(19)
(11) EP 2 547 179 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.03.2016  Patentblatt  2016/12

(21) Anmeldenummer: 12007031.3

(22) Anmeldetag:  04.11.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05H 1/42(2006.01)

(54)

Plasmaspritzdüse mit innenliegender Injektion

Plasma spray nozzle with internal injection

Tuyère d'injection de plasma dotée d'une injection située à l'intérieur


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
16.01.2013  Patentblatt  2013/03

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
09013864.5 / 2320714

(73) Patentinhaber: Siemens Aktiengesellschaft
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Felkel, Mario
    10115 Berlin (DE)
  • Gruner, Heiko, Dr.
    5506 Mägenwil (CH)
  • Ladru, Francis-Jurjen, Dr.
    13587 Berlin (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-98/14634
WO-A1-2008/101226
US-A1- 2001 041 227
WO-A1-2007/065252
WO-A1-2008/131605
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Plasmaspritzdüse, bei der das Pulver injiziert wird.

    [0002] Um den Wirkungsgrad einer Turbine zu erhöhen ist es nötig, höhere Temperaturen am Turbineneintritt zu ermöglichen. Dies wird erreicht, indem eine metallische und keramische Beschichtung auf die Turbinenschaufel aufgetragen wird, wobei diese eine Dicke bis zu 800 Mikrometer aufweist.

    [0003] Die US 2001/041227 bzw. die US 2008/0057212A1 offenbart eine Düse mit einem divergenten und einem konvergenten Ende, wobei das Pulver nahe dem divergenten Teil zugeführt wird.

    [0004] Der derzeitige Prozess hat sich als sehr ineffizient erwiesen, weil die Beschichtung mehr als 70 Minuten dauert. Bei solch langen Beschichtungszeiten hat man jedoch den Effekt, dass der Spritzfleck bedingt durch den Verschleiß der Düse variiert und so das Spritzergebnis sich über die Zeit verändert. Dies ist nicht gewünscht.

    [0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, oben genanntes Problem zu lösen.

    [0006] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Plasmaspritzdüse gemäß Anspruch 1.

    [0007] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Maßnahmen aufgelistet, die beliebig miteinander variiert werden können, um weitere Vorteile zu erzielen.

    [0008] Es zeigen
    Figur 1, 4, 5
    Plasmaspritzdüsen im Längsschnitt und
    Figur 2, 3, 6
    Plasmaspritzdüsen im Querschnitt,
    Figur 7
    eine Turbinenschaufel.


    [0009] Die Beschreibung und die Figuren stellen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.

    [0010] In Figur 1 ist eine Plasmaspritzdüse 1 im Längsschnitt gezeigt.

    [0011] Die Plasmaspritzdüse 1 weist im Inneren einen länglichen Innenkanal 4 mit einer Längsachse 22 auf, in dem 4 ein Plasma erzeugt und in den 4 durch zumindest ein Loch 7 Pulver injiziert wird.

    [0012] Der Innenkanal 4 ist länger ausgebildet als der divergente Bereich (16), insbesondere 60%, ganz insbesondere 75% der Gesamtlänge aufweist.

    [0013] Am Ende 19 der Plasmaspritzdüse 1 befindet sich ein divergenter Anteil 16, so dass der innere Querschnitt des Innenkanals 4 sich zum Austritt oder Ende 19 hin vergrößert.

    [0014] Der Außendurchmesser des Endes 28 der Düse 1, das dem divergenten Anteil 16 gegenüber liegt, ist vorzugsweise größer als der Außendurchmesser am Ende 19 des divergenten Bereichs 16. Dies bedeutet, dass die Masse pro axialer Längen am Ende 28 größer ist.

    [0015] Die Injektion von Pulver erfolgt innenliegend, d.h. vor dem divergenten Bereich 16. Dies kann durch ein Loch 7 (Fig. 3) oder durch mehrere Löcher 7', 7", 7"' erfolgen (Fig. 2).

    [0016] Der Abstand vom Loch 7, 7', 7", 7"' zum Ende 19 der Düse 1 beträgt vorzugsweise mindestens 60%, insbesondere mindestens 70%, ganz insbesondere 80% der Gesamtlänge L der Düse 1.

    [0017] Am Anfang des divergenten Anteils 16 ist vorzugsweise ein Absatz 25 (Fig. 1, 4) vorhanden, der den Lichtbogen des Plasmas zum länglichen Innenkanal 4 gelenkt wird.

    [0018] Der Absatz 25 stellt einen nicht stetigen oder nicht kontinuierlichen Übergang 25 zum divergenten Bereich 16 dar. Vorzugsweise ist am Übergang 25 vom Innenkanal 4 mit konstantem Querschnitt zum divergenten Bereich 16 eine Kante vorhanden.

    [0019] Der Absatz 25 verläuft vorzugsweise senkrecht zur Längsachse 22 des Innenkanals 4.

    [0020] Ebenso kann kein Absatz 25 vorhanden sein (Fig. 5).

    [0021] Entlang der Strömungsrichtung durch die Plasmaspritzdüse 1, also parallel zur Längsachse 22 der Düse 1 oder des Kanals 4, sind außen vorzugsweise Kühlrippen 10 vorhanden (Fig. 4). Diese 10 können im Außendurchmesser den Außendurchmesser am Ende 19 des divergenten Bereichs 16 überragen.

    [0022] Zwischen den Kühlrippen 10 ist vorzugsweise ein Dichtungsring 13 angeordnet (Fig. 4).

    [0023] Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.

    [0024] Die Zufuhr von Pulver in den Kanal 4 der Plasmaspritzdüse 1 erfolgt nicht durch ein, sondern insbesondere durch zwei, insbesondere durch drei Löcher 7, 7', 7", die vorzugsweise gleichmäßig um den Umfang des Innenkanals 4 verteilt sind.

    [0025] Durch diese Anordnung der dreifachen Injektion lässt sich die Injektion des Pulvers strahlgenau steuern und der Bahnabstand, d.h. der Abstand zwischen Überfahrten über das zu beschichtende Bauteil kann mindestens verdoppelt werden, wobei der Spritzfleck konstant in der gleichen Position gehalten wird, so dass die Beschichtungszeit erheblich reduziert wird. Die Düse 1 ist bis auf den Innenkanal 4 und den Löchern 7, 7', 7", 7"' für die Pulverinjektion massiv ausgebildet.

    [0026] Das zumindest eine Loch 7 weist am Ende, also nahe dem Austritt in den Innenkanal 4 eine Verjüngung 8 auf, um gezielt in den Plasmastrahl zu injizieren.

    [0027] Die Figur 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Laufschaufel 120 oder Leitschaufel 130 einer Strömungsmaschine, die sich entlang einer Längsachse 121 erstreckt.

    [0028] Die Strömungsmaschine kann eine Gasturbine eines Flugzeugs oder eines Kraftwerks zur Elektrizitätserzeugung, eine Dampfturbine oder ein Kompressor sein.

    [0029] Die Schaufel 120, 130 weist entlang der Längsachse 121 aufeinander folgend einen Befestigungsbereich 400, eine daran angrenzende Schaufelplattform 403 sowie ein Schaufelblatt 406 und eine Schaufelspitze 415 auf.

    [0030] Als Leitschaufel 130 kann die Schaufel 130 an ihrer Schaufelspitze 415 eine weitere Plattform aufweisen (nicht dargestellt).

    [0031] Im Befestigungsbereich 400 ist ein Schaufelfuß 183 gebildet, der zur Befestigung der Laufschaufeln 120, 130 an einer Welle oder einer Scheibe dient (nicht dargestellt).

    [0032] Der Schaufelfuß 183 ist beispielsweise als Hammerkopf ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen als Tannenbaum- oder Schwalbenschwanzfuß sind möglich.

    [0033] Die Schaufel 120, 130 weist für ein Medium, das an dem Schaufelblatt 406 vorbeiströmt, eine Anströmkante 409 und eine Abströmkante 412 auf.

    [0034] Bei herkömmlichen Schaufeln 120, 130 werden in allen Bereichen 400, 403, 406 der Schaufel 120, 130 beispielsweise massive metallische Werkstoffe, insbesondere Superlegierungen verwendet.

    [0035] Solche Superlegierungen sind beispielsweise aus der EP 1 204 776 B1, EP 1 306 454, EP 1 319 729 A1, WO 99/67435 oder WO 00/44949 bekannt.

    [0036] Die Schaufel 120, 130 kann hierbei durch ein Gussverfahren, auch mittels gerichteter Erstarrung, durch ein Schmiedeverfahren, durch ein Fräsverfahren oder Kombinationen daraus gefertigt sein.

    [0037] Werkstücke mit einkristalliner Struktur oder Strukturen werden als Bauteile für Maschinen eingesetzt, die im Betrieb hohen mechanischen, thermischen und/oder chemischen Belastungen ausgesetzt sind.

    [0038] Die Fertigung von derartigen einkristallinen Werkstücken erfolgt z.B. durch gerichtetes Erstarren aus der Schmelze. Es handelt sich dabei um Gießverfahren, bei denen die flüssige metallische Legierung zur einkristallinen Struktur, d.h. zum einkristallinen Werkstück, oder gerichtet erstarrt.

    [0039] Dabei werden dendritische Kristalle entlang dem Wärmefluss ausgerichtet und bilden entweder eine stängelkristalline Kornstruktur (kolumnar, d.h. Körner, die über die ganze Länge des Werkstückes verlaufen und hier, dem allgemeinen Sprachgebrauch nach, als gerichtet erstarrt bezeichnet werden) oder eine einkristalline Struktur, d.h. das ganze Werkstück besteht aus einem einzigen Kristall. In diesen Verfahren muss man den Übergang zur globulitischen (polykristallinen) Erstarrung meiden, da sich durch ungerichtetes Wachstum notwendigerweise transversale und longitudinale Korngrenzen ausbilden, welche die guten Eigenschaften des gerichtet erstarrten oder einkristallinen Bauteiles zunichte machen.

    [0040] Ist allgemein von gerichtet erstarrten Gefügen die Rede, so sind damit sowohl Einkristalle gemeint, die keine Korngrenzen oder höchstens Kleinwinkelkorngrenzen aufweisen, als auch Stängelkristallstrukturen, die wohl in longitudinaler Richtung verlaufende Korngrenzen, aber keine transversalen Korngrenzen aufweisen. Bei diesen zweitgenannten kristallinen Strukturen spricht man auch von gerichtet erstarrten Gefügen (directionally solidified structures).

    [0041] Solche Verfahren sind aus der US-PS 6,024,792 und der EP 0 892 090 A1 bekannt.

    [0042] Ebenso können die Schaufeln 120, 130 Beschichtungen gegen Korrosion oder Oxidation aufweisen, z. B. (MCrAlX; M ist zumindest ein Element der Gruppe Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni), X ist ein Aktivelement und steht für Yttrium (Y) und/oder Silizium und/oder zumindest ein Element der Seltenen Erden, bzw. Hafnium (Hf)). Solche Legierungen sind bekannt aus der EP 0 486 489 B1, EP 0 786 017 B1, EP 0 412 397 B1 oder EP 1 306 454 A1.

    [0043] Die Dichte liegt vorzugsweise bei 95% der theoretischen Dichte.

    [0044] Auf der MCrAlX-Schicht (als Zwischenschicht oder als äußerste Schicht) bildet sich eine schützende Aluminiumoxidschicht (TGO = thermal grown oxide layer).

    [0045] Vorzugsweise weist die Schichtzusammensetzung Co-30Ni-28Cr-8Al-0,6Y-0,7Si oder Co-28Ni-24Cr-10Al-0,6Y auf. Neben diesen kobaltbasierten Schutzbeschichtungen werden auch vorzugsweise nickelbasierte Schutzschichten verwendet wie Ni-10Cr-12Al-0,6Y-3Re oder Ni-12Co-21Cr-11Al-O,4Y-2Re oder Ni-25Co-17Cr-10Al-0,4Y-1, 5Re.

    [0046] Auf der MCrAlX kann noch eine Wärmedämmschicht vorhanden sein, die vorzugsweise die äußerste Schicht ist, und besteht beispielsweise aus ZrO2 Y2O3-ZrO2, d.h. sie ist nicht, teilweise oder vollständig stabilisiert durch Yttriumoxid und/oder Kalziumoxid und/oder Magnesiumoxid.

    [0047] Die Wärmedämmschicht bedeckt die gesamte MCrAlX-Schicht. Durch geeignete Beschichtungsverfahren wie z.B. Elektronenstrahlverdampfen (EB-PVD) werden stängelförmige Körner in der Wärmedämmschicht erzeugt.

    [0048] Andere Beschichtungsverfahren sind denkbar, z.B. atmosphärisches Plasmaspritzen (APS), LPPS, VPS oder CVD. Die Wärmedämmschicht kann poröse, mikro- oder makrorissbehaftete Körner zur besseren Thermoschockbeständigkeit aufweisen. Die Wärmedämmschicht ist also vorzugsweise poröser als die MCrAlX-Schicht.

    [0049] Wiederaufarbeitung (Refurbishment) bedeutet, dass Bauteile 120, 130 nach ihrem Einsatz gegebenenfalls von Schutzschichten befreit werden müssen (z.B. durch Sandstrahlen). Danach erfolgt eine Entfernung der Korrosions- und/oder Oxidationsschichten bzw. -produkte. Gegebenenfalls werden auch noch Risse im Bauteil 120, 130 repariert. Danach erfolgt eine Wiederbeschichtung des Bauteils 120, 130 und ein erneuter Einsatz des Bauteils 120, 130.

    [0050] Die Schaufel 120, 130 kann hohl oder massiv ausgeführt sein.

    [0051] Wenn die Schaufel 120, 130 gekühlt werden soll, ist sie hohl und weist ggf. noch Filmkühllöcher 418 (gestrichelt angedeutet) auf.


    Ansprüche

    1. Plasmaspritzdüse (1),
    die in ihrem Innenkanal (4) an einem Ende (19) einen divergenten Anteil (16) aufweist,
    die zumindest ein Loch (7, 7', 7" , 7"') zur Pulverinjektion aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das zumindest eine Loch (7, 7', 7", 7"') zur Pulverinjektion nicht im divergenten Bereich (16) angeordnet ist und
    dass die Plasmaspritzdüse (1) äußere Kühlrippen (10) zwischen dem divergenten Anteil (16) und dem zumindest einem Loch (7, 7', 7"', 7"') aufweist.
     
    2. Plasmaspritzdüse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das zumindest eine Loch (7, 7', 7", 7"') nahe dem divergenten Bereich (16) gegenüberliegenden Ende (28) angeordnet ist.
     
    3. Plasmaspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Plasmaspritzdüse (1) zumindest zwei, insbesondere drei Löcher (7', 7", 7"') zur Pulverinjektion aufweist.
     
    4. Plasmaspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    sie (1) einen äußeren Dichtungsring (13),
    insbesondere zwischen den Kühlrippen(10),
    aufweist.
     
    5. Plasmaspritzdüse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    sie (1) einen Absatz (25) am Beginn des divergenten Anteils (16) aufweist.
     
    6. Plasmaspritzdüse nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    sie (1) im Innenkanal (4) einen divergenten Anteil (16) und einen Anteil (15) mit konstantem Querschnitt aufweist, insbesondere daraus bestehe.
     
    7. Plasmaspritzdüse nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Außendurchmesser der Düse (1) am Ende (19) des divergenten Bereichs (16) kleiner ist als der Außendurchmesser am anderen Endes (28) der Düse (1).
     
    8. Plasmaspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der axiale Abstand des zumindest einen Lochs (7, 7', 7", 7"') zum Ende (19) des divergenten Bereichs (16) mindestens 60%,
    insbesondere 70%,
    ganz insbesondere 80% der Gesamtlänge (L) der Düse (1) beträgt.
     
    9. Plasmaspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Loch (7, 7', 7", 7"') an seinem Ende beim Eintritt in den Innenkanal (4) eine Verjüngung (8) aufweist.
     
    10. Plasmaspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Innenkanal (4) radialsymmetrisch ausgebildet ist.
     
    11. Plasmaspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Innenkanal (4) länger ausgebildet ist als der divergente Bereich (16), insbesondere 60%, ganz insbesondere 75% der Gesamtlänge aufweist.
     
    12. Plasmaspritzdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der divergente Bereich (16) radialsymmetrisch ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Plasma spray nozzle (1),
    which, at one end (19) in its inner channel (4), has a diverging part (16)
    that has at least one powder injection hole (7, 7', 7", 7"'),
    characterized
    in that the at least one powder injection hole (7, 7', 7", 7"') is not arranged in the divergent region (16) and
    in that the plasma spray nozzle (1) has external cooling fins (10) between the divergent part (16) and the at least one hole (7, 7', 7", 7'").
     
    2. Plasma spray nozzle according to Claim 1,
    characterized in that
    the at least one powder injection hole (7, 7', 7", 7"') is arranged close to the opposite end (28) from the divergent region (16).
     
    3. Plasma spray nozzle according to Claim 1 or 2,
    characterized in that
    the plasma spray nozzle (1) has at least two powder injection holes, and in particular three powder injection holes (7', 7" 7"').
     
    4. Plasma spray nozzle according to one of Claims 1 to 3,
    characterized in that
    it (1) has an external sealing ring (13),
    in particular between the cooling fins (10).
     
    5. Plasma spray nozzle according to Claim 1, 2, 3 or 4,
    characterized in that
    it (1) has a shoulder (25) at the start of the divergent part (16).
     
    6. Plasma spray nozzle according to Claim 1, 2, 3, 4 or 5,
    characterized in that
    in the inner channel (4), it (1) has a divergent part (16) and a part (15) with a constant cross section,
    and in particular consists thereof.
     
    7. Plasma spray nozzle according to Claim 1, 2, 3, 4, 5 or 6,
    characterized in that
    the outer diameter of the nozzle (1) at the end (19) of the divergent region (16) is less than the outer diameter at the other end (28) of the nozzle (1).
     
    8. Plasma spray nozzle according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the axial distance between the at least one hole (7, 7', 7", 7"') and the end (19) of the divergent region (16) is at least 60%,
    in particular 70%,
    more particularly 80%, of the total length (L) of the nozzle (1).
     
    9. Plasma spray nozzle according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the hole (7, 7', 7", 7"') has a taper (8) at its end where it enters the inner channel (4).
     
    10. Plasma spray nozzle according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the inner channel (4) is formed so that it is radially symmetric.
     
    11. Plasma spray nozzle according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the inner channel (4) is formed so that it is longer than the divergent region (16), and in particular comprises 60%, more particularly 75%, of the total length.
     
    12. Plasma spray nozzle according to one or more of the preceding claims,
    characterized in that
    the divergent region (16) is formed so that it is radially symmetric.
     


    Revendications

    1. Tuyère ( 1 ) d' injection de plasma,
    qui a, dans son canal ( 4 ) intérieur à une extrémité ( 19 ), une partie ( 16 ) divergente ,
    qui a au moins un trou ( 7, 7' , 7" , 7"' ) pour l'injection de poudre,
    caractérisée
    en ce que le au moins un trou ( 7, 7', 7" , 7"' ) pour l'injection de poudre n'est pas dans la partie ( 16 ) divergente et
    en ce que la tuyère ( 1 ) d' injection de plasma a des ailettes ( 10 ) extérieures de refroidissement entre la partie ( 16 ) divergente et le au moins un trou ( 7, 7' , 7" , 7"' ).
     
    2. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    le au moins un trou ( 7, 7' , 7" , 7"' ) est près de l'extrémité ( 28 ) opposée à la partie ( 16 ) divergente.
     
    3. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant la revendication 1 ou 2,
    caractérisée en ce que
    la tuyère ( 1 ) d'injection de plasma a au moins deux, notamment trois trous ( 7, 7', 7" , 7"' ) pour l'injection de poudre.
     
    4. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisée en ce que
    en ce qu' elle a un joint ( 13 ) d'étanchéité extérieure, notamment entre les ailettes ( 10 ) de refroidissement.
     
    5. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant la revendication 1, 2, 3 ou 4,
    caractérisée en ce que
    elle a un ressaut ( 25 ) au début de la partie ( 16 ) divergente.
     
    6. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant la revendication 1, 2, 3, 4 ou 5,
    caractérisée en ce que
    elle ( 1 ) a, dans le canal ( 4 ) intérieur, une partie ( 16 ) divergente et une partie ( 15 ) de section transversale constante, en en étant notamment constituée.
     
    7. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant la revendication 1, 2, 3, 4, 5 ou 6,
    caractérisée en ce que
    le diamètre extérieur de la tuyère ( 1 ) à l'extrémité ( 19 ) de la partie ( 16 ) divergente est plus petit que le diamètre extérieur à l'autre extrémité ( 28 ) de la tuyère ( 1 ).
     
    8. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la distance axiale entre le au moins un trou ( 7, 7', 7" , 7"' ) et l'extrémité ( 19 ) de la partie ( 16 ) divergente représente au moins 60 %,
    notamment 70 %,
    d'une manière tout à fait particulière 80 %, de la longueur ( L ) totale de la tuyère ( 1 ).
     
    9. Tuyère ( 1 ) d' injection de plasma suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    le trou ( 7, 7' , 7" , 7"') a, à son extrémité, un rétrécissement ( 8 ) à l'entrée dans le canal ( 4 ) intérieur.
     
    10. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    le canal ( 4 ) intérieur est à symétrie radiale.
     
    11. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    le canal ( 4 ) intérieur est plus long que la partie ( 16 ) divergente, en représentant notamment 60 %, d'une manière tout à fait particulière 75 %, de la longueur totale.
     
    12. Tuyère ( 1 ) d'injection de plasma suivant l'une ou plusieurs des revendications précédentes,
    caractérisée en ce que
    la partie ( 16 ) divergente est à symétrie radiale.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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