
4 an der Tragschiene 6 so montierbar, dass das Bodenprofil 17 die zuvor genannte offene
Seite 14 des Schienenquerschnitts 11 verschließt. Auf diese Weise ist das Innere 15
der Leuchte 2 an drei Seiten durch die Tragschiene 6 bzw. durch deren Basisprofil
12 und deren Stegprofile 13 und an der vierten bzw. offenen Seite 14 durch den Geräteträger
7 bzw. durch dessen Bodenprofil 17 begrenzt.
[0024] Entsprechend den Fig. 4 und 5 weisen die Stegprofile 13 an ihren Endbereichen 18,
die vom Basisprofil 12 entfernt sind, jeweils einen Halteabschnitt 19 auf. Der jeweilige
Halteabschnitt 19 ist an einer nicht näher bezeichneten Innenseite, die dem jeweils
anderen Halteabschnitt 19 zugewandt ist, als Haltekontur 20 ausgeformt.
[0025] Entsprechend den Fig. 4 und 6 weist das Bodenprofil 17 an seitlichen Endbereichen
21, die voneinander entfernt sind, jeweils einen Randabschnitt 22 auf. Der jeweilige
Randabschnitt 22 ist an einer nicht näher bezeichneten Außenseite, die vom jeweils
anderen Randabschnitt 22 abgewandt ist, als Rastkontur 23 ausgeformt.
[0026] Die Rastkonturen 23 des Bodenprofils 17 und die Haltekonturen 20 der Stegprofile
13 sind zueinander komplementär geformt, so dass sie insbesondere flächig aneinander
zur Anlage kommen können. Ferner sind sie so aufeinander abgestimmt, dass sie jeweils
zur Realisierung einer Rastverbindung 24 zusammenwirken. Hierbei kann der Geräteträger
7 beim Montieren an der Tragschiene 6 mit seinen Randabschnitten 22 an den Halteabschnitten
19 der Tragschiene 6 einrasten. In dem in Fig. 4 dargestellten eingerasteten Zustand
liegen die Rastkonturen 23 bei jedem Stegprofil 13 unmittelbar an der jeweiligen Haltekontur
20 an. Durch Formschluss wird dabei die jeweilige Rastverbindung 24 zwischen Tragschiene
6 und Geräteträger 7 gebildet. Besagte Rastverbindung 24 ist dabei lösbar gestaltet,
so dass der Anbau des Geräteträgers 7 an die Tragschiene 6 zerstörungsfrei rückgebaut
werden kann.
[0027] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte axiale Ansicht der Leuchte 2 gemäß Fig. 4 im Bereich
der in Fig. 4 links wiedergegebenen Rastverbindung 24.
[0028] In den Fig. 2 bis 7 ist die Leuchte 2 axial offen wiedergegeben. Dies trifft dann
zu, wenn die Leuchte 2 im Lichtband 1 der Fig. 1 axial an eine weitere Leuchte 2 angrenzt.
Sofern keine weitere Leuchte 2 axial folgt, insbesondere dann, wenn die Leuchte 2
als Einzelleuchte verwendet wird, sind entsprechende axiale Endkappen zum axialen
Verschließen des Schienenquerschnitts 11 vorgesehen, die hier jedoch nicht dargestellt
sind. Dementsprechend können diese Endkappen grundsätzlich einen herkömmlichen Aufbau
aufweisen.
[0029] Entsprechend den Fig. 5 und 7 können die Halteabschnitte 19 der Stegprofile 13 an
ihren freistehenden oder freien Enden jeweils einen Haltekragen 25 aufweisen, der
nach innen, also in Richtung zum gegenüberliegenden Halteabschnitt 19 um mehr als
90° abgewinkelt ist. Gemäß Fig. 7 schließt der jeweilige Haltekragen 25 dabei mit
dem daran anschließenden Bereich 26 des jeweiligen Halteabschnitts 19 einen Haltekragenwinkel
27 ein, der kleiner ist als 90°. Dadurch ist der jeweilige Haltekragen 25 in Richtung
zur offenen Seite 14 bzw. in Richtung zum Geräteträger 7 abgewinkelt. Des Weiteren
weisen die Randabschnitte 22 des Bodenprofils 17 gemäß den Fig. 6 und 7 an ihren freien
Enden bzw. an ihren freistehenden Enden jeweils einen Rastkragen 28 auf, der ebenfalls
nach innen, also in Richtung zum gegenüberliegenden Randabschnitt 22 um mehr als 90°
abgewinkelt ist. Dabei schließt der jeweilige Rastkragen 28 mit einem daran anschließenden
Bereich 29 des zugehörigen Randabschnitts 22 einen Rastkragenwinkel 30 ein. Auch dieser
Rastkragenwinkel 30 ist dabei kleiner als 90°. Folglich ist auch der jeweilige Rastkragen
28 weg vom Basisprofil 12 abgewinkelt. Im montierten Zustand bzw. im eingerasteten
Zustand, der z. Bsp. in den Fig. 4 und 7 wiedergegeben ist, liegt der jeweilige Rastkragen
28 mit seiner dem jeweiligen Haltekragen 25 zugewandten Außenseite an einer Innenseite
des jeweiligen Haltekragens 25 an, die dem jeweiligen Rastkragen 28 zugewandt ist.
Hierdurch wird der Formschluss innerhalb der jeweiligen Rastverbindung 24 verstärkt.
Gleichzeitig ergibt sich dadurch ein Labyrintheffekt, der die Realisierung einer ausreichenden
Dichtungswirkung gegenüber Staub und/oder Feuchtigkeit signifikant verbessert.
[0030] Wie Fig. 7 entnehmbar ist, kann der jeweilige Rastkragenwinkel 30 vorzugsweise so
gewählt werden, dass er kleiner ist als der jeweilige Haltekragenwinkel 27. Hierdurch
wird eine Kontaktierung zwischen Rastkragen 28 und Haltekragen 25 realisiert, die
vom freistehenden Ende des jeweiligen Haltekragens 25 beabstandet ist. Dabei kann
insbesondere eine Beschädigung des Haltekragens 28 beim Einrasten des Geräteträgers
7 vermieden werden. Der Haltekragenwinkel 27 ist vorzugsweise maximal 20% größer als
der jeweilige Rastkragenwinkel 30. Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen
Relation zwischen Haltekragenwinkel 27 und Rastkragenwinkel 30 eine optimale Funktionssicherheit
erzielbar ist. Die Haltekragen 25 und die Rastkragen 28 können entsprechend einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform so aufeinander abgestimmt sein, dass der jeweilige
Rastkragen 28 im montierten Zustand unter Vorspannung am jeweiligen Haltekragen 25
zur Anlage kommt. Hierdurch ergibt sich eine besonders intensive Kontaktierung innerhalb
der Rastverbindung 24, die mit einer effektiven Dichtungswirkung einhergeht.
[0031] Fig. 7 zeigt eine weitere Besonderheit der hier vorgestellten Ausführungsform. Ein
Übergang zwischen dem Haltekragen 25 und dem daran anschließenden Bereich 26 ist bogenförmig
gestaltet. Dabei wird ein Haltekragenbiegeradius 31 realisiert. Auch ein Übergang
zwischen dem Rastkragen 28 und dem daran anschließenden Bereich 29 ist bogenförmig
konzipiert, wobei ein Rastkragenbiegeradius 32 realisiert wird. Vorzugsweise sind
die Umformungen so gewählt, dass der Haltekragenbiegeradius 31 kleiner ist als der
Rastkragenbiegeradius 32. Durch diese Abstimmung bzw. Bauweise wird erreicht, dass
zwischen dem jeweiligen Halteabschnitt 19 und dem jeweiligen Randabschnitt 22 zumindest
zwei voneinander getrennte Kontaktzonen entstehen, was die vorgespannte Kontaktierung
und die Einhaltung einer gewünschten Dichtungswirkung begünstigt.
[0032] Zur Verbesserung der Dichtungswirkung sowie zur Verbesserung der formschlüssigen
Rastverbindung 24 sind bei der hier gezeigten Ausführungsform die Haltekonturen 20
und die Rastkonturen 23 jeweils mit zumindest einer Längssicke ausgestattet, nämlich
mit zumindest einer an der Haltekontur 20 bzw. am Halteabschnitt 19 ausgeformten Längssicke
33 und mit zumindest einer an der Rastkontur 23 bzw. am Randabschnitt 22 ausgeformten
Längssicke 34. Diese Längssicken 33, 34 sind dabei so konzipiert, also dimensioniert
und angeordnet, dass sie im eingerasteten Zustand nach Art einer Nut-Feder-Verbindung
zusammenwirken bzw. ineinander greifen. Im hier gezeigten Beispiel ist die Längssicke
33 an den Haltekonturen 20 jeweils so ausgeformt, dass sie nach innen, also zur jeweils
gegenüberliegenden Haltekontur 20 vorsteht. Im Unterschied dazu bildet die jeweilige
Längssicke 34 der zugehörigen Rastkontur 23 eine dazu komplementäre Vertiefung. Die
eine als Vertiefung konzipierte Längssicke 34 ist dabei etwas größer als die andere
Längssicke 33 dimensioniert, um die andere als Vorsprung konzipierte Längssicke 33
formschlüssig aufnehmen zu können. Es ist klar, dass grundsätzlich auch eine umgekehrte
Bauform denkbar ist, so dass die Randabschnitte 22 jeweils zumindest eine nach außen
abstehende Längssicke aufweisen, während die Halteabschnitte 19 jeweils eine Längssicke
aufweisen, die dementsprechend eine dazu komplementäre Vertiefung bildet.
[0033] Die Längssicken 33, 34 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Rastkonturen 23 und
die Haltekonturen 20 beiderseits der ineinander eingreifenden Längssicken 33, 34 flächig
aneinander anliegen. In Fig. 7 liegt die Rastkontur 23 oberhalb und unterhalb der
Längssicken 33, 34 flächig an der Haltekontur 20 an. Die flächige Kontaktierung führt
ebenfalls zu einer signifikanten Dichtungswirkung. Die innerhalb der ineinander eingreifenden
Längssicken 33, 34 stattfindende Kontaktierung zwischen den miteinander zusammenwirkenden
Konturen 20, 23 führt zu weiteren Dichtstellen, was die angestrebte Dichtwirkung unterstützt.
[0034] Ferner sind das Bodenprofil 7 und die Stegprofile 13 zweckmäßig so aufeinander abgestimmt,
dass die Haltekonturen 20 und die Rastkonturen 23 im montierten Zustand unter Vorspannung
aneinander anliegen. Diese vorgespannte Positionierung verbessert die jeweilige Rastverbindung
24 und insbesondere die darin erzeugte Dichtungswirkung.
[0035] Entsprechend den Fig. 4, 5 und 7 können die Stegprofile 13 zweckmäßig so konzipiert
sein, dass der jeweilige Halteabschnitt 19 unter Ausbildung einer Tasche 35 realisiert
ist. Besagte Tasche 35 ist dabei zum Inneren 15 der Tragschiene 6 bzw. der Leuchte
2 offen. Zur Erzeugung der Tasche 35 ist der Halteabschnitt 19 gegenüber dem daran
anschließenden Stegprofil 13 um etwa 180° nach innen umgebogen. In der Folge erstreckt
sich der jeweilige Halteabschnitt 19 im Wesentlichen parallel zum benachbarten Bereich
des Stegprofils 13. Durch die offene Tasche 35 wird der Übergang zwischen Halteabschnitt
19 und Stegprofil 13 federelastisch, wodurch es insbesondere möglich ist, die zuvor
genannte elastische Vorspannung zwischen den miteinander zusammenwirkenden Konturen
20, 23 zumindest zum Teil zu erzeugen.
[0036] Gemäß den Fig. 4, 6 und 7 kann das Bodenprofil 17 am Übergang zu seinen Randabschnitten
22 jeweils einen Federabschnitt 36 aufweisen. Der jeweilige Federabschnitt 36, der
hier im Wesentlichen S-förmig oder sinusförmig gestaltet sein kann, gibt den Randabschnitten
22 eine seitliche Federelastizität, wodurch es insbesondere möglich ist, die zuvor
genannte elastische Vorspannung zwischen den Haltekonturen 20, 23 zumindest zum Teil
zu erzeugen.
[0037] Die Tragschiene 6 und der Geräteträger 7 sind zweckmäßig als Blechformteile konzipiert
und können dementsprechend aus ebenen Blechplatinen durch umformen hergestellt werden.
Gemäß Fig. 7 besitzt das Blech, aus dem die Tragschiene 6 hergestellt ist, eine Wandstärke
37, während das Blech, aus dem der Geräteträger 7 hergestellt ist, eine Wandstärke
38 besitzt. Die beiden Wandstärken 37, 38 sind hier unterschiedlich. Zweckmäßig ist
die Wandstärke 38 des Geräteträgers 7 kleiner als die Wandstärke 37 der Tragschiene
6. Vorzugsweise liegt die Wandstärke 38 des Geräteträgers 7 bei etwa 40% bis etwa
60% der Wandstärke 37 der Tragschiene 6. Im gezeigten Beispiel ist die Wandstärke
37 der Tragschiene 6 etwa doppelt so groß wie die Wandstärke 38 des Geräteträgers
7.
[0038] Im montierten Zustand wirken die Rastkonturen 23 mit den Haltekonturen 20 vorzugsweise
so zusammen, dass zwischen den Randabschnitten 22 des Bodenprofils 17 und den Halteabschnitten
19 der Stegprofile 13 eine vorbestimmte bzw. eine ausreichende Abdichtung gegen Staub
und Tröpfchen vorliegt. Durch Montieren des Geräteträgers 7 kann dadurch das Innere
15 der Leuchte 2 hinreichend vor Staub und Tröpfchen geschützt werden. Bemerkenswert
ist dabei außerdem, dass es insbesondere möglich ist, die gewünschte Dichtungswirkung
zu erzielen, ohne dass dabei im montierten Zustand zwischen den Randabschnitten 22
des Bodenprofils 17 und den Halteabschnitten 19 der Stegprofile 13 ein zusätzlich
angebautes Dichtelement vorgesehen werden muss. Dementsprechend können Geräteträger
7 und Tragprofil 6 bei der gezeigten Ausführungsform seitlich dichtungsfrei, also
ohne zusätzliche separate Dichtungselemente aneinander montiert werden, wobei die
gewünschte Abdichtung des Inneren 15 gegenüber Staub und Feuchtigkeit realisierbar
ist.
[0039] Die Tragschiene 6 und/oder der Geräteträger 7 ist/sind spiegelsymmetrisch ausgestaltet
bezüglich einer Längsmittelebene, die sich parallel zur Längsachse 3 der jeweiligen
Leuchte 2 erstreckt, die parallel zu den Stegprofilen 13 verläuft und die senkrecht
zum Basisprofil 12 sowie senkrecht zum Bodenprofil 17 verläuft.
1. Leuchte, insbesondere für ein aus mehreren Leuchten (2) bestehendes Lichtband (1),
- mit einer Tragschiene (6), die ein Basisprofil (12) besitzt, von dem zwei Stegprofile
(13) so abstehen, dass die Tragschiene (6) einen U-förmigen Schienenquerschnitt (11)
aufweist, der gegenüber dem Basisprofil (12) eine offene Seite (14) besitzt,
- mit einem Geräteträger (7), der ein Bodenprofil (17) besitzt und der an der Tragschiene
(6) so montierbar ist, dass das Bodenprofil (17) die offene Seite (14) des Schienenquerschnitts
(11) verschließt,
- wobei die Stegprofile (13) an ihren vom Basisprofil (12) entfernten Endbereichen
(18) jeweils einen Halteabschnitt (19) aufweisen, der an einer dem jeweils anderen
Halteabschnitt (19) zugewandten Innenseite als Haltekontur (20) geformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Bodenprofil (17) an seinen voneinander entfernten seitlichen Endbereichen (21)
jeweils einen Randabschnitt (22) aufweist, der an einer - vom jeweils anderen Randabschnitt
(22) abgewandten Außenseite als Rastkontur (23) geformt ist,
- dass die Rastkonturen (23) und die Haltekonturen (20) zueinander komplementär geformt
sind,
- dass die Rastkonturen (23) und die Haltekonturen (20) so aufeinander abgestimmt sind,
dass der Geräteträger (7) beim Montieren an der Tragschiene (6) mit den Randabschnitten
(22) seines Bodenprofils (17) an den Halteabschnitten (19) der Stegprofile (13) einrastet,
- dass im eingerasteten Zustand die jeweilige Rastkontur (23) unmittelbar an der jeweiligen
Haltekontur (20) anliegt und mit dieser durch Formschluss eine lösbare Rastverbindung
(24) zwischen Tragschiene (6) und Geräteträger (7) bildet,
- dass die Halteabschnitte (19) der Stegprofile (13) an ihren freien Enden jeweils einen
nach innen abgewinkelten Haltekragen (25) aufweisen, der mit dem daran anschließenden
Bereich (26) des jeweiligen Halteabschnitts (19) einen Haltekragenwinkel (27) einschließt,
der jeweils kleiner als 90° ist,
- dass die Randabschnitte (22) des Bodenprofils (17) an ihren freien Enden jeweils einen
nach innen abgewinkelten Rastkragen (28) aufweisen, der mit dem daran anschließenden
Bereich (29) des jeweiligen Randabschnitts (22) einen Rastkragenwinkel (30) einschließt,
der jeweils kleiner als 90° ist,
- dass der jeweilige Rastkragen (28) im eingerasteten Zustand mit seiner Außenseite an einer
Innenseite des jeweiligen Haltekragens (25) anliegt.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Rastkragenwinkel (30) kleiner ist als der jeweilige Haltekragenwinkel
(27).
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Haltekragenwinkel (27) maximal 20% größer ist als der jeweilige Rastkragenwinkel
(30).
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Rastkragen (28) im montierten Zustand unter Vorspannung am jeweiligen
Haltekragen (25) anliegt.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Haltekragenbiegeradius (31), mit dem der jeweilige Haltekragen (25) in den daran
anschließenden Bereich (26) des jeweiligen Halteabschnitts (19) übergeht, kleiner
ist als ein Rastkragenbiegeradius (32), mit dem der jeweilige Rastkragen (28) in den
daran anschließenden Bereich (29) des jeweiligen Randabschnitts (22) übergeht.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltekonturen (20) und die Rastkonturen (23) jeweils mit wenigstens einer Längssicke
(33, 34) versehen sind, die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie im eingerasteten
Zustand nach Art einer Nut-Feder-Verbindung zusammenwirken.
7. Leuchte nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastkonturen (23) und die Haltekonturen (20) beiderseits der Längssicken (33,
34) flächig aneinander liegen.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltekonturen (20) und die Rastkonturen (23) im montierten Zustand unter Vorspannung
aneinander anliegen.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Halteabschnitt (19) unter Ausbildung einer zum Inneren (15) der Tragschiene
(6) offenen Tasche (35) relativ zum daran anschließenden Stegprofil (13) um etwa 180°
nach innen umgebogen ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Randabschnitt (22) über einen Federabschnitt (36) in das übrige Bodenprofil
(17) übergeht.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragschiene (6) und der Geräteträger (7) Blechformteile sind, die aus Blechen
unterschiedlicher Wandstärke (37, 38) hergestellt sind.
12. Leuchte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandstärke (38) des Geräteträgers (7) etwa 40% bis 60% oder etwa 50% der Wandstärke
(37) der Tragschiene (6) beträgt.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass im montierten Zustand die Rastkonturen (23) mit den Haltekonturen (20) so zusammenwirken,
dass zwischen den Randabschnitten (22) des Bodenprofils (17) und den Halteabschnitten
(19) der Stegprofile (13) eine ausreichende Abdichtung gegen Staub und Tröpfchen vorliegt.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass im montierten Zustand zwischen den Randabschnitten (22) des Bodenprofils (17) und
den Halteabschnitten (19) der Stegprofile (13) kein angebautes Dichtelement vorhanden
ist.
15. Lichtband mit mindestens zwei in ihrer Längsrichtung (3) hintereinander angeordneten
Leuchten (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
1. Light, in particular for a light strip (1) consisting of a plurality of lights (2),
- with a support rail (6) which has a base profile (12) from which two web profiles
(13) project so that the support rail (6) has a U-shaped rail cross section (11),
which has an open side (14) opposite the base profile (12),
- with a device carrier (7), which has a base profile (17) and which can be mounted
on the support rail (6) so that the base profile (17) closes the open side (14) of
the rail cross section (11),
- wherein the web profiles (13) at their end sections (18) remote from the base profile
(12) each comprise a holding section (19) which is formed on an inner side facing
the other respective holding section (19) as a holding contour (20),
characterised in that
- the base profile (17) at its end sections (21) laterally remote from one another
has an edge section (22) which is shaped on an outer side facing away from the other
respective edge section (22) as a locking contour (23),
- the locking contours (23) and the holding contours (20) are shaped to be complementary
to one another,
- the locking contours (23) and the holding contours (20) can be adjusted to one another
so that the device carrier (7) when mounted on the support rail (6) locks with the
edge sections (22) of its base profile (17) on the holding sections (19) of the web
profiles (13),
- in the engaged state the respective locking contour (23) bears directly against
the respective holding contour (20) and with the latter by form-fitting forms a detachable
locking connection (24) between the support rail (6) and device carrier (7),
- the holding sections (19) of the web profiles (13) at their free ends each have
an inwardly angled retaining collar (25), which with the adjoining area (26) of the
respective holding section (19) encloses a retaining collar angle (27) which is smaller
than 90°,
- the edge sections (22) of the base profile (17) at their free ends each have an
inwardly angled locking collar (28), which with the adjoining area (29) of the respective
edge section (22) encloses a locking collar angle (30) which is smaller than 90°,
- the respective locking collar (28) in the engaged state bears with its outer side
against an inner side of the respective retaining collar (25).
2. Light according to claim 1, characterised in that the respective locking collar angle (30) is smaller than the respective retaining
collar angle (27).
3. Light according to either claim 1 or claim 2, characterised in that the respective retaining collar angle (27) is a maximum of 20% greater than the respective
locking collar angle (30).
4. Light according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the respective locking collar (28) in the assembled state bears under pretensioning
against the respective retaining collar (25).
5. Light according to any one of claims 1 to 4, characterised in that a retaining collar bending radius (31), with which the respective retaining collar
(25) passes into the adjoining area (26) of the respective holding section (19), is
smaller than the locking collar bending radius (32), with which the respective locking
collar (28) passes into the adjoining area (29) of the respective edge section (22).
6. Light according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the holding contours (20) and the locking contours (23) are each provided with at
least one longitudinal beading (33, 34), which are designed and arranged so that they
interact in the engaged state in the manner of a tongue and groove connection.
7. Light according to claim 6, characterised in that the locking contours (23) and the holding contours (20) are arranged flat against
one another on both sides of the longitudinal beading (33, 34).
8. Light according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the holding contours (20) and the locking contours (23) bear against one another
under pretensioning in the assembled state.
9. Light according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the respective holding section (19) is bent inwardly by about 180° forming a pocket
(35) that is open towards the inside (15) of the support rail (6) relative to the
adjoining web profile (13).
10. Light according to any one of claims 1 to 9, characterised in that the respective edge section (22) passes over a spring section (36) into the remaining
base profile (17).
11. Light according to any one of claims 1 to 10, characterised in that the support rail (6) and the device carrier (7) are moulded metal sheets which are
made from metal sheets with varying wall thicknesses (37, 38).
12. Light according to claim 11, characterised in that the wall thickness (38) of the device carrier (7) is about 40% to 60% or about 50%
of the wall thickness (37) of the support rail (6).
13. Light according to claim any one of claims 1 to 12, characterised in that in the assembled state the locking contours (23) interact with the holding contours
(20) so that between the edge sections (22) of the base profile (17) and the holding
sections (19) of the web profiles (13) sufficient sealing is provided against dust
and droplets.
14. Light according to any one of claims 1 to 13, characterised in that in the assembled state between the edge sections (22) of the base profile (17) and
the holding sections (19) of the web profiles (13) there is no attached sealing element.
15. Light strip comprising at least two lights (2) arranged behind one another in their
longitudinal direction (3) according to any one of claims 1 to 14.
1. Lampe, en particulier pour une bande lumineuse (1) constituée de plusieurs lampes
(2),
- comprenant un rail de support (6), qui possède un profil de base (12), duquel deux
profils d'entretoise (13) dépassent de telle sorte que le rail de support (6) présente
une section transversale de rail (11) en forme de U, qui possède un côté ouvert (14)
en vis-à-vis du profil de base (12),
- comprenant un porte-appareil (7), qui possède un profil de fond (17) et qui peut
être monté au niveau du rail de support (6) de telle sorte que le profil de fond (17)
ferme le côté (14) ouvert de la section transversale de rail (11),
- les profils d'entretoise (13) présentant, au niveau de leurs zones d'extrémité (18)
éloignées du profil de base (12), respectivement une section de maintien (19), qui
est formée en tant que contour de maintien (20) au niveau d'un côté intérieur tourné
vers l'autre section de maintien (19) respectivement,
caractérisée en ce
- que le profil de fond (17) présente, au niveau de ses zones d'extrémité (21) latérales
éloignées les unes des autres, respectivement une section de bord (22), qui est formée
en tant que contour d'encliquetage (23) au niveau d'un côté extérieur opposé à l'autre
section de bord (22) respectivement,
- en ce que les contours d'encliquetage (23) et les contours de maintien (20) sont
formés de manière complémentaire les uns par rapport aux autres,
- en ce que les contours d'encliquetage (23) et les contours de maintien (20) sont
adaptés les uns aux autres de telle sorte que le porte-appareil (7) s'encliquette
au niveau des sections de maintien (19) des profils d'entretoise (13) lors du montage
au niveau du rail de support (6) par les sections de bord (22) de son profil de fond
(17),
- en ce qu'à l'état encliqueté, le contour d'encliquetage (23) respectif repose directement
au niveau du contour de maintien (20) respectif et forme, avec ce dernier, par complémentarité
de forme, un assemblage par encliquetage (24) amovible entre le rail de support (6)
et le porte-outil (7),
- en ce que les sections de maintien (19) des profils d'entretoise (13) présentent,
au niveau de leurs extrémités libres, respectivement un collet de maintien (25) coudé
vers l'intérieur, lequel forme avec la zone (26) s'y raccordant de la section de maintien
(19) respective un angle de collet de maintien (27), qui est inférieur à 90° respectivement,
- en ce que les sections de bord (22) du profil de fond (17) présentent, au niveau
de leurs extrémités libres, respectivement un collet d'encliquetage (28) coudé vers
l'intérieur, lequel forme avec la zone (29) s'y raccordant de la section de bord (22)
respective, un angle de collet d'encliquetage (30), qui est inférieur à 90° respectivement,
- en ce que le collet d'encliquetage (28) respectif repose, à l'état encliqueté, par
son côté extérieur, au niveau d'un côté intérieur du collet de maintien (25) respectif.
2. Lampe selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que l'angle de collet d'encliquetage (30) respectif est inférieur à l'angle de collet
de maintien (27) respectif.
3. Lampe selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce
que l'angle de collet de maintien (27) respectif est au maximum plus grand de 20 % que
l'angle de collet d'encliquetage (30) respectif.
4. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce
que le collet d'encliquetage (28) respectif repose, à l'état monté, sous précontrainte,
au niveau du collet de maintien (25) respectif.
5. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce
qu'un rayon de cintrage de collet de maintien (31), selon lequel le collet de maintien
(25) respectif se confond avec la zone (26) s'y raccordant de la section de maintien
(19) respective, est inférieur au rayon de cintrage de collet d'encliquetage (32),
selon lequel le collet d'encliquetage (28) respectif se confond avec la zone (29)
s'y raccordant de la section de bord (22) respective.
6. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce
que les contours de maintien (20) et les contours d'encliquetage (23) sont pourvus respectivement
d'au moins une moulure longitudinale (33, 34), lesquelles sont configurées et disposées
de telle sorte qu'elles coopèrent à l'état encliqueté à la manière d'un système d'assemblage
à rainure et à languette.
7. Lampe selon la revendication 6,
caractérisée en ce
que les contours d'encliquetage (23) et les contours de maintien (20) reposent de part
et d'autre des moulures longitudinales (33, 34) à plat les uns au niveau des autres.
8. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisée en ce
que les contours de maintien (20) et les contours d'encliquetage (23) reposent, à l'état
monté, sous une précontrainte, les uns au niveau des autres.
9. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce
que la section de maintien (19) respective est repliée vers l'intérieur d'à peu près
180° en réalisant une poche (35) ouverte par rapport à l'intérieur (15) du rail de
support (6) par rapport au profil d'entretoise (13) s'y raccordant.
10. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 9,
caractérisée en ce
que la section de bord (22) respective se confond avec le profil de fond (17) restant
par l'intermédiaire d'une section de ressort (36).
11. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 10,
caractérisée en ce
que le rail de support (6) et le porte-appareil (7) sont des parties moulées en tôle,
qui sont fabriquées à partir de tôles de différente épaisseur (37, 38).
12. Lampe selon la revendication 11,
caractérisée en ce
que l'épaisseur (38) du porte-appareil (7) est égale à peu près à 40 % à 60 % ou à peu
près à 50 % de l'épaisseur (37) du rail de support (6).
13. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 12,
caractérisée en ce
qu'à l'état monté, les contours d'encliquetage (23) coopèrent avec les contours de maintien
(20) de telle sorte qu'une étanchéité suffisante contre les poussières et les gouttelettes
est présente entre les sections de bord (22) du profil de fond (17) et les sections
de maintien (19) des profils d'entretoise (13).
14. Lampe selon l'une quelconque des revendications 1 à 13,
caractérisée en ce
qu'à l'état monté, aucun élément étanche n'est installé entre les sections de bord (22)
du profil de fond (17) et les sections de maintien (19) des profils d'entretoise (13).
15. Bande lumineuse comprenant au moins deux lampes (2) disposées les unes derrière les
autres dans leur direction longitudinale (3) selon l'une quelconque des revendications
1 à 14.