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(11) |
EP 2 711 141 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2016 Patentblatt 2016/15 |
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Anmeldetag: 16.09.2013 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Zusammenklappbarer Montagetisch
Collapsible assembly table
Table de montage repliable
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
25.09.2012 DE 202012103666 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.03.2014 Patentblatt 2014/13 |
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Patentinhaber: Schmitz, Michael |
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57462 Olpe (DE) |
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Erfinder: |
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- Schmitz, Michael
57462 Olpe (DE)
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(74) |
Vertreter: Beckmann, Jürgen |
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Dr. Jürgen Beckmann
Patentanwalt
An der Baumschule 23 57462 Olpe 57462 Olpe (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 2 617 800 US-A- 4 191 111 US-A1- 2002 179 181 US-A1- 2006 076 861
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GB-A- 2 356 597 US-A- 5 642 895 US-A1- 2005 035 517 US-A1- 2009 145 338
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Montagetisch, welcher insbesondere auf Baustellen eingesetzt
werden kann.
[0002] Die
US 2009/0145338 A1 zeigt einen Montagetisch mit einer Arbeitsplatte, an der auf einer Seite zwei Beine
sowie gegenüberliegend ein Werkzeugcontainer schwenkbeweglich angebracht sind. Die
Arbeitsplatte berührt im Transportzustand den Boden nicht, d.h. der Tisch steht ausschließlich
auf dem Container.
[0003] Die
US 2005/0035517 A1 offenbart einen Werktisch mit schwenkbar an einer Arbeitsplatte angeordneten Beinen,
welche sich X-förmig kreuzen und dabei in einem Gelenk drehbar und verschiebebeweglich
miteinander gekoppelt sind.
[0004] Die
US 4 191 111 offenbart einen Arbeitstisch mit vier (einzeln) in einen Hohlraum an der Unterseite
der Tischplatte einklappbaren Beinen. Im aufgestellten Zustand werden die Beine eines
Beinpaares mit schräg verlaufenden Stützen gegeneinander sowie gegen die Tischplatte
verspannt. Eine direkte Kopplung aller vier Beine untereinander findet nicht statt.
[0005] Die
GB 2 356 597 A beschreibt eine mehrteilige Arbeitsbank mit einem Hauptträger, welcher auf zwei A-förmigen
Beinpaaren mit höhenverstellbaren Füßen steht. Die Beinpaare sind untereinander durch
eine Stange gekoppelt und gegen die Unterseite eines Trägerelementes schwenkbar. Ein
optionaler Anbautisch weist ebenfalls zwei höhenverstellbare Beinpaare auf.
[0006] Die
DE 26 17 800 beschreibt einen zusammenklappbaren Arbeitstisch mit zwei schwenkbaren Beinpaaren,
die an ihrem unteren Ende über zwei mittig unter dem Tisch verbindbare Spannstangen
verbindbar sind. Der Spanndruck lässt sich dabei über eine Stellschraube im Kopplungsbereich
der Spannstangen variieren, wobei die Beinpaare gegen Anschläge der Tischplatte gedrückt
werden. Im zusammengeklappten Zustand sollen die Beinpaare durch Halter an der Tischplatte
arretiert werden.
[0007] Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen gut handhabbaren Montagetisch bereit
zu stellen, welcher eine ausreichende Stabilität aufweist und sich andererseits leicht
transportieren lässt.
[0008] Diese Aufgabe wird durch einen zusammenklappbaren Montagetisch nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0009] Der erfindungsgemäße zusammenklappbare Montagetisch enthält die folgenden Komponenten:
- Eine Arbeitsunterlage, welche entsprechend dem geplanten Einsatzgebiet des Montagetisches
ausgelegt sein kann. Typischerweise weist die Arbeitsunterlage eine Platte und gegebenenfalls
einen daran angebrachten stabilisierenden Rahmen auf.
- Einen ersten, schwenkbar an der Arbeitsunterlage angeordneten Träger (d. h. eine Einrichtung,
welche die Arbeitsunterlage in einer gewünschten Arbeitshöhe über dem Boden trägt).
- Einen zweiten, schwenkbar an der Arbeitsunterlage angeordneten Träger.
[0010] Dabei sollen die genannten beiden Träger verstellbar sein zwischen einem "Aufbauzustand"
(der Träger bzw. des Montagetisches), in welchem sie von der Arbeitsunterlage (im
Wesentlichen senkrecht) abstehen und diese tragen, sowie einem "Transportzustand"
(der Träger bzw. des Montagetisches), in welchem sie an der Arbeitsunterlage anliegen.
[0011] Durch die verschwenkbaren Träger kann der Montagetisch bei Nichtgebrauch kompakt
zusammengelegt werden, so dass er sich leicht transportieren und Platz sparend lagern
lässt.
[0012] Typischerweise sind die beiden Träger - außer über die Arbeitsunterlage - bei ihrer
Schwenkbewegung nicht miteinander mechanisch gekoppelt.
[0013] Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung des beschriebenen Montagetisches sind
dessen Träger so angeordnet bzw. ist ihr Schwenkbereich so ausgelegt, dass der Montagetisch
im Transportzustand auf der Arbeitsunterlage einerseits und dem ersten Träger andererseits
(stabil) stehen kann (mit sich im Wesentlichen vertikal erstreckender Arbeitsunterlage).
Mit anderen Worten stellen die Arbeitsunterlage und der erste Träger gemeinsam Stützpunkte
bereit für einen stabilen Stand des Montagetisches in dessen zusammengeklapptem Transportzustand.
Vorzugsweise bilden dabei die Füße des ersten Trägers, welche im Aufbauzustand Bodenkontakt
haben, auch die Stützpunkte im Transportzustand.
[0014] An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Rollen des "ersten Trägers" und des "zweiten
Trägers" in der Regel symmetrisch bzw. austauschbar sind. Daher gelten alle Ausführungen,
welche für einen der Träger gemacht werden, analog auch für den anderen Träger, sofern
nicht explizit etwas anderes gesagt wird.
[0015] Auf die obige Ausführungsform bezogen bedeutet dies, dass zusätzlich oder alternativ
auch der zweite Träger so ausgelegt sein kann, dass der Montagetisch im Transportzustand
auf ihm und der Arbeitsunterlage stehen kann. Weiterhin können optional die Stützpunkte
der beiden Träger so angeordnet sein, dass der Montagetisch im Transportzustand gleichzeitig
auf ihnen allen (sowie der Arbeitsunterlage) stehen kann.
[0016] Da die Träger im zusammengeklappten Transportzustand an der Arbeitsunterlage anliegen,
ergibt sich typischerweise eine verhältnismäßig geringe Stellfläche im oben beschriebenen
Fall des Abstellens auf der Arbeitsunterlage und dem ersten Träger. Um einen ausreichend
stabilen Stand zu gewährleisten, kann die Arbeitsunterlage daher optional einen Anschlag
für den ersten Träger aufweisen, durch welchen im Transportzustand eine vergrößerte
Standfläche erzeugt wird. Dies wird beispielsweise erreicht, indem der Anschlag ein
zu enges Anliegen des ersten Trägers an der Aufbauunterlage verhindert.
[0017] Gemäß einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Montagetisches ist an mindestens
einem der Träger (vorzugsweise dem ersten Träger) mindestens ein Rad drehbar so angeordnet,
dass es beim Stehen des Montagetisches im Aufbauzustand keine Bodenberührung hat.
Mit anderen Worten steht der Montagetisch im Aufbauzustand stabil auf unbeweglichen
Fußpunkten der Träger. Gleichzeitig kann jedoch in anderen Positionen, beispielsweise
bei einem Anheben bzw. Kippen des Montagetisches und/oder im zusammengeklappten Transportzustand,
schnell eine Bodenberührung des Rades hergestellt werden, so dass der Tisch in bequemer
Weise an einen anderen Aufstellort gefahren werden kann.
[0018] Wenn der Montagetisch so ausgelegt ist, dass er im zusammengeklappten Transportzustand
auf der Arbeitsunterlage und dem ersten Träger stehen kann, dann ist das genannte
mindestens eine Rad vorteilhafterweise am ersten Träger so angeordnet, dass es beim
Stand im Transportzustand keine Bodenberührung hat. Mit anderen Worten kann der Montagetisch
auch im zusammengeklappten Transportzustand stabil auf unbeweglichen Stützpunkten
der Arbeitsunterlage bzw. des ersten Trägers abgestellt werden. Gleichzeitig ist jedoch
auch für den Transportzustand die Möglichkeit gegeben, dass durch eine Lageveränderung,
beispielsweise ein leichtes Kippen des Montagetisches, Bodenkontakt des Rades hergestellt
werden kann, um den Montagetisch fahrbar zu machen.
[0019] Der erste und der zweite Träger des Montagetisches sind im Aufbauzustand vorteilhafterweise
über eine Spanneinrichtung koppelbar, um dem Tisch eine ausreichende Stabilität zu
verleihen. Die Spanneinrichtung kann beispielsweise eine oder mehrere Stangen enthalten,
welche die Fußbereiche der Träger miteinander verbinden. In der Regel wird durch die
Spanneinrichtung die Schwenkbarkeit der Träger vorübergehend aufgehoben.
[0020] Die vorstehend genannte Spanneinrichtung (bzw. zumindest ein Teil hiervon) dient
im Transportzustand des Montagetisches vorzugsweise als Griff, an welchem der Montagetisch
gefasst und mit dem er bewegt werden kann. Ein solcher Griff ist insbesondere in Verbindung
mit Ausführungsformen wünschenswert, in denen der Montagetisch durch Vorhandensein
(mindestens) eines Rades fahrbar ist. Die Nutzung der Spanneinrichtung zum Koppeln
der Träger im Aufbauzustand bzw. als Griff im Transportzustand hat zum einen den Vorteil,
dass Gewicht durch die Verwendung eines Teiles in doppelter Funktion gespart wird.
Zum anderen stellen Eigenschaften der Spanneinrichtung wie beispielsweise eine stabile
und typischerweise bewegliche Lagerung an einem Träger gleichzeitig auch vorteilhafte
Eigenschaften eines Griffes dar.
[0021] Um die Länge der Spanneinrichtung im inaktiven Zustand zu begrenzen, enthält diese
vorzugsweise (mindestens) zwei Teilstücke, von denen das erste am ersten Träger und
das zweite am zweiten Träger angebracht ist. Typischerweise sind diese Teilstücke
schwenkbar an den Trägern gelagert, damit sie bei Nichtgebrauch in eine nicht im Wege
stehende Position verschwenkt werden können. Eines dieser Teilstücke kann ferner den
vorstehend genannten Griff darstellen.
[0022] Um die genannten Teilstücke im Aufbauzustand miteinander zu verbinden, kann das erste
Teilstück optional einen verschiebebeweglichen Dorn aufweisen, welcher im Aufbauzustand
in eine korrespondierende Ausnehmung des zweiten Teilstücks eingreift. Auf diese Weise
lässt sich eine stabile Kopplung herstellen, welche beim Aufbauen quasi von alleine
einschnappt. Beim Abbauen ist es lediglich notwendig, den Dorn (beispielsweise über
einen daran angebrachten Hebel) ins erste Teilstück zurückzuziehen, um die Verbindung
zwischen den Teilstücken aufzuheben.
[0023] Wie erläutert werden bei dem erfindungsgemäßen Montagetisch der erste und der zweite
Träger aus dem Aufbauzustand, in dem sie von der Arbeitsunterlage abstehen, in den
Transportzustand, in welchem sie an der Arbeitsunterlage anliegen, verschwenkt. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese Schwenkbewegungen dabei
nicht völlig frei bzw. unabhängig voneinander, sondern sie finden vielmehr in einem
gemeinsamen Schwenkraum derart statt, dass der zuletzt verschwenkte Träger das freie
Verschwenken des bereits in den Transportzustand überführten Trägers begrenzt. Dies
hat den Vorteil, dass ein ungewolltes Aufklappen des zuerst geschwenkten Trägers zurück
in die Aufbaustellung durch den zuletzt geschwenkten Träger verhindert wird.
[0024] In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorstehend beschriebenen Konstruktion
weist der zuerst verschwenkte Träger einen Griff auf, an dem der Montagetisch im Transportzustand
gefasst werden kann, während der zuletzt geschwenkte Träger mindestens ein Rad aufweist,
auf welchem der Montagetisch im Transportzustand gefahren werden kann. Durch das auf
diesem Rad liegende Gewicht wird dann im Transportzustand ein Schwenken dieses Trägers
verhindert, wodurch gleichzeitig eine Bewegung des Trägers mit dem Griff unterbunden
wird. Mit anderen Worten wird durch eine Selbstblockierung der Träger ohne weitere
Fixierungsmittel (wie z. B. Klettbändern, Schnappschlössern oder dergleichen) die
Position der Träger im Transportzustand fixiert.
[0025] Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält der Montagetisch eine Nachjustiereinrichtung,
mit welcher die im Aufbauzustand erreichte Endstellung des ersten Trägers und/oder
des zweiten Trägers (in Bezug auf die Arbeitsunterlage) verstellt werden kann. Gerade
in Verbindung mit einer Spanneinrichtung der oben beschriebenen Art ist es auf diese
Weise möglich, über die Lebensdauer des Montagetisches hinweg ständig eine hohe Standstabilität
durch eine straffe Spannung der Träger zu garantieren. Sollte sich nämlich nach längerem
Gebrauch des Montagetisches ein zu großes Spiel in den beweglichen Bestandteilen einstellen
und darunter die Standstabilität leiden, so kann durch Verstellen der Nachjustiereinrichtung
schnell wieder ein stabiler Sitz hergestellt werden.
[0026] Für die Ausgestaltung der Nachjustiereinrichtung gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Insbesondere kann sie eine Stellschraube enthalten, gegen welche der betreffende Träger
im Aufbauzustand (mittelbar oder unmittelbar) anschlägt, wobei die genaue Anschlagsposition
durch Verdrehen der Stellschraube eingestellt werden kann. Typischerweise wird der
Anschlag mittelbar erfolgen, indem beispielsweise eine Anschlagplatte zwischen dem
Träger und der Stellschraube vorgesehen ist, welche eine ausreichende Festigkeit zur
Aufnahme der entstehenden hohen Kräfte aufweist.
[0027] Der genauere Aufbau des ersten Trägers bzw. des zweiten Trägers kann in weiten Grenzen
variieren. Beispielsweise könnten die Träger als massive Platten ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der erste Träger und/oder der zweite
Träger zwei im Wesentlichen parallel (d. h. unter einem Winkel, der typischerweise
kleiner als 30° ist) verlaufende Beine, welche schwenkbar an der Arbeitsunterlage
gelagert und typischerweise stabförmig sind.
[0028] Die vorstehend genannten Beine eines einzelnen Trägers können im Prinzip unabhängig
voneinander beweglich sein. Vorzugsweise sind sie indes über mindestens eine Querstange
miteinander gekoppelt, so dass sie kinematisch eine starre Einheit bilden. Die Querstange
befindet sich dabei typischerweise in der Nähe der Füße der Beine, um eine möglichst
hohe Stabilität zu erzielen.
[0029] Wenn sowohl der erste als auch der zweite Träger jeweils Beine enthalten, ist der
Abstand dieser Beine innerhalb eines Trägers vorzugsweise so gewählt, dass die Beine
des ersten Trägers im Transportzustand zwischen den Beinen des zweiten Trägers liegen
können oder umgekehrt. Durch eine derartige geschachtelte Lage der Beine kann die
Dicke des zusammengeklappten Montagetisches verringert und sein Platzbedarf somit
minimiert werden.
[0030] Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Von dem beispielhaften dargstellten Montagetisch zeigt dabei
- Fig. 1
- eine Seitenansicht im Aufbauzustand;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht von unten im Aufbauzustand;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht im Aufbauzustand nach Lösen der Spanneinrichtung;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines Zwischenzustands des Zusammenlegens nach Verschwenken
des zweiten Trägers;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des darauffolgenden Zwischenzustands nach Verschwenken
eines Teilstücks der Spanneinrichtung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht im zusammengeklappten Zustand;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht im zusammengeklappten Zustand;
- Fig. 8
- eine Draufsicht im zusammengeklappten Zustand;
- Fig. 9
- einen Schnitt durch die Spanneinrichtung im gekoppelten Zustand;
- Fig. 10
- eine perspektivische Ansicht des Kopplungsbereiches der Spanneinrichtung;
- Fig. 11
- einen Schnitt durch die Nachjustiereinrichtung im Aufbauzustand.
[0031] In den Figuren 1 und 2 ist der beispielhaft betrachtete zusammenklappbare Montagetisch
100 im aufgebauten Zustand dargestellt. Erkennbar sind dabei drei wesentliche Komponenten,
nämlich:
- Eine Arbeitsunterlage 130, welche hier aus einer ebenen und ganzflächig geschlossenen
Arbeitsplatte 131 sowie darunter befindlichen Rahmenteilen 132 aus Metall besteht.
Je nach Anwendungsfall könnte diese Arbeitsunterlage 130 auch anders ausgestaltet
werden.
- Ein erster Träger 110, welcher schwenkbeweglich um eine Drehachse D1 an der Arbeitsunterlage
130 gelagert ist. Der Träger besteht im dargestellten Beispiel aus zwei im Wesentlichen
parallel verlaufenden und gleichartig ausgelegten Beinen 111, die durch eine etwa
auf der Hälfte ihrer Länge angeordnete mittlere Querstrebe 112 sowie durch eine untere,
im Fußbereich angeordnete Querstrebe 113 verbunden sind. An der unteren Querstrebe
113 sind weiterhin zwei Räder 115 drehbar gelagert sowie ein erstes Teilstück 114
einer Spanneinrichtung schwenkbar angeordnet.
- Ein zweiter Träger 120, welcher ähnlich wie der erste Träger zwei parallele Beine
121 aufweist, welche nahe ihrer Fußpunkte durch eine untere Querstrebe 123 verbunden
sind. Weiterhin ist an der unteren Querstrebe schwenkbar ein zweites Teilstück 124
einer Spanneinrichtung vorgesehen, wobei dieses an seinem distalen Ende eine als Griff
dienende Querstange 125 trägt.
[0032] Die Dimensionierung der Räder 115 ist so gewählt, dass diese beim Stand im Aufbauzustand
keine Bodenberührung haben, sondern der Montagetisch 100 stattdessen auf den Fußpunkten
der Beine 111 steht. Durch ein leichtes Anheben der den Rädern 115 gegenüberliegenden
Seite des Montagetisches kann jedoch schnell ein Bodenkontakt der Räder 115 hergestellt
werden, so dass sich der aufgebaute Montagetisch leicht verfahren lässt.
[0033] Eine ausreichende Standstabilität des Montagetisches im Aufbauzustand wird durch
eine Spanneinrichtung erreicht, welche die beiden schwenkbaren Träger 110 und 120
verbindet und sie straff bzw. unter elastischer Spannung gegen ihre Anschläge auseinander
drückt. Die Spanneinrichtung enthält die bereits erwähnten Teilstücke 114 und 124,
welche am ersten Träger 110 bzw. zweiten Träger 120 schwenkbar angebracht sind. Im
Aufbauzustand werden diese Teilstücke durch den in Figur 9 und 10 näher dargestellten
Rastmechanismus miteinander gekoppelt. Der Rastmechanismus enthält einen Dorn 141,
welcher in dem als (Vierkant-) Rohr ausgebildeten ersten Teilstück 114 verschiebebeweglich
gelagert ist. Der Dorn 141 wird von einer Feder 142 aus dem Teilstück 114 herausgedrückt,
wobei seine Beweglichkeit durch einen durch ein Langloch des Teilstücks 114 nach außen
ragenden Hebel bzw. Stift 143 begrenzt wird. Der Stift 143 dient gleichzeitig als
ein Angriffspunkt, über welchen der Dorn in das Rohr 114 von Hand eingezogen werden
kann, wenn die Kopplung zum anderen Teilstück 124 aufgelöst werden soll.
[0034] Im gekoppelten Zustand greift der nach außen vorstehende Teil des Dorns 141 in die
Rohröffnung des gegenüberliegenden Teilstücks 124 ein und verbindet so die beiden
Rohre 114 und 124 der Spanneinrichtung.
[0035] Die Figuren 3-5 zeigen aufeinander folgende Stufen beim Zusammenklappen des Montagetisches
100. Das Zusammenklappen beginnt wie beschrieben mit dem Zurückziehen des Dorns 141
der Spanneinrichtung, so dass wie in Figur 3 gezeigt die beiden Teilstücke 114 und
124 der Spanneinrichtung entkoppelt werden können.
[0036] Gemäß Figur 4 wird dann als nächstes der zweite Träger 120 zur Arbeitsunterlage 110
hin verschwenkt, bis er an dieser anliegt. Das zugehörige Teilstück 124 der Spanneinrichtung
mit dem Griff 125 wird dabei zwischen den Beinen des ersten Trägers hindurch in eine
vom Montagetisch abstehende Position geführt.
[0037] Zu erkennen ist in diesem Zusammenhang auch, dass der äußere Abstand zwischen den
Beinen 121 des zweiten Trägers 120 geringer ist als der innere Abstand zwischen den
Beinen 111 des ersten Trägers 110. Durch diese Schachtelung wird es möglich, die Beine
des zweiten Trägers 120 zwischen den Beinen des ersten Trägers 110 unterzubringen,
wodurch der Montagetisch im zusammengeklappten Zustand eine besonders kompakte Form
annimmt.
[0038] Wie aus Figur 5 erkennbar ist, wird das Teilstück 114 der Spanneinrichtung des ersten
Trägers 110 dann in Anlage an die mittlere Querstange 112 gebracht, und der gesamte
erste Träger wird zur Arbeitsunterlage hin verschwenkt (Pfeil).
[0039] Das Zusammenlegen des Montagetisches 100 ist damit bereits beendet, ohne dass eine
besondere Fixierung der Träger an der Arbeitsunterlage notwendig wäre (selbstverständlich
kann diese optional trotzdem erfolgen). Der Grund hierfür wird aus den Darstellungen
des zusammengeklappten Transportzustandes in den Figuren 6, 7 und 8 erkennbar. Die
Figuren zeigen zum einen, dass der zusammengeklappte Montagetisch 100 stabil aufrecht
stehen kann, wobei er sich einerseits auf einer Kante der Arbeitsunterlage 130 (vorzugsweise
einem überstehenden Rahmenteil 132) und andererseits auf den Fußpunkten der Beine
111 des ersten Trägers 110 abstützt. Um die dabei genutzte Standfläche hinreichend
groß zu machen (und um Drehfreiheit der Räder 115 zu gewährleisten), sind an der Arbeitsunterlage
130 zwei Anschläge 133 vorgesehen, an welchen die Beine 111 des ersten Trägers 110
anliegen. Hierdurch wird ein leicht gespreiztes Abstehen des ersten Trägers 110 erreicht,
welches für die gewünschte Standsicherheit sorgt. Gleichzeitig ist jedoch gewährleistet,
dass bei einem Kippen des Montagetisches 100 (Pfeilrichtung von Figur 7) schnell ausschließlich
die Räder 115 Bodenkontakt erhalten, so dass der Montagetisch auch im zusammengeklappten
Transportzustand bequem verfahren werden kann.
[0040] Bei einem solchen Rollen des Montagetisches kann der erwähnte Handgriff 125 aus dem
zugehörigen Teilstück 124 der Spanneinrichtung benutzt werden. Ein ungewolltes Aufklappen
des Montagetisches wird dabei verhindert, weil der zweite Träger 120 mit dem Griff
125 von der mittleren Querstange 112 des ersten Trägers 110 blockiert wird. Ein Aufklappen
des ersten Trägers 110 scheidet wiederum aus, da auf ihm das gesamte Gewicht des Montagetisches
liegt.
[0041] Für eine ausreichende Standstabilität des Montagetisches 100 im aufgebauten Zustand
(Figur 1, 2) erweist es sich als wichtig, dass die Träger 110 und 120 möglichst straff
bzw. spielfrei mit der Arbeitsunterlage 130 gekoppelt sind. Wie bereits erwähnt dient
hierzu die Spanneinrichtung mit den Stangen 114 und 124. Um darüber hinaus eine ausreichende
Spannung auch nach längerem Gebrauch des Montagetisches 100 sicherzustellen, ist die
in Figur 11 gezeigte Nachjustiereinrichtung vorgesehen. Diese enthält im dargestellten
Beispiel eine Spannschraube 135, welche in der Platte 131 bzw. den Rahmenteilen 132
der Arbeitsunterlage in einem Gewinde geführt ist. Die Spannschraube 135 drückt gegen
das freie Ende einer Anschlagplatte 134, welche einseitig im Punkt X an der Arbeitsunterlage
(bzw. den Rahmenteilen 132) angebracht ist (z. B. festgeschweißt). Das die Spannschraube
135 kontaktierende gegenüberliegende freie Ende der Anschlagplatte 134 wird im Aufbauzustand
des Montagetisches von einem Bein 111 des ersten Trägers kontaktiert, welcher drehbeweglich
um den Drehpunkt D1 gelagert ist. Durch ein Verstellen der Stellschraube 135 kann
somit die Lage des freien Endes der Anschlagplatte 134 (geringfügig) verstellt werden,
wodurch sich wiederum der erreichbare Öffnungswinkel des ersten Trägers 110 verändert.
So kann in einfacher Weise ständig ein ausreichend straffer Sitz der Träger gewährleistet
werden.
1. Zusammenklappbarer Montagetisch (100), enthaltend:
- eine Arbeitsunterlage (130);
- einen ersten schwenkbar an der Arbeitsunterlage angeordneten Träger (110);
- einen zweiten schwenkbar an der Arbeitsunterlage angeordneten Träger (120);
wobei die Träger zwischen einem Aufbauzustand, in dem sie von der Arbeitsunterlage
abstehen und diese tragen, und einem Transportzustand, in dem sie an der Arbeitsunterlage
anliegen, verstellt werden können,
dadurch gekennzeichnet, dass
- er im Transportzustand auf der Arbeitsunterlage (130) und dem ersten Träger (110)
stabil stehen kann mit sich vertikal erstreckender Arbeitsunterlage;
- an einem der Träger (110) mindestens ein Rad (115) so angeordnet ist, dass es beim
Stehen des Montagetisches im Aufbauzustand keine Bodenberührung hat,
- das Rad (115) keine Bodenberührung hat, wenn der Montagetisch im Transportzustand
auf der Arbeitsunterlage (130) und dem ersten Träger (110) steht.
2. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Füße des ersten Trägers (110), welche im Aufbauzustand Bodenkontakt haben, auch
die Stützpunkte im Transportzustand bilden.
3. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsunterlage einen Anschlag (133) für den ersten Träger (110) aufweist, durch
welchen im Transportzustand eine vergrößerte Standfläche erzeugt wird.
4. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (110) und der zweite Träger (120) im Aufbauzustand über eine Spanneinrichtung
(114, 124, 125, 141, 142, 143) koppelbar sind.
5. Montagetisch (100) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (124, 125) der Spanneinrichtung im Transportzustand als Griff
für den Montagetisch dient.
6. Montagetisch (100) nach mindestens einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung zwei Teilstücke enthält, von denen das erste (114) am ersten
Träger (110) und das zweite (124) am zweiten Träger (120) angebracht ist.
7. Montagetisch (100) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teilstücke (114) einen verschiebebeweglichen Dorn (141) aufweist, welcher
im Aufbauzustand in eine Ausnehmung des anderen Teilstücks (124) eingreift.
8. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Transportzustand der zuletzt verschwenkte Träger (110) das freie Verschwenken
des zuerst verschwenkten Trägers (120) begrenzt.
9. Montagetisch (100) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der zuerst verschwenkte Träger (120) einen Griff (124, 125) für den Montagetisch
aufweist,
und dass der zuletzt verschwenkte Träger (110) eine die Bewegung des anderen Trägers
begrenzende Querstange (112) aufweist.
10. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er eine Nachjustiereinrichtung (134, 135) enthält, mit welcher die im Aufbauzustand
erreichte Endstellung des ersten Trägers (110) und/oder des zweiten Trägers (120)
eingestellt verstellt werden kann.
11. Montagetisch (100) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nachjustiereinrichtung eine Stellschraube (135) enthält, gegen welche der betreffende
Träger (110) im Aufbauzustand mittelbar oder unmittelbar anschlägt.
12. Montagetisch (100) nach mindestens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (110) und/oder der zweite Träger (120) zwei im Wesentlichen parallel
verlaufende Beine (111, 121) enthält.
13. Montagetisch (100) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beine des ersten Trägers (110) im Transportzustand zwischen den Beinen (121)
des zweiten Trägers (120) liegen oder umgekehrt.
1. Collapsible assembly table (100), comprising:
- a work base (130);
- a first support (110) arranged pivotably on the work base;
- a second support (120) arranged pivotably on the work base;
wherein the supports clan be adjusted between a set-up state in which they project
from the work base and support it, and a transport state in which they rest on the
work base,
characterized in that
- in the transport state, said assembly table can stand stably on the work base (130)
and the first support (110), with the work base extending vertically;
- at least one wheel (115) is arranged on one of the supports (110) such that said
wheel has no ground contact when the assembly table is standing in the set-up state,
- the wheel (115) has no ground contact when the assembly table stands on the work
base (130) and the first support (110) in the transport state.
2. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that the feet of the first support (110), which have ground contact in the set-up state,
also form the supporting points in the transport state.
3. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that the work base has a stop (133) for the first support (110), by means of which stop
an increased standing area is created in the transport state.
4. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that the first support (110) and the second support (120) can be coupled via a bracing
device (114, 124, 125, 141, 142, 143) in the set-up state.
5. Assembly table (100) according to Claim 4,
characterized in that at least one part (124, 125) of the bracing device serves as a grip for the assembly
table in the transport state.
6. Assembly table (100) according to at least one of Claims 4 and 5,
characterized in that the bracing device comprises two portions, of which the first (114) is mounted on
the first support (110) and the second (124) is mounted on the second support (120).
7. Assembly table (100) according to Claim 6,
characterized in that one of the portions (114) has a slidably movable spindle (141) which engages in a
recess of the other portion (124) in the set-up state.
8. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that, in the transport state, the last-pivoted support (110) limits the free pivoting
movement of the first-pivoted support (120).
9. Assembly table (100) according to Claim 8,
characterized in that the first-pivoted support (120) has a grip (124, 125) for the assembly table,
and in that the last-pivoted support (110) has a crossbar (112) limiting the movement of the
other support.
10. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that it comprises a readjustment device (134, 135) by means of which the end position
of the first support (110) and/or of the second support (120) that is reached in the
set-up state can be set/adjusted.
11. Assembly table (100) according to Claim 10,
characterized in that the readjustment device comprises a set screw (135) against which the relevant support
(110) butts directly or indirectly in the set-up state.
12. Assembly table (100) according to at least one of the other claims,
characterized in that the first support (110) and/or the second support (120) comprise/comprises two legs
(111, 121) which extend substantially parallel.
13. Assembly table (100) according to Claim 12,
characterized in that the legs of the first support (110) are situated between the legs (121) of the second
support (120) in the transport state, or vice versa.
1. Table de montage repliable (100), comprenant :
- un plan de travail (130) ;
- un premier support (110) disposé de manière pivotante au niveau du plan de travail
;
- un deuxième support (120) disposé de manière pivotante au niveau du plan de travail
;
les supports pouvant être déplacés entre un état de montage dans lequel ils font saillie
depuis le plan de travail et le portent, et un état de transport dans lequel ils s'appliquent
contre le plan de travail,
caractérisée en ce que
- elle peut se tenir de manière stable dans l'état de transport sur le plan de travail
(130) et le premier support (110) avec le plan de travail s'étendant verticalement
;
- au moins une roue (115) est disposée sur l'un des supports (110) de telle sorte
qu'elle ne soit pas en contact avec le sol dans l'état de montage lorsque la table
de montage est érigée,
- la roue (115) n'est pas en contact avec le sol lorsque la table de montagne est
dans l'état de transport debout sur le plan de travail (130) et le premier support
(110).
2. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce que les pieds du premier support (110) qui sont en contact avec le sol dans l'état de
montagne forment également les points d'appui dans l'état de transport.
3. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce que le plan de travail présente une butée (133) pour le premier support (110), par le
biais de laquelle, dans l'état de transport, une surface d'appui agrandie est créée.
4. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce que le premier support (110) et le deuxième support (120), dans l'état de montagne, peuvent
être accouplés par le biais d'un dispositif de serrage (114, 124, 125, 141, 142, 143).
5. Table de montage (100) selon la revendication 4, caractérisée en ce qu'au moins une partie (124, 125) du dispositif de serrage, dans l'état de transport,
sert de poignée pour la table de montage.
6. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des revendications 4 ou 5,
caractérisée en ce que le dispositif de serrage contient deux pièces partielles dont la première (114) est
montée sur le premier support (110) et la deuxième (124) est montée sur le deuxième
support (120).
7. Table de montagne (100) selon la revendication 6, caractérisée en ce que l'une des pièces partielles (114) présente un mandrin (141) déplaçable par coulissement,
qui s'engage dans l'état de montage dans un évidement de l'autre pièce partielle (124).
8. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce que dans l'état de transport, le support (110) pivoté en dernier limite le picotement
libre du support pivoté en premier (120).
9. Table de montagne (100) selon la revendication 8, caractérisée en ce que le support (120) pivoté en premier présente une poignée (124, 125) pour la table
de montage, et en ce que le support (110) pivoté en dernier présente une barre transversale (112) limitant
le mouvement de l'autre support.
10. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce qu'celle contient un dispositif de réglage (134, 135) avec lequel la position finale
atteinte dans l'état de montage du premier support (110) et/ou du deuxième support
(120) peut être ajustée.
11. Table de montage (100) selon la revendication 10, caractérisée en ce que le dispositif de réglage continent une vis de réglage (135) contre laquelle le support
concerné (110) bute de manière directe ou indirecte dans l'état de montage.
12. Table de montage (100) selon au moins l'une quelconque des autres revendications,
caractérisée en ce que le premier support (110) et/ou le deuxième support (120) contiennent deux montants
(111, 121) s'étendant essentiellement parallèlement.
13. Table de montage (100) selon la revendication 12, caractérisée en ce que les montants du premier support (110) dans l'état de transport sont situés entre
les montants (121) du deuxième support (120), ou inversement.
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