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EP 2 568 102 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.03.2016 Patentblatt 2016/12 |
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Anmeldetag: 30.07.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Verwendung einer Vertiefung eines Rastelements eines Türfeststellers für Kraftfahzeuge
Use of a nut of a catch element in a doorcheck of vehicle
Utilisation d'une rainure d'un élément d'arrêt de tirant de porte de véhicule
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.03.2013 Patentblatt 2013/11 |
(73) |
Patentinhaber: Metalsa Automotive GmbH |
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51702 Bergneustadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hofacker, Dennis
57462 Olpe (DE)
- Reck, Olaf
04720 Döbeln (DE)
- Herbst, Beatrice
09618 Brand-Erbisdorf (DE)
- Meyer, Horst
04720 Döbeln (DE)
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(74) |
Vertreter: Rebbereh, Cornelia et al |
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Kamper Strasse 1 51789 Lindlar 51789 Lindlar (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 643 184 WO-A1-02/14637
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EP-A2- 1 741 859 FR-A1- 2 324 845
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit einem mit der
einen von Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie verbindbaren Rastelement und
einer mit der anderen von Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie verbindbaren,
relativ gegenüber dem Rastelement verstellbaren und an dem Rastelement anliegenden
Rastfläche.
[0002] Türfeststeller der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen
Ausgestaltungen bekannt. Sie dienen dazu, eine Kraftfahrzeugtür in durch die Ausgestaltung
des Türfeststellers festgelegten Öffnungswinkeln der Kraftfahrzeugtür gegenüber der
Kraftfahrzeugkarosserie gegen ein ungewolltes Weiterschwenken zu arretieren. Die Türfeststeller
weisen dabei ein Rastelement auf, welches an einer relativ gegenüber den Rastelementen
verstellbaren Rastfläche anliegt, sodass das Rastelement die Rastfläche in Abhängigkeit
von den an der Rastfläche angeordneten Rastmarken arretiert. Aufgrund der Wirkverbindung
des Rastelements mit der Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie und der Verbindung
der Rastfläche mit der anderen von Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie erfolgt
somit über das Zusammenwirken von Rastelement und Rastfläche eine Arretierung der
Kraftfahrzeugtür -
[0003] Der Türfeststeller kann als integraler Bestandteil eines Kraftfahrzeugtürscharniers
ausgebildet sein, welches zur gelenkigen Anordnung der Kraftfahrzeugtür an der Kraftfahrzeugkarosserie
dient. Alternativ kann der Türfeststeller jedoch auch als separates Bauteil ausgeführt
sein, welches allein der Arretierung der Kraftfahrzeugtür in vorbestimmten Öffnungswinkeln
dient. Sowohl der integrierte Türfeststeller wie auch der separate Türfeststeller
haben gemein, dass eine Relativbewegung der Rastfläche gegenüber dem Rastelement in
Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Tür gegenüber der Kraftfahrzeugkarosserie
erfolgt, sodass über die Anordnung von Rastmarken an der Rastfläche die Öffnungswinkel
bestimmt werden können, in denen eine Arretierung der Kraftfahrzeugtür gegenüber der
Kraftfahrzeugkarosserie erfolgt.
[0004] Aus der
WO 02/14637 A1 ist ein Türfeststeller für Kraftfahrzeuge bekannt, mit einer an einem Türanordnungsteil,
einer Tür oder einer Türsäule parallel zur Türanlenkung angelenkten Türhaltestange
und einem am anderen Türanordnungsteil befestigten Halteteil. Das Halteteil und die
dieses durchsetzende Türhaltestange sind über eine eine bestimmte Öffnungsstellung
der Tür definierende Rasteinrichtung zueinander beweglich miteinander verbunden. Die
Rasteinrichtung weist Brems- und/oder Haltekörper auf, die gegen eine Federlast relativ
zur Türhaltestange beweglich im Halteteil abgestützt und gegen auf zumindest einer
Seite der Türhaltestange quer zur Bewegungsrichtung angeordnete Bremsrampen und Rastvertiefungen
vorgespannt sind. Die Türhaltestange weist auf der mit dem Brems- und/oder Haltekörper
in Kontakt stehenden Fläche Nuten zum Abtransport von auf der Fläche abgelagerten
Verschmutzungen auf, wobei sich die Nuten auf beiden Seiten von der Mitte bis an den
Rand der Fläche erstrecken.
[0005] Aus der
FR2324845 ist die Verwendung einer Nut der Türhaltestange eines Türfeststellers zur Aufnahme
von Schmiermitteln bekannt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Verwendung eines Türfeststellers
anzugeben.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Verwendung gemäß Anspruch 1.
[0008] Die Verwendung einer Nut als Vertiefung zeichnet sich dabei dadurch aus, dass sie
die Aufnahme eines großen Schmiermitteldepots ermöglicht, wobei gleichzeitig die Funktion
des Türfeststellers nicht beeinträchtigt wird.
[0009] Erfindungsgemäß dient die Nut nicht allein zur Bereitstellung eines Schmiermitteldepots
sondern ist darüber hinaus derart ausgebildet, insbesondere angeordnet und ausgerichtet,
dass über das Zusammenwirken der Rastfläche mit dem Rastelement eine Verteilung des
Schmiermittels während des Betriebs bewirkt wird, welches den zuverlässigen Betrieb
des Türfeststellers in ergänzender Weise durch eine gleichmäßige Schmiermittelverteilung
gewährleistet.
[0010] Die Ausrichtung der Nuten kann dabei den auftretenden Belastungen entsprechend grundsätzlich
frei gewählt werden. So ist beispielsweise eine Ausrichtung der Nut parallel zur Bewegungsrichtung
der Rastfläche gegenüber den Rastelementen oder aber auch eine rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
ausgerichtete Anordnung der Nuten denkbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass sich die Nut unter einem Winkel von 10°
- 60° , bevorzugt von 25° - 45°, besonders bevorzugt 20° - 40°, insbesondere 35° gegenüber
der Bewegungsrichtung der Rastfläche relativ zum Rastelement erstreckt.
[0011] Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die Nuten relativ zur Bewegungsrichtung
der Rastfläche relativ gegenüber den Rastelementen bei einem Verschwenken der mit
dem Türfeststeller verbundenen Kraftfahrzeugtür ausgerichtet. Die Nut verläuft dabei
unter einem der vorgenannten Winkel zur sich durch die Bewegungsrichtung ergebenden
Längsachse. Eine entsprechend geneigte Anordnung der Nut gewährleistet eine besonders
gleichmäßige und zuverlässige Schmiermittelverteilung über die gesamte mit dem Rastelement
in Kontakt befindliche Rastfläche. Aufgrund der wechselnden Bewegungsrichtung der
Rastfläche gegenüber dem Rastelement kann über die entsprechende Ausrichtung der Nuten
die Schmiermittelverteilung in einfacher Weise bestimmt werden.
[0012] Grundsätzlich werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Türfeststellers bereits durch
die Anordnung einer Vertiefung, welche nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung durch eine Nut gebildet ist, erreicht. Nach einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung weist die Kontaktfläche jedoch mindestens zwei Nuten auf,
die besonders bevorzugt zueinander geneigt verlaufen. Gemäß dieser Ausgestaltung der
Erfindung wird durch mindestens eine weitere Nut das Schmiermitteldepot in ergänzender
Weise gesteigert, sowie durch eine geneigte Anordnung der Nuten zueinander die Schmiermittelverteilung
in ergänzender Weise verbessert. Die Nuten können dabei parallel zueinander ausgerichtet
sein oder aber zueinander geneigt sein, wobei die Neigung gegenüber der Bewegungsrichtung
der Rastfläche gegenüber dem Rastelement bei beiden Nuten überstimmend sein kann,
oder aber eine abweichende Neigung vorliegt.
[0013] Die Ausgestaltung der Nuten kann grundsätzlich frei gewählt werden. So können diese
beispielsweise endseitig verschlossen sein oder aber derart in die Oberfläche der
Rastelemente eingebracht sein, dass diese stirnseitig offen sind. Auch kann eine Ausgestaltung
der Nuten vorgesehen sein, bei der sich der Querschnitt der Nut über deren Längserstreckung
verändert. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, dass die Nuten einen U- und/oder V-förmigen Querschnitt aufweisen, durch
den zum einen ein hohes Schmiermitteldepot bereitgestellt werden kann, gleichzeitig
jedoch auch eine gute Schmiermittelverteilung gewährleistet wird.
[0014] Wie bereits eingangs dargestellt, kann der Türfeststeller integraler Bestandteil
eines Türscharniers sein. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist jedoch vorgesehen, dass die Rastfläche an einer Türhaltestange ausgebildet ist
und das Rastelement in Richtung auf die Türhaltestange vorgespannt ist. Gemäß dieser
Ausgestaltung der Erfindung weist der Türfeststeller eine üblicherweise mit der Fahrzeugkarosserie
verbindbare Türhaltestange auf, welche über den Schwenkbereich der Kraftfahrzeugtür
mit einem an der Kraftfahrzeugtür angeordneten Rastelement in Eingriff befindlich
ist, wobei durch eine Verschwenkung der Kraftfahrzeugtür eine Bewegung der Rastfläche
gegenüber dem Rastelement erfolgt. Eine Vorspannung des Rastelements in Richtung auf
die Türhaltestange gewährleistet dabei eine zuverlässige Anordnung des Rastelements
an der Rastfläche, wodurch die Funktion des Türfeststellers in besonderer Weise gewährleistet
wird.
[0015] Die Anordnung des Rastelements kann ebenfalls grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen.
Im Rahmen eines Türscharniers mit integriertem Türfeststeller kann das Rastelement
beispielsweise in einer entsprechenden Aufnahme in dem Türscharnier angeordnet sein,
wobei die Anordnung derart erfolgt, dass eine Anlage an der Rastfläche gewährleistet
ist. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass im Falle der vorteilhafterweise vorgesehenen Anordnung der Rastfläche an einer
Türhaltestange das in Richtung auf die Türhaltestange vorgespannte Rastelement an
einer Rastschwinge angeordnet ist. Die Verwendung einer Rastschwinge ermöglicht es,
über den Abstand der gelenkigen Anordnung der Rastschwinge zu dem Rastelement sowie
über die gewählte Vorspannung die Anpresskraft des Rastelements an der Kontaktfläche
in einfacher Weise einzustellen.
[0016] Ein Ausführungsbeispiel des Türfeststellers wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines einstückig mit
einer Rastschwinge ausgebildeten Rastelements;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines einstückig mit
einer Rastschwinge ausgebildeten Rastelements;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung der Rastschwinge von Fig. 1 in Eingriff mit einer
Rastfläche einer Türhaltestange und
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Türfeststellers mit einer Türhaltestange und
einem Haltergehäuse, teilweise im Schnitt.
[0017] In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Rastschwinge 2a eines Türfeststellers
9 dargestellt, bei dem ein Rastelement 1a einstückig mit der Rastschwinge 2a ausgebildet
ist. Im Bereich seiner Kontaktfläche mit einer Rastfläche 6 einer Türhaltestange 7
weist das Rastelement 1a zwei zueinander sowie bezüglich der Bewegungsrichtung der
Rastfläche 6 gegenüber dem Rastelement 1a geneigten, mit Schmierstoff füllbare Nuten
3a auf. Die Rastschwinge 2a weist zur verschwenkbaren Anordnung einen Gelenkbolzen
4 auf, mittels dem die Rastschwinge 2a an einem Haltegehäuse 10 des Türfeststellers
9 gelenkig angeordnet werden kann (vgl. Fig. 1 -4).
[0018] Eine alternative Ausgestaltung einer Rastschwinge 2b ist in Fig. 2 dargestellt. Diese
weist im Gegensatz zu der in Fig. 1 und 3 dargestellten Rastschwinge 2a eine sich
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Rastfläche 6 gegenüber dem Rastelement 1b erstreckende
Nut 3b auf. Wie aus Fig. 3 ersichtlich weist der Türfeststeller 9 zwei Rastschwingen
2a auf, welche an gegenüberliegenden Seiten der Türhaltestange 7 an den Rastflächen
6 anliegen. Eine in die Rastschwinge 2a eingebrachte, dem Rastelement 1a gegenüberliegend
angeordnete Vertiefung 5a dient zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten Schraubendruckfeder,
mittels derer die Rastschwingen 2a in Richtung auf die Türhaltestange 7 vorgespannt
sind.
[0019] In Fig. 4 ist ein Türfeststeller 9 mit alternativ ausgestalteten Rastschwingen 2c
dargestellt, bei denen die Vertiefungen 5b die parallel zur Türhaltestange 7 erfolgende
Anordnung der Schraubendruckfeder 12 ermöglichen. Die aus einer kunststoffummantelten
Metallstange gebildete Türhaltestange 7 des Türfeststellers 9 ist einerseits über
einen Bolzen 14 gelenkig mit einer Säulenkonsole 15 verbunden. Über die Säulenkonsole
15, welche eine Öffnung 16 zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten Befestigungsschraube
aufweist, ist die Türhaltestange 7 verschwenkbar an einer hier nicht dargestellten
Fahrzeugkarosserie befestigbar. Die Türhaltestange 7 ist in einer Durchtrittsöffnung
eines an einer hier nicht dargestellten Fahrzeugtür festlegbaren Haltergehäuses 10
angeordnet. Im Falle eines Verschwenkens der Fahrzeugtür gegenüber der Fahrzeugkarosserie
wird das an der Fahrzeugtür befestigte Haltergehäuse 10 relativ gegenüber der Türhaltestange
7 verschoben, wobei zur Festlegung eines maximalen Öffnungswinkels der Fahrzeugtür
die Türhaltestange 7 an ihrem der Fahrzeugtür zugewandten Ende einen Anschlagkörper
8 aufweist, der an seiner dem Haltergehäuse 10 zugewandten Seite zur Dämpfung des
Endanschlages einen Dämpfungskörper besitzt.
[0020] Die Türhaltestange 7 weist an ihrer -in der Einbaulage Ober- und Unterseite- Rastflächen
mit 6 Rastnuten 17 auf, die mit den Rastelementen 1c, die durch die Schraubendruckfedern
12 in Richtung auf die Rastflächen 6 vorgespannt sind, in Eingriff befindlich sind.
[0021] Die Rastschwingen 2c sind auf den im Haltergehäuse 10 befestigten Gelenkbolzen 4
gelagert, die sich senkrecht zur durch den Gelenkbolzen 14 vorgegebenen Schwenkachse
der Fahrzeugtür erstrecken. Die Schraubendruckfedern 12 sind einerseits an einer Anlagefläche
5b der Rastschwingen 2c und andererseits an einer in das Haltergehäuse 10 einschraubbaren
und die Federkraft festlegenden Einstellschraube 13 abgestützt und spannen die Rastschwingen
2c in Richtung auf die Ober- und Unterseite der Türhaltestange 7 vor.
[0022] Im Bereich der Kontaktfläche 6 angeordnete, in Fig. 4 nicht dargestellte Nuten der
Rastelemente 1c bilden ein Schmiermitteldepot, welches im Falle einer Verstellung
der Türhaltestange 7 gegenüber den Rastschwingen 2 eine gleichmäßige und dauerhafte
Schmierung gewährleistet.
1. Verwendung einer Vertiefung eines Rastelements (1a, 1b, 1c) eines Türfeststellers
für Kraftfahrzeuge, wobei die Vertiefung im Bereich einer Kontaktfläche des Rastelements
(1a, 1b, 1c) mit einer Rastfläche (6) einer Türhaltestange (7) in die Kontaktfläche
eingelassen und als die Kontaktfläche kanalisierende Nut (3a, 3b) ausgebildet ist,
zur Aufnahme und Verteilung von Schmiermitteln, wobei
- das Rastelement (1a, 1b, 1c) mit der einen von Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie
verbindbar ist und
- die Rastfläche (6) mit der anderen von Kraftfahrzeugtür oder Kraftfahrzeugkarosserie
verbindbar, relativ gegenüber dem Rastelement verstellbar und an dem Rastelement (1a,1b,1c)
anliegend ist.
2. Verwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Nut (3a, 3b) unter einem Winkel von 10° - 60°, bevorzugt 25° - 45°, besonders
bevorzugt 20° - 40°, insbesondere 35° zur Bewegungsrichtung der Rastfläche (6) relativ
zum Rastelement (1a, 1b, 1c) erstreckt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfläche mindestens zwei Nuten (3a, 3b) ausweist, die besonders bevorzugt
zueinander geneigt verlaufen.
4. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nut (3a, 3b) einen U-förmigen und/oder V-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastfläche (6) an einer Türhaltestange (7) ausgebildet ist und das Rastelement
(1a, 1 b, 1c) in Richtung auf die Türhaltestange (7) vorgespannt ist.
6. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Rastelement (1a, 1b, 1c) an einer in Richtung auf die Türhaltestange (7) vorgespannten
Rastschwinge (2a, 2b, 2c) angeordnet ist.
7. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nut (3a, 3b) mit einem Schmierstoff gefüllt ist.
8. Verwendung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastschwingen (2a, 2b, 2c) in einem Haltergehäuse (10) vorgespannt, verschwenkbar
in Richtung auf die Türhaltestange (7) gelagert sind.
1. Use of a recess in a latching element (1a, 1b, 1c) belonging to a door-stay for motor
vehicles, wherein said recess is let, in the region of a face of the latching element
(1a, 1b, 1c) which is in contact with a latching face (6) of a door-retaining bar
(7), into said contact face and is constructed as a groove (3a, 3b) which forms a
channel in said contact face for receiving and distributing lubricants, wherein:
- the latching element (1a, 1b, 1c) can be connected to one of either the motor vehicle
door or the motor vehicle body; and
- the latching face (6) can be connected to the other of either the motor vehicle
door or the motor vehicle body, is relatively adjustable in relation to the latching
element and lies closely against said latching element (1a, 1b, 1c).
2. Use according to Claim 1,
characterised in that
the groove (3a, 3b) extends at an angle of 10°-60°, in a preferred manner 25°-45°,
in a particularly preferred manner 20°-40° and in particular 35°, to the direction
of movement of the latching face (6) relative to the latching element (1a, 1b, 1c).
3. Use according to Claim 1 or 2,
characterised in that
the contact face has at least two grooves (3a, 3b) which, in a particularly preferred
manner, run at an inclination to one another.
4. Use according to one of the preceding Claims,
characterised in that
the groove (3a, 3b) has a U-shaped and/or V-shaped cross-section.
5. Use according to one of the preceding Claims,
characterised in that
the latching face (6) is constructed on a door-retaining bar (7) and the latching
element (1a, 1b, 1c) is pretensioned towards said door-retaining bar (7).
6. Use according to one of the preceding Claims,
characterised in that
the latching element (1a, 1b, 1c) is arranged on a latching rocker (2a, 2b, 2c) which
is pretensioned towards the door-retaining bar (7).
7. Use according to one of the preceding Claims,
characterised in that
the groove (3a, 3b) is filled with a lubricant.
8. Use according to one of the preceding Claims,
characterised in that
the latching rockers (2a, 2b, 2c) are mounted in a holder casing (10) in such a way
as to be pretensioned and swivellable towards the door-retaining bar (7).
1. Utilisation d'un renfoncement d'un élément d'arrêt (1a, 1b, 1c) d'un dispositif de
blocage de portière pour des véhicules automobiles, sachant que le renfoncement est
pratiqué dans la zone d'une surface de contact de l'élément d'arrêt (1a, 1b, 1c) comprenant
une surface d'arrêt (6) d'une tige de retenue de portière (7), dans la surface de
contact et est réalisé sous la forme d'une rainure (3a, 3b) canalisant la surface
de contact, servant à recevoir et à distribuer des lubrifiants, sachant
- que l'élément d'arrêt (1a, 1b, 1c) peut être relié à l'une des portières de véhicule
automobile ou à l'une des carrosseries de véhicule automobile, et
- que la surface d'arrêt (6) peut être reliée à l'autre portière de véhicule automobile
ou à l'autre carrosserie de véhicule automobile, peut être déplacée de manière relative
par rapport à l'élément d'arrêt et repose au niveau de l'élément d'arrêt (1a, 1b,
1c).
2. Utilisation selon la revendication 1,
caractérisée en ce
que la rainure (3a, 3b) s'étend selon un angle de 10° - 60°, de manière préférée de 25°
- 45°, de manière particulièrement préférée de 20° - 40°, en particulier de 35° par
rapport au sens de déplacement de la surface d'arrêt (6) par rapport à l'élément d'arrêt
(1a, 1b, 1c) .
3. Utilisation selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce
que la surface de contact présente au moins deux rainures (3a, 3b), qui s'étendent de
manière particulièrement préférée de manière inclinée l'une par rapport à l'autre.
4. Utilisation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce
que la rainure (3a, 3b) présente une section transversale en forme de U et/ou en forme
de V.
5. Utilisation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce
que la surface d'arrêt (6) est réalisée au niveau d'une tige de retenue de portière (7),
et en ce que l'élément d'arrêt (1a, 1b, 1c) est précontraint en direction de la tige
de retenue de portière (7).
6. Utilisation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce
que l'élément d'arrêt (1a, 1b, 1c) est disposé au niveau d'une coulisse d'arrêt (2a,
2b, 2c) précontrainte en direction de la tige de retenue de portière (7).
7. Utilisation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce
que la rainure (3a, 3b) est remplie d'un lubrifiant.
8. Utilisation selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce
que les coulisses d'arrêt (2a, 2b, 2c) sont montées de manière précontrainte dans un
boîtier de support (10) de manière à pouvoir pivoter en direction de la tige de retenue
de portière (7).
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