(19) |
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(11) |
EP 2 742 312 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.03.2016 Patentblatt 2016/12 |
(22) |
Anmeldetag: 07.08.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2012/065435 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2013/020976 (14.02.2013 Gazette 2013/07) |
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(54) |
STRUKTURIERUNG DER OBERFLÄCHE DER OGIVE EINES GESCHOSSES
STRUCTURING OF THE OGIVE SURFACE OF A PROJECTILE
STRUCTURATION DE LA SURFACE DE L'OGIVE D'UN PROJECTILE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
08.08.2011 DE 102011109666
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.06.2014 Patentblatt 2014/25 |
(73) |
Patentinhaber: RUAG Ammotec GmbH |
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90765 Fürth (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- DIKHOFF, Hannes
90522 Oberasbach (DE)
- MUSS, Karlheinz
91315 Höchstadt (DE)
- PAPET, Vasile
90765 Fürth (DE)
- MÖNIUS, Frank
90556 Cadolzburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Scherzberg, Andreas Hans |
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Chemetall GmbH
Patente, Marken & Lizenzen
Trakehner Strasse 3 60487 Frankfurt am Main 60487 Frankfurt am Main (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 905 487 DE-U1-202005 016 194
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DE-B3-102006 002 643 GB-A- 2 477 325
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Geschoss mit einer in Schussrichtung gesehen vorderen
Geschossspitze, die über eine Ogive in einen hinteren zylinderförmigen Bereich übergeht,
wobei die Oberfläche der Ogive strukturiert ist und Vertiefungen aufweist und die
Vertiefungen auf Kreisen angeordnet sind, die die Ogive umfassen und die senkrecht
zur Längsachse des Geschosses angeordnet sind.
[0002] Ein derartiges Geschoss ist beschrieben in der
DE 10 2006 002 643 B3. Es werden ausnahmslos kalottenförmige Vertiefungen beschrieben, die sich nicht berühren.
Diese kalottenförmigen Vertiefungen generieren während des Fluges des entsprechenden
Geschosses winzige turbulente Strömungen knapp über der Außenoberfläche des Geschoss-Vorderteiles.
Diese kleinen turbulenten Strömungen erzeugen eine Art Schmierschicht aus Luft. Diese
Luft-auf-Luft-Reibung ist wesentlich geringer als eine Luft-Festkörper-Reibung, so
dass sich mit einem solchen Geschoss-Vorderteil eine Verbesserung des ballistischen
Flugverhaltens sowie eine Reichweitensteigerung des entsprechenden Geschosses ergibt.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Geschoss nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, dass der Luftwiderstand des Geschosses
positiv verändert ist und sich die entstehenden Verwirbelungen an den Vertiefungen
addieren und subtrahieren, wodurch ein optimaler Strömungswiderstandskoeffizient C
w-Wert erzielt wird.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Dadurch, dass die Vertiefungen eine Tropfenform aufweisen ist der Luftwiderstand
des Geschosses positiv verändert und dadurch sind die Vertiefungen auf den Kreisen
aneinander anstoßend angeordnet und addieren und subtrahieren sich die entstehenden
Verwirbelungen an den Vertiefungen, wodurch ein optimaler Strömungswiderstandskoeffizient
C
w-Wert erzielt wird.
[0006] Überraschend hat sich herausgestellt, dass sich schon durch geringfügige Strukturierungen
der Oberfläche sowohl der Luftwiderstand verringern als auch die Präzision des Geschosses
optimieren lässt.
[0007] Erfindungsgemäß weist die Oberfläche Vertiefungen auf. Vertiefungen lassen sich leicht
einbringen.
[0008] Erfindungsgemäß weisen die Vertiefungen eine Tropfenform auf. Durch die spezielle
Tropfenform der Vertiefungen auf der Ogive wird der Luftwiderstand des Geschosses
positiv verändert. Dies führt zu einer gestreckten und gleichmäßigeren Flugbahn und
somit verbesserter Präzision.
[0009] Erfindungsgemäß sind die Vertiefungen auf Kreisen angeordnet, die die Ogive umfassen
und die senkrecht zur Längsachse des Geschosses angeordnet sind, wobei die Vertiefungen
auf den Kreisen aneinander anstoßend angeordnet sind. Die Vertiefungen sind dann so
angeordnet, dass die entstehenden Verwirbelungen sich addieren und subtrahieren, wodurch
ein optimaler Strömungswiderstandskoeffizient C
w-Wert erzielt wird.
[0010] Verbessern lässt sich dies noch, wenn die Vertiefungen auf einem Kreis zu den Vertiefungen
auf einem benachbarten Kreis versetzt angeordnet sind, so dass eine Vertiefung auf
einem Kreis zwischen zwei Vertiefungen auf einem benachbarten Kreis angeordnet ist.
[0011] Optimal ist es, wenn die Vertiefungen auf einem Kreis zu den Vertiefungen auf dem
benachbarten Kreis um die Hälfte des Durchmessers einer Vertiefung versetzt angeordnet
sind. Diese Ausführungsform zeigen die Figuren, die weiter hinten beschrieben werden.
[0012] Bevorzugt sind auf der Ogive vier Kreise angeordnet.
[0013] In bevorzugter Ausgestaltung sind unterhalb der Vertiefungen in Richtung weg von
der Geschossspitze auf dem zylinderförmigen Bereich umlaufende Rillen angeordnet,
die parallel zu den Kreisen verlaufen. Die im zylinderförmigen Bereich liegenden Rillen
haben die Aufgabe den Luftstrom, der durch die tropfenförmigen Vertiefungen erzeugt
wird, optimal um das Geschoss zu lenken. Das Geschoss wird dadurch auch deutlich unempfindlicher
gegen Witterungseinflüsse wie Wind und Regen / Schnee.
[0014] In bevorzugter Ausgestaltung ist die Oberfläche der Geschossspitze glatt ausgebildet
und ist unterhalb der Vertiefungen in Richtung weg von der Geschossspitze bis zu den
Rillen eine Beruhigungszone angeordnet ist, deren Oberfläche glatt ist. In diesen
Bereichen treten Verwirbelungen auf. Durch deren glatte Oberflächen findet eine Beruhigung
der Luftströmung statt.
[0015] Bevorzugt ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Geschosses für Patronen im Kaliber
.22 Ir, insbesondere für Randfeuerpatronen.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Figuren weiter erläutert.
[0017] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Geschoss mit einer Geschossspitze 9, die über
eine Ogive 1 in einen zylinderförmigen Bereich 7 übergeht. Auf der Oberfläche der
Ogive 1 sind als Strukturierungen Vertiefungen 2 angeordnet.
[0018] Diese Vertiefungen 2 weisen eine Tropfenform auf, derart, dass der größte Durchmesser
5 in der unteren Hälfte der Tropfenform, d.h. weg von der Geschossspitze 9 angeordnet
ist. Ausgehend von der Spitze des Tropfens, die in Richtung zur Geschossspitze 9 zeigt,
nimmt der Durchmesser der Tropfenform stetig zu bis zum größten Durchmesser 5 und
nimmt dann stetig wieder ab.
[0019] Diese Vertiefungen 2 sind auf Kreisen 4a, 4b, 4c, 4d angeordnet (siehe hierzu Figuren
2a und 2b), die die Ogive 1 umfassen und die senkrecht zur Längsachse 3 des Geschosses
angeordnet sind. Auf diesen Kreisen 4a, 4b, 4c, 4d sind die Vertiefungen 2 in der
hier gezeigten Ausführungsform aneinander anstoßend angeordnet. Die Vertiefungen 2
sind auf einem Kreis 4b sind zu den Vertiefungen 2 auf einem benachbarten Kreis 4a
oder 4c versetzt angeordnet, so dass eine Vertiefung 2 auf einem Kreis 4a, 4b, 4c,
4d zwischen zwei Vertiefungen 2 auf einem benachbarten Kreis 4a, 4b, 4c, 4d angeordnet
ist. Bevorzugt sind die Vertiefungen 2 auf einem Kreis 4a, 4b, 4c, 4d zu den Vertiefungen
2 auf dem benachbarten Kreis 4a, 4b, 4c, 4d um die Hälfte des Durchmessers 5 (siehe
Figur 2b) einer Vertiefung 2 versetzt angeordnet. Mit Durchmesser 5 der Vertiefung
2 ist die Breite der Vertiefung 2 auf der Oberfläche gemeint.
[0020] Figur 2a zeigt schematisch die Kreise 4a, 4b, 4c, 4d auf der Ogive 1, auf der die
Vertiefungen 2 angeordnet sind. Es ist gut zu erkennen, dass die Vertiefungen 2 auf
einem Kreis 4a, 4b, 4c, 4d zu den Vertiefungen 2 auf dem benachbarten Kreis 4a, 4b,
4c, 4d radial versetzt angeordnet sind. Die Vertiefungen 2 von Figur 2a sind tropfenförmig
ausgebildet.
[0021] Unterhalb der Vertiefungen 2 in Richtung weg von der Geschossspitze 9 sind auf dem
zylinderförmigen Bereich 7 Rillen 8 angeordnet, die parallel zu den Kreisen 4a, 4b,
4c, 4d verlaufen.
[0022] Durch die spezielle Tropfenform der Vertiefungen 2 auf der Ogive 1 des Geschosses
wird der Luftwiderstand des Basisgeschosses positiv verändert. Dies führt zu einer
gestreckten und gleichmäßigeren Flugbahn und somit verbesserter Präzision. Die Vertiefungen
2 sind so angeordnet, dass die entstehenden Verwlrbelungen sich so addieren und subtrahieren,
wodurch ein optimaler C
w-Wert erzielt wird.
[0023] Die im zylinderförmigen Bereich 7 liegenden Rillen 8 sind so konzipiert, dass sie
den Luftstrom, der durch die tropfenförmigen Vertiefungen 2 erzeugt wird, optimal
um K:\auto2015\OZ11026.053.doc das Geschoss lenken. Das Geschoss wird dadurch auch
deutlich unempfindlicher gegen Witterungseinflüsse wie Wind und Regen / Schnee.
[0024] Der Bereich in dem sich die Verwirbelungen befinden ist so definiert, dass die Geschossspitze
9 glatt ist, d.h. keine Vertiefungen aufweist und sich auch zwischen den Vertiefungen
2 und den Rillen 8 eine Beruhigungszone 10 befindet, deren Oberfläche glatt ist und
die zur Beruhigung der Luftströmung beiträgt.
1. Geschoss mit einer in Schussrichtung gesehen vorderen Geschossspitze (9), die über
eine Ogive (1) in einen hinteren zylinderförmigen Bereich (7) übergeht, wobei die
Oberfläche der Ogive (1) strukturiert ist und Vertiefungen (2) aufweist und die Vertiefungen
(2) auf Kreisen (4a, 4b, 4c, 4d) angeordnet sind, die die Ogive (1) umfassen und die
senkrecht zur Längsachse (3) des Geschosses (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) eine Tropfenform aufweisen und die Vertiefungen (2) auf den
Kreisen (4a, 4b, 4c, 4d) aneinander anstoßend angeordnet sind.
2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) auf einem Kreis (4b) zu den Vertiefungen auf einem benachbarten
Kreis (4a und 4c) versetzt angeordnet sind, so dass eine Vertiefung (2) auf einem
Kreis (4a, 4b, 4c, 4d) zwischen zwei Vertiefungen (2) auf einem benachbarten Kreis
(4a, 4b, 4c, 4d) angeordnet ist.
3. Geschoss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (2) auf einem Kreis (4a, 4b, 4c, 4d) zu den Vertiefungen (2) auf
dem benachbarten Kreis (4a, 4b, 4c, 4d) um die Hälfte des Durchmessers (5) einer Vertiefung
(2) versetzt angeordnet sind.
4. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ogive (1) vier Kreise (4a, 4b, 4c, 4d) angeordnet sind.
5. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Vertiefungen (2) in Richtung weg von der Geschossspitze (9) auf dem
zylinderförmigen Bereich (7) umlaufende Rillen (8) angeordnet sind, die parallel zu
den Kreisen (4a, 4b, 4c, 4d) verlaufen.
6. Geschoss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Geschossspitze (9) glatt ausgebildet ist und unterhalb der Vertiefungen
(2) in Richtung weg von der Geschossspitze (9) bis zu den Rillen (8) eine Beruhigungszone
(10) angeordnet ist, deren Oberfläche glatt ist.
7. Verwendung eines Geschosses nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Patronen im Kaliber
.22 Ir, insbesondere für Randfeuerpatronen.
1. A projectile having a projectile tip (9) at the front, viewed in the firing direction,
that changes, by way of an ogive (1), into a rear cylindrical region (7), wherein
the surface of the ogive (1) is structured and has recesses (2), and the recesses
(2) are arranged on circles (4a, 4b, 4c, 4d) that encompass the ogive (1) and are
arranged perpendicularly to the longitudinal axis (3) of the projectile (1), characterised in that the recesses (2) have the shape of a drop, and the recesses (2) are arranged on the
circles (4a, 4b, 4c, 4d) so that they butt against each other.
2. A projectile according to claim 1, characterised in that the recesses (2) on one circle (4b) are arranged in an offset manner with respect
to the recesses on an adjacent circle (4a and 4c) so that one recess (2) on one circle
(4a, 4b, 4c, 4d) is arranged between two recesses (2) on an adjacent circle (4a, 4b,
4c, 4d).
3. A projectile according to claim 1 or 2, characterised in that the recesses (2) on one circle (4a, 4b, 4c, 4d) are arranged with respect to the
recesses (2) on the adjacent circle (4a, 4b, 4c, 4d) in such a manner that they are
offset by half of the diameter (5) of a recess (2).
4. A projectile according to one of claims 1 to 3, characterised in that four circles (4a, 4b, 4c, 4d) are arranged on the ogive (1).
5. A projectile according to one of claims 1 to 4, characterised in that arranged underneath the recesses (2) in the direction away from the projectile tip
(9) on the cylindrical region (7) there are circumferential grooves (8) running parallel
to the circles (4a, 4b, 4c, 4d).
6. A projectile according to one of claims 1 to 5, characterised in that the surface of the projectile tip (9) is formed in a smooth manner and arranged underneath
the recesses (2) in the direction away from the projectile tip (9) as far as the grooves
(8) there is a calming zone (10), whose surface is smooth.
7. Use of a projectile according to one of claims 1 to 6 for .22 LR calibre cartridges,
in particular for rimfire cartridges.
1. Projectile comprenant une pointe de projectile (9) avant, vu dans la direction de
tir, qui se raccorde à une partie (7) cylindrique arrière par l'intermédiaire d'une
ogive (1), la surface de l'ogive (1) étant structurée et présentant des creux (2),
et les creux (2) étant disposés sur des cercles (4a, 4b, 4c, 4d) qui entourent l'ogive
(1) et qui sont disposés perpendiculairement à l'axe longitudinal (3) du projectile
(1), caractérisé en ce que les creux (2) présentent une forme de goutte et les creux (2) sont disposés sur les
cercles (4a, 4b, 4c, 4d) en étant contigus les uns aux autres.
2. Projectile selon la revendication 1, caractérisé en ce que les creux (2) sont disposés sur un cercle (4b) en étant décalés par rapport aux creux
sur un cercle (4a et 4c) voisin, de sorte qu'un creux (2) sur un cercle (4a, 4b, 4c,
4d) est disposé entre deux creux (2) sur un cercle (4a, 4b, 4c, 4d) voisin.
3. Projectile selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les creux (2) sont disposés sur un cercle (4a, 4b, 4c, 4d) en étant décalés de la
moitié du diamètre (5) d'un creux (2) par rapport aux creux (2) sur le cercle (4a,
4b, 4c, 4d) voisin.
4. Projectile selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que quatre cercles (4a, 4b, 4c, 4d) sont disposés sur l'ogive (1).
5. Projectile selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'en dessous des creux (2), dans la direction opposée à la pointe de projectile (9),
des rainures (8) périphériques sont disposées sur la partie (7) cylindrique, qui s'étendent
parallèlement aux cercles (4a, 4b, 4c, 4d).
6. Projectile selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la surface de la pointe de projectile (9) est lisse et qu'en dessous des creux (2),
dans la direction opposée à la pointe de projectile (9), jusqu'aux rainures (8), il
est prévu une zone de stabilisation (10) dont la surface est lisse.
7. Utilisation d'un projectile selon l'une des revendications 1 à 6 pour des cartouches
de calibre 22 1r., en particulier pour des cartouches à percussion non centrale.
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