(19)
(11) EP 2 605 843 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.03.2016  Patentblatt  2016/12

(21) Anmeldenummer: 11746541.9

(22) Anmeldetag:  19.08.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63C 5/03(2006.01)
A63C 10/12(2012.01)
A63C 10/14(2012.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2011/064317
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2012/031876 (15.03.2012 Gazette  2012/11)

(54)

MONOSKI

MONOSKI

MONOSKI


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 25.08.2010 CH 13622010
21.08.2010 CH 13352010

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
26.06.2013  Patentblatt  2013/26

(73) Patentinhaber: Inventra AG
3612 Steffisburg (CH)

(72) Erfinder:
  • GERTSCH, Ulo
    CH-3612 Steffisburg (CH)

(74) Vertreter: Felber, Josef 
Felber & Partner AG Dufourstrasse 116
8008 Zürich
8008 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2006/125401
DE-A1- 10 305 536
DE-A1- 19 745 226
DE-A1- 10 111 093
DE-A1- 19 710 436
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Monoski das heisst ein Sportgerät, welches aus einem einzelnen Ski besteht, auf welchem zwei Bindungen montiert sind. Es ist ein Einsatz auf Schnee oder in einer anderen Ausführung als Wasserski oder als Skateboard möglich.

    [0002] Es sind bereits verschiedene Schneesport Geräte dieser Gattung bekannt. Bei einer ersten Ausführungsform wird ein normaler oder etwas verbreiterter Ski bekannter Art verwendet, in dessen mittlerem Bereich ein Aufbau befestigt ist, welcher Träger von zwei Skibindungen bekannter Art ist, wobei diese Skibindungen nebeneinander, symmetrisch zur Längs-Mittelachse des Skis, montiert sind.

    [0003] Ein wesentlicher Nachteil dieses als Monoski bezeichneten Gerätes besteht darin, dass sich die Beine des Fahrers in der Schrägfahrt und in der Kurve in einer unnatürlichen Parallelstellung befinden, was ein lockeres Fahren und Schwingen beeinträchtigt, deshalb zu raschen Ermüdungserscheinungen und gar zu Stürzen führen kann. Eine permanente Stellung der Füsse in dieser Lage stellt zudem höhere Ansprüche an das Gleichgewicht des Fahrers, was den Lernprozess erschwert und damit dem Ziel entgegenwirkt, nämlich das Erlernen des Skifahrens dadurch zu erleichtern, dass nicht zwei, sondern nur ein Ski kontrolliert und gesteuert werden muss. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich der Monoski in dieser Form auf dem Markt nie durchsetzte.

    [0004] Eine zweite, ebenfalls bekannte Ausführungsform der genannten Gattung verwendet auch einen normalen, oder höchstens leicht verbreiterten Ski bekannter Art, wobei aber die zwei Skibindungen im Mittelbereich des Skis hintereinander, sozusagen direkt auf der Längsmittelachse des Skis und in einem Längs-Abstand voneinander montiert sind, der etwa der mittleren Fusslänge einer erwachsenen Person entspricht. Eine solche Position und Ausrichtung der Bindungen zwingt den Fahrer in eine permanente Ausfallschritt-Stellung über der Längsmittelachse des Skis, was hohe Ansprüche an das Gleichgewicht stellt, dadurch die Lernphase verlängert und die Sturzhäufigkeit erhöht.

    [0005] Der grösste Nachteil dieser Stellung mit Ausfall-Schritt aber besteht darin, dass sich die Beine des Fahrers immer in einer ausgeprägten Schrägfahrt Position befinden, was für das Schrägfahren am Hang und das Kurvenfahren in der einen Richtung zwar recht extrem, aber doch akzeptabel ist, in der entgegengesetzten Richtung aber unnatürlich und damit störend empfunden wird. Das kann zu frühzeitigen Ermüdungserscheinungen und damit zu Stürzen führen. Aus diesen Gründen wurde auch diese Form von Einbrett-Ski nie wirklich populär.

    [0006] Die dritte, ebenfalls seit Jahren bekannte Art von Einbrett Ski unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch, dass das Brett extrem breit, ja mehr als doppelt so breit als ein traditioneller Ski ist. Dies ist darum notwendig, weil die Bindungen und damit die Schuhe in einem Winkel von bis zu 90° zur Längsmittelachse des Brettes positioniert sind, und dabei die Distanz der Bindungen voneinander so gross ist, dass sich der Fahrer in einer Grätschestellung befindet. Manchmal wird die Bindung für den hinteren Fuss sogar etwas gegen rückwärts gedreht eingestellt. Die Stellung ist ähnlich wie die des Rollbrettfahrers auf der Strasse oder des Surfbrett-Sportlers auf dem Wasser. Dies ist auch der Grund, weshalb dieser Einbrett Ski den Namen Snow Board erhalten hat.

    [0007] Weil die Füsse des Snow Boarders mit der Fahrtrichtung einen Winkel von bis zu 90° zur Fahrrichtung einschliessen, ist der Körper beim Schrägfahren am Hang in der einen Fahrtrichtung zum Hang hin gerichtet, in der anderen Fahrtrichtung aber talwärts gerichtet. Entsprechend unterschiedlich ist auch die Stellung des Körpers beim Kurvenfahren nach der einen oder der anderen Richtung. Diese starre, von der Fahrrichtung weggedrehte Schuh- und Beinstellung macht dem Anfänger grosse Schwierigkeiten und hat deshalb unzählige Stürze in der Lernphase zur Folge. Es handelt sich hier im Grunde um eine unnatürliche, oft unbequeme und daher häufig auch ermüdende Stellung des Fahrers auf dem Brett. Ein ganz wesentlicher Nachteil von Ausrichtung und Distanz der Bindungen und Schuhe auf dem Snow Board besteht darin, dass es technisch nur mit grossem Aufwand möglich ist, Sicherheitsbindungen hierfür anzubieten. Denn eine Lösung, bei der nur die eine Bindung den Schuh freigibt, wäre hier gefährlicher als starre, nicht auslösende Bindungen. Es müsste also dafür gesorgt werden, dass beide Schuhe gleichzeitig freigegeben werden, was nur unter Inkaufnahme eines beträchtlichen technischen Aufwandes möglich ist.

    [0008] Eine befriedigende Sicherheitsbindung für das Snow Board gibt es deshalb bis heute nicht, obwohl diese Sportart schon über 20 Jahre alt und bis vor wenigen Jahren sehr populär war, insbesondere unter jüngeren Wintersportlern. Dass das Snow Boarding heute rückläufig ist, hängt sicher mit den erwähnten Nachteilen zusammen und ist nicht allein eine Folge von abflauendem Trend oder Sättigung.

    [0009] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neues Ski Sportgerät anzugeben, welches die Vorteile der genannten Arten immer noch anbietet, die Nachteile aber ganz oder weitestgehend eliminiert. Dieses Sportgerät soll in einer Ausführung zum Skifahren auf Schnee geeignet sein, in einer alternativen Ausführung zum Wasserskifahren. Es soll insbesondere Änderungen der Fuss-Stellung auf einem Monoski während der Fahrt ermöglichen, und in gewissen Varianten auch die Verschwenkung der Füsse weg von der Fahrtrichtung, sowie auch den Spurabstand der Füsse variierbar gestalten. Dabei soll das Ski-Sportgerät auch Sicherheitsaspekten Rechnung tragen, und eine Loslösung beim Auftreten grosser Kräfte sowohl beide Füsse gleichzeitig aus der Bindung wie auch einen Fuss einzeln von der Bindung freigeben können, wenn derselben übermässigen Kräften ausgesetzt wird. DE 103 05 536 A1 wie auch DE 197 45 226 A1 zeigen je einen Monoski oder ein Snowboard, auf dem die Bindungen gegengleich längsverschiebbar geführt sind. Die Bindungen sind seitlich aber immer gleich weit voneinander beabstandet und also einzig in der Länge verschiebbar, wobei die Bewegungen der beiden Bindungen mechanisch gekoppelt sind, sodass gegengleiche Bewegungen erzwungen werden. DE 101 11 093 A1 zeigt eine Lösung mit Bindungen auf einem Snowboard, die längs eines Kreisabschnittes mit verhältnismässig grossem Radius von fast der Länge des Snowboards verschiebbar sind. Jede Bindung ist auf einem Laufschlitten befestigt, der fahrbar auf einer fest eingebauten Laufschiene freigleitend verschiebbar ist. Die vorderen und hinteren Enden der beiden Laufschienen überschneiden sich. Die Bindungen verlaufen daher je nach Verschiebeposition schiefwinklig zur Längsrichtung des Snowboards. Die Snowboard-Bindung gemäss DE 197 10 436 A1 ist parallel zur Längsachse des Snowboards längsverschiebbar, wobei die Bewegungen über eine Zwangsführung geführt sein können, sodass sie in Abhängigkeit voneinander verschiebbar sind. Der seitliche Abstand der beiden Bindungen bleibt jedoch unveränderbar. Es geht einzig um eine Verschiebung in Längsrichtung auf dem Snowboard. In WO 2006/125401 ist ein Snowboard mit Besegelung und einer Bindung gezeigt, welche die Möglichkeit einer Rotation um die vertikale Achse bietet. Die Bindung ist hierfür auf einer schwenkbaren Plattform angeordnet, mit welcher sie fest verbunden ist, und welche eine regelbare Drehung um ihre vertikale Achse gemeinsam mit der Bindung ermöglicht, mit einer Möglichkeit der Bremsung ihrer Rotationsbewegung. Keine der vorgenannten Lösungen offeriert die Möglichkeit einer gegengleichen Bewegung der Bindungsplatten als Ränder eines Parallelogramms, sodass der seitliche Abstand der Bindungsplatten variiert wird. Nur bei einer solchen Lösung ist die Spurbreite der Füsse bei Geradeausfahrt und Mittelstellung der Bindungen maximal, sodass die Bindungsplatten den Monoski seitlich überragen. Der Monoskifahrer kann dadurch eine sehr stabile Haltung einnehmen, steht in Fahrrichtung und kann für Schussfahrten eine ganz normale Hockestellung einnehmen, was mit herkömmlichen Monoskis wegen der schmalen Spur der Fuss-Stellung schwierig wenn nicht gar unmöglich ist. Für die Kurvenfahrt hingegen können die Bindungen gegengleich in Längsrichtung des Monoskis verschoben werden, indem der Fahrer einen Ausfallschritt macht und einen Fuss voranstellt. Dabei nimmt infolge der erfindungsgemässen Parallelogramm-Anordnung der Abstand der Bindungsplatten in der Breite wesentlich ab, sodass die Spurbreite der Füsse reduziert wird, und die äusseren Ränder der Bindungsplatten innerhalb der Breite des Monoskis verlaufen. Das ist vor allem dann entscheidend, wenn das Gelände steil ist oder bei starker Schräglage in der Kurve: Es wird vermieden, dass der Hang-nähere oder Bogen-innere Schuh die Unterlage berührt. In Schräg- oder Kurvenfahrt liegt nur eine einzelne Kante auf und es ist es wichtig, dass sich der belastete Fuss über dieser Kante befindet. Erneut zeigt sich hier, wie wertvoll der Wechsel von der schmalen zu der breiten Position und umgekehrt ist. Die beanspruchte Konstruktion ist besonders einfach und robust, sehr reibungsarm beim Verändern der Fuss-Stellung, und die Konstruktion ist unempfindlich für Schnee, Eis oder Schmutz. Die Veränderbarkeit der Spurbreite beim Ausführen von Ausfallschritten macht das Fahrerlebnis abwechslungsreicher und weniger ermüdend als mit quasi "betonierter" Spurbreite der Füsse.

    [0010] Die Aufgabe wird gelöst von einem Monoski, in dessen mittlerem Bereich zwei Skibindungssysteme mit je einer Bindungsplatte für je einen Schuh oder Fuss angeordnet sind, wobei die Bindungsplatten auf dem Monoski durch eine Kopplung gegengleich längsverschiebbar gelagert sind, und der sich durch die Merkmale gemäss Patentanspruch 1 auszeichnet.

    [0011] Anhand der Zeichnungen werden verschiedene Ausführungen dieses Monoskis mit einer Vielzahl von verschiedenen Lösungen für die Bindungssysteme als Beispiele gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung im Einzelnen beschrieben und ihre Funktionen werden erläutert.

    [0012] Es zeigt:
    Fig. 1
    Eine Ausführungsform, bei welcher die Bindungsplatten (120a,b) auf einer lösbar mit dem Board (100) verbundenen Bindungsplattform (110) über eine Parallelogramm gelagert sind, wobei sich die Bindungsplatten (120a,b) genau nebeneinander in der Grundstellung und ausserhalb der Breite des Monoskis befinden, das Ganze in Draufsicht dargestellt;
    Fig. 2
    Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 mit eingesetztem Schuh (105) und den die Bindungsplattform (110) haltenden Elementen (150, 160) im Längsschnitt, von der Seite betrachtet dargestellt;
    Fig. 3
    Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 in Draufsicht und mit der einen Bindungsplatte (120a) leicht nach hinten, der anderen (120b) leicht nach vorne verschoben dargestellt;
    Fig. 4
    Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 in Draufsicht, jedoch mit den Bindungsplatten (120a,120b) bezogen auf Fig. 1 in entgegengesetzter Richtung verschoben dargestellt;
    Fig. 5
    Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 in Draufsicht und mit den Bindungsplatten (120a,b) in noch ausgeprägter verschobener Position dargestellt;
    Fig. 6
    Die Ausführungsform gemäss Fig. 1 in Draufsicht und mit den Bindungsplatten (120a,b) bezogen auf Fig. 24 in entgegengesetzter Richtung verschoben dargestellt.


    [0013] Grundsätzlich wird die Erfindung mit einem relativ breiten Brett realisiert, ähnlich dem bekannten Snow Board, in dessen mittlerem Bereich ein Sockel in Form einer Bindungsplattform für die Bindungen über eine besondere Halterung mit dem Monoski derart verbunden ist, dass sich der ganze Sockel beim Sturz vom Monoski trennen kann. Bei der erwähnten Halterung handelt es sich also um eine Sicherheitsvorrichtung, deren Festhalte- resp. Auslösekraft einstellbar ist wie bei einer Sicherheits-Skibindung bekannter Art. Diese Bindungsplattform ist vorzugsweise im mittleren Bereich ihrer Unterseite mittels einer mit dem Ski fest verbundenen Scheibe drehbar aber nach oben lösbar gelagert, wie dies von bestimmten Sicherheits-Skibindungen, insbesondere Plattenbindungen, bereits bekannt ist.

    [0014] Jede der zwei Bindungen besteht aus einer eigenen Bindungsplatte, welche etwa die Länge des Schuhs hat, und einer an dieser jeweiligen Bindungsplatte befestigten Halterung bekannter Art für die Schuhspitze und einer ebenfalls an der Platte befestigten Halterung bekannter Art für den Schuhabsatz. Die zwei Bindungsplatten sind unabhängig voneinander so auf der Oberseite der Bindungsplattform gelagert, dass ihre Position vom Fahrer während der Fahrt verändert werden kann. In der Grundposition befinden sich die beiden Bindungen bzw. Schuhe symmetrisch zur Längs Mittelachse des Skis nebeneinander auf gleicher Höhe (Falllinien Fahrt). Für die Traversenfahrt und das Kurvenfahren kann der Fahrer den dem Hang näheren Schuh, den sogenannten Innenschuh mitsamt der Bindungsplatte leicht vorschieben und damit die für das normale Skifahren typische, bequeme und auch natürliche Schrägfahrtstellung einnehmen. Auch beim Kurvenfahren kann der bogeninnere Schuh leicht vorgeschoben werden. Dieser Positionswechsel gewährleistet ein lockeres und damit ermüdungsfreies, spassbetontes Fahren auf diesem Monoski. Die Lernphase ist wesentlich kürzer als bei den genannten, bereits bekannten Geräten, die Ansprüche an das Gleichgewicht sind weniger hoch. Dies bedeutet verminderte Sturzhäufigkeit und damit geringeres Verletzungsrisiko, was die Motivation, mit diesem Monoski Sport zu betreiben, wesentlich steigern wird.

    [0015] Die besondere Lagerung der Bindungsplatten kann technisch auf verschiedene Arten bewerkstelligt werden. Es wird erwartet, dass sich Lösungen besonders gut bewähren werden, bei denen das Verschieben der einen Bindungsplatte und das der andern gekoppelt sind, beispielsweise dergestalt, dass das Vorschieben der einen Bindungsplatte zwangsläufig ein Rückwärtsverschieben der anderen Platte zur Folge hat. Eine einfachste Lösung besteht darin, die eine Platte fest mit dem Sockel zu verbinden und nur die andere längsverschiebbar zu lagern. In diesem Falle muss eine Längsverschiebung der beweglichen in Bezug auf die starre Platte sowohl Richtung Skispitze als auch Richtung Skiende gewährleistet sein. Dabei kann entweder die linke Bindungsplatte oder die rechte Bindungsplatte stationär bleiben, je nach Wahl.

    [0016] In Figur 1 ist eine Realisierungsmöglichkeit gemäß der Erfindung aufgezeigt. Hier sind zwei Schwenkplatten 180a, 181b hintereinander auf der Bindungsplattform 110 angeordnet, und zwar über je einen Drehbolzen 181a, 181b. Damit sind diese beiden Schwenkplatten 180a, 180b um diese Drehbolzen horizontal verschwenkbar. Auf beiden seitlichen Enden sind Ohren ausgeformt, die einen Schwenknocken 123a-d für die Bindungsplatten 120a,120b aufweisen. Jede Bindungsplatte 120a,120b ist dann über zwei solche Schwenknocken 123a,123c und 123b,123d auf den Schwenkplatten 180a, 180b gehalten. Die Zentren der Schwenknocken bilden somit ein Parallelogramm, welches um die Drehbolzen 181a, 181b verschwenkbar ist. Dabei führen die Bindungsplatten gegengleiche Bewegungen aus. Sie verbleiben stets in einer parallelen Richtung zum Monoski, können aber nach vorne und hinten geschoben werden, unter gleichzeitiger paralleler Annäherung an sich. Die Bindung ist in Figur 2 von der Seite her mit eingesetztem Skischuh gezeigt. Die möglichen Stellungen sind in den Figuren 4 bis 6 dargestellt. Wenn die Füsse nebeneinander gehalten werden, also ohne Ausfallschritt, so überragen die Bindungsplatten 120a,120b den Monoski seitlich, wie aus Figur 1 ersichtlich. Je stärker der Ausfallschritt - ob nach links oder rechts - umso schmaler wird die Spur, das heisst der Abstand zwischen den beiden Bindungsplatten bzw. Füssen des Fahrers. In der Stellung mit maximalem Ausfallschritt wie in Figuren 5 und 6 gezeigt sieht man, dass die Bindungsplatten nun über dem Monoski 100 liegen und ihn also seitlich nicht mehr überragen.

    [0017] Es ist möglich und sinnvoll, bei all diesen Ausführungsform Anschläge vorzusehen oder aber Widerstände, gegen welche die Verdrehung der Bindungsplatten bzw. der Schuhe und der Schwenkplatten entgegenwirken. Genau so kann es unter Umständen sinnvoll sein, die Schiebe- und Drehbewegungen aller hiervor genannten und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen mit Widerständen, z.B. Zug- oder Druckfedern zusammenwirken zu lassen.

    [0018] Die weiter vorne beschriebenen Bindungen können natürlich auch als Schlaufen ausgebildet werden, aus denen sich die Füsse während der Fahrt lösen können. Es kann zudem vorteilhaft sein, die Bindungsplatten so auf der Plattform zu lagern, dass sie sowohl in Längsrichtung verschoben als auch um eine lotrecht zur Boardfläche stehende Achse gedreht werden können, entweder innerhalb eines begrenzten Winkels oder rundum bis zu 360 Grad. Es kann auch sinnvoll sein, technisch dafür zu sorgen, dass die Bewegungen der Bindungsplatten und das Zusammenwirken dieser Bewegungen entgegen Federkraft erfolgt, in dem Federn beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Gummi eingebaut werden.

    [0019] Mittels Anschlägen und Steuerkurven kann erreicht werden, dass die Bewegungen besonders vorteilhaften Abläufen und Wegen folgen. Von besonderer Bedeutung für das zuverlässige Funktionieren des erfindungsgemässen Sportgerätes ist eine Ausführungsform, bei der die Lagerung und Koppelung der Platten und ihre Bewegungen hauptsächlich mittels Gelenk- und Hebelsystemen bewerkstelligt werden. Dadurch können Funktionsstörungen durch Einflüsse von Schnee, Eis, Wasser, Schmutz und Sand, die je nach Anwendung der Erfindung für ein Schnee-, Land- oder Wasser-Sportgerät unterschiedlich stark sein können, weitestgehend eliminiert werden.

    [0020] Bei einigen der beschriebenen Ausführungen ist als Vorteil zu sehen, dass die Bindungsplatten so auf dem Sockel gelagert sind, dass in der Grundposition ein normaler seitlicher Abstand der Schuhe voneinander besteht und damit eine natürliche, lockere Bein- und Körperstellung für die Falllinienfahrt eingenommen werden kann, und dass sich beim Verschieben der Platten in Längsrichtung der seitliche Abstand der Schuhe voneinander reduziert, d.h., die Bindungsplatten sich leicht der Längsmittellinie des Skis nähern. Dies hat den Vorteil, dass die Aussenseite des bogeninneren Schuhs in der Kurve nicht mehr vorsteht gegenüber der Skikante, wodurch die Gefahr, bei extremer Schräglage in der Kurve mit dem Schuh den Schnee zu berühren und dann wegzurutschen, praktisch ausgeschaltet wird. In Anbetracht des Trends zu immer stärkerer Taillierung der Skis und Snowboards ist dies ein wichtiger Aspekt der hiervor erläuterten Funktionsweise der Bindungen. Denn der erfindungsgemässe Monoski soll diesem Trend völlig gerecht werden können. in diesem Zusammenhang wird erwartet, dass eine starke Taillierung beim erfindungsgemässen Monoski wesentlich weniger Gefahren hinsichtlich von Beinverletzungen verursachen wird als stark taillierte, normale Skis, sogenannte Carving Skis.

    [0021] Schliesslich ist auch daran gedacht, die Funktionsprinzipien des erfindungsgemässen Sportgerätes für die Verwendung als Wasserski einzusetzen, oder für ein Rollbrett bzw. Skateboard zur Benützung auf Hartbelagplätzen und Strassen, wobei dieselben Mechanismen für die bewegliche Lagerung der Bindungen auf solchen Geräten zum Einsatz kommen, sei es in Verbindung mit einer sich beim Sturz lösenden, oder einer fest mit dem Brett verbundenen Plattform.

    [0022] Insgesamt ist es ein erklärtes Ziel der vorliegenden Erfindung, das genussvolle Erlebnis des Fahrens mit stark taillierten Skis zu erhalten, ja noch zu steigern, das Verletzungsrisiko aber massiv zu reduzieren. Zum einen wird dies dadurch erreicht, dass die beim Fahren mit einem solchen Monoski auftretenden Kräfte immer von beiden Beinen gleichzeitig aufgenommen werden. Zum anderen wird die Unfallgefahr beim Sturz dadurch erheblich reduziert, dass beide Schuhe gleichzeitig mitsamt der Bindungsplattform vom Monoski getrennt werden.


    Ansprüche

    1. Monoski (100), in dessen mittlerem Bereich zwei Skibindungssysteme mit je einer Bindungsplatte (120a,120b) für je einen Schuh oder Fuss angeordnet sind, wobei die Bindungsplatten (120a,120b) auf dem Monoski durch eine Kopplung gegengleich längsverschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Längsmittelachse des Monoskis (100) zwei voneinander beabstandete Drehbolzen (181a,181b) senkrecht zur Monoski-Oberfläche angeordnet sind, um welche je eine Schwenkplatte (180a,180b) schwenkbar gelagert ist, und dass die in Bezug auf die Fahrtrichtung des Monoskis (100) linksseitigen Endbereiche der hinteren Schwenkplatte (180a) und der vorderen Schwenkplatte (180b) über je einen Schwenknocken (123c,123a) gelenkig mit der linken Bindungsplatte (120a) und die rechtsseitigen Endbereiche der hinteren Schwenkplatten (180a) und der vorderen Schwenkplatte (180b) über je einen Schwenknocken (123d,123b) mit der rechten Bindungsplatte (120b) verbunden sind, sodass die Zentren der Schwenknocken (123a-d) ein Parallelogramm bilden, welches um die Drehbolzen (181a,181b) verschwenkbar ist, sodass mit den Bindungsplatten (120a,120b) bei stets paralleler Ausrichtung derselben zueinander gegengleiche Bewegungen nach vorwärts und rückwärts ausführbar sind, unter gleichzeitiger Reduktion des seitlichen Abstandes der parallel zueinander geführten Bindungsplatten (120a,120b).
     
    2. Monoski (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatten (120a,120b) auf den Endbereichen der Schwenkplatten (180a,180b) aufliegend um die Drehbolzen (181a,181b) schwenkbar sind.
     
    3. Monoski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatten (180a,181b) an ihren Enden in Ohren auslaufen sind, auf welchen welche die Schwenknocken (123a-d) für die Bindungsplatten (120a,120b) angeordnet sind.
     
    4. Monoski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf der Längsmittelachse des Monoskis (100) voneinander beabstandeten Drehbolzen (181a,181b) auf der Längsmittelachse einer Bindungsplattform (110) angeordnet sind, die sich durchgehend über die Breite des Monoskis (100) erstreckt und durchgehend so lang ist, dass die Schwenkplatten (180a,180b) in Mittellage ausgerichtet in Längsrichtung der Bindungsplattform (110) und des Monoskis (100) gesehen vollständig auf der Bindungsplattform (110) aufliegen.
     
    5. Monoski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf der Längsmittelachse des Monoskis (100) voneinander beabstandeten Drehbolzen (181a,181b) auf der Längsmittelachse einer Bindungsplattform (110) angeordnet sind, die sich durchgehend über die Breites des Monoskis (100) erstreckt und durchgehend so lang ist, dass die Schwenkplatten (180a,180b) in Mittellage ausgerichtet in Längsrichtung der Bindungsplattform (110) und des Monoskis (100) gesehen vollständig auf der Bindungsplattform (10) aufliegen, und dass diese Bindungsplatte (110) über ein vorderes (160) und ein hinteres Auslösesystem (150) auf dem Monoski lösbar gehalten ist.
     
    6. Monoski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplattform (110) vorne abgerundet ist, und im Zentrum klemmend unter ein auf den Monoski (100) aufgeschraubtes Haltelement (160) schiebbar ist, und auf seiner ebenfalls abgerundeten Hinterseite von einem hinteren Auslösesystem (150) gehalten ist, das eine Zunge (152) und eine zugehörige Klinke (115) aufweist, wobei die Zunge (152) mittels eines federbelasteten Schwenkhebels (151) aus der Klinke (115) lösbar ist und hernach die Bindungsplattform mitsamt der Bindung vom Monoski (100) entfernbar ist.
     
    7. Monoski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatten (120a,120b) mit je einer Sicherheitsbindung bestehend aus einem Bindungselement (140a,140b) für die Schuhspitze und einem Bindungselement (130a,130b) für die Schuhferse ausgerüstet sind.
     
    8. Monoski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatten (180a,180b) in Mittelstellung den Monoski (100) seitlich überragen.
     
    9. Monoski nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz zwischen den äusseren Rändern der Bindungsplatten (120a,120b) in Mittelstellung derselben grösser ist als die Breite des Monoskis (100), und bei voll gegengleich verschobenen Bindungsplatten (120a,120b) die Distanz zwischen den äusseren Rändern der Bindungsplatten (120a,120b) kleiner ist als die Breite des Monoskis (100).
     


    Claims

    1. Monoski (100), provided in its central region with two binding systems, each having a binding plate (120a, 12b) arranged them for a boot or a foot, wherein the binding plates (120a, 120b) are mounted on the monoski so that they are longitudinally movable in mutually opposite direction, characterized in that on the longitudinal central axis of the monoskis (100) are arranged two pintles (181 a, 181 b) at a distance from each other perpendicular to the monoski surface, about which a swivel plate (180a, 180b) is pivotally mounted a swivel plate, and so that that with respect to the travel direction of the monoski (100), the end regions on the left side of the rear swivel plate (180a) and of the front swivel plate (180b) are connected in an articulated manner via a swing cam (123d, 123b) with the left binding plate (120a), and the end regions on the right side of the rear swivel plates (180a) and of the front swivel plate (180b) are connected via a swing cam (123d, 123b) with the right binding plate (120b), so that the centers of the swing cams (123a-d) form a parallelogram, which can be pivoted about the pintles (181 a, 181b) so that with the binding plates (120a, 120b) in the same parallel alignment thereof to each other, mutually opposite movements forwards and backwards can be executed, with a simultaneous reduction of the lateral distance of the binding plates (120a, 120b) guided mutually parallel to each other.
     
    2. The monoski (100) according to claim 1, characterized in that the binding plates (120a, 120b) lying on the end regions of the swivel plates (180a, 180b) are pivotable about the pintles (181 a, 181 b).
     
    3. The monoski (100) according to claim 1, characterized in that the swivel plates (180a, 181b) are at their ends ended in eyeholes on which are arranged swing cams (123a-d) for the binding plates (120a, 120b).
     
    4. The monoski according to claim 1, characterized in that the pintles (181a, 181b) deployed at a distance from each other are arranged on the longitudinal central axis of a binding platform (110), which is extended entirely over the width of the monoskis (100) and which is so long that the swivel plates (180a, 180b) are aligned in the central position in the longitudinal direction of the binding platform (110) and the monoskis (100) are fully lying on top of the binding platform (110) from the viewpoint of the monoskis (100).
     
    5. The monoski according to claim 1, characterized in that both pintles (181a, 181b), deployed at a distance from each other on the central axis of the monoskis (100), are arranged on the longitudinal axis of a binding platform (100),which is extended entirely throughout the width of the monoskis (100) and is so long that the swivel plates (180a, 180b) are aligned in the central position in the longitudinal direction of the binding platform (110) and lie entirely on the binding platform from the viewpoint of the monoskis (100), and in that this binding plate (110) is releasably held on the monoski via a front releasing system (160) and a rear releasing system (150).
     
    6. The monoski according to claim 5 characterized in that the binding platform (110) is rounded at the front, and that it is clamped so that it can be moved on the monoski under a screwed in retaining element (160), and held on its rear side, which is also rounded, by a rear releasing system (150), which is provided with a tongue (152) and with an associated pawl (115), wherein the tongue (115) can be released by means of a spring-loaded pivot lever (151) from the pawl (115) and thereafter the binding platform can be released together with the binding from the monoski.
     
    7. The monoski according to one of the preceding claims, characterized in that the binding plates (120a, 120b) are equipped with a safety binding consisting of a binding element (140a, 140a) for the toe of the boot, and a binding element (130a, 130b) for the heel of the boot.
     
    8. The monoski according to one of the preceding claims, characterized in that the swivel plates (180a, 180b) project laterally in the central position of the monoski (100).
     
    9. The monoski according to one of the preceding claims, characterized in that the distance between the outer edges of the binding plates (120a, 120b) in the central position thereof is greater than the width of the monoskis (100), and that with fully shifted binding plates (120a, 120b) in the opposite direction, the distance between the outer edges of the binding plates (120a, 120b) is smaller than the width of the monoskis (100).
     


    Revendications

    1. Monoski (100) dans la zone médiane duquel deux systèmes de fixation de ski, dont chacun possède une plaque de fixation pour chaque monoski (100) où deux systèmes de fixation de ski avec à chaque fois une plaque de fixation (120a, 120b) pour à chaque fois une chaussure ou un pied sont disposés dans la zone médiane dudit monoski, où les plaques de fixation (120a, 120b) sont logées de façon montées mobile longitudinalement par un couplage, caractérisé en ce que deux boulons rotatifs (181a, 181b) sont disposés distancés l'un par rapport à l'autre de façon perpendiculaire sur l'axe longitudinal médian du monoski autour duquel axe est logé de façon pivotante à chaque fois une plaque pivotante (180a, 180b) et en ce que les zones extrêmes situées du côté gauche de la plaque pivotante arrière (180a) et de la plaque pivotante (180b) avant par rapport à la direction de déplacement du monoski (100) sont liées par à chaque fois une came pivotante (123a, 123b) articulée avec la plaque de liaison (120a) gauche et les zones extrêmes du côté droit de la plaque pivotante (180a) arrière et de la plaque pivotante (180b) avant par à chaque fois une came pivotante (123a, 123b) à la fixation de fixation droite de manière à ce que le centre des cames pivotantes (123a, 123b) forme un parallélogramme qui est susceptible d'être pivoté autour des boulons rotatifs (180a, 180b) de manière à pouvoir effectuer avec les plaques de fixation (120a, 120b) des mouvements opposés vers l'avant et vers l'arrière pour une orientation parallèle permanente, desquelles plaques l'une par rapport à l'autre ou les plaques de fixation (120a, 120b) qui sont guidées l'une par rapport à l'autre de façon parallèle en réduisant en même temps la distance latérale desdites plaques.
     
    2. Monoski (100) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les plaques de fixation (120a, 120b), appliquées sur les zones extrêmes des plaques pivotantes, sont susceptibles d'être pivotées sur les zones terminales des plaques pivotantes.
     
    3. Monoski (100) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les plaques pivotantes (180a, 180b) finissent à leurs extrémités sous la forme d'oreilles sur lesquelles oreilles sont disposées des cames pivotantes (123a, 123b) pour les plaques de fixation (120a, 120b).
     
    4. Monoski selon la revendication 1, caractérisé en ce que les deux boulons rotatifs (180a, 180b) qui sont distancés l'un par rapport à l'autre sur l'axe médian longitudinal, sont disposés sur l'axe médian longitudinal d'une plaque de fixation (110), laquelle plaque de fixation s'étend de façon continue sur la largeur du Monoski (100) et est aussi longue de façon continue que les plaques pivotantes (180a, 180b), s'appuient complètement sur la plateforme de fixation (110) dans la direction longitudinale de ladite plaque de fixation (110) et des Monoski (100).
     
    5. Monoski selon la revendication 1, caractérisé en ce que les deux boulons rotatifs (180a, 180b) qui sont distancés l'un par rapport à l'autre sur l'axe médian longitudinal, sont disposés sur l'axe médian longitudinal d'une plaque de fixation (110), laquelle plaque de fixation s'étend de façon continue sur la largeur du Monoski (100) et est aussi longue de façon continue que les plaques pivotantes (180a, 180b), s'appuient complètement sur la plateforme de fixation (110) dans la direction longitudinale de ladite plaque de fixation (110) et des Monoski (100) et en ce que cette plaque de fixation (110) soit maintenue de façon ouvrable par un système de déclenchement (150).
     
    6. Monoski selon la revendication 5, caractérisé en ce que la plaque de fixation (110) est arrondie sur le côté avant et est susceptible d'être coulissée et que la plaque de fixation est susceptible d'être déplacée et maintenue de façon serrée sous un élément d'arrêt (160) vissé sur le Monoski (100) et est maintenu sur son côté arrière arrondi par un système de déclenchement arrière (150) qui présente une languette (152) et un cliquet (115) associé, où la languette (152) peut être libérée au moyen d'un levier pivotant (151) sollicité par un ressort du cliquet (115) et ladite plaque de fixation peut être donc enlevée avec la fixation du Monoski (100).
     
    7. Monoski selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les plaques de fixations (120a et 120b, sont équipées sont équipées à chaque fois s'une fixation de sécurité composée d'un élément de fixation (140a, 140b) pour la pointe de la chaussure et un élément de fixation (130a, 130b) pour l'arrière de la chaussure.
     
    8. Monoski selon la revendication 1 des revendications précédentes, caractérisé en ce que les plaques pivotantes (180a, 180b) font saillie du monoski (100) dans la position médiane.
     
    9. Monoski selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la distance entre les bords extérieurs des plaques de fixations est plus grande dans la position médiane que la largeur du monoski (100) et que la distance entre les bords extérieurs des plaques de fixation (120a, 120b) est plus grande que la largeur du monoski (100) lorsque les plaques de fixation (120a, 120b) sont complètement déplacées de façon opposée.
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente