(19) |
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(11) |
EP 2 480 477 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2016 Patentblatt 2016/15 |
(22) |
Anmeldetag: 22.09.2010 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/005785 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2011/035893 (31.03.2011 Gazette 2011/13) |
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(54) |
PORTALHUBWAGEN ZUM EINSATZ IN CONTAINERTERMINALS UND FÜR ALLGEMEINE TRANSPORTAUFGABEN
STRADDLE CARRIER FOR INSERTING INTO CONTAINER TERMINALS AND FOR GENERAL TRANSPORTATION
TASKS
CHARIOT CAVALIER DESTINÉ À ÊTRE UTILISÉ DANS DES TERMINAUX À CONTENEURS ET POUR DES
OPÉRATIONS DE TRANSPORT GÉNÉRALES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
24.09.2009 DE 102009042854
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.08.2012 Patentblatt 2012/31 |
(73) |
Patentinhaber: Pfenning Elektroanlagen GmbH |
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97199 Ochsenfurt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GIESE, Peter
91074 Herzogenaurach (DE)
- GAYER,Torsten
27777 Ganderkesee (DE)
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(74) |
Vertreter: Lelgemann, Karl-Heinz |
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Patentanwälte Spalthoff und Lelgemann
Huyssenallee 70/72 45128 Essen 45128 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A1-03/016194 DE-U1-202004 018 066 JP-A- 2005 067 832 US-A- 3 874 719 US-A- 4 432 690
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DE-A1- 3 336 458 GB-A- 2 029 374 US-A- 3 513 999 US-A- 3 982 644
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Portalhubwagen zum Einsatz in Containerterminals
und für allgemeine Transportaufgaben nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Bei bekannten Portalhubwagen sind die spreaderseitigen Enden der Hubseile in geeigneter
Weise an Jochträgern oder Jochbalken angebracht, von denen jeweils einer über den
beiden Endabschnitten des Spreaders angeordnet ist. Der Spreader ist dann an den beiden
Jochbalken bzw. Jochträgern aufgehängt.
[0003] Ein aus der
US 4,432,690 A bekannter Portalhubwagen hat ein Rahmengestell und einen Spreader, der zwischen dem
Rahmengestell hängt und mit einem Container verriegelbar ist. An der Unterseite des
Rahmengestells sind Fahrträger vorgesehen, die jeweils eine Vielzahl in einer Reihe
angeordneter Räder aufweisen. Zur Vertikalbewegung des Spreaders ist eine Hubeinrichtung
aus Hubzylindern vorgesehen, mittels denen der Spreader über Hubseile, die mit einer
Seite unmittelbar am Spreader angebracht sind, angehoben und abgesenkt werden kann.
Zur Positionierung des Spreaders und damit eines an diesem verriegelten Containers
hat der Portalhubwagen eine Positioniervorrichtung, mittels der der Spreader innerhalb
des Rahmengestells und in Bezug auf das Rahmengestell in seiner Horizontalebene beliebig
positionierbar ist.
[0004] Die
GB 2 029 374 A zeigt eine verfahrbare Umschlageinrichtung, die Bestandteil bzw. über Verbindungsmittel
fest mit einer Krananlage verbunden ist und dazu dient, von ihr aufgenommene Container
auf LKW od.dgl. zu verladen.
[0005] Die
US 3,874,719 A zeigt eine Spreaderanlage, bei der die Hubeinrichtung mittels Hydraulikzylindern
realisiert ist. Die die im Falle der Spreaderanlage zur Positionierung des Spreaders
innerhalb des Rahmengestells dienenden Hydraulikzylinder sind zwischen zueinander
verstellbaren spreaderseitigen Bauteilen angeordnet.
[0007] Aus der
JP 2005 067 832 A ist ein Portalhubwagen zum Einsatz in Containerterminals und für allgemeine Transportaufgaben
mit den im Oberbegriff der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen
bekannt.
[0008] Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den konstruktivtechnischen Aufbau eines Portalhubwagens zu vereinfachen,
seine Tragfähigkeit zu erhöhen und die Möglichkeiten zur Positionierung des Spreaders
mit oder ohne an ihm verriegeltem Container zu verbessern, wobei aufwändige Fahrmanöver
des Portalhubwagens in den Containergassen von Containerterminals zur Feinpositionierung
des Spreaders bzw. des mit dem Spreader verriegelten Containers minimier- oder möglichst
ganz vermeidbar sein sollen, wobei durch entsprechende separate Beaufschlagung der
Verstellglieder in exakt dosierter Weise die Position des Spreaders innerhalb des
Rahmengestells fein justierbar sein soll und wobei die Verstellglieder gegen Beschädigungen
durch von derartigen Bauteilen schlecht oder nicht aufnehmbaren Querkräften geschützt
sein sollen.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst. Aufgrund der Mehrzahl von Hubwinden ist die Tragfähigkeit
des Portalhubwagens beträchtlich erhöht. Durch die geschaffene Verstellmöglichkeit
des Spreaders sowohl in X- als auch in Y-Richtung seiner Horizontalebene ist es möglich,
den Spreader ohne den Portalhubwagen zu verfahren und exakt in derjenigen Stellung
zu positionieren, in der er in einfacher Weise mit einem Container verriegelbar ist,
bzw. in der ein am Spreader verriegelter Container vom Spreader gelöst werden soll.
Die Verstellglieder der Positioniervorrichtung sind als Fluid-, vorzugsweise als Hydraulikzylinder
ausgebildet, die mittels eines Gelenks gelenkig mit jeweils einem Eckbereich des Spreaders
und mittels eines Gleitgelenks gelenkig und gleitend verschieblich mit der diesem
Eckbereich des Spreaders zugeordneten bzw. nächsten vertikalen Stütze des Rahmengestells
verbunden sind.
[0010] Zum Schutz der Fluid- bzw. Hydraulikzylinder gegen Querkräfte, die durch derartige
Bauteile schlecht oder nicht aufnehmbar sind, ist jedem Fluid- bzw. Hydraulikzylinder
der Positioniervorrichtung eine Teleskopeinrichtung zugeordnet, mittels der auf den
Fluid- bzw. Hydraulikzylinder einwirkende Querkräfte aufnehm- und ableitbar sind,
wobei alternativ vorgesehen ist, jedem Fluid- bzw. Hydraulikzylinder der Positioniervorrichtung
eine Knickarmeinrichtung zuzuordnen, die ebenfalls dazu dient, auf den Fluid- bzw.
Hydraulikzylinder einwirkende Querkräfte aufzunehmen und abzuleiten.
[0011] Je nach vertikaler Position des Spreaders in Bezug auf das Rahmengestell wandern
die Verstellglieder an den ihnen zugeordneten vertikalen Stützen des Rahmengestells
und können so in jeder Vertikalstellung des Spreaders zur Feinpositionierung desselben
verwendet werden.
[0012] Zweckmäßigerweise können den spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkten zugeordnete
Seilenden der Hubseile unmittelbar bzw. direkt am Spreader angebracht sein.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Portalhubwagens sind
die spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkte als Umlenkrollen ausgebildet. Durch Auf-
bzw. Abrollen der Hubseile mittels der Hubwinden, an denen die Hubseile beidendig
angebracht sind, kann die vertikale Beweglichkeit des Spreaders und ggf. des damit
verriegelten Containers in schonender Weise bewerkstelligt werden, so dass Container
mit einem vergleichsweise geringen Aufwand transportabel und positionier- bzw. stapelbar
sind.
[0014] Vorteilhaft ist an jedem der vier Eckbereiche des Spreaders ein Hubseilaufhängepunkt
bzw. eine Umlenkrolle angeordnet, so dass die Bewegungen des Spreaders sowie des ggf.
an dem Spreader verriegelten Containers gut kontrollier- bzw. einschränkbar sind.
[0015] Alternativ kann es zweckmäßig und günstig sein, nur drei Eckbereiche des Spreaders
mit einem entsprechenden Verstellglied zu versehen; hierdurch können insbesondere
die Sichtmöglichkeiten der Bedienungsperson des Portalhubwagens verbessert werden.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Portalhubwagens können
die Verstellglieder als Elektrozylinder oder Elektrolinearantrieb ausgebildet sein.
[0017] Es ist auch möglich, die Verstellglieder bei einem entsprechenden Anforderungsprofil
als pneumatische Zylinder auszugestalten.
[0018] Eine weitere Funktionalität der Positioniervorrichtung ergibt sich, wenn an den Fluid-
bzw. Hydraulikzylindern oder pneumatischen Zylindern derselben ein Grenzdruck einstellbar
ist, bei dessen Erreichen bzw. Überschreiten die Fluid- bzw. Hydraulikzylinder oder
pneumatischen Zylinder abblasen. Hierdurch kann die Positioniervorrichtung zugleich
der Stoßabsorption dienen, indem durch entsprechende Einstellung des Grenzdrucks sichergestellt
wird, dass die Fluid- bzw. Hydraulikzylinder oder pneumatischen Zylinder abblasen,
falls es zu einem Zusammenstoß beispielsweise des am Spreader verriegelten Containers
mit einem Hindernis kommt.
[0019] Selbstverständlich ist es auch möglich, je nach Anforderungsprofil für einen oder
mehrere Fluid- bzw. Hydraulikzylinder oder pneumatische Zylinder Teleskopeinrichtungen
und für den bzw. die anderen Fluid- bzw. Hydraulikzylinder oder pneumatischen Zylinder
Knickarmeinrichtungen vorzusehen.
[0020] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Portalhubwagens (Straddle Carrier);
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Spreaders des
in Figur 1 gezeigten erfindungsgemäßen Portalhubwagens;
- Figur 3
- eine Draufsicht auf die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform des Spreaders;
- Figur 4
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Spreaders; und
- Figur 5
- eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform des Spreaders.
[0022] Eine anhand der Figuren 1 bis 5 im Folgenden näher erläuterte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Portalhubwagens (Straddle Carrier) 1 hat ein Rahmengestell 2, zu
dem ein Oberrahmen 3 gehört, von dem aus vier vertikale Stützen 4 abwärts verlaufen.
Die vertikalen Stützen 4 sind etwa an den Ecken des rechteckigen Oberrahmens 3 angeordnet.
[0023] An den oberrahmenfernen unteren Enden der an einer Längsseite des Oberrahmens 3 angeordneten
beiden vertikalen Stützen 4 ist an beiden Seiten des Portalhubwagens 1 jeweils ein
Fahrträger 5 angebracht, von denen in Figur 1 nur einer sichtbar ist. Das Rahmengestell
2 verbindet die beiden Fahrträger 5 nach Art eines Portals.
[0024] Am Portalhubwagen 1 ist ein Spreader 6 vorgesehen, der zwischen den den beiden Fahrträgern
5 zugeordneten vertikalen Stützen 4 des Rahmengestells 2 angeordnet ist. Der Spreader
6 ist durch geeignete Verbindungsmittel 7 mit einem Container 8 verbind- bzw. verriegelbar.
Des Weiteren ist der Spreader 6 mittels in der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform
des Portalhubwagens 1 am Oberrahmen 3 des Rahmengestells 2 vorgesehener Hubwinden
9 zwischen den vertikalen Stützen 4 des Rahmengestells vertikal anheb- und absenkbar.
[0025] Hierzu ist der Spreader 6 mittels Hubseilen 10, die einerseits an den Hubwinden 9
befestigt sind und andererseits mittels Hubseilaufhängepunkten 11 mit dem Spreader
6 verbunden sind, an den Hubwinden 9 aufgehängt.
[0026] Am Oberrahmen 3 des Rahmengestells 2 ist eine Fahrerkabine 12 vorgesehen, aus der
heraus eine Bedienungsperson des Portalhubwagens diesen und den Spreader 6 fahren
bzw. steuern kann. Die beiden Fahrträger 5 des Portalhubwagens 1, von denen in Figur
1, wie bereits erwähnt, nur einer sichtbar ist, haben in der dargestellten Ausführungsform
des Portalhubwagens 1 jeweils vier Räder 13, denen jeweils ein am Fahrträger 5 gehalterter
Radträger 14 zugeordnet ist.
[0027] Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Spreader 6 des Portalhubwagens
1. Die spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkte sind, wie aus den Figuren 2 bis 5 deutlich
hervorgeht, nahe den vier Ecken bzw. in den vier Eckbereichen 15, 16, 17, 18 des im
Wesentlichen rechteckigen Spreaders 6 angeordnet und in den gezeigten Ausführungsbeispielen
des Spreaders jeweils als Umlenkrolle 11 ausgebildet. Die Umlenkrollen 11 sind unmittelbar
am Spreader 6 angebracht, d.h., die Drehlager 19 der Umlenkrollen 11 sind fest und
starr am Spreader 6 angeordnet.
[0028] Um den Spreader 6 bzw. einen am Spreader 6 hängenden Container 8 exakt positionieren
zu können, ohne dass hierfür aufwändige Fahrmanöver des Portalhubwagens 1 in Containergassen
von Containerterminals erforderlich wären, weist der Portalhubwagen 1 bzw. dessen
Spreader 6 eine Positioniervorrichtung auf, zu der in den in den Figuren 2 bis 5 gezeigten
Ausführungsbeispielen jeweils vier Verstellglieder 20, 21, 22, 23 gehören, die jeweils
als Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
[0029] Jeder Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 ist an einem Ende durch ein Gelenk 24 mit
dem Spreader 6 verbunden, wobei die Anordnung des Gelenks 24 nahe den Eckbereichen
15, 16, 17 bzw. 18 vorgesehen ist.
[0030] Mit seinem anderen Ende ist jeder Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 über ein Gleitgelenk
25 mit derjenigen vertikalen Stütze 4 des Rahmengestells 2 des Portalhubwagens 1 verbunden,
die dem jeweiligen Eckbereich 15, 16, 17 bzw. 18 des Spreaders 6 gegenüberliegt bzw.
zunächst angeordnet ist. Die Gleitgelenke 25 bewegen sich mit den Vertikalbewegungen
des Spreaders 6 auf- und abwärts an den ihnen jeweils zugeordneten vertikalen Stützen
4, da sie dort in Vertikalrichtung gleitend verschieblich angebracht sind.
[0031] Aufgrund der Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23, die jeweils beliebig mit Hydraulikflüssigkeit
beaufschlagbar sind, kann der Spreader 6 in Bezug auf das Rahmengestell 2 und damit
in Bezug auf den Portalhubwagen 1 quasi beliebig sowohl in Fahrtrichtung des Portalhubwagens
1 als auch in der dazu senkrechten Querrichtung positioniert werden; der Portalhubwagen
1 muss für diese Feinpositionierung des Spreaders 6, die in beiden Richtungen einer
Horizontalebene erfolgen kann, nicht bewegt werden. Hierdurch lassen sich aufwändige
Fahrmanöver des Portalhubwagens 1 bei der Feinpositionierung des Spreaders 6 oberhalb
eines Containers 8 bzw. bei der Feinpositionierung eines am Spreader 6 hängenden Containers
8 vermeiden.
[0032] Die quasi beliebige Positionierbarkeit des Spreaders 6 innerhalb des Rahmengestells
2 geht am besten aus den Figuren 4 und 5 hervor.
[0033] In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist an den Hydraulikzylindern 20, 21, 22,
23 der Positioniervorrichtung ein Grenzdruck einstellbar, bei dessen Erreichen bzw.
Überschreiten die Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 Hydraulikfluid abblasen. Hierdurch
kann sichergestellt werden, dass es bei einem Zusammenstoß eines Containers 8 mit
einem Hindernis zu einer zumindest teilweisen Stoßabsorption kommt. Irgendwelche Beschädigungen
etc. des Containers 8 bzw. des Portalhubwagens oder desjenigen Gegenstands, gegen
den der Container 8 stößt, lassen sich hierdurch - wenn nicht vermeiden - so doch
erheblich reduzieren.
[0034] Die Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 sind üblicherweise mit dem freien Ende ihres
Hubglieds 26 mit dem stützenseitigen Gleitgelenk 25 verbunden; grundsätzlich ist es
auch möglich, wie dies in Figur 5 am dort rechten unteren Eckbereich 18 beispielhaft
gezeigt ist, dass der Hydraulikzylinder 23 mit seinem Hubglied 26 an dem spreaderseitigen
Gelenk 24 sitzt.
[0035] Zum Schutz der Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 gegen mittels dieser kaum bzw. nicht
aufnehmbaren Querkräften können die Hydraulikzylinder, wie dies in Figur 4 gezeigt
ist, mit jeweils einer Teleskopeinrichtung 27 versehen sein. Die Teleskopeinrichtung
27 umhüllt den ihr zugeordneten Hydraulikzylinder 20, 21, 22 bzw. 23 quasi formschlüssig,
und zwar insbesondere und in jedem Fall in demjenigen Bereich des Hydraulikzylinders
20, 21, 22, 23, in dem das Hubglied 26 desselben austritt. Hierdurch kann ein Abknicken
oder eine ähnliche Beschädigung des Hydraulikzylinders 20, 21, 22, 23 zuverlässig
vermieden werden.
[0036] Mittels der Teleskopeinrichtungen 27 sind die auf die Hydraulikzylinder 20, 21, 22,
23 beim Betrieb des Portalhubwagens 1 bzw. des Spreaders 6 in Querrichtung auftretenden
Kräfte aufnehm- und ableitbar.
[0037] Anstelle der Teleskopeinrichtungen 27 sind im Falle des in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiels
des Spreaders 6 Knickarmeinrichtungen 28 vorgesehen, von denen jeweils eine jedem
Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 zugeordnet ist. Auch mittels dieser Knickarmeinrichtungen
28 lassen sich in Querrichtung der Hydraulikzylinder 20, 21, 22, 23 auf diese einwirkende
Kräfte aufnehmen und ableiten.
1. Portalhubwagen zum Einsatz in Containerterminals und für allgemeine Transportaufgaben,
mit einem Rahmengestell (2), einem Spreader (6), der zwischen dem Rahmengestell (2)
hängt und mit einem Container (8) verriegelbar ist, Fahrträgern (5), die am unteren
Bereich des Rahmengestells (2) angeordnet sind und jeweils eine Vielzahl in einer
Reihe angeordneter Räder (13) aufweisen, einer Hubeinrichtung (9) mit Hubseilen (10),
die mittels unmittelbar am Spreader (6) ausgebildeten spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkten
(11) mit dem Spreader (6) verbunden sind, und einer Positioniervorrichtung (20, 21,
22, 23), die zwischen dem Spreader (6) einerseits und dem Rahmengestell (2) des Portalhubwagens
(1) anderseits angeordnet ist und mittels der der Spreader (6) im Rahmengestell (2)
und in Bezug auf das Rahmengestell (2) in seiner Horizontalebene positionierbar ist,
wobei der Spreader (6) mittels der Positioniervorrichtung (20, 21, 22, 23) in Bezug
auf das Rahmengestell (2) in seiner Horizontalebene beliebig positionierbar ist, wobei
die Positioniervorrichtung (20, 21, 22, 23) Verstellglieder (20, 21, 22, 23) aufweist,
die mit einem Ende am Spreader (6) und mit dem anderen Ende gleitend verschieblich
an einer vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells (2) des Portalhubwagens (1) angeordnet
sind, und wobei an jedem der Eckbereiche (15, 16, 17, 18) des Spreaders (6) jeweils
ein Verstellglied (20, 21, 22, 23) angebracht ist, das mit der diesem Eckbereich (15,
16, 17, 18) nächsten vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells des Portalhubwagens
(1) gleitend verschieblich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung Hubwinden (9) aufweist, an denen die Hubseile (10) einerseits
angebracht und mittels denen die andererseits mit dem Spreader (6) verbundenen Hubseile
(10) auf- und abrollbar sind, dass die Verstellglieder (20, 21, 22, 23) der Positioniervorrichtung
als Fluid-, vorzugsweise als Hydraulikzylinder (20, 21, 22, 23) ausgebildet sind,
die mittels eines Gelenks (24) gelenkig mit dem jeweils einen Eckbereich (15, 16,
17, 18) des Spreaders (6) und mittels eines Gleitgelenks (25) gelenkig und gleitend
verschieblich mit der diesem Eckbereich (15, 16, 17, 18) des Spreaders (6) zugeordneten
bzw. nächsten vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells (2) verbunden sind, und dass
jedem Fluid- bzw. Hydraulikzylinder (20, 21, 22, 23) der Positioniervorrichtung eine
Teleskopeinrichtung (27) zugeordnet ist, mittels der auf den Fluid- bzw. Hydraulikzylinder
(20, 21, 22, 23) einwirkende Querkräfte aufnehm- und ableitbar sind.
2. Portalhubwagen zum Einsatz in Containerterminals und für allgemeine Transportaufgaben,
mit einem Rahmengestell (2), einem Spreader (6), der zwischen dem Rahmengestell (2)
hängt und mit einem Container (8) verriegelbar ist, Fahrträgern (5), die am unteren
Bereich des Rahmengestells (2) angeordnet sind und jeweils eine Vielzahl in einer
Reihe angeordneter Räder (13) aufweisen, einer Hubeinrichtung (9) mit Hubseilen (10),
die mittels unmittelbar am Spreader (6) ausgebildeten spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkten
(11) mit dem Spreader (6) verbunden sind, und einer Positioniervorrichtung (20, 21,
22, 23), die zwischen dem Spreader (6) einerseits und dem Rahmengestell (2) des Portalhubwagens
(1) anderseits angeordnet ist und mittels der der Spreader (6) im Rahmengestell (2)
und in Bezug auf das Rahmengestell (2) in seiner Horizontalebene positionierbar ist,
wobei der Spreader (6) mittels der Positioniervorrichtung (20, 21, 22, 23) in Bezug
auf das Rahmengestell (2) in seiner Horizontalebene beliebig positionierbar ist, wobei
die Positioniervorrichtung (20, 21, 22, 23) Verstellglieder (20, 21, 22, 23) aufweist,
die mit einem Ende am Spreader (6) und mit dem anderen Ende gleitend verschieblich
an einer vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells (2) des Portalhubwagens (1) angeordnet
sind, und wobei an jedem der Eckbereiche (15, 16, 17, 18) des Spreaders (6) jeweils
ein Verstellglied (20, 21, 22, 23) angebracht ist, das mit der diesem Eckbereich (15,
16, 17, 18) nächsten vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells des Portalhubwagens
(1) gleitend verschieblich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung Hubwinden (9) aufweist, an denen die Hubseile (10) einerseits
angebracht und mittels denen die andererseits mit dem Spreader (6) verbundenen Hubseile
(10) auf- und abrollbar sind, dass die Verstellglieder (20, 21, 22, 23) der Positioniervorrichtung
als Fluid-, vorzugsweise als Hydraulikzylinder (20, 21, 22, 23) ausgebildet sind,
die mittels eines Gelenks (24) gelenkig mit dem jeweils einen Eckbereich (15, 16,
17, 18) des Spreaders (6) und mittels eines Gleitgelenks (25) gelenkig und gleitend
verschieblich mit der diesem Eckbereich (15, 16, 17, 18) des Spreaders (6) zugeordneten
bzw. nächsten vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells (2) verbunden sind, und dass
jedem Fluid- bzw. Hydraulikzylinder (20, 21, 22, 23) der Positioniervorrichtung eine
Knickarmeinrichtung (28) zugeordnet ist, mittels der auf den Fluid- bzw. Hydraulikzylinder
(20, 21, 22, 23) einwirkende Querkräfte aufnehm- und ableitbar sind.
3. Portalhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem den spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkten
(11) zugeordnete Seilenden der Hubseile (10) direkt am Spreader (6) angebracht sind.
4. Portalhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die spreaderseitigen Hubseilaufhängepunkte
(11) als Umlenkrollen (11) ausgebildet sind.
5. Portalhubwagen nach Anspruch 3 oder 4, bei dem in jedem der vier Eckbereiche (15,
16, 17, 18) des Spreaders (6) ein Hubseilaufhängepunkt bzw. eine Umlenkrolle (11)
angeordnet ist.
6. Portalhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem an drei der vier Eckbereiche
(15, 16, 17, 18) des Spreaders (6) jeweils ein Verstellglied angebracht ist, das mit
der diesem Eckbereich nächsten vertikalen Stütze (4) des Rahmengestells (2) des Portalhubwagens
(1) gleitend verschieblich verbunden ist, wobei ein Eckbereich des Spreaders (6) verstellgliedfrei
ist.
7. Portalhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Verstellglieder statt
als Fluidzylinder als Elektrozylinder oder Elektrolinearantrieb ausgebildet sind.
8. Portalhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Verstellglieder als pneumatische
Zylinder ausgebildet sind.
9. Portalhubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8, bei dem an den Fluid- bzw.
Hydraulikzylindern (20, 21, 22, 23) oder pneumatischen Zylindern ein Grenzdruck einstellbar
ist, bei dessen Erreichen bzw. Überschreiten die Fluid- bzw. Hydraulikzylinder (20,
21, 22, 23) oder pneumatischen Zylinder abblasen.
1. Straddle carrier for use in container terminals and for general transportation tasks,
having a rack (2), a spreader (6) which is suspended between the rack (2) and can
be locked to a container (8), carriage beams (5) which are arranged in the lower region
of the rack (2) and are each provided with a plurality of wheels (13) arranged in
a row, having a load lifting means (9) with hoisting ropes (10) which are connected
to the spreader (6) by hoisting rope suspension points (11) on the spreader side,
conformed directly on the spreader (6), and a positioning device (20, 21, 22, 23)
that is arranged between the spreader (6) on the one side and the rack (2) of the
straddle carrier (1) on the other side, and by means of which the spreader (6) is
adjustable in the rack (2) and relative to the rack (2) in the horizontal plane thereof,
wherein the spreader (6) is freely positionable relative to the rack (2) in the horizontal
plane thereof by means of the positioning device (20, 21, 22, 23), wherein the positioning
device (20, 21, 22, 23) has adjustment elements (20, 21, 22, 23), one end of which
is arranged on the spreader (6) and the other end of which is slidably displaceable
on a vertical column (4) of the rack (2) of the straddle carrier (1), and wherein
one adjustment element (20, 21, 22, 23) is attached to each of the corner areas (15,
16, 17, 18) of the spreader (6), which adjustment element is connected in slidably
displaceable manner to the vertical column (4) of the rack (2) of the straddle carrier
(1) that is closest to said corner area (15, 16, 17, 18), characterised in that the lifting means comprises hoisting winches (9), to which the hoisting ropes (10)
are attached on the one hand, and by means of which on the other hand the hoisting
ropes (10) connected to the spreader (6) can be rolled up and unrolled, that the adjustment
elements (20, 21, 22, 23) of the positioning device are in the form of fluid, preferably
hydraulic cylinders (20, 21, 22, 23) which are connected to the respective corner
area (15, 16, 17, 18) of the spreader (6) in articulated manner via a joint (24),
and connected to the vertical column (4) of the rack (2) attached and closest to this
corner area (15, 16, 17, 18) of the spreader (6) in articulated, slidably adjustable
manner via a slip joint (25), and that a telescopic device (27) is assigned to each
fluid or hydraulic cylinder (20, 21, 22, 23) of the positioning device, by means of
which the shearing forces acting on the fluid or hydraulic cylinder (20, 21, 22, 23)
can be absorbed and dissipated.
2. Straddle carrier for use in container terminals and for general transportation tasks,
having a rack (2), a spreader (6) which is suspended between the rack (2) and can
be locked to a container (8), carriage beams (5) which are arranged in the lower region
of the rack (2) and are each provided with a plurality of wheels (13) arranged in
a row, having a load lifting means (9) with hoisting ropes (10) which are connected
to the spreader (6) by hoisting rope suspension points (11) on the spreader side,
conformed directly on the spreader (6), and a positioning device (20, 21, 22, 23)
that is arranged between the spreader (6) on the one side and the rack (2) of the
straddle carrier (1) on the other side, and by means of which the spreader (6) can
be positioned in the rack (2) and in its horizontal plane relative to the rack (2),
wherein the spreader (6) is freely positionable in its horizontal plane relative to
the rack (2) by means of the positioning device (20, 21, 22, 23), wherein the positioning
device (20, 21, 22, 23) has adjustment elements (20, 21, 22, 23), which are arranged
with one end on the spreader (6) and the other end being slidably displaceable on
a vertical column (4) of the rack (2) of the straddle carrier (1), and wherein one
adjustment element (20, 21, 22, 23) is attached to each of the corner areas (15, 16,
17, 18) of the spreader (6), which adjustment element is connected in slidably displaceable
manner to the vertical column (4) of the rack of the straddle carrier (1) that is
closest to said corner area (15, 16, 17, 18), characterised in that the lifting means comprises hoisting winches (9), to which the hoisting ropes (10)
are attached on the one hand, and by means of which on the other hand the hoisting
ropes (10) connected to the spreader (6) can be rolled up and unrolled, that the adjustment
elements (20, 21, 22, 23) of the positioning device are in the form or fluid, preferably
hydraulic cylinders (20, 21, 22, 23) which are connected to the respective corner
area (15, 16, 17, 18) of the spreader (6) in articulated manner via a joint (24),
and connected to the vertical column (4) of the rack (2) attached and closest to this
corner area (15, 16, 17, 18) of the spreader (6) in articulated, slidably adjustable
manner via a slip joint (25), and that an articulated arm device (28) is assigned
to each fluid or hydraulic cylinder (20, 21, 22, 23) of the positioning device, by
means of which the shearing forces acting on the fluid or hydraulic cylinder (20,
21, 22, 23) can be absorbed and dissipated.
3. Straddle carrier according to either of claims 1 or 2, in which the ends of the hoisting
ropes (10) assigned to the spreader-side hoisting rope suspension points (11) are
attached directly to the spreader (6).
4. Straddle carrier according to either of claims 1 or 2, in which the spreader-side
hoisting rope suspension points (11) are constructed as deflection pulleys (11).
5. Straddle carrier according to either of claims 3 or 4, in which a hoisting rope suspension
points or deflection pulley (11) is arranged in each of the four corner areas (15,
16, 17, 18) of the spreader (6).
6. Straddle carrier according to any one of claims 1 to 5, in which one adjustment element
each is attached to three of the four corner areas (15, 16, 17, 18) of the spreader
(6), which adjustment element is connected in slidably displaceable manner to the
vertical column (4) of the rack (2) of the straddle carrier (1) that is closest to
the respective corner area, wherein one corner area of the spreader (6) is not equipped
with an adjustment element.
7. Straddle carrier according to any one of claims 1 to 6, in which the adjustment elements
are in the form of electric cylinders or electrically operated linear drives instead
of fluid cylinders.
8. Straddle carrier according to any one of claims 1 to 6, in which the adjustment elements
are in the form of pneumatic cylinders.
9. Straddle carrier according to any one of claims 1 to 6 or 8, in which a limit pressure
can be set on the fluid or hydraulic cylinders (20, 21, 22, 23) or the pneumatic cylinders,
and when this pressure is reached or exceeded in the fluid or hydraulic cylinders
(20, 21, 22, 23) or in the pneumatic cylinders it is released.
1. Chariot cavalier pour utilisation dans des terminaux de conteneurs et pour des tâches
de transport générales, avec un châssis de cadre (2), un palonnier de levage (6) qui
est suspendu entre le châssis de cadre (2) et peut être verrouillé avec un conteneur
(8), des supports de roulement (5) qui sont disposés sur la zone inféreure du châssis
de cadre (2) et comportent respectivement une pluralité de roues (13) disposées en
alignement, un dispositif de levage (9) avec des câbles de levage (10), qui sont reliés
au palonnier de levage (6) au moyen de points de suspension de câble de levage (11)
du côté palonnier constitués directement sur le palonnier (6) et un dispositif de
positionnement (20, 21, 22, 23), qui est disposé d'une part entre le palonnier de
levage (6) et le châssis de cadre (2) du chariot cavalier (1) d'autre part et au moyen
duquel le palonnier de levage (6) peut être positionné dans le châssis de cadre (2)
et dans son plan horizontal par rapport au châssis de cadre (2), pour lequel le palonnier
de levage (6) peut être positionné à volonté dans son plan horizontal au moyen du
dispositif de positionnement (20, 21, 22, 23) par rapport au châssis de cadre (2),
pour lequel le dispositif de positionnement (20, 21, 22, 23) comporte des éléments
de réglage (20, 21, 22, 23), qui sont disposés avec une extrémité sur le palonnier
de levage (6) et l'autre extrémité mobile en coulissement sur un montant vertical
(4) du châssis de cadre (2) du chariot cavalier (1) et pour lequel à chacune des zones
de coin (15, 16, 17, 18) du palonnier de levage (6) est respectivement monté un élément
de réglage (20, 21, 22, 23), qui est relié de manière mobile en coulissement avec
le montant vertical (4) du châssis de cadre du chariot cavalier (1), le plus proche
de cette zone de coin (15, 16, 17, 18), caractérisé en ce que le dispositif de levage comporte des treuils de levage (9) sur lesquels les câbles
de levage (10) sont montés d'une part, et au moyen desquels les câbles de levage (10)
reliés au palonnier de levage (6) peuvent être enroulés et déroulés d'autre part,
en ce que les éléments de réglage (20, 21, 22, 23) du dispositif de positionnement sont constitués
comme des vérins à fluide, de préférence comme des vérins hydrauliques (20, 21, 22,
23), qui sont reliés de manère articulée au moyen d'une articulation (24) respectivement
à une zone de coin (15, 16, 17, 18) du palonnier de levage (6) et de manière mobile
en articulation et en coulissement au moyen d'une articulation coulissante (25) au
montant vertical (4) du châssis de cadre (2), attribué à cette zone de coin (15, 16,
17, 18) du palonnier de levage (6) ou le plus proche de celle-ci, et en ce qu'un dispositif télescopique (27) est attribué à chaque vérin à fluide ou hydraulique
(20, 21, 22, 23) du dispositif de positionnement, au moyen duquel des forces transversales
agissant sur les vérins à fluide ou hydrauliques (20, 21, 22, 23) peuvent être absorbées
et dérivées.
2. Chariot cavalier pour utilisation dans des terminaux de conteneurs et pour des tâches
de transport générales, avec un châssis de cadre (2), un palonnier de levage (6) qui
est suspendu entre le châssis de cadre (2) et peut être verrouillé avec un conteneur
(8), des supports de roulement (5) qui sont disposés sur la zone inférieure du châssis
de cadre (2) et comportent respectivement une pluralité de roues (13) disposées en
alignement, un dispositif de levage (9) avec des câbles de levage (10), qui sont reliés
au palonnier de levage (6) au moyen de points de suspension de câble de levage (11)
du côté palonnier constitués directement sur le palonnier (6) et un dispositif de
positionnement (20, 21, 22, 23), qui est disposé d'une part entre le palonnier de
levage (6) et le châssis de cadre (2) du chariot cavalier (1) d'autre part et au moyen
duquel le palonnier de levage (6) peut être positionné dans le châssis de cadre (2)
et dans son plan horizontal par rapport au châssis de cadre (2), pour lequel le palonnier
de levage (6) peut être positionné à volonté dans son plan horizontal au moyen du
dispositif de positionnement (20, 21, 22, 23) par rapport au châssis de cadre (2),
pour lequel le dispositif de positionnement (20, 21, 22, 23) comporte des éléments
de réglage (20, 21, 22, 23) qui sont disposés avec une extrémité sur le palonnier
de levage (6) et l'autre extrémité mobile en coulissement sur un montant vertical
(4) du châssis de cadre (2) du chariot cavalier (1) et pour lequel à chacune des zones
de coin (15, 16, 17, 18) du palonnier de levage (6) est respectivement monté un élément
de réglage (20, 21, 22, 23) qui est relié de manière mobile en coulissement avec le
montant vertical (4) le plus proche de cette zone de coin (15, 16, 17, 18) du châssis
de cadre du chariot cavalier (1) caractérisé en ce que le dispositif de levage comporte des treuils de levage (9) sur lesquels les câbles
de levage (10) sont disposés d'une part et au moyen desquels les câbles de levage
(10) reliés au palonnier de levage (6) peuvent être enroulés et déroulés d'autre part,
en ce que les éléments de réglage (20, 21, 22, 23) du dispositif de positionnement sont constitués
comme des vérins à fluide, de préférence comme des vérins hydrauliques (20, 21, 22,
23) qui sont reliés de manière articulée au moyen d'une articulation (24) respectivement
à une zone de coin (15, 16, 17, 18) du palonnier de levage (6) et de manière mobile
en articulation et en coulissement au moyen d'une articulation coulissante (25) au
montant vertical (4) du châssis de cadre (2), attribué à cette zone de coin (15, 16,
17, 18) du palonnier de levage (6) ou le plus proche de celle-ci, et en ce qu'un système à bras articulé (28) est attribué à chaque vérin à fluide ou hydraulique
(20, 21, 22, 23) du dispositif de positionnement, au moyen duquel des forces transversales
agissant sur les vérins à fluide ou hydrauliques (20, 21, 22, 23) peuvent être absorbées
et dérivées.
3. Chariot cavalier selon la revendication 1 ou 2 pour lequel les extrémités de câble
des câbles de levage (10) attribuées aux points de suspension de câble de levage (11)
du côté palonnier de levage sont montées directement sur le palonnier de levage (6).
4. Chariot cavalier selon la revendication 1 ou 2 pour lequel les points de suspension
de câble de levage (11) du côté du palonnier de levage sont constitués sous la forme
de poulies de renvoi (11).
5. Chariot cavalier selon la revendication 3 ou 4 pour lequel un point de suspension
de câble de levage ou une poulie de renvoi (11) est disposé dans chacune des quatre
zones de coin (15, 16, 17, 18) du palonnier de levage (6).
6. Chariot cavalier selon l'une quelconque des revendications 1 à 5 pour lequel un élément
de réglage est respectivement monté sur trois des quatre zones de coin (15, 16, 17,
18) du palonnier de levage (6), qui est relié mobile en coulissement au montant vertical
(4) du châssis de cadre (2) du chariot cavalier (1), le plus proche de cette zone
de coin, pour lequel une zone de coin du palonnier de levage (6) est dépourvue d'élément
de réglage.
7. Chariot cavalier selon l'une quelconque des revendications 1 à 6 pour lequel les éléments
de réglage au lieu de vérins à fluide sont constitués sous forme de vérins électriques
ou d'un système d'entraînement linéaire électrique.
8. Chariot cavalier selon l'une quelconque des revendications 1 à 6 pour lequel les éléments
de réglage sont constitués sous forme de vérins pneumatiques.
9. Chariot cavalier selon l'une quelconque des revendications 1 à 6 ou 8 pour lequel
une pression limite peut être réglée sur les vérins à fluide ou hydrauliques (20,
21, 22, 23) ou les vérins pneumatiques, les vérins à fluide ou hydrauliques (20, 21,
22, 23) se détendant lorsque ladite pression limite est atteinte ou dépassée.
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