[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse eines Trockners für ein Kühlmedium
in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, auf
einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, ebenfalls insbesondere
einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, sowie auf ein Herstellungsverfahren für ein solches
Gehaüse.
[0002] Trocknergehäuse der in Rede stehenden Art sind hinlänglich aus dem Stand der Technik
bekannt und finden in Trocknern Anwendung, welche dazu dienen, Verunreinigungen und
Feuchtigkeit aus einem Kühlmedium herauszufiltern und aufzunehmen. Häufig werden derartige
Trockner zur Reinigung des Kühlmediums in Klimaanlagen eines Fahrzeugs eingesetzt,
um die Feuchtigkeit im System mittels eines Trocknungsmittels aufzunehmen.
[0003] Die
DE 10 2005 023 103 A1 zeigt einen Trockner einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, bei welchem ein Gehäuse mit
einem Trocknungsmittel befüllt ist. Das Gehäuse ist aus einem ersten Gehäuseteil und
einem zweiten Gehäuseteil ausgebildet, die über ein Verschweißungsverfahren miteinander
fluiddicht verbunden sind. Das erste Gehäuseteil weist zwei Öffnungen auf, an welche
Verbindungselemente zur Verbindung mit Medienleitungen angebracht bzw. verschweißt
sind. Problematisch bei derartigen Trocknergehäusen ist jedoch, dass insbesondere
an den Schweiß- oder Lötstellen Undichtigkeiten auftreten können und somit die Funktionalität
des Trockners nicht gewährleistet werden kann. Darüber hinaus weist das Gehäuse im
Bereich der Verbindungsstellen (Schweißnähte und Lötstellen) nachteilige Werkstoffeigenschaften
hinsichtlich der Zähigkeit und Dehnfähigkeit auf, so dass ebenfalls ein Versagen des
Trockners aufgrund von Rissbildung im Gehäuse möglich ist.
[0004] Die
DE 10 2005 024 158 A1 betrifft einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf einer Klimaanlage
eines Fahrzeugs, umfassend ein Gehäuse, welches als ein einseitig offenes Gehäuse
mit einem Boden und einem gegenüberliegenden offenen Ende ausgeführt ist, das von
einem anschlussfreien Verschlusselement verschlossen ist.
[0005] Die
DE 10 2008 034 631 betrifft eine Trocknereinrichtung zum Trocknen und Bevorraten eines Kältemittels,
mit wenigstens einem Verbindungsteil, mittels welchem die Trocknereinrichtung an einem
Kondensator einer Kälteanlage festlegbar ist.
[0006] Die
US-2004/007012 A1 betrifft einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf mit einem
zylindrischen Körper und einer Kappe, die das untere Ende des Körpers abschließt,
wobei der Körper einen Abstützbereich für einen Filter aufweist, der den Körper in
einen oberen und einen unteren Bereich trennt.
[0007] Die
EP 1 762 798 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters zum Einsatz in einem Wärmetauscher-System,
wobei ein gewalzter Metallzylinder mit einem Rohrabschnitt, einem ersten Ende, welches
durch einen Stopfen verschließbar ist, und einem zweiten Ende, an dem ein Haltebereich
und ein nach innen ragender Absatz vorgesehen ist, gebildet wird.
[0008] EP 1 762 798 offenbart auch ein Gehaüse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0009] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse eines Trockners für
ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, einen Trockner für ein Kühlmedium in
einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs sowie
ein entsprechendes Herstellungsverfahren vorzusehen, bei welchen die Gefahr von Undichtigkeiten
vermieden wird und welche eine hohe Werkstoffeigenschaft und -qualität aufweisen.
[0010] Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse eines Trockners für ein Kühlmedium in einem
Kühlmedienkreislauf, insbesondere einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und durch einen Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf,
insbesondere einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, mit den Merkmalen des Anspruchs 10
gelöst. Ferner vorgesehen ist ein Herstellungs- 2verfahren für ein Gehäuse eines Trockners
mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen.
[0011] Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse eines Trockners für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf,
insbesondere einer Klimalange eines Fahrzeugs, vorgesehen, umfassend einen ersten
und einen zweiten Gehäusebereich, welche jeweils hohlzylinderförmig ausgebildet sind,
und einen Anschlussbereich, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäusebereich
angeordnet und hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei der Anschlussbereich zumindest
eine radiale Öffnung aufweist, und wobei das Gehäuse als einteiliges Fließpressteil
ausgebildet ist. Das Gehäuse dient zweckmäßigerweise zur Anwendung als Trocknergehäuse
für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, welcher der Kühlmedienkreislauf einer
Klimalange eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs sein kann. Hierfür weist das Gehäuse
einen ersten und zweiten Gehäusebereich auf, die jeweils hohlzylinderförmig ausgebildet
sind. Entsprechend ist ebenfalls der Anschlussbereich hohlzylinderförmig ausgebildet.
Hierbei können der erste und der zweite Gehäusebereich sowie der Anschlussbereich
zueinander konzentrisch angeordnet sein, sodass diese parallel zu einer Längsachse
des Gehäuses angeordnet sind.
[0012] Die Querschnittskonfigurationen des ersten und zweiten Gehäusebereichs sowie des
Anschlussbereichs können beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise rund oder eckig
bzw. polygonförmig. Zweckmäßigerweise kann der zweite Gehäusebereich an seinem dem
ersten Gehäusebereich gegenüberliegenden Ende verschlossen sein. Dies kann mittelbar
über zusätzliche Verschlusselemente oder unmittelbar durch eine Ausbildung des zweiten
Gehäusebereichs als einseitig geschlossener Rohrkörper (d. h. mit einem geschlossenen
Boden) erfolgen. Gleiches kann für den ersten Gehäusebereich gelten. Der zwischen
angeordnete Anschlussbereich weist vorteilhafterweise zumindest eine radiale Öffnung
auf. Die Öffnung kann somit radial bzw. lateral bzw. am Umfang des Anschlussbereichs
bzw. quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsachse des Gehäuses ausgebildet sein. Um
Undichtigkeiten und hohe Werkstoffeigenschaften zu gewährleisten, ist das Gehäuse
als einteiliges Fließpressteil ausgebildet. In anderen Worten, ist das Gehäuse einteilig
bzw. einstückig bzw. integral aus einem vorzugsweise homogenen Material ausgebildet.
Infolgedessen weist das Gehäuse erfindungsgemäß keine Fügebereiche von verschiedenen
Elementen auf, wie dies bei Gehäusen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Es wird
somit ein rohrförmiges oder stabförmiges Gehäuse bereitgestellt, welches als einstückiger
Körper fügekanten- bzw. -bereichefrei ausgebildet ist.
[0013] Erfindungsgemäß weist der Anschlussbereich einen radial nach außen ragenden Anschlussabschnitt
auf, in welchem die zumindest eine Öffnung vorgesehen ist. Der Anschlussabschnitt
kann somit zweckmäßigerweise als radial oder lateral über den Außenumfang des ersten
bzw. zweiten Gehäusebereichs oder Anschlussbereichs vorragender Vorsprung ausgebildet
sein, welcher die zumindest eine Öffnung umgibt. Die Öffnung kann somit in dem nach
außen ragenden Anschlussabschnitt vorgesehen sein.
[0014] Vorteilhafterweise weist der Anschlussbereich zwei radiale Öffnungen auf. So können
die beiden Öffnungen als Einlass- und Auslassöffnung ausgebildet sein. Besonders vorteilhafterweise
sind die beiden Öffnungen im gleichen Anschlussabschnitt ausgebildet. Alternativ können
jedoch auch zwei nach außen ragende Anschlussabschnitte vorgesehen sein, welche jeweils
eine Öffnung beherbergen. Die Querschnittsform der Öffnungen kann beliebig gestaltet
sein, beispielsweise rechteckig oder vieleckig. Vorzugsweise ist diese jedoch rund,
insbesondere kreisrund.
[0015] Zweckmäßigerweise weist der Anschlussabschnitt eine Anschlussfläche zur Anordnung
an einem Kondensator auf, welche vorzugsweise konkav ausgebildet ist. Die Anschlussfläche
weist vorteilhafterweise eine runde, vorzugsweise kreisrunde, Oberflächenkonfiguration
mit einer vorzugsweise entlang der Längsachse des Gehäuses konstanten Querschnittsform
auf.
[0016] Vorzugsweise ist die Wandstärke des ersten Gehäusebereichs größer als die Wandstärke
des zweiten Gehäusebereichs. Hierdurch ist es möglich, dass der erste Gehäusebereich
zumindest partiell einer spanenden Umformung unterzogen werden kann, um beispielsweise
ein Gewinde für ein Abschlusselement vorzusehen.
[0017] Bevorzugterweise weisen der erste und zweite Gehäusebereich eine runde, vorzugsweise
kreisrunde, Querschnittskonfiguration auf. Der erste und zweite Gehäusebereich können
somit zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Querschnittsform
aufweisen. Auch der Anschlussbereich kann eine runde, bzw. kreisrunde Innenkonfiguration
aufweisen. An dessen Außenseite bzw. -fläche ist jedoch vorteilhafterweise der radial
nach außen ragenden Anschlussabschnitt vorgesehen.
[0018] Zweckmäßigerweise weisen der erste und zweite Gehäusebereich den gleichen Außendurchmesser
auf. Hierdurch konstituieren der erste und zweite Gehäusebereich einen im Wesentlichen
rohr- oder stabförmigen Körper. Der Innendurchmesser des ersten und zweiten Gehäusebereichs
muss jedoch nicht identisch sein, da der erste Gehäusebereich zweckmäßigerweise eine
größere Wandstärke aufweist und somit einen geringeren Innendurchmesser besitzt als
der zweite Gehäusebereich.
[0019] Weiterhin bevorzugt weist der erste Gehäusebereich einen Eingriffsabschnitt auf,
mit welchem ein Abschlusselement in Eingriff bringbar ist. Der Eingriffsabschnitt
ist hierbei vorzugsweise an der Innenseite bzw. -fläche des ersten Gehäusebereichs
vorzugsweise an dessen dem zweiten Gehäusebereich abgewandten Endbereich vorgesehen.
Der Eingriffsabschnitt kann somit beispielsweise als Innengewinde ausgebildet sein,
dessen Radius vorteilhafterweise kleiner als der Innenradius des zweiten Gehäusebereichs
ist.
[0020] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der erste Gehäusebereich zumindest
einen Dichtungsabschnitt, vorzugsweise zwei Dichtungsabschnitte, auf, an welchem ein
Dichtungskörper eines Abschlusselements zur Anlage bringbar ist. Der Dichtungsabschnitt
ist hierbei zweckmäßigerweise an der Innenseite bzw. -oberfläche des ersten Gehäusebereichs
an der dem zweiten Gehäusebereich zugewandten Seite bzw. Ende vorgesehen. Dieser kann
eine beliebige Querschnittskonfiguration aufweisen, ist jedoch vorteilhafterweise
rotationssymmetrisch um die Längsachse des Gehäuses. Infolgedessen kann der Dichtungsabschnitt
einen (Innen-)Radius aufweisen, welcher geringer als der (Innen-)Radius des Eingriffsabschnitts
ist, sodass sich der erste Gehäusebereich, ausgehend von seinem dem zweiten Gehäusebereich
abgewandten Ende in Richtung des zweiten Gehäusebereichs verjüngt.
[0021] Erfindungsgemäß weist der Anschlussbereich einen nach innen ragenden Anlageabschnitt
auf, an welchem ein Abschlusselement sich abstützend zur Anlage bringbar ist. Der
Anlageabschnitt kann vorteilhafterweise umlaufend am Innenumfang des Abschlusselements
und somit rotationssymmetrisch als ringförmiger Vorsprung ausgebildet sein. Im Bereich
des Anlageabschnitts ist somit der (Innen-)Querschnitt des Anschlussbereichs verjüngt.
Der Innenradius des Anlageabschnitts ist zweckmäßigerweise kleiner als der Innenradius
des Dichtungsabschnitts des ersten Gehäusebereichs. In einem Gehäuse mit zwei radialen
Öffnungen (d. h. Einlass- und Auslassöffnung) kann der Anlageabschnitt somit zwischen
den beiden Öffnungen vorgesehen sein. Hierbei sind Einlass- und Auslassöffnung zweckmäßigerweise
entlang der Längsachse bzw. - erstreckung des Gehäuses angeordnet, wobei diese besonders
vorzugsweise axial zueinander ausgerichtet bzw. fluchtend sind.
[0022] Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse aus einem Leichtmetall, wie Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung, oder aus einem temperaturbeständigen Kunststoff ausgebildet. Dies
ist besonders vorteilhaft, da das Gehäuse als Fließpressteil ausgebildet ist.
[0023] Weiterhin erfindungsgemäß ist ein Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf,
insbesondere einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, vorgesehen, umfassend ein Gehäuse
mit einem darin angeordneten Trocknungsmittel, wobei das Gehäuse einen ersten und
einen zweiten Gehäusebereich, welche jeweils hohlzylinderförmig ausgebildet sind,
und einen Anschlussbereich aufweist, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäusebereich
angeordnet und hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei der Anschlussbereich zumindest
eine radiale Öffnung aufweist, und wobei das Gehäuse als einteiliges Fließpressteil
ausgebildet ist. Besonders zweckmäßigerweise ist das Trocknungsmittel im Wesentlichen
innerhalb des zweiten Gehäusebereichs des Gehäuses angeordnet, wobei dieses vorzugsweise
partiell in den Anschlussbereich ragen kann. Das Trocknungsmittel kann in Form eines
losen Granulats oder alternativ in Form eines in dem Gehäuse angeordneten Trocknerbeutels
ausgebildet sein.
[0024] Vorteilhafterweise weist der Trockner weiterhin ein Abschlusselement auf, welches
einen Filter umfasst, um das dem Trockner zugeführte Kühlmedium zu filtrieren. Das
Abschlusselement kann insbesondere ein offenes Ende des ersten Gehäusebereichs verschließen.
[0025] Zweckmäßigerweise weist der Anschlussbereich zwei laterale Öffnungen auf, welche
durch das eingebaute Abschlusselement, das einen entsprechend durch den Filter trennenden
Aufbau aufweist, voneinander getrennt sind. So kann insbesondere eine benachbart zum
ersten Gehäusebereich angeordnete Einlassöffnung dem Filter des Abschlusselements
das Kühlmedium zuführen, nach dessen Durchströmen es in den zweiten Gehäusebereich
oder einem dem zweiten Gehäusebereich benachbarten Bereich des Anschlussbereichs gelangt,
an welchem die Auslassöffnung vorgesehen ist.
[0026] Es versteht sich, dass die weiteren Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Gehäuses
ebenfalls in dem erfindungsgemäßen Trockner Anwendung finden können.
[0027] Weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen ist ein Herstellungsverfahren für ein Gehäuse
eines Trockners für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere einer
Klimaanlage eines Fahrzeugs, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Werkstückrohlings,
und Druckumformen mittels Fließpressens des Werkstückrohlings derart, dass aus dem
Werkstückrohling eine einstückige Einheit aus einem ersten und einem zweiten Gehäusebereich
und einem dazwischen liegenden Anschlussbereich mit zumindest einem radial nach außen
ragenden Anschlussabschnitt gebildet wird. Ein erfindungsgemäßes Gehäuse kann somit
mittels eines einzigen Druckumformschritts durch Verwendung eines Fließpressverfahrens
hergestellt werden. Insbesondere ist es möglich, ein vorbeschriebenes Gehäuse mit
einem radial nach außen ragenden Anschlussabschnitt an dem Anschlussbereich sowie
sich daran anschließenden ersten und zweiten Gehäusebereichen auszubilden, sodass
zwischen diesen Bereichen keine Fügestellen aufgrund von Verschweißungen oder Verlötungen
bestehen.
[0028] Es versteht sich, dass sämtliche durch den Druckumformschritt herstellbaren weiteren
Merkmale des erfindungsgemäßen Gehäuses ebenfalls Gegenstand des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens sein können. Dies betrifft insbesondere die Ausbildung des
Dichtungsabschnitts, des Eingriffsabschnitts, des Anlageabschnitts und der Anschlussfläche.
[0029] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren, wobei einzelne
Merkmal von verschiedenen Ausführungsformen zu neuen Ausführungsformen kombiniert
werden können. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses
eines Trockners.
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses
eines Trockners.
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses
eines Trockners.
- Fig. 4
- eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trockners.
[0030] In den Fig. 1 - 3 ist eine erste beispielhafte, bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gehäuses eines Trockners für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf dargestellt.
Das Gehäuse weist einen ersten Gehäusebereich 2, einen zweiten Gehäusebereich 4 sowie
einen Anschlussbereich 6 auf. Wie ersichtlich, sind der erste Gehäusebereich 2, der
zweite Gehäusebereich 4 und der Anschlussbereich 6 hohlzylinderförmig mit zweckmäßigerweise
rundem oder kreisrundem Innenquerschnitt derart angeordnet, dass diese sich stirnseitig
aneinander anschließen und vorzugsweise im Wesentlichen konzentrisch zur Längsachse
X des Gehäuses angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein Gehäuse, welches im Wesentlichen
rohrförmig oder stabförmig ausgebildet ist.
[0031] Der zweite Gehäusebereich 4 kann als einseitig offener Bereich (z. B. Behälter) mit
einem Boden, welcher an einem den Anschlussbereich 6 abgewandten Ende des zweiten
Gehäusebereichs 4 angeordnet ist, versehen sein. Vorteilhafterweise ist der zweite
Gehäusebereich 4 jedoch als beidseitig offener Bereich (z. B. Rohr) ausgebildet, dessen
dem Anschlussbereich 6 gegenüberliegendes Ende mit einem Verschlusselement oder -deckel
fluiddicht verschlossen ist. Der zweite Gehäusebereich 4 weist eine entlang seiner
Längserstreckung (d. h. parallel zur Längsachse X) konstante Querschnittsform auf.
Besonders vorteilhafterweise ist der zweite Gehäusebereich 4 rohrförmig mit einer
runden, zweckmäßigerweise kreisrunden, Querschnittskonfiguration ausgebildet. Der
zweite Gehäusebereich 4 weist eine Längserstreckung (d. h. parallel zur Längsachse
X) auf, welche deutlich größer als die Längserstreckung des ersten Gehäusebereichs
2 oder des Anschlussbereichs 6 ist. So kann die Längserstreckung des zweiten Gehäusebereichs
4 das 4 - 11-fache, vorzugsweise das 6 - 9-fache und besonders bevorzugterweise ca.
das 7,5-fache der Längserstreckung des Anschlussbereichs 6 betragen. Der zweite Gehäusebereich
4 ist darüber hinaus vorteilhafterweise dünnwandig ausgebildet, wobei die Wandstärke
des zweiten Gehäusebereichs 4 etwa 0,01 - 0,1, vorzugsweise etwa 0,02 - 0,07 und besonders
bevorzugterweise etwa 0,04-mal dem Durchmesser des zweiten Gehäusebereichs entspricht.
Vorteilhafterweise ist der zweite Gehäusebereich 4 als um die Längsachse X rotationssymmetrischer
Körper ausgebildet.
[0032] Der erste Gehäusebereich 2 ist vorteilhafterweise als rohrförmiger Bereich oder Körper
mit beidseitige offenem Ende ausgebildet. Insbesondere kann der erste Gehäusebereich
2 als um die Längsachse X rotationssymmetrischer Körper ausgebildet sein. Der erste
Gehäusebereich 2 weist (entlang der Längsachse X) eine durchschnittliche bzw. gemittelte
Wandstärke auf, die größer als die Wandstärke des zweiten Gehäusebereichs 4 ist. Insbesondere
ist die durchschnittliche Wandstärke etwa 1,3 - 3-mal, vorzugsweise etwa 1,8 - 2,6
und besonders bevorzugterweise etwa 2-mal größer als die Wandstärke des zweiten Gehäusebereichs
4. Anders als der zweite Gehäusebereich 4 weist der erste Gehäusebereich 2 entlang
seiner Längserstreckung (d. h. parallel zur Längsachse X) keine konstante Querschnittsform
auf. So kann der Außenquerschnitt vom ersten Gehäusebereich 2 und zweiten Gehäusebereich
4 in Größe und/oder Form identisch sein. Jedoch weist der erste Gehäusebereich 2 an
einem dem Anschlussbereich 6 bzw. dem zweiten Gehäusebereich 4 gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Endbereich an seiner Innenseite einen Eingriffsabschnitt 8
auf, mit welchem ein Abschlusselement 52 (Fig. 4) in Eingriff bringbar ist. Der Eingriffsabschnitt
kann beispielsweise als Innengewinde ausgebildet sein. Es versteht sich, dass der
Eingriffsabschnitt auch eine beliebig andere Verrastkonfiguration aufweisen kann,
beispielsweise als Bajonettverschluss oder in Form von radialen Rippen vorgesehen
sein kann. Der Eingriffsabschnitt 8 weist vorteilhafterweise einen Innenradius bzw.
-durchmesser auf, der kleiner als der Innenradius bzw. -durchmesser des zweiten Gehäusebereichs
4 ist. An einem dem Anschlussbereich 6 bzw. zweiten Gehäusebereich 4 zugewandtem Endbereich
weist der erste Gehäusebereich 2 einen Dichtungsabschnitt 10 auf, an welchem ein Dichtungskörper
54 des Abschlusselements 52 (Fig. 4) zur Anlage bringbar ist. Der Dichtungsabschnitt
10 ist an der Innenseite bzw. -oberfläche des ersten Gehäusebereichs 2 derart angeordnet,
dass dieser radial nach innen hervorragt. Der Dichtungsabschnitt 10 bildet hierbei
eine zur Längsachse X parallele Fläche aus, welche an der dem Eingriffsabschnitt 8
zugewandten Seite mit einer nach außen gerichteten Abschrägung bzw. Abfasung ausgebildet
ist. Der Innendurchmesser des Dichtungsabschnitts, welcher vorteilhafterweise um die
Längsachse X rotationssymmetrisch ausgebildet ist, ist zweckmäßigerweise kleiner als
der Innendurchmesser des Eingriffsabschnitts 8. In anderen Worten verjüngt sich der
Innenquerschnitt des ersten Gehäusebereichs 2 von dessen ersten, offenen Ende hin
zu dessen dem Anschlussbereich 6 benachbarten Ende.
[0033] Wie ersichtlich, ist der Anschlussbereich 6 zwischen dem ersten Gehäusebereich 2
und dem zweiten Gehäusebereich 4 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform
weist der Anschlussbereich 6 einen Anschlussabschnitt 12 auf, welcher radial nach
außen hervorragt. In anderen Worten ist der Anschlussabschnitt 12 als nach außen radial
hervorragender Vorsprung ausgebildet, sodass - anders als der erste Gehäusebereich
2 und der zweite Gehäusebereich 4 - der Anschlussbereich 6 hinsichtlich dessen Außenkonfiguration
bzw. -querschnitt nicht rotationssymmetrisch um die Längsachse X ausgebildet ist.
Dennoch kann der Anschlussbereich 6 hinsichtlich dessen Innenquerschnitt bzw. -konfiguration
im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Längsachse X ausgebildet sein. In dem
Anschlussabschnitt 12 sind zwei radiale Öffnungen bzw. Durchbrüche ausgebildet, welche
eine Einlassöffnung 14 und eine Auslassöffnung 16 konstituieren. Die Einlassöffnung
14 ist hierbei zweckmäßigerweise an einem dem ersten Gehäusebereich 2 zugewandten
Abschnitt des Anschlussabschnitts 12 angeordnet, wohingegen die Auslassöffnung 16
an einem dem zweiten Gehäusebereich 4 zugewandten Abschnitt des Anschlussabschnitts
12 vorgesehen ist. Vorteilhafterweise liegen die Einlassöffnung 14 und die Auslassöffnung
16 auf einer zur Längsachse X parallelen Geraden. Zumindest eine der Öffnungen 14,
16 ist in dem Anschlussabschnitt 12 vorgesehen. In einer alternativen Ausführungsform
kann die weitere Öffnung 14, 16 kopf- oder bodenseitig im Deckel, im Abschlusselement
52 oder im Boden vorgesehen sein. Um das Gehäuse an einen Kondensator (nicht dargestellt)
anzuschließen bzw. anzuordnen, weist der Anschlussabschnitt 12 eine Anschlussfläche
18 auf. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Anschlussfläche 18 zweckmäßigerweise
konkav ausgebildet mit einer runden, vorzugsweise kreisrunden, Oberflächenkonfiguration.
Es versteht sich, dass ebenfalls alternative Oberflächenkonfigurationen zum Anschluss
an den Kondensator möglich sind. Der Anschlussbereich 6 weist darüber hinaus einen
nach innen ragenden Anlageabschnitt 20 auf, welcher sicht als umfänglich verlaufender
radialer Vorsprung ausgebildet sein kann. Der Innenradius des Anlageabschnitts 20
ist hierbei zweckmäßigerweise kleiner als der Innenradius des Dichtungsabschnitts
10 des ersten Gehäusebereichs 2. In anderen Worten ist der Anschlussbereich 6 im Bereich
des Anlageabschnitts 20 in Relation zur Innenkonfiguration des ersten Gehäusebereichs
2 nochmals verjüngt. An dem Anlageabschnitt 20 kann das Abschlusselement 52 sich abstützend
zur Anlage gebracht werden (Fig. 4), sodass ein Fluidfluss zwischen Anlageabschnitt
20 und montiertem Abschlusselement 52 nicht möglich ist.
[0034] Erfindungsgemäß ist das Gehäuse als einteiliges Fließpressteil ausgebildet. Anders
als im bekannten Stand der Technik, in welchem das Gehäuse zwar teilweise aus Fließpressteilen
ausgebildet ist, diese Vielzahl von Teilen jedoch miteinander verschweißt wird, ist
das Gehäuse der vorliegenden Erfindung einteilig bzw. einstückig aus einem homogenen
Material und somit einem konstanten Materialverlauf ausgebildet, so dass Fügestellen
nicht vorhanden sind, die zu Materialschwächungen führen können. In anderen Worten
ist das erfindungsgemäße Gehäuse in einem Fließpressverfahren als einstückiger Körper
hergestellt. Im Stand der Technik hingegen sind erster Gehäusebereich, zweiter Gehäusebereich
und Anschlussbereich separate voneinander als Strang- oder Fließpressteile ausgebildet
und miteinander verschweißt. Auch die Ausbildung des Anschlussabschnitts am Anschlussbereich
als integraler Bestandteil des Fließpressteils ist im Stand der Technik nicht bekannt.
Dieser wird hingegen bei den aus dem Stand der Technik bekannten Gehäusen separat
gefertigt und daran angeschweißt oder verlötet.
[0035] In Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer bevorzugten, beispielhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Trockners dargestellt. Der Trockner weist ein Trocknungsmittel
50 auf, welches im Wesentlichen im zweiten Gehäusebereich 4 angeordnet ist. Das Abschlusselement
52 wird über Gewinde mit dem Eingriffsabschnitt 8 des ersten Gehäusebereichs 2 in
Eingriff gebracht und daran befestigt. Hieran schließt sich der Dichtungskörper 54,
beispielsweise ein O-Ring, an, welcher am Dichtungsabschnitt 10 des ersten Gehäusebereichs
2 dichtend zur Anlage bringbar ist und das Gehäuse somit nach außen hin abdichtet.
Ferner vorgesehen ist ein Filterbereich 56, dessen Ende sich im Wesentlichen fluiddicht
an den Anlageabschnitt 20 anlegt. Hierdurch wird das durch die Einlassöffnung 14 eintretende
Fluid gezwungen, den Filterbereich 56 zu durchströmen. Von dort gelangt es anschließend
in den zweiten Gehäusebereich 4, in welchem das Trocknungsmittel 50 angeordnet ist,
um dem Kühlmedium Feuchtigkeit zu entziehen. Daran anschließend wird das Kühlmedium
über die Auslassöffnung 16 aus dem Gehäuse wieder herausgeleitet.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 2
- erster Gehäusebereich
- 4
- zweiter Gehäusebereich
- 6
- Anschlussbereich
- 8
- Eingriffsabschnitt
- 10
- Dichtungsabschnitt
- 12
- Anschlussabschnitt
- 14
- Einlassöffnung
- 16
- Auslassöffnung
- 18
- Anschlussfläche
- 20
- Anlageabschnitt
- 50
- Trocknungsmittel
- 52
- Abschlusselement
- 54
- Dichtungskörper
- 56
- Filterbereich
- X
- Längsachse
1. Gehäuse eines Trockners für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere
einer Klimaanlage eines Fahrzeugs, umfassend einen ersten (2) und einen zweiten (4)
Gehäusebereich, welche jeweils hohlzylinderförmig ausgebildet sind, und
einen Anschlussbereich (6), welcher zwischen dem ersten (2) und dem zweiten (4) Gehäusebereich
angeordnet und hohlzylinderförmig ausgebildet ist,
wobei der Anschlussbereich (6) zumindest eine radiale Öffnung (14; 16) aufweist, dardurch
gekennzeichnet, dass
das Gehäuse als einteiliges Fließpressteil ausgebildet ist,
dass der Anschlussbereich (6) einen nach innen ragenden Anlageabschnitt (20) aufweist,
an welchem ein Abschlusselement (52) sich abstützend zur Anlage bringbar ist, und
dass der Anschlussbereich (6) einen radial nach außen ragenden Anschlussabschnitt
(12) aufweist, in welchem die zumindest eine Öffnung (14; 16) vorgesehen ist.
2. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anschlussbereich (6) zwei
radiale Öffnungen (14, 16) aufweist.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 3, wobei der Anschlussabschnitt (6) eine Anschlussfläche
(18) zur Anordnung an einen Kondensator aufweist, welche vorzugsweise konkav ausgebildet
ist.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandstärke des ersten Gehäusebereichs
(2) größer als die Wandstärke des zweiten Gehäusebereichs (4) ist.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste (2) und zweite (4)
Gehäusebereich eine runde, vorzugsweise kreisrunde Querschnittskonfiguration aufweisen.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, wobei der erste (2) und zweite (4) Gehäusebereich den gleichen
Außendurchmesser aufweisen.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäusebereich (2)
einen Eingriffsabschnitt (8) aufweist, mit welchem ein Abschlusselement (52) in Eingriff
bringbar ist.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Gehäusebereich (2)
zumindest einen Dichtungsabschnitt (10) aufweist, an welchem ein Dichtungskörper (54)
eines Abschlusselements (52) zur Anlage bringbar ist.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches aus einem Leichtmetall, wie
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder aus einem temperaturbeständigen Kunststoff
ausgebildet ist.
10. Trockner für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere einer Klimaanlage
eines Fahrzeugs, umfassend
ein Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem darin angeordneten Trocknungsmittel
(50).
11. Trockner nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend ein Abschlusselement (52), welches
einen Filterbereich (56) umfasst, um das dem Trockner zugeführte Kühlmedium zu filtrieren.
12. Trockner nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei der Anschlussbereich (6) zwei
radiale Öffnungen (14, 16) aufweist, welche durch das eingebaute Abschlusselement
(52), das einen entsprechend durch den Filterbereich (56) trennenden Aufbau aufweist,
voneinander getrennt sind.
13. Herstellungsverfahren für ein Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, eines Trockners
für ein Kühlmedium in einem Kühlmedienkreislauf, insbesondere einer Klimaanlage eines
Fahrzeugs, umfassend die Schritte:
- Breitstellen eines Werkstückrohlings, und
- Druckumformen mittels Fließpressens des Werkstückrohlings derart, dass aus dem Werkstückrohling
eine einstückige Einheit aus einem ersten (2) und einem zweiten (4) Gehäusebereich
und einem dazwischen liegenden Anschlussbereich (6) mit zumindest einem radial nach
außen ragenden Anschlussabschnitt (12) und einem nach innen ragenden Anlageabschnitt
(20), an welchem ein Abschlusselement (52) sich abstützend zur Anlage bringbar ist,
gebildet wird.
1. A dryer housing for a cooling medium in a cooling medium circuit, in particular an
air conditioning system of a vehicle, comprising a first (2) and a second (4) housing
portion, which are each formed of hollow cylindrical shape, and a connection region
(6) which is arranged between the first housing portion (2) and the second (4) housing
portion and is formed in a hollow cylinder shape, wherein the connection region (6)
has at least one radial opening (14; 16), characterized in that
the housing is formed as a one-piece extruded part,
the connection region (6) has an inwardly projecting abutment portion (20), onto which
a terminating element (52) is supportingly abutable, and
wherein the connection region (6) has a radially outwardly projecting connecting portion
(12), in which the at least one opening (14; 16) is provided.
2. The housing according to one of the preceding claims, wherein the connecting region
(6) comprises two radial openings (14, 16).
3. The housing according to one of claims 1 or 2, wherein the connecting portion (6)
has a connection surface (18) for arrangement onto a capacitor, which preferably is
concave.
4. The housing according to one of the preceding claims, wherein the wall thickness of
the first housing portion (2) is greater than the wall thickness of the second housing
portion (4).
5. The housing according to one of the preceding claims, wherein the first (2) and second
(4) housing portions have a round, preferably circular cross-sectional configuration.
6. The housing according to claim 5, wherein the first (2) and second (4) housing portions
have the same outer diameter.
7. The housing according to one of the preceding claims, wherein the first housing portion
(2) has an engagement portion (8), into which a terminating element (52) is engageable.
8. The housing according to one of the preceding claims, wherein the first housing portion
(2) has at least a sealing portion (10), on which a sealing body (54) of a terminating
element (52) is bringable into abutment.
9. The housing according to one of the preceding claims, which is formed of a light metal,
such as aluminum or an aluminum alloy, or is formed of a temperature-resistant plastic
material.
10. The housing according to one of the preceding claims, which is formed of a light metal,
such as aluminum or an aluminum alloy, or from a temperature-resistant plastic.
11. The dryer according to claim 10, further comprising a terminal element(52), which
comprises a filter region (56) in order to filter the cooling medium supplied to the
dryer.
12. The dryer according to any one of claims 12 or 13, wherein the connecting region (6)
comprises two radial openings (14, 16) which are separated by the built-in termination
element (52) that has a structure appropriately separating by way of the filter portion
(56).
13. A manufacturing process for a casing according to one of the claims 1 to 9 of a dryer
for a cooling medium in a cooling medium circuit, in particular an air conditioning
system of a vehicle comprising the steps of:
providing a workpiece, and
pressure forming by means of impact extrusion of the workpiece such that a one-piece
unit of a first (2) and a second (4) housing portion, and an intermediate connecting
region (6) with at least one radial-outwardly projecting connecting portion (12) and
an inwardly projecting abutment element (20), onto which a terminal element (52) is
supportingly abutable, is formed.
1. 1. Boîtier d'un séchoir pour un agent de refroidissement dans un circuit d'agent de
refroidissement, en particulier une installation de climatisation d'un véhicule automobile,
incluant
une première portion (2) et une seconde portion (4) de boîtier, qui sont respectivement
réalisées sous forme de cylindre creux, et
une portion de raccordement (6), qui est agencée entre la première portion (2) et
la seconde portion (4) de boîtier, et qui est réalisée sous forme de cylindre creux,
dans lequel la portion de raccordement (6) comporte au moins une ouverture radiale
(14 ; 16),
caractérisé en ce que le boîtier est réalisé sous la forme de pièce par fluage à la presse d'un seul tenant,
en ce que la portion de raccordement (6) comprend une portion d'appui (20) dépassant vers l'intérieur,
contre laquelle un élément de terminaison (52) peut être amené en contact de manière
à le soutenir, et
en ce que la portion de raccordement (6) comprend un tronçon de raccordement (12) qui dépasse
radialement vers l'extérieur et dans lequel est prévue ladite au moins une ouverture
(14 ; 16).
2. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la portion de raccordement
(6) comporte deux ouvertures radiales (14, 16).
3. Boîtier selon l'une des revendications 1 ou 2, dans lequel le tronçon de raccordement
(6) comporte une surface de raccordement (18) destinée à être agencée contre un condenseur,
laquelle est de préférence réalisée concave.
4. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'épaisseur de paroi
de la première portion de boîtier (2) est plus forte que l'épaisseur de paroi de la
seconde portion de boîtier (4).
5. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la première portion
(2) et la seconde portion (4) de boîtier présentent une configuration de section transversale
arrondie, de préférence circulaire.
6. Boîtier selon la revendication 5, dans lequel la première portion (2) et la seconde
portion (4) de boîtier ont le même diamètre extérieur.
7. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la première portion
de boîtier (2) comporte un tronçon d'engagement (8) avec lequel un élément de terminaison
(52) peut être amené en engagement.
8. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la première portion
de boîtier (2) comprend au moins un tronçon d'étanchement (10) contre lequel un corps
d'étanchement (54) d'un élément de terminaison (52) peut être amené en contact.
9. Boîtier selon l'une des revendications précédentes, qui est réalisé en métal léger,
comme de l'aluminium ou un alliage d'aluminium, ou en une matière plastique résistante
à la température.
10. Séchoir pour un agent de refroidissement dans un circuit d'agent de refroidissement,
en particulier une installation de climatisation d'un véhicule automobile, incluant
un boîtier selon l'une des revendications 1 à 9, avec un agent de séchage (50) agencé
dans celui-ci.
11. Séchoir selon la revendication 10, comprenant en outre un élément de terminaison (52),
qui inclut une portion filtrante (56) afin de filtrer l'agent de refroidissement amené
au séchoir.
12. Séchoir selon l'une des revendications 10 ou 11, dans lequel la portion de raccordement
(6) comporte deux ouvertures radiales (14, 16), qui sont séparées l'une de l'autre
par l'élément de raccordement (52) intégré, qui présente une structure correspondante
assurant une séparation par la portion filtrante (56).
13. Procédé de fabrication pour un boîtier selon l'une des revendications 1 à 9, d'un
séchoir pour un agent de refroidissement dans un circuit d'agent de refroidissement,
en particulier une installation de climatisation d'un véhicule automobile, incluant
les étapes consistant à :
- préparer une ébauche de pièce à oeuvrer, et
- mettre en forme l'ébauche de pièce à oeuvrer sous pression au moyen d'un fluage
à la presse, de telle façon que l'on forme à partir de l'ébauche de pièce à oeuvrer
une unité d'un seul tenant d'une première portion (2) et d'une seconde portion (4)
de boîtier et d'une portion de raccordement (6) située entre celles-ci, avec au moins
un tronçon de raccordement (12) dépassant radialement vers l'extérieur et un tronçon
d'appui (20) dépassant vers l'intérieur, contre lequel peut être amené en contact
un élément de terminaison (52) de manière à le soutenir.