(19) |
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(11) |
EP 2 220 726 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2016 Patentblatt 2016/15 |
(22) |
Anmeldetag: 04.12.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/010301 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/074263 (18.06.2009 Gazette 2009/25) |
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(54) |
KOAXIALSTECKVERBINDER
COAXIAL PLUG CONNECTOR
CONNECTEUR ENFICHABLE COAXIAL
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
12.12.2007 DE 202007017309 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.08.2010 Patentblatt 2010/34 |
(73) |
Patentinhaber: Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG |
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83413 Fridolfing (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BLAKBORN, Willem
83334 Inzell (DE)
- ZEBHAUSER, Martin
83410 Laufen (DE)
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(74) |
Vertreter: Zeitler Volpert Kandlbinder
Patent- und Rechtsanwälte Partnerschaft mbB |
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Postfach 26 02 51 80059 München 80059 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 657 967 WO-A-2005/043683 US-B1- 6 491 542
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EP-A- 1 811 613 DE-A1- 4 015 092
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Koaxialsteckverbinder, insbesondere Koaxialstecker
oder Koaxialbuchse, mit einem Außenleiterteil, einem Innenleiterteil, einem Dielektrikum,
welches das Innenleiterteil innerhalb und koaxial zum Außenleiterteil an einer vorbestimmten
axialen Position hält, und einem steckseitigen Ende zum steckenden elektrischen und
mechanischen Verbinden von Innenleiterteil und Außenleiterteil mit jeweils einem Innenleiterteil
und einem Außenleiterteil eines komplementären Koaxialsteckverbinders, wobei das Dielektrikum
einen axialen Kanal mit einem vorbestimmten ersten radialen Durchmesser aufweist,
in dem das Innenleiterteil angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei derartigen Koaxialsteckverbindern ist es üblich zur Montage des Koaxialsteckverbinders
das Innenleiterteil axial in den Kanal des Dielektrikums einzuschieben, bis sich das
Innenleiterteil an der axialen vorbestimmten Position befindet. In dieser axialen
vorbestimmten Position weist der Koaxialsteckverbinder an seinem steckseitigen Ende
die korrekten Anschlussmaße auf. Durch Einschieben des Innenleiterteils mit zu hoher
axialer Kraft kann es jedoch passieren, dass das Innenleiterteil über die axiale vorbestimmte
Position hinaus geschoben wird. Der Koaxialsteckverbinder ist dann beschädigt und
eine Übertragung von HF-Signalen über diesen Koaxialsteckverbinder ist nicht mehr
einwandfrei möglich. Zusätzlich wird beim Einstecken dieses Koaxialsteckverbinders
mit falschen Anschlussmaßen in einen komplementären Koaxialsteckverbinder auch dieser
komplementäre Koaxialsteckverbinder beschädigt. Die Folge ist auch hier eine sehr
schlechte Übertragung von HF-Signalen.
[0003] Aus der
US 2003/0176104 A1 ist ein Koaxialsteckverbinder mit einem Kunststoffgehäuse bekannt, welcher dem sog.
FAKRA-Standardisierungsschema (FAKRA =
Fachkreis Automobiltechnik) für SMB-Verbindungen entspricht. Hierbei ist ein Kunststoffgehäuse
vorgesehen, welches den Steckverbinder hält, schützt und für den Steckvorgang mit
einem anderen Steckverbinder mit Kunststoffgehäuse vorpositioniert. Das Gehäuse weist
zusätzlich mechanische Kodierungen auf, so dass nur zusammenpassende Gehäuse ineinander
gesteckt werden können.
[0004] Derartige Kunststoffgehäuse für Koaxialsteckverbinder, welche auch FAKRA-Gehäuse
genannt werden, finden in der Automobiltechnik Anwendung für Datenübertragungskabel.
Diese Datenübertragungskabel sind üblicherweise Koaxialkabel oder ähnliche auf einem
elektrischen Leiter basierende Kabel. Die mechanischen Abmessungen derartiger FAKRA-Gehäuse
im Interface-Bereich, d.h. in einem axialen Abschnitt des Gehäuses, welcher mit einem
komplementären Stecker zusammenwirkt, um eine mechanische Verbindung zwischen beiden
Kunststoffgehäusen herzustellen, sind in der DIN-Norm 72594-1 in der Fassung vom Oktober
2004 festgelegt. Der Teil "Straßenfahrzeuge - 50-Ohm-Hochfrequenz-Schnittstelle (50-Ω-HFSSt)
- Teil 1: Maße und elektrische Anforderungen" der o.g. DIN-Norm 72594-1 legt Stecker
und Kuppler einer Schnittstelle mit einer Impedanz von 50 Ohm für Hochfrequenz-Anwendungen
(50-Ω-HFSSt) in Straßenfahrzeugen fest und stellt so die Kommunikation zum und vom
Kfz sicher. Er legt maßliche und elektrische Anforderungen und Eigenschaften fest
und sichert deren Austauschbarkeit. Alle namhaften Autohersteller fertigen nach dieser
Norm. Der Inhalt dieser Norm wird von dem Normenausschuss Kraftfahrzeuge (FAKRA) festgelegt.
[0005] Der Normenausschuss Kraftfahrzeuge (FAKRA) im DIN vertritt die regionalen, nationalen
und internationalen Normungsinteressen auf dem Gebiet des Kraftfahrzeugwesens. Das
Aufgabengebiet des FAKRA umfasst die Erstellung von allen Normen bezüglich Vereinbarkeit,
Austauschbarkeit und Sicherheit für Straßenfahrzeuge nach DIN 70010 (ausgenommen Ackerschlepper),
unabhängig davon, ob diese Straßenfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, Elektromotoren
oder Hybridantrieben ausgerüstet sind. Auch für die Aufbauten dieser Straßenfahrzeuge
(ausgenommen Kommunal-, Feuerwehrfahrzeuge und Krankenkraftwagen) erstellt der FAKRA
Normen. Ferner ist er zuständig für die Normung der gesamten Ausrüstung vorstehend
genannter Fahrzeuge und Aufbauten sowie für die Normung der Frachtcontainer (ISO-Container).
Die Normung fördert Rationalisierung und Qualitätssicherung im Kraftfahrzeugbau sowie
die Umweltverträglichkeit des Kraftfahrzeugs. Außerdem trägt sie dem aktuellen Stand
von Technik und Wissenschaft entsprechend zur Erhöhung der Fahrzeug- und Verkehrssicherheit
bei, zum Nutzen der Hersteller und Verbraucher.
[0006] Die
EP 1 811 613 A1 offenbart einen Kuppler nach dem Fakra-Standard für fahrzeugtechnische Anwendungen.
Ein Innenleiterteil weist an einer Stelle einen Durchmesser auf, der größer ist als
ein Durchmesser des Kanals im Dielektrikum ist.
[0007] Die
WO 2005/043683 A2 offenbart Stecker und Kuppler einer koaxialen Steckverbindung in wasserdichter Ausführung.
Ein Innenleiterteil mit einem Bund schlägt an einer entsprechend verengten Öffnung
des Dielektrikums an.
[0008] Die
DE 40 15 092 A1 offenbart einen Steckverbinder mit einer elastischen Rasthülse.
[0009] Die
EP 0 657 967 A1 offenbart eine Stiftkupplung zwischen Stecker und Kuppler eines Koaxialkabels.
[0010] Die
US 6 491 542 B1 offenbart einen Verbinder für Kraftfahrzeugsteckverbinder.
[0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koaxialsteckverbinder der o.g. Art
hinsichtlich der Montagesicherheit zu verbessern.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Koaxialsteckverbinder der o.g. Art
mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
[0013] Bei einem Koaxialsteckverbinder der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass
an oder beabstandet von einem steckseitigen Ende des Dielektrikums der Kanal für das
Innenleiterteil derart ausgebildet ist, dass sich der radiale Durchmesser des Kanals
in Richtung des steckseitigen Endes von dem ersten vorbestimmten radialen Durchmesser
auf einen zweiten vorbestimmten radialen Durchmesser verjüngt, wobei das Innenleiterteil
wenigstens einen ersten Durchmesser und einen zweiten Durchmesser, welcher kleiner
als der erste Durchmesser sowie kleiner als der zweite vorbestimmte radiale Durchmesser
des Kanals des Dielektrikums ist, aufweist, wobei der erste Durchmesser des Innenleiterteils
derart gewählt ist, dass das Innenleiterteil in den ersten vorbestimmten radialen
Durchmesser des Kanals passt und gleichzeitig der erste Durchmesser des Innenleiterteils
größer als der zweite vorbestimmte radiale Durchmesser des Kanals ist, so dass sich
an einer Außenseite des Innenleiterteils an der Stelle, an der der erste Durchmesser
des Innenleiterteils in den zweiten Durchmesser des Innenleiterteils übergeht, eine
Schulter ausgebildet ist, wobei diese Schulter an der Außenseite des Innenleiterteils
in axialer Richtung derart angeordnet ist, dass sich das Innenleiterteil an der vorbestimmten
axialen Position innerhalb des Außenleiterteils befindet, wenn die Schulter des Innenleiterteils
an der Verjüngung des radialen Durchmessers des Kanals des Dielektrikums anschlägt.
[0014] Dies hat den Vorteil, dass ein Durchschiebeschutz in axialer Richtung für das Innenleiterteil
zur Verfügung steht, der auch hohen axialen Kräften bei der Montage des Koaxialsteckverbinders
widersteht.
[0015] Eine zusätzliche Funktion für das axial korrekte Positionieren des Innenleiterteils
steht dadurch zur Verfügung, dass an einer Außenseite des Innenleiterteils wenigstens
eine Erhebung vorgesehenen ist und an einer Innenseite des Dielektrikums, welche dem
Kanal zugewandt ist, wenigstens eine Ausnehmung derart angeordnet und ausgebildet
ist, dass die Erhebung am Innenleiterteil mit der Ausnehmung am Dielektrikum verrastet,
wenn das Innenleiterteil axial in den Kanal des Dielektrikums bis zu der vorbestimmten
Position eingeschoben ist.
[0016] Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Schulter an der Außenseite des Innenleiterteils
in Umfangsrichtung über den gesamten Umfang des Innenleiterteils.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Koaxialsteckverbinder zusätzlich ein
Kodiergehäuse auf, welches in seinem Interfacebereich mechanische Abmessungen aufweist,
die dem FAKRA-Standardisierungsschema für 50-Ω-HFSSt entsprechen.
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt
in:
- Fig.1
- eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders in
Schnittansicht, wobei ein Innenleiterteil axial bis zu einer ersten axialen Position
in ein Dielektrikum eingeschoben ist,
- Fig. 2
- die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders gemäß
Fig. 1 in Schnittansicht, wobei das Innenleiterteil axial bis zu einer zweiten axialen
Position in das Dielektrikum eingeschoben ist,
- Fig.3
- die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders gemäß
Fig. 1 in Schnittansicht, wobei das Innenleiterteil axial bis zu einer dritten axialen
Position in das Dielektrikum eingeschoben ist, bei der Rastnasen an einer Außenseite
des Innenleiterteils in Ausnehmungen an einer Innenseite des Dielektrikums einrasten
und
- Fig. 4
- die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koaxialsteckverbinders gemäß
Fig. 1 in Schnittansicht, wobei das Innenleiterteil axial bis zu einer vierten axialen
Position in das Dielektrikum eingeschoben ist, bei der eine an einer Außenseite des
Innenleiterteils ausgebildete Schulter an einer Durchmesserverjüngung im Dielektrikum
anschlägt.
[0019] Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Koaxialsteckverbinders umfasst ein Außenleiterteil 10, ein Innenleiterteil 12, ein
Dielektrikum 14, eine Crimphülse 16, ein Kodiergehäuse 18 und eine Sekundärsicherung
20. Der Koaxialsteckverbinder weist ein steckseitiges Ende 22 auf, welches zum elektrischen
und mechanischen Verbinden des Innenleiterteils 12 sowie Außenleiterteils 10 jeweils
mit einem Innenleiterteil und Außenleiterteil eines nicht dargestellten komplementären
Koaxialsteckverbinders ausgebildet ist.
[0020] In dem Dielektrikum 14 ist ein axialer Kanal 24 zum axialen Einschieben des Innenleiterteils
12 in das dem steckseitigen Ende 22 abgewandten Ende des Dielektrikums 14 ausgebildet.
Auf einer Außenseite des Innenleiterteils 12 sind Erhebungen in Form von Rastnasen
26 ausgebildet und an einer dem Kanal 24 zugewandten Innenseite des Dielektrikums
14 sind entsprechende Ausnehmungen 28 derart ausgebildet und angeordnet, dass die
Rastnasen 26 in die Ausnehmungen 28 einrasten, wenn sich das Innenleiterteil in einer
vorbestimmten axialen Position relativ zum Außenleiterteil befindet. In dieser vorbestimmten
axialen Position ragt das Innenleiterteil 12 derart in das steckseitige Ende 22, dass
vorbestimmte Anschlussmaße vorhanden sind. Bei der Montage des Koaxialsteckverbinders
wird das Innenleiterteil 12 von der dem steckseitigen Ende 22 abgewandten Ende her
in das Dielektrikum 14 axial eingeschoben, bis die Rastnasen 26 spürbar und hörbar
in die Ausnehmungen 28 einrasten.
[0021] Der Kanal 24 des Dielektrikums weist einen ersten radialen Innendurchmesser 30 auf,
welcher sich an dem steckseitigen Ende 22 konisch zu einem kleineren, zweiten radialen
Innendurchmesser 32 verjüngt. Zusätzlich weist das Innenleiterteil 12 einen ersten
Außendurchmesser 34 auf, welcher sich zu einem kleineren, zweiten Außendurchmesser
36 derart verjüngt, dass an der Außenseite des Innenleiterteils 12 eine Schulter 38
ausgebildet ist. Der erste Außendurchmesser 34 des Innenleiterteils 12 ist größer
als der zweite radiale Innendurchmesser 32 des Kanals 24 ausgebildet. Auf diese Weise
schlägt die Schulter 38 an der konischen Verjüngung des Kanals 24 an dessen steckseitigen
Ende 22 an und kann dann in axialer Richtung nicht weiter verschoben werden. Die Schulter
38 auf dem Innenleiterteil 12 ist dabei derart in axialer Richtung angeordnet, dass
sich das Innenleiterteil 12 an der vorbestimmten axialen Position befindet und die
Rastnasen 26 in die Ausnehmungen 28 bereits eingerastet sind, wenn die Schulter 38
an der konischen Verjüngung des Kanals 24 an dessen steckseitigen Ende 22 anschlägt.
Dies ist in Fig. 4 dargestellt. Auf diese Weise ist ein Einschieben des Innenleiterteils
12 in axialer Richtung über die vorbestimmte axiale Position hinaus in Richtung des
steckseitigen Endes 22 auch bei hoher axialer Kraft wirksam vermieden. Dadurch ist
sichergestellt, dass die Anschlussabmessungen am steckseitigen Ende 22 immer korrekt
sind.
[0022] An dem dem steckseitigen Ende 22 gegenüberliegenden Ende des Koaxialsteckverbinders
mit der Crimphülse 16 ist ein Koaxialkabel (nicht dargestellt) mit dem Koaxialsteckverbinder
verbindbar.
1. Koaxialsteckverbinder, insbesondere Koaxialstecker oder Koaxialbuchse, mit einem Außenleiterteil
(10), einem Innenleiterteil (12), einem Dielektrikum (14), welches das Innenleiterteil
(12) innerhalb und koaxial zum Außenleiterteil (10) an einer vorbestimmten axialen
Position hält, und einem steckseitigen Ende (22) zum steckenden elektrischen und mechanischen
Verbinden von Innenleiterteil (12) und Außenleiterteil (10) mit jeweils einem Innenleiterteil
und einem Außenleiterteil eines komplementären Koaxialsteckverbinders, wobei das Dielektrikum
(14) einen axialen Kanal (24) mit einem vorbestimmten ersten radialen Durchmesser
(30) aufweist, in dem das Innenleiterteil (12) angeordnet ist, wobei der Kanal (24)
derart ausgebildet ist, dass sich der radiale Durchmesser des Kanals (24) in Richtung
des steckseitigen Endes (22) von dem ersten vorbestimmten radialen Durchmesser (30)
auf einen zweiten vorbestimmten radialen Durchmesser (32) verjüngt, wobei das Innenleiterteil
(12) wenigstens einen ersten Durchmesser (34) und einen zweiten Durchmesser (36),
welcher kleiner als der erste Durchmesser (34) sowie kleiner als der zweite vorbestimmte
radiale Durchmesser (32) des Kanals (24) des Dielektrikums (14) ist, aufweist, wobei
der erste Durchmesser (34) des Innenleiterteils (12) derart gewählt ist, dass das
Innenleiterteil (12) in den ersten vorbestimmten radialen Durchmesser (30) des Kanals
(24) passt und gleichzeitig der erste Durchmesser (34) des Innenleiterteils (12) größer
als der zweite vorbestimmte radiale Durchmesser (32) des Kanals (24) ist, so dass
an einer Außenseite des Innenleiterteils (12) an der Stelle, an der der erste Durchmesser
(34) des Innenleiterteils (12) in den zweiten Durchmesser (36) des Innenleiterteils
(12) übergeht, eine Schulter (38) ausgebildet ist, wobei diese Schulter (38) an der
Außenseite des Innenleiterteils (12) in axialer Richtung derart angeordnet ist, dass
sich das Innenleiterteil (12) an der vorbestimmten axialen Position innerhalb des
Außenleiterteils (10) befindet, wenn die Schulter (38) des Innenleiterteils (12) an
der Verjüngung des radialen Durchmessers (30, 32) des Kanals (24) des Dielektrikums
(14) anschlägt,
wobei an einer Außenseite des Innenleiterteils (12) wenigstens eine Erhebung (26)
vorgesehenen ist und an einer Innenseite des Dielektrikums (14), welche dem Kanal
(24) zugewandt ist, wenigstens eine Ausnehmung (28) derart angeordnet und ausgebildet
ist, dass die Erhebung (26) am Innenleiterteil (12) mit der Ausnehmung (28) am Dielektrikum
(14) verrastet, wenn das Innenleiterteil (12) axial in den Kanal (24) des Dielektrikums
(14) bis zu der vorbestimmten Position eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Durchmesser (30) des Kanals (24) an dem steckseitigen Ende (22) des
Dielektrikums (14) konisch zu dem zweiten Durchmesser (32) verjüngt.
2. Koaxialsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schulter (38) an der Außenseite des Innenleiterteils (12) in Umfangsrichtung
über den gesamten Umfang des Innenleiterteils (12) erstreckt.
3. Koaxialsteckverbinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koaxialsteckverbinder zusätzlich ein Kodiergehäuse (18) aufweist, welches in
seinem Interfacebereich mechanische Abmessungen aufweist, die dem FAKRA-Standardisierungsschema
für 50-Ω-HFSSt entsprechen.
1. Coaxial plug connector, particularly a coaxial plug or a coaxial socket comprising
an outer conductor part (10), an inner conductor part (12), a dielectric (14) which
holds the inner conductor part (12) within and coaxial with the outer conductor part
(10) at a predetermined axial position, and a plug-side end (22) for plugged electrical
and mechanical connection of the inner conductor part (12) and the outer conductor
part (10) to a respective inner conductor part and outer conductor part of a complementary
coaxial plug connector, wherein the dielectric (14) has an axial channel (24) with
a predetermined first radial diameter (30) within which the inner conductor part (12)
is arranged, wherein the channel (24) is configured such that the radial diameter
of the channel (24) tapers in the direction of the plug-side end (22) from the first
predetermined radial diameter (30) to a second predetermined radial diameter (32),
wherein the inner conductor part (12) has at least one first diameter (34) and one
second diameter (36) which is smaller than the first diameter (34) and smaller than
the second predetermined radial diameter (32) of the channel (24) of the dielectric
(14), wherein the first diameter (34) of the inner conductor part (12) is chosen so
that the inner conductor part (12) fits within the first predetermined radial diameter
(30) of the channel (24) and simultaneously, the first diameter (34) of the inner
conductor part (12) is larger than the second predetermined radial diameter (32) of
the channel (24), so that a shoulder (38) is formed at an outer side of the inner
conductor part (12) at the point at which the first diameter (34) of the inner conductor
part (12) gives way to the second diameter (36) of the inner conductor part (12),
wherein said shoulder (38) is arranged at the outer side of the inner conductor part
(12) in the axial direction such that the inner conductor part (12) is situated at
the predetermined axial position within the outer conductor part (10) when the shoulder
(38) of the inner conductor part (12) rests against the taper of the radial diameter
(30, 32) of the channel (24) of the dielectric (14), wherein at least one elevation
(26) is provided on an outer side of the inner conductor part (12) and, on an inner
side of the dielectric (14) which faces toward the channel (24), at least one recess
(28) is arranged and configured such that the elevation (26) on the inner conductor
part (12) locks with the recess (28) in the dielectric (14) when the inner conductor
part (12) is pushed axially into the channel (24) of the dielectric (14) as far as
the predetermined position, characterised in that the first diameter (30) of the channel (24) at the plug-side end (22) of the dielectric
(14) tapers to a second diameter (32).
2. Coaxial plug connector according to claim 1, characterised in that the shoulder (38) extends at the outer side of the inner conductor part (12) in the
peripheral direction over the whole periphery of the inner conductor part (12).
3. Coaxial plug connector according to at least one of the preceding claims, characterised in that the coaxial plug connector also comprises a coded housing (18) having in the interface
region thereof mechanical dimensions which accord with the FAKRA standardisation scheme
for 50Ω RF Interface.
1. Connecteur enfichable coaxial, en particulier connecteur mâle coaxial ou connecteur
femelle coaxial, comprenant une partie conductrice extérieure (10), une partie conductrice
intérieure (12), un diélectrique (14) qui maintient la partie conductrice intérieure
(12) à l'intérieur de et coaxiale à la partie conductrice extérieure (10) à une position
axiale prédéterminée, et une extrémité côté enfichage (22) pour connecter par enfichage
sur le plan électrique et mécanique la partie conductrice intérieure (12) et la partie
conductrice extérieure (10) avec respectivement une partie conductrice intérieure
et une partie conductrice extérieure d'un connecteur enfichable coaxial complémentaire,
dans lequel le diélectrique (14) comprend un canal axial (24) avec un premier diamètre
radial prédéterminé (30), dans lequel est agencée la partie conductrice intérieure
(12), dans lequel le canal (24) est réalisé de telle façon que le diamètre radial
du canal (24) se rétrécit, en direction de l'extrémité côté enfichage (22), depuis
le premier diamètre radial prédéterminé (30) jusqu'à un second diamètre radial prédéterminé
(32), la partie conductrice intérieure (12) présentant au moins un premier diamètre
(34) et un second diamètre (36), qui est plus petit que le premier diamètre (34) et
qui est plus petit que le second diamètre radial prédéterminé (32) du canal (24) du
diélectrique (14), dans lequel le premier diamètre (34) de la partie conductrice intérieure
(12) est choisi de telle façon que la partie conductrice intérieure (12) est ajustée
dans le premier diamètre radial prédéterminé (30) du canal (24) et simultanément le
premier diamètre (34) de la partie conductrice intérieure (12) est plus grand que
le second diamètre radial prédéterminé (32) du canal (24), de sorte qu'un épaulement
(38) est formé sur un côté extérieur de la partie conductrice intérieure (12) à l'emplacement
auquel le premier diamètre (34) de la partie conductrice intérieure (12) se transforme
dans le second diamètre (36) de la partie conductrice intérieure (12), ledit épaulement
(38) sur le côté extérieur de la partie conductrice intérieure (12) étant agencé en
direction axiale de telle façon que la partie conductrice intérieure (12) se trouve
à la position axiale prédéterminée à l'intérieur de la partie conductrice extérieure
(10) quand l'épaulement (38) de la partie conductrice intérieure (12) vient buter
au niveau du rétrécissement du diamètre radial (30, 32) du canal (24) du diélectrique
(14),
dans lequel il est prévu sur un côté extérieur de la partie conductrice intérieure
(12) au moins une bosse (26) et il est prévu sur un côté intérieur du diélectrique
(14) tourné vers le canal (24) au moins un évidement (28) agencé et réalisé de telle
façon que la bosse (26) sur la partie conductrice intérieure (12) vient s'enclencher
dans l'évidement (28) sur le diélectrique (14) quand la partie conductrice intérieure
(12) est enfilée axialement dans le canal (24) du diélectrique (14) jusqu'à la position
prédéterminée,
caractérisé en ce que le premier diamètre (30) du canal (24) va en se rétrécissant à l'extrémité côté enfichage
(22) du diélectrique (14) de manière conique jusqu'au second diamètre (32).
2. Connecteur enfichable coaxial selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'épaulement (38) sur le côté extérieur de la partie conductrice intérieure (12)
s'étend en direction périphérique sur la totalité de la périphérie de la partie conductrice
intérieure (12).
3. Connecteur enfichable coaxial selon l'une au moins des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le connecteur enfichable coaxial comprend en supplément un boîtier de codage (18)
qui comporte dans sa région interface des dimensions mécaniques qui correspondent
au schéma de normalisation FAKRA pour 50-□-HFSSt.
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