(19) |
|
|
(11) |
EP 2 324 160 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
23.03.2016 Patentblatt 2016/12 |
(22) |
Anmeldetag: 14.05.2009 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2009/003437 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2010/017855 (18.02.2010 Gazette 2010/07) |
|
(54) |
STRAHLREGLER SOWIE SANITÄRER WASSERAUSLAUF
JET REGULATOR AND SANITARY WATER OUTLET
RÉGULATEUR DE JET ET SORTIE D'EAU SANITAIRE
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
12.08.2008 DE 202008010717 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
25.05.2011 Patentblatt 2011/21 |
(73) |
Patentinhaber: Neoperl GmbH |
|
79379 Müllheim (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- STEIN, Alexander
79241 Ihringen (DE)
- GRETHER, Hermann
79379 Müllheim (DE)
|
(74) |
Vertreter: Kunst, Manuel Nikolaus Johannes et al |
|
Patent- und Rechtsanwaltssozietät
Maucher, Börjes & Kollegen
Urachstrasse 23 79102 Freiburg im Breisgau 79102 Freiburg im Breisgau (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 249 340 DE-U1-202005 003 728 DE-U1-202007 014 777
|
DE-A1-102004 059 329 DE-U1-202006 007 409 GB-A- 685 463
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen sanitären Wasserauslauf, der für eine Mehrzahl sichtbar
vereinzelnd austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter
und durch jeweils eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs gebildeter Wasseraustritte
aufweist, von denen in zumindest einer Mehrzahl der Wasseraustritte jeweils ein Strahlbelüfter
mit einem Strahlbelüfter-Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Strahlbelüfter-Gehäuse
jeweils in eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs einsetzbar sind, wobei jeder dieser
Strahlbelüfter eine Querschnittsverengung aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter
hindurch fließende Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt,
dass auf der Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht, und wobei
jeder Strahlbelüfter einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich
hat zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter
Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter ein belüfteter Wasserstrahl austritt.
[0002] Man hat sanitäre Wasserausläufe bereits in den verschiedensten Ausführungen geschaffen.
So kennt man bereits Strahlbelüfter, die mit ihrem Strahlbelüfter-Gehäuse am Auslaufende
einer sanitären Auslaufarmatur montierbar sind. Die vorbekannten Strahlbelüfter teilen
den zufließenden Wasserstrom im Inneren ihres Strahlbelüfter-Gehäuses in eine Vielzahl
von Einzelstrahlen auf, um diese Einzelstrahlen mit angesaugter Umgebungsluft zu durchmischen
und diese derart mit Luft durchmischten Einzelstrahlen wieder zu einem homogenen,
perlend-weichen und nicht-spritzenden Gesamtstrahl zu formen.
[0003] Man kennt Brauseköpfe, die das zufließende Wasser als voneinander sichtbar getrennte
Brausestrahlen auswerfen. Sofern diese Brausestrahlen als belüftete Einzelstrahlen,
d. h. als sogenannte "Champagner-Strahlen" austreten sollen, ist den vorbekannten
Brauseköpfen eine Belüftungseinrichtung in Strömungsrichtung vorgeschaltet, die das
zufließende Wasser belüftet, bevor es in die einzelnen Brausestrahlen aufgeteilt wird.
Der mit der Vorschaltung einer Belüftungseinrichtung verbundene Platz- und Konstruktionsaufwand
ist jedoch hoch. Die zur Erzeugung derartiger Champagner-Strahlen bestimmten Brauseköpfe
sind wegen der integrierten Belüftungseinrichtung vergleichsweise klobig und teuer
in der Herstellung.
[0004] Aus der
DE 20 2006 007 409 U1 ist bereits ein Duschkopf vorbekannt, der eine Sprayplatte aufweist. Dieser Duschkopf
entspricht dem Oberbegriff von Anspruch 1. Das Dokument wird deshalb als nächstkommender
Stand der Technik betrachtet.
[0005] Die Sprayplatte des vorbekannten Duschkopfes trägt drei Mischdüseneinsätze, die mit
ihrem Mittelpunkt auf einem Kreis um den Mittelpunkt des Plattenkörpers angeordnet
und um 120° beabstandet zueinander in den Plattenkörper der Sprayplatte eingesetzt
sind. Auf der Sprayplatte sind weitere Düsen vorgesehen, die einen Massage- oder Sprayregenkranz
bilden. Dabei weisen die drei zentral angeordneten und jeweils als Strahlbelüfter
dienenden Mischdüseneinsätze einen Durchflusskanal auf, der einen venturidüsenartigen
Aufbau mit einem bereichsweise verengten Durchflussquerschnitt mit benachbart dazu
angeordneten Belüftungsöffnungen hat, derart, dass aus jeder Mischdüse ein belüfteter
Wasserstrahl austritt. Sowohl am Einlass als auch am Auslass jeder Mischdüse sind
Gitterstrukturen vorgesehen.
[0006] Bei der aus
DE 20 2006 007 409 U1 vorbekannten Sprayplatte weisen die Mischdüsen einen Durchflusskanal auf, der venturidüsenartig
aufgebaut ist und bereichsweise eine Querschnittsverengung hat. Diese Querschnittsverengung
des Durchtrittskanals bewirkt eine starke Beschleunigung des austretenden Wasserstrahls,
die auch durch das abströmseitige Auslassgitter nicht mehr wesentlich abgebremst wird.
Ein derart stark beschleunigter Wasserstrahl mag zwar beim Auftreffen auf den Kopf
des Anwenders einen zusätzlichen, den Massagekranz unterstützenden Massageeffekt bewirken,
- zum Händewaschen oder dergleichen ist ein derart beschleunigter und entsprechend
stark spritzender Wasserstrahl aber weniger gut geeignet.
[0007] Aus der
DE 10 2004 059 329 A1 kennt man bereits einen Brausekopf, der auslaufseitig eine Strahlscheibe mit einer
Mehrzahl von Strahlaustritten hat, die auf drei konzentrischen Kreisbahnen zueinander
angeordnet sind. Im Zentrum dieser Kreisbahnen sind drei Einzeldüsenkörper angeordnet,
die an der Strahlscheibe bewegbar gehalten sind und jeweils eine eigene Belüftungseinrichtung
zur Belüftung des aus jeder dieser Einzeldüsenkörper austretenden Einzelstrahlen aufweisen.
Der aus
DE 10 2004 059 329 A1 vorbekannte Brausekopf ist vergleichsweise komplex ausgebaut und zu einer Miniaturisierung
weniger gut geeignet.
[0008] Es besteht daher die Aufgabe, einen Wasserauslauf der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der kompakt und kostengünstig herstellbar sowie vielseitig verwendbar ist wobei das
ausströmende Wasser als sichtbar vereinzelnd austretende, weiche und belüftete Wasserstrahlen
austreten sollen
[0009] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Wasserauslauf der eingangs
erwähnten Art darin, dass jeder Strahlbelüfter ein zentrales Einsetzteil hat, das
zumindest eine Durchlassöffnung aufweist, dass am zentralen Einsetzteil ein Sackloch
vorgesehen ist, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffung
aufweist, dass das erste zentrale Einsetzteil in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil
einsetzbar ist, und dass das erste zentrale Einsetzteil und das zweite Einsetzteil
die als sich in Strömungsrichtung konisch verjüngender Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung
begrenzen.
[0010] Der erfindungsgemäße Wasserauslauf weist eine Mehrzahl voneinander beabstandeter
und durch jeweils eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs gebildeter Wasseraustritte
auf. In einer Mehrzahl dieser Wasseraustritte ist jeweils ein Strahlbelüfter mit einem
Strahlbelüfter-Gehäuse vorgesehen. Jeder Strahlbelüfter weist ein zentrales Einsetzteil
auf, dass zumindest eine Durchlassöffnung hat. An diesem zentralen Einsetzteil ist
ein Sackloch vorgesehen, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung
aufweist. In das erste zentrale Einsetzteil ist ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil
derart einsetzbar, dass das erste Einsetzteil und das zweite Einsetzteil die als sich
in Strömungsrichtung konisch verjüngender Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung
begrenzen.
[0011] Da der durch jeweils einen Strahlbelüfter durchströmende Wasserstrahl nicht lediglich
durch eine Querschnittsverengung gepresst -, sondern im Sackloch des Einsetzteiles
zu der zumindest einen Durchlassöffnung umgelenkt wird, die in der umfangsseitigen
Lochwandung des Sackloches angeordnet ist, um von dort durch den sich konisch verjüngenden
und als Querschnittsverengung dienenden Ringkanal zu strömen, wird bereits in diesem
Bereich einer übermäßigen und vom Anwender eventuell als schmerzhaft empfundenen Beschleunigung
der Einzelstrahlen entgegengewirkt, ohne dass deshalb die Belüftung dieser Einzelstrahlen
beeinträchtigt wäre. Obwohl sich mit Hilfe der im erfindungsgemäßen Wasserauslauf
vorgesehenen Strahlbelüfter komfortable und belüftete Einzelstrahlen erzeugen lassen,
lässt sich der erfindungsgemäße Wasserauslauf derart kompakt ausgestalten, dass er
sich nicht nur als Brausekopf ausgestalten - sondern auch im Auslaufmundstück einer
sanitären Auslaufarmatur unterbringen lässt.
[0012] Vorteilhaft ist es, wenn das Strahlbelüfter-Gehäuse der im erfindungsgemäßen Wasserlauf
vorgesehenen Strahlbelüfter einen abströmseitigen Gehäuseteilbereich hat, der einen
gegenüber dem zuströmseitigen Gehäuseteilbereich reduzierten Gehäuse-Außenumfang aufweist,
und dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich in eine Einsetzöffnung eines Drehwerkzeuges
derart einsetzbar ist, dass das Drehwerkzeug an einer Werkzeugangriffsfläche drehfest
ansetzbar ist, welche Werkzeugangriffsfläche an dem abströmseitigen Stirnrand und/oder
am Gehäuseumfang des abströmseitigen Gehäuseteilbereichs und/oder an einem den Gehäuseteilbereich
außenseitig umgreifenden Ringflansch vorgesehen ist.
[0013] Zweckmäßig ist es, wenn der im erfindungsgemäßen Wasserauslauf vorgesehene Strahlbelüfter
einen abströmseitigen Gehäuseteilbereich hat, der einen gegenüber dem zuströmseitigen
Gehäuseteilbereich reduzierten Gehäuse-Außenumfang aufweist. Das Strahlbelüfter-Gehäuse
ist mit seinem außenumfangsreduzierten Gehäuseteilbereich in eine Einsetzöffnung eines
Drehwerkzeuges derart einsetzbar, dass das Drehwerkzeug an einer Werkzeugangriffsfläche
drehfest angesetzt werden kann. Da der außenumfangsreduzierte
[0014] Gehäuseteilbereich in der Einsetzöffnung des Drehwerkzeuges ausgerichtet oder zentriert
wird, ist auch ein kleiner kompakter Strahlregler leicht handhabbar und montierbar.
Der mit seinem abströmseitigen Gehäuseteilbereich in die Einsetzöffnung des Drehwerkzeuges
einsetzbare Strahlregler kann auf einfache Weise derart ausgerichtet werden, dass
auch ungeübte Anwender das Drehwerkzeug und den Strahlregler derart in eine Relativposition
zueinander bringen können, dass das Drehwerkzeug ohne weiteres die am Strahlregler
vorgesehene Werkzeugangriffsfläche findet.
[0015] Dabei sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung vor, dass die
Werkzeugangriffsfläche kronenförmig ausgebildet ist und/oder zumindest einen Einschnitt
oder eine Einformung aufweist, die mit einer komplementär ausgestalteten Gegenfläche
am Drehwerkzeug zusammenwirkt.
[0016] Eine andere Ausführung gemäß der Erfindung sieht vor, dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich
des Strahlbelüftergehäuses hülsenförmig ausgestaltet ist, dass der Wasseraustritt
des Strahlbelüfters durch einen Strömungsgleichrichter gebildet ist, der in einer
quer zur Durchströmrichtung orientierten Ebene angeordnete und durch Strömungsführungswände
umgrenzte Durchflusslöcher hat, und dass der abströmseitige Stirnrand des hülsenförmig
ausgestalteten Gehäuseteilbereichs in axialer Richtung mit Abstand über den Strömungsgleichrichter
vorsteht.
[0017] Ein derart hergestellter Strahlbelüfter weist einen abströmseitigen, hülsenförmig
ausgestalteten Gehäuseteilbereich auf, dessen abströmseitiger Stirnrand mit Abstand
über den Strömungsgleichrichter vorsteht. Selbst bei einer kompakten und gegebenenfalls
auch miniaturisierten Bauweise zeichnet sich dieser erfindungsgemäße Strahlbelüfter
durch einen austretenden Wasserstrahl aus, der über den Strahlumfang hinaus praktisch
nicht spritzt.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der abströmseitige Gehäuseteilbereich als eine
beim Einsetzen in die Einsetzöffnung des Drehwerkzeuges wirksame Zentrierhilfe ausgestaltet
ist.
[0019] Das Ausrichten und Zentrieren des Drehwerkzeuges in Relation zum Strahlbelüfter-Gehäuse
wird noch begünstigt, wenn der abströmseitige Stirnrand des Strahlbelüfter-Gehäuses
in axialer Richtung mit Abstand über den die Werkzeugangriffsfläche aufweisenden Ringflansch
vorsteht.
[0020] Ein weiterer Lösungsvorschlag sieht vor, dass zur axialen und/oder radialen Abdichtung
des Strahlbelüfters gegenüber einem zuströmseitig benachbarten Leitungsabschnitt und
insbesondere gegenüber einer sanitären Auslaufarmatur zumindest ein Dichtring vorgesehen
ist, und dass zumindest ein Dichtring in einer am Strahlbelüfter-Gehäuse außenumfangsseitig
angeordneten Ringnut und/oder in einer an der zuströmseitigen Gehäusestirnseite angeordneten
Gehäuseaufnahme vorgesehen ist. Der gemäß diesem Lösungsvorschlag ausgestaltete Strahlbelüfter
kann bei Bedarf gehäuseumfangsseitig axial und/oder radial abgedichtet sein. Dabei
ist mit "gehäuseumfangsseitig" gemeint, dass eine solche Dichtung den Ringspalt zwischen
dem Gehäuseaußenumfang des Strahlbelüfter-Gehäuses und einer Innenumfangswandung beispielsweise
des Armaturenauslaufs der sanitären Auslaufarmatur abdichtet.
[0021] Zumindest in einer Mehrzahl der Wasseraustritte des erfindungsgemäßen Wasserauslaufs
ist jeweils ein Strahlbelüfter vorgesehen, wobei jeder dieser Strahlbelüfter eine
Querschnittsverengung aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter hindurchfließende
Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der
Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht, und wobei jeder Strahlbelüfter
einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich hat zum Durchmischen
der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart,
dass aus jedem Strahlbelüfter ein belüfteter Wasserstrahl austritt.
[0022] Der erfindungsgemäße Wasserauslauf weist eine Mehrzahl, d. h. zumindest zwei voneinander
beabstandete Wasseraustritte auf. In allen Wasseraustritten, zumindest aber in einer
Mehrzahl dieser Wasseraustritte ist jeweils ein miniaturisierter Strahlbelüfter vorgesehen.
Während aus üblichen Strahlbelüftern ein aus belüfteten Einzelstrahlen homogen geformter
Gesamtstrahl austritt, treten aus dem erfindungsgemäßen Wasserauslauf sichtbar vereinzelte
und dementsprechend voneinander beabstandete Champagner-Strahlen aus. Jeder der in
den Wasseraustritten des erfindungsgemäßen Wasserauslaufs vorgesehenen Strahlbelüfter
weist eine Querschnittsverengung auf, welche die durch den Strahlbelüfter hindurchfließende
Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der
Abströmseite der Querschnittsverengung ein Unterdruck entsteht. Jeder Strahlbelüfter
hat einen seiner Querschnittsverengung nachfolgenden Mischbereich zum Durchmischen
der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter Umgebungsluft, derart,
dass aus jedem Strahlbelüfter ein belüfteter Wasserstrahl austritt. Dabei lassen sich
die verwendeten miniaturisierten Strahlbelüfter derart klein dimensionieren, dass
der erfindungsgemäße Wasserauslauf auch sehr kompakt und platzsparend ausgestaltet
werden kann. Dabei sind-die Strahlbelüfter als kleine, noppen- oder nietartige Kunststoffteile
kostengünstig herstellbar.
[0023] Die für die erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter erforderlichen Bauteile lassen
sich gegebenenfalls auch einzeln in den zugeordneten Wasseraustritt integrieren. Einfacher
ist es jedoch, wenn jeder Strahlbelüfter ein Strahlbelüfter-Gehäuse hat, und wenn
die Strahlbelüfter-Gehäuse jeweils in eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs einsetzbar
sind.
[0024] Die erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter können in den ihnen zugeordneten Wasseraustritten
ausreichend stabil und unverlierbar befestigt werden, ohne dass ein Schraub-, ein
Kleb- oder ein anderes aufwendiges Verbindungsmittel notwendig wäre, wenn zumindest
ein Strahlbelüfter mit seinem vorzugsweise pilz- oder nietförmigen Strahlbelüfter-Gehäuse
von der Zuströmseite des Wasserauslaufs aus in diesen bis zu einem am Strahlbelüfter-Gehäuse
umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag einsetzbar ist.
[0025] Dabei sieht eine besonders einfach herstellbare und auch deshalb bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung vor, dass der Einsteckanschlag als umlaufender Ringflansch ausgestaltet
ist.
[0026] Damit die zur Erzeugung der Champagner-Strahlen benötigte Umgebungsluft in das Innere
der erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter angesaugt werden kann, ist es vorteilhaft,
wenn am Strahlbelüfter-Gehäuse umfangsseitig zumindest eine im Gehäuseinneren mündende
Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Diese Belüftungsöffnung könnte gegebenenfalls auch
über zentrale und mehreren Strahlbelüftern gleichzeitig zugeordnete Belüftungskanäle
zugeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch
vor, dass zwischen zumindest einem Strahlbelüfter-Gehäuse und dem die Durchtrittsöffnung
begrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs wenigstens ein von der Abströmseite des
Wasserauslaufs zu mindestens einer Belüftungsöffnung führender Belüftungskanal angeordnet
ist.
[0027] Dabei lässt sich ein solcher Belüftungskanal besonders einfach herstellen, wenn das
Strahlbelüfter-Gehäuse im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung einen im Vergleich
zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten und vorzugsweise
in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden Gehäusequerschnitt
hat.
[0028] Das in den Strahlbelüftern des erfindungsgemäßen Wasserauslaufs vorgesehene zentrale
Einsetzteil lässt sich auf einfache Weise als ein das zuströmende Wasser aufteilender
Diffusor ausgestalten, da am zentralen Einsetzteil ein Sackloch vorgesehen ist, dessen
umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung aufweist.
[0029] Da das erste zentrale Einsetzteil in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil einsetzbar
ist, und da das erste Einsetzteil und das zweite Einsetzteil die als Ringkanal ausgebildete
Querschnittsverengung begrenzen, lässt sich die bei dem erfindungsgemäß verwendeten
Strahlbelüfter benötigte Querschnittsverengung auf einfache Weise ausgestalten
[0030] Der erfindungsgemäße Strahlregler lässt sich aus wenigen Be
[0031] Bestandteilen mit geringem Aufwand zusammensetzen, wenn das erste Einsetzteil in
das zweite Einsetzteil und das zweite Einsetzteil in das Strahlregler-Gehäuse einsetzbar
ist und wenn den Einsetzweg jeweils ein Einsetzanschlag begrenzt. Dabei sieht eine
bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass das erste Einsetzteil und/oder
das zweite Einsetzteil einen als Ringabsatz ausgestalteten Einsetzanschlag haben,
der mit einem am Innenumfang des zweiten Einsetzteiles beziehungsweise des Strahlregler-Gehäuses
als vorzugsweise ringförmig umlaufender Ringabsatz ausgebildeten Einsetz-Gegenanschlag
zusammenwirkt.
[0032] Um im Inneren der erfindungsgemäß verwendeten Strahlbelüfter jeweils einen klar definierten
Mischbereich ausgestalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn sich das erste Einsetzteil
und das zweite Einsetzteil abströmseitig bis zu einem in den Bereich der zumindest
einen Belüftungsöffnung reichenden Gehäuseabschnitt des Strahlbelüfter-Gehäuses erstreckt.
[0033] Ein Wasserauslass zeichnet sich durch zumindest einen fadenartig homogenen und nicht-spritzenden
Wasserstrahl aus, wenn in Strömungsrichtung nach der Querschnittsverengung zumindest
ein als Strahlreguliereinrichtung, als Homogenisiereinrichtung beziehungsweise als
Strömungsgleichrichter ausgebildetes und als Netz- oder Gitterstruktur ausgestaltetes
Wasserdurchlasselement vorgesehen ist.
[0034] Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei welcher der Strahlregler
oder zumindest seine wesentlichen Bestandteile praktisch unverlierbar am Wasserauslauf
gehalten sind, sieht vor, dass am ersten zentralen Einsetzteil, am zweiten Einsetzteil
und/oder am Strahlregler-Gehäuse ein Befestigungsflansch umfangseitig vorsteht, der
mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs vorzugsweise
umlaufend dicht verbindbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist am zentralen Einsetzteil,
am zweiten Einsetzteil und/oder am Strahlregler-Gehäuse ein Befestigungsflansch vorgesehen,
der mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verbunden werden kann. Ist
dieser Befestigungsflansch mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich umlaufend
dicht verbunden, werden unerwünschte und unkontrollierte Kriechströme - am Strahlregler
vorbei - vermieden.
[0035] Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Befestigungsflansch
mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verschweißt, verklebt oder sonst
wie verbunden ist.
[0036] Eine Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Wasserauslauf eine, in
ein Auslaufmundstück einsetzbare Halteplatte hat, die die Wasseraustritte aufweist.
Die in miniaturisierter Form hergestellten Strahlbelüfter erlauben es, den am Auslaufende
einer sanitären Auslaufarmatur mit Hilfe eines Auslaufmundstücks montierbaren Strahlregler
auch modular aus einem oder vorzugsweise mehreren einzelnen Strahlbelüfter herzustellen.
Dabei kann die Anzahl der erforderlichen Strahlbelüfter entsprechend der benötigten
Durchflussleistung pro Zeiteinheit bestimmt werden.
[0037] Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung sowie den
Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
noch näher beschrieben.
[0038] Es zeigt:
- Fig. 1
- den zum Einsetzen in jeweils einen Wasseraustritt bestimmten Strahlbelüfter eines
Wasserauslaufs, welcher Wasserauslauf für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd austretender
Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter Wasseraustritte
hat, wobei der Strahlbelüfter in einer Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnfläche
dargestellt ist,
- Fig. 2
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 in einem Längsschnitt,
- Fig. 3
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
- Fig. 4
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 bis 3 in einem perspektivischen Längsschnitt durch die
in Fig. 1 gezeigte Schnittebene,
- Fig. 5
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 bis 4, in einer perspektivischen Draufsicht auf seine
Auslaufstirnseite,
- Fig. 6
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 bis 5 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine
zuströmseitige Stirnfläche,
- Fig. 7
- den Strahlbelüfter aus Fig. 1 bis 6 in einer Draufsicht auf seine auslaufseitige Stirnfläche,
- Fig. 8
- einen mit Fig. 1 bis 7 vergleichbaren Strahlbelüfter in einer Draufsicht auf seine
zuströmseitige Stirnfläche, wobei in den Strahlbelüfter ein abströmseitig angeordneter
Strömungsgleichrichter integriert ist, der hier nicht als wabenzellenförmige oder
gitter- oder netzartig ausgestaltete Durchlaufstruktur ausgebildet ist, sondern lediglich
als Führungskreuz ausgestaltet ist,
- Fig. 9
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 in einem Längsschnitt,
- Fig. 10
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 und 9 in einer Seitenansicht,
- Fig. 11
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 bis 10 in einem perspektivischen Längsschnitt durch
die in Fig. 8 gezeigte Schnittebene, wobei der im Inneren des Strahlbelüfter-Gehäuses
befindliche und als Führungskreuz ausgestaltete Strömungsgleichrichter gut erkennbar
ist,
- Fig. 12
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 bis 11 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine
Auslaufstirnseite,
- Fig. 13
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 bis 12 in einer perspektivischen Draufsicht auf seine
zuströmseitige Stirnfläche,
- Fig. 14
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 bis 13 in einer Draufsicht auf seine auslaufseitige
Stirnfläche,
- Fig. 15
- den Strahlbelüfter aus Fig. 8 bis 14 in einer stark vergrößerten und auseinandergezogenen
Darstellung seiner Einzelteile,
- Fig. 16
- einen als Brausekopf, als Auslaufstirnseite eines Flachstrahlreglers oder als Teilbereich
eines Armaturenkörpers ausgestalteten Wasserauslauf, der eine Mehrzahl, in einer V-Form
voneinander beabstandete und mit jeweils einem Strahlbelüfter ausgestattete Wasseraustritte
hat,
- Fig. 17
- einen mit Fig. 16 vergleichbaren Wasserauslauf, bei dem die Wasseraustritte in Reihen
zueinander angeordnet sind,
- Fig. 18
- einen mit Fig. 16 und 17 vergleichbaren Wasserauslauf, bei dem eine Mehrzahl voneinander
beabstandete Wasseraustritte konzentrisch um einen zentralen Wasseraustritt herum
angeordnet sind,
- Fig. 19
- einen aus einem ersten zentralen Einsetzteil, einem zweiten Einsetzteil sowie einem
Strahlbelüfter-Gehäuse hergestellten Strahlbelüfter in einem Längsschnitt, wobei am
zweiten Einsetzteil umfangsseitig ein Befestigungsflansch vorsteht, mit dem sich der
Strahlbelüfter an dem ihn aufnehmenden Wasseraustritt des Wasserauslaufs vorzugsweise
dicht verbinden lässt,
- Fig. 20
- den Strahlbelüfter aus Fig. 19 in einer Draufsicht auf die zulaufseitige Stirnseite,
- Fig. 21
- den bereits in Fig. 19 und 20 gezeigten und hier ebenfalls längsgeschnitten dargestellten
Strahlbelüfter, dessen Befestigungsflansch hier umlaufend dicht mit dem Wasseraustritt
verschweißt, verklebt oder sonst wie verbunden ist,
- Fig. 22
- den am Wasserauslauf befestigten Strahlbelüfter aus Fig. 19 bis 21 in einer Draufsicht
auf seine Zulaufstirnseite,
- Fig. 23
- einenmodular aufgebauten Strahlregler in einer Draufsicht auf die Auslaufstirnseite,
wobei der Strahlregler hier drei Strahlbelüfter hat,
- Fig. 24
- den Strahlregler aus Fig. 23 in einem Längsschnitt,
- Fig. 25
- einen gehäuseumfangsseitig radial abgedichteten Strahlregler in einem Längsschnitt,
wobei der Strahlregler einen abströmseitigen Gehäuseteilbereich hat, der mit Abstand
über einen in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Ebene angeordneten Strömungsgleichrichter
vorsteht,
- Fig. 26
- den Strahlregler aus Fig. 25 in einer Seitenansicht,
- Fig. 27
- den Strahlregler aus Fig. 25 und 26 in einer perspektivischen Seitenansicht,
- Fig. 28
- den Strahlregler aus Fig. 25 bis 27 in einer Draufsicht auf seine Zuström-Stirnseite,
- Fig. 29
- den in einem Längsschnitt gezeigten und mit Fig. 25 bis 28 vergleichbaren Strahlregler
in einer gehäuseumfangsseitig axial abgedichteten Ausführung,
- Fig. 30
- die Strahlregler-Ausführung aus Fig. 29 in einer Seitenansicht,
- Fig. 31
- die Strahlregler-Ausführung aus Fig. 30 in einer perspektivischen Seitenansicht,
- Fig. 32
- den Strahlregler aus Fig. 29 bis 31 in einer Draufsicht auf seine Zuström-Stirnseite,
- Fig. 33
- den in den Fig. 25 bis 28 gezeigten Strahlregler in einem, in einer Einbausituation
dargestellten Längsschnitt unmittelbar vor dem Ansetzen eines Drehwerkzeuges, und
- Fig. 34
- den in den Fig. 29 bis 32 gezeigten Strahlregler in einem, ebenfalls in einer Einbausituation
dargestellten Längsschnitt unmittelbar vor dem Ansetzen des Drehwerkzeuges.
[0039] In den Fig. 1 bis 34 sind verschiedene Ausführungen 1, 2, 20, 21, 50, 51 eines miniaturisierten
Strahlbelüfters dargestellt, der zum Einsetzen in einen sanitären Wasserauslauf 3,
4, 5 bestimmt ist. Wie in den Fig. 16 bis 18 beispielhaft in drei verschiedenen Ausführungen
3, 4, 5 dargestellt ist, kann der Wasserauslauf auch für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelt
austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter
Wasseraustritte 6 haben.
[0040] Bei den in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Ausführungsbeispielen des Wasserauslaufs
3, 4, 5 ist in allen diesen Wasseraustritten 6 jeweils ein Strahlbelüfter 1, 2, 20,
21, 50 oder 51 vorgesehen. Aus den Längsschnitten in den Fig. 2, 4, 9, 11, 19, 21,
24, 25, 29, 33 und 34 wird deutlich, dass jeder dieser Strahlbelüfter eine Querschnittsverengung
7 aufweist, welche die durch den Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 50, 51 hindurchfließende
Teilmenge des zum Wasserauslauf strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der
Abströmseite der Querschnittsverengung 7 ein Unterdruck entsteht.
[0041] Jeder der in den Fig. 1 bis 15, 19 bis 24 und 25 bis 34 dargestellten Strahlbelüfter
1, 2, 20, 21, 50 und 51 weist ein Strahlbelüfter- oder Strahlregler-Gehäuse 8 auf,
das in eine einen Wasseraustritt 6 definierende Durchlassöffnung des Wasserauslaufs
einsetzbar ist. Während die Strahlbelüfter-Gehäuse 8 der in den Fig. 1 bis 15 und
19 bis 24 dargestellten Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 von der Zuströmseite aus in die
einen Wasseraustritt 6 definierenden Durchlassöffnung einsetzbar sind, werden die
in den Fig. 25 bis 34 gezeigten Strahlregler 50, 51 von der Abströmseite des Wasserauslaufs
in die entsprechende Durchlassöffnung eingesetzt und dort mittels eines gehäuseaußenumfangsseitig
vorgesehenen Außengewindes gehalten. Demgegenüber sind die Bestandteile des in den
Fig. 27 und 28 gezeigten Strahlbelüfters 22 unmittelbar in eine entsprechend geformte
Austrittsöffnung des Wasserauslaufs eingesetzt, ohne dass ein zusätzliches Strahlbelüfter-Gehäuse
notwendig wäre.
[0042] Das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 der in den Fig. 1 bis 15 und 19 bis 24 dargestellten
Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 ist dazu niet- oder pilzförmig ausgestaltet und von der
Zuströmseite des Wasserauslaufs 3, 4, 5 aus in diesen bis zu einem am Strahlbelüfter-Gehäuse
8 umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag 9 einsetzbar. Dieser Einsteckanschlag
9 kann als partiell vorstehende Anschlagnase ausgestaltet sein. Die hier dargestellten
Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21 weisen an ihrem Strahlbelüfter-Gehäuse 8 jedoch einen
als umlaufender Ringflansch ausgestalteten Einsteckanschlag 9 auf.
[0043] Demgegenüber sind die Strahlbelüfter-Gehäuse 8 der in den Figuren 25 bis 34 dargestellten
Strahlregler 50, 51 im wesentlichen hülsenförmig ausgestaltet. Wie aus den Fig. 25
bis 34 deutlich wird, weist das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 der Strahlbelüfter 50, 51
einen abströmseitigen Gehäuseteilbereich 52 auf, der einen gegenüber dem zuströmseitigen
Gehäuseteilbereich 53 reduzierten Gehäuse-Außenumfang hat. In den Figuren 33 und 34
ist erkennbar, dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich 52 in eine Einsetzöffnung
53 eines Drehwerkzeuges 54 derart einsetzbar ist, dass das Drehwerkzeug 54 an einer
Werkzeugangriffsfläche 55 drehfest angesetzt werden kann, welche Werkzeugangriffsfläche
55 an einem den Gehäuseteilbereich 52 außenseitig umlaufenden Ringabsatz 56 vorgesehen
ist. Dabei ist die Werkzeugangriffsfläche 55 hier kronenförmig ausgebildet und weist
in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandete und über den
Ringabsatz 56 in axialer Richtung vorstehende Vorsprünge 57 auf, wobei zwischen diesen
Vorsprüngen 57 entsprechende Einschnitte oder Einformungen vorgesehen sind.
[0044] In den Längsschnitten gemäß den Figuren 25, 29, 33 34 ist erkennbar, dass der abströmseitige
Gehäuseteilbereich 52 des Strahlreglergehäuses 8 hülsenförmig ausgestaltet ist. Dabei
wird der Wasseraustritt der Strahlbelüfter 50, 51 durch einen Strömungsgleichrichter
gebildet, der hier als Lochplatte 65 ausgebildet ist, die in einer quer zur Durchströmrichtung
orientierten Ebene angeordnete und durch Strömungsführungswände umgrenzte Durchflusslöcher
hat. In den Längsschnitten gemäß den Figuren 25, 29, 33 und 34 ist erkennbar, dass
der abströmseitige Stirnrand des hülsenförmig ausgestalteten Gehäuseteilbereichs 52
mit Abstand über den als Lochplatte 65 ausgebildeten Strömungsgleichrichter vorsteht.
[0045] Wie in den Fig. 2 bis 4, 9 bis 11, 19, 21, 24, 25 und 29 gut zu erkennen ist, ist
am Strahlbelüfter-Gehäuse 8 umfangsseitig zumindest eine, im Gehäuseinneren mündende
Belüftungsöffnung 10 vorgesehen.
[0046] Der Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 50, 51 weist im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung
10 einen im Vergleich zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten
und vorzugsweise in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden
Gehäusequerschnitt auf. Wird das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 nun bis zu dem sich konisch
verjüngenden Gehäuseteilbereich 23 in die zugeordneten Durchtrittsöffnungen des Wasserauslaufs
eingefügt, verbleibt zwischen dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuseteilbereich
und der benachbarten Innenumfangswandung beziehungsweise dem die Durchtrittsöffnung
begrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs 3, 4, 5 und 40 wenigstens ein von der
Abströmseite des Wasserauslaufs zu mindestens einer Belüftungsöffnung 10 führender
Belüftungskanal 24, der in der zumindest einen Belüftungsöffnung 10 mündet.
[0047] Aus den Längsschnitten in den Fig. 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 2529, 33 und 34 wird
deutlich, dass jeder Strahlbelüfter 1, 2, 20, 21, 50, 51 ein zentrales Einsetzteil
11 hat, das zumindest eine Durchlassöffnung 12 aufweist. Am zentralen Einsetzteil
11 ist ein, hier im lichten Querschnitt kreuzförmig oder auch sternförmig ausgestaltetes
Sackloch 13 vorgesehen, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest eine Durchlassöffnung
12 hat. Das erste zentrale Einsetzteil 11 ist in ein hülsenförmiges zweites Einsetzteil
14 einsetzbar, wobei das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 die hier
als Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung 7 begrenzen. In den Längsschnitten
gemäß den Fig. 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 25 29, 33 und 34 wird deutlich, dass die Querschnittsverengung
7 als ein sich in Strömungsrichtung vorzugsweise konisch verjüngender Kanal ausgebildet
ist.
[0048] Das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 weisen einen als Ringabsatz
15, 16 ausgestalteten Einsetzanschlag auf, der jeweils mit einem am Innenumfang des
zweiten Einsetzteiles 14 beziehungsweise des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 vorgesehenen
Einsetz-Gegenanschlag 17, 18 zusammenwirkt, welcher Einsetz-Gegenanschlag als ringförmig
umlaufender Ringabsatz ausgestaltet ist.
[0049] In den Längsschnitten gemäß den Fig. 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 25 29, 33 und 34 ist
auch erkennbar, dass sich das erste Einsetzteil 11 und das zweite Einsetzteil 14 abströmseitig
bis in den Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung 10 erstreckt. Diese Belüftungsöffnung
10 ist bei den in den Längsschnitten gemäß den Fig. 2, 4, 9, 11, 19, 21, 24, 25, 29,
33 und 34 dargestellten Strahlbelüftern 1, 2, 20, 21, 50, 51 in einem Teilbereich
des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 angeordnet. Zwischen dem ersten Einsetzteil 11 und dem
zweiten Einsetzteil 14 sowie gegebenenfalls zwischen dem zweiten Einsetzteil 14 und
dem Innenumfang des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 beziehungsweise dem das Strahlbelüfter-Gehäuse
8 ersetzenden Wasseraustritt sind Rastmittel vorgesehen, die den Strahlbelüfter 1,
2, 20, 21, 50, 51 in montiertem Zustand zusammenhalten.
[0050] Aus einem Vergleich der Fig. 1 bis 8, 19 bis 24 und 25 bis 34 einerseits sowie der
Fig. 9 bis 14 andererseits wird deutlich, dass in den hülsenförmigen Strahlbelüfter-Gehäusen
8 beziehungsweise in der das Strahlbelüfter-Gehäuse 8 ersetzenden Durchtrittsöffnung
des Wasserauslaufes jeweils ein Strömungsgleichrichter vorgesehen ist, der in Strömungsrichtung
nach der Querschnittsverengung 7 angeordnet ist. Bei den in den Fig. 1 bis 8, 19 bis
24 und 25 bis 34 dargestellten Strahlbelüftern 1, 20, 21, 50 und 51 ist der Strömungsgleichrichter
als wabenzellenförmige Gitterstruktur oder Lochplatte 19 ausgebildet, während der
abströmseitige Strömungsgleichrichter 20 des in den Fig. 9 bis 15 dargestellten Strahlbelüfters
2 als Führungskreuz 20 ausgestaltet ist.
[0051] Der in den Fig. 19 bis 22 dargestellte Strahlbelüfter 20 weist ein zweites Einsetzteil
14 auf, das an seinem zulaufseitigen Stirnrandbereich einen radial nach außen vorstehenden
und als Ringflansch ausgebildeten Befestigungsflansch 25 hat. Zusätzlich oder statt
dessen können auch am Strahlbelüfter-Gehäuse 8 und/oder am ersten Einsetzteil 11 vergleichbare
Befestigungsflansche vorgesehen sein. Der in den Fig. 19 bis 22 dargestellte Strahlbelüfter
20 hat den Vorteil, dass dieser Strahlbelüfter 20, beispielsweise durch Laser- oder
Ultraschallschweißen, leicht an dem die Durchlasssöffnung des Wasserauslaufs 40 begrenzenden
Umfangsrandbereich befestigt werden kann, so dass keine zusätzlichen Dichtmittel,
die axial und/oder radial aufbauen und montagetechnisch einen erheblichen Aufwand
darstellen, verwendet werden müssen.
[0052] In den Fig. 23 und 24 ist ein Strahlbelüfter 21 dargestellt. Der Strahlbelüfter 21
ist modular aufgebaut und weist eine, in ein Auslaufmundstück 41 einsetzbare und als
Kunststoffadapter ausgebildete Halteplatte 27 auf die in Fig. 23 und 24 dargestellt
ist und eine Mehrzahl von Wasseraustritten hat.
[0053] In jedem der Wasseraustritte 6 ist jeweils ein Strahlbelüfter 21 vorgesehen. Der
in den Fig. 23 und 24 dargestellte Strahlbelüfter bietet umfassende Adaptionsmöglichkeiten,
weil nämlich die Anzahl der Wasseraustritte 6 und der darin befindlichen Strahlbelüfter
21 an die benötigte Durchflussleistung pro Zeiteinheit angepasst werden kann. Die
Wasseraustritte 6 des in den Fig. 23 bis 24 dargestellten Strahlbelüfters 21 sind
in der Halteplatte 27 angeordnet, die kompatibel zum Einbaumaß üblicher Strahlregler-Innenteile
ausgestaltet ist. Der Anwender kann somit durch Austausch des handelsüblichen Strahlregler-Innenteils
gegen die mit den miniaturisierten Strahlbelüftern 21 versehene Halteplatte den Vorteil
erlangen, dass der so hergestellte Strahlregler eine vergleichsweise geringe Durchflussleistung
hat, die aber hier im Vergleich zu vorbekannten Strahlreglern in belüfteter und somit
sehr komfortabler und spritzfreier Ausführung erreicht werden kann.
[0054] Der in den Fig. 23 bis 24 dargestellte und als modulare Adapterlösung ausgebildete
Strahlregler 21 erlaubt es, den Wasserauslauf auf einen sehr geringen Volumenstrom
von beispielsweise 11/m zu reduzieren, ohne auf den gewohnten, nicht-spritzenden und
mit Luft angereicherten Komfort-Strahl verzichten zu müssen, wobei dieser Komfort-Strahl
im Vergleich zu handelsüblichen Strahlreglern jedoch einen deutlich kleineren Durchmesser
aufweist und sich von einem scharf gebündelten, nicht mit Luft durchsetzten Brauseeinzelstrahl,
insbesondere aufgrund seiner nicht-spritzenden Strahlqualität deutlich unterscheidet.
[0055] In den Fig. 33 und 34 ist dargestellt, dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich
52 der Strahlbelüfter 50, 51 als eine, beim Einsetzen in die Einsetzöffnung 53 des
Drehwerkzeuges 54 wirksame Zentrierhilfe ausgestaltet ist. Dabei steht der abströmseitige
Stirnrand des Strahlbelüfter-Gehäuses 8 mit Abstand über den die Werkzeugangriffsfläche
55 aufweisenden Ringabsatz 56 vor.
[0056] Aus einem Vergleich der Figuren 25 bis 28 und 33 einerseits und der Figuren 29 bis
32 und 34 andererseits wird deutlich, dass die Strahlbelüfter 50, 51 im wesentlichen
baugleich sind. Die Strahlbelüfter 50, 51 weisen jeweils einen Dichtring 58 beziehungsweise
59 auf, der zur axialen und/oder radialen Abdichtung des Strahlbelüfters gegenüber
einem zuströmseitig benachbarten Leitungsabschnitt und insbesondere gegenüber einer
sanitären Auslaufarmatur bestimmt ist. Während der Dichtring. 58 des in den Figuren
26 bis 28 und Figur 33 dargestellten Strahlbelüfters 50 in einer am Strahlbelüfter-Gehäuse
8 außenumfangsseitig angeordneten Ringnut 60 angeordnet und zur radialen Abdichtung
bestimmt ist, ist der Dichtring 59 des in den Figuren 29 bis 32 und 34 gezeigten Strahlbelüfters
51 in einer an der zuströmseitigen Gehäusestirnseite angeordneten Gehäuseaufnahme
61 vorgesehen und zur axialen Abdichtung bestimmt. Der Dichtring 59 ist mit Presssitz
im Strahlregler-Gehäuse 8 des Strahlbelüfters 51 gehalten, wobei ein solcher Presssitz
nicht nur den Dichtring 59 in der Gehäuseaufnahme 61 sicher hält, sondern auch als
Verliersicherung für die Einsetzteile 11, 14 dient.
1. Sanitärer Wasserauslauf (3, 4, 5, 40, 42), der für eine Mehrzahl sichtbar vereinzelnd
austretender Wasserstrahlen eine entsprechende Mehrzahl voneinander beabstandeter
und durch jeweils eine Durchlassöffnung des Wasserauslaufs (3, 4, 5, 40, 42) gebildeter
Wasseraustritte (6) aufweist, von denen in zumindest einer Mehrzahl der Wasseraustritte
(6) jeweils ein Strahlbelüfter (1, 2, 20, 21, 50, 51)mit einem Strahlbelüfter-Gehäuse
(8) vorgesehen ist, wobei die Strahlbelüfter-Gehäuse (8) jeweils in eine Durchlassöffnung
des Wasserauslaufs (3, 4, 5, 40, 42) einsetzbar sind, wobei jeder dieser Strahlbelüfter
(1, 2, 20, 21, 50, 51) eine Querschnittsverengung (7) aufweist, welche (7) die durch
den Strahlbelüfter (1, 2, 20, 21, 50, 51) hindurchfließende Teilmenge des zum Wasserauslauf
(3, 4, 5, 40, 42) strömenden Wassers derart beschleunigt, dass auf der Abströmseite
der Querschnittsverengung (7) ein Unterdruck entsteht, und wobei jeder Strahlbelüfter
(1, 2, 20, 21, 50, 51) einen seiner Querschnittsverengung (7) nachfolgenden Mischbereich
(21) hat zum Durchmischen der durchströmenden Teilmenge mit unterdruckbedingt angesaugter
Umgebungsluft, derart, dass aus jedem Strahlbelüfter (1, 2, 20, 21, 50, 51) ein belüfteter
Wasserstrahl austritt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Strahlbelüfter (1, 2, 20, 21, 50, 51) ein erstes zentrales Einsetzteil (11)
hat, das zumindest eine Durchlassöffnung (12) aufweist, dass am zentralen Einsetzteil
(11) ein Sackloch (13) vorgesehen ist, dessen umfangsseitige Lochwandung die zumindest
eine Durchlassöffnung (12) aufweist, dass das erste zentrale Einsetzteil (11) in ein
hülsenförmiges zweites Einsetzteil (14) einsetzbar ist, und dass das erste zentrale
Einsetzteil (11) und das zweite Einsetzteil (14) die als sich in Strömungsrichtung
konisch. verjüngender Ringkanal ausgebildete Querschnittsverengung (7) begrenzen.
2. Wasserauslauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlbelüfter-Gehäuse (8) mittels einer Schraubverbindung im Wasserauslauf (3,
4, 5, 40, 42) lösbar gehalten ist, und dass das Strahlreglergehäuse (8) einen abströmseitigen
Gehäuseteilbereich (52) hat, der einen gegenüber dem zuströmseitigen Gehäuseteilbereich
(53) reduzierten Gehäuse-Außenumfang aufweist, und dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich
(52) in eine Einsetzöffnung (53) eines Drehwerkzeuges (54) derart einsetzbar ist,
dass das Drehwerkzeug (54) an einer Werkzeugangriffsfläche (55) drehfest ansetzbar
ist, welche Werkzeugangriffsfläche (55) an dem abströmseitigen Stirnrand und/oder
am Gehäuseumfang des abströmseitigen Gehäuseteilbereichs und/oder an einem am Gehäuseteilbereich
(52) außenseitig umlaufenden Ringabsatz (56) vorgesehen ist.
3. Wasserauslauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugangriffsfläche (55) kronenförmig ausgebildet ist und/oder zumindest einen
Einschnitt oder eine Einformung aufweist, die mit einer komplementär ausgestalteten
Gegenfläche am Drehwerkzeug (54) zusammenwirkt.
4. Wasserauslauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abströmseitige Gehäuseteilbereich (52) des Strahlbelüfter-Gehäuses (8) hülsenförmig
ausgestaltet ist, dass der Wasseraustritt des Strahlbelüfters (50, 51) durch einen
Strömungsgleichrichter gebildet ist, der in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten
Ebene angeordnete und durch Strömungsführungswände umgrenzte Durchflusslöcher hat,
und dass der abströmseitige Stirnrand des hülsenförmig ausgestalteten Gehäuseteilbereichs
(52) mit Abstand über den Strömungsgleichrichter vorsteht.
5. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abströmseitige Stirnrand des Strahlbelüfter-Gehäuses (8) mit Abstand über den
die Werkzeugangriffsfläche (53) aufweisenden Ringabsatz (56) vorsteht.
6. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen und/oder radialen Abdichtung des Strahlbelüfters gegenüber einem zuströmseitig
benachbarten Leitungsabschnitt und insbesondere gegenüber einer sanitären Auslaufarmatur
zumindest ein Dichtring (58; 59) vorgesehen ist, und dass zumindest ein Dichtring
in einer am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) außenumfangsseitig angeordneten Ringnut (60)
und/oder in einer an der zuströmseitigen Gehäusestirnseite angeordneten Gehäuseaufnahme
(61) vorgesehen ist.
7. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenntzeichnet, dass zumindest
ein Strahlbelüfter (1, 2) mit seinem vorzugsweise pilz- oder nietförmigen Strahlbelüfter-Gehäuse
(8) von der Zuströmseite des Wasserauslaufs (3, 4, 5, 40) aus in diesen bis zu einem
am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) umfangsseitig vorstehenden Einsteckanschlag (9) einsetzbar
ist.
8. Wasserauslauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckanschlag (9) als umlaufender Ringflansch ausgestaltet ist.
9. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Strahlbelüfter-Gehäuse (8) umfangsseitig zumindest eine, im Gehäuse-Inneren mündende
Belüftungsöffnung (10) vorgesehen ist.
10. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest einem Strahlbelüfter-Gehäuse (8) und dem die Durchtrittsöffnung
begrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs (3, 4, 5) wenigstens ein von der Abströmseite
des Wasserauslaufs (3, 4, 5) zu mindestens einer Belüftungsöffnung (10) führender
Belüftungskanal (24) angeordnet ist.
11. Wasserauslauf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlbelüfter-Gehäuse (8) im Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung (10)
einen im Vergleich zu dem dazu abströmseitig angeordneten Gehäuse-Teilbereich vergrößerten
und vorzugsweise in Richtung zum abströmseitigen Gehäuseteilbereich sich konisch verjüngenden
Gehäusequerschnitt hat.
12. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsetzteil (11) in das zweite Einsetzteil (14) und das zweite Einsetzteil
(14) in das Strahlregler-Gehäuse (8) einsetzbar ist und dass den Einsetzweg jeweils
ein Einsteckanschlag begrenzt.
13. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsetzteil (11) und/oder das zweite Einsetzteil (14) einen als Ringabsatz
(15, 16) ausgestalteten Einsetzanschlag haben, der mit einem am Innenumfang des zweiten
Einsetzteiles (14) beziehungsweise des Strahlregler-Gehäuses (8) als vorzugsweise
ringförmig umlaufender Ringabsatz ausgebildeten Einsetz-Gegenanschlag (17, 18) zusammenwirkt.
14. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich das erste Einsetzteil (11) und das zweite Einsetzteil (14) abströmseitig bis
zu einem in den Bereich der zumindest einen Belüftungsöffnung (10) reichenden Gehäuseabschnitt
des Strahlbelüfter-Gehäuses erstreckt.
15. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung nach der Querschnittsverengung (7) zumindest ein als Strahlreguliereinrichtung,
als Homogenisiereinrichtung beziehungsweise als Strömungsgleichrichter (19, 20) ausgebildetes
und als Netz- oder Gitterstruktur ausgebildetes und vorzugsweise als Netz- beziehungsweise
Gitterstruktur oder als Führungskreuz ausgestaltetes Wasserdurchlasselement vorgesehen
ist.
16. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten zentralen Einsetzteil (11), am zweiten Einsetzteil (14) und/oder am Strahlregler-Gehäuse
(8) ein Befestigungsflansch umfangsseitig vorsteht, der mit dem die Wasseraustritten
(6) umgrenzenden Randbereich des Wasserauslaufs vorzugsweise umlaufend dicht verbindbar
ist.
17. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch mit dem den Wasseraustritt umgrenzenden Randbereich verschweißt,
verklebt oder sonst wie verbunden ist.
18. Wasserauslauf nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslauf eine in ein Auslaufmundstück einsetzbare Halteplatte hat, die die
Wasseraustritte (6) aufweist.
1. Sanitary water outlet (3, 4, 5, 40, 42) which, for a plurality of visibly separately
emerging water jets, has a corresponding plurality of mutually spaced apart water
ports (6) each formed by a passage opening in the water outlet (3, 4, 5, 40, 42),
of which, in at least a plurality of the water ports (6) in each case a jet aerator
(1, 2, 20, 21, 50, 51) having a jet aerator housing (8) is provided, wherein the jet
aerator housings (8) can in each case be inserted into a passage opening of the water
outlet (3, 4, 5, 40, 42), wherein each of these jet aerators (1, 2, 20, 21, 50, 51)
has a cross-sectional narrowing (7) which (7) accelerates the partial quantity - flowing
through the jet aerator (1, 2, 20, 21, 50, 51) - of the water flowing to the water
outlet (3, 4, 5, 40, 42) such that on the outflow side of the cross-sectional narrowing
(7) a negative pressure is produced, and wherein each jet aerator (1, 2, 20, 21, 50,
51) has a mixing region (21) following its cross-sectional narrowing (7) for thoroughly
mixing the through-flowing partial quantity with ambient air drawn in by reason of
the negative pressure, such that an aerated water jet emerges from each jet aerator
(1, 2, 20, 21, 50, 51), characterised in that each jet aerator (1, 2, 20, 21, 50, 51) has a first central insert part (11) which
has at least one passage opening (12), that, on the central insert part (11), a blind
hole (13) is provided which has the at least one passage opening (12) in its peripheral
hole wall, that the first central insert part (11) can be inserted into a sleeve-shaped
second insert part (14), and that the first central insert part (11) and the second
insert part (14) define the cross-sectional narrowing (7) formed as an annular duct
tapering conically in the flow direction.
2. Water outlet as claimed in claim 1, characterised in that the jet aerator housing (8) is releasably held in the water outlet (3, 4, 5, 40,
42) by means of a screw connection, and that the jet regulator housing (8) has an
outflow-side housing partial region (52) which has a housing outer periphery reduced
compared with the inflow-side housing partial region (53), and that the outflow-side
housing partial region (52) can be inserted into an insert opening (53) of a turning
tool (54) such that the turning tool (54) can be applied to a tool application surface
(55) in a non-rotatable manner, which tool application surface (55) is provided on
the outflow-side end edge and/or on the housing periphery of the outflow-side housing
partial region and/or on an annular shoulder (56) surrounding the housing partial
region (52) on the outside.
3. Water outlet as claimed in claim 2, characterised in that the tool application surface (55) is crown-shaped and/or has at least one notch or
indentation which cooperates with a counter surface shaped in a complementary manner
on the turning tool (54).
4. Water outlet as claimed in claim 2 or 3, characterised in that the outflow-side housing partial region (52) of the jet aerator housing (8) is sleeve-shaped,
that the water port of the jet aerator (50, 51) is formed by a flow rectifier which
has through-flow holes, which are arranged in a plane oriented transversely to the
through-flow direction and are defined by flow guide walls, and that the outflow-side
end edge of the sleeve-shaped housing partial region (52) projects with a spacing
over the flow rectifier.
5. Water outlet as claimed in any one of claims 2 to 4, characterised in that the outflow-side end edge of the jet aerator housing (8) projects with a spacing
over the annular shoulder (56) having the tool application surface (53).
6. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 5, characterised in that at least one sealing ring (58; 59) is provided for axial and/or radial sealing of
the jet aerator with respect to a line section adjacent on the inflow side and particularly
with respect to a sanitary outlet fitting, and that at least one sealing ring is provided
in an annular groove (60) arranged on the jet aerator housing (8) on the outer peripheral
side and/or in a housing receptacle (61) arranged on the inflow-side housing end face.
7. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 6, characterised in that at least one jet aerator (1, 2) can be inserted with its preferably mushroom-shaped
or rivet-shaped jet aerator housing (8) from the inflow side of the water outlet (3,
4, 5, 40) into said water outlet as far as a plug-in stop (9) projecting peripherally
on the jet aerator housing (8).
8. Water outlet as claimed in claim 7, characterised in that the plug-in stop (9) is shaped as a peripheral annular flange.
9. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 8, characterised in that on the jet aerator housing (8), at least one aeration opening (10) issuing in the
housing interior is provided on the periphery.
10. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 9, characterised in that between at least one jet aerator housing (8) and the edge region - defining the through
opening - of the water outlet (3, 4, 5) at least one aeration duct (24) is arranged
which leads from the outflow side of the water outlet (3, 4, 5) to at least one aeration
opening (10).
11. Water outlet as claimed in claim 9 or 10, characterised in that, in the region of the at least one aeration opening (10), the jet aerator housing
(8) has a housing cross-section enlarged compared with the housing partial region
arranged on the outflow side with respect thereto and tapering conically preferably
in the direction of the outflow-side housing partial region.
12. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 11, characterised in that the first insert part (11) can be inserted into the second insert part (14) and the
second insert part (14) can be inserted into the jet regulator housing (8), and that
a plug-in stop in each case defines the insertion path.
13. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 11, characterised in that the first insert part (11) and/or the second insert part (14) have an insert stop
which is shaped as an annular shoulder (15, 16) and which cooperates with an insert
counter-stop (17, 18) formed on the inner periphery of the second insert part (14)
or of the jet regulator housing (8) as a preferably annularly peripheral annular shoulder.
14. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 13, characterised in that the first insert part (11) and the second insert part (14) extend on the outflow
side as far as a housing portion of the jet aerator housing which reaches into the
region of the at least one aeration opening (10).
15. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 14, characterised in that, downstream of the cross-sectional narrowing (7) in the flow direction, at least
one water passage element is provided, being formed as a jet regulator device, as
a homogenisation device or as a flow rectifier (19, 20) and formed as a network or
grid structure and preferably shaped as a network or grid structure or as a guiding
cross.
16. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 15, characterised in that a mounting flange projects peripherally on the first central insert part (11), on
the second insert part (14) and/or on the jet regulator housing (8), said mounting
flange being preferably peripherally sealingly connectable to the edge region of the
water outlet defining the water ports (6).
17. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 16, characterised in that the mounting flange is welded, adhered or otherwise connected to the edge region
defining the water port.
18. Water outlet as claimed in any one of claims 1 to 17, characterised in that the water outlet has a retaining plate which can be inserted into an outlet nozzle
and which comprises the water ports (6).
1. Sortie d'eau sanitaire (3, 4, 5, 40, 42), qui présente, pour une multiplicité de jets
d'eau sortants visiblement dissociés, une multiplicité correspondante d'orifices de
sortie d'eau (6) espacés les uns des autres et formés respectivement par un orifice
de passage de la sortie d'eau (3, 4, 5, 40, 42), parmi lesquels il est prévu, dans
au moins une multiplicité d'orifices de sortie d'eau (6), respectivement un mousseur
(1, 2, 20, 21, 50, 51) avec un corps de mousseur (8), dans laquelle les corps de mousseur
(8) peuvent être insérés respectivement dans un orifice de passage de la sortie d'eau
(3, 4, 5, 40, 42), dans laquelle chacun de ces mousseurs (1, 2, 20, 21, 50, 51) présente
un rétrécissement de section transversale (7), qui (7) accélère le débit partiel s'écoulant
à travers le mousseur (1, 2, 20, 21, 50, 51) de l'eau s'écoulant vers la sortie d'eau
(3, 4, 5, 40, 42), d'une manière telle qu'il apparaisse une dépression sur le côté
aval du rétrécissement de section transversale (7) et dans laquelle chaque mousseur
(1, 2, 20, 21, 50, 51) comporte une zone de mélange (21) à la suite de son rétrécissement
de section transversale (7) pour le mélange intime du débit partiel en écoulement
avec l'air ambiant aspiré par la dépression, de telle manière qu'il sorte de chaque
mousseur (1, 2, 20, 21, 50, 51) un jet d'eau aéré, caractérisée en ce que chaque mousseur (1, 2, 20, 21, 50, 51) présente une première pièce rapportée centrale
(11), qui présente au moins un orifice de passage (12), en ce qu'il est prévu sur la pièce rapportée centrale (11) un trou borgne (13), dont la paroi
périphérique du trou présente ledit au moins un orifice de passage (12), en ce que la première pièce rapportée centrale (11) peut être insérée dans une deuxième pièce
rapportée en forme de douille (14), et en ce que la première pièce rapportée centrale (11) et la deuxième pièce rapportée (14) limitent
le rétrécissement de section transversale (7) configuré en forme de canal annulaire
se rétrécissant en cône dans la direction d'écoulement.
2. Sortie d'eau selon la revendication 1, caractérisée en ce que le corps de mousseur (8) est maintenu de façon amovible dans la sortie d'eau (3,
4, 5, 40, 42) au moyen d'un assemblage vissé, et en ce que le corps de régulateur de jet (8) comporte une région partielle de corps aval (52),
qui présente une périphérie extérieure de corps réduite par rapport à la région partielle
de corps amont (53), et en ce que la région partielle de corps aval (52) peut être insérée dans une ouverture d'insertion
(53) d'un outil tournant (54), de telle manière que l'outil tournant (54) puisse être
calé sur une face d'action de l'outil (55), cette face d'action de l'outil (55) étant
prévue sur le bord frontal aval et/ou sur la périphérie du corps de la région partielle
de corps aval et/ou sur un épaulement annulaire (56) entourant extérieurement la région
partielle de corps (52).
3. Sortie d'eau selon la revendication 2, caractérisée en ce que la face d'action de l'outil (55) est réalisée en forme de couronne et/ou présente
au moins une entaille ou un creux, qui coopère avec une face opposée de forme complémentaire
sur l'outil tournant (54).
4. Sortie d'eau selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que la région partielle de corps aval (52) du corps de mousseur (8) est réalisée en forme
de douille, en ce que l'orifice de sortie d'eau du mousseur (50, 51) est formé par un redresseur d'écoulement,
qui comporte des trous d'écoulement disposés dans un plan orienté transversalement
à la direction d'écoulement et ceinturés par des parois de guidage d'écoulement, et
en ce que le bord frontal aval de la région partielle de corps réalisée en forme de douille
(52) est saillante à distance au-dessus du redresseur d'écoulement.
5. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que le bord frontal aval du corps de mousseur (8) est saillant à distance au-dessus de
l'épaulement annulaire (56) présentant la face d'action de l'outil (53).
6. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'il est prévu au moins un anneau d'étanchéité (58; 59) pour l'étanchéité axiale et/ou
radiale du mousseur par rapport à une partie de conduite proche du côté amont et en
particulier par rapport à une armature de sortie sanitaire, et en ce qu'il est prévu au moins un anneau d'étanchéité dans une rainure annulaire (60) disposée
en périphérie extérieure sur le corps de mousseur (8) et/ou dans un logement de corps
(61) disposé sur le côté frontal du corps du côté amont.
7. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'au moins un mousseur (1, 2) peut être inséré avec son corps de mousseur (8) de préférence
en forme de champignon ou de rivet, dans la sortie d'eau (3, 4, 5, 40, 42) depuis
le côté amont de celle-ci jusqu'à une butée d'insertion (9) saillante en périphérie
sur le corps de mousseur (8).
8. Sortie d'eau selon la revendication 7, caractérisée en ce que la butée d'insertion (9) est réalisée en forme de bride annulaire périphérique.
9. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce qu'il est prévu sur le corps de mousseur (8) en périphérie au moins une ouverture d'aération
(10) débouchant à l'intérieur du corps.
10. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en ce qu'au moins un canal d'aération (24) conduisant du côté aval de la sortie d'eau (3, 4,
5) à au moins une ouverture d'aération (10) est disposé entre au moins un corps de
mousseur (8) et la région de bord de la sortie d'eau (3, 4, 5) limitant l'ouverture
de passage.
11. Sortie d'eau selon la revendication 9 ou 10, caractérisée en ce que le corps de mousseur (8) présente, dans la région de ladite au moins une ouverture
d'aération (10), une section transversale de corps agrandie par comparaison avec la
région partielle de corps disposée en aval de celle-ci et de préférence se rétrécissant
en cône en direction de la région partielle de corps du côté aval.
12. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la première pièce rapportée (11) peut être insérée dans la deuxième pièce rapportée
(14) et la deuxième pièce rapportée (14) peut être insérée dans le corps de mousseur
(8) et en ce qu'une butée d'insertion limite chaque fois la course d'insertion.
13. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la première pièce rapportée (11) et/ou la deuxième pièce rapportée (14) présentent
une butée d'insertion réalisée en forme d'épaulement annulaire (15, 16), qui coopère
avec une contrebutée d'insertion (17, 18) réalisée de préférence sous forme d'épaulement
annulaire périphérique de forme annulaire à la périphérie intérieure de la deuxième
pièce rapportée (14) ou du corps de régulateur de jet (8).
14. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que la première pièce rapportée (11) et la deuxième pièce rapportée (14) s'étendent du
côté aval jusqu'à une partie de corps du corps de mousseur atteignant la région de
ladite au moins une ouverture d'aération (10).
15. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisée en ce qu'il est prévu, dans la direction d'écoulement après le rétrécissement de section transversale
(7), au moins un élément de passage d'eau réalisé en forme de dispositif de régulation
du jet, de dispositif d'homogénéisation ou de redresseur d'écoulement (19, 20) et
réalisé en forme de structure de tamis ou de grille et configuré de préférence en
forme de structure de tamis ou de grille ou de croisillon de guidage.
16. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisée en ce qu'une bride de fixation est saillante en périphérie, sur la première pièce rapportée
centrale (11), sur la deuxième pièce rapportée (14) et/ou sur le corps du régulateur
de jet (8), et peut être assemblée de façon étanche en périphérie à la région de bord
de la sortie d'eau ceinturant les orifices de sortie d'eau (6).
17. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisée en ce que la bride de fixation est soudée, collée ou assemblée de toute autre manière à la
région de bord ceinturant l'orifice de sortie d'eau.
18. Sortie d'eau selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, caractérisée en ce que la sortie d'eau comporte une plaque de maintien insérable dans un embout de sortie
et qui présente les orifices de sortie d'eau (6).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente