[0001] Die Erfindung betrifft einen biegbaren LED-Streifen mit in einer Längserstreckungsrichtung
in Abständen, insbesondere gleichen Abständen, aufeinander folgenden Leuchtdioden
umfassende Baugruppen, wobei die Leuchtdioden jeder Baugruppe, insbesondere zusammen
mit anderen elektronischen Bauteilen, jeweils auf einem Platinenabschnitt elektrisch
verschaltet sind und der LED-Streifen zwischen den Baugruppen zertrennbar ist, insbesondere
ohne Zerstörung der elektrischen Funktionalität der Baugruppen zertrennbar ist, wobei
jede Baugruppe wenigstens einen Kontaktbereich aufweist, an dem eine Stromversorgung
an die Baugruppe anschließbar ist und alle Platinenabschnitte in einem biegbaren Gehäuse
angeordnet sind.
[0002] Als Leuchtdioden umfassende Baugruppen werden solche Baugruppen verstanden, die wenigstens
eine Leuchtdiode aufweisen.
[0003] Biegbare LED-Streifen sind im Stand der Technik bekannt und werden im Allgemeinen
dadurch realisiert, dass zur elektrischen Verschaltung der Leuchtdioden auf einem
solchen LED-Streifen eine flexible Platine eingesetzt wird, beispielsweise eine flexible
Platine auf der Basis von Polyimid.
[0004] Ein biegbarer LED-Streifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in
WO 2012/062191 beschrieben.
[0005] Es ist im Stand der Technik bekannt, auf Platinenabschnitten einer solchen flexiblen
Platine eine vorbestimmte Anzahl von Leuchtdioden und für den Betrieb dieser Leuchtdioden
benötigte elektronische Bauteile, wie zum Beispiel Konstantstromquellen, funktionell
zu einer Baugruppe zusammenzufassen, wobei es vorgesehen ist, zwischen den in der
Längserstreckungsrichtung eines solchen LED-Streifens aufeinander folgenden Baugruppen
Leiterbahnen von einer Baugruppe zur nächsten folgenden Baugruppe zu führen, um so
die Stromversorgung aller Baugruppen auf einer solchen flexiblen Platine sicherzustellen.
Hierbei kann es üblicherweise vorgesehen sein, dass ein LED-Streifen in einem Bereich
zwischen den Baugruppen, der lediglich die zwischen den Baugruppen weitergeleiteten
Stromversorgungsleitungen aufweist, zertrennbar ist, ohne die Funktionalität einer
jeweiligen Baugruppe zu beeinträchtigen.
[0006] Es besteht so die grundsätzliche Möglichkeit, biegbare LED-Streifen der bekannten
Art in großen Längen, gegebenenfalls endlos, herzustellen, um diese sodann kundenspezifisch
auf die gewünschte Länge zuzuschneiden.
[0007] Im Stand der Technik ist es dabei weiterhin bekannt, solche LED-Streifen ohne jegliche
Einhäusung der Platine und der darauf befindlichen Bauteile anzubieten, ebenso wie
solche LED-Streifen anzubieten, die eine Einhäusung aufweisen, beispielsweise dadurch,
dass die flexible Platine mit den darauf befindlichen elektronischen Bauteilen von
einer Vergußmasse umgeben ist, wodurch beispielsweise eine gewünschte IP-Schutzklasse
erzielt werden kann und solche LED-Streifen daher auch spritzwassergeschützt oder
auch wasserdicht angeboten werden können. Bei einer Einhäusung ist es somit vorgesehen
bei einer Zertrennung des LED-Streifens sowohl das Gehäuse, als auch die darin angeordneten
Platine zu zertrennen.
[0008] Aufgrund der Flexibilität der bekannter Maßen eingesetzten flexiblen Platinen sowie
auch der gehäusebildenden flexiblen Vergußmasse, sind die LED-Streifen dieser Bauart
im Wesentlichen in einer Richtung biegbar, nämlich um eine Achse parallel zur Oberfläche
der flexiblen Platine und senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Platine. Es
ist daher beispielsweise auch bekannt, LED-Streifen dieser Art als Vorrat aufzuspulen.
Durch diese Biegbarkeit erschließen sich auch Anwendungen, bei denen von einer geraden
Längserstreckung abweichende Geometrien bei einer Beleuchtungssituation realisiert
werden sollen.
[0009] Als LED-Streifen im Sinne der Erfindung werden allgemein solche Konstruktionen verstanden,
bei denen die Länge in der Längserstreckungsrichtung viel größer ist als die Breite,
insbesondere auch als die Höhe, insbesondere die Länge mindestens 10 mal größer ist
als die Breite. Als LED's im Sinne der Erfindung werden auf Leuchtdioden basierende
Leuchtmittel verstanden, somit also nicht nur einzelne Leuchtdioden, sondern z.B.
auch sogenannte Chip-LED's.
[0010] Als problematisch wird es bei diesen im Stand der Technik bekannten LED-Streifen
angesehen, dass die Biegbarkeit im Wesentlichen nur in eine Richtung erschlossen ist,
wie es vorangehend dargelegt wurde. Eine Biegbarkeit erschließt sich jedoch insbesondere
nicht innerhalb der Ebene einer flexiblen Leiterplatte, da dies zu einem Faltenwurf
der flexiblen Platine führen würde, was die auf der Platine angeordneten Bauteile
und Leiterbahnen beeinträchtigt und so zu Rissen in den stromleitungsführenden Komponenten
und zu Fehlfunktionen führen kann.
[0011] Insbesondere die Tatsache, dass Stromversorgungsleitungen bei den bekannten biegbaren
LED-Streifen zwischen den einzelnen Baugruppen auf der flexiblen Platine weitergeleitet
werden, bedingt, dass diese zur Stromversorgung auf einer flexiblen Platine vorgesehenen
Leiterbahnen große Querschnitte haben müssen, da der für alle Baugruppen benötigte
Strom in einem solchen Leiterbahnenquerschnitt handhabbar sein muss. Solche entsprechend
dimensionierten Leitungsquerschnitte verringern jedoch des Weiteren auch die Flexibilität
einer solchen Platine.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen biegbaren LED-Streifen der im Stand der
Technik gattungsgemäß bekannten Art derart weiterzubilden, dass neben einer Zertrennbarkeit
zwischen den einzelnen zu Baugruppen zusammengefassten Leuchtdioden auch eine erweiterte
Biegbarkeit realisiert ist, insbesondere eine Biegbarkeit in mehreren Ebenen und bevorzugt
auch innerhalb einer Ebene, die parallel zur Platinenoberfläche liegt.
[0013] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Kontaktbereich
jeder Baugruppe, der vorgesehen ist, um eine Baugruppe mit einer Stromversorgung zu
verbinden, durch das Gehäuse hindurchgeführt ist und außerhalb des Gehäuses elektrisch
kontaktierbar ist, insbesondere somit die Stromversorgungsleitungen ausserhalb des
Gehäuses geführt werden können.
[0014] Der wesentliche Kerngedanke der Erfindung beruht darauf, dass die Stromversorgungsleitungen,
die zur Versorgung der einzelnen Baugruppen vorgesehen sind, nicht mehr wie im Stand
der Technik, innerhalb des Gehäuses beziehungsweise auf den die Baugruppen aufweisenden
Platinenabschnitten realisiert sind, sondern aus dem Gehäuse herausgelegt werden können
und sodann eine elektrische Verbindung zwischen den stromversorgungsleitungen und
einer jeden Baugruppe durch das Gehäuse hindurch erfolgt, insbesondere an jedem Ort
einer Baugruppe.
[0015] Es besteht daher gemäß der Erfindung keine Notwendigkeit mehr, Leiterbahnen zur Stromversorgung
mit entsprechend dimensionierten Querschnitten innerhalb der Platinenabschnitte beziehungsweise
innerhalb eines Gehäuses eines biegbaren LED-Streifens bereitzustellen, so dass bereits
durch den Entfall derartiger Stromversorgungsleitungen die Flexibilität erhöht ist.
[0016] Vielmehr ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Stromversorgung für jede einzelne
Baugruppe innerhalb eines solchen biegbaren LED-Streifens von außerhalb des Gehäuses
vorzunehmen, was dadurch erschlossen ist, dass der jeweils einer Baugruppe zugeordnete
Kontaktbereich durch das Gehäuse hindurchgeführt ist und so die individuelle Kontaktierbarkeit
jeder Baugruppe erschlossen ist. Es besteht so auch die Möglichkeit verschiedene Baugruppen
innerhalb ein und desselben LED-Streifens unterschiedlich zu bestromen, z.B. auch
gar nicht zu bestromen, wohingegen im Stand der Technik immer alle Baugruppen eines
LED-Streifen identisch bestromt wurden, da alle durch die internen Stromversorgungsleitungen
an dieselbe Art der Stromversorgung angelegt waren.
[0017] Hierbei kann es vorgesehen sein, dass bevorzugter Weise das Hindurchführen der jeweiligen
Kontaktbereiche einer jeweiligen Baugruppe immer auf derselben Seite des Gehäuses
eines biegbaren LED-Streifens erfolgt, so dass sich zu einer Seite eines solchen biegbaren
LED-Streifens eine Anschlussseite ergibt, von der aus beispielsweise mittels parallel
zur Längserstreckung des biegbaren LED-Streifens verlaufender Stromversorgungsleitungen
ein jeweiliger Anschluss der einzelnen Baugruppen an diese Stromversorgung zu realisieren
ist.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform kann es hier vorgesehen sein, dass an dem wenigstens
einen Kontaktbereich jeder Baugruppe ein Kontaktelement an dem jeweiligen Kontaktbereich
bzw. dem diesen aufweisenden Platinenabschnitt der Baugruppe befestigt ist, welches
sich von dem Platinenabschnitt, insbesondere senkrecht zu dessen Oberfläche, durch
das Gehäuse hindurch nach außen hin erstreckt. Diese Ausführung der Erfindung ermöglicht
es, die elektrische Hindurchführung des Kontaktbereiches einer jeden Baugruppe durch
das Gehäuse bei verschieden ausgeführten Led-Streifen auf unterschiedliche Art und
Weise, das heißt mit unterschiedlichen Kontaktelementen vorzunehmen, um so die erfindungsgemäßen
LED-Streifen, beispielsweise auch mit verschiedenen Ausführungen von Stromversorgungsleitungen,
zu kontaktieren. Als Kontaktbereich einer bAugruppe wird hier allgemein ein solcher
Bereich verstanden, an den ein elektrischer Kontakt bereitgestellt ist, um eine Baugruppe
zu bestromen. Ein solcher Kontaktbereich kann z.B. durch Lötpunkte oder blanke Leiterbahnabschnitte
realisiert sein.
[0019] Beispielsweise kann es hier vorgesehen sein, dass ein Kontaktelement ausgebildet
ist, als ein wenigstens zwei stiftförmige Elemente umfassendes Element (wie beispielsweise
Pfostenstecker), auf das ein wenigstens zwei buchsenförmige Elemente umfassendes Gegenelement
aufschiebar ist. Durch die wenigstens zwei stiftförmigen Elemente können die Anschlüsse
an die beiden benötigten Polaritäten einer Versorgungsspannung realisiert werden,
so dass diese Spannung sodann auch durch ein wenigstens zwei buchsenförmige Elemente
umfassendes Gegenelement bereitgestellt werden kann.
[0020] So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass eine parallel zur Längserstreckung
liegende Stromversorgungsleitung oder auch Steuersignalleitung mit wenigstens zwei
Adern im Abstand der durch das Gehäuse hindurchgeführten Kontaktelemente entsprechend
korrespondierende Gegenelemente aufweist, die auf die Kontaktelemente der einzelnen
Baugruppen aufgesteckt werden können.
[0021] Weiterhin kann es auch sein, dass unmittelbar mit den stiftförmigen Elementen eine
isolierende Kabelummantelung einer Stromversorgungsleitung mit wenigstens zwei Adern
für die unterschiedlichen Polaritäten oder eine Steuersignalleitung durchstochen werden
kann. In einem solchen Fall wird bevorzugter Weise eine Stromversorgungsleitung oder
Steuersignalleitung verwendet, deren jeweilige Ader aus einer Vielzahl von Einzellitzen
besteht, so dass ein stiftförmiges, vorzugsweise angespitztes Element des durch das
Gehäuse hindurchgeführten Kontaktelementes einer Baugruppe nach dem Durchstechen der
Kabelummantelung zwischen die Einzellitze einer jeweiligen Ader eingestochen und somit
die elektrische Kontaktierung hergestellt wird. Eine solche Art von Kontaktelement
wird auch als Piercing-Kontakt bezeichnet.
[0022] In einer anderen Ausführungsform kann es beispielsweise auch vorgesehen sein, dass
ein Kontaktelement ausgebildet ist als ein Element, welches wenigstens zwei Schneidkontakte
(für jede Polarität wenigstens eines) umfasst, so dass in ein solches Element ein
wenigstens zweiadriges Stromversorgungskabel mit seinen jeweiligen Adern eindrückbar
ist unter Durchschneidung der Isolierung der Stromversorgungsleitung oder Steuersignalleitung
und Kontaktierung von deren inneren Leitern.
[0023] Besonders diese letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, dass zur Stromversorgung
oder Signalübertragung ein einfaches wenigstens zwei Adern aufweisendes Kabel verwendet
werden kann, ohne dass an diesem Kabel Gegenelemente zur Kontaktierung des durch das
Gehäuse des erfindungsgemäßen LED-Streifens hindurchgeführten Kontaktelementes benötigt
werden. Dies vereinfacht und vergünstigt die erfindungsgemäße Ausführung erheblich,
da auf standartmäßig konfektionierte Kabelquerschnitte und Geometrien zurückgegriffen
werden kann.
[0024] Eine bevorzugte Ausführung kann vorsehen, dass ein Kontaktelement, insbesondere jedes
Kontaktelement, insbesondere ein Kontaktelement mit wenigstens zwei stiftförmigen
Elementen, eine in der Längserstreckungsrichtung des LED-Streifens verlaufende offene
Nut aufweist, in welche eine Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung
einlegbar ist, wobei in der Nut die elektrischen Kontakte angeordnet sind, insbesondere
die stiftförmigen Elemente vom Nutgrund aufstehend angeordnet sind. So wird durch
die Nut eine Stromversorgungsleitung zentrisch geführt und besonders beim Durchstechen
sichergestellt, dass die in der Leitung liegenden Leiter getroffen werden.
[0025] Eine Weiterbildung kann vorsehen, dass an dem Kontaktelement ein Gegenelement befestigbar
ist, insbesondere aufsteckbar ist, insbesondere so dass eine in die Nut eingelegte
Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung von Kontaktelement und Gegenelement
in Umfangsrichtung der Leitung vollständig umschlossen ist. Besonders in montierten
Zustand wird so beispielsweise sichergestellt, dass eine angeschlossene Leitung zugentlastet
ist.
[0026] Bevorzugter Weise können die Nutwände der Nut des Kontaktelementes als Rastnasen
ausgebildet sein, die mit Hinterschnitten in den Nutwänden einer Nut des Gegenelementes
rastend zusammenwirken oder es können alternativ die Nutwände einer Nut des Gegenelementes
als Rastnasen ausgebildet sein, die mit Hinterschnitten in der Nut des Kontaktelementes
rastend zusammenwirken. Auf diese Art wird eine einfache schnelle und sichere Verbindung
zwischen Kontaktelement und Gegenelement realisiert.
[0027] Um eine Dichtigkeit, z.B. gegen Feuchte oder Schmutz zu erzielen kann weiterhin vorgesehen
sein, dass die elektrischen Kontakte des Kontakteelementes, insbesondere die stiftförmigen
Elemente im Nutgrund des Kontaktelementes von einem Dichtungselement rahmenförmig
umgeben sind, insbesondere welches bei eingelegter Leitung einen zu durchstechenden
Bereich einer isolierenden Ummantelung der Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung
dichtend von der Umgebung abschirmt.
[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen LED-Streifens kann es
vorgesehen sein, dass jeder Platinenabschnitt, auf dem eine Baugruppe angeordnet ist,
ein separates Platinenelement aufweist bzw. als ein separates Platinenelement ausgeführt
ist. Ein solches separates Platinenelement kann beispielsweise ein starres Platinenelement
sein. Diese Ausführung sieht demnach vor, dass innerhalb eines erfindungsgemäßen LED-Streifens
in der Längserstreckungsrichtung mehrere einzelne, das heißt separate Platinenelemente
aufeinanderfolgend angeordnet sind, deren jeweilige Längserstreckungsrichtung mit
der Längserstreckungsrichtung des gesamten LED-Streifen übereinstimmt, insbesondere
wobei die Platinenelemente zueinander jeweils einen Abstand aufweisen, so dass sich
im Inneren des Gehäuses eines solchen erfindungsgemäßen LED-Streifens keinerlei elektrische
Verbindung insbesondere auch keine mechanische durch Platinenmaterial realisierte
Verbindung zwischen den einzelnen Platinenelementen und somit den die Baugruppe umfassenden
Platinenabschnitten gegeben ist. In einem solchen Abstandsbereich zwischen zwei Platinenelementen
ist es vorgesehen, einen LED-Streifens zertrennen zu können.
[0029] Da sich somit insbesondere bei einem entsprechend biegsam ausgeführten Gehäuse eine
freie Beweglichkeit der einzelnen Platinenelemente beziehungsweise Platinenabschnitte
zueinander ergibt, erschließt sich bei einem erfindungsgemäßen LED-Streifen dieser
Bauart auch eine Biegbarkeit in mehreren Dimensionen beziehungsweise Ebenen sowie
beispielsweise auch ein Tordierbarkeit um die Längsachse.
[0030] Selbstverständlich besteht bei dieser Ausführungsform auch die Möglichkeit statt
starrer einzelner separater Platinenelemente flexible einzelne, das heißt miteinander
nicht durch Platinenmaterial verbundene Platinenelemente zu verwenden.
[0031] Bei den Ausführungsform mit diesen separaten Platinenelementen kann es beispielsweise
vorgesehen sein, dass ein Kontaktbereich eines entsprechend separat ausgeführten Platinenelementes
bezogen auf die Länge eines solchen separaten Platinenelementes mittig angeordnet
ist. Eine solche mittige Anordnung kann auch bei der nachfolgend beschriebenen Ausführung
gegeben sein mit Bezug auf die Länge eines Platinenabschnitts.
[0032] Eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LED-Streifens kann auch vorsehen,
dass jeder Platinenabschnitt, auf dem eine Baugruppe angeordnet ist, ein Teilabschnitt
ist einer, insbesondere einer einzigen flexiblen Platine des gesamten LED-Streifens,
auf der mehrere Baugruppen angeordnet sind. So entspricht zwar grundsätzlich diese
Bauart vom Prinzip her demjenigen Aufbau, wie er im Stand der Technik bekannt ist,
hier jedoch mit der weiteren Ausführung, dass zwischen den einzelnen Platinenabschnitten
auf der gemeinsamen flexiblen Platine keine die jeweiligen Platinenabschnitte elektrisch
verbindenden Elemente, insbesondere keine Leiterbahnen angeordnet sind. Es existieren
daher zwischen zwei benachbarten Platinenabschnitten nur Bereiche auf einer flexiblen
Platine, die ausschließlich nur aus dem Platinenbasismaterial bestehen, jedoch keinerlei
leitende Elemente insbesondere keine Leiterbahnen umfassen.
[0033] Eine flexible Platine mit einer Mehrzahl von solchen hintereinanderliegenden Platinenabschnitten,
die lediglich durch leere Platinenbereiche miteinander mechanisch durch das Platinenmaterial
(z.B. Polyimid) verbunden sind, weist demnach gegenüber dem Stand der Technik eine
erhöhte Flexibilität auf, da auch hier keine Stromversorgungsleitungen mit großen
Leiterquerschnitten auf der Platine vorhanden sind, um den Strom beziehungsweise die
Spannung von Baugruppe zu Baugruppe weiterzuführen.
[0034] Auch eine solche Ausführungsform weist eine Biegbarkeit innerhalb der Platinenebene
auf, da eine eventuelle Auffaltung des flexiblen Platinenmaterials hier gegenüber
dem Stand der Technik problemlos möglich ist und nicht durch die großen Querschnitte
der Stromversorgungsleitungen beschränkt wird.
[0035] Insbesondere die Platinenbereiche, in welchen die Platinenabschnitte ohne jegliche
Leiterbahnen miteinander verbunden sind, können problemlos geknickt und gefaltet werden,
da solche Biegebeanspruchungen auf keinerlei elektrisches oder elektronisches Leitungselement
wirken. Diese leeren Platinenbereiche zwischen den Baugruppen aufweisenden Platinenabschnitten
sind dafür vorgesehen, hier eine Zertrennung des LED-Streifens vornehmen zu können.
Da diese leeren Platinenbereiche keine metallischen Leiter aufweisen kann bei einem
Durchtrennen an diesen Stellen auch keine Korrosion auftreten.
[0036] Erfindungsgemäß kann es zur Ausbildung eines Gehäuses vorgesehen sein, dass sowohl
separate Platinenelemente, die jeweils eine oder gegebenenfalls auch mehrere Baugruppen
umfassen, sowie auch eine gemeinsame flexible Platine, mit darauf in Teilabschnitten
angeordneten jeweiligen Baugruppen, von einer elastischen lichtdurchlässigen Vergußmasse
umschlossen sind, um so beispielsweise auch eine Wasserdichtigkeit oder einen Spritzwasserschutz
zu realisieren. Hier kann es vorgesehen sein, dass die jeweiligen Kontaktbereiche
beziehungsweise die daran angeordneten Kontaktelemente einer jeweiligen Baugruppe
durch diese Vergußmasse nach Außen geführt sind und somit von außerhalb der Vergußmasse
kontaktiert werden können.
[0037] Eine andere Ausführungsform kann auch vorsehen, dass das Gehäuse gebildet wird durch
ein in Lichtabstrahlrichtung offenes Hohlprofil, das biegbar ist, z.B. aus einem Elastomer
hergestellt ist. Beispielsweise kann es sich um ein U-förmiges Profil handeln, in
dessen Inneren die Baugruppen angeordnet sind und das in seinem Boden Ausnehmungen
aufweist, durch welche die an den Kontaktbereichen der Baugruppen befestigten jeweiligen
Kontaktelemente aus dem Inneren des Hohlprofils nach außen durchgeführt sind, wobei
das Innere des Hohlprofils mit einer lichtdurchlässigen Vergußmasse ausgefüllt ist.
[0038] So kann in einem Schritt zur Herstellung eines solchen erfindungsgemäßen LED-Streifens
es vorgesehen sein, dass ein in Lichtabstrahlrichtung offenes biegbares Hohlprofil
zunächst als vorgefertigtes Formteil vorliegt und in seinem Bodengrund die entsprechenden
Ausnehmungen zur Durchführung der Kontaktelemente aufweist oder selbst von den Kontaktelementen,
z.B. stiftförmigen durchstochen wird.
[0039] Diese Ausnehmungen oder Durchstechstellen können beispielsweise äquidistant angeordnet
sein, um der entsprechenden Äquidistanz der Kontaktelemente an den Baugruppen Rechnung
zu tragen, sofern diese alle an einer einzigen flexiblen Platine angeordnet sind oder
aber auch um die Abstände zu definieren, an denen einzelne separate Platinenelemente
in das Hohlprofil bei der Fertigung eingesteckt werden können.
[0040] Es besteht daher in einer möglichen Ausführung auch die Möglichkeit, eine Vielzahl
von einzelnen separaten Platinenelementen, beispielsweise starren Platinenelementen
anzufertigen, die jeweils für sich wenigstens eine Baugruppe aus mehreren LED's, gegebenenfalls
auch zusätzlich mit elektronischen Bauelementen wie Konstantstromquellen aufweist,
so dass jedes einzelne separate Platinenelement für sich funktionsfähig ist und eine
entsprechende funktionelle Einheit bildet. Diese einzelnen separaten Platinenelemente
können sodann im Abstand der Ausnehmungen oder Durchstichstellen in ein entsprechend
offenes biegbares Hohlprofil eingesetzt werden, so dass die jeweils bevorzugt auf
der Unterseite eines Platinenelementes angeordneten Kontaktelemente durch die Ausnehmungen
oder Durchstichstellen im Bodenbereich aus dem Hohlprofil herausragen.
[0041] Unabhängig davon, ob einzelne separate starre oder flexible Platinenelemente zum
Einsatz kommen oder aber eine gemeinsame flexible Platine, auf der in Abständen jeweils
in aufeinanderfolgenden Platinenabschnitten dieser flexiblen Platinen die entsprechenden
Baugruppen angeordnet sind, kann sodann nach Einlegen der einen flexiblen Platine
oder der mehreren separaten Platinenelemente in das biegbare Hohlprofil ein Vergießen,
das heißt Ausfüllen des Innenbereichs des Hohlprofils mit einer lichtdurchlässigen
Vergußmasse erfolgen.
[0042] Bei beiden verschiedenen Ausführungen der möglichen Platinen kann es dabei vorgesehen
sein, dass entweder die Platinen(-elemente oder -abschnitte) mit ihrer Unterseite
den Bodengrund des Hohlprofiles berühren oder aber auch dass die Platinenunterseiten
jeweils in einem Abstand zum Bodengrund des Hohlprofils angeordnet sind, was den weiteren
Vorteil erschließt, dass die in das Hohlprofil eingefügte Vergußmasse sich nicht nur
oberseitig auf die jeweilige Platine beziehungsweise die Platinen auflegt, sondern
auch in Bereiche unterhalb der Platine, das heißt zwischen Platine und Bodengrund
des Hohlprofils gelangt und somit eine rundum hermetische Wasserdichtigkeit bewirkt.
Eventuell verbleibende Spalte zwischen Kontaktelement und den Ausnehmungen im Bodenbereich
des Hohlprofiles werden dabei automatisch durch die Vergußmasse geschlossen.
[0043] Eine bevorzugte Ausgestaltung, die mit jeder der vorherigen Ausführungen kombinierbar
ist, kann vorsehen, dass die lichtabstrahlenden Leuchtdioden auf einer Oberseite einer
gemeinsamen flexiblen Platine beziehungsweise einem jeweiligen separaten Platinenelement
angeordnet sind und ein jeweiliges einer Baugruppe zugeordnetes Kontaktelement auf
der jeweiligen Unterseite. Dies hat den Vorteil, dass ein Kontaktelement bei dieser
Ausrichtung immer durch den Bodenbereich des vorgenannten Hohlprofils durchgeführt
werden kann, wohingegen die jeweilige Leuchtdiode ihre Abstrahlrichtung in der Richtung
des offenen Bereiches des Hohlprofils hat.
[0044] Insbesondere bei starren Platinen, die eingesetzt werden, um jeweils eine Baugruppe
aufzunehmen, erfordert dies, dass ein solches Platinenelement beidseitig bestückbar
ist, insbesondere demnach auch ein entsprechend beidseitig ausgeführter Bestückungsautomat
verwendet werden muss.
[0045] Eine weiterhin mögliche Ausführungsvariante kann hier vorsehen, dass für die jeweiligen
Baugruppen flexible Platinenelemente jeweils separater Art oder aber eine für alle
Baugruppen gemeinsame flexible Platine verwendet wird, die erfindungsgemäß nur einseitig
bestückt wird, sowohl mit den Leuchtdioden und eventuell elektronisch benötigten Bauelementen,
sowie mit den Kontaktelementen bestückt wird. Erfindungsgemäß ist es hier vorgesehen,
eine solche flexible Platine in der jeweiligen Längserstreckungsrichtung hälftig zu
unterteilen, so dass eine gedachte Teilungslinie in der Längserstreckungsrichtung
verläuft und auf der einen Hälfte die Leuchtdioden und auf der anderen Hälfte die
Kontaktelemente anzuordnen. Weiter kann es hier vorgesehen sein, die eventuell zum
Betrieb benötigten weiteren elektronischen Komponenten, wie beispielsweise Konstantstromquellen,
ebenfalls in der Hälfte anzuordnen, in der sich die Leuchtdioden befinden.
[0046] Erfindungsgemäß kann es sodann vorgesehen sein, dass die flexible Leiterplatine entlang
ihrer Längserstreckung, das heißt um eine Faltungslinie parallel zur Längserstreckungsrichtung
und bevorzugt mittig bezogen auf die Breite (senkrecht zur Längserstreckungsrichtung)
um 180 Grad umgefaltet wird, so dass hierdurch eine Anordnung der Leuchtdioden auf
einer Oberseite und eine Anordnung der Kontaktelemente auf einer Unterseite mit Bezug
auf das gefaltete Platinenelement erzielt werden kann. Es kann so in gleicher Weise
eine Anordnung solcher Platinen in einem Hohlprofil der zuvor beschriebenen Bauform
realisiert werden, bei der die Kontaktelemente durch entsprechende Ausnehmungen im
Hohlprofilboden durchgeführt werden oder diesen Boden durchstechen und die Dioden
ihre entsprechende Ausrichtung zur offenen Seite des Hohlprofils haben. Bevorzugter
Weise kann auf diese erfindungsgemäße Art eine ausschließlich einseitige Bestückung
der flexiblen Platine an einem entsprechend lediglich einseitig arbeitenden Bestückungsautomaten
vorgesehen sein.
[0047] Da nach einem Vergießen der Platinen beziehungsweise einem Auffüllen des Hohlprofils
mit einer lichtdurchlässigen Vergußmasse gegebenenfalls die Trennstellen nicht mehr
von außen erkennbar sind, an denen gefahrlos unter Beibehaltung der Funktionalität
der einzelnen Baugruppen ein Zertrennen des fertigen LED-Streifens möglich ist, kann
es eine erfindungsgemäße Weiterbildung vorsehen, dass außen auf dem Gehäuse mehrere
Markierungen angeordnet sind, insbesondere mehrere äquidistante Markierungen angeordnet
sind, welche die Lage einer Stelle anzeigen, an denen der LED-Streifen ohne Zerstörung
der Funktionalität der Baugruppen zerteilt werden kann.
[0048] Eine solche Markierung kennzeichnet demnach bei der einen Ausführung mit einzelnen
separaten Platinenelementen denjenigen Bereich (Trennstelle) in dem Gehäuse eines
erfindungsgemäßen LED-Streifens, der dem Abstandsbereich zwischen zwei benachbarten
separaten Platinenelementen entspricht, in dem also kein Platinenmaterial vorhanden
ist, so dass an einer solchen Stelle beispielsweise mit einem Messer oder einer Schere
lediglich das flexible biegbare Material des Gehäuses und der darin aufgenommenen
Vergußmasse durchschnitten wird.
[0049] Bei der Ausführungsform, bei welcher alle Baugruppen auf einer gemeinsamen flexiblen
Platine angeordnet sind, bei denen jedoch diese flexible Platine in den Bereichen
zwischen den einzelnen Baugruppen keinerlei elektrisch leitende oder verbindende Elemente,
insbesondere keinerlei Leiterbahnen aufweist, kennzeichnet eine solche Markierung
dementsprechend diesen entsprechenden Platinenbereich (Trennstelle), der gefahrlos,
ohne Zerstörung einer elektrischen Funktionalität durchtrennt werden kann.
[0050] Die bei beiden Ausführungen aufgetrennten Enden eines solchen erfindungsgemäßen LED-Streifens
sind in der einen Ausführung mit den intern vorhandenen separaten Platinenelementen
nach wie vor hermetisch verschlossen, da die Stirnseite lediglich durch Vergußmasse
gebildet ist und kein elektrisches oder elektronisches Bauelement in diese Stirnseite
hineinragt.
[0051] Lediglich bei der Ausführung mit einer gemeinsamen flexiblen Platine mündet in die
Stirnseite die durchgeschnittene flexible Platine, jedoch ohne jegliche elektrische
Leitungen, wobei diese flexible Platine allseitig von Vergußmasse bevorzugter Weise
umschlossen ist und somit auch hier eine entsprechende Wasserdichtigkeit erhalten
bleibt.
[0052] Unabhängig davon, ob ein erfindungsgemäßer LED-Streifen separate Platinenelemente
aufweist oder eine durchgängige bevorzugt flexible Platine aufweist, kann es bevorzugt
vorgesehen sein, dass die LED's innerhalb der Baugruppen, sowie auch baugruppenübergreifend,
ggfs. damit auch Platinenelemente-übergreifend äquidistant angeordnet sind.
[0053] Die Entfernung einer letzten LED eines LED-Streifens vom Streifenende kann so gewählt
sein, dass bei aneinanderliegenden Enden von zwei separaten erfindungsgemäßen LED-Streifen
streifenübergreifend derselbe Abstand zwischen den End-LEDs der beiden Streifen gegeben
ist, wie er auch zwischen des LED's eines der Streifen vorliegt. So können LED-Streifen
aneinandergelegt werden, ohne dass dies im Lichtabstrahlungsbild erkennbar wird.
[0054] Um die Stromversorgungsleitungen oder Steuersignalleitungen für solche LED-Streifen
am Ende abzuschließen oder zu kontaktieren, untereinander stromführend zu verbinden
oder in eine solche Leitung Signale oder Strom an beliebigen, vom Ende verschiedenen
Ort ein- bzw. auszukoppeln können weitere mit dem erfindungsgemäßen LED-Streifen bzw.
dessen Leitungen zusammenwirkende End-, Verbindungs- oder Anschlußstücke vorgesehen
sein.
[0055] So kann ein Endstück vorgesehen sein für eine Stromversorgungsleitung oder Steuersignalleitung
eines LED-Streifens, welches ein oberes und ein unteres Gehäuseteil aufweist, die
beide miteinander an aufeinander zuweisenden jeweiligen Verbindungsflächen verbindbar
sind und wenigstens eines der Gehäuseteile, bevorzugt beide in der Verbindungsfläche
eine in eine Seitenfläche des Gehäuseteils mündende und in Richtung zum anderen Gehäuseteil
offene Nut aufweist, in welche ein Ende einer Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung
einlegbar ist. Durch Einlegen einer Leitung und Verbinden der Gehäuseteile entsteht
so am Ende einer Leitung ein mechanischer und/oder elektrischer Abschluss.
[0056] Bevorzugt kann es hier vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Gehäuseteile eine
rahmenförmige Dichtung aufweist, die mit einem Teilbereich in der Verbindungsfläche
liegt und mit einem anderen Teilbereich im Nutgrund und den Nutwänden liegt und das
Ende der Nut rahmenförmig umgibt. Es kann weiterhin das andere Gehäuseteil eine Dichtung
aufweist, die nur in der Nutwand und in dem Nutgrund liegt, insbesondere an einem
Ort der Nut, welcher zu demjenigen Ort der Nut des anderen Gehäuseteils korrespondiert,
an dem die rahmenförmige Dichtung in der Nutwand und dem Nutgrund liegt. Wird das
Ende einer Leitung in die Gehäuseteile gelegt und diese miteinander verbunden, so
wird gleichzeitig das Leitungsende vollständig durch diese Dichtungen umgeben und
von der Umgebung abgekapselt.
[0057] Ein solches Endstück kann auch verwendet werden, um an einem Leitungsende elektrische
Signale bzw. Strom Zur Versorgung eines LED-Streifens in die Leitung ein- bzw. auszukoppeln.
Hierfür kann das Endstück derart weitergebildet werden, dass eines der Gehäuseteile
in der Nut angeordnete elektrische Kontakte, insbesondere vom Nutgrund aufstehende
stiftförmige Elemente aufweist zur elektrischen Kontaktierung einer Stromversorgungsleitung
und/oder Steuersignalleitung, wobei die elektrischen Kontakte mit einem an diesem
Gehäuseteil befestigten Kabel bzw. dessen Stecker verbunden sind.
[0058] Es besteht die weitere Möglichkeit, Signale oder Strom nicht nur am Ende einer Leitung
ein- bzw. auszukoppeln, sondern auch an beliebigen Ort zwischen den Enden, also quasi
in-line.
[0059] Hierfür sieht die Erfindung vor, ein Anschlußstück für Stromversorgungsleitungen
oder Steuersignalleitungen bereits zu stellen, das ein oberes und ein unteres Gehäuseteil
aufweist, die beide miteinander an aufeinander zuweisenden jeweiligen Verbindungsflächen
verbindbar sind und wenigstens eines der Gehäuseteile, bevorzugt beide in der Verbindungsfläche
eine durchgängige Nut aufweist, die in zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen
des Gehäuseteils mündet und in Richtung zum anderen Gehäuseteil offen ist, wobei in
die Nut eine Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung einlegbar und so
durch das Anschlußstück hindurchführbar ist und in der Nut wenigstens zwei Kontakte,
insbesondere wenigstens zwei stiftförmige vom Nutgrund aufstehende Elemente zur elektrischen
Kontaktierung einer durchgeführten Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung
angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontakte elektrisch mit einem an dem Anschlußstück
befestigten Anschlußkabel, insbesondere dessen Stecker verbunden sind.
[0060] An beliebigen Ort der Längserstreckung einer Leitung kann damit das Anschlußstück
an dieser Leitung befestigt werden und Strom bzw. Signale über dessen Kabel bzw. Stecker
zu- oder abgeführt werden.
[0061] Bei einem solchen Anschlußstück können die elektrischen Kontakte, insbesondere die
stiftförmigen Elemente im Nutgrund des Kontaktelementes von einem Dichtungselement
rahmenförmig umgeben sein, insbesondere welches bei eingelegter Leitung einen zu durchstechenden
Bereich einer isolierenden Ummantelung der Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung
dichtend von der Umgebung abschirmt.
[0062] Zur Verbindung von zwei Leitungen sieht die Erfindung bevorzugt vor, ein Verbindungsstück
bereit zu stellen, welches ein oberes und ein unteres Gehäuseteil aufweist, die beide
miteinander an aufeinander zuweisenden jeweiligen Verbindungsflächen verbindbar sind
und wenigstens eines der Gehäuseteile, bevorzugt beide in der Verbindungsfläche zwei
in Erstreckungsrichtung fluchtende und bevorzugt getrennte Nuten aufweist, die jeweils
in eine von zwei einander gegenüberliegenden Seitenfläche des Gehäuseteils münden
und in Richtung zum anderen Gehäuseteil offen sind, wobei in jede der Nuten ein Ende
von einer von zwei Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung einlegbar
ist und in dem Nutgrund jeder der Nuten wenigstens zwei Kontakte, insbesondere wenigstens
zwei stiftförmige vom Nutgrund aufstehende Elemente zur elektrischen Kontaktierung
einer der beiden Stromversorgungsleitungen und/oder Steuersignalleitungen angeordnet
ist, wobei Kontakte beider Nute miteinander paarweise elektrisch verbunden sind.
[0063] So können Strom oder elektrische Steuersignale zwischen den Ende von getrennten Leitungen
überführt werden.
[0064] Auch hierbei kann wenigstens eines der Gehäuseteile eine rahmenförmige Dichtung aufweisen,
die mit einem Teilbereich in der Verbindungsfläche liegt und mit einem anderen Teilbereich
im Nutgrund und den Nutwänden beider Nuten liegt und die Enden beider Nute rahmenförmig
umgibt. Es kann das andere Gehäuseteil in jeder Nut eine Dichtung aufweisen, die nur
in der Nutwand und in dem Nutgrund liegt, insbesondere jeweils an einem Ort der Nut,
welcher zu demjenigen Ort der Nut des anderen Gehäuseteils korrespondiert, an dem
die rahmenförmige Dichtung in der Nutwand und dem Nutgrund liegt.
[0065] Ausführungsformen der Erfindung werden in den folgenden Figuren dargestellt. Es zeigen:
- Figuren 1:
- In mehreren Ansichten eine Ausführungsform mit separaten Platinenelementen
- Figuren 2:
- Eine Ausführungsform, in welcher die einzelnen Baugruppen auf einer gemeinsamen flexiblen
Platine angeordnet sind.
- Figur 3:
- Eine Ausführungsvariante einer gefalteten Platine.
- Figur 4:
- Eine bevorzugte Weiterbildung des Kontaktelementes der Figuren 2 und 3
- Figur 5:
- Ein Endstück zur Anbringung an einem Leitungsende einer Leitung für die Strom- oder
Signalversorgung eines LED-Streifens
- Figur 6:
- eine Weiterbildung des Endstücks der Figur 5 zur Ein-/Ausspeisung von Strom oder Signalen
in eine Leitung an deren Ende
- Figur 7:
- ein Verbindungsstück für Stromversorgungsleitungen oder Steuersignalleitungen
- Figur 8:
- die Anwendung der End- und Verbindungsstücke an einer Leitung eines LED-Streifen
[0066] Die Figur 1 zeigt in mehreren Ansichten eine erste bevorzugte Ausführungsform, die
einen erfindungsgemäßen LED-Streifen zeigt mit einem Gehäuse 1, das vorliegend gebildet
ist durch ein im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes einseitig offenes Hohlprofil
1a, in dessen Inneren eine Vielzahl einzelner Platinenelemente 2 angeordnet ist, wobei
jedes Platinenelement 2 einen Platinenabschnitt im Sinne der Erfindung darstellt,
auf dem eine funktionell zusammenarbeitende Baugruppe von mehreren elektronischen
Elementen angeordnet ist. Diese Elemente, die eine Baugruppe bilden, sind im vorliegenden
Fall beispielsweise die Leuchtdioden 3 sowie weitere elektronische Komponenten 4,
wie zum Beispiel Konstantstromquellen.
[0067] Der Querschnitt senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des erfindungsgemäßen LED-Streifens
zeigt, dass die elektronischen Komponenten insbesondere die Leuchtdioden 3 auf der
Oberseite eines entsprechenden Platinenelementes 2 angeordnet sind, wobei auf der
Unterseite eines jeweiligen Platinenelementes 2 ein Kontaktbereich 4 angeordnet ist,
an welchem jeweils ein Kontaktelement 5 befestigt ist. Im vorliegenden Fall ist das
Kontaktelement 5 so ausgebildet, dass es zwei Schneidkontakte aufweist, die jeweils
elektrisch durch das Gehäuse und hier durch den Boden des Hohlprofils 1a mit dem Kontaktbereich
der Baugruppe verbunden ist. In die Schneidkontakte des Kontaktelementes 5 kann ein
Stromversorgungskabel 6 mit seinen beiden Adern 6a und 6b eingedrückt werden, so dass
die Schneidkontakte die Isolierung der Adern durchtrennen und mit den inneren metallischen
Leitern in Kontakt gelangen.
[0068] Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jede einzelne Baugruppe, die hier durch
jeweils einen separaten Platinenabschnitt ausgebildet wird, mit Strom beziehungsweise
Spannung versorgt werden kann.
[0069] Die Querschnittsansicht zeigt weiterhin, dass das Gehäuse insgesamt ausgebildet ist
aus dem U-förmigen Hohlprofil 1 a sowie weiterhin einer lichtdurchlässigen Vergußmasse
1 b, die das Innere des Hohlprofils 1 a ausfüllt und hierbei die einzelnen Platinenelemente
2 und die darauf und daran angeordneten Elemente zumindest einseitig bedeckt, bevorzugt
sogar allseitig umschließt.
[0070] Die Unteransicht sowie die Seitenansicht des erfindungsgemäßen LED-Streifens zeigt
hier, dass parallel zur Längserstreckungsrichtung des LED-Streifens demnach ein Kabel
6 geführt werden kann, das in periodischen, hier insbesondere äquidistanten Abständen
für die elektrische Versorgung der einzelnen Baugruppen im Inneren des erfindungsgemäßen
LED-Streifens elektrisch mit Hilfe der Kontaktelemente 5 kontaktiert ist.
[0071] Ersichtlich ist es so, dass aufgrund des Abstandes A zwischen den einzelnen separaten
Platinenelementen 2 sich auch eine Biegbarkeit des erfindungsgemäßen LED-Streifens
in einer Ebene parallel zur Platinenoberfläche ergibt, ebenso wie auch in anderen
Richtungen, so dass trotz der Starrheit der einzelnen Platinenelemente 2 sich ein
biegbarer LED-Streifen mit mehreren möglichen Biegerichtungen ergibt.
[0072] Selbstverständlich kann es hier vorgesehen sein, statt einzelner starrer Platinenelemente
auch einzelne jeweils flexible Platinenelemente zu verwenden, wodurch die Flexibilität
eines erfindungsgemäßen LED-Streifens noch weiter erhöht ist.
[0073] Besonders in dem gesamten Abstandsbereich A zwischen den separaten Platinenelementen
ergibt sich problemlos eine Zertrennbarkeit eines erfindungsgemäßen LED-Streifens,
ohne bei einer solchen Zertrennung irgendeine elektrische Funktionalität der zwischen
den Trennstellen liegenden Baugruppen zu bedingen. Bei einer Trennung innerhalb des
Bereiches A, wie er in der Figur 1 gezeigt ist, wird weiterhin die Wasserdichtigkeit
aufrechterhalten, da in den Trennbereich keinerlei elektronische / elektrische Komponente
hineinreicht.
[0074] Figur 2 zeigt in ähnlichen Ansichten eine alternative Ausführungsform, bei der im
Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Figur 1 sämtliche Baugruppen und somit diese
Baugruppen umfassenden Platinenabschnitte 2 auf einer einzigen gemeinsamen flexiblen
Platine angeordnet sind. Die einzelnen Platinenabschnitte 2 und somit die Baugruppen
sind hierdurch zwar mechanisch miteinander in den Abstandsbereichen A verbunden, da
in diesen Abstandsbereichen das Material der flexiblen Platine vorhanden ist, eine
elektrische Kontaktierung zwischen den einzelnen Baugruppen ist jedoch bei dieser
erfindungsgemäßen Ausführung nicht vorgesehen, das heißt im Abstandsbereich ist lediglich
leeres Platinenmaterial ohne jegliche elektrisch leitenden Bahnen oder Elektronikkomponenten
vorhanden.
[0075] Wie auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 weist jeder Platinenabschnitt 2 auch
in dieser Ausführungsform mittig ein Kontaktelement 5 auf, welches jedoch bei der
vorliegenden Ausführungsform anders als bei der gemäß der Figur 1 derart ausgeführt
ist, dass es wenigstens zwei stiftförmige Elemente 5a umfasst, von denen jeweils wenigstens
ein Stift einer benötigten Polarität der Strombeziehungsweise Spannungsversorgung
zugeordnet ist. Es kann demnach auch hier parallel zu Längserstreckungsrichtung, ein
Anschlusskabel 6 verlegt werden, welches zwei Adern aufweist, wobei diese jeweiligen
Adern 6a und 6b dadurch kontaktiert werden können, dass die stiftförmigen Elemente
des Kontaktelementes 5 die äußere Isolierung dieser Leiter durchstechen und somit
mit den metallischen Bereichen der Adern in Verbindung kommen.
[0076] Auch hier ist die flexible Platine mit den einzelnen Platinenabschnitten 2 im Inneren
eines bezogen auf die figürliche Darstellung nach oben offenen U-förmigen Hohlprofils
1a angeordnet, wobei hier ersichtlich zwischen der Platine und dem Boden des Hohlprofils
1 a ein Abstand vorgesehen ist, um sicherzustellen, dass die das Innere ausfüllende
Vergußmasse 1 b die flexible Platine vollständig umgibt. Wie auch bei der vorherigen
Ausführung ist im Boden des Hohlprofiles 1a für jedes Kontaktelement 5 eine korrespondierende
Ausnehmung vorgesehen, durch welche das Kontaktelement den Kontaktbereich eines jeden
Platinenabschnittes von außerhalb zugänglich macht. Alternativ kann das jeweilige
Kontaktelement 5 mit seinen Stiften den Boden des Hohlprofils 1 a durchstechen.
[0077] Zwischen den einzelnen Platinenabschnitten sind wie bei der vorherigen Ausführungsform
Abstandsbereiche A angeordnet, wobei in diesen Abstandsbereichen jedoch die einzelnen
Baugruppen nicht bezogen auf das Platinenmaterial in einem Abstand angeordnet sind,
sondern lediglich bezogen auf die elektrische Ausführung ohne elektrischen Kontakt
beabstandet sind, jedoch grundsätzlich durch das flexible Platinenmaterial mechanisch
verbunden sind. Da dieser Abstandsbereich keinerlei elektrische Verbindungen aufweist,
besteht hier die Möglichkeit, sowie auch bei der Ausführung der Figur 1, eine Auftrennung
des erfindungsgemäßen LED-Streifens vorzunehmen, wobei in den sodann getrennten Stirnbereich
des LED-Streifens lediglich die flexible leere Leiterplatine einmündet.
[0078] Die Figur 3 zeigt noch eine alternative Ausführungsform, bei der eine flexible Platine
2 beziehungsweise jeder Platinenabschnitt 2 um eine Faltungslinie 7, die parallel
zur Längserstreckungsrichtung liegt, um 180 Grad gefaltet ist, so dass hier die Möglichkeit
besteht, eine solche flexible Platine von lediglich einer Seite mit den elektrischen
beziehungsweise elektronischen Komponenten zu bestücken und sodann einen Teil der
Platine, der die Kontaktelemente 5 aufweist, um 180 Grad an der Faltungslinie umzufalten,
so dass mit Bezug auf die gefaltete Platine 2 sich eine Oberseite ergibt, an der die
Leuchtdioden 3 angeordnet sind, sowie eine Unterseite mit den Kontaktelementen 5.
Hier kann es, anders als in der figürlichen Darstellung der Figur 3, vorgesehen sein,
dass die beiden gefalteten Bereiche der flexiblen Platine einander kontaktieren. Gegebenenfalls
können diese sogar miteinander verklebt sein.
[0079] Wie auch bei der Ausführung der Figur 1 weisen die Ausführungen gemäß der Figuren
2 und 3 eine erhöhte Flexibilität auf, die auch eine Biegbarkeit in der Ebene der
Platinenoberfläche erschlossen ist, da die Stromversorgungsleiterbahnen, die im Stand
der Technik mit großem Querschnitt auf den flexiblen Platinen angeordnet sind, hier
entfallen und die Stromversorgung separat und außenliegend zum Gehäuse vorgenommen
wird.
[0080] Ein eventuelles Verbiegen einer flexiblen Platine gemäß Figur 2 oder auch Figur 3
ist hier unproblematisch, da durch das Verbiegen allenfalls elektrische Leiterbahnen
mit geringen Querschnitten beansprucht werden oder sogar nur Bereiche der flexiblen
Platine, die vollständig frei sind von Leiterbahnen und elektrischen Komponenten.
[0081] Figur 4 zeigt eine Weiterbildung des Kontaktelementes 5 der Figur 2 oder 3, welches
in diesem Fall ebenso stiftförmige Elemente 5a zum Durchstechen einer Leitung 6 aufweist.
Das Kontaktelement 5 weist hier eine Nut 5c auf, in deren Nutgrund die stiftförmigen
Elemente 5a angeordnet sind und von diesem Nutgrund aufstehen, so dass sie eine in
die Nut 5c eingedrückte Leitung 6 durchstechen und die darin liegenden Leiter kontaktieren.
[0082] Hier ist die Ausführung derart, dass in dem LED-Streifen mehrere separate Platinenelemente
2 vorgesehen sind und jedes Platinenelement einen hier mittigen Kontaktbereich aufweist,
der mittels des hier auf der Unterseite (der LED abgewandt) angeordneten Kontaktelementes
5 aus dem biegbaren Gehäuse elektrisch herausgeführt ist. In dem Nutgrund der Nut
5c liegt weiterhin eine rahmenförmige Dichtung 5d, die in der Ebene des Nutgrundes
die stiftförmigen Elemente 5a umgibt.
[0083] Zur sicheren Befestigung einer Leitung 6 ist hier noch ein Gegenelement 5b vorgesehen,
mit welchem die in die Nut 5c eingelegte Leitung überdeckt wird und das am Kontaktelement
5 rastend befestigt wird. Hierzu weist das Kontaktelement als Rastnasen ausgebildete
Nutwände 5e auf, die in Hinterschnitte 5f in den Nutwänden einer Nut des Gegenelements
5b eingreifen können. Kontaktelement 5 und Gegenelement 5b bilden somit nach Verrastung
eine die Leitung 6 umgebende und festhaltende Einheit.
[0084] Selbstverständlich ist diese Ausführung des Kontaktelementes nicht nur bei der hier
konkret gezeigten Ausführung mit separaten Platinenelementen 2 einsetzbar, sondern
allgemein bei jeder Ausführung des LED-Streifens.
[0085] Figur 5 zeigt ein Endstück 7, um ein offenes Leitungsende einer Leitung 6 abzuschließen,
sowohl mechanisch, als auch elektrisch, also z.B. zur Isolation. Es weist ein oberes
7a und ein unteres Gehäuseteil 7b auf, die beide miteinander an aufeinander zuweisenden
jeweiligen Verbindungsflächen 7c verbindbar sind und wenigstens eines der Gehäuseteile,
bevorzugt beide in der Verbindungsfläche eine in eine Seitenfläche 7d des Gehäuseteils
7a, 7b mündende und in Richtung zum anderen Gehäuseteil offene Nut 7e aufweist, in
welche ein Ende einer Stromversorgungsleitung und/oder Steuersignalleitung 6 einlegbar
ist.
[0086] Hier weist das untere der Gehäuseteile 7b eine rahmenförmige Dichtung 7f aufweist,
die mit einem Teilbereich in der Verbindungsfläche 7c liegt und mit einem anderen
Teilbereich im Nutgrund und den Nutwänden liegt und das Ende der Nut 7e rahmenförmig
umgibt.
[0087] Das obere Gehäuseteil 7a weist eine Dichtung auf 7g auf, die nur in der Nutwand und
in dem Nutgrund liegt, insbesondere an einem Ort der Nut, welcher zu demjenigen Ort
der Nut des anderen Gehäuseteils 7b korrespondiert, an dem die rahmenförmige Dichtung
7f in der Nutwand und dem Nutgrund liegt. Wird demnach das Endstück 7 durch Zusammenfügen
der Gehäuseteile 7a/7b geschlossen, so umgeben die Dichtungen 7f und 7g zum einen
den Umfang der Leitung und zum anderen dichten diesen auch die beiden Verbindungsflächen.
[0088] Die Figur 5 zeigt weiterhin, dass eines der Gehäuseteile, hier das obere von der
Verbindungsfläche 7c in Richtung zum anderen Gehäuseteil abstehende Seitenflanken
7h hat, die in passende seitliche Ausnehmungen 7i des anderen, hier des unteren Gehäuseteils
7b eingreifen.
[0089] Die Figur 6 zeigt eine Weiterbildung des Endstücks 7 der Figur 5, gemäß welcher das
Endstück als Anschlußstück an einem End einer Leitung 6 dient. Der Aufbau ist identisch
zu dem der Figur 5, so dass auf die dortige Beschreibung verwiesen wird. Ergänzend
weist hier der Nutgrund der Nut 7e eines der Gehäuseteile, hier des oberen Gehäuseteils
7a vom Nutgrund aufstehende stiftförmige Elemente 7j auf, die dazu dienen, das in
die Nut eingelegte Ende einer Leitung 6 zu durchstehen und die darin befindlichen
Leiter zu kontaktieren. Die Stifte 7j sind elektrisch im Inneren des Gehäuseteils
7a mit den Leitern eines Anschlußkabel 7k verbunden, an deren Ende sich ein Stecker
7l. Das untere Gehäuseteil 7b ist identisch zu dem der Figur 5.
[0090] Figur 7 zeigt ein Verbindungsstück 8 für Stromversorgungsleitungen oder Steuersignalleitungen
6, welches es ermöglich zwei separate Leitungsstücke 6 an deren Enden miteinander
elektrisch leitend zu verbinden. Hierfür weist das Verbindungsstück 8 oberes und ein
unteres Gehäuseteil 8a, 8b aufweist, die beide miteinander an aufeinander zuweisenden
jeweiligen Verbindungsflächen 8c verbindbar sind und wenigstens eines der Gehäuseteile,
bevorzugt beide in der Verbindungsfläche zwei in Erstreckungsrichtung fluchtende und
bevorzugt getrennte Nuten 8e aufweist, die jeweils in eine von zwei einander gegenüberliegenden
Seitenfläche 8d, des Gehäuseteils münden und in Richtung zum anderen Gehäuseteil offen
sind, wobei in jede der Nuten 8e ein Ende von einer von zwei Stromversorgungsleitung
und/oder Steuersignalleitung einlegbar ist und in dem Nutgrund jeder der Nuten wenigstens
zwei Kontakte 8j, insbesondere wenigstens zwei stiftförmige vom Nutgrund aufstehende
Elemente 8j zur elektrischen Kontaktierung eines der beiden Stromversorgungsleitungen
und/oder Steuersignalleitungen angeordnet ist, wobei die Kontakte 8j beider Nute 8e
miteinander paarweise elektrisch verbunden sind. Die elektrischen Verbindungen 8k
sind dabei im Inneren des Gehäuseteils 8a geführt.
[0091] Hier weist das untere Gehäuseteil 8b eine rahmenförmige Dichtung 8f auf, die mit
einem Teilbereich in der Verbindungsfläche 8c liegt und mit einem anderen Teilbereich
im Nutgrund und den Nutwänden beider Nuten 8e liegt und die Enden beider Nute rahmenförmig
umgibt.
[0092] Das obere Gehäuseteil 8a hat in jeder Nut eine Dichtung 8g, die nur in der Nutwand
und in dem Nutgrund liegt, insbesondere jeweils an einem Ort der Nut, welcher zu demjenigen
Ort der Nut des anderen Gehäuseteils korrespondiert, an dem die rahmenförmige Dichtung
in der Nutwand und dem Nutgrund liegt.
[0093] Wie zuvor bei Figur 5 zu den Dichtungen 7f und 7g beschrieben erfolgt hier dasselbe
Dichtungsprinzip, jedoch bzgl. beider Leitungsenden gleichzeitig.
[0094] Figur 8 zeigt die Anwendung von den Endstücken 7 ohne, bzw. mit Stromeinspeisung
und der Verbindungsstücke 8 an einer Leitung 6 zur elektrischen Versorgung eines LED-Streifens.
1. Biegbarer LED-Streifen mit in einer Längserstreckungsrichtung in Abständen, insbesondere
gleichen Abständen aufeinander folgenden Leuchtdioden (3) umfassende Baugruppen, wobei
die Leuchtdioden (3) jeder Baugruppe, insbesondere zusammen mit anderen elektronischen
Bauteilen (4), jeweils auf einem Platinenabschnitt (2) elektrisch verschaltet sind
und der LED-Streifen zwischen den Baugruppen zertrennbar ist, insbesondere ohne Zerstörung
der elektrischen Funktionalität der Baugruppen zertrennbar ist, wobei jede Baugruppe
wenigstens einen Kontaktbereich aufweist, an dem eine Stromversorgung an die Baugruppe
anschließbar ist und alle Platinenabschnitte (2) in einem biegbaren Gehäuse (1) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kontaktbereich jeder Baugruppe durch das Gehäuse (1) hindurchgeführt
ist und außerhalb des Gehäuses (1) elektrisch kontaktierbar ist.
2. LED-Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Kontaktbereich jeder Baugruppe ein Kontaktelement (5) an
dem jeweiligen Platinenabschnitt (2) der Baugruppe befestigt ist, das sich von dem
Platinenabschnitt (2), insbesondere senkrecht zu dessen Oberfläche, durch das Gehäuse
(1) hindurch nach außen hin erstreckt, insbesondere nach außen zu der der Lichtabstrahlrichtung
entgegengesetzt liegenden Seite, insbesondere der Unterseite des LED-Streifens.
3. LED-Streifen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktelement (5) ausgebildet ist als
a. ein wenigstens zwei stiftförmige Elemente (5a) umfassendes Kontaktelement (5),
insbesondere auf das ein wenigstens zwei buchsenförmige Elemente umfassendes Gegenelement
aufschiebbar ist oder mit denen die isolierende Kabelummantelung wenigstens einer
Stromversorgungsleitung (6) und/oder Steuersignalleitung (6) durchstechbar ist.
b. ein wenigstens zwei Schneidkontakte umfassendes Kontaktelement (5), in welches
eine wenigstens zweiadrige Stromversorgungsleitung (6) und/oder Steuersignalleitung
(6) eindrückbar ist unter Durchschneidung der Isolierung der Leitung (6) und Kontaktierung
deren innerer Leiter.
4. LED-Streifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges, insbesondere jedes Kontaktelement (5), insbesondere ein Kontaktelement
(5) mit wenigstens zwei stiftförmigen Elementen (5a), eine in der Längserstreckungsrichtung
des LED-Streifens verlaufende offene Nut (5c) aufweist, in welche eine Stromversorgungsleitung
(6) und/oder Steuersignalleitung (6) einlegbar ist, wobei in der Nut (5c) die elektrischen
Kontakte, insbesondere die stiftförmigen Elemente (5a) vom Nutgrund aufstehend angeordnet
sind.
5. LED-Streifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kontaktelement (5) ein Gegenelement (5b) befestigbar ist, insbesondere aufsteckbar
ist, insbesondere so dass eine in die Nut (5c) eingelegte Stromversorgungsleitung
(6) und/oder Steuersignalleitung (6) von Kontaktelement (5) und Gegenelement (5b)
in Umfangsrichtung der Leitung (6) vollständig umschlossen ist.
6. LED-Streifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutwände (5e) der Nut (5c) des Kontaktelementes (5) als Rastnasen ausgebildet
sind, die mit Hinterschnitten (5f) in den Nutwänden einer Nut des Gegenelementes (5b)
rastend zusammenwirken oder dass Nutwände einer Nut des Gegenelementes (5b) als Rastnasen
ausgebildet sind, die mit Hinterschnitten in der Nut des Kontaktelementes (5) rastend
zusammenwirken.
7. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftförmigen Elemente (5a) im Nutgrund des Kontaktelementes (5) von einem Dichtungselement
(5d) rahmenförmig umgeben sind, insbesondere welches bei eingelegter Leitung (6) einen
zu durchstechenden Bereich einer isolierenden Ummantelung der Stromversorgungsleitung
(6) und/oder Steuersignalleitung (6) dichtend von der Umgebung abschirmt.
8. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Platinenabschnitt (2), auf dem eine Baugruppe angeordnet ist, ein separates
Platinenelement (2), insbesondere ein separates starres Platinenelement (2) ist.
9. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Platinenabschnitt (2), auf dem eine Baugruppe angeordnet ist, ein Teilabschnitt
ist einer flexiblen Platine, auf der mehrere Baugruppen angeordnet sind, wobei auf
der flexiblen Platine keine die Teilabschnitte elektrisch verbindenden Elemente, insbesondere
Leiterbahnen angeordnet sind.
10. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) gebildet wird durch ein in Lichtabstrahlrichtung offenes biegbares
Hohlprofil (1a), insbesondere ein U-förmiges Profil, in welchem die Baugruppen angeordnet
sind und das in seinem Boden Ausnehmungen aufweist, durch welche die an den Kontaktbereichen
der Baugruppen befestigten jeweiligen Kontaktelemente (5) aus dem Inneren des Hohlprofils
(1 a) nach außen hindurchgeführt sind, wobei das Innere des Hohlprofils (1a) mit einer
lichtdurchlässigen Vergußmasse (1b) ausgefüllt ist.
11. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden (3) und elektronischen Bauteile (4) jeder Baugruppe zusammen mit
an den Kontaktbereichen befestigten Kontaktelementen (5) auf derselben Oberfläche
einer flexiblen Platine angeordnet sind, wobei die Kontaktelemente (5) in einer Hälfte
und die LEDs (3) in einer anderen Hälfte der in Längsrichtung hälftig unterteilten
Platine liegen und die flexible Platine längs einer Faltungslinie, die sich in Längserstreckungsrichtung
des LED-Streifen erstreckt, insbesondere mittig der flexiblen Platine liegt, um 180
Grad umgefaltet ist, so dass die LEDs (3) und die Kontaktelemente (5) auf von einander
abgewandten Seiten der gefalteten Platine liegen.
12. LED-Streifen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des Gehäuses mehrere Markierungen, insbesondere mehrere äquidistante
Markierungen angeordnet sind, welche die Lage einer Stelle anzeigen, an denen der
LED-Streifen ohne Zerstörung der Funktionalität der Baugruppen zerteilbar ist.
1. Bendable LED strip having assemblies comprising light emitting diodes (3) succeeding
one another at distances, in particular identical distances, in a longitudinal extension
direction, wherein the light emitting diodes (3) of each assembly, in particular together
with other electronic components (4), are electrically interconnected in each case
on a circuit board section (2) and the LED strip is separable between the assemblies,
in particular separable without destruction of the electrical functionality of the
assemblies, wherein each assembly has at least one contact region at which a power
supply is connectable to the assembly and all the circuit board sections (2) are arranged
in a bendable housing (1), characterized in that the at least one contact region of each assembly is led through the housing (1) and
is electrically contactable outside the housing (1).
2. LED strip according to Claim 1, characterized in that at the at least one contact region of each assembly a contact element (5) is fixed
to the respective circuit board section (2) of the assembly, said contact element
extending from the circuit board section (2), in particular perpendicularly to the
surface thereof, through the housing (1) towards the outside, in particular outwardly
to the opposite side with respect to the light emission direction, in particular the
underside of the LED strip.
3. LED strip according to Claim 2,
characterized in that a contact element (5) is embodied as
a. a contact element (5) comprising at least two pin-shaped elements (5a), in particular
onto which element a mating element comprising at least two socket-shaped elements
can be pushed or with which elements the insulating cable sheathing of at least one
power supply line (6) and/or control signal line (6) can be pierced.
b. a contact element (5) comprising at least two cutting contacts, into which contact
element an at least two-core power supply line (6) and/or control signal line (6)
can be pressed with cutting through the insulation of the line (6) and contacting
of the inner conductors thereof.
4. LED strip according to Claim 3, characterized in that a respective, in particular each, contact element (5), in particular a contact element
(5) having at least two pin-shaped elements (5a), has an open groove (5c) running
in the longitudinal extension direction of the LED strip, into which groove a power
supply line (6) and/or control signal line (6) is insertable, wherein in the groove
(5c) the electrical contacts, in particular the pin-shaped elements (5a), are arranged
in a manner situated upright from the bottom of the groove.
5. LED strip according to Claim 4, characterized in that a mating element (5b) can be fixed to, in particular plugged onto, the contact element
(5), in particular such that a power supply line (6) and/or control signal line (6)
inserted into the groove (5c) is completely enclosed by contact element (5) and mating
element (5b) in the circumferential direction of the line (6).
6. LED strip according to Claim 5, characterized in that the groove walls (5e) of the groove (5c) of the contact element (5) are embodied
as latching lugs which interact in a latching manner with undercuts (5f) in the groove
walls of a groove of the mating element (5b), or in that groove walls of a groove of the mating element (5b) are embodied as latching lugs
which interact in a latching manner with undercuts in the groove of the contact element
(5).
7. LED strip according to any of the preceding Claims 3 to 6, characterized in that the pin-shaped elements (5a) at the bottom of the groove of the contact element (5)
are surrounded by a sealing element (5d) in a frame-shaped manner, in particular by
which sealing element, with line (6) inserted, a region to be pierced of an insulating
sheathing of the power supply line (6) and/or control signal line (6) is shielded
from the surroundings in a sealing manner.
8. LED strip according to any of the preceding claims, characterized in that each circuit board section (2) on which an assembly is arranged is a separate circuit
board (2), in particular a separate rigid circuit board element (2).
9. LED strip according to any of the preceding claims, characterized in that each circuit board section (2) on which an assembly is arranged is a partial section
of a flexible circuit board on which a plurality of assemblies are arranged, wherein
no elements, in particular conductor tracks, that electrically connect the partial
sections are arranged on the flexible circuit board.
10. LED strip according to any of the preceding claims, characterized in that the housing (1) is formed by a bendable hollow profile (1a) that is open in the light
emission direction, in particular a U-shaped profile, in which the assemblies are
arranged and which has in its base cutouts through which the respective contact elements
(5) fixed to the contact regions of the assemblies are led from the interior of the
hollow profile (1a) toward the outside, wherein the interior of the hollow profile
(1a) is filled with a light-transmissive potting compound (1b).
11. LED strip according to any of the preceding claims, characterized in that the light emitting diodes (3) and electronic components (4) of each assembly are
arranged together with contact elements (5) fixed to the contact regions on the same
surface of a flexible circuit board, wherein the contact elements (5) lie in one half
and the LEDs (3) in another half of the circuit board subdivided in halves in the
longitudinal direction, and the flexible circuit board is folded over by 180 degrees
along a folding line which extends in the longitudinal extension direction of the
LED strip, in particular lies centrally with respect to the flexible circuit board,
such that the LEDs (3) and the contact elements (5) lie on sides of the folded circuit
board that face away from one another.
12. LED strip according to any of the preceding claims, characterized in that a plurality of markings, in particular a plurality of equidistant markings, are arranged
on the outer side of the housing, said markings indicating the position of a location
at which the LED strip is separable without destruction of the functionality of the
assemblies.
1. Bande de LED flexible comportant des sous-ensembles comprenant des diodes électroluminescentes
(3) disposées les unes à la suite des autres dans une direction d'extension longitudinale
à certaines distances et notamment à des distances égales, dans laquelle les diodes
électroluminescentes (3) de chaque sous-ensemble sont électriquement connectées, notamment
ensemble, à d'autres composants électroniques (4), respectivement sur une section
de plaque (2) et la bande de LED peut être séparée entre les sous-ensembles, notamment
sans perturbation de la fonctionnalité électrique des sous-ensembles, dans laquelle
chaque sous-ensemble comprend au moins une zone de contact au niveau de laquelle une
alimentation électrique peut être raccordée au sous-ensemble et toutes les sections
de plaques (2) sont disposées dans un boîtier flexible (1),
caractérisée en ce que l'au moins une zone de contact de chaque sous-ensemble peut être introduite dans
le boîtier (1) et en ce qu'un contact électrique peut être établi avec celle-ci à l'extérieur du boîtier (1).
2. Bande de LED selon la revendication 1, caractérisée en ce que, sur l'au moins une région de contact de chaque sous-ensemble, un élément de contact
(5) est fixé à la section de plaque respective (2) du sous-ensemble, qui s'étend de
la section de plaque (2), notamment perpendiculairement à la surface de cette dernière,
à travers le boîtier (1), et dépasse de celui-ci vers l'extérieur, notamment vers
l'extérieur vers la face située à l'opposé de la direction du faisceau lumineux, notamment
vers la face inférieure de la bande de LED.
3. Bande de LED selon la revendication 2,
caractérisée en ce qu'un élément de contact (5) est réalisé de manière à ce que :
a. un élément de contact (5) comprenant au moins deux éléments en forme de tiges (5a)
puisse être déplacé en particulier sur ledit contre-élément comprenant au moins deux
éléments en forme de douilles ou avec lequel la gaine isolante du câble d'au moins
une ligne d'alimentation en courant (6) et/ou d'une ligne de signal de commande (6)
peut être perforée,
b. un élément de contact (5) comprenant au moins deux contacts audodénudants, dans
lequel une ligne d'alimentation en courant (6) et/ou une ligne de signal de commande
(6) bifilaire peut être enfoncée en sectionnant l'isolation de la ligne (6) et en
venant au contact de ses conducteurs internes.
4. Bande de LED selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'un élément de contact (5) respectif, notamment chaque élément de contact, notamment
un élément de contact (5) comportant au moins deux éléments en forme de tiges (5a),
présente une rainure ouverte (5c) s'étendant dans la direction d'extension longitudinale
de la bande de LED, dans laquelle doit être insérée une ligne d'alimentation en courant
(6) et/ou une ligne de signal de commande (6), dans laquelle les contacts électriques,
notamment les éléments en forme de tiges (5a), sont disposés de façon à s'élever dans
la rainure (5c) à partir du fond de la rainure.
5. Bande de LED selon la revendication 4, caractérisée en ce qu'un contre-élément (5b) peut être fixé à l'élément de contact (5), et peut notamment
y être enfiché, notamment de manière à ce qu'une ligne d'alimentation en courant (6)
et/ou une ligne de signal de commande (6) insérée dans la rainure (5c) soit entièrement
entourée par l'élément de contact (5) et le contre-élément (5b) dans la direction
circonférentielle de la ligne (6).
6. Bande de LED selon la revendication 5, caractérisée en ce que les parois de rainure (5e) de la rainure (5c) de l'élément de contact (5) sont réalisées
sous la forme d'ergots d'encliquetage qui coopèrent par encliquetage avec des entailles
(5f) ménagées dans les parois de rainure d'une rainure du contre-élément (5b) ou en ce que les parois de rainure d'une rainure du contre-élément (5b) sont réalisées sous la
forme d'ergots d'encliquetage qui coopèrent par encliquetage avec les entailles ménagées
dans la rainure de l'élément de contact (5).
7. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes 3 à 6, caractérisée en ce que les éléments (5a) en forme de tiges sont entourés selon la forme d'un cadre par un
élément d'étanchéité (5d) dans le fond de rainure de l'élément de contact (5), celui-ci
protégeant, de manière étanche par rapport à l'environnement notamment, lorsque la
ligne (6) est insérée, une zone devant être perforée d'une gaine d'isolation de la
ligne d'alimentation en courant (6) de la ligne de signal de commande (6).
8. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que chaque section de plaque (2) sur laquelle est disposé un sous-ensemble, est un élément
de plaque séparé (2), notamment un élément de plaque (2) rigide séparé.
9. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que chaque section de plaque (2) sur laquelle est disposé un sous-ensemble, est une section
partielle d'une plaque souple sur laquelle sont disposés de multiples sous-ensembles,
dans laquelle aucun élément connectant électriquement les sections partielles, notamment
des traces conductrices, n'est disposé sur la plaque flexible.
10. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier (1) est formé par un profil creux (1a) flexible ouvert dans la direction
de rayonnement de lumière, notamment par un profil en forme de U dans lequel sont
disposés les sous-ensembles et qui comprend à sa base des évidements à travers lesquels
les éléments de contact respectifs (5) fixés à la zone de contact des sous-ensembles
sont acheminés vers l'extérieur depuis l'intérieur du profil creux (1a) dans lequel
l'intérieur du profil creux (1a) est rempli d'une masse de scellement (1b) transparente
à la lumière.
11. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les diodes électroluminescentes (3) et les composants électroniques (4) de chaque
sous-ensemble sont disposés ensemble avec des éléments de contact (5) fixés aux zones
de contact sur la même surface d'une plaque flexible, dans laquelle les éléments de
contact (5) se trouvent dans une moitié, et les LED (3) se trouvent dans une autre
moitié de la plaque divisée en deux dans la direction longitudinale et la plaque flexible
se situe le long d'une ligne de pliure qui s'étend dans la direction d'extension longitudinale
de la bande de LED, notamment au milieu de la plaque flexible et est repliée de 180°
de manière à ce que les LED (3) et les éléments de contact (5) se situent sur des
faces mutuellement opposées de la plaque repliée.
12. Bande de LED selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que de multiples marquages, notamment de multiples marquages équidistants, sont disposés
sur la face extérieure du boîtier, lesquels marquages indiquent la position d'un point
sur lequel la bande de LED peut être séparée sans perturbation de la fonctionnalité
des sous-ensembles.