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EP 2 376 364 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2016 Patentblatt 2016/15 |
(22) |
Anmeldetag: 31.10.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/007813 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/072283 (01.07.2010 Gazette 2010/26) |
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(54) |
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM VERSCHLIESSEN VON BEHÄLTERN MIT EINEM VERSCHLUSS
DEVICE AND METHOD FOR CLOSING CONTAINERS HAVING A CLOSURE
DISPOSITIF ET PROCÉDÉ DE FERMETURE DE RÉCIPIENTS AU MOYEN D'UN ÉLÉMENT DE FERMETURE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
15.12.2008 DE 102008061848
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.10.2011 Patentblatt 2011/42 |
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Patentinhaber: KHS GmbH |
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44143 Dortmund (DE) |
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Erfinder: |
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- SINGUR, Igor
55545 Bad Kreuznach (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 561 344 DE-C- 814 844 US-A1- 2007 084 152
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DE-A1- 1 432 411 US-A- 5 313 765
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem
Verschluss gemäß dem Oberbegriff des Ansprunchs 1 und wie aus der
US 5, 313, 765 bekannt.
[0002] Bei diesem Vorgang kann der Verschließkopf auf den Behälter zubewegt werden. Selbstverständlich
ist auch eine umgekehrte Vorgehensweise denkbar, indem der jeweilige Behälter an den
Verschließkopf herangehoben wird. Auch eine gleichzeitige Bewegung des Behälters und
des Verschließkopfes ist denkbar. Die Kraft von außen kann auf den Verschließkopf
direkt über ein ihn bewegendes Stellelement ausgeübt werden. Sofern der Behälter beispielsweise
von unten auf den Verschließkopf zubewegt und mit seiner Öffnung an diesen angelegt
wird, resultiert die Kraft von außen von einem Stellelement, welches den Behälter
anhebt und folgerichtig eine entsprechende Gegenkraft am feststehenden Verschließkopf
hervorruft.
[0003] Eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus wird in der
DE 10 2006 035 279 A1 vorgestellt. Hier geht es um eine Verschließmaschine zum Verschließen von Flaschen
oder vergleichbaren Behältern mit Verschlüssen. Dabei sind an einem umlaufenden Rotor
verschiedene Verschließpositionen mit jeweils einem Verschließwerkzeug zum Fixieren
des Verschlusses gebildet. Jeder Verschließposition sind wenigstens zwei an einem
Werkzeugträger gehaltene Verschließwerkzeuge zugeordnet. Durch Bewegen des Werkzeugträgers
lassen sich die Verschließwerkzeuge wenigstens zwischen einer Arbeitsposition und
einer Bereitstellungsposition bewegen. In der Arbeitsposition bewirkt das Verschließwerkzeug
das Fixieren der Verschlüsse an dem jeweiligen Behälter. Bei den Verschließwerkzeugen
handelt es sich um in dem Werkzeugträger drehbar gelagerte Verschließerkonen.
[0004] Vergleichbare Vorrichtungen zum Verschließen von Behältern respektive Flaschen-Verschließmaschinen
sind aus der Praxis bekannt. Bei diesen sämtlichen Vorrichtungen wird der Verschließkopf
beim Auf- bzw. Anbringen des Verschlusses auf bzw. an der Behälteröffnung mit einer
Kraft von außen beaufschlagt. Diese Kraft wird beispielsweise von dem Werkzeugträger
nach der
DE 10 2006 035 279 A1 auf das Verschließwerkzeug bzw. den Verschließkopf ausgeübt.
[0005] Eine solche Kraftbeaufschlagung ist erforderlich, um einerseits den Verschluss einwandfrei
auf der Behälteröffnung anzubringen, beispielsweise durch Verschrauben. Andererseits
steigt während des Verschließvorganges oftmals der Druck innerhalb des Behälters,
so dass der Schraubvorgang im Beispielfall mit zunehmender Kraftbeaufschlagung vollzogen
werden muss. Das heißt, der auf den Verschluss und damit auch die Flasche bei gleich
bleibender Position des Verschließkopfes ausgeübte Druck muss insbesondere in der
Endposition des Verschlusses, das heißt am Ende des Stellweges, noch ausreichend hoch
sein, um den Behälter einwandfrei schließen zu können.
[0006] Aufgrund dieses Anforderungsprofiles stellt sich in der Praxis das Problem dar, dass
der Druck auf den Schraubverschluss bzw. den Behälter im Ganzen bei gleich bleibender
Position des Verschließkopfes insbesondere am Anfang oder Beginn des Stellweges unnötig
hoch ist, um auch am Ende des Stellweges bzw. in der Endposition noch ausreichend
für den einwandfreien Verschluss zu sein. Da der Verschließkopf bzw. der Behälter
mit einer Kraft von außen beaufschlagt wird und insbesondere zu verschließende Einwegflaschen
aus PET in geöffnetem Zustand über eine nur geringe Stabilität verfügen (beispielsweise
wenn CO
2-haltige Getränke abgefüllt sind) besteht durch diese Krafteinwirkung die Gefahr,
dass sich die Flasche verkantet oder schlimmstenfalls verformt wird, jedenfalls der
gewünschte Verschließvorgang nicht vorgenommen werden kann. Hieraus resultiert im
Extremfall sogar ein Stillstand der gesamten Flaschen-Verschließmaschine. Hier setzt
die Erfindung ein.
[0007] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Vorrichtung so
weiter zu entwickeln, dass sich der Verschluss einwandfrei anbringen lässt und etwaige
Stillstandzeiten in diesem Zusammenhang nicht mehr auftreten. Außerdem soll ein geeignetes
Verfahren zum Verschließen solcher Behälter angegeben werden.
[0008] Diese technische Problemstellung wird durch eine Vorrichtung zum Verschließen von
Behältern mit einem Verschluss nach Ansprunch 1 gelöst.
[0009] Im Rahmen der Erfindung wird der Verschluss zum Verschließen des Behälters (und folglich
auch der Behälter insgesamt) bei diesem Vorgang also mit einer zusammengesetzten Kraft
beaufschlagt. Zunächst einmal wirkt auf den Verschließkopf nach wie vor eine Kraft
von außen, die beispielsweise von dem Stellelement ausgeübt wird, welches direkt auf
den Verschließkopf arbeitet. Es ist aber auch möglich, dass der Verschließkopf an
einen Werkzeugträger angeschlossen ist, wie dies die
DE 10 2006 035 279 A1 beschreibt und dieser Werkzeugträger dann mit einem Stellelement eine Kraftbeaufschlagung
von außen erfährt bzw. eine Kraft von außen auf den jeweiligen Behälter und folglich
den Verschließkopf ausgeübt wird. Meistens wird man die letztgenannte Vorgehensweise
wählen, weil üblicherweise mehrere auf einer Kreisbahn geförderte Behälter gleichzeitig
mit jeweils einem zugeordneten Verschließkopf ausgerüstet sind und nacheinander einen
Verschluss erfahren.
[0010] Zu dieser Kraft von außen, die auf den Verschließkopf und/oder den Behälter arbeitet
und den Verschließkopf in Richtung auf die Behälteröffnung entlang des Stellweges
axial verstellt bzw. den Behälter anhebt und an den Verschließkopf anlegt, tritt nun
erfindungsgemäß eine weitere innere bzw. interne Kraft hinzu. Diese innere oder interne
Kraft wird von dem internen Kraftunterstützungselement ausgeübt. Dazu ist das Kraftunterstützungselement
im Innern des Verschließkopfes angeordnet, so dass die betreffende innere Kraft unmittelbar
im Innern des Verschließkopfes erzeugt und auf diesen ausgeübt wird.
[0011] Erfindungsgemäß ist der Verschließkopf insgesamt zweiteilig aufgebaut. Meistens findet
sich ein Aufnahmetopf für den Verschluss einerseits und andererseits eine Basis. Der
Stellweg stellt sich nun dergestalt ein, dass der Aufnahmetopf relativ zu der Basis
axial verstellt wird.
[0012] Dabei arbeiten die beschriebene innere und die äußere Kraft in der Regel auf wenigstens
ein Federelement im Innern des Verschließkopfes zu dessen Kompression. Das Federelement
stützt sich einerseits an dem Aufnahmetopf für den Verschluss und andererseits an
der Basis ab. Der Aufnahmetopf taucht unter Definition des Stellweges in einen Führungszylinder
der Basis ein. Dabei ist das interne Kraftunterstützungselement parallel zu dem besagten
Federelement angeordnet. Meistens umschließt das Federelement das Kraftunterstützungselement,
weil es sich bei dem Federelement vorteilhaft um eine Schraubenfeder mit wendelartigen
Schraubenwindungen handelt.
[0013] Erfindungsgemäß ist das Kraftunterstützungselement als Magnetelement aus zwei Magneten,
insbesondere Permanentmagneten, ausgebildet. Dabei sind die beiden Magnete meistens
mit unterschiedlichen Polen und sich gegenüber liegend angeordnet. Ferner empfiehlt
die Erfindung eine insgesamt rotationssymmetrische Ausgestaltung des Verschließkopfes
im Vergleich zu einer Rotationsachse. Meistens wird der Verschließkopf um diese Rotationsachse
rotiert, um den Verschluss auf die Behälteröffnung aufzubringen und diese mittels
des (Schraub-) Verschlusses zu schließen.
[0014] Die innere Kraft und die äußere Kraft arbeiten im Wesentlichen gleichgerichtet auf
das Federelement, welches im Innern des Verschließkopfes angeordnet ist. Wie bereits
beschrieben, wird das Federelement einerseits zwischen dem Aufnahmetopf für den Verschluss
und andererseits zwischen der Basis eingespannt. Sobald von außen eine Kraft auf den
Verschließkopf ausgeübt wird, führt diese dazu, dass die Feder eine Kompression erfährt
und der Aufnahmetopf zunehmend in den Führungszylinder der Basis eintaucht.
[0015] Der gleiche Vorgang stellt sich ein, wenn das interne Kraftunterstützungselement
bzw. das Magnetelement an dieser Stelle Wirkung entfaltet. Denn durch den Anschluss
des Kraftunterstützungselementes einerseits an den Aufnahmetopf und andererseits an
die Basis ist das interne Kraftunterstützungselement genauso wie das interne Federelement
einerseits an den Aufnahmetopf und andererseits an die Basis angeschlossen und kann
damit unmittelbar und ergänzend zu der äußeren Kraft zur Kompression des Federelementes
beitragen. Das gilt erst recht und vorteilhaft, weil das Kraftunterstützungselement
und das Federelement im Wesentlichen gleich lang ausgebildet sind und sich gegenseitig
überdecken.
[0016] Dabei ist die Auslegung insgesamt so getroffen, dass das Kraftunterstützungselement
bzw. Magnetelement aus den beiden Magneten zu einem bestimmten Abstand der Magnete
am Beginn des Stellweges korrespondiert, wobei sich der Abstand zwischen diesen beiden
Magneten am Ende des Stellweges auf Null oder nahezu Null verringert. Das heißt, nicht
nur der in den Führungszylinder der Basis eintauchende Aufnahmetopf definiert den
Stellweg, sondern dieser Stellweg wird zugleich auch von den zunächst beabstandeten
und sich dann annähernden beiden Magneten des als Magnetelement ausgebildeten Kraftunterstützungselementes
festgelegt und beschränkt.
[0017] Aufgrund dieser Anordnung und Auslegung entfaltet das Kraftunterstützungselement
bzw. Magnetelement auch eine entlang des Stellweges in Richtung auf die Behälteröffnung
anwachsende innere Kraft. Denn diese anwachsende innere Kraft resultiert aus der meistens
exponentiell ansteigenden und anwachsenden Anziehungskraft der beiden Magnete zueinander
mit geringer werdendem Abstand. Hierdurch wird auch deutlich, dass sowohl die innere
Kraft als auch die äußere Kraft im Wesentlichen gleichgerichtet auf das Federelement
zu dessen Kompression arbeiten. Tatsächlich wirken sowohl die äußere Kraft als auch
die innere Kraft mit einer gleichgerichteten Kraftkomponente auf das Federelement,
welche im Wesentlichen in Längsrichtung des Federelementes bzw. der Schraubenfeder
verläuft. Im Allgemeinen fällt die Längsrichtung der Schraubenfeder bzw. deren Rotationsachse
mit der Rotationsachse des Verschließkopfes insgesamt zusammen. Dadurch ist gewährleistet,
dass der in dem Aufnahmetopf aufgenommene Verschluss und folglich auch der Behälter
im Ganzen die gewünschte axiale Kraftbeaufschlagung beim Verschließvorgang erfährt.
[0018] Im Ergebnis werden eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem Verschluss
und ein zugehöriges Verfahren beschrieben, mit deren Hilfe der Verschluss auf der
Behälteröffnung einwandfrei angebracht werden kann. Denn die von außen auf den Verschließkopf
wirkende äußere Kraft zur Kompression des Federelementes in seinem Innern wird erfindungsgemäß
gegenüber dem Stand der Technik verringert. Hierfür sorgt das im Verschließkopf befindliche
interne Kraftunterstützungselement, welches in gleicher Richtung wie die äußere Kraft
arbeitet und ebenfalls das Federelement komprimiert. Dadurch kann im Ergebnis die
auf den Verschließkopf einwirkende äußere Kraft nicht nur zu Beginn des Stellweges,
sondern entlang des gesamten Stellweges im Vergleich zur bisherigen Vorgehensweise
verringert werden, wobei sogar eine zusätzliche Abnahme der äußeren Kraft zum Ende
des Stellweges hin beobachtet wird. Das ist in krassem Gegenstand zum Stand der Technik,
welcher mit einer zunehmenden äußeren Kraft entlang des Stellweges und insbesondere
am Ende des Stellweges arbeitet, um die wachsenden Gegenkräfte kurz vor dem vollständigen
Verschluss der Behälteröffnung ausgleichen zu können.
[0019] Diese wachsenden Gegenkräfte erklären sich in der Regel aufgrund der Tatsache, dass
insbesondere CO
2-haltige Getränke beim Verschluss einen nicht unerheblichen Druck im Innern einer
beispielsweise aus PET gefertigten Flasche erzeugen, welcher ausdrücklich gewünscht
ist. Denn nur durch diesen erhöhten Druck wird überhaupt die für den anschließenden
Transport notwendige Stabilität solcher (Einweg-)PET-Behälter zur Verfügung gestellt.
[0020] Da erfindungsgemäß mit einer im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduzierten
äußeren Kraft auf den Verschließkopf gearbeitet wird und auch gearbeitet werden kann,
sind Verkantungen der Flasche beim Aufbringen des Verschlusses, Beschädigungen derselben
etc. auf ein Minimum reduziert bzw. lassen sich gänzlich ausschließen. Dies lässt
sich im Kern darauf zurückführen, dass eine nicht exakt axial am Verschließkopf angreifende
äußere Kraft immer zu einem mehr oder minder großen Drehmoment an der Behälteröffnung
korrespondiert, welches die beschriebenen Verkantungen bis hin zu Beschädigungen der
Flasche verursacht.
[0021] Indem nun erfindungsgemäß diese äußere Kraft signifikant verringert wird, sind auch
die etwaigen angreifenden Drehmomente auf ein Minimum reduziert. Vielmehr kann durch
die interne Anbringung des Kraftunterstützungselementes bzw. des Magnetelementes nicht
nur die äußere Kraft eine Verringerung erfahren, sondern die von dem internen Kraftunterstützungselement
aufgebrachte innere Kraft wirkt nahezu ausschließlich axial, so dass solche Verkantungen
oder Instabilitäten nicht mehr auftreten.
[0022] Dabei sorgt die von dem Kraftunterstützungselement aufgebaute und meistens mit geringer
werdendem Abstand der Magnete exponentiell anwachsende innere Kraft dafür, dass die
auf den Verschließkopf aufgebrachte äußere Kraft entlang des Verstellweges wenigstens
zum Teil kompensiert wird, so dass der Verschließkopf insgesamt mit unveränderter
Kraft und folglich unverändertem Druck für die Anbringung des Verschlusses während
des Verschließvorganges sorgt. Das heißt, der eigentliche Verschließvorgang wird mit
ähnlicher Kraftbeaufschlagung wie zuvor absolviert, allerdings mit im Vergleich hierzu
deutlich reduzierter äußerer Kraft, und zwar entlang des gesamten Stellweges. Hierin
sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0023] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch, reduziert auf die wesentlichen Bauteile
und
- Fig. 2
- einen Kraft-Weg-Verlauf, wie er erfindungsgemäß mit dem Verschließkopf absolviert
wird.
[0024] In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit jeweils einem
Verschluss 1 dargestellt, bei weicher es sich im Rahmen des Beispielfalls um eine
Flaschen-Verschließmaschine handelt, die von ihrem grundsätzlichen Aufbau her derjenigen
ähnelt, wie sie in der
DE 10 2006 035 279 A1 im Detail beschirieben ist. Mit Hilfe der gezeigten Vorrichtung bzw. der Flaschen-Verschließmaschine
wird der nicht einschränkend als Schraubverschluss ausgestaltete Verschluss 1 auf
eine Behälteröffnung 2 eines Behälters 3 aufgebracht.
[0025] Bei dem Behälter 3 handelt es sich nicht einschränkend um eine PET-Einwegflasche,
die ein CO
2-haltiges Getränk in ihrem Innern aufnimmt bzw. welches vor dem Aufbringen des Verschlusses
1 in den Behälter 3 in einer vorgeschalteten Station eingefüllt worden ist. Die einzelnen
Behälter 3 bzw. Flaschen werden regelmäßig entlang einer Kreisbahn geführt, wobei
jedem Behälter 3 ein eigener Verschließkopf 4 zugeordnet ist. Sämtliche Verschließköpfe
4 mögen an einen rotativ umlaufenden Werkzeugträger angeschlossen sein, der im Detail
jedoch nicht dargestellt ist. Jedenfalls lässt sich mit Hilfe des Verschließkopfes
4 der Verschluss 1 auf die Behälteröffnung 2 aufbringen, indem der Verschließkopf
4 in Richtung auf die Behälteröffnung 2 entlang eines Stellweges H verstellt wird.
Selbstverständlich kann alternativ oder zusätzlich auch der Behälter 3 in Richtung
auf den Verschließkopf 4 angehoben werden. Der Stellweg H korrespondiert zu einem
Hub H von ca. 10 bis 15 mm im Beispielfall, welchen der Verschließkopf 4 beim Aufbringen
des Verschlusses 1 vollführt.
[0026] Man erkennt, dass der Verschließkopf 4 im Wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist und
im Detail einen Aufnahmetopf 4a zur Aufnahme des Verschlusses 1 und eine Basis 4b
mit Führungszylinder 4c aufweist. Der Aufnahmetopf 4a kann gegenüber der Basis 4b
bzw. dem Führungszylinder 4c relativ bewegt werden. Bei diesem Vorgang taucht der
Aufnahmetopf 4a in den Führungszylinder 4c der Basis 4b ein und definiert auf diese
Weise den Stellweg bzw. Hub H.
[0027] Zwischen dem Aufnahmetopf 4a einerseits und der Basis 4b andererseits ist ein Federelement
5 zwischengeschaltet, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um eine Schraubenfeder
mit Schraubenwendeln handelt, die im Vergleich zu einer Rotationsachse A wendelförmig
verlaufen. Im Vergleich zu dieser Rotationsachse A ist der gesamte Verschließkopf
4 rotationssymmetrisch ausgebildet und lässt sich um diese Rotationsachse A auch drehen,
wie ein Doppelpfeil in der Fig. 1 andeutet. Durch Drehungen des Verschließkopfes 4
um die Rotationsachse A wird der Verschluss bzw. Schraubverschluss 1 auf die Behälteröffnung
2 des Behälters bzw. der Flasche 3 im Beispielfall aufgeschraubt.
[0028] Wie das Federelement bzw. die Schraubenfeder 5 so stützt sich auch ein nachfolgend
noch näher zu beschreibendes Kraftunterstützungselement 6, 7 an einerseits dem Aufnahmetopf
4a und andererseits der Basis 4b ab. Das Kraftunterstützungselement 6, 7 ist parallel
zum Federelement 5 angeordnet, und zwar axial im Vergleich zur gemeinsamen Rotationsachse
A. Dabei ist die Auslegung so getroffen, dass das Federelement 5 das Kraftunterstützungselement
6, 7 umschließt. Das Kraftunterstützungselement 6, 7 und das Federelement 5 überdecken
sich gegenseitig.
[0029] Man erkennt, dass sich das interne Kraftunterstützungselement 6, 7 im Beispielfall
aus zwei Magneten 6, 7 zusammensetzt, folglich als Magnetelement 6, 7 ausgebildet
ist. Dabei liegen sich die beiden Magnete 6, 7 mit unterschiedlichen Polen N, S gegenüber,
wie die Fig. 1 unmittelbar deutlich macht.
[0030] Mit Hilfe des Kraftunterstützungselementes bzw. Magnetelementes 6, 7 wird eine von
außen auf den Verschließkopf 4 in axialer Richtung bzw. entlang der Rotationsachse
A angreifende äußere Kraft F
A unterstützt. Denn das interne, das heißt im Innern des Verschließkopfes 4 angeordnete,
Kraftunterstützungselement 6, 7 übt ebenfalls eine innere oder interne Kraft F
I auf den Verschließkopf 4 aus. Dabei sind beide Kräfte, das heißt die äußere Kraft
F
A und die innere Kraft F
I gleichgerichtet und arbeiten zusammengenommen auf das Federelement 5 zu dessen Kompression.
Das Federelement 5 selbst beaufschlagt den Aufnahmetopf 4a, und zwar in Richtung der
Behälteröffnung 2. Außerdem wächst die innere Kraft F
I entlang des Stellweges H in Richtung auf die Behälteröffnung 2 an, und zwar nahezu
exponentiell, wie anhand der Darstellung in Fig. 2 deutlich wird und nachfolgend noch
näher eine Erläuterung erfährt.
[0031] Die Funktionsweise ist wie folgt. Beginnend in der in Fig. 1 dargestellten Position
sorgt das vorgespannte Federelement bzw. die Schraubenfeder 5 dafür, dass der den
Verschluss 1 tragende Aufnahmetopf 4a seinen maximalen Abstand gegenüber der Basis
4b aufweist. Denn zu diesem Zweck ist der Aufnahmetopf 4a mit einem umlaufenden Ring
8 ausgerüstet, welcher an einem zugehörigen Ringanschlag 9 des Führungszylinders 4c
der Basis 4b anliegt. In dieser Stellung wird der Verschließkopf 4 oberhalb des Behälters
bzw. der Flasche 3 platziert, und zwar selbstverständlich axial im Vergleich zur Rotationsachse
A gleich ausgerichtet. Der Behälter bzw. die Flasche 3 ist bereits mit einer Flüssigkeit
oder einem Getränk gefüllt.
[0032] Nun wird der Verschließkopf 4 mit Hilfe eines nicht dargestellten Stellelementes
oder mittels des ebenfalls nicht gezeigten Werkzeugträgers mit der Kraft von außen
bzw. der äußeren Kraft F
A in Axialrichtung A beaufschlagt und gleichzeitig bei diesem Vorgang um die Rotationsachse
A rotiert. Alternativ hierzu kann selbstverständlich auch der Behälter 3 auf den Verschließkopf
4 zubewegt und gegebenenfalls rotiert werden. Als Folge hiervon wird das Federelement
bzw. die Schraubenfeder 5 komprimiert und übt eine wachsende Kraft auf den Aufnahmetopf
4a und folglich den Verschluss 1 und damit die Behälteröffnung 2 und den Behälter
3 aus. Denn die Kraft von außen bzw. die äußere Kraft F
A führt dazu, dass der Aufnahmetopf 4a entlang des Stellweges bzw. Hubs H zunehmend
in den Führungszylinder 4c der Basis 4b eintaucht.
[0033] Gleichzeitig mit dieser Abstandsverringerung zwischen dem Aufnahmetopf 4a und der
Basis 4b entlang des Stellweges H nähern sich auch die beiden Magnete bzw. Permanentmagnete
6, 7 des internen Kraftunterstützungselementes 6, 7 einander an. Als Folge hiervon
wächst die von ihnen ebenfalls auf das Federelement 5 ausgeübte innere Kraft F
I. Das deutet die Fig. 2 mit dem entsprechenden Kraftverlauf der Kraft F bzw. der inneren
Kraft F
I und der äußeren Kraft F
A über den Weg s entlang des Hubes H an.
[0034] Als Folge der anwachsenden inneren Kraft F
I kann die von außen auf den Verschließkopf 4a arbeitende Kraft F
A entlang des Stellweges s bzw. entlang des Hubes H erfindungsgemäß zunehmend reduziert
werden, wie der Verlauf der Kraft F
A in der Fig. 2 andeutet. Dennoch wird im Ergebnis das Federelement 5 mit einer zusammengesetzten
Kraft F
A + F
I beaufschlagt, welche in etwa den gestrichelten Kraftverlauf beschreibt und damit
demjenigen Kraftverlauf entspricht, wie er bisher im Stand der Technik alleine durch
die Kraft von außen F
A aufgebracht worden ist.
1. Vorrichtung zum Verschließen von Behältern (3) mit einem Verschluss (1), insbesondere
Flaschen-Verschließmaschine, mit wenigstens einem Verschließkopf (4), welcher zum
Aufbrihgen des verschlusses (1) in Richtung auf eine Behälteröffnung (2) entlang eines
axialen Stellwages (H) verstellt wird und dadurch der Verschluss (1) mit einer vorgegebenen
Kraft von außen (FA) beaufschlagt wird, wobei der Verschließkopf (4) eine Basis (4a) und einen Aufnahmetopf
(4b) zur Aufnahme des Verschlusses umfasst, welche zum Einstellen des Stellweges relativ
zueinander axial verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein internes Kraftunterstützungselement (6, 7) aufweist, welches die von außen aufgebrachte
Kraft (FA) durch eine hiermit erzeugte Innere Kraft (FI) unterstützt, wobei die innere Kraft (FI) und die äußere Kraft (FA) auf wenigstens ein Federelement (5) zu dessen Kompression arbeiten und das Kraftunterstützungselement
(6, 7) als Magnetelement (6, 7) aus zwei Magneten (6, 7) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftunterstützungselement (6, 7) eine entlang des Stellweges (H) in Richtung
auf die Behälteröffnung (2) anwachsende innere Kraft (FI) entfaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (5) einerselts an dem Aufnahmetopf (4a) für den Verschluss
(1) und andererselts der Basis (4b) abstützt, wobei der Aufnahmetopf (4a) unter Definition
des Steilweges (H) in einen Führungszyllnder (4c) der Basis (4b) eintaucht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftunterstützungselement (6, 7) parallel zum Federelement (5) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5) das Kraftunterstützungselement (6, 7) umschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftunterstützungselement (6, 7) einerseits an den Aufnahmetopf (4a) und andererseits
an die Basis (4b) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftunterstützungselement (6, 7) als Magnetelement (6, 7) aus zwel Magneten
(6, 7) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Magneten (6, 7) mit unterschiedlichen Polen (N, S) sich gegenüber liegend
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlleßkopf (4) insgesamt rotationssymmetrisch im Vergleich zu einer Rotationsachse
(A) ausgebildet ist.
10. Verfahren zum Verschließen von Behältern (3) mit einem Verschluss (1), mit einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wonach der Verschließkopf (4) zum Aufbringen des
Verschlusses (1) in Richtung auf eine Behalteröffnung (2) entlang eines Stellweges
(H) verstellt und dadurch der Verschluss (1) mit einer vorgegebenen Kraft von außen
(FA) beaufschlagt wird, wobei innerhalb des Verschließkopfes (4) mittels des Kraftunterstützungselementes
(6, 7) eine innere Kraft (FI) erzeugt wird, welche die von außen aufgebrachte Kraft (FA) unterstützt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innere Kraft (FI) und die äußere Kraft (FA) im Wesentlichen gleichgerichtet auf das Feder-element (5) zu dessen Kompression
arbeiten.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (5) den der Verschluss (1) tragenden Aufnahmetopf (4a) in Richtung
Behälteröffnung (2) beaufschlagt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Kraft (FI) entlang des Stellweges (H) In Richtung auf die Behälteröffnung (2) anwächst, insbesondere
exponentiell ansteigt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschließkopf (4) um die Rotationsachse (A) rotiert wird, um den vorzugsweise
als Schraubverschluss ausgebildeten Verschluss (1) aufzuschrauben.
1. Device for closing containers (3) having a closure (1), particularly a bottle closing
machine, with at least one closing head (4), for applying the closure (1), that is
displaced in a direction towards a container opening (2) along an axial displacement
path (H) and is subjected to a prescribed external force (FA), wherein the closing head (4) comprises a base (4a) and an accommodation cup (4b)
to accommodate the closure, which can be displaced relative to one another to adjust
the displacement path, characterised in that the device comprises an internal force supporting element (6, 7), which supports
the external force (FA) by means of an internal force (FI) which is thereby created, wherein the internal force (FI) and the external force (FA) take effect on at least one spring element (5) so as to compress the spring element,
and the internal force supporting element (6, 7) is configured as a magnetic element
(6, 7) formed of two magnets (6, 7).
2. Device according to claim 1, characterised in that the force supporting element (6, 7) deploys an internal force (FI) which increases along the displacement path (H) in the direction towards the container
opening (2).
3. Device according to claim 1 or 2, characterised in that the spring element (5) supports the accommodation cup (4a) for the closure (1) and,
supports the base (4b), wherein the accommodation cup (4a), following the defined
displacement path (H), dips into a guide cylinder (4c) of the base (4b).
4. Device according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the force supporting element (6, 7) is arranged parallel to the spring element (5).
5. Device according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the spring element (5) surrounds the force supporting element (6, 7).
6. Device according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the force supporting element (6, 7) is connected to the accommodation cup (4a) and
to the base (4b).
7. Device according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the force supporting element (6, 7) is configured as a magnetic element (6, 7) formed
of two magnets (6, 7).
8. Device according to claim 7, characterised in that the two magnets (6, 7) are arranged with different poles (N, S) lying opposite one
another.
9. Device according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the closing head (4) is configured to be rotationally symmetrical overall relative
to a rotation axis (A).
10. Method for closing containers (3) with a closure (1), with a device according to any
one of claims 1 to 9, wherein the closing head (4) for applying the closure (1), is
displaced in a direction towards a container opening (2) along an axial displacement
path (H) and is subjected to a prescribed external force (FA), wherein an internal force (FI) is created, inside the closing head (4), by means of the internal force supporting
element (6, 7), to support the external force (FA).
11. Method according to claim 10, characterised in that the internal force (FI) and the external force (FA) are essentially oriented onto the spring element (5), in order to cause compression
of the spring element.
12. Method according to claim 10 or 11, characterised in that the spring element (5) applies force onto the accommodation cup (4a) carrying the
closure (1) in the direction of the container opening (2).
13. Method according to any one of claims 10 to 12, characterised in that the internal force (FI) increases along the displacement path (H) in the direction of the container opening
(2), in particular increasing exponentially.
14. Method according to any one of claims 10 to 13, characterised in that the closing head (4) rotates about the rotation axis (RA), in order to screw on the
closure (1), which is preferably configured as a screw closure.
1. Dispositif de fermeture de récipients (3) avec une fermeture (1), en particulier machine
de fermeture de bouteille, avec au moins une tête de fermeture (4), laquelle est déplacée
pour l'application de la fermeture (1) en direction d'une ouverture de récipient (2)
le long d'une course de réglage axiale (H) et par là même la fermeture (1) est sollicitée
par une force prescrite de l'extérieur (FA), la tête de fermeture (4) comportant une base (4a) et un pot de réception (4b) pour
la réception de la fermeture qui sont déplaçables axialement l'un par rapport à l'autre
pour le réglage de la course de réglage, caractérisé en ce que présente un élément d'appui de force (6, 7) interne qui appuie la force appliquée
de l'extérieur (FA) par une force intérieure (FI) générée avec celle-ci, la force intérieure (FI) et la force extérieure (FA) travaillant sur au moins un élément de ressort (5) pour sa compression et l'élément
d'appui de force (6, 7) étant réalisé en tant qu'élément magnétique (6, 7) composé
de deux aimants (6, 7).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'appui de force (6, 7) déploie une force intérieure (FI) croissant le long de la course de réglage (H) en direction de l'ouverture de récipient
(2).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de ressort (5) s'appuie d'une part contre le pot de réception (4a) pour
la fermeture (1) et d'autre part contre la base (4b), le pot de réception (4a) s'enfonçant
en définissant la course de réglage (H) dans un cylindre de guidage (4c) de la base
(4b).
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément d'appui de force (6, 7) est agencé parallèlement à l'élément de ressort
(5).
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément de ressort (5) entoure l'élément d'appui de force (6, 7).
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'élément d'appui de force (6, 7) est raccordé d'une part au pot de réception (4a)
et d'autre part à la base (4b).
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'élément d'appui de force (6, 7) est réalisé en tant qu'élément magnétique (6, 7)
composé de deux aimants (6, 7).
8. Dispositif selon la revendication 7, caractérisé en ce que les deux aimants (6, 7) sont agencés avec différents pôles (N, S) en face l'un de
l'astre.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que la tête de fermeture (4) est réalisée dans l'ensemble à symétrie de rotation par
rapport à un axe de rotation (A).
10. Procédé de fermeture de récipients (3) avec une fermeture (1) avec un dispositif selon
l'une quelconque des revendications 1 à 9, selon quoi la tête de fermeture (4) est
déplacée pour l'application de la fermeture (1) en direction d'une ouverture de récipient
(2) le long d'une course de réglage (H) et par là même la fermeture (1) est sollicitée
par une force prescrite de l'extérieur (FA), une force intérieure (FI) étant générée à l'intérieur de la tête de fermeture (4) à l'aide de l'élément d'appui
de force (6, 7), laquelle appuie la force appliquée de l'extérieur (FA).
11. Procédé selon la revendication 10, caractérisé en ce que la force intérieure (FI) et la force extérieure (FA) travaillent en étant sensiblement dirigées dans la même direction sur l'élément
de ressort (5) pour sa compression.
12. Procédé selon la revendication 10 ou 11, caractérisé en ce que l'élément de ressort (5) sollicite le pot de réception (4a) portant la fermeture
(1) en direction de l'ouverture de réception (2).
13. Procédé selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que la force intérieure (FI) croît le long de la course de réglage (H) en direction de l'ouverture de réception
(2), en particulier augmente de manière exponentielle.
14. Procédé selon l'une quelconque des revendications 10 à 13, caractérisé en ce que la tête de fermeture (4) est tournée autour de l'axe de rotation (A) afin de visser
la fermeture (1) réalisée de préférence en tant que fermeture à vis.
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