Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft Stufen bzw. Paletten mit speziellen Stufenwangen bzw. Wangen
für Fahreinrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Fahreinrichtungen mit
solchen Stufen bzw. Paletten gemäß Anspruch 12.
Stand der Technik
[0002] Fahreinrichtungen im Sinne der Erfindung, die auch als Fördereinrichtungen bezeichnet
werden können, sind Fahrtreppen und Fahrsteige mit einer Vielzahl von Tritteinheiten
oder Fahrsteigpaletten, die zu einem Endlosförderer verbunden sind. Benutzer der Fahreinrichtungen
stehen auf Trittflächen der Tritteinheiten oder sie gehen auf den Fahrsteigpaletten
in gleicher Bewegungsrichtung, wie die Fahreinrichtungen fahren bzw. sich fortbewegen.
[0003] Bei Fahrtreppen bilden die Tritteinheiten Fahrtreppenstufen, im Weiteren als Stufen
bezeichnet, und bei Fahrsteigen bilden die Tritteinheiten Fahrsteigpaletten, im Weiteren
als Paletten bezeichnet. Fahrtreppen überwinden mit relativ grossem Neigungswinkel
grössere Höhenunterschiede wie ganze Stockwerke. Fahrsteige hingegen verlaufen horizontal
oder leicht schräg, aber im Allgemeinen mit geringeren Neigungswinkeln als Fahrtreppen.
[0004] Typischerweise umfassen solche Fahreinrichtungen Antriebsstränge, die als Stufen-
oder Palettenketten ausgebildet sind. Im Folgenden ist der Einfachheit halber lediglich
von Antriebssträngen die Rede. Diese Antriebsstränge werden angetrieben, um die Stufen
oder Paletten in Förderrichtung zu bewegen, und sie sind gemäss Stand der Technik
in gleichmässigen Abständen mit so genannten Laufrollen versehen. Diese Laufrollen
fahren bzw. rollen entlang von dedizierten bzw. vorgesehenen Laufschienen. Im Bereich
der Enden der Fahreinrichtungen laufen die Antriebsstränge mit den Laufrollen um Umlenkräder
(z.B. Kettenräder) herum und vollziehen so einen Richtungswechsel. Anstatt der Laufrollen
oder Kettenrollen können auch Gleitelemente eingesetzt werden. Die Gleitelemente oder
die Rollelemente (Lauf- oder Kettenrollen) sind unmittelbar an einer Stufenkette oder
Palettenkette befestigt, die als Antriebsstrang dient, wie weiter oben beschrieben
wurde.
[0005] Zusätzlich zu den Stufen- oder Palettenketten samt der daran befestigten Gleit- oder
Rollelemente sind pro Stufe bzw. Palette zwei weitere Rollen erforderlich, die als
Schlepprollen bezeichnet werden und entlang separater Führungsschienen rollen bzw.
fahren.
[0006] Die Stufen bzw. Paletten sind bisher relativ aufwendig zu fertigen bzw. zu gießen
und auch teuer, da sie in sich sehr stabil und verwindungssteif sein müssen. Ausserdem
müssen die Stufen bzw. Paletten sehr genau gefertigt sein, um einen ruhigen, ruckfreien
Lauf zu garantieren. Ein wesentliches Element der Stufen bzw. der Paletten sind die
seitlichen Wangen bzw. Stufenwangen, die eine wesentliche Tragfunktion haben. Bisher
werden Stufenwangen bzw. Wangen typischerweise aus Aluminium gefertigt, was zwar zu
einem geringen Gewicht führt, aber hohe Kosten mit sich bringt, da die Gussformen
bzw. Druckgussformen sehr teuer sind. Als Alternative kommen teilweise Stufenwangen
bzw. Wangen zum Einsatz, die aus mehreren unterschiedlichen Blechteilen und verschiedenen
Guss- bzw. Pressteilen zusammengeschraubt werden. Diese Stufenwangen bzw. Wangen sind
üblicherweise ungefähr doppelt so schwer wie eine Aluminium(stufen)wange.
[0007] Die
JP 2004/292106 A beschreibt eine Stufe für eine Fahreinrichtung, welche Seitenwangen aufweist. Diese
weisen eine dreidimensionale Form mit teilweise umlaufendem Bord auf. Damit sind dieser
Schrift die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu entnehmen. Im Gegensatz zu
Fig. 1 ist in den Fig. 7 und 12 dieser Schrift in den Seitenwangen ein Kreis zu sehen,
der als Wangenauge gedeutet werden kann. Dieser Kreis ist aber nicht bezeichnet und
in der Beschreibung nicht erklärt. Die Stelle des Kreises schließt jedenfalls aus,
dass dort eine Kettenbolzenachse gelagert werden kann.
[0008] Die
JP 01308388 A bzw. die dazu äquivalente
GB 2216825 A zeigt in Fig. 1 eine Stufe mit Seitenwangen, die eine zweidimensionale Form aufweisen
und ohne umlaufenden Rand ausgeführt sind. Diese aus dickem Material gebildeten Seitenwangen
lagern in üblicher Weise Kettenbolzenachsen und Schlepprollenachsen. In Fig. 18 sind
Seitenwangen zu sehen, die aus dünnem Blech mit teilweise umlaufendem Rand gebildet
sind. Diese Seitenwangen haben aber keine Augen, die zur Lagerung von Kettenbolzenachsen
oder Schlepprollenachsen dienen könnten. Diese Achsen werden offensichtlich an stabileren
Bauteilen gelagert, die mit diesen Wangen verbunden werden müssen.
[0009] Die
DD 69443 betrifft eine Stufe für Fahrtreppen, bei der Seitenwangen einstückig mit einem Stirnteil
verbunden sind. Dabei ist der Stirnteil von einem Setzelement überdeckt. Ein die Stufe
abdeckendes Trittelement weist eine Abwinkelung auf, die die Stufe an der dem Setzelement
gegenüberliegenden Seite abschließt. Dabei sind der Stirnteil und die Wangen eben
ausgebildet, in denen auch keine Augen zur Aufnahme von Achsen vorgesehen sind. Auch
hier werden vermutlich die Achsen in stabileren Bauteilen gelagert, die mit den Wangen
verbunden werden müssen.
[0010] Besonders für eine kostengünstigere Erstausrüstung von Fahreinrichtungen besteht
der Wunsch, die Stufen und Paletten durch günstigere Teile zu ersetzen, ohne dabei
jedoch die Laufruhe, die Fahreigenschaften, die Stabilität, die Robustheit und die
Zuverlässigkeit sowie die Standfestigkeit zu beeinträchtigen. Ausserdem soll der Herstellungsprozess
vereinfacht und beschleunigt werden.
Darstellung der Erfindung
Technische Aufgabe
[0011] Aufgabe der Erfindung ist es daher,
- eine kostengünstigere Stufenwange bzw. Wange für eine Stufe bzw. Palette der eingangs
genannten Art zu schaffen, die aber trotzdem sämtlichen Anforderungen bzw. Änforderungsprofilen
genügt und einen ruhigen, ruckfreien Lauf ermöglicht, nicht störungsanfällig ist und
eine lange Laufzeit bzw. hohe Lebensdauer garantiert. Ausserdem sollen die Wangen
bzw. Stufenwangen nicht wesentlich schwerer sein als die gängigen Aluminium(stufen)wangen;
- eine kostengünstigere Fahreinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einen ruhigen, ruckfreien Lauf ermöglicht, nicht störungsanfällig ist und eine hohe
Lebensdauer bzw. lange Laufzeit garantiert.
Technische Lösung
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 und
die Merkmale des Anspruchs 12.
[0013] Erfindungsgemässe Stufenwangen bzw. Wangen sind speziell für den Einsatz in einer
Fahreinrichtung ausgelegt, die mehrere Stufen oder Paletten aufweisen, wobei jede
Stufe oder Palette zwei seitliche Stufenwangen bzw. Wangen hat, die im Wesentlichen
senkrecht stehen zu einem Trittelement bzw. einer Trittfläche und bei einer Stufe
auch zu einem Setzelement bzw. einer Setzfläche bzw. Setzstufe. Zwischen den beiden
seitlichen Stufenwangen bzw. Wangen können natürlich auch noch mittlere Stufenwangen
bzw. Wangen vorgesehen sein. Die Stufenwange bzw. Wange besteht aus einem einstückigen,
tiefgezogenen Blech, wobei das Blech eine dreidimensionale Form mit einem mindestens
teilweise umlaufenden Bord hat. Ausserdem weist die Stufenwange bzw. Wange ein Stufenauge
bzw. Palettenauge auf, welches durch Tiefziehen ausgebildet ist. Darüber hinaus ist
das Stufenauge bzw. Palettenauge der Stufenwange bzw. Wange von dem Blech bzw. Stahlblech
bzw. NIROSTA-Blech umschlossen bzw. umgeben. Die Stufenwange bzw. Wange umfasst mit
dem Stufenauge bzw. Palettenauge eine Kettenbolzenachse einer Kette bzw. Förderkette.
[0014] Eine erfindungsgemässe Fahreinrichtung hat zumindest eine derartige Stufe bzw. Palette.
Vorteilhafte Wirkungen
[0015] Überraschenderweise wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung gefunden, dass ein
tiefgezogenes Auge ausreichend stabil ist, dass darin direkt das Lager für die Kettenbolzenachse
untergebracht werden kann. Dadurch wird die Herstellung natürlich ganz wesentlich
erleichtert, kann doch die Stufenwange bzw. Wange aus einem einzigen Teil durch Tiefziehen
hergestellt werden. Bedenkt man, dass die gesamte Antriebskraft über diese Kettenbolzenachsen
übertragen wird, ist dies keineswegs nahe liegend. Gegebenenfalls kann man das Auge
durch ein Schließblech verstärken, aber dies ist immer noch wesentlich einfacher als
die Achse in einem zusätzlichen, stabilen und damit schweren Bauteil zu lagern, der
dann mit der Wange fest verbunden werden muss.
[0016] Besonders verblüffend ist, dass dies selbst dann möglich ist, wenn die Kettenbolzenachse
eine Kettenbolzensteckachse ist bzw. die Kettenbolzenachsen nicht durchgehend über
die gesamte Breite der Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges sind. In diesem Fäll wirken
nämlich nicht nur die Vortriebskräfte, sondern auch ganz erhebliche Torsionskräfte
auf die Wangenaugen ein, liegen doch die Wangenaugen deutlich innerhalb der beiden
Antriebsstränge.
[0017] Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Stufenwange bzw. Wange und der
Fahreinrichtung sind durch die abhängigen Ansprüche definiert. Insbesondere soll erwähnt
werden, dass es natürlich günstig ist, auch die Schlepprollenachsen analog zu befestigen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Beispielen und mit Bezug auf die Zeichnung
ausführlich beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Fahreinrichtung in Form einer Fahrtreppe, in einer seitlichen Ansicht,
teilweise geschnitten;
- Fig. 2 einen Teilbereich A der Fahreinrichtung nach Fig. 1 in einer vergrösserten
Ansicht;
- Fig. 3A eine perspektivische Ansicht einer kompletten Stufe mit zwei erfindungsgemässen
Stufenwangen von unten;
- Fig. 3B eine perspektivische Ansicht des Unterbaus einer Stufe mit zwei erfindungsgemässen
Stufenwangen von oben;
- Fig. 4A eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Stufenwange von Innen;
- Fig. 4B eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Stufenwange von Aussen;
- Fig. 5A eine Seitenansicht des tiefgezogenen Bleches einer erfindungsgemässen Stufenwange
von Innen;
- Fig. 5B eine Seitenansicht des tiefgezogenen Bleches einer erfindungsgemässen Stufenwange
von Aussen;
- Fig. 5C eine perspektivische Ansicht des tiefgezogenen Bleches einer erfindungsgemässen
Stufenwange von Innen, nachdem Elemente der Stufenwange angeschweisst wurden;
- Fig. 5D eine vergrösserte perspektivische Ansicht des tiefgezogenen Bleches einer
erfindungsgemässen Stufenwange von Innen.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0019] Die in Fig. 1 dargestellte Fahreinrichtung 1 ist eine Fahrtreppe, die eine untere
Ebene E1 mit einer oberen Ebene E2 verbindet. Die Fahreinrichtung 1 weist seitliche
Balustraden 4 und Sockelbleche 3 und einen Endlosförderer mit Antriebssträngen auf.
Als Antriebsstränge kommen typischerweise zwei parallel zueinander verlaufende Stufenketten
bzw. Förderketten mit Kettenrollen zum Einsatz, um die Stufen 2 in Bewegung zu versetzen.
[0020] Ausserdem ist ein Endloshandlauf 10 vorgesehen. Der Handlauf 10 bewegt sich solidarisch
bzw. leicht vorlaufend mit den Antriebssträngen bzw. Kettensträngen und den Stufen
2 oder Paletten. Mit dem Bezugszeichen 7 ist das Trag- oder Fachwerk und mit dem Bezugszeichen
3 das Sockelblech der Fahreinrichtung 1 bezeichnet.
[0021] Der Endlosförderer der Fahreinrichtung 1 umfasst im Wesentlichen eine Vielzahl von
Tritteinheiten (Stufen 2), sowie die beiden seitlich angeordneten Antriebsstränge,
respektive Stufenketten, zwischen denen die Stufen 2 angeordnet und mit denen die
Stufen 2 mechanisch verbunden sind. Ausserdem und weiterhin umfasst der Endlosförderer
einen nicht dargestellten Antrieb, sowie eine obere Umlenkung 12 und eine untere Umlenkung
13, die sich im oberen bzw. unteren Endbereich der Fahreinrichtung 1 befinden. Die
Stufen 2 weisen Trittelemente 9 (Trittflächen) auf.
[0022] Wie in Fig. 1 angedeutet, laufen die Stufen 2 von der unteren Umlenkung 13, die sich
im Bereich der unteren Ebene E1 befindet, schräg nach oben zu der dortigen oberen
Umlenkung 12, die sich im Bereich der oberen Ebene E2 befindet. Dieser Bereich, der
von der unteren Umlenkung 13 zur oberen Umlenkung 12 führt, wird im Folgenden auch
als Beförderungsbereich oder Vorlaufbereich der Fahreinrichtung 1 bezeichnet, da in
diesem Bereich die Trittflächen 9 der Stufen 2 nach oben weisen und somit Personen
aufnehmen und befördern können. Die Rückführung der Stufen 2 von der oberen Umlenkung
12 zur unteren Umlenkung 13 erfolgt in einem Rückführbereich, der hier auch als Rücklaufbereich
11 bezeichnet wird. Dieser Rücklaufbereich 11 befindet sich unterhalb des erwähnten
Vorlaufbereiches. Während der Rückführung, das heisst im Rücklaufbereich 11, "hängen"
die Stufen 2 mit den Trittflächen 9 nach unten.
[0023] Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 näher gezeigt ist,
kommen nun Stufen 2 zum Einsatz, die statt der üblichen Stufenwangen tiefgezogene
Stufenwangen 20 mit daran befestigten Schlepprollen bzw. Laufrollen 6 aufweisen. Diese
Rollen 6 sind mit den jeweiligen Stufenwangen 20 mechanisch verbunden und so ausgeführt,
dass sie im Vorlaufbereich entlang einer ersten Führungsschiene 5.1 fahren bzw. rollen,
wenn sich der Endlosförderer der Fahreinrichtung 1 in Bewegung befindet, wie in Fig.
2 zu erkennen ist. Die ersten Führungsschienen 5.1 werden im vorliegenden Zusammenhang
auch als Vorlaufführungsschienen bezeichnet, um deren Funktion hervorzuheben. Der
Verlauf, respektive die Lage der Stufenkette mit den daran befindlichen Kettenrollen
(nicht in Fig. 2 gezeigt) ist in Fig. 2 nur durch die Linie 8 angedeutet.
[0024] Weitere Details und Einzelheiten der Erfindung werden jetzt im Zusammenhang mit den
nachfolgenden Figuren beschrieben. In Fig. 3A ist eine perspektivische Ansicht einer
kompletten Stufe 2 mit zwei erfindungsgemässen Stufenwangen 20.1, 20.2 dargestellt.
In Fahrtrichtung gesehen, wenn sich die Stufen 2 von der Ebene E1 zur Ebene E2 bewegen,
ist die Stufenwange 20.1 rechts und die Stufenwange 20.2 links vom Trittelement 9
angeordnet. Jede Stufenwange 20.1, 20.2 weist eine Schlepprolle 6.1, 6.2 und eine
Kettenachse 21.1, 21.2 auf. In der Stufenwange 20.1 und 20.2 ist mindestens eine zentrale
Ausnehmung 29, bzw. Durchbruch, vorhanden. Ausserdem weist jede Stufenwange 20.1 und
20.2 einen Blechbord 26 oder Blechkragen oder Blechwand oder Blechrand auf, der beim
Tiefziehen ausgebildet wurde. Dieser Blechbord 26 erstreckt sich im Wesentlich senkrecht
zur Fläche der Stufenwange 20.1 sowie der Stufenwange 20.2. Der Blechbord 26 muss
nicht notwendigerweise entlang der gesamten Stufenwange 20.1 bzw. 20.2 umlaufen. Er
kann auch nur teilweise oder abschnittsweise vorhanden sein. Gut zu erkennen ist der
umlaufende Blechbord 26 in den Figuren 4B und 5D.
[0025] In Fig. 3A sind weitere Details des Unterbaus einer Stufe 2 zu erkennen. Der Unterbau
umfasst neben den erwähnten Stufenwangen 20.1 und 20.2 z.B. auch einen hinteren Querträger
22, einen vorderen Querträger 24 und einen mittleren Längsträger 23 (Mittelträger
bzw. Mittenträger). Auch diese Träger 22, 23, 24 können aus tiefgezogenem Blech gefertigt
sein. Die Träger und die Stufenwange bilden gemeinsam den Unterbau der Stufe oder
das so genannte Traggestell bzw. den Tragrahmen.
[0026] An oder auf dem Unterbau sind das Trittelement 9 und das Setzelement 14 befestigt.
[0027] In Fig. 3B sind weitere Details des Unterbaus bzw. des Traggestelles zu erkennen.
Die Träger 22, 23, 24 und die Stufenwangen 20.1, 20.2 sind miteinander verschweisst
oder vernietet oder verbunden oder verschraubt oder verklebt oder verclincht. Vorzugsweise
werden Punktschweissungen vorgenommen, um diese Tragelemente bzw. Bauteile bzw. Elemente
mit einander zu verbinden. Hier zeigt sich ein anderer Vorteil der Erfindung. Da die
Stufenwangen 20.1, 20.2 aus Blech bzw. Stahlblech bzw. NIROSTA-Blech bzw. Zinkblech
bzw. Kupferblech gefertigt sind, können sie problemlos mit anderen Blechelementen
(z.B. den Trägern 22, 24, oder einem Schliessblech 27, 34) verschweisst oder vernietet
oder verbunden oder verschraubt oder verklebt oder verclincht werden. Das Schweissen
von Aluminiumelementen hingegen ist teuer und aufwendig sowie zeitintensiv.
[0028] In Fig. 4A und 4B sind weitere Details einer linken Stufenwange 20.2 zu erkennen.
Die Stufenwange 20.2 ist mit allen Elementen "bestückt" und kann in der gezeigten
Form in den Unterbau eingebunden bzw. eingeschweisst werden. Es ist zu erkennen, dass
im Bereich eines Stufenauges 32 (auch als Kettenbolzenauge bezeichnet) eine Kettenbolzenachse
21.2 bzw. Kettenrollenachse 21.2 eingesetzt bzw. eingesteckt ist. In das Stufenauge
32 kann eine Gleitlagerbuchse eingepresst sein (nicht in den Figuren zu erkennen),
um dann die Kettenbolzenachse 21.2 aufzunehmen. Vorzugsweise handelt es sich bei der
Kettenbolzenachse bzw. Kettenrollenachse 21.2 um eine Steckachse. Die Steckachse kann
mit einer kalibrierten Aufnahmebohrung ausgeführt sein. Die Kettenrollenachse bzw.
Kettenbolzenachse 21.2 dient als Mitnehmer bzw. Anbindung für die Stufe oder Palette
an der Kette bzw. Förderkette (nicht gezeigt).
[0029] Das Stufenauge 32 ist komplett durch das tiefgezogene Blech bzw. Stahlblech bzw.
NIROSTA-Blech definiert. Das Stufenauge ist vollständig, exakt und komplett durch
den Tiefziehvorgang aus Blech ausgebildet. Es ist kein zusätzlicher Bauteil erforderlich.
Weiters ist das Stufenauge, der Stufenwange von dem Blech umschlossen bzw. umgeben.
[0030] Darüber hinaus weist die Stufenwange 20.2 ein Schlepprollenauge 30 auf. Auch hier
kann eine Gleitlagerbüchse eingepresst sein (nicht in den Figuren zu erkennen), um
dann eine Schlepprollenachse 25 oder einen Rollenzapfen aufzunehmen. Die Schlepprollenachse
25 oder der Rollenzapfen kann mit einer Mutter gesichert sein oder eingeschweißt sein
bzw. durch Schweißnähte gesichert sein. Vorzugsweise handelt es sich bei der Schlepprollenachse
25 oder dem Rollenzapfen um eine Steckachse oder einen Steckzapfen. Die Schlepprollenachse
25 oder der Rollenzapfen dient als Achse für die Schlepprolle 6.2.
[0031] Vorzugsweise ist auch das Schlepprollenauge 30 komplett durch das tiefgezogene Blech
definiert, bzw. es wird komplett vom Blech umschlossen bzw. umgeben, wie z.B. in Fig.
5D zu erkennen ist.
[0032] Im Bereich des Schlepprollenauges 30 kann die Stufenwange 20.2 von innen her mit
einem Schliessblech 27 ausgesteift bzw. abgestützt bzw. abgedeckt sein. Dieses Schliessblech
27 (auch als 1. Schliessblech bezeichnet) kann in eine Kavität bzw. Hohlteil bzw.
Hohlsteg bzw. Stufen(wangen)holm eingeschweisst werden, die sich durch das Tiefziehen
ergibt. Ein ähnliches 2. Schliessblech 34 kann im Bereich des Stufenauges 32 vorgesehen
sein (siehe Fig. 4A). Das 2. Schliessblech 34 kann als zusätzliche Lageraufnahme ausgebildet
bzw. ausgestaltet sein.
[0033] In den Figuren 5A bis 5D sind weitere Details bzw. Einzelheiten einer erfindungsgemässen
Stufenwange 20.2 gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist das tiefgezogene Blech mit der
Ausnehmung 29, respektive mit dem Durchbruch versehen. Diese Ausnehmung wird vorzugsweise
nach dem Tiefziehen durch schneiden bzw. stanzen des Bleches erzeugt. Weiters können
die genannten Augen 30 und 32 vorgestanzt werden, bevor sie durch das Tiefziehen einen
umlaufenden Blechkragen 31 bzw. 33 erhalten. Vorzugsweise werden die so genannten
Augen 30 und 32 nach dem Tiefziehen durch schneiden bzw. stutzen bzw. lochen erzeugt.
Ein bearbeiten nach dem Tiefziehen hat den Vorteil der gleichmässigen Kragendicke.
Das heisst die Augen haben bzw. das Auge hat die gleichmässige Auflage bzw. Lagerauflage
bzw. Lagerlänge bzw. Lagertiefe bzw. Lagerbreite und die gleichmässige Wandstärke
bzw. Wanddicke sowie die genaue Zentrizität. Die umlaufenden Blechkragen 31 bzw. 33
erleichtern den stabilen Einbau der Gleitbuchse bzw. der Gleitbuchsen für die jeweiligen
Achsen 21.2 und 21.1 oder für den Zapfen 25 bzw. für die Schlepprollenachse.
[0034] Weiters wird der Stufenwange ausreichende Stabilität verliehen, indem zusätzliche
Ausformungen 28 sowie zusätzliche Sicken 28 vorhanden sind. Auch der Blechbord 26
verleiht dem dünnen Tiefziehblech sehr hohe bzw. sehr große Stabilität.
[0035] Vorzugsweise wird ein H380 oder H400 Tiefziehblech bzw. Blech verwendet, wobei die
Zahlen 380, bzw. 400 die Streckgrenze in N/mm
2 angeben. Besonders geeignet sind diese Bleche, weil eine Zug-Bruchgrenze von mindestens
900 N/mm
2 gegeben ist. Darüber hinaus ist besonders vorteilhaft wenn die Bleche eine Zug-Bruchgrenze
von mindestens 1100 N/mm
2 aufweisen.
[0036] Das verwendete Tiefziehblech hat vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,9 mm und 1,9
mm. Besonders bevorzugt ist eine Dicke von 1,5 bis 1,8 mm.
[0037] Falls das Tiefziehblech entsprechend der obigen Angaben gewählt wird, dann erfüllen
die Stufenwangen, respektive die Stufe(n) alle Belastungstests der Norm EN 115: Sicherheitsregeln
für die Konstruktion und den Einbau von Fahrtreppen und Fahrsteigen, sowie der AN
- American National Standard - ASME A17.1-2004: Safety code for elevators and escalators.
[0038] Vorzugsweise weist das Tiefziehblech eine Oberflächenbeschichtung auf. Besonders
bevorzugt sind Oberflächenbeschichtungen, die durch Tauchlackieren erzeugt werden.
[0039] Besonders geeignet ist das kathodische Tauchlackieren (KTL).
[0040] Das Ergebnis der KTL ist eine sehr gleichmäßige Beschichtung des Tiefziehblechs mit
gleichmäßigen Schichtdicken und guten Oberflächenqualitäten. Nach der KTL- Behandlung
weist das Tiefziehblech eine gleichmässige, durchgehende Lackschicht auf. Besonders
gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die KTL-Behandlung nach dem Tiefziehen des Blechs
angewendet wird.
[0041] Es ist auch eine Anwendung der KTL- Behandlung vor dem Tiefziehen denkbar. Weiter
ist auch ein Gebrauch bzw. eine Anwendung mit (vor)verzinkten Blechen oder NIROSTA-Blechen
oder Kupferblechen machbar.
[0042] Wie beschrieben, lässt sich die Erfindung auf Fahrtreppen und Fahrsteige anwenden.
1. Stufe oder Palette für eine Fahreinrichtung (1), wobei jede Stufe (2) oder Palette
zwei seitliche Stufenwangen bzw. Wangen (20.1, 20.2) aufweist, die im Wesentlichen
senkrecht stehen zu einem Trittelement (9) und einem Setzelement (14) der Stufe (2)
bzw. zu einem Trittelement der Palette, wobei die Stufenwange bzw. Wange (20.1, 20.2)
aus einem einstückigen, tiefgezogenen Blech besteht und das Blech eine dreidimensionale
Form mit einem mindestens teilweise umlaufenden Bord (26) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenwange bzw. Wange (20.1, 20.2) eine Kettenbolzenachse (21.1, 21.2) einer
Kette bzw. Förderkette umfasst, wobei die Stufenwange bzw. Wange (20.1, 20.2) mindestens
ein tiefgezogenes Stufenauge (32) bzw. Palettenauge für die Kettenbolzenachse (21.1,
21.2) aufweist, das von dem Blech umschlossen bzw. umgeben ist.
2. Stufe bzw. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzenachse (21.1, 21.2) eine Kettenbolzensteckachse ist.
3. Stufe bzw. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzenachsen (21.1, 21.2) nicht durchgehend über die gesamte Breite der
Fahrtreppe bzw. des Fahrsteiges sind.
4. Stufe bzw. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blech im Bereich des Stufenauges (32) bzw. Palettenauges ein umlaufender Blechkragen
(33) vorhanden ist.
5. Stufe bzw. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Schlepprollenachse (25) und mindestens eine Schlepprolle (6.1,
6.2) umfasst, wobei die Schlepprollenachse (25) in mindestens ein Schlepprollenauge
(30) eingesetzt ist und es sich bei der Schlepprollenachse (25) vorzugsweise um einen
Formpressteil oder einen Drehteil handelt.
6. Stufe bzw. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blech im Bereich des Schlepprollenauges (30) ein umlaufender Blechkragen (31)
vorhanden ist.
7. Stufe bzw. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blech mindestens ein Schliessblech (27; 34) mit Schweissnähten oder Schweisspunkten
oder Clinchpunkten oder Klebeflächen oder Furchschrauben oder FDS- fließlochformenden-
Schrauben oder Bohrspitz- Schrauben angebracht ist, wobei das Schliessblech (27; 34)
zusammen mit einem Bereich des Blechs einen Aufnahmebereich für mindestens eine Achse
(21.1, 21.2; 25) umschliesst.
8. Stufe bzw. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Tiefziehblech handelt, im Besonderen ein H380 oder H400 Stahl(fein)blech.
9. Stufe bzw. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Oberflächenbeschichtung aufweist, vorzugsweise eine durch kathodisches
Tauchlackieren erzeugte Oberflächenbeschichtung oder eine Vorverzinkung oder eine
Feuerverzinkung, oder aus Nirosta oder aus Kupfer besteht.
10. Stufe bzw. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Dicke hat zwischen 1,0 mm und 1,9 mm, vorzugsweise 1,5 bis 1,8 mm.
11. Stufe bzw. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech mindestens eine Sicke (28) und/oder mindestens einen Durchbruch (29) aufweist.
12. Fahreinrichtung (1) mit mindestens einer Stufe (2) oder Palette nach einem der Ansprüche
1 bis 11.
1. Step or plate for a conveying device (1), wherein the each step (2) or plate has two
lateral step cheeks or cheeks (20.1, 20.2) arranged substantially perpendicular to
a tread element (9) and a riser element (14) of the step (2) or to a tread element
of the plate, wherein the step cheek or cheek (20.1, 20.2) consists of an integral
deep-drawn metal sheet and the metal sheet has a three-dimensional form with an at
least partly encircling flange (26), characterised in that the step cheek or cheek (20.1, 20.2) comprises a chain pin axle (21.1, 21.2) of a
chain or conveyor chain, wherein the step cheek or cheek (20.1, 20.2) has at least
one deep drawn step eye (32) or plate eye for the chain pin axle (21.1, 21.2), which
is enclosed or surrounded by the metal sheet.
2. Step or plate according to claim 1, characterised in that the chain pin axle (21.1, 21.2) is a chain pin plug axle.
3. Step or plate according to claim 1 or 2, characterised in that the chain pin axles (21.1, 21.2) are not continuous over the entire width of the
escalator or the moving walkway.
4. Step or plate according to any one of claims 1 to 3, characterised in that an encircling sheet metal collar (33) is present at the metal sheet in the region
of the step eye (32) or the plate eye.
5. Step or plate according to any one of claims 1 to 4, characterised in that it comprises at least one drag roller axle (25) and at least one drag roller (6.1,
6.2), wherein the drag roller axle (25) is inserted in at least one drag roller eye
(30) and the drag roller axle (25) is preferably a moulded part or a turned part.
6. Step or plate according to claim 5, characterised in that an encircling sheet metal collar (31) is present at the metal sheet in the region
of the drag roller eye (30).
7. Step or plate according to any one of claims 1 to 6, characterised in that at least one edge plate (27; 34) is attached to the metal sheet by weld seams or
weld points or clinch points or glue surfaces or self-tapping screws or 'FDS' - flow-hole-forming
- screws or drill-tip screws, wherein the edge plate (27; 34) together with a region
of the metal sheet encloses a receiving region for at least one axle (21.1, 21.2;
25).
8. Step or plate according to any one of claims 1 to 7, characterised in that it is a deep-drawn metal sheet, in particular an H380 or H400 steel (fine) sheet.
9. Step or plate according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the metal sheet has a surface coating, preferably a surface coating produced by electrolytic
dip-coating or pre-galvanising or hot-dip galvanising, or consists of stainless steel
or of copper.
10. Step or plate according to any one of the preceding claims, characterised in that the metal sheet has a thickness between 1.0 millimetres and 1.9 millimetres, preferably
1.5 to 1.8 millimetres.
11. Step or plate according to any one of the preceding claims, characterised in that the metal sheet has at least one corrugation (28) and/or at least one passage (29).
12. Conveying device (1) with at least one step (2) or plate according to any one of claims
1 to 11.
1. Marche ou palette pour un dispositif de transport (1), étant précisé que chaque marche
(2) ou palette comporte deux flancs de marche latéraux ou flancs (20.1, 20.2) qui
sont globalement perpendiculaires à un élément formant tablette (9) et à un élément
formant contremarche (14) de la marche (2) ou à un élément formant tablette de la
palette, que le flanc de marche ou flanc (20.1, 20.2) se compose d'une tôle emboutie
d'une seule pièce et que la tôle présente une forme tridimensionnelle avec un bord
(26) au moins en partie périphérique, caractérisée en ce que le flanc de marche ou flanc (20.1, 20.2) comprend un axe de chaîne (21.1, 21.2) d'une
chaîne ou chaîne de transport, étant précisé que le flanc de marche ou flanc (20.1,
20.2) comporte au moins un oeil de marche embouti (32) ou un oeil de palette, pour
l'axe de chaîne (21.1, 21.2), qui est entouré ou cerné par la tôle.
2. Marche ou palette selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'axe de chaîne (21.1, 21.2) est un axe de roue de chaîne.
3. Marche ou palette selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les axes de chaîne (21.1, 21.2) ne sont pas continus sur toute la largeur de l'escalier
roulant ou du trottoir roulant.
4. Marche ou palette selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'il est prévu sur la tôle, dans la zone de l'oeil de marche (32) ou de l'oeil de palette,
une collerette en tôle circulaire (33).
5. Marche ou palette selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'elle comprend au moins un axe de galet fou (25) et au moins un galet fou (6.1, 6.2),
étant précisé que l'axe de galet fou (25) est introduit dans au moins un oeil de galet
fou (30), et qu'il s'agit de préférence, pour ledit axe de galet fou (25), d'une pièce
moulée par compression ou d'une pièce tournée.
6. Marche ou palette selon la revendication 5, caractérisée en ce qu'il est prévu sur la tôle, dans la zone de l'oeil de galet fou (30), une collerette
de tôle circulaire (31).
7. Marche ou palette selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce qu'il est prévu sur la tôle au moins une tôle d'extrémité (27 ; 34) avec des cordons
de soudure ou des points de soudure ou des points sertis ou des surfaces de collage
ou des vis autotaraudeuses ou des vis FDS (à perçage par fluage) ou des vis à pointe
de perçage, étant précisé que la tôle d'extrémité (27 ; 34) entoure avec une zone
de la tôle une zone de réception pour au moins un axe (21.1, 21.2 ; 25).
8. Marche ou palette selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce qu'il s'agit d'une tôle emboutie, en particulier d'une tôle d'acier (mince) H380 ou H400.
9. Marche ou palette selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la tôle comporte un revêtement de surface, de préférence un revêtement de surface
produit par vernissage par immersion cathodique, ou un prézingage ou un zingage par
immersion à chaud, ou est en acier inoxydable ou en cuivre.
10. Marche ou palette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la tôle présente une épaisseur située entre 1,0 mm et 1,9 mm, de préférence de 1,5
à 1,8 mm.
11. Marche ou palette selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la tôle présente au moins une moulure (28) et/ou au moins une ouverture (29).
12. Dispositif de transport (1) avec au moins une marche (2) ou palette selon l'une des
revendications 1 à 11.