[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Standplatz, der eine
Standplattform, eine Rückenlehne und ein gegenüber dieser angeordnetes Steuerelement
aufweist.
[0002] Bei Flurförderzeugen mit Standplattform ist bekannt, eine Rückenlehne mit Rückenpolster
für den Fahrer vorzusehen. Auch ist bekannt, im Rücken des Fahrers und/oder seitlich
eines Einstiegs zu der Standplattform einen Haltegriff an einer Fahrzeugrückenwand
vorzusehen, an dem sich der Fahrer beispielsweise bei einer Rückwärtsfahrt festhalten
kann. Der Haltegriff ist häufig ein parallel zur Rückenlehne über die gesamte Breite
der Standplattform verlaufender Bügel. Auch können zwei seitlich von der Rückenlehne
angeordnete Haltegriffe vorgesehen sein. Die Haltegriffe sind dabei beispielsweise
annähernd vertikal angeordnet, so dass eine Bedienperson auch beim Besteigen und Verlassen
der Standplattform diese ergreifen kann.
[0003] Aus
US 2014/0262592 A1 ist ein Flurförderzeug bekannt, das einen Fahrerstandplatz mit einer höhenverstellbaren
Rückwand besitzt. An der Rückwand sind einzelne Bedienelemente zentral angeordnet
und eine Unterarmablage geschaffen worden. Die Bedienung erfolgt über den Daumen,
während die übrigen Finger der Hand auf der Rückseite des Bedienelements liegen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit einer Standplattform
bereitzustellen, das auch bei einer Kurven- oder Rückwärtsfahrt eine ergonomische
Bedienung erlaubt.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Flurförderzeug mit den Merkmalen aus Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Das erfindungsgemäße Flurförderzeug ist mit einem Standplatz ausgestattet. Der Standplatz
erlaubt es einem Fahrzeugführer, auf dem Fahrzeug mitzufahren. Fahrzeuge dieser Bauart
werden daher gelegentlich auch als Mitfahrfahrzeuge bezeichnet. Der Standplatz besitzt
eine Standplattform, eine Rückenlehne und ein gegenüber der Rückenlehne angeordnetes
Steuerelement. Über das Steuerelement wird beispielsweise der Fahrantrieb für eine
Fahrgeschwindigkeit gesteuert und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs gelenkt. Erfindungsgemäß
ist die Rückenlehne mit einer Unterarmabstützung und mindestens einem Handgriff ausgestattet.
Unterarmabstützung sowie Handgriff sind relativ zueinander derart angeordnet, dass
bei einem auf der Unterarmabstützung ruhenden Unterarm mit einem Kraftgriff, bei dem
der Daumen in Opposition zur Handfläche steht, der Handgriff ergriffen werden kann.
Der besondere Vorteil zu dem Zusammenwirken zwischen Unterarmabstützung und Handgriff
liegt darin, dass ein Fahrzeugführer im Seitstand, beispielsweise bei einer Rückwärtsfahrt
oder einer Kurven- und Rangierfahrt, über die Unterarmabstützung sich insgesamt abstützen
kann und zugleich stabiler steht. Im Gegensatz zum einzelnen Handgriff können durch
die Abstützung des Unterarms deutlich höhere Haltekräfte und Haltemomente übertragen
und in ergonomisch günstiger Weise von dem Fahrer aufgenommen werden. Weiterhin erlaubt
die Unterarmabstützung eine Verlagerung des Körpergewichts weg von den Beinen in den
Unterarm, wodurch im Tagesverlauf eine deutlich geringere Belastung der Beinmuskulatur
auftrifft. Der Handgriff kann mit einem Kraftgriff ergriffen werden, bei dem die Finger
den Handgriff umschließen.
[0007] In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs weist der
Handgriff eine Längsrichtung auf, die quer zu einer Auflagefläche der Unterarmabstützung
orientiert ist. Der Handgriff besitzt in seiner Längsrichtung eine Höhe und entlang
der Höhe einen Umfang, der ein Umgreifen zulässt. Der Handgriffe ist als ein Haltegriff
ausgebildet, an dem sich der Fahrer bei der Fahrt festhalten kann. Bevorzugt ist die
Unterarmabstützung im Wesentlichen horizontal angeordnet und die Längsrichtung des
Handgriffs verläuft hierzu vertikal. Auf diese Weise kann ohne ein abgewinkeltes Handgelenk
der Handgriff ergriffen und gehalten werden.
[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Handgriff außermittig zu der Rückenlehne
vorgesehen. Die außermittige Anordnung des Handgriffs schafft ausreichend Raum für
die Auflagefläche der Unterarmabstützung, so dass hier bevorzugt der gesamte Unterarm
abgelegt werden kann. Bevorzugt sind zwei Handgriffe vorgesehen, von denen jeweils
einer endseitig an der Unterarmabstützung angeordnet ist. Mit zwei endseitig vorgesehenen
Handgriffen kann die Unterarmabstützung in jeder Richtung, also zum Abstützen des
linken und des rechten Unterarms verwendet werden.
[0009] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Handgriff an einem geschlossenen Bügel
vorgesehen. Der geschlossene Bügel besitzt mit dem Handgriff einen Abschnitt, der
zum Ergreifen vorgesehen ist. Durch den geschlossenen Bügel wird die den Handgriff
greifende Hand vor Stößen und Verletzungen geschützt.
[0010] In einer ergonomisch besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Rückenlehne mit
der Unterarmabstützung und dem Handgriff höhenverstellbar. Die Höhenverstellung erfolgt
gegenüber einer Fahrzeugrückwand, wobei diese stufenlos oder gerastet erfolgen kann.
Die Höhenverstellung erlaubt es, insbesondere die Unterarmabstützung an die Körpergröße
und damit die Höhe des Ellbogens eines Fahrzeugführers anzupassen. Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass an die jeweilige Körpergröße angepasst, eine gute Entlastung
durch die Unterarmabstützung erfolgt.
[0011] Bevorzugt ist die Rückenlehne an einer Fahrzeugrückwand angebracht. Ein besonderer
Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass die Stabilität der Rückenlehne sich
aus der mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Fahrzeugrückwand ergibt.
[0012] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Unterarmabstützung auf der von
dem Standplatz fortweisenden Seite mit einem Wandelement ausgestattet. Das nach außen
weisende Wandelement schützt den auf der Unterarmabstützung ruhenden Arm vor einem
ungewollten Kontakt mit irgendwelchen Gegenständen, mit denen das Flurförderzeug bei
seiner Rückwärts- oder Rangierfahrt in Kontakt gerät.
[0013] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das die Unterarmabstützung schützende Wandelement
einstückig mit dem Handgriff ausgebildet. Das Wandelement geht einstückig, beispielsweise
über den Bügel, in den Handgriff über und bildet so eine geschlossene Kontur.
[0014] In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist die Rückenlehne mit einem Rückenpolster
ausgestattet. Das Rückenpolster kann beispielsweise mit einem weichen oder elastischen
Polstermaterial ausgestattet sein. Alternativ kann das Rückenpolster auch in Form
eines Kunststoffhohlkörpers ausgebildet sein, der dann bevorzugt an den Rücken angepasst
ausgebildet ist.
[0015] Das Rückenpolster kann entweder einteilig mit der Unterarmabstützung oder zweiteilig
als getrenntes Bauteil ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das
Rückenpolster in der Höhe verstellbar. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Rückenpolster
unabhängig von der Unterarmlehne in der Höhe verstellbar ist oder, insbesondere bei
der einteiligen Ausgestaltung mit der Unterarmabstützung, gemeinsam in der Höhe verstellbar
ist.
[0016] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht für ein Kommissionierfahrzeug mit einer Bedienperson
von schräg vorne,
- Fig. 2
- das Fahrzeug aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Seite,
- Fign. 3a - b
- eine Rückenlehne mit Unterarmabstützung und Handgriffen in einer Ansicht von vorne
und einer Ansicht schräg von der Seite bei angehobener Unterarmstützung,
- Fign. 4a - c
- eine alternative Ausgestaltung der Rückenlehne mit Unterarmabstützung in einer perspektivischen
Ansicht,
- Fign. 5a - c
- eine Rückansicht der Rückenlehne sowie zwei Schnittansichten und
- Fign. 6a-b
- eine teilweise geschnittene Ansicht zu der Rückenlehne mit Unterarmabstützung in unterschiedlich
weit angehobener Position.
[0018] Fig. 1 zeigt ein Flurförderzeug 10 in Form eines Kommissionierers mit einer Standplattform
12. Die Standplattform 12 befindet sich im Antriebsteil des Flurförderzeugs 10 zwischen
einem vorderen Teil 14 des Antriebsteils 13 und einem hinteren Teil 16 des Antriebsteils
13. An dem hinteren Teil 16 erfolgt der Übergang zu einem Lastteil 18, das zwei in
der Höhe verstellbare Lastgabeln 20 aufweist. Die Steuerung des Flurförderzeugs erfolgt
über ein am vorderen Teil 14 vorgesehenes Steuerelement 22, das einen Deichselarm
24 und einen Lenkwinkelgeber 26 besitzt. Wie in Fig. 1 zu erkennen, wird ein Fahrzeugführer
28 sich in einer seitlichen Stellung zwischen dem vorderen und hinteren Teil 14, 16
des Antriebsteils 13 stellen. In dieser Position kann er beispielsweise mit seiner
rechten Hand den Lenkwinkelgeber 26 bedienen, beispielsweise um eine Fahrgeschwindigkeit
und eine Lenkbewegung auszuführen.
[0019] Wie auch in Fig. 2 zu erkennen, ruht der rechte Arm 28R beispielsweise auf dem Lenkwinkelgeber
26. In der Praxis hat es sich bewährt, wenn dieser über einen kurzen Deichselarm 24
in seiner Höhe anpassbar ist, so dass beim Lenkvorgang eine ergonomische Haltung,
insbesondere im Schulterbereich, möglich ist.
[0020] Der linke Arm 28L ruht auf einer Rückenlehne 30, die ebenfalls in ihrer Höhe verstellbar
ist, so dass nach Möglichkeit der gesamte Unterarm des Fahrzeugführers 28 auf der
Unterarmabstützung ruhen kann.
[0021] Der Aufbau der Rückenlehne ergibt sich im Detail aus der in den Fign. 3a und 3b gezeigten
Variante. Die Rückenlehne 30 besitzt einen gepolsterten Rückenabschnitt 32, an dem
sich der Fahrerführer 28 während der Geradeausfahrt anlehnen kann. Im Wesentlichen
horizontal angeordnet ist eine Unterarmabstützung 34, auf der der Fahrzeugführer bei
einer seitlichen Stellung seinen Unterarm ablegen kann. Die Unterarmabstützung 34
ist vorzugsweise gepolstert und besitzt eine Mulde, damit der Unterarm bequem abgelegt
werden kann. An beiden Enden der Unterarmabstützung 34 sind Handgriffe 36R und 36L
vorgesehen. Die Handgriffe 36L, 36R befinden sich an den seitlichen Enden der Unterarmabstützung
34, wobei der Handgriff 36R ergriffen werden kann, wenn der rechte Arm auf der Unterarmabstützung
34 ruht. Ebenso der Handgriff 36L für den linken Arm. Die Handgriffe 36R, 36L gehen
in ein Wandelement 38 über, das sich nahezu über die gesamte Länge der Unterarmabstützung
34 erstreckt und diese nach hinten beschränkt. Das Wandelement 38 geht über einen
Bügel 40L und 40R in die jeweiligen Handgriffe 36L bzw. 36R über.
[0022] In der dargestellten Ausführungsform besitzt das Wandelement 38 rückseitig einen
zentralen Griffschlitz 43.
[0023] Wie in Fig. 3b zu erkennen, ist die Unterarmabstützung 34 mit den Handgriffen gegenüber
der Rückenlehne 30 in der Höhe verstellbar. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die
Ablagefläche für den Arm auf der Unterarmabstützung 34 an die ergonomisch richtige
Höhe anzupassen, um eine zuverlässige Entlastung herbeizuführen.
[0024] Fign. 4a bis 4c zeigen eine alternative Ausgestaltung, bei der die Unterarmabstützung
34' einstückig mit der Rückenlehne 30' ausgebildet ist, so dass auch die Rückenlehne
in der Höhe anpassbar ist. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass, wenn
ein Fahrzeugführer den Rückenabschnitt 32' der Rückenlehne 30' an seine Körperlänge
angepasst hat, auch die Unterarmabstützung 34' in der richtige Höhe eingestellt ist.
Wie aus Fig. 4c ersichtlich, verstellt sich der Rückenabschnitt 32' gemeinsam in der
Höhe wie die Unterarmabstützung 34'.
[0025] Fig. 5a zeigt eine Rückansicht der Rückenlehne auf Fig. 4a. Die Rückenlehne 30' besitzt
einen Schlitten 42, der relativ zu einer fahrzeugfesten Rückwand 44 beweglich ist.
Die Rückwand 44 besitzt Durchbrechungen 46, die parallel zueinander in zwei Reihen
angeordnet sind. Die Höhenverstellung des Schlittens 42 wird durch eine Gasfeder 52
unterstützt. Der Schlitten 42 besitzt zwei Führungsschlitze 50, mit denen er an der
fahrzeugfesten Rückwand 44 geführt ist. An dem Schlitten 42 gelagerte Rastvorsprünge
rasten in den Durchbrechungen 46 ein und stellen so die Höhenposition von Rückenlehne
mit Unterarmabstützung ein.
[0026] Fign. 5b und 5c zeigen zwei Schnittansichten. Fig. 5c zeigt einen mittigen Schnitt,
bei dem auch die Gasfeder 52 geschnitten ist. Fig. 5b zeigt einen Schnitt entlang
der Linie B-B in Fig. 5a.
[0027] In Fig. 5c zu erkennen ist ein Rasthebel 54, der an seinem Ende einen Rastvorsprung
56 besitzt. Über eine Feder 58 ist der Rasthebel 54 in seine verrastende Position
vorgespannt. Über ein Griffelement 60 kann der Rasthebel 54 entgegen der Federkraft
aus seiner verrastenden Position gezogen werden, so dass der Rastvorsprung 56 aus
der Durchbrechung 46 freikommt und der Schlitten 42 in der Höhe gegenüber der fahrzeugfesten
Rückwand 44 verstellt werden kann. Ist die neue Rastposition erreicht, bei der das
Rückenelement die gewünschte Höhe besitzt, so taucht der Rastvorsprung 56 durch Einwirkung
der Feder 58 verrastend in die Durchbrechung.
[0028] Wie in Fig. 5b zu erkennen, sind in dem Führungsschlitz 50 an dem Schlitten 42 Gleitkörper
62 angeordnet, über die der Schlitten mit seinen Führungsschlitzen 50 entlang der
fahrzeugfesten Rückwand 44 verschieblich ist. Die Gleitkörper 62 sind über Bohrungen
64 in der Rückwand 44 befestigt. Die Gleitkörper können aus einem elastischen Kunststoffmaterial
bestehen, das einen geringen Widerstand beim Gleiten in dem Führungsschlitz besitzt.
[0029] Fign. 6a und 6b zeigen den Aufbau in einer teilweise geschnittenen Ansicht näher.
Deutlich zu erkennen ist der Rasthebel 54, der über die Feder 58 in seine verrastete
Position vorgespannt ist und über das Griffelement 60 aus der verrasteten Position
gelöst werden kann. Hierzu greift ein Abschnitt 66 des Griffelements 60 zwischen dem
Führungsschlitten und an dem Rasthebel 54 an. Der Abschnitt 66 erstreckt sich dabei
nahezu über die gesamte Länge des Rasthebels 54. Auch zu erkennen ist in den Fign.
6a und 6b die Gleitkörper 62, die zudem über einen gemeinsame Rückenplatte 68 relativ
zueinander unbeweglich angeordnet sind. Fig. 6a zeigt die angehobene Rückenlehne,
während Fig. 6b ihre abgesenkte Position zeigt.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 10
- Flurförderzeug
- 12
- Standplattform
- 13
- Antrieb steil
- 14
- vorderer Teil des Antriebsteils
- 16
- hinterer Teil des Antriebsteils
- 18
- Lastteil
- 20
- Lastgabeln
- 22
- Steuerelement
- 24
- Deichselarm
- 26
- Lenkwinkelgeber
- 28
- Fahrzeugführer
- 28R
- rechter Arm des Fahrzeugführers
- 28L
- linker Arm des Fahrzeugführers
- 30
- Rückenlehne
- 30'
- Rückenlehne
- 32
- Rückenabschnitt
- 32'
- Rückenabschnitt
- 34
- Unterarmabstützung
- 34'
- Unterarmabstützung
- 36R
- rechter Handgriff
- 36L
- linker Handgriff
- 38
- Wandelement
- 40L
- linker Bügel
- 40R
- rechter Bügel
- 42
- Schlitten
- 43
- Griffschlitz
- 44
- Rückwand
- 46
- Durchbrechungen
- 50
- Führungsschlitze
- 52
- Gasfeder
- 54
- Rasthebel
- 56
- Rastvorsprung
- 58
- Feder
- 60
- Griffelement
- 62
- Gleitkörper
- 64
- Bohrungen
- 66
- Abschnitt des Griffelements
- 68
- Rückenplatte
1. Flurförderzeug mit einem Standplatz, der einen Standplattform, eine Rückenlehne und
ein gegenüber dieser angeordnetes Steuerelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rückenlehne eine Unterarmabstützung und mindestens einen Handgriff aufweist, wobei
der Handgriff derart relativ zu der Unterarmabstützung angeordnet ist, dass bei einem
auf der Unterarmabstützung ruhenden Unterarm der Handgriff mit einem Kraftgriff, bei
dem der Daumen in Opposition zur Handfläche steht, ergriffen werden kann.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff eine Längsrichtung aufweist, die quer zu einer Auflagefläche der Unterarmabstützung
verläuft.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff außermittig zu der Rückenlehne vorgesehen ist.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Handgriffe vorgesehen sind, von denen jeweils ein Handgriff endseitig an der
Unterarmabstützung angeordnet ist.
5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff an einem geschlossenen Handbügel vorgesehen ist.
6. Flurförderzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne mit der Unterarmabstützung und mit dem mindestens einen Handgriff
höhenverstellbar an einer Fahrzeugrückwand angebracht ist.
7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne über eine Rasteinrichtung in der Höhe verstellbar ist.
8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne stufenlos in der Höhe verstellbar ist.
9. Flurförderzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterarmabstützung auf der von dem Standplatz fortweisenden Seite ein Wandelement
besitzt.
10. Flurförderzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement einstückig in den Handgriff übergeht.
11. Flurförderzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne ein Rückenpolster aufweist.
12. Flurförderzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Unterarmabstützung und Rückenpolster einteilig ausgebildet sind.
13. Flurförderzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterarmabstützung und das Rückenpolster als getrennte Bauteile ausgebildet sind,
die jeweils an der Fahrzeugrückwand befestigt sind.
14. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster in der Höhe verstellbar ist.