[0001] Die Erfindung betrifft ein Gleitbrett, insbesondere einen Ski, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Unter Gleitbrett ist hier ein Schneegleitbrett zu verstehen, das in Form von konventionellen
Ski, Monoski oder eines Snowboards ausgeführt sein kann.
[0003] Der typische Aufbau eines traditionellen Gleitbretts ergibt sich beispielhaft aus
der
DE 20 2006 000 050 U1. Für das Fahrverhalten des Gleitbretts ist neben den Materialparametern und dem Dickenverlauf
insbesondere die Gestaltung der Lauffläche in Draufsicht und in Seitenansicht relevant.
In derzeitiger Bauform weisen Gleitbretter üblicherweise eine Taillierung auf, die
in Kombination mit der sich einstellenden Durchbiegung des Skis den effektiv gefahrenen
Radius ergibt. Im Seitenriß weisen die Ski eine konkave Spitzaufbiegung auf, welche
im vorderen Bereich die Schaufel bilden. Hieran schließt ein konvexer mittlerer Bereich
an und hieran wiederum eine konkave Endaufbiegung. Der mittlere Bereich oder das Mittelteil
weist eine nach oben geneigte konvexe Krümmung auf, die zu den Enden hin in die konkave
negative Krümmung übergeht, so daß hier zwei Wendepunkte gebildet werden. Somit wird
der unbelastete flach aufliegende Ski in seiner Auflagefläche, das heißt dem Kontaktbereich,
durch eine hintere und vordere Kontaktlinie auf der Skiunterseite zum Schnee hin begrenzt.
Die Vorspannung wird als Kurvenverlauf zwischen den Kontaktlinien beim flach aufliegenden
Ski auf einer planen Unterlagen definiert.
[0004] Beim Carven, wenn das Gleitbrett also auf die Kante gestellt durch die Kurve geleitet
wird, deformiert es sich im mittleren Bereich in Folge der auftretenden Belastungen
elastisch, so daß aus der ursprünglich konvexen Krümmung, temporär eine konkave Krümmung
wird. Als Überlagerung des sich in Folge der Belastung einstellenden Deformationszustandes,
der seitlichen Taillierung und dem Aufkantwinkel (das heißt dem Winkel zwischen der
Gleitfläche und dem Untergrund für den Fall, daß das Gleitbrett auf die Kante gestellt
ist) beschreibt die auf dem Untergrund aufliegende Seitenkante eine im wesentlichen
kreisförmige Bahn, die im Idealfall der zu fahrenden Kurve entspricht.
[0005] Das Gleitbrett beeinflußt unabhängig von der Taillierung und den mechanischen Eigenschaften
des Skikontaktbereichs sowohl in seiner Länge als auch in seiner Vorspannungshöhe
das Steuer- und Fahrverhalten des Gleitbretts wesentlich.
[0006] Auch aus der
DE 299 20 650 U1 ist bereits der vorgenannte Krümmungsverlauf des Gleitbretts im Detail beschrieben.
Darüber hinaus sind im speziellen die Schaufel- und Endbereiche des Gleitbretts definiert.
[0007] Aus der
DE 20 2007 018 908 U1 ist ein Gleitbrett bekannt, dessen vorderer Kontaktbereich mit einer Schaufellänge
von größer als 0,5 m beschrieben ist.
[0008] Schließlich ergibt sich auch aus der
EP 2 082 787 A das Zusammenspiel zwischen der Taillierung und dem Vorspannungsverlauf.
[0009] Aus dem Ursprung des Skilaufs sind auch schon Ski bekannt, die die vorgenannte Formgebung
noch nicht aufweisen. Die unter dem Begriff "Fasstauben" hergestellten Holzbretter
sind jedoch in der Taillierung und im Aufbau mit modernen Ski nicht vergleichbar.
[0011] Das Ziel der Erfindung ist es, das Einsteuerverhalten und Fahrverhalten eines Gleitbretts,
insbesondere eines Ski, durch Optimierung der Kontaktkurve zu verbessern, so daß zur
Schwungauslösung ein geringeres Schwungauslösemoment benötigt wird und daß ein verbessertes
Gleiten und Schweben des Ski auf Schnee ermöglicht wird.
[0012] Erfindungsgemäß wird das vorgenannte Ziel durch einen Ski mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0013] Demnach weist die Kontaktfläche eines Gleitbretts, welches aus einem Vorderteil,
Mittelteil und Hinterteil besteht, im unbelasteten Zustand des Gleitbretts einen Krümmungsverlauf
auf, der ausgehend von einer zentralen Kontaktlinie im Mittelteil, welche eine waagerechte
Tangente aufweist, jeweils zum Vorder- und Hinterteil eine positive Krümmung ohne
Wendepunkte aufweist. Hierdurch wird also eine bogenförmige, positive Krümmungskurve
der unteren Kontaktfläche des Gleitbretts erzielt. Die aus dem Stand der Technik bekannten
Kontaktlinien verschieben sich dadurch zu einer einzigen zentralen Kontaktlinie im
Bindungsmontagebereich. Der Verlauf kann durch eine sogenannte stetige Splinekurve
bestehend aus unterschiedlichen Kurven ohne Wendepunkt mit einer waagerechten Tangente
im Bereich der zentralen Kontaktlinie beschrieben werden.
[0014] Erfindungsgemäß ist die der Kontaktfläche gegenüberliegende Oberseite des Gleitbretts
im Mittelteil flach auszubilden und im Vorderteil und Hinterteil jeweils zumindest
zu den Enden hin zu krümmen. Hierdurch ergibt sich im Bindungsmontagebereich eine
zusätzliche Verstärkung, die vergleichsweise dicker ausgeführt ist. Damit wird ein
harmonischer Kantendruck insbesondere im Bindungsmontagebereich erzielt.
[0015] Der konkrete Kurvenverlauf des Gleitbretts im Einsatz ergibt sich nun aus dem Steifigkeitsverhalten,
der Taillierung und anderen konstruktiven Details des Skis. Durch diese Konstruktion
kann eine leichtere Drehbarkeit des Gleitbretts speziell bei schwierigen Pistenverhältnissen
erzielt werden. Es ergibt sich eine höhere Führungsstabilität bei massiverem Mittelbau
selbst dann, wenn das Gleitbrett nur leicht aufgekantet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Gleitbrett nicht durchgebogen werden muß, um
den seitlichen Kontakt der Kanten im aufgekanteten Zustand zu erreichen. Hierdurch
ergibt sich ein geringerer Kraftaufwand während des Skilaufs bzw. dem Snowboarden.
Aufgrund des geringeren Kraftaufwandes ist eine neutrale Fahrposition möglich, was
wiederum zu einer erhöhten Sicherheit beim Skifahren bzw. Snowboarden führt. Durch
einen insgesamt geringeren Schneewiderstand ist ein besseres Gleiten und Schweben
des Gleitbrettes möglich,
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch
anschließenden Unteransprüchen.
Demnach ist das Gleitbrett vorteilhaft seitlich tailliert. Die schmalste Stelle des
Gleitbretts beträgt im Mittelteil mindestens 0,07 m. Die seitliche Kurve der Taillierung
ist bevorzugt aus unterschiedlichen Radien zusammengesetzt. Diese Radien betragen
vorteilhaft zwischen 10 und 30 m.
[0016] Schließlich ist die zentrale Kontaktlinie in einem Bereich angeordnet, der sich 0,3
m vor und hinter dem Bindungsmontagepunkt auf der Oberfläche erstreckt.
[0017] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen:
- Figur 1:
- einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Gleitbrett,
- Figur 2:
- eine Draufsicht auf einen Ski gemäß der vorliegenden Erfindung, die auch derjenigen
gemäß dem Stand der Technik entspricht,
- Figur 3:
- einen Längsschnitt mit entsprechendem Krümmungsverlauf eines herkömmlichen Skis nach
dem Stand der Technik,
- Figur 4:
- einen Längsschnitt mit entsprechendem Krümmungsverlauf für ein Gleitbrett gemäß der
Erfindung,
- Figur 5:
- ein Diagramm der Flächendruckverteilung bzw. Kantendruckverteilung bei einem Gleitbrett
nach dem Stand der Technik und
- Figur 6:
- ein Diagramm entsprechend Figur 5, in welchem die Flächendruckverteilung bzw. Kantendruckverteilung
eines Gleitbretts nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
[0018] Im folgenden wird die auf das Gleitbrett ausgerichtete Erfindung anhand eines Alpinski
näher erläutert. Diese Erläuterungen gelten in gleicher Weise für andere Skitypen,
beispielsweise Monoski, aber auch für Snowboards.
[0019] In Figur 1 ist der Querschnitt eines Skis 10 mit den wesentlichen Skibauteilen dargestellt.
Der Ski 10 weist einen Unterbau auf, in welchem eine Lauffläche 12 von seitlichen
Metallkanten, vorzugsweise Stahlkanten 14, begrenzt wird. Zum Skiinneren hin ist angrenzend
an der Lauffläche 12 eine Verstärkung 16 in bekannter Art und Weise ausgebildet. Die
Fläche 18 bestehend aus der Lauffläche 12 und der Unterseite der Stahlkanten 14 stellt
die Kontaktfläche zum Schnee dar. Der Oberteil des Skis 10 wird im wesentlichen von
einer Oberfläche 20 und einer Obergurtverstärkung 22 gebildet. Die der Kontaktfläche
18 gegenüberliegende, an der Oberseite des Skis 10 angeordnete Fläche wird als obere
Fläche 24 bezeichnet. Zwischen dem Unterbau und dem Oberteil wird der Zwischenraum
mittels eines Kernwerkstoffs 26 ausgefüllt, der im hier dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Seitenwangen 28 seitlich eingefaßt ist.
[0020] In Figur 2 ist die Draufsicht gezeigt, der aus einem Mittelteil 30 einem Vorderteil
32 und einem Hinterteil 34 besteht. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, ist der Ski
tailliert ausgeführt. Die Taillierung weist ihre schmalste Stelle bm im Mittelteil
30 auf. Mit bh ist die breiteste Stelle im Skihinterteil 34 und mit bv ist die breiteste
Stelle im Skivorderteil 32 bezeichnet. Die Taillierungskurve kann aus unterschiedlichen
Kreissegmenten gebildet sein, wie dies in Figur 2 mit den Kreissegmenten mit den Radien
R1 und R2 dargestellt ist. Die Taillierung kann aber auch aus beliebigen Radien hergestellt
werden. Auch die Verwendung eines einzigen Radius wäre möglich. In Figur 2 ist weiterhin
als BMP der sogenannte Bindungsmontagepunkt eingezeichnet, der die zentrale Bindungsmontageposition
festlegt. Diese zentrale Bindungsmontageposition entspricht einer üblichen Markierung
an der Schuhsohle.
[0021] In Figur 3 ist aus dem Längsschnitt der Krümmungsverlauf eines herkömmlichen Skis
10 zu erkennen. Hier ergibt sich bei dem Vorderteil 32 eine konkave Spitzaufbiegung,
an das sich ein konvexer Mittelteil 30 und wiederum ein konkaves Hinterteil 34 anschließen.
In dem Kurvenverlauf des Seitenrisses ergeben sich somit zwei Wendepunkte, die die
vordere Kontaktlinie KPV und hintere Kontaktlinie KPH bilden. Diese Kontaktlinien
KPV im Vorderteil und KPH im Hinterteil begrenzen die Kontaktfläche des gesamten Skis.
Mit hv ist in der Figur 3 die maximale Vorspannung bezeichnet. Die jeweilige Skidicke,
die auch für die Steifigkeit des Skis verantwortlich ist, ergibt sich aus dem Abstand
zwischen der Kontaktfläche 18 und der Oberfläche 24.
[0022] Die Kontaktlinien KPV und KPH sind auch in der Figur 2 strichliert eingezeichnet.
Zwischen diesen Kontaktpunkten bildet sich bei frei aufliegendem flachen Ski die Vorspannungskurve
aus. Diese ist im mittleren Bereich zwischen den Kontaktlinien KPV und KPH am größten,
wie dies in Figur 3 durch Angabe der maximalen Vorspannung HV gezeigt ist.
[0023] Aus der Figur 4 ergibt sich der Aufbau des erfindungsgemäßen Skis 10. Die Kontaktfläche
18 des unbelasteten Skis 10 weist einen Krümmungsverlauf auf, der ausgehend von einer
zentralen Kontaktlinie KL im Mittelteil, welcher eine waagerechte Tangente aufweist,
jeweils zum Vorderteil 32 bzw. Hinterteil 34 eine positive Krümmung ohne Wendepunkte
aufweist. Hierdurch ist sozusagen ein positiver Vorspannungsverlauf dargestellt. Die
Kontaktfläche 18 bildet gleichzeitig die Vorspannungslinie 19 und stellt eine stetige
Splinekurve bestehend aus unterschiedlichen Kurven ohne Wendepunkt dar, wobei im Mittelteil
die zentrale Kontaktlinie KL angeordnet ist. Im Vorderteil 32 und Hinterteil 34 des
Skis 10 hebt die Vorspannungskurve 19 bereits deutlich von der Auflage ab.
[0024] Wie aus Figur 4 deutlich wird, ist die obere Fläche 24 im Mittelteil flach ausgebildet,
während sie sich zu dem Vorderteil 32 bzw. dem Hinterteil 34 nach oben hin krümmt.
Hierdurch ist der Kern 26 im Mittelteil dicker ausgebildet als das Vorderteil 32 bzw.
das Hinterteil 34. Dabei kann die Steifigkeit des Skis über seine Länge variiert werden.
Vorteilhaft weist der Ski mindestens einen 1 m langen flachen Mittelteil bei einer
Mindestgesamtlänge von 1,5 m auf.
[0025] Die Auswirkung der unterschiedlichen Vorspannung des Ski nach dem Stand der Technik,
wie er in Figur 3 dargestellt ist, und dem erfindungsgemäßen Ski, wie er in Figur
4 dargestellt ist, läßt sich aus den Diagrammen 5 und 6 ersehen, in welchen die Kantendruckverteilung
bei aufgekantetem Ski dargestellt sind.
[0026] Dabei stellt die Figur 5 die entsprechende diagrammartig aufgezeichnete Kantendruckverteilung
KD eines konventionellen Skis dar, der mit einer Kraft F belastet ist. In Figur 6
dagegen ist die Kantendruckverteilung KD eines mit einer Kraft F belasteten erfindungsgemäßen
Skis gezeigt.
[0027] Wird ein konventioneller Ski entsprechend Figur 3 im Bindungsbereich mit einer Kraft
F belastet, ergibt sich der Kantendruckverlauf nach Figur 5. Im zentralen Belastungsbereich,
das heißt im Bereich des Mittelteils 30 stellt sich bei einer aufgebrachten Kraft
11 ein ausgeprägtes Maximum 40 der Kantendruckverteilung ein. Aber auch in den Kontaktbereichen
KPV und KPH im Vorderteil 32 bzw. Hinterteil 34 stellen sich Maxima 42 bzw. 44 ein.
[0028] Aus Figur 6 ist die Kantendruckverteilung bei dem erfindungsgemäßen Ski gezeigt,
wobei sich hier bei Aufbringen einer Kraft F im mittleren Bereich ein deutliches Maximum
40 ausbildet, welches sich zu den Enden 32 und 34 hin kontinuierlich verflacht.
1. Gleitbrett, insbesondere Ski, bestehend aus einem Vorderteil, Mittelteil und Hinterteil
mit einer Kontaktfläche bestehend aus Lauffläche und diese einfassenden Metallkanten,
wobei die Kontaktfläche des unbelasteten Gleitbretts einen Krümmungsverlauf aufweist,
der ausgehend von einer zentralen Kontaktlinie im Mittelteil, welche eine waagerechte
Tangente aufweist, jeweils zum Vorder- und Hinterteil eine positive Krümmung ohne
Wendepunkte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die der Kontaktfläche gegenüberliegende Oberseite des Gleitbretts im Mittelteil flach
ausgebildet ist und im Vorderteil und Hinterteil jeweils zumindest zu den Enden hin
gekrümmt ist.
2. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in seinem Grundriß seitlich tailliert ist.
3. Gleitbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schmälste Stelle (bm) im Mittelteil mindestens 0,07 m beträgt.
4. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die seitliche Kurve der Taillierung aus unterschiedlichen Radien zusammengesetzt
ist.
5. Gleitbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien zwischen 10 und 30 m betragen.
6. Gleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Gesamtlänge mindestens 1,5m beträgt, wobei der flach ausgebildete Mittelbereich
mindestens 1 m lang ist.
7. Gleitbrett nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Kontaktlinie in einem Bereich angeordnet ist, der sich 0,3 m vor und
hinter dem Bindungsmontagepunkt auf der Oberfläche erstreckt.
1. A sliding board, in particular a ski, comprising a front part, a middle part and a
rear part with a contact surface comprising a running surface and metal edges bordering
it, wherein the contact surface of the non-loaded sliding board has a curvature development
which, starting from a central contact line in the middle part which has a horizontal
tangent, in each case has a positive curvature without turning points toward the front
part and rear part,
characterized in that
the upper side of the sliding board disposed opposite the contact surface is made
flat in the middle part and is in each case curved at least toward the ends in the
front part and rear part.
2. A sliding board in accordance with claim 1, characterized in that it has a lateral waist in its plan view.
3. A sliding board in accordance with claim 2, characterized in that the narrowest point (bm) in the middle part amounts to at least 0.07 m.
4. A sliding board in accordance with either of the claims 2 or 3, characterized in that in each case the side curve of the waist is composed of different radii.
5. A sliding board in accordance with claim 4, characterized in that the radii amount to between 10 and 30 m.
6. A sliding board in accordance with claim 1, characterized in that its total length amounts to at least 1.5 m, with the middle region, which is flat,
being at least 1 m long.
7. A sliding board in accordance with one of the claims 1 to 6, characterized in that the central contact line is arranged in a region which extends 0.3 m before and behind
the binding mounting point on the surface.
1. Planche de glisse, en particulier ski, constituée d'une partie avant, d'une partie
médiane et d'une partie arrière, comprenant une surface de contact composée d'une
surface de glissement et d'arêtes métalliques encadrant celle-ci, la surface de contact
de la planche de glisse libre de toute charge ayant un tracé courbe, qui présente,
en partant d'une ligne de contact centrale dans la partie médiane, laquelle possède
une tangente horizontale, une courbure positive sans point d'inflexion respectivement
jusqu'à la partie avant et la partie arrière,
caractérisée en ce que
la face supérieure de la planche de glisse opposée à la surface de contact est réalisée
plane dans la partie médiane et est courbée respectivement au moins vers les extrémités
dans la partie avant et la partie arrière.
2. Planche de glisse selon la revendication 1, caractérisée en ce que, dans sa projection horizontale, elle est cintrée latéralement.
3. Planche de glisse selon la revendication 2, caractérisée en ce que l'endroit le plus étroit (bm) dans la partie médiane est d'au moins 0,07 m.
4. Planche de glisse selon l'une des revendications 2 ou 3, caractérisée en ce que chaque courbe latérale du cintrage est constituée de rayons différents.
5. Planche de glisse selon la revendication 4, caractérisée en ce que les rayons font entre 10 et 30 m.
6. Planche de glisse selon la revendication 1, caractérisée en ce que sa longueur totale est d'au moins 1,5 m, la zone médiane réalisée plane étant d'au
moins 1 m de long.
7. Planche de glisse selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la ligne de contact centrale est disposée dans une zone qui s'étend 0,3 m devant
et derrière le point de montage des fixations sur la surface.