(19) |
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(11) |
EP 2 782 718 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.04.2016 Patentblatt 2016/15 |
(22) |
Anmeldetag: 07.11.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2012/072007 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2013/075943 (30.05.2013 Gazette 2013/22) |
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(54) |
HANDWERKZEUGKOFFERHALTEVORRICHTUNG
HOLDING DEVICE FOR THE CASING OF A HAND-HELD TOOL
DISPOSITIF DE FIXATION POUR MALLETTE D'OUTIL À MAIN
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
22.11.2011 DE 102011086801
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.10.2014 Patentblatt 2014/40 |
(73) |
Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- REJMAN, Marcin
71332 Waiblingen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 563 965 KR-A- 20110 107 728
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EP-A2- 2 289 671 US-B1- 7 462 951
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Es ist in der Druckschrift
DE 10 2008 058 007 B3 bereits eine Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung mit zumindest einer Haltevorrichtung,
die dazu vorgesehen ist, einen Handwerkzeugkoffer in einem Kofferaufnahmebereich lösbar
zu befestigen, vorgeschlagen worden.
[0002] Aus
EP 1 563 965 A1 ist ein Lagerbehälter für Nutzfahrzeuge bekannt, der aus einer ausbaufähigen Anzahl
an Gestellen und Koffern besteht.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung mit zumindest
einer Haltevorrichtung, die dazu vorgesehen ist, einen Handwerkzeugkoffer in einem
Kofferaufnahmebereich der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung lösbar zu befestigen.
[0004] Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung zumindest eine
Ladespule und ein Lagermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Ladespule und
die Haltevorrichtung relativ zueinander bewegbar zu lagern. Unter einer "Haltevorrichtung"
soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in
zumindest einem Betriebszustand eine Bewegung des Handwerkzeugkoffers aus dem Kofferaufnahmebereich
heraus zu verhindern. Bevorzugt verhindert die Haltevorrichtung in zumindest einem
Betriebszustand eine Bewegung des Handwerkzeugkoffers von einer Richtung der Bewegung
unabhängig. Vorzugsweise befestigt die Haltevorrichtung den Handwerkzeugkoffer zumindest
bei einem Ladevorgang kraftschlüssig und/oder vorteilhaft formschlüssig. Unter "vorgesehen"
soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Insbesondere soll unter einem "Handwerkzeugkoffer" ein Koffer verstanden werden,
der in einem geschlossenen Zustand einen Werkzeugaufnahmebereich stoßgeschützt, feuchtigkeitsgeschützt
und/oder staubgeschützt begrenzt. Vorzugsweise begrenzt der Handwerkzeugkoffer den
Werkzeugaufnahmebereich zumindest teilweise in Form eines Handwerkzeugakkus. Bevorzugt
weist der Handwerkzeugkoffer zumindest ein Befestigungsmittel zur Befestigung eines
Handwerkzeugs, eines Handwerkzeugs mit einem angeschlossenen Handwerkzeugakku und/oder
besonders bevorzugt eines Handwerkzeugakkus auf. Vorzugsweise ist der Handwerkzeugkoffer
magnetisch und/oder vorteilhaft elektrisch passiv. Insbesondere weist der Handwerkzeugkoffer
keine Elektrik auf. Alternativ oder zusätzlich könnte der Handwerkzeugkoffer eine
Ladespule und/oder vorteilhaft einen Magnetfeldleiter aufweisen, der die Energie empfängt
und drahtgebunden und/oder magnetisch an einen Handwerkzeugakku weiterleitet. Vorzugsweise
ist der Handwerkzeugkoffer entsprechend des in der Druckschrift
DE 10 2008 058 007 B3 vorgeschlagenen Handwerkzeugkoffers ausgebildet, weist jedoch einen Handwerkzeugaufnahmebereich
und/oder einen Handwerkzeugakkuaufnahmebereich auf, der dazu vorgesehen ist, bei einem
Ladevorgang einen induktiv ladbaren Handwerkzeugakku aufzunehmen. Unter einem "Kofferaufnahmebereich"
soll insbesondere ein Bereich der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung verstanden werden,
in dem der Handwerkzeugkoffer zumindest bei einem Ladevorgang angeordnet ist. Vorzugsweise
begrenzt ein Haltevorrichtungsgehäuse der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung den Kofferaufnahmebereich
auf zumindest einer Seite. Insbesondere soll unter dem Begriff "lösbar" verstanden
werden, dass die Haltevorrichtung den Handwerkzeugkoffer in einem Zustand befestigt
und diese Befestigung in einem anderen Zustand von einem Bediener zerstörungsfrei
und/oder reversibel trennbar ist. Vorzugsweise befestigt die Haltevorrichtung den
Handwerkzeugkoffer werkzeuglos lösbar. Unter der Wendung "werkzeuglos lösbar" soll
insbesondere verstanden werden, dass eine Verbindung der Haltevorrichtung mit dem
Handwerkzeugkoffer von einem Bediener mit der Hand lösbar ausgebildet ist. Vorzugsweise
weist die Haltevorrichtung und/oder vorteilhaft der Handwerkzeugkoffer zumindest ein
Bedienelement auf, das bei einer Betätigung durch einen Bediener eine Befestigung
des Handwerkzeugkoffers an der Haltevorrichtung löst. Insbesondere soll unter einer
"Ladespule" eine Spule verstanden werden, die bei einem Ladevorgang eine Energie empfängt
und/oder sendet. Vorzugsweise sendet die Ladespule der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
bei einem Ladevorgang eine Energie, die eine in dem Kofferaufnahmebereich angeordnete
Ladespule eines Handwerkzeugs und/oder vorteilhaft eines Handwerkzeugakkus empfängt.
Vorzugsweise umfasst die Ladespule zumindest eine Spulenwicklung, einen Spulenkern
und insbesondere ein Spulengehäuse, das zumindest die Spulenwicklung und den Spulenkern
verbindet. Unter einem "Lagermittel" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein
Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, die Ladespule bei einer Bewegung
auf einer vorgesehenen Bahn zu halten. Vorzugsweise bewirkt das Lagermittel Lagerkräfte
auf die Ladespule, die senkrecht zu einer Richtung der Bewegung der Ladespule ausgerichtet
sind. Vorzugsweise führt das Lagermittel die Ladespule mit einer zumindest zeitweise
linearen vorzugsweise translatorischen Bewegung. Insbesondere soll unter der Wendung
"relativ zueinander bewegbar" verstanden werden, dass die Ladespule in zwei Betriebszuständen
bezogen auf die Haltevorrichtung unterschiedlich angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung kann ein Spiel der Haltevorrichtung
bei einer Befestigung des Handwerkzeugkoffers vorteilhaft ausgeglichen werden, und
somit die Ladespule zuverlässig positioniert werden. Somit kann mit einer konstruktiv
einfachen und bedienerfreundlichen Haltevorrichtung ein hoher Wirkungsgrad bei einer
Energieübertragung erreicht werden. Insbesondere kann die Ladespule besonders nah
an einer in dem Kofferaufnahmebereich angeordneten Ladespule positioniert werden.
[0005] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Lagermittel dazu vorgesehen ist, die Ladespule
in Richtung des Kofferaufnahmebereichs bewegbar zu lagern, wodurch konstruktiv besonders
einfach eine vorteilhafte Positionierung bei einem Spiel parallel zu einer Wirkrichtung
der Ladespule möglich ist. Unter der Wendung "in Richtung des Kofferaufnahmebereichs"
soll insbesondere verstanden werden, dass eine Bewegung der Ladespule parallel zu
dieser Richtung die Ladespule an einen in dem Kofferaufnahmebereich angeordneten Handwerkzeugkoffer
annähert oder entfernt. Vorzugsweise ist die Richtung unparallel zu einer Oberfläche
des in dem Kofferaufnahmebereich angeordneten Handwerkzeugkoffers ausgerichtet, die
der Ladespule am nächstliegenden angeordnet ist.
[0006] In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
zumindest ein Kraftelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine Kraft zu bewirken,
die zumindest die Ladespule in Richtung des Kofferaufnahmebereichs drückt, wodurch
eine vorteilhaft selbsttätige Positionierung bei einem Spiel parallel zu einer Wirkrichtung
der Ladespule erreicht werden kann. Insbesondere soll unter einem "Kraftelement" ein,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element, vorzugsweise jedoch ein pneumatisches
Element, ein magnetisches Element und/oder besonders bevorzugt ein Federelement verstanden
werden. Unter einem "Federelement" soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden,
das in einer Erstreckung in einem normalen Betriebszustand durch eine Kraft um wenigstens
10%, vorzugsweise um wenigstens 20%, besonders vorteilhaft um wenigstens 50%, elastisch
verformbar ist. Vorzugsweise erzeugt das Federelement bei einer Veränderung der Erstreckung,
von der Veränderung der Erstreckung abhängige, eine insbesondere zu der Veränderung
proportionale Gegenkraft, die der Veränderung entgegenwirkt. Vorzugsweise ist das
Federelement als eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Feder, vorteilhaft jedoch
als eine Schraubenfeder, ausgebildet.
[0007] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Kraftelement und das Lagermittel zumindest
teilweise einstückig ausgebildet sind, wodurch ein geringer Produktions- und Konstruktionsaufwand
und damit geringe Stückkosten möglich sind. Unter der Wendung "zumindest teilweise
einstückig ausgebildet" soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise
durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt
verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung
in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
[0008] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kraftelement und das Lagermittel getrennt ausgebildet
sind, wodurch eine besonders präzise, leichtgängige und langlebige Konstruktion erreicht
werden kann. Insbesondere soll unter der Wendung "getrennt ausgebildet" verstanden
werden, dass das Kraftelement und das Lagermittel in unterschiedlichen Fertigungsschritten
hergestellt sind. Vorzugsweise wirken das Kraftelement und das Lagermittel in zumindest
einem Betriebszustand voneinander unabhängig auf die Ladespule. Vorteilhaft sind das
Kraftelement und das Lagermittel als unterschiedliche Bauteile ausgebildet.
[0009] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung zumindest ein Haltemittel aufweist,
das dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugkoffer zu verrasten, wodurch konstruktiv
einfach eine besonders stabile, benutzerfreundliche und insbesondere selbsttätig schließende
Befestigung möglich ist. Unter einem "Haltemittel" soll insbesondere ein Mittel verstanden
werden, das in zumindest einem Betriebszustand zu einer Befestigung des Werkzeugkoffers
eine Kraft direkt auf den Werkzeugkoffer bewirkt. Vorzugsweise ist das Haltemittel
korrespondierend zu einem und/oder gemäß einem in der Druckschrift
DE 10 2008 058 007 B3 vorgeschlagenen Haltemittel ausgebildet. Insbesondere soll unter "verrasten" verstanden
werden, dass ein Haltemittel bei einem Befestigungsvorgang des Handwerkzeugkoffers
elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch eine auf das Haltemittel wirkende
Kraft hinter einem korrespondierenden Haltemittel einzuhaken. Vorzugsweise ist das
elastisch auslenkbare Haltemittel an dem Handwerkzeugkoffer angeordnet und das korrespondierende
Haltemittel an der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung angeordnet.
[0010] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ladespule dazu vorgesehen ist, eine Energie
auf eine in dem Kofferaufnahmebereich angeordnete Ladespule zu übertragen, wodurch
es möglich ist einen Handwerkzeugakku induktiv zu laden ohne diesen aus dem Handwerkzeugkoffer
zu entnehmen. Insbesondere soll unter dem Begriff "überragen" verstanden werden, dass
die Ladespule eine elektrische Energie mittels eines magnetischen Wechselfeldes an
die in dem Kofferaufnahmebereich angeordnete Ladespule sendet. Vorzugsweise ist die
in dem Kofferaufnahmebereich angeordnete Ladespule Teil des Handwerkzeugkoffers und/oder
besonders bevorzugt Teil eines in dem Handwerkzeugkoffer angeordneten Handwerkzeugakkus.
Unter einem "Handwerkzeugakku" soll insbesondere ein Akku verstanden werden, der dazu
vorgesehen ist, ein Handwerkzeug mit einer Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist
der Akku insbesondere werkzeuglos lösbar mit dem Handwerkzeug verbunden. Alternativ
oder zusätzlich könnte ein Handwerkzeugakku in das Handwerkzeug integriert sein. Insbesondere
soll unter einem "Handwerkzeug" ein, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes tragbares
Werkzeug, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohrhammer, ein Schlaghammer,
eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer,
ein Gartengerät, ein Baustellenmessgerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug, verstanden
werden.
[0011] In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
ein Haltevorrichtungsgehäuse aufweist, das zumindest teilweise einstückig mit dem
Lagermittel ausgebildet ist, wodurch ein geringer Produktions- und Konstruktionsaufwand
und damit geringe Stückkosten möglich sind. Unter einem "Haltevorrichtungsgehäuse"
soll eine Einheit verstanden werden, die in einem betriebsbereiten Zustand zumindest
die Haltevorrichtung und das Lagermittel mechanisch verbindet. Vorzugsweise umschließt
das Haltevorrichtungsgehäuse einen Innenraum, in dem vorteilhaft eine Ladeelektronik
der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung angeordnet ist. Unter einer "Ladeelektronik"
soll insbesondere eine Elektronik verstanden werden, die einen Ladezustand eines Handwerkzeugakkus
überwacht und davon abhängig einen Ladevorgang des Handwerkzeugakkus steuert und/oder
vorzugsweise regelt.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung ein
Haltevorrichtungsgehäuse umfasst, das getrennt von dem Lagermittel ausgebildet ist,
wodurch eine besonders präzise, leichtgängige und langlebige Konstruktion erreicht
werden kann.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kraftelement zumindest einen Bereich des Haltevorrichtungsgehäuses
bewegbar lagert, wodurch ein geringer Produktions- und Konstruktionsaufwand und damit
geringe Stückkosten möglich sind. Unter einem "Bereich des Haltevorrichtungsgehäuses"
soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das in zumindest einem Betriebszustand
den Innenraum der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung begrenzt oder einstückig mit
einem solchen Bauteil ausgebildet ist.
[0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kraftelement wirkungsmäßig zwischen dem Haltevorrichtungsgehäuse
und der Ladespule angeordnet ist, wodurch ein konstruktiv einfaches Kraftelement verwendbar
ist. Insbesondere soll unter der Wendung "wirkungsmäßig zwischen dem Haltevorrichtungsgehäuse
und der Ladespule" verstanden werden, dass das Kraftelement eine auf die Ladespule
wirkende Kraft an dem Haltevorrichtungsgehäuse abstützt.
[0015] Des Weiteren wird ein System mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
und zumindest einem Handwerkzeugkoffer vorgeschlagen, das zumindest eine zu der Haltevorrichtung
der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung korrespondierende Haltevorrichtung aufweist,
wodurch die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung vorteilhaft mit verschiedenen Handwerkzeugkoffem
verbindbar ist. In diesem Zusammenhang soll unter "korrespondierend" insbesondere
verstanden werden, dass die Haltevorrichtung des Handwerkzeugkoffers dazu vorgesehen
ist, mit der Haltevorrichtung der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung eine lösbare
mechanische Verbindung einzugehen. Vorzugsweise weist der Handwerkzeugkoffer neben
der ersten Haftevorrichtung eine zweite Haltevorrichtung auf, die zu einer ersten
Haltevorrichtung eines Handwerkzeugkoffers korrespondierend ausgebildet ist, wodurch
mehrere Handwerkzeugkoffer mittels der Haltevorrichtungen verbunden vorteilhaft gestapelt
und insbesondere transportiert werden können. Vorzugsweise ist die zweite Haltevorrichtung
des Handwerkzeugkoffers identisch mit der Haltevorrichtung der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
ausgebildet.
Zeichnung
[0016] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes System mit einem Handwerkzeugkoffer und einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung,
- Fig. 2
- ein Haltevorrichtungsgehäuse, eine Ladespule und ein Lagermittel der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
aus Figur 1 in einer schematischen Schnittdarstellung, wobei das Lagermittel einstückig
mit einer Seitenwand des Haltevorrichtungsgehäuses ausgebildet ist,
- Fig. 3
- ein alternatives Ausführungsbeispiel des Lagermittels aus Figur 2 in einer schematischen
Schnittdarstellung, wobei das Lagermittel als ein Uförmiger Bereich des Haltevorrichtungsgehäuses
ausgebildet ist,
- Fig. 4
- ein alternatives Ausführungsbeispiel des Lagermittels aus Figur 2 in einer schematischen
Schnittdarstellung, wobei das Lagermittel außerhalb eines Haltevorrichtungsgehäuses
einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung angeordnet ist,
- Fig. 5
- ein alternatives Ausführungsbeispiel des Systems aus Figur 1 in einer schematischen
Schnittdarstellung, wobei das Lagermittel die Ladespule und einen Teil des Haltevorrichtungsgehäuses
bewegbar lagert und
- Fig. 6
- ein alternatives Ausführungsbeispiel des Systems aus Figur 1 in einer schematischen
Schnittdarstellung, wobei das Lagermittel die Ladespule in einer Aussparung des Haltevorrichtungsgehäuses
bewegbar lagert.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein System 36a mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a, einem Handwerkzeugkoffer 14a und zwei Handwerkzeugakkus 40a. Die Handwerkzeugakkus
40a sind bei einem Ladevorgang in dem Handwerkzeugkoffer 14a angeordnet. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a weist eine Haltevorrichtung 12a auf, die bei dem Ladevorgang der Handwerkzeugakkus
40a den Handwerkzeugkoffer 14a in einem Kofferaufnahmebereich 16a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a lösbar befestigt. Der Handwerkzeugkoffer 14a weist eine erste Haltevorrichtung
38a auf, die zu der Haltevorrichtung 12a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a
korrespondiert. Der Handwerkzeugkoffer 14a weist eine zweite Haltevorrichtung 42a
auf, die entsprechend der Haltevorrichtung 12a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a ausgebildet ist. Somit ist die zweite Haltevorrichtung 42a des Handwerkzeugkoffers
14a dazu vorgesehen, mit einer ersten Haltevorrichtung eines anderen Handwerkzeugkoffers
eine lösbare Verbindung herzustellen.
[0019] Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a umfasst zwei Ladespulen 18a, zwei Lagermittel
20a, zwei Kraftelemente 24a und ein Haltevorrichtungsgehäuse 32a. Zumindest eine der
Ladespulen 18a überträgt bei dem Ladevorgang eine Ladeenergie auf eine in dem Kofferaufnahmebereich
16a angeordnete Ladespule 30a eines der Handwerkzeugakkus 40a. Die Lagermittel 20a
lagern jeweils eine der Ladespule 18a und die Haltevorrichtung 12a relativ zueinander
bewegbar. Die Lagermittel 20a sind jeweils einstückig mit einem der Kraftelemente
24a ausgebildet. Die Lagermittel 20a und die Kraftelemente 24a sind einstückig mit
dem Haltevorrichtungsgehäuse 32a ausgebildet. Und zwar sind die Lagermittel 20a und
die Kraftelemente 24a als im Wesentlichen flache, ringförmige Bereiche einer Wandung
des Haltevorrichtungsgehäuses 32a ausgebildet. Im Bereich der Lagermittel 20a und
der Kraftelemente 24a ist der Handwerkzeugkoffer 14a dünnwandig ausgebildet. Die Ladespulen
18a sind jeweils mit einem Bereich des Haltevorrichtungsgehäuses 32a verbunden, der
von den ringförmigen Bereichen umschlossen ist.
[0020] Die Lagermittel 20a sind durch ein Befestigen des Handwerkzeugkoffers 14a in dem
Kofferaufnahmebereich 16a von einem Bediener verformbar. Wenn der Kofferaufnahmebereich
16a frei von einem Handwerkzeugkoffer 14a ist, ist die zumindest eine Ladefläche 44a
der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a, durch die die Ladespule 18a eine Ladeenergie
sendet, in dem Kofferaufnahmebereich 16a angeordnet. Dabei ist auch die Ladespule
18a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a teilweise in dem Kofferaufnahmebereich
16a angeordnet. Die Ladefläche 44a ist eine Außenfläche des Haltevorrichtungsgehäuses
32a.
[0021] Die Lagermittel 20a lagern die Ladespulen 18a in Richtung des Kofferaufnahmebereichs
16a bewegbar. Bei einem Einsetzen des Handwerkzeugkoffers 14a in den Kofferaufnahmebereich
16a drückt der Handwerkzeugkoffer 14a die Ladefläche 44a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a aus dem Kofferaufnahmebereich 16a heraus. Bei dem Ladevorgang bewirken die Kraftelemente
24a Kräfte, die die Ladespule 18a in Richtung des Kofferaufnahmebereichs 16a drücken.
Das Lagermittel 20a drückt die Ladefläche 44a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a an den Handwerkzeugkoffer 14a an.
[0022] Die Ladespulen 18a weisen jeweils eine Leiterschleife 46a und einen Spulenkern 48a
auf. Die Ladespulen 18a sind dazu vorgesehen, eine Energie senkrecht zu der Ladefläche
44a an eine in dem Kofferaufnahmebereich 16a angeordnete Ladespule 30a der Handwerkzeugakkus
40a zu übertragen. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a umfasst eine Ladeelektronik
50a, die dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang der Handwerkzeugakkus 40a zu regeln.
Dazu kommuniziert die Ladeelektronik 50a auf einem, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Weg mit der Ladeelektronik 50a.
[0023] Die Haltevorrichtung 12a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10a weist zwei Haltemittel
26a, 28a auf, die dazu vorgesehen sind, mit den zwei Haltemitteln 52a, 54a des Handwerkzeugkoffers
14a werkzeuglos lösbar zu verrasten. Die Haltemittel 52a, 54a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a sind als Rastvertiefungen ausgebildet. Die Haltemittel 52a, 54a des Handwerkzeugkoffers
14a sind als Rasthaken ausgebildet. Die Haltemittel 52a, 54a des Handwerkzeugkoffers
14a verrasten mit einer Bewegung nach außen. Die Haltemittel 26a, 28a der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10a sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Kofferaufnahmebereichs 16a angeordnet.
[0024] In den Figuren 3 bis 6 sind vier weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter
Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele,
insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und
2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 6 ist der Buchstabe
a durch die Buchstaben b bis e ersetzt. Die Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Systems 36b mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10b, einem Handwerkzeugkoffer
14b und einem Handwerkzeugakku 40b. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10b umfasst
eine in Figur 1 dargestellte Haltevorrichtung, die bei einem Ladevorgang den Handwerkzeugkoffer
14b in einem Kofferaufnahmebereich 16b der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10b
lösbar befestigt. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10b umfasst eine Ladespule
18b, ein Lagermittel 20b, ein Kraftelement 24b und ein Haltevorrichtungsgehäuse 32b.
Das Lagermittel 20b und das Kraftelement 24b sind einstückig ausgebildet. Das Lagermittel
20b und das Kraftelement 24b sind einstückig mit dem Haltevorrichtungsgehäuse 32b
ausgebildet.
[0025] Das Lagermittel 20b lagert die Ladespule 18b und die Haltevorrichtung relativ zueinander
bewegbar. Das Kraftelement 24b bewirkt zumindest bei einem Ladevorgang eine Kraft,
die die Ladespule 18b in Richtung des Kofferaufnahmebereichs 16b drückt. Das Lagermittel
20b und das Kraftelement 24b sind als ein flexibler Bereich des Haltevorrichtungsgehäuse
32b ausgebildet. Der Bereich des Lagermittels 20b und des Kraftelements 24b ist ringförmig
mit einem U-förmigen Querschnitt parallel zu einer Wirkrichtung der Ladespule 18b
ausgebildet. Der Handwerkzeugkoffer 14b weist Versteifungsrippen 56b auf, die einen
an den Bereich des Lagermittels 20b und des Kraftelements 24b angrenzenden Bereich
versteifen.
[0026] Die Figur 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Systems 36c mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10c, einem Handwerkzeugkoffer 14c und einem Handwerkzeugakku 40c. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10c umfasst eine in Figur 1 dargestellte Haltevorrichtung, die bei einem Ladevorgang
den Handwerkzeugkoffer 14c in einem Kofferaufnahmebereich 16c der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10c lösbar befestigt. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10c umfasst eine Ladespule
18c, ein Lagermittel 20c, ein Kraftelement 24c und ein Haltevorrichtungsgehäuse 32c.
Das Lagermittel 20c und das Kraftelement 24c sind einstückig ausgebildet. Das Lagermittel
20c und das Kraftelement 24c sind getrennt von dem Haltevorrichtungsgehäuse 32c ausgebildet.
Das Kraftelement 24c ist wirkungsmäßig zwischen dem Haltevorrichtungsgehäuse 32c und
der Ladespule 18c angeordnet.
[0027] Das Lagermittel 20c lagert die Ladespule 18c und die Haltevorrichtung relativ zueinander
bewegbar. Das Kraftelement 24c bewirkt zumindest bei einem Ladevorgang eine Kraft,
die die Ladespule 18c in Richtung des Kofferaufnahmebereichs 16c drückt. Das Lagermittel
20c und das Kraftelement 24c sind als ein durch den Handwerkzeugkoffer 14c verformbares
Kissen ausgebildet. Die Ladespule 18c ist in eine Seite des Kraftelements 24c eingegossen.
Das Lagermittel 20c und das Kraftelement 24c sind an einer Außenseite des Haltevorrichtungsgehäuses
32c angeordnet. Somit ist das Lagermittel 20c bei einem Ladevorgang zwischen dem Haltevorrichtungsgehäuse
32c und dem Handwerkzeugkoffer 14c angeordnet.
[0028] Die Figur 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Systems 36d mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10d, einem Handwerkzeugkoffer 14d und einem Handwerkzeugakku 40d. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10d umfasst eine Haltevorrichtung 12d, die bei einem Ladevorgang den Handwerkzeugkoffer
14d in einem Kofferaufnahmebereich 16d der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10d
lösbar befestigt. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10d umfasst eine Ladespule
18d, ein Lagermittel 20d, zwei Kraftelemente 24d und ein Haltevorrichtungsgehäuse
32d. Das Lagermittel 20d und die Kraftelemente 24d sind getrennt ausgebildet. Die
Kraftelemente 24d sind getrennt von dem Haltevorrichtungsgehäuse 32d ausgebildet.
Das Lagermittel 20d ist teilweise einstückig mit dem Haltevorrichtungsgehäuse 32d
ausgebildet.
[0029] Das Haltevorrichtungsgehäuse 32d ist mehrteilig aufgebaut. Das Lagermittel 20d lagert
einen ersten Bereich 58d des Haltevorrichtungsgehäuses 32d relativ zu einem zweiten
Bereich 34d des Haltevorrichtungsgehäuses 32d von dem Handwerkzeugkoffer 14d bewegbar.
Der erste Bereich 58d des Haltevorrichtungsgehäuses 32d ist relativ zu der Haltevorrichtung
12d unbeweglich. Der zweite Bereich 34d des Haltevorrichtungsgehäuses 32d ist relativ
zu der Ladespule 18d unbeweglich. Somit lagert das Lagermittel 20d die Ladespule 18d
und die Haltevorrichtung 12d relativ zueinander bewegbar. Die Kraftelemente 24d bewirken
zumindest bei einem Ladevorgang eine Kraft, die die Ladespule 18d in Richtung des
Kofferaufnahmebereichs 16d drückt. Dazu sind die Kraftelemente 24d wirkungsmäßig zwischen
dem ersten Bereich 58d und dem zweiten Bereich 34d angeordnet. Die Kraftelemente 24d
sind als Federn ausgebildet.
[0030] Die Figur 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines Systems 36e mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10e, einem Handwerkzeugkoffer 14e und einem Handwerkzeugakku 40e. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
10e umfasst eine Haltevorrichtung 12e, die bei einem Ladevorgang den Handwerkzeugkoffer
14e in einem Kofferaufnahmebereich 16e der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10e
lösbar befestigt. Die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung 10e umfasst eine Ladespule
18e, ein Lagermittel 20e, ein Kraftelement 24e und ein Haltevorrichtungsgehäuse 32e.
Das Lagermittel 20e und das Kraftelement 24e sind getrennt ausgebildet. Das Kraftelement
24e ist getrennt von dem Haltevorrichtungsgehäuse 32e ausgebildet. Das Lagermittel
20e ist teilweise einstückig mit dem Haltevorrichtungsgehäuse 32e ausgebildet.
[0031] Die Ladespule 18e weist ein Spulengehäuse 60e auf, das eine Leiterschleife 46e und
einen Spulenkern 48e der Ladespule 18e verbindet. Das Spulengehäuse 60e ist teilweise
einstückig mit dem Lagermittel 20e ausgebildet. Das Lagermittel 20e lagert die Ladespule
18e und die Haltevorrichtung 12e relativ zueinander bewegbar. Das Haltevorrichtungsgehäuse
32e weist eine Aussparung 62e auf, in der die Ladespule 18e bewegbar gelagert ist.
Das Kraftelement 24e bewirkt zumindest bei einem Ladevorgang eine Kraft, die die Ladespule
18e in Richtung des Kofferaufnahmebereichs 16e drückt. Dazu ist das Kraftelement 24e
wirkungsmäßig zwischen dem Spulengehäuse 60e und dem Haltevorrichtungsgehäuse 32e
angeordnet. Das Kraftelement 24e ist als eine Feder ausgebildet.
1. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung mit zumindest einer Haltevorrichtung (12a, 12d,
12e), die dazu vorgesehen ist, einen Handwerkzeugkoffer (14a-e) in einem Kofferaufnahmebereich
(16a-e) lösbar zu befestigen, gekennzeichnet durch zumindest eine Ladespule (18a-e) und ein Lagermittel (20a-e), das dazu vorgesehen
ist, die Ladespule (18a-e) und die Haltevorrichtung (12a, 12d, 12e) relativ zueinander
bewegbar zu lagern.
2. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagermittel (20a-e) dazu vorgesehen ist, die Ladespule (18a-e) in Richtung des
Kofferaufnahmebereichs (16a-e) bewegbar zu lagern.
3. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest ein Kraftelement (24a-e), das dazu vorgesehen ist, eine Kraft zu bewirken,
die zumindest die Ladespule (18a-e) in Richtung des Kofferaufnahmebereichs (16a-e)
drückt.
4. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (24a-c) und das Lagermittel (20a-c) zumindest teilweise einstückig
ausgebildet sind.
5. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (24a) und das Lagermittel (20a) einstückig mit einem Haltevorrichtungsgehäuse
(32a) ausgebildet sind.
6. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagermittel (20b) und das Kraftelement (24b) als ein flexibler Bereich des Haltevorrichtungsgehäuse
(32b) ausgebildet sind.
7. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (24d-e) und das Lagermittel (20d-e) getrennt ausgebildet sind.
8. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (12a, 12d, 12e) zumindest ein Haltemittel (26a, 28a) aufweist,
das dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugkoffer (14a-e) zu verrasten.
9. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (12a, 12d, 12e) zwei Haltemittel (26a, 28a) aufweist, welche
auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Kofferaufnahmebereichs (16a) angeordnet sind.
10. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladespule (18a-e) dazu vorgesehen ist, eine Energie auf eine in dem Kofferaufnahmebereich
(16a-e) angeordnete Ladespule (30a) zu übertragen.
11. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Haltevorrichtungsgehäuse (32a; 32b), das zumindest teilweise einstückig mit dem
Lagermittel (20a; 20b) ausgebildet ist.
12. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Haltevorrichtungsgehäuse (32c-e), das getrennt von dem Lagermittel (20c-e) ausgebildet
ist.
13. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (24d) zumindest einen Bereich (34d) des Haltevorrichtungsgehäuses
(32d) bewegbar lagert.
14. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach Anspruch 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftelement (24c; 24e) wirkungsmäßig zwischen dem Haltevorrichtungsgehäuse (32c;
32e) und der Ladespule (18c; 18e) angeordnet ist.
15. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung (10a-e) eine Ladeelektronik (50a) umfasst,
die dazu vorgesehen ist, einen Ladevorgang zu regeln.
16. Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladefläche (44a) der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung (10a), durch die die
Ladespule (18a) eine Ladeenergie sendet, eine Außenfläche des Haltevorrichtungsgehäuses
(32a) bildet und in dem Kofferaufnahmebereich (16a) angeordnet ist.
17. System mit einer Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung (10a-e) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und zumindest einem Handwerkzeugkoffer (14a-e), der zumindest eine zu der
Haltevorrichtung (12a, 12d, 12e) der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung (10a-e) korrespondierende
Haltevorrichtung (38a) aufweist.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagermittel (20a) durch ein Befestigen des Handwerkzeugkoffers (14a) in dem Kofferaufnahmebereich
(16a) derart verformbar ist, dass der Handwerkzeugkoffer (14a) eine Ladefläche (44a)
der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung (10a) aus dem Kofferaufnahmebereich (16a) herausdrückt
und das Lagermittel (20a) die Ladefläche (44a) der Handwerkzeugkofferhaltevorrichtung
(10a) an den Handwerkzeugkoffer (14a) andrückt.
1. Hand-tool-case holding device having at least one holding device (12a, 12d, 12e) which
is intended to fasten a hand-tool case releasably in a case receiving region (16a-e),
characterized by at least one charging coil (18a-e) and a bearing means (20a-e) which is intended
to mount the charging coil (18a-e) and the holding device (12a, 12d, 12e) in a movable
manner relative to one another.
2. Hand-tool-case holding device according to Claim 1, characterized in that the bearing means (20a-e) is intended to mount the charging coil (18a-e) in a movable
manner in the direction of the case receiving region (16a-e).
3. Hand-tool-case holding device according to Claim 1 or 2, characterized by at least one force element (24a-e) which is intended to bring about a force which
pushes at least the charging coil (18a-e) in the direction of the case receiving region
(16a-e).
4. Hand-tool-case holding device according to Claim 3, characterized in that the force element (24a-c) and the bearing means (20a-c) are configured integrally
at least in part.
5. Hand-tool-case holding device according to Claim 4, characterized in that the force element (24a) and the bearing means (20a) are configured integrally with
a holding-device housing (32a).
6. Hand-tool-case holding device according to Claim 4, characterized in that the bearing means (20b) and the force element (24b) are configured as a flexible
region of the holding-device housing (32b).
7. Hand-tool-case holding device at least according to Claim 3, characterized in that the force element (24d-e) and the bearing means (20d-e) are configured separately.
8. Hand-tool-case holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the holding device (12a, 12d, 12e) has at least one holding means (26a, 28a) which
is intended to lock the hand-tool case (14a-e) in place.
9. Hand-tool-case holding device according to Claim 8, characterized in that the holding device (12a, 12d, 12e) has two holding means (26a, 28a) which are arranged
on two opposite sides of the case receiving region (16a).
10. Hand-tool-case holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the charging coil (18a-e) is intended to transfer energy to a charging coil (30a)
arranged in the case receiving region (16a-e).
11. Hand-tool-case holding device according to one of the preceding claims, characterized by a holding-device housing (32a; 32b) which is configured integrally with the bearing
means (20a; 20b) at least in part.
12. Hand-tool-case holding device according to one of Claims 1 to 10, characterized by a holding-device housing (32c-e) which is configured separately from the bearing
means (20c-e).
13. Hand-tool-case holding device according to Claims 3 and 12, characterized in that the force element (24d) mounts at least one region (34d) of the holding-device housing
(32d) in a movable manner.
14. Hand-tool-case holding device according to Claims 3 and 12, characterized in that the force element (24c; 24e) is arranged operatively between the holding-device housing
(32c; 32e) and the charging coil (18c; 18e).
15. Hand-tool-case holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the hand-tool-case holding device (10a-e) comprises charging electronics (50a) which
are intended to regulate a charging operation.
16. Hand-tool-case holding device according to one of the preceding claims, characterized in that a charging surface (44a) of the hand-tool-case holding device (10a), through which
the charging coil (18a) emits charging energy, forms an outer surface of the holding-device
housing (32a) and is arranged in the case receiving region (16a).
17. System having a hand-tool-case holding device (10a-e) according to one of the preceding
claims and at least one hand-tool case (14a-e) which has at least one holding device
(38a) corresponding to the holding device (12a, 12d, 12e) of the hand-tool-case holding
device (10a-e).
18. System according to Claim 17, characterized in that the bearing means (20a) is deformable by the fastening of the hand-tool case (14a)
in the case receiving region (16a) such that the hand-tool case (14a) pushes a charging
surface (44a) of the hand-tool-case holding device (10a) out of the case receiving
region (16a) and the bearing means (20a) pushes the charging surface (44a) of the
hand-tool-case holding device (10a) against the hand-tool case (14a).
1. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main comportant au moins un dispositif
de fixation (12a, 12d, 12e) qui est conçu pour fixer de manière amovible une mallette
pour outils à main (14a-e) dans une région de réception de mallette (16a-e), caractérisé par au moins une bobine de charge (18a-e) et un moyen de support (20a-e) qui est prévu
pour supporter de manière mobile l'un par rapport à l'autre la bobine de charge (18a-e)
et le dispositif de fixation (12a, 12d, 12e)
2. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moyen de support (20a-e) est conçu pour supporter de manière mobile la bobine
de charge (18a-e) dans la direction de la région de réception de mallette (16a-e).
3. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 1 ou
2, caractérisé par au moins un élément de force (24a-e) qui est conçu pour exercer une force comprimant
au moins la bobine de charge (18a-e) dans la direction de la région de réception de
mallette (16a-e).
4. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément de force (24a-c) et le moyen de support (20a-c) sont réalisés au moins
partiellement de manière solidaire.
5. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de force (24a) et le moyen de support (20a) sont réalisés de manière solidaire
avec un boîtier pur dispositif de fixation (32a).
6. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 4, caractérisé en ce que le moyen de support (20b) et l'élément de force (24b) sont réalisés sous la forme
d'une région souple du boîtier pour dispositif de fixation (32b).
7. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'élément de force (24d-e) et le moyen de support (20de) sont réalisés de manière
séparée.
8. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de fixation (12a, 12d, 12e) comprend au moins un moyen de fixation
(26a, 28a) qui est conçu pour verrouiller la mallette pour outils à main (14a-e).
9. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon la revendication 8, caractérisé en ce que le dispositif de fixation (12a, 12d, 12e) comprend deux moyens de fixation (26a,
28a) qui sont disposés sur deux faces opposées de la région de réception de mallette
(16a).
10. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que la bobine de charge (18a-e) est conçue pour transmettre une énergie à une bobine
de charge (30a) disposée dans la région de réception de mallette (16a-e).
11. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé par un boîtier pour dispositif de fixation (32a ; 32b) qui est réalisé au moins en partie
de manière solidaire avec le moyen de support (20a ; 20b).
12. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
1 à 10, caractérisé par un boîtier pour dispositif de fixation (32c-e) qui est réalisé de manière séparée
du moyen de support (20c-e).
13. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon les revendications 3 et
12, caractérisé en ce que l'élément de force (24d) supporte de manière mobile au moins une région (34d) du
boîtier pour dispositif de fixation (32d).
14. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon les revendications 3 et
12, caractérisé en ce que l'élément de force (24c ; 24e) est disposé de manière à exercer une action entre
le boîtier pour dispositif de fixation (32c ; 32e) et la bobine de charge (18c ; 18e).
15. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de fixation de mallette pour outils à main (10a-e) comprend une électronique
de charge (50a) qui est conçue pour réguler un processus de charge.
16. Dispositif de fixation de mallette pour outils à main selon l'une quelconque des revendications
précédentes, caractérisé en ce qu'une surface de charge (44a) du dispositif de fixation de mallette pour outils à main
(10a), au moyen de laquelle la bobine de charge (18a) émet de l'énergie de charge,
forme une surface externe du boîtier pour dispositif de fixation (32a) et est disposée
dans la région de réception de mallette (16a).
17. Système comportant un dispositif de fixation de mallette pour outils à main (10a-e)
selon l'une quelconque des revendications précédentes, et au moins une mallette pour
outils à main (14a-e) qui comporte au moins un dispositif de fixation (38a) correspondant
au dispositif de fixation (12a, 12d, 12e) du dispositif de fixation de mallette pour
outils à main (10a-e).
18. Système selon la revendication 17, caractérisé en ce que le moyen de support (20a) peut être déformé par une fixation de la mallette pour
outils à main (14a) dans la région de réception de mallette (16a) de manière à ce
que la mallette pour outils à main (14a) repousse vers l'extérieur une surface de
charge (44a) du dispositif de fixation de mallette pour outils à main (10a), en dehors
de la région de réception de mallette (16a), et en ce que le moyen de support (20a) repousse la surface de charge (44a) du dispositif de fixation
de mallette pour outils à main (10a) contre la mallette pour outils à main (14a).
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