(19)
(11) EP 2 803 287 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
13.04.2016  Patentblatt  2016/15

(21) Anmeldenummer: 13168063.9

(22) Anmeldetag:  16.05.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A44C 5/24(2006.01)

(54)

Verschluss für ein Armband

Fastener for a bracelet

Fermeture pour bracelet


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
19.11.2014  Patentblatt  2014/47

(73) Patentinhaber: Synergies Horlogères SA
2502 Biel (CH)

(72) Erfinder:
  • Bader, Jörg
    2562 Port (CH)

(74) Vertreter: AMMANN PATENTANWÄLTE AG BERN 
Schwarztorstrasse 31 Postfach 5135
3001 Bern
3001 Bern (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A2- 0 835 618
EP-B1- 0 461 675
EP-B1- 0 287 583
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für ein Armband mit einem Basisteil, an welchem das Armband befestigbar ist und welches ein Verschlussende mit einem Stift aufweist, und mit einem Schwenkarm, an welchem das Armband befestigbar ist und welcher einen Verschlusskopf aufweist, wobei der Schwenkarm schwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist und der Verschlusskopf einen Verriegelungsmechanismus aufweist zum wahlweise Verriegeln und Freigeben des Stiftes.

    [0002] Derartige Verschlüsse werden dazu verwendet, um ein Armband aus Leder, Textil oder drgl. daran zu befestigen und so z. B. eine Uhr am Handgelenk zu fixieren.

    [0003] Aus der EP 0 287 583 B1 ist ein Verschluss mit zwei Teilen bekannt. Das eine Teil umfasst einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines am anderen Teil angebrachten Stiftes sowie einen Bolzen zur Befestigung des Armbandes. Der Aufbau wird dadurch relativ kompliziert.

    [0004] Aus der EP 0 461 675 B1 ist ein Verschluss bekannt, welcher ein Basisteil und einen mit diesem schwenkbar verbundenen Arm aufweist. Das Basisteil weist Vorsprünge zur Befestigung des Armbandes auf. Diese Ausgestaltung macht es schwierig, z. B. ein Lederband so anbringen zu können, dass das Armband die gewünschte Weite aufweist.

    [0005] EP 0 835 618 A2 offenbart einen Verschluss für ein Armband, mit einem Basisteil, an welchem das Armband befestigbar ist und welches ein Verschlussende mit einem Stift aufweist, und mit einem Schwenkarm, an welchem das Armband befestigbar ist und welcher einen Verschlusskopf aufweist, wobei der Schwenkarm schwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist und der Verschlusskopf einen Bolzen aufweist, der in der geschlossenen Stellung des Verschlusses auf einen Vorsprung am Basisteil wirkt. Das Verschlussende des Basisteils weist eine Durchgangsöffnung auf, durch welche ein Teil des Armbandes hindurchführbar ist, so dass der Stift durch das Armband hindurchragen kann. Das separate Vorsehen eines Vorsprungs zum Verschliessen sowie eines Stiftes zum Halten des Armbandes macht den Aufbau relativ kompliziert.

    [0006] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluss anzugeben, der einen einfacheren Aufbau aufweist und sich zur vereinfachteren Befestigung eines Armbandes mit Löchern, insbesondere eines Armbandes aus Leder, eignet.

    [0007] Diese Aufgabe wird durch den Verschluss gemäss Anspruch 1 gelöst. Die weiteren Ansprüche geben bevorzugte Ausführungen des erfindungsgemässen Verschlusses sowie ein Armband und eine Armbanduhr mit einem erfindungsgemässen Verschluss an.

    [0008] Gemäss Anspruch 1 weist das Armband ein Verschlussende mit einem Stift und eine Durchgangsöffnung auf, durch welche ein Teil des Armbandes hindurchführbar ist, so dass der Stift durch das Armband hindurchragen kann und verriegelbar ist. Der Stift dient somit einerseits zum Halten des Armbandes und andererseits zur Verriegelung. Dadurch ist der Aufbau des Verschlusses vereinfacht. Die Weite des Armbandes ist beim Anbringen des Verschlusses auf einfache Weise festlegbar, indem der Stift durch das gewünschte Loch des Armbandes hindurchgeführt wird.

    [0009] Weitere spezifische Konstruktionsmerkmale und deren Vorteile sind aus folgender Beschreibung und Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels ersichtlich, in welchen

    Fig. 1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemässen Verschlusses,

    Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Verschlusses gemäss Fig. 1,

    Fig. 3 eine Seitenansicht eines Stiftes für den Verschluss gemäss Fig. 1,

    Fig. 4 den Verriegelungsmechanismus des Verschlusses gemäss Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Draufsicht,

    Fig. 5 den Verschlusses gemäss Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand in einer Seitenansicht teilweise geschnitten entlang der Linie V-V in Fig. 6,

    Fig. 6 den Verschluss gemäss Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht von oben, und

    Fig. 7 den Verschluss gemäss Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht von unten.



    [0010] Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Verschlusses, welcher ein Basisteil 10, einen Schwenkarm 20 und einen Verschlusskopf 30 umfasst. Ein Armband, von welchem in Fig. 2 ein Teil gestrichelt dargestellt ist, ist am Basisteil 10 sowie am Verschlusskopf 30 befestigbar.

    [0011] Das Basisteil 10 weist zwei Schenkel 11a, 11b auf, die beabstandet zueinander vom Gelenkende 10b zum Verschlussende 10a reichen. Die Schenkel 11a, 11b sind starr miteinander verbunden mittels eines Quersteges 12 und einer Querplatte 13. Diese ist endseitig des Verschlussendes 10a und beabstandet zum Quersteg 12 angeordnet. Dadurch ergibt sich ein Zwischenraum 14, durch welchen hindurch ein Teil eines Armbandes 1 hindurchführbar ist, wie in Fig. 2 dargestellt.

    [0012] Auf der Querplatte 13 ist ein im Verschlusskopf 30 verriegelbarer Stift 15 angeordnet, welcher bei montiertem Armband 1 durch dieses hindurch verläuft. Das Armband 1 ist somit mittels des Stifts 15 am Verschlussende 10a fixierbar.

    [0013] Das Verschlussende 10a weist zwei Längswandungen mit Vorsprüngen 16a, 16b auf, die beabstandet zur Querplatte 13 angeordnet sind und sich nach innen hin erstrecken. Ist im Zwischenraum 14 das Armband 1 eingeführt, so liegen an dessen Oberseite die Vorsprünge 16a, 16b und an der Unterseite des Armbandes 1 die Querplatte 13 an. Diese Umgreifung mittels der Vorsprünge 16a, 16b verleiht dem Armband 1 zusätzlichen Halt im Verschlussende 10a.

    [0014] Die Form des Stiftes 15 ist in Fig. 3 genauer ersichtlich. Der Stift 15 umfasst ein Verankerungsende 15a, welches aus einem Grundkörper 15b herausragt und zur festen Verankerung des Stiftes 15 in der Querplatte 13 dient. Der Grundkörper 15b weist eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form auf und ist über einen sich verjüngenden Abschnitt 15c mit einem pilzförmigen Kopf 15d, 15f verbunden. Dieser weist einen Abstandskörper 15d auf, welchem sich ein Hut 15f anschliesst. Der Abstandskörper 15d hat eine im Wesentlichen kreiszylindrische Form. Der Hut 15f weist eine sich verjüngende Form auf. Der Übergang des Abstandskörpers 15d zum Hut 15f dient als Anschlag 15e zum Arretieren des Stiftes 15 im Verschlusskopf 30.

    [0015] Zurückkommend auf die Figuren 1 und 2, ist zu sehen, dass am Gelenkende 10b des Basisteils 10 die Schenkel 11a, 11b Durchgangsöffnungen 17a, 17b aufweisen. Diese fluchten mit einer Durchgangsöffnung 22 im Schwenkarm 20, so dass durch Hindurchführen einer Achse 21 ein Gelenk gebildet ist zum Schwenken des Schwenkarms 20 in Bezug auf das Basisteil 10.

    [0016] Der Schwenkarm 20 ist im Wesentlichen in Form einer Platte ausgebildet. Die Breite ist so gewählt, dass in der geschlossenen Stellung des Verschlusses gemäss Fig. 6 der Schwenkarm 20 zwischen den Schenkeln 11a, 11b zu liegen kommt. Eine Aussparung 23 im Schwenkarm 20 dient zur Aufnahme des Quersteges 12. Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, sind demnach Basisteil 10 und Schwenkarm 20 in ihrer Form so aneinander angepasst, dass sich in der geschlossenen Stellung keine Absätze zwischen den Schenkeln 11a, 11b und dem Schwenkarm 20 ergeben. Wie ebenfalls aus der Fig. 6 ersichtlich, weisen die Teile 10 und 20 in Längsrichtung gesehen eine Krümmung auf. Dadurch schmiegt sich der Verschluss besser an das Handgelenk an.

    [0017] Zurückkommend auf die Figuren 1 und 2, ist erkennbar, dass der Schwenkarm 20 endseitig am Verschlusskopf 30 befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verbindung starr ausgebildet. Zu diesem Zweck weist der Schwenkarm 20 eine weitere Durchgangsöffnung 24 auf zur Aufnahme eines mit dem Verschlusskopf 30 verbundenen Stifts 29.

    [0018] Der Verschlusskopf 30 umfasst hier ein Verschlussgehäuse 31, zwei Druckbetätiger 40a, 40b und einen Verschlussdeckel 50.

    [0019] Das Verschlussgehäuse 31 weist zwei Fortsätze 32a, 32b auf, zwischen welchen das Ende des Schwenkarms 20 angeordnet ist und welche mit Durchgangsöffnungen 32a, 32b versehen sind. Der Stift 29 ist durch diese sowie die Durchgangsöffnung 24 hindurchgeführt und verankert so den Schwenkarm 20 am Verschlusskopf 30.

    [0020] Das Verschlussgehäuse 31 ist mit einer durchgehenden Ausnehmung 33 versehen zur Aufnahme der Druckbetätiger 40a, 40b, welche mittels Federn 35a, 35b vorgespannt sind. Die Ausnehmung 33 erstreckt sich in einer Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur Achse ist, um welche der Schwenkarm 20 schwenkbar ist. Die Ober- und Unterseite des Verschlussgehäuses 31 ist mit einer Öffnung 34 versehen, so dass der Stift 15 durch das Verschlussgehäuse 31 hindurchragen kann. Zum Halten der Druckbetätiger 40a, 40b dienen Halteelemente 36a, 36b. Diese sind hier in Form von kopflosen Schrauben ausgebildet, welche im Verschlussgehäuse 31 verschraubt sind und sich durch die Ausnehmung 33 hindurch erstrecken.

    [0021] Der Verschlussdeckel 50 weist Seitenelemente 51a, 51b auf, die über ein Mittelteil 52 fest miteinander verbunden sind und die mit Schlitzen 53a, 53b versehen sind. Die Enden der Druckbetätiger 40a, 40b ragen durch diese hindurch, wodurch sie einerseits zugänglich sind für die Betätigung und andererseits den Verschlussdeckel 50 am Verschlussgehäuse 31 festhalten.

    [0022] Der Verschlussdeckel 50 umfasst weiter Mittel zur Befestigung eines Endes des Armbandes 1. Zu diesem Zweck weist hier das jeweilige Seitenelement 51a, 51b innenseitig eine Bohrung 55a, 55b auf. In diese Bohrungen 55a, 55b können die Enden eines Stiftes greifen, an welchem das Armband 1 gehalten ist.

    [0023] Fig. 4 zeigt genauer den Verriegelungsmechanismus des Verschlusses. Die Druckbetätiger 40a, 40b sind im Wesentlichen gleich ausgebildet und um 180 Grad gedreht zueinander angeordnet. Der jeweilige Druckbetätiger 40a, 40b ist in Form einer Platte ausgebildet, welche folgende Elemente aufweist:
    • ein Loch 41a, 41b, durch welches das Halteelement 36a, 36b hindurchragt und eine Grösse aufweist, die es erlaubt, die Druckbetätiger 40a, 40b mit dem gewünschten Hub zu verschieben,
    • eine erste Stufe 42a, 42b, welche einen Anschlag für das eine Ende der Feder 35a, 35b bildet, und
    • einen Arm 43a, 43b mit einem seitlichen Endfortsatz. An deren Vorderseite ist eine zweite Stufe 44a, 44b gebildet, welche als Anschlag für das Ende der anderen Feder 35b bzw. 35a dient. Die Rückseite des Endfortsatzes bildet eine Verriegelungswand 45a, 45b, welche zum Verriegeln des Stiftes 15 dient.


    [0024] Zwischen den Verriegelungswänden 45a und 45b befindet sich ein Zwischenraum 47, durch welchen hindurch der Kopf 15d, 15f des Stifts 15 hindurchführbar ist. Dies wird hier erleichtert, indem die jeweilige Verriegelungswand 45a, 45b in Einschieberichtung des Stiftes 15 mit einer abgeschrägten Fläche 46a, 46b versehen ist.

    [0025] Zum Verriegeln des Verschlusses wird der Schwenkarm 20 geschwenkt, so dass der Hut 15f des Stiftes 15 an den abgeschrägten Flächen 46a, 46b anliegt. Der Benutzer betätigt dann die Druckbetätiger 40a, 40b oder drückt einfacher Weise auf den Verschlussdeckel 50, wodurch die Druckbetätiger 40a, 40b auseinandergeschoben werden und der Hut 15f des Stiftes 15 durch den vergrösserten Zwischenraum 47 hindurchgeschoben wird. Sobald der Abstandskörper 15d des Stiftes 15 im Zwischenraum 47 zu liegen kommt, werden die Druckbetätiger 40a, 40b aufgrund der Kraft der Federn 35a, 35b in ihre Ausgangsstellung zurückverschoben. Der Anschlag 15e des Stifts 15 liegt nun auf den Verriegelungswänden 45a, 45b.

    [0026] Zum Öffnen des Verschlusses werden die Druckbetätiger 40a, 40b betätigt, wodurch diese den Hut 15f freigeben und der Stift 15 herausgezogen werden kann.

    [0027] Der verriegelte Zustand des Verschlusses ist in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Wie insbesondere in Fig. 5 ersichtlich, ragt der Kopf 15d, 15f des Stiftes 15 durch die Druckbetätiger 40a, 40b hindurch. Der Verschlussdeckel 50 weist hier eine Vertiefung 56 auf, in welche der Hut 15e teilweise greift.

    [0028] In Fig. 5 ist ebenfalls ein Armband 1 angedeutet. Der Grundkörper 15b des Stifts 15 ragt durch ein Loch 2 im Armband 1 hindurch. Damit dieses gut gehalten ist, ist das Armband 1 so gefertigt, dass das Loch 2 zu Beginn kleiner als der Grundkörper 15b des Stifts 15 ist. Bei der Montage des Verschlusses wird der Grundkörper 15b durch das Loch 2 hindurchgepresst, wodurch das um dieses herum angeordnete Material des Armbandes 1 etwas weggedrückt wird und so den Grundkörper 15b eng umschliesst.

    [0029] Hat das Armband 1 eine Reihe von Löchern 2 (vgl. Fig. 2), so ist sein Weite einstellbar, indem die Länge des freien Endes des Armbandes 1, welches durch den Zwischenraum 14 am Verschlussende 10a hindurchragt, festgelegt und der Stift durch das entsprechende Loch 2 hindurchgeführt wird.

    [0030] Der Verschluss ist für verschiedene Armbänder verwendbar, die ein oder mehrere Löcher aufweisen, insbesondere für solche Armbänder aus Leder, Textil, Plastik, etc. wie sie für die Befestigung von Uhren am Handgelenk verwendet werden. Das Armband kann aus einem einzelnen länglichen Teil bestehen, so es durch Befestigungselemente an der Uhr hindurchgeschlauft und endseitig am Verschlussende 10a bzw. am Verschlusskopf 30 befestigt wird. Es kann auch aus mindestens zwei Teilen bestehen, die endseitig an der Uhr sowie am Verschluss befestigt werden.

    [0031] Aus der vorangehenden Beschreibung sind dem Fachmann zahlreiche Abwandlungen zugänglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die Ansprüche definiert ist.


    Ansprüche

    1. Verschluss für ein Armband,
    mit einem Basisteil (10), an welchem das Armband (1) befestigbar ist und welches ein Verschlussende (10a) mit einem Stift (15) aufweist, und
    mit einem Schwenkarm (20), an welchem das Armband (1) befestigbar ist und welcher einen Verschlusskopf (30) aufweist, wobei der Schwenkarm schwenkbar mit dem Basisteil verbunden ist und der Verschlusskopf einen Verriegelungsmechanismus aufweist zum wahlweise Verriegeln und Freigeben des Stiftes, wobei
    das Verschlussende (10a) des Basisteils (10) eine Durchgangsöffnung (14) aufweist, durch welche ein Teil des Armbandes (1) hindurchführbar ist, so dass der Stift (15) durch das Armband (1) hindurchragen kann und mittels des Verriegelungsmechanismus verriegelbar ist.
     
    2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der Verschlusskopf (30) starr am Schwenkarm (20) befestigt ist.
     
    3. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verschlussende (10a) eine Querplatte (13) aufweist, an welcher der Stift (15) fixiert ist.
     
    4. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verschlussende (10a) nach innen gerichtete Fortsätze (16a, 16b) aufweist zur Bildung eines zumindest teilweisen Umgriffes des Armbandes (1).
     
    5. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Basisteil (10) zwei zueinander beabstandet angeordnete Schenkel (11a, 11b) aufweist, in deren Zwischenraum eine Platte (20) des Schwenkarms aufnehmbar ist und/oder die über einen Quersteg (12) miteinander verbunden sind.
     
    6. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus zwei Druckbetätiger (40a, 40b) aufweist, die vorzugweise mittels Federn (35a, 35b) vorgespannt sind und/oder die vorzugweise im Wesentlichen parallel zur Achse verschiebbar sind, um welche der Schwenkarm (20) schwenkbar ist.
     
    7. Verschluss nach Anspruch 6, wobei die beiden Druckbetätiger (40a, 40b) jeweils eine Verriegelungswand (45a, 45b) umfassen, die in Einschieberichtung des Stiftes (15) mit einer abgeschrägten Fläche (46a, 46b) versehen ist.
     
    8. Verschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die beiden Druckbetätiger (40a, 40b) im Wesentlichen gleich ausgebildet und um 180 Grad zueinander gedreht angeordnet sind.
     
    9. Verschluss nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Verschlusskopf (30) einen Verschlussdeckel (50) und ein Verschlussgehäuse (31) umfasst und die Druckbetätiger (40a, 40b) aus dem Verschlussgehäuse durch im Verschlussdeckel gebildete Schlitze (53a, 53b) hindurch nach aussen ragen.
     
    10. Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stift (15) einen Basiskörper (15b) aufweist, an welchem sich ein Kopf (15d, 15f) anschliesst, wobei vorzugsweise der Kopf (15d, 15f) pilzförmig ausgebildet ist und/oder wobei vorzugsweise der Übergang vom Basiskörper zum Kopf (15d, 15f) eine sich verjüngende Form (15c) aufweist.
     
    11. Armband mit einem Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche.
     
    12. Armbanduhr mit einem Armband nach Anspruch 11.
     


    Claims

    1. Fastener for a wristlet,
    comprising a base portion (10) to which the wristlet (1) is fastenable and which has a fastener end (10a) with a pin (15), and
    a pivot arm (20) to which the wristlet (1) is fastenable and which has a fastener head (30), the pivot arm being hinged to the base portion and the fastener head having a locking mechanism for selectively locking and releasing the pin, wherein
    the fastener end (10a) of the base portion (10) has a through opening (14) through which a portion of the wristlet (1) can be passed such that the pin (15) can extend through the wristlet (1) and can be locked by means of the locking mechanism.
     
    2. Fastener according to claim 1, wherein the fastener head (30) is rigidly connected to the pivot arm (20).
     
    3. Fastener according to one of the preceding claims, wherein the fastener end (10a) is provided with a transversal plate (13) to which the pin (15) is fixed.
     
    4. Fastener according to one of the preceding claims, wherein the fastener end (10a) has inwardly extending projections (16a, 16b) so as to encompass the wristlet (1) at least partly.
     
    5. Fastener according to one of the preceding claims, wherein the base portion (10) has two mutually spaced legs (11a, 11b) in the space between which a plate (20) of the pivot arm can be received and/or which are connected to each other by a cross piece (12).
     
    6. Fastener according to one of the preceding claims, wherein the locking mechanism comprises two push buttons (40a, 40b) that are preferably pretensioned by means of springs (35a, 35b) and/or are preferably displaceable substantially parallel to the axis about which the pivot arm (20) is pivotable.
     
    7. Fastener according to claim 6, wherein the two push buttons (40a, 40b) comprise each a locking wall (45a, 45b), which is provided with a bevelled surface (46a, 46b) in the insertion direction of the pin (15).
     
    8. Fastener according to one of claims 6 to 7, wherein the two push buttons (40a, 40b) are substantially equally shaped and are arranged in positions rotated by 180 degrees relative to each other.
     
    9. Fastener according to one of claims 6 to 8, wherein the fastener head (30) comprises a fastener cover (50) and a fastener housing (31) and the push buttons (40a, 40b) extend out through slots (53a, 53b) formed in the fastener cover.
     
    10. Fastener according to one of the preceding claims, wherein the pin (15) has a base body (15b) followed by a head (15d, 15f), the head (15d, 15f) preferably being mushroom-shaped and/or the junction of the base body to the head (15d, 15f) having preferably a tapering shape (15c).
     
    11. Wristlet comprising a fastener according to one of the preceding claims.
     
    12. Wristwatch comprising a wristlet according to claim 11.
     


    Revendications

    1. Fermeture pour un bracelet,
    comprenant un élément de base (10) auquel peut être fixé le bracelet (1) et qui présente une extrémité de fermeture (10a) munie une goupille (15), et
    un bras pivotant (20) auquel peut être fixé le bracelet (1) et qui présente une tête de fermeture (30), le bras pivotant étant relié de manière pivotante à l'élément de base et la tête de fermeture comprenant un mécanisme de verrouillage permettant de verrouiller et libérer sélectivement la goupille, où
    l'extrémité de fermeture (10a) de l'élément de base (10) présente une ouverture de passage (14) par laquelle peut être passée une partie du bracelet (1) de telle manière que la goupille (15) peut traverser le bracelet et peut être verrouillée au moyen du mécanisme de verrouillage.
     
    2. Fermeture selon la revendication 1, où la tête de fermeture (30) est fixée rigidement au bras pivotant (20).
     
    3. Fermeture selon l'une des revendications précédentes, où l'extrémité de fermeture (10a) comprend une plaquette transversale (13) à laquelle est fixée la goupille (15).
     
    4. Fermeture selon l'une des revendications précédentes, où l'extrémité de fermeture (10a) comprend des prolongements (16a, 16b) dirigés vers l'intérieur afin d'entourer au moins partiellement le bracelet (1).
     
    5. Fermeture selon l'une des revendications précédentes, où l'élément de base (10) comprend deux branches (11a, 11b) écartées l'une de l'autre, dans l'espace intermédiaire entre lesquelles peut être reçue une plaquette (20) du bras pivotant et/ou qui sont reliées entre elles par une traverse (12).
     
    6. Fermeture selon l'une des revendications précédentes, où le mécanisme de verrouillage comprend deux poussoirs (40a, 40b) qui sont préférablement prétensionnés par des ressorts (35a, 35b) et/ou qui sont préférablement déplaçables substantiellement parallèlement à l'axe autour duquel peut pivoter le bras pivotant (20).
     
    7. Fermeture selon là revendication 1, où les deux poussoirs (40a, 40b) comprennent chacun une paroi de verrouillage (45a, 45b) qui est pourvue d'une surface chanfreinée (46a, 46b) dans la direction d'insertion de la goupille (15).
     
    8. Fermeture selon l'une des revendications 6 à 7, où les deux poussoirs (40a, 40b) sont de conformation substantiellement identique et sont agencés dans des positions décalées de 180 degrés l'un par rapport à l'autre.
     
    9. Fermeture selon l'une des revendications 6 à 8, où la tête de fermeture (30) comprend un couvercle de fermeture (50) et un boîtier de fermeture (31) et les poussoirs (40a, 40b) font saillie vers l'extérieur du boîtier par des fentes (53a, 53b) pratiquées dans le couvercle de fermeture.
     
    10. Fermeture selon l'une des revendications précédentes, où la goupille (15) comprend un corps de base (15b) prolongé d'une tête (15d, 15f), la tête (15d, 15f) étant préférablement fongiforme et/ou la jonction entre le corps de base et la tête (15d, 15f) ayant préférablement une forme effilée (15c).
     
    11. Bracelet muni d'une fermeture selon l'une des revendications précédentes.
     
    12. Montre-bracelet munie d'un bracelet selon la revendication 11.
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente