(19) |
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(11) |
EP 2 407 852 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.03.2016 Patentblatt 2016/12 |
(22) |
Anmeldetag: 07.07.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Haltevorrichtung für eine Bedieneinrichtung
Support for an operating device
Dispositif de retenue pour un dispositif de commande
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
15.07.2010 DE 102010031405
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.01.2012 Patentblatt 2012/03 |
(73) |
Patentinhaber: E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH |
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75038 Oberderdingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Baier, Martin
76275 Ettlingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Ruff, Wilhelm, Beier, Dauster & Partner mbB |
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Kronenstraße 30 70174 Stuttgart 70174 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 225 016 DE-B3-102009 006 434
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DE-A1-102007 018 872 DE-C1- 10 147 793
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Anwendungsgebiet und Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Bedieneinrichtung zur Halterung
an einer Blende eines Elektrogerätes sowie eine solche Blende.
[0002] Es ist bekannt, Blenden von Elektrogeräten wie beispielsweise Backöfen odgl. so auszubilden,
insbesondere mit mindestens einer Blendenöffnung, dass ein Drehgeber einer Bedieneinrichtung
hinter der Blende befestigt werden kann. Seine Drehwelle ragt durch die Blendenöffnung
und an der Vorderseite ist darauf ein Drehknebel aufgesetzt. Um nun diese Bedieneinrichtung
bzw. den Drehknebel beleuchten zu können, beispielsweise um einer Bedienperson Informationen
anzuzuzeigen, ist es gemäß der
EP 1 898 184 A2 möglich, an einer Platine des Drehgebers LED anzuordnen. Mittels Lichtleitern gelangt
das Licht durch ein Gehäuse des Drehgebers, eine Haltevorrichtung sowie durch die
Blende an den Drehknebel und an einen den Drehknebel umgebenden Ring.
[0003] Aus der
DE 102007018872 A1 ist eine gattungsgemäße Haltevorrichtung bekannt, bei der auch ein Bauteilträger
mit Leuchtmittel darauf in einem Zwischenraum zwischen einem Blendenbefestigungsteil
und einem Leuchtringteil angeordnet ist. Der Bauteilträger ist jeweils eine Platine
und das Leuchtmittel darauf ist eine LED.
Aufgabe und Lösung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Haltevorrichtung
sowie eine damit versehene Blende zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der
Technik vermieden werden können und insbesondere eine vorteilhafte Möglichkeit zur
Beleuchtung einer Bedieneinrichtung der Haltevorrichtung zu schaffen.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie eine Blende mit einer solchen Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
15. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Sämtliche für die Haltevorrichtung
genannten Merkmale können natürlich auch für die Blende mit einer solchen Haltevorrichtung
gelten. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt
der Beschreibung gemacht.
[0006] Es ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung dazu ausgebildet ist, an der Blende
bzw. einer Blendenöffnung befestigt zu werden. Die Haltevorrichtung weist eine Durchführung
für eine Drehwelle eines Drehgebers der Bedieneinrichtung auf. Im einfachsten Fall
kann dies eine mittige Öffnung sein. Des Weiteren ist die Haltevorrichtung ringartig
um die Durchführung herum ausgebildet bzw. umgibt sie und ist somit vorteilhaft selbst
ringartig. Des Weiteren weist die Haltevorrichtung ein Blendenbefestigungsteil sowie
ein Leuchtringteil auf, welches vorne auf das Blendenbefestigungsteil aufgesetzt ist.
Das Blendenbefestigungsteil ragt in die Blendenöffnung hinein und steht beispielsweise
mit einer Art abstehendem Kragen über diese über, wobei der Kragen an der Vorderseite
der Blende anliegen kann. Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Leuchtringteil das
Blendenbefestigungsteil nach vorne im Wesentlichen abdeckt, indem es darauf aufgesetzt
ist. Das Blendenbefestigungsteil und das Leuchtringteil weisen einen Zwischenraum
zwischen sich auf, der kreisringartig ausgebildet ist und in dem mindestens ein Bauteilträger
angeordnet ist. Der Bauteilträger trägt mindestens eine LED, vorteilhaft mehrere,
und zwar zumindest an der Seite, die zum Blendenbefestigungsteil hin weist, also sozusagen
in die Blendenöffnung hineinweist weg von der Vorderseite der Blende. Vorteilhaft
werden das Blendenbefestigungsteil und das Leuchtringteil von vorne an die Blende
bzw. in die Blendenöffnung hinein gesteckt, wobei das Leuchtringteil besonders vorteilhaft
an der Vorderseite der Blende anliegt.
[0007] So ist es möglich, dass die LED nicht in größerer Entfernung von der Blende bzw.
einem Leuchtringteil vorgesehen sein müssen, sondern sehr nahe daran. Sie können so
direkt ohne Zwischenschaltung weiterer Lichtleiter odgl. in das Leuchtringteil hineinstrahlen
bzw. dieses beleuchten für eine höhere Leuchtstärke und bessere Lichtausbeute.
[0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Leuchtringteil zumindest teilweise
lichtdurchlässig bzw. lichtleitend ausgebildet. Dabei kann es vorteilhaft bzgl. seiner
Lichtleiteigenschaften in verschiedene kreisringartige Kreisringsektoren aufgeteilt
sein. Dies ermöglicht es, beispielsweise bestimmte Winkelbereiche oder Außenbereiche
des Leuchtringteils unterschiedlich bzw. unterschiedlich farbig zu beleuchten, falls
gewünscht. Vorteilhaft sind die LED dabei radial innerhalb eines Außenrandes des Leuchtringteils
angeordnet, welcher hauptsächlich beleuchtet werden sein soll und demzufolge auch
lichtdurchlässig bzw. lichtleitend ist. So können sie radial nach außen in entsprechende
Bereiche hineinstrahlen.
[0009] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Leuchtringteil geschlossen an
dem Blendenbefestigungsteil angeordnet bzw. deckt und schließt dies nach vorne ab,
insbesondere auch wasserdicht. Dafür kann es beispielsweise aufgeklebt sein, alternativ
mit Ultraschall geschweißt. Des Weiteren können Blendenbefestigungsteil und/oder Leuchtringteil
die Blendenöffnung gegenüber der Vorderseite der Blende wasserdicht verschließen,
so dass keine Flüssigkeit durch die Blendenöffnung eindringen kann.
[0010] Vorteilhaft sind mehrere LED an der Haltevorrichtung vorgesehen, wobei hierfür LED-Kammern
zwischen Leuchtringteil und Blendenbefestigungsteil vorgesehen sind in dem Zwischenraum
zwischen Leuchtringteil und Blendenbefestigungsteil, die am äußeren Umfang des Leuchtringteils
ringartig verteilt angeordnet sind. In diesen LED-Kammern können jeweils eine oder
mehrere LED angeordnet sein. Vorteilhaft sind die LED-Kammern voneinander abgetrennt
bzw. abgeschirmt, verhindern also ein Überleuchten. Es kann vorgesehen sein, dass
von jeder einzelnen LED-Kammer ein separater Lichtkanal bzw. separate Lichtleitmittel
zu dem Leuchtringteil bzw. zu dessen Außenrand verlaufen. Dadurch ist die zuvor angesprochene
bereichsweise Beleuchtung des Leuchtringteils möglich. Vorteilhaft sind mindestens
4 bis 16 LED in ebenso vielen LED-Kammern vorgesehen.
[0011] Der zuvor beschriebene Bauteilträger für die LED kann in einer einzigen Ebene verlaufen.
Vorteilhaft ist dies eine Ebene senkrecht zur Längsmittelachse der Durchführung bzw.
senkrecht zur Drehwelle, also parallel zur Blende. Da im Wesentlichen in dieser Ebene
auch das Leuchtringteil verläuft, können beide parallel verlaufen und insbesondere
nahe beieinander, sich möglicherweise sogar berühren.
[0012] Zwar ist es grundsätzlich möglich, dass der Bauteilträger in mehrere einzelne Bauteilträger
unterteilt ist, die dann zwischen Blendenbefestigungsteil und Leuchtringteil eingesetzt
werden. Vorteilhaft wird aber ein einziger kreisringartiger Bauteilträger verwendet,
was sowohl Herstellung als auch Montage und Ansteuerung vereinfacht.
[0013] Allgemein ist ein Bauteilträger vorteilhaft einseitig bestückt, und zwar wie vorher
beschrieben nur auf der Seite in die Blendenöffnung hinein, also weg von dem Drehknebel.
Dadurch kann erreicht werden, dass die auf dem Bauteilträger angeordneten LED in Richtung
zum Drehknebel, wo das Leuchtringteil verläuft, nicht unbedingt das Leuchtringteil
direkt beleuchten, wodurch eine genauere und gewünschte Einstrahlung des Lichts in
das Leuchtringteil möglich ist. Der Bauteilträger schirmt das Leuchtringteil also
sozusagen größtenteils ab, so dass vorteilhaft Licht von den LED in genau bestimmter
Art und Weise außen in das Leuchtringteil eingekoppelt wird und dann dort verteilt
wird. Es können auch weitere Bauelemente auf dem Bauteilträger vorgesehen sein, beispielsweise
elektronische Bauelemente wie Microcontroller odgl.. Damit der Bauteilträger aber
möglichst flach bleibt, sollten es nicht zu viele sein bzw. keine großen Bauteile.
Vor allem aber sind hier auch elektrische Kontaktierungen vorgesehen zur Ansteuerung
bzw. Energieversorgung der LED.
[0014] Einerseits ist es möglich, dass ein Bauteilträger als übliche Platine ausgebildet
ist, also als elektrische Leiterplatte. Alternativ kann es ein Bauteilträger aus Kunststoff
sein bzw. eine Kunststoffplatte, möglicherweise sogar aus Folie, auf den Leiterbahnen
für die LED und eine elektrische Kontaktierung aufgebracht sind. Es kann sogar die
Innenseite des Leuchtringteils sein. Die LED sind allein schon wegen der Größe vorteilhaft
als SMD-LED ausgebildet. Sie können vorteilhaft mehrfarbig sein.
[0015] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Lagesicherung bzw. Verdrehsicherung
für den Bauteilträger vorgesehen sein, und zwar entweder am Leuchtringteil und/oder
am Blendenbefestigungsteil. Eine solche Sicherung kann durch eine Ausnehmung mit einem
entsprechenden Vorsprung erreicht werden. Dazu kann beispielsweise am Bauteilträger
ein Loch vorgesehen sein und ein entsprechender Vorsprung an dem Leuchtringteil und/oder
Blendenbefestigungsteil. Eine solche Verdrehsicherung kann auch mit einer Befestigung
kombiniert werden, so dass der Bauteilträger nach dem Ansetzen an das Leuchtringteil
oder das Blendenbefestigungsteil bereits verliersicher befestigt ist.
[0016] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchführung eine
Art Rohrabschnitt bildet, der vom Leuchtringteil absteht in einer Richtung weg vom
Blendenbefestigungsteil. Die Durchführung kann bevorzugt lichtleitend bzw. lichtdurchlässig
sein. Sie ist vorteilhaft einstückig mit dem Leuchtringteil ausgebildet, wobei auch
hier, wie zuvor beschrieben worden ist, bestimmte lichtleitende Bereiche vorgesehen
sein können, die gegeneinander abgetrennt sind. Dies ist durch ein Mehrkomponenten-Kunststoffspritzen
leicht möglich, bei dem zwischen lichtleitenden Bereichen lichtundurchlässige Bereiche
vorgesehen sind. Der Vorteil einer solchen lichtleitenden und somit durch eine der
LED beleuchteten Durchführung liegt darin, dass der Drehknebel auf diese aufgesteckt
ist bzw. er diese überdeckt. Somit kann Licht von der Durchführung leicht in den Drehknebel
bzw. dessen Vorderseite eingekoppelt werden für dessen Beleuchtung.
[0017] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Leuchtringteil von einem Außenrand
bis zu dem rohrartigen Vorsprung bzw. Rohrabschnitt an der Durchführung lichtdurchlässig
bzw. lichtleitend ausgebildet sein. Dadurch kann die Beleuchtung am Leuchtringteil
bzw. an seinem Außenrand genau bis zu der Durchführung und somit auch an einem vorne
aufgesetzten Drehknebel erreicht werden. Dann sind hierfür keine separaten LED notwendig,
wobei dann allerdings auch keine jeweils separate Beleuchtung möglich ist.
[0018] Während, wie zuvor beschrieben worden ist, die LED an der in die Blendenöffnung hinein
weisenden Seite des Bauteilträgers angeordnet sind, verläuft ihre Leuchtrichtung radial
nach außen und von dem Bauteilträger und dem Leuchtringteil weg hin zum Blendenbefestigungsteil.
Dort kann das Licht dann entweder in Lichtleiter oder in entsprechende Bereiche des
Leuchtringteils eingekoppelt werden um das Leuchtringteil zu beleuchten im zweiten
Fall. Im ersten Fall strahlen die LED in den Außenbereich des Leuchtringteils ein,
was besonders gut möglich ist, wenn dieser abgebogen ist am Außenrand hin zur Blende
und somit das Blendenbefestigungsteil im Außenbereich übergreift. Dann befindet sich
das Leuchtringteil radial außerhalb der LED in einer Ebene parallel zur Blende, so
dass bei einer derartigen Leuchtrichtung der LED deren Licht direkt in das Leuchtringteil
eingekoppelt wird. Dazu kann das Leuchtringteil auch einen zur Radialebene schräg
verlaufenden Leuchtrand aufweisen, der eben, wie gesagt, bis an die Blende heranreicht.
[0019] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in dem Blendenbefestigungsteil mindestens
ein Kontaktkanal vorgesehen sein. Dieser kann vorteilhaft eine geradlinige Erstreckung
aufweisen. Er geht von einer von dem Leuchtringteil wegweisenden Seite des Blendenbefestigungsteils
durch bis zu dem Bauteilträger bzw. kann kurz davor enden. In dem Kontaktkanal kann
als Durchbrechung der sonst durch das Blendenbefestigungsteil vorgesehenen Abschirmung
des Bauteilträgers eine elektrische Kontaktierung zu den LED für deren Ansteuerung
bzw. Energieversorgung verlaufen. Dies können einerseits Kabel oder sonstige an dem
Bauteilträger befestigte Kontaktmittel sein. Vorteilhaft ist es eine federnde Kontakteinrichtung,
insbesondere eine metallische Kontaktfeder in Schraubenfederform. Diese ist zum einen
auf zuvor genannte Kontaktfelder auf dem Bauteilträger angedrückt zu deren elektrischer
Kontaktierung. Mit einem anderen Ende liegen die Kontaktfedern an einer Kontaktierung
an, beispielsweise an einer Platine oder einem Bauteilträger hinter dem Blendenbefestigungsteil,
an welchem auch der Drehgeber befestigt ist. Auf dieser Platine ist dann eine Ansteuerung
vorgesehen für die LED bzw. die Beleuchtung.
[0020] Es kann vorgesehen sein, dass eine Kontaktfeder unverlierbar in dem Blendenbefestigungsteil
angeordnet ist. Dazu kann bereichsweise der Durchmesser der Kontaktfeder im Vergleich
zum Durchmesser des Kontaktkanals vergrößert sein oder der Kontaktkanal eine Verengung
aufweisen im Vergleich zum Durchmesser der Kontaktfeder. Vorteilhaft ist eine schraubenfederartige
Kontaktfeder im vorderen Bereich etwas dicker bzw. mit größerem Durchmesser gewickelt
als im weiteren Verlauf, so dass sie nicht nach unten durchfallen kann und so während
Transport und Montage nicht verloren gehen kann.
[0021] Um eine elektrische Kontaktierung, insbesondere eine vorgenannte Kontaktfeder, noch
etwas weiter zu führen als das Blendenbefestigungsteil, also bis hin zu einem vorbeschriebenen
Bauteilträger bzw. einer Platine, können an der Rückseite des Blendenbefestigungsteils
rohrartige Vorsprünge um den Kontaktkanal herum vorgesehen sein. Sie bilden quasi
eine Art Verlängerung und können eine Länge von etwa der Dicke des Blendenbefestigungsteils
aufweisen. Somit kann eine Platine, an welche die Kontaktfedern kontaktieren und die
einen Drehgeber tragen kann, wie es beispielsweise aus der eingangs genannten
EP 1 898 184 A2 bekannt ist, mit etwas Abstand hinter dem Blendenbefestigungsteil und hinter der
Blende vorgesehen sein.
[0022] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Blende mit erfindungsgemäßer Haltevorrichtung
samt Beleuchtung und
- Fig.2
- eine Draufsicht auf die Anordnung aus Fig. 1.
Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0024] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Blende 11 im Schnitt dargestellt, wobei die Blende
11 eine Blendenplatte 12 mit einer Blendenöffnung 13 darin aufweist. Diese Blende
11 kann beispielsweise eine an sich bekannte Backofenblende sein oder von einem anderen
Elektrogerät wie beispielsweise einem Kochfeld, einer Waschmaschine oder einem Wäschetrockner.
Sie kann auch als eigenständig handhabbare und vorgefertigte Baueinheit vorliegen.
[0025] In die Blende 11 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 15 eingesetzt. Die Haltevorrichtung
15 weist ein hinteres Blendenbefestigungsteil 17 auf mit einem umlaufenden Kragen
18, der an einer in Fig. 1 nach oben weisenden Vorderseite der Blendenplatte 12 aufliegt
und dabei die Blendenöffnung 13 übergreift. Der Großteil des Blendenbefestigungsteils
17 ragt in die Blendenöffnung 13 hinein bzw. durch diese hindurch. In der Mitte bzw.
zentral weist das Blendenbefestigungsteil 17 eine Durchführungsöffnung 19 auf. Diese
wird später noch näher erläutert. Im radial äußeren Bereich des Blendenbefestigungsteils
17 sind Kontaktkanäle 21 vorgesehen als durchgehende Öffnungen, welche zu einer Rückseite
des Blendenbefestigungsteils 17 hin sozusagen verlängert sind durch Kontaktkanalvorsprünge
22. Die Anzahl dieser Kontaktkanäle 21 ist abhängig von der Anzahl der benötigten
elektrischen Kontakte. Auch dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
[0026] Von vorne ist auf das Blendenbefestigungsteil 17 ein Leuchtringteil 25 aufgesetzt,
welches ebenfalls rund ist, aber eher flach und relativ dünn. Das Leuchtringteil 25
weist radial außen einen schrägen Außenrand 26 auf, der den äußeren Bereich des Blendenbefestigungsteils
17 abdeckt und es auch radial überragt und ebenso an der Vorderseite der Blendenplatte
12 aufliegt. Somit überdeckt das Leuchtringteil 25 das Blendenbefestigungsteil 17
ganz. Zur Befestigung kann der Leuchtringteil 25 auf den Blendenbefestigungsteil 17
aufgeklebt sein.
[0027] Im Mittelbereich weist das Leuchtringteil 25 einstückig einen ausgebildeten Durchführungsvorsprung
28 auf. Dieser bildet sozusagen in seinem Innenraum die Fortsetzung der Durchführungsöffnung
19 des Blendenbefestigungsteils. Das Leuchtringteil 25 kann zumindest teilweise aus
lichtleitendem bzw. durchsichtigem Kunststoff bestehen. Dies wird nachfolgend aber
auch noch näher erläutert.
[0028] Zwischen Blendenbefestigungsteil 17 und Leuchtringteil 25 ist durch den Abstand der
beiden Teile voneinander ein relativ flacher Zwischenraum gegeben, der Kreisringform
hat um die Durchführungsöffnung 19 herum. Er kann eine einzige oder vorteilhaft mehrere
LED-Kammern 30 aufweisen, in diese unterteilt sein bzw. diese zumindest teilweise
bilden. Dabei ist auch zu erkennen, dass ein umlaufender Vorsprung 31 am Blendenbefestigungsteil
17 vorgesehen ist, der den Zwischenraum zwischen radial innen und den LED-Kammern
30 radial außen abtrennt.
[0029] In dem Zwischenraum zwischen Blendenbefestigungsteil 17 und Leuchtringteil 25 ist
eine Platine 32 vorgesehen, und zwar im Wesentlichen in Kreisringform. Ist eine einzige
Platine 32 vorgesehen wie hier dargestellt ist, so kann sie einen geschlossenen Kreisring
darstellen, unter Umständen aus Montagegründen auch einen aufgeschnittenen Kreisring
bzw. es kann ein Kreisringsektor fehlen, beispielsweise um ein seitliches Aufschieben
über die Durchführungsöffnung 19 zu ermöglichen. Alternativ kann die Platine 32 mehrfach
geteilt sein.
[0030] Auf der Platine 32 sind mehrere LED 33 angeordnet und elektrisch angeschlossen, und
zwar auf der zum Blendenbefestigungsteil 17 hin weisenden Seite. Die beiden äußeren
LED 33 sind in außen liegenden LED-Kammern 30 angeordnet, deren Kammerwände 37 dargestellt
sind. Diese dienen zur Abgrenzung der LED 33 zueinander hin und verhindern ein Überleuchten.
Des weiteren dienen sie zur vergrößerten Auflage der Leiterplatte 32 bzw. zur stabileren
Abstützung an der Vorderseite der Blende 12. Die LED 33 sind als seitenstrahlende
LED ausgebildet und leuchten zur Seite hin und radial nach außen in einen schrägen
Außenrand 26 des Leuchtringteils 25 hinein.
[0031] Des Weiteren ist auf der Platine 32 im linken Bereich noch ein Microcontroller 34
vorgesehen, der zur Ansteuerung der LED 33 verwendet werden kann. Es sind oberhalb
der Kontaktkanäle 21 liegende Kontaktfelder 35 vorgesehen, auf die nachfolgend noch
genauer eingegangen wird.
[0032] Schließlich ist im rechten Bereich der Platine 32 ein Loch 36 darin vorgesehen. Unter
dem Loch 36 ist eine weitere LED 33 angeordnet, und zwar mit ihrer Leuchtrichtung
nach oben in das Loch 36 hinein. Somit ist diese LED 33 anders angeordnet oder grundsätzlich
anders ausgebildet als die anderen weiter außen vorgesehenen LED 33, die eher radial
nach außen strahlen sollen. Es ist nämlich zu erkennen, dass oberhalb des Lochs 36
in der Platine 32 der Durchführungsvorsprung 28 liegt. Somit kann also diese LED 33
unter dem Loch 36 in den Durchführungsvorsprung 28 hinein leuchten bzw. diesen beleuchten.
Auch darauf wird nachfolgend noch genauer eingegangen.
[0033] In die Kontaktkanäle 21 sind längliche metallische Kontaktfedern 39 als Schraubenfedern
eingesetzt. Mit ihrem oberen Bereich liegen sie an den vorbeschriebenen Kontaktfeldern
35 an der Platine 32 an. Mit ihrem unteren Ende liegen sie auf einer Leiterplatte
40 auf bzw. auf Kontaktierungen 41 in Form von Feldern mit Leiterbahnen. So kann über
entsprechende Anschlüsse an der Leiterplatte 40 die elektrische Kontaktierung an die
Platine 32 bzw. LED 33 und Microcontroller 34 erfolgen. Dazu kann eine entsprechende
Anzahl von Kontaktfedern 39 vorgesehen sein, also auch mehr als die hier dargestellten
zwei Kontaktfedern, beispielsweise drei. Die Kontaktfedern 39 weisen im oberen Bereich
eine erkennbare Verdickung des Durchmessers auf, so dass sie in dem Kontaktkanal 21
nicht nach unten herausfallen können. So sind sie unverlierbar gesichert. Sie können
im unteren Bereich zur Leiterplatte 40 hin auch als einfacher Draht in gerader Form
geführt sein zur Kontaktierung an diese, müssen hier also nicht schraubenfederartig
gewickelt sein.
[0034] Die Leiterplatte 40 weist den Drehgeber 43 auf mit einem Gehäuseteil 44a oberhalb
der Leiterplatte 40 und einem Gehäuseteil 44b unterhalb davon. Dieser Drehgeber 43
ist vorteilhaft mit dem Blendenbefestigungsteil 17 verbunden, beispielsweise an dessen
Kontaktkanalvorsprüngen 22. Diese können wie dargestellt in das obere Gehäuseteil
44a reichen oder nur daran. Eine Drehwelle 45 des Drehgebers 43 verläuft durch die
Durchführungsöffnung 19 und den Durchführungsvorsprung 28 und steht somit weit über
die Blendenplatte 12 über. Ein solcher Drehgeber 43 ist aus der eingangs genannten
EP 1 898 184 A2 bekannt.
[0035] Auf die Drehwelle 45 ist ein Drehknebel 48 aufgesetzt und zwar sowohl fest als auch
verdrehsicher. Der Drehknebel 48 weist dazu eine Drehwellenaufnahme 49 auf, die als
abstehender Abschnitt noch in den Durchführungsvorsprung 28 hinein reicht für einen
sicheren Sitz auf der Drehwelle 45. Des Weiteren kann durch diese Drehwellenaufnahme
49 sowie den äußeren Bereich des Drehknebels 48 eine Drehlagerung an dem Durchführungsvorsprung
28 vorgesehen sein, so dass Kippkräfte oder Kräfte senkrecht zur Längsrichtung der
Drehwelle 45 davon aufgefangen werden können und nicht die Drehwelle 45 beschädigen
bzw. den Drehgeber 43 selbst. Dabei reicht der Drehknebel 48 bis nahezu an das Leuchtringteil
25 heran.
[0036] Es ist auch zu erkennen, wie im Drehknebel 48 ein Lichtleiterring 51 vorgesehen ist,
und zwar genau in Fortsetzung des Durchführungsvorsprungs 28. Auch wenn der sonstige
Drehknebel 48 aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt sein sollte, so
kann dieser Lichtleiterring 51, der beispielsweise im Mehrkomponenten-Spritzverfahren
aus entsprechend lichtleitendem Kunststoff in den Drehknebel 48 eingespritzt worden
ist, auch beleuchtet werden. Es ist nämlich gut zu erkennen, dass Licht aus dem Durchführungsvorsprung
28, wie zuvor beschrieben, direkt in den Lichtleiterring 51 eingekoppelt werden kann
und dann nach vorne herausstrahlt. Dies ist auch gut in der Draufsicht gemäß Fig.
2 zu erkennen mit dem Lichtleiterring 51 im Mittelbereich des Drehknebels 48. Ebenso
ist in Fig. 2 der Leuchtringteil 25 bzw. der schräge Außenrand 26 zu erkennen, der
ringförmig umlaufend ausgebildet ist. Hier kann, wie in verschiedenen Bereichen dargestellt
ist, eine Beleuchtung vorgesehen sein durch die äußeren LED 33 gemäß Fig. 1.
[0037] Eine Verdrehsicherung kann beispielsweise auch im Zusammenspiel mit dem Loch 36 in
der Platine 32 erfolgen durch einen entsprechenden lichtleitenden Vorsprung an der
Unterseite des Leuchtringteils 25 in Verlängerung der Durchführungsvorsprünge 28 an
dieser Stelle. Alternativ kann das Loch in der Mitte der Platine 32 unrund sein, beispielsweise
viereckig, und zu einer entsprechenden Ausbildung der Durchführung der Drehwelle 45
durch das Leuchtringteil 25 passen. Es ist dargestellt, dass die Platine 32 für eine
Verdrehsicherung am linken inneren Bereich bis zum Leuchtringteil 25 gezogen ist,
am rechten inneren Bereich aber nicht. Durch diese unrunde Form wird die Verdrehsicherung
erzeugt.
[0038] Ein Drehgeber 43 kann vorteilhaft ein sogenannter Codeschalter sein, wie er beispielsweise
aus der
DE 10 2004 004 016 A1 bekannt ist, der hier dann keine eigene Beleuchtung mehr besitzt, sondern nur noch
auf seiner Leiterplatte 40 die Energieversorgung für die LED 33 als Beleuchtung bereit
stellt. Das Ein-/Ausschalten, Blinken und Schwellen, wird jedoch nach wie vor vom
Codeschalter gesteuert. Es können LED 33 zur Beleuchtung des Außenrings am schrägen
Außenrand 26 und/oder für den Lichtleiterring 51 vorgesehen sein.
[0039] In einer weiteren allgemeinen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die LED 33 nicht
von einer Elektronik des Drehgebers 43 bzw. des Codeschalters angesteuert werden,
sondern über den eigenen Microcontroller 34 auf der Platine 32. Dieser Microcontroller
34 kommuniziert mit der Elektronik des Drehgebers 43 und erhält von dieser entsprechende
Informationen, insbesondere über Drehwinkel bzw. Betriebszustände. Der Microcontroller
34 setzt diese eben um in verschiedene Leuchtzustände der LED 33, von denen jede einzelne
einzeln angesteuert werden kann. Damit sind zum Beispiel Lauflichter und Farbwechsel
möglich. Die Platine 32 der Beleuchtung erhält quasi von der Codeschalter-Leiterplatte
40 die Daten wie Drehwinkel bzw. Betriebszustände in serieller digitaler Form sowie
die elektrische Energie, ansonsten arbeitet sie mit dem Microcontroller 34 steuerungstechnisch
quasi autark. Zur Übertragung der Daten mit einer Busverbindung ist eine weitere Kontaktfeder
notwendig als dritte Kontaktfeder.
[0040] Es ist allgemein auch möglich, für die Kommunikation mit dem Microcontroller 34 den
seriellen Bus zu verwenden, der auch mit dem Drehgeber verbunden ist. Über ihn gibt
dieser entsprechende Befehle an Funktionseinheiten des vorgenannten Elektrogeräts,
beispielsweise eine Heizeinrichtung, oder eine sonstige Steuerung des Elektrogeräts.
[0041] Alternativ kann die Datenübertragung optisch erfolgen. Dazu ist allgemein ein Lichtsender
auf der Ansteuerung vorgesehen, vorteilhaft auf der Leiterplatte 40. Ein entsprechender
Lichtempfänger mit Lichtleitkanal durch das Blendenbefestigungsteil 17 ist auf der
Platine 32 angeordnet als optische Übertragungsstrecke. Das optische Verfahren bietet
sich auch an, da die Übertragungsstrecke bei entsprechender Auslegung durch Fremdlicht
kaum gestört werden kann und der Aufwand gering ist. Auf der Codeschalter-Leiterplatte
40 ist dann nur eine einfache LED als Lichtsender notwendig, auf der Platine 32 ein
entsprechender Phototransistor als Lichtempfänger. Der Codeschalter überträgt seine
Winkelposition und den Beleuchtungsmodus wie Aus, Ein, Blinken, Schwellen etc.. Damit
ist keine spezielle Software für die jeweilige Applikation notwendig. Der Microcontroller
34 der Beleuchtung errechnet anhand der empfangenen Winkelposition, welche oder wie
viele LED 33 er entsprechend des gewünschten Beleuchtungsmodus einschalten muss.
[0042] Werden mehrfarbige LED 33 eingesetzt, ergibt sich die Möglichkeit einen farbigen
Punkt auf der beleuchteten oder unbeleuchteten Kreisbahn entlang des Außenrandes 26
entsprechend der Winkelposition des Drehknebels anzuzeigen, beispielsweise anstelle
derzeit üblicher Anzeigespitzen am Drehknebel. Es kann aber auch die Winkelposition
durch den Farbwechsel angezeigt werden. Beispielsweise leuchten die LED von Leistungsstufe
0 bis 4 rot und von 5 bis 9 leuchten sie weiß.
[0043] Eine solche Anzeige der Leistungsstufe, beispielsweise entsprechend der Drehstellung
des Drehknebels 48, kann auch durch eine Art ringförmigen Bargraph, also einen Streifen
von leuchtenden LED 33, am Leuchtringteil 25 bzw. Außenrand 26 erzeugt werden. Geht
man bei einer Leistungsanzeige von einem vollen Umlauf als volle Leistung aus, so
kann bei halber Leistung ein halber Umlaufabschnitt mit einer eher stärker Leuchtstärke
oder auffälligeren Farbe beleuchtet werden, vorteilhaft ausgehend von einem sichtbaren
Punkt im Uhrzeigersinn. Der andere halbe Umlaufabschnitt leuchtet geringer oder mit
einer unauffälligeren Farbe und schließt die Lücke zum ersten Umlaufabschnitt. Dies
ist durch die unterschiedlich dicke Schraffur am Außenrand 26 in Fig 2. dargestellt.
Dieses Verhältnis verschiebt sich bei einer höheren Leistung derart, dass der auffälligere
erste Umlaufabschnitt länger wird und der andere kürzer. Bei einer geringeren Leistung
wird er kürzer und der andere länger. Die unterschiedliche Schraffur am Lichtleiterring
soll dessen Beleuchtung darstellen. Sie ist hier nur in zwei Sektoren aufgeteilt,
es können aber ebenso viele sein wie LED 33 bzw. LED-Kammern 30 und dann mit anderen
Aufteilungen sowie Farben leuchten.
[0044] Mit unterschiedlichen Beleuchtungsmodi können in einer Steuerung, beispielsweise
des Elektrogeräts oder im Drehgeber 43, unterschiedliche Betriebszustände bzw. Betriebsinformationen
sowie auch Fehlerinformationen dargestellt werden. Dies ist möglich durch verschiedenartiges
Blinken bzgl. Helligkeit und Dauer bzw. Frequenz und vor allem durch Blinken oder
Leuchten mit unterschiedlich angeordneten sowie unterschiedlich vielen Sektoren. Bei
komplizierten Fehlermeldungen können komplexe Blink- bzw. Leuchtmuster erzeugt werden,
die in einem Handbauch odgl. dann im Einzelnen vermerkt sind. Es können aber auch
vorteilhaft Eingabeaufforderungen an einen Bediener dargestellt werden oder auch Eingabebestätigungen.
1. Haltevorrichtung (15) für eine Bedieneinrichtung zur Halterung an einer Blende (11)
eines Elektrogeräts, wobei die Haltevorrichtung:
- zur Befestigung an der Blende (11) ausgebildet ist und dazu ein Blendenbefestigungsteil
(17, 18) und ein vorne auf das Blendenbefestigungsteil aufgesetztes Leuchtringteil
(25) aufweist,
- eine Durchführung (19) für eine Drehwelle (45) eines Drehgebers (43) der Bedieneinrichtung
aufweist und
- ringartig um die Durchführung (19) ausgebildet ist,
wobei das Leuchtringteil (25) das Blendenbefestigungsteil (17, 18) nach vorne im wesentlichen
abdeckt und wobei das Blendenbefestigungsteil und das Leuchtringteil einen kreisringartigen
Zwischenraum zwischen sich aufweisen, in dem mindestens ein Bauteilträger (32) angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilträger (32) mindestens eine LED (33) trägt an der Seite zum Blendenbefestigungsteil
(17, 18) hin.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtringteil (25) zumindest teilweise lichtdurchlässig bzw. lichtleitend ist,
insbesondere in verschiedenen kreisringartig aufgeteilten Kreisringsektoren.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtringteil (25) geschlossen an dem Blendenbefestigungsteil (17, 18) angeordnet
ist bzw. dieses nach vorne abdeckt.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtringteil (25) auf dem Blendenbefestigungsteil (17, 18) verklebt ist, insbesondere
wasserdicht verklebt ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere LED (33) in LED-Kammern (30) zwischen Leuchtringteil (25) und Blendenbefestigungsteil
(17, 18) angeordnet sind, wobei die einzelnen LED-Kammern (30) voneinander abgetrennt
sind und insbesondere separate Lichtkanäle bzw. Lichtleitmittel von den LED (33) zum
Leuchtringteil (25) bilden, die am äußeren Umfang des Leuchtringteils (25) ringartig
verteilt angeordnet sind, vorzugsweise mindestens 4 bis 16 LED (33) in ebenso vielen
LED-Kammern (30).
6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bauteilträger (32) in einer einzigen Ebene verläuft, insbesondere
senkrecht zur Längsmittelachse der Durchführung (19).
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger kreisringartiger Bauteilträger (32) vorgesehen ist, der insbesondere
einseitig bestückt ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung für den Bauteilträger (32) an dem Leuchtringteil (25) und/oder
an dem Blendenbefestigungsteil (17, 18) vorgesehen ist, insbesondere in Form einer
unrunden bzw. eckigen zentralen Ausnehmung bzw. Öffnung am Bauteilträger (32) mit
einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung an dem Leuchtringteil (25) und/oder Blendenbefestigungsteil
(17), der in die zentrale Ausnehmung bzw. Öffnung eingreift.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung (19) als vom Leuchtringteil (25) in Richtung weg vom Blendenbefestigungsteil
(17, 18) abstehender Rohrabschnitt ausgebildet ist und vorzugsweise lichtleitend bzw.
lichtdurchlässig ist, wobei insbesondere das Leuchtringteil (25) von einem Außenrand
des Leuchtringteils bis zu dem rohrartigen Vorsprung an der Durchführung (19) lichtdurchlässig
bzw. lichtleitend ist, vorzugsweise in radial verlaufenden, voneinander lichtundurchlässig
abgetrennten Bereichen.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtrichtung der LED (33) radial nach außen und/oder von dem Bauteilträger
(32) und von dem Leuchtringteil (25) weg hin zum Blendenbefestigungsteil (17, 18)
ist, wobei die LED (33) vorzugsweise als seitenstrahlende LED ausgebildet sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Leuchtringteil (25) radial bis außerhalb der LED (33) erstreckt, insbesondere
mit einem zur Radialebene schräg verlaufenden Leuchtrand (26).
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Blendenbefestigungsteil (17, 18) mindestens ein Kontaktkanal (21) vorgesehen ist,
insbesondere in geradliniger Erstreckung, der von einer von dem Leuchtringteil (25)
weg weisenden Seite des Blendenbefestigungsteils (17, 18) durchgeht bis zu dem Bauteilträger
und der zur Aufnahme einer federnden Kontakteinrichtung (39), insbesondere einer metallischen,
schraubenfederartig ausgebildeten Kontaktfeder (39), zur elektrischen Kontaktierung
des Bauteilträgers (25) an eine hinter dem Blendenbefestigungsteil (17, 18) angeordnete
Ansteuerung odgl. ausgebildet ist, insbesondere eine Ansteuerung mittels des Drehgebers
(43).
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (39) fest bzw. unverlierbar in dem Blendenbefestigungsteil (17,
18) angeordnet ist, vorzugsweise durch einen zumindest bereichsweise vergrößerten
Durchmesser der Kontaktfeder im Vergleich zum Durchmesser des Kontaktkanals (21) oder
einen verkleinerten Durchmesser des Kontaktkanals im Vergleich zum Durchmesser der
Kontaktfeder.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bauteilträger (25) ein Microcontroller (34) angeordnet ist zur Ansteuerung
der LED (33), der eine Datenübertragung zu der Ansteuerung gemäß Anspruch 12 aufweist,
wobei vorzugsweise für eine optische Datenübertragung ein Lichtsender auf der Ansteuerung
vorgesehen ist, insbesondere im Drehgeber (43), und ein mit dem Microcontroller (34)
verbundener Lichtempfänger auf dem Bauteilträger (25).
15. Blende (11) für ein Elektrogerät mit einer Blendenöffnung (13), dadurch gekennzeichnet, dass in der Blendenöffnung eine Haltevorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
angeordnet und befestigt ist, wobei an der Haltevorrichtung ein Drehgeber (43) hinter
der Blende befestigt ist mit einer durch den Durchgang reichenden Drehwelle (45),
auf der vor der Blende ein Drehknebel (48) aufgesetzt ist.
1. A holding device (15) for an operating device to be held on a front cover (11) of
an electric appliance, wherein the holding device:
- is designed for attachment to the front cover (11) and for that purpose has a front
cover attachment part (17, 18) and a lighting ring part (25) which is fitted onto
the front of the front cover attachment part,
- has a feedthrough (19) for a rotating shaft (45) of a rotary encoder (43) of the
operating device, and
- is embodied in an annular fashion around the feedthrough (19),
wherein the lighting ring part (25) essentially covers the front cover attachment
part (17, 18) toward the front, and wherein the front cover attachment part and the
lighting ring part have a circular-ring-like intermediate space between them, in which
intermediate space at least one component carrier (32) is arranged,
characterized in that
the component carrier (32) has at least one LED (33) on the side toward the front
cover attachment part (17, 18).
2. The holding device according to claim 1, characterized in that the lighting ring part (25) is at least partially translucent or light-guiding, in
particular in various circular ring sectors which are divided up in the manner of
circular rings.
3. The holding device according to claim 1 or 2, characterized in that the lighting ring part (25) is arranged in closed form at the front cover attachment
part (17, 18) and/or covers the latter toward the front.
4. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that the lighting ring part (25) is bonded onto the front cover attachment part (17, 18),
in particular bonded in a watertight fashion.
5. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that a plurality of LEDs (33) are arranged in LED chambers (30) between the lighting ring
part (25) and the front cover attachment part (17, 18), wherein the individual LED
chambers (30) are separated from one another and form, in particular, separate light
ducts or light-guiding means from the LEDs (33) to the lighting ring part (25), which
light ducts or light guiding means are arranged distributed in an annular manner around
the outer circumference of the lighting ring part (25), preferably at least 4 to 16
LEDs (33) in as many LED chambers (30).
6. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that the at least one component carrier (32) runs in a single plane, in particular perpendicularly
with respect to the longitudinal center axis of the feedthrough (19).
7. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that a single, circular-ring-like component carrier (32) is provided, which is equipped,
in particular, on the one side.
8. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that an anti-rotation means is provided for the component carrier (32) on the lighting
ring part (25) and/or on the front cover attachment part (17, 18), in particular in
the form of a non-round and/or polygonal central recess or opening on the component
carrier (32) having a correspondingly formed projection on the lighting ring part
(25) and/or front cover attachment part (17) which projection engages in the central
recess or opening.
9. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that the feedthrough (19) is embodied as a tubular section which protrudes from the lighting
ring part (25) in the direction away from the front cover attachment part (17, 18)
and is preferably light-guiding or translucent, wherein in particular the lighting
ring part (25), from an outer edge of the lighting ring part up to the tube-like projection
on the feedthrough (19), is translucent or light-guiding, preferably in radially running
regions which are separated from one another in a non-translucent fashion.
10. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that the lighting direction of the LEDs (33) is radially outward and/or away from the
component carrier (32) and from the lighting ring part (25) toward the front cover
attachment part (17, 18), wherein the LEDs (33) are preferably embodied as laterally
emitting LEDs.
11. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that the lighting ring part (25) extends radially to outside the LEDs (33), in particular
with a lighting edge (26) which runs obliquely with respect to the radial plane.
12. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that at least one contact duct (21) is provided, in particular in a linear extent, in
the front cover attachment part (17, 18), said contact duct extending through from
a side of the front cover attachment part (17, 18) facing away from the lighting ring
part (25) up to the component carrier and being designed to accommodate a resilient
contact device (39), in particular a metallic contact spring (39), embodied in the
manner of a helical spring, for the purpose of bringing about electrical contact between
the component carrier (25) and an actuation device or the like arranged behind the
front cover attachment part (17, 18), in particular an actuation by means of the rotary
encoder (43).
13. The holding device according to claim 12, characterized in that the contact spring (39) is arranged in a secure or captive fashion in the front cover
attachment part (17, 18), preferably by means of a diameter of the contact spring
which is enlarged at least in certain areas compared to the diameter of the contact
duct (21) or a diameter of the contact duct which is reduced compared to the diameter
of the contact spring.
14. The holding device according to any of the preceding claims, characterized in that a microcontroller (34) is arranged on the component carrier (25) for the purpose
of actuating the LEDs (33), which microcontroller has a means of transmitting data
to the actuation device according to claim 12, wherein preferably for optical data
transmission, a light transmitter is provided on the actuation device, in particular
in the rotary encoder (43), and a light receiver which is connected to the microcontroller
(34) is provided on the component carrier (25).
15. A front cover (11) for an electrical appliance having a front cover opening (13),
characterized in that a holding device (11) according to any of the preceding claims is arranged and attached
in the front cover opening, wherein a rotary encoder (43) is attached to the holding
device behind the front cover, with a rotating shaft (45) which extends through the
passage and on which a rotary knob (48) is fitted in front of the front cover.
1. Dispositif de maintien (15) destiné à un équipement d'opérateur pour maintenir un
appareil électrique sur un panneau (11), dans lequel le dispositif de maintien :
- est conçu pour être fixé au panneau (11) et comprend à cet effet une partie de fixation
de panneau (17, 18) et une partie annulaire d'éclairage (25) avant montée sur la partie
de fixation de panneau,
- comprend une traversée (19) destinée à un arbre rotatif (45) d'un codeur rotatif
(43) de l'équipement d'opérateur, et
- est réalisé de manière annulaire autour de la traversée (19),
dans lequel la partie annulaire d'éclairage (25) recouvre sensiblement vers l'avant
la partie de fixation de panneau (17, 18) et dans lequel la partie de fixation de
panneau et la partie annulaire d'éclairage comprennent entre elles un espace intermédiaire
en forme de couronne dans lequel est disposé au moins un support de composants (32),
caractérisé en ce que le support de composants (32) porte au moins une LED (33) sur la face tournée vers
la partie de fixation de panneau (17, 18).
2. Dispositif de maintien selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie annulaire d'éclairage (25) est au moins partiellement transparente à la
lumière ou conductrice de lumière, notamment dans différents secteurs de couronne
divisés à la façon d'une couronne.
3. Dispositif de maintien selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la partie annulaire d'éclairage (25) est disposée de manière à être fermée au niveau
de la partie de fixation de panneau (17, 18) ou recouvre cette dernière vers l'avant.
4. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie annulaire d'éclairage (25) est collée à la partie de fixation de panneau
(17, 18), et est notamment collée de manière étanche à l'eau.
5. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une pluralité de LED (33) sont disposées dans des chambres à LED (30) entre la partie
annulaire d'éclairage (25) et la partie de fixation de panneau (17, 18), dans lequel
les chambres à LED individuelles (30) sont séparées les unes des autres et forment
notamment entre les LED (33) et la partie annulaire d'éclairage (25) des canaux lumineux
ou des moyens de division de lumière séparés qui sont disposés de manière divisée
de façon annulaire sur la circonférence extérieure de la partie annulaire d'éclairage
(25), de préférence à raison d'au moins 4 à 16 LED (33) dans des nombres égaux de
chambres à LED (30).
6. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un support de composant (32) s'étend dans un plan unique, notamment perpendiculairement
à l'axe longitudinal médian de la traversée (19).
7. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu un support de composant (32) unique en forme de couronne qui est notamment
muni de composants sur une seule face.
8. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une sécurité de rotation destinée au support de composant (32) est prévue sur la partie
annulaire d'éclairage (25) et/ou sur la partie de fixation de panneau (17, 18), notamment
sous la forme d'un évidement ou d'une ouverture centrale non circulaire ou polygonale
sur le support de composants (32) ayant une protubérance formée de manière correspondante
sur la partie annulaire d'éclairage (25) et/ou sur la partie de fixation de panneau
(17), qui pénètre dans l'évidement ou l'ouverture centrale.
9. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la traversée (19) est réalisée sous la forme d'une section de tube faisant saillie
par rapport à la partie annulaire d'éclairage (25) dans une direction s'éloignant
de la partie de fixation de panneau (17, 18), et est de préférence conductrice de
lumière ou transparente à la lumière, dans lequel la partie annulaire d'éclairage
(25) est notamment transparente à la lumière ou conductrice de lumière d'un bord extérieur
de la partie annulaire d'éclairage jusqu'à la protubérance tubulaire sur la traversée
(19), de préférence dans des zones s'étendant radialement et séparées les unes des
autres de manière non transparente à la lumière.
10. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la direction d'émission lumineuse des LED (33) est radiale vers l'extérieur et/ou
part du support de composant (32) et de la partie annulaire d'éclairage (25) vers
la partie de fixation de panneau (17, 18), dans lequel les LED (33) sont de préférence
réalisées sous la forme de LED à émission latérale.
11. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie annulaire d'éclairage (25) s'étend radialement jusqu'à l'extérieur des
LED (33), notamment avec un bord lumineux (26) s'étendant de manière inclinée par
rapport à un plan radial.
12. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins un canal de contact (21) dans la partie de fixation de panneau
(17, 18), s'étendant notamment de manière rectiligne, d'une face tournée à l'opposé
de la partie annulaire d'éclairage (25) de la partie de fixation de panneau (17, 18),
jusqu'au support de composants, et qui est conçu pour recevoir un dispositif de contact
à ressort (39), notamment un ressort de contact (39) réalisé sous la forme d'un ressort
hélicoïdal métallique pour établir un contact électrique entre le support de composants
(25) et une unité de commande ou autre disposée à l'arrière de la partie de fixation
de panneau (17, 18), notamment une unité de commande fonctionnant au moyen du codeur
rotatif (43).
13. Dispositif de maintien selon la revendication 12, caractérisé en ce que le ressort de contact (39) est disposé des manière fixe ou inamovible dans la partie
de fixation de panneau (17, 18), de préférence par l'intermédiaire d'un diamètre augmenté
au moins localement du ressort de contact par comparaison au diamètre du canal de
contact (21) ou par l'intermédiaire d'un diamètre réduit du canal de contact par comparaison
au diamètre du ressort de contact.
14. Dispositif de maintien selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un microcontrôleur (34) est disposé sur le support de composants (25) pour commander
les LED (33), lequel microcontrôleur comprend une transmission de données à l'unité
de commande selon la revendication 12, dans lequel un émetteur de lumière est de préférence
prévu sur l'unité de commande pour une transmission optique de données, notamment
dans le codeur rotatif (43), et un récepteur de lumière connecté au microcontrôleur
(34) sur le support de composant (25).
15. Panneau (11) destiné à un appareil électrique comportant une ouverture de panneau
(13), caractérisé en ce qu'un dispositif de maintien (11) selon l'une quelconque des revendications précédentes
est disposé et est fixé dans l'ouverture de panneau, dans lequel un codeur rotatif
(43) est fixé sur le dispositif de maintien à l'arrière du panneau et comporte un
arbre rotatif (45) passant dans le passage, sur lequel est montée une poignée pivotante
(48) à l'avant du panneau.
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