(19) |
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(11) |
EP 2 665 583 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.08.2016 Patentblatt 2016/33 |
(22) |
Anmeldetag: 17.01.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2012/050621 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2012/098104 (26.07.2012 Gazette 2012/30) |
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(54) |
SCHLEIFKÖRPER
GRINDING BODY
CORPS ABRASIF
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
22.01.2011 DE 102011009164 01.06.2011 DE 102011103815
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.11.2013 Patentblatt 2013/48 |
(73) |
Patentinhaber: Rud. Starcke GmbH & Co. KG |
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49324 Melle (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- TACK, Johannes
53229 Bonn (DE)
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(74) |
Vertreter: Dantz, Jan Henning et al |
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Am Zwinger 2 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 152 127 US-A1- 2003 190 868
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US-A- 5 203 881
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen vorzugsweise flächigen Schleifkörper, umfassend
ein Trägermaterial sowie ein auf das Trägermaterial haftend aufgebrachtes Schleifmittel.
[0002] Derartige Schleifkörper sind beispielsweise als Schleifscheiben oder -blüten auf
dem Markt bekannt und können zur Bearbeitung verschiedenster Oberflächen auf Exzenterschleifer,
Schwingschleifer, Gummiklötze oder ähnliches aufgebracht werden.
[0003] Insbesondere werden sie, z.B. in der Automobilindustrie, zur Nachbearbeitung von
Fehlstellen in Lackoberflächen eingesetzt. Dazu werden Schleifkörper mit Schleifmitteln
unterschiedlicher Körnung verwendet, welche durch eine planparallele, maschinell oder
manuell ausgeführte Bewegung auf der Oberfläche Höhenunterschiede abtragen. Dieser
Abtragungsprozess wird entweder trocken oder mit Zugabe von wasserähnlichen Flüssigkeiten
durchgeführt. Anschließend wird die nachgearbeitete Lackoberfläche mit einem rotierenden
Polierteller und Polierpaste auf Hochglanz poliert.
[0004] Ziel einer derartigen Nachbehandlung ist es, dass die lackierte Oberfläche anschließend
absolut planparallel zu dem darunter befindlichen Trägerwerkstoff verläuft und sich
in Glanz und Oberflächenstruktur in keiner Weise von der unbearbeiteten, angrenzenden
Lackoberfläche unterscheidet.
[0005] Eine derartige Vorgehensweise gestaltet sich als schwierig, sobald die zu behandelnden
Oberflächen konkav ausgebildet sind. Hier bilden sich durch die Außenkanten des Schleifmittels
rund um die üblicherweise recht kleinflächige zu bearbeitende Fläche großflächige
Schleifriefen und Abtragungen in Gestalt einer Kreisringfläche oder in Form einer
Mondsichel.
[0006] Darüber hinaus kann es auch bei der Bearbeitung ebener Flächen durch ein nicht exakt
planparalleles Aufsetzen des Schleifkörpers auf die Oberfläche und den damit verbundenen
exponierten Abtrag der Schleifkörperkanten zur Ausbildung von sichelförmigen oder
linienförmigen Vertiefungen kommen, was einen beträchtlichen Nachbearbeitungsaufwand
bedeutet.
[0007] Aus der
DE 103 05 189 A1 ist ein Verbund aus einem Schleifteller und einer Schleifscheibe für eine Rotationsschleifmaschine
bekannt, welcher in einem äußeren ringförmigen Randbereich elastischer ausgebildet
ist als in dem angrenzenden Zentralbereich. Hierdurch soll eine hohe Anpassungsfähigkeit
an unebene Konturen erreicht werden. Es verbleibt jedoch das Risiko, dass der Schleifscheibenrand
bei ungünstigem Aufsetzen in unerwünschter Weise in die Lackoberfläche einschneidet.
[0008] Die
DE 28 05 288 A1 offenbart ein Schleifblatt, welches rückseitig mit einer verstärkenden Schicht eines
flexiblen Materials versehen ist, das vorzugsweise über den Rand des Schleifblattes
übersteht und auf diese Weise Schutz gegen ein Einschleifen von Riefen mit dem Schleifblattrand
bieten soll. Grundsätzlich lässt sich jedoch auch mit einer derartigen Anordnung,
beispielsweise bei einem Wegknicken des flexiblen Materials, eine Riefenbildung nicht
sicher vermeiden.
[0009] In der
DE 44 40 034 A1 ist ein Schleifkörper offenbart, welcher im Außenrandbereich mit einer Zone aus einem
elastischen Material versehen ist. Diese dient vornehmlich dem Zweck, ein Ausbrechen
von Schleifkomagglomeraten bzw. einzelner Schleifkörner aus der Schleifkörperkante
zu verhindern.
[0010] Ein gattungsgemäßer Schleifkörper ist aus der
US 152 127 A bekannt, bei der ein abrasivfreier Randbereich des Schleifkörpers dadurch ausgebildet
ist, dass das Schleifmittel nur in einer inneren Kreisfläche aufgebracht ist, unter
Ausbildung des abrasivfreien Randbereiches durch Freilassen des Trägermaterials von
Schleifmitteln.
[0011] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schleifkörper in
einfacher und kostengünstiger Weise derart weiterzubilden, dass eine unerwünschte
Riefenbildung sicher verhindert werden kann.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schleifkörper mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0014] Nach der Erfindung ist vorgesehen, den abrasivfreien Randbereich durch einen die
Struktur des Schleifmittels glättenden Werkstoff zu schaffen.
[0015] In jedem Fall wird erreicht, dass sich die Außenkanten des Schleifkörpers bei gekrümmten
Oberflächen oder bei unebenem Aufsetzen des Schleifkörpers auf die zu bearbeitende
Oberfläche nicht in diese einschneiden können. Der Materialabtrag erfolgt bei dem
neuen Schleifkörper lediglich durch den sich an den Rand nach innen anschließenden
zentralen Bereich des Schleifkörpers.
[0016] Die Glättung der Schleifmittelstruktur kann dabei derart erfolgen, dass der Werkstoff
das Schleifmittel im Randbereich komplett überzieht oder aber dass er die Poren zwischen
den Körnern des Schleifmittels auffüllt. In beiden Fällen wird die Schleifwirkung
in den behandelten Bereichen eliminiert.
[0017] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung handelt es sich bei dem Werkstoff
um einen mineralischen oder einen polymeren Werkstoff. Als mineralischer Werkstoff
kann besonders bevorzugt Gips vorgesehen sein, während als polymerer Werkstoff ein
zweikomponentiger Lack oder ein zweikomponentiges Polyesterharz zum Einsatz kommen
kann. Grundsätzlich ist bei der Materialauswahl darauf zu achten, dass das Material
der durch Reibung erzeugten Wärmeentwicklung während des Schleifprozesses standhält.
[0018] Die erfindungsgemäß bevorzugte Schichtdicke des glättenden Werkstoffs beträgt 30
bis 40 µm. In Abhängigkeit von der Korngröße des Schleifmittels ist bei einer derartigen
Schichtdicke gewährleistet, dass die einzelnen Körner des Schleifmittels komplett
überzogen oder aber zumindest die Poren zwischen den einzelnen Körnern aufgefüllt
sind. Auf diese Weise verliert der Schleifkörper seine Schleifwirkung in dem behandelten
Randbereich.
[0019] Der die Struktur des Schleifmittels glättende Werkstoff kann beispielsweise durch
Siebdruck, Tampondruck, Sprühlackierung, Stempeln, Aufstreichen, Tauchen oder Aufkleben
aufgebracht werden. Grundsätzlich ist jedes Verfahren geeignet, durch welches der
glättende Werkstoff gleichmäßig auf den Randbereich des Schleifkörpers aufgetragen
werden kann.
[0020] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient als Trägermaterial
des Schleifkörpers ein Gewebe, ein Papier, eine Kunststofffolie oder eine Trägerplatte.
Als Kunststofffolie kann besonders bevorzugt eine Folie aus Polyvinylchlorid (PVC)
eingesetzt werden.
[0021] Mit dem jeweiligen Trägermaterial ist das Schleifmittel bevorzugt durch ein Bindemittel
verhaftet.
[0022] Auf der dem Schleifmittel abgewandten Seite des Trägermaterials ist bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ein Verbindungsmittel zur Verbindung des Schleifkörpers
mit einem Schleifgerät, beispielsweise einem Exzenter- oder Schwingschleifer, aufgebracht.
Hierbei kann es sich beispielsweise um Klebstoff handeln, der, solange der Schleifkörper
nicht in Benutzung ist, mit einer Abdeckfolie versehen ist. Alternativ kann der Schleifkörper
beispielsweise auch mit Hilfe eines aus einem Haken- und einem Ösenband gebildeten
Klettverschlusses auf ein Schleifgerät aufgebracht werden.
[0023] Das Schleifmittel des erfindungsgemäßen Schleifkörpers weist vorzugsweise eine Körnung
in einem Bereich zwischen 2500 und 7000, besonders bevorzugt eine Körnung von 3000
auf. Körnungen in diesem Bereich sind besonders geeignet für die Nachbearbeitung von
Fehlstellen in lackierten Oberflächen, beispielsweise Automobilkarosserien.
[0024] Das Trägermaterial des erfindungsgemäßen Schleifkörpers weist bevorzugt eine Dicke
zwischen 30 und 70 µm, besonders bevorzugt eine Dicke von 50 µm auf.
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Zuhilfenahme
der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schleifkörpers als Schleifblüte
in der Draufsicht;
Figur 2: der Schleifkörper gemäß Figur 1 im Schnitt.
[0026] Figur 1 und Figur 2 zeigen einen als Ganzes mit 1 bezeichneten erfindungsgemäßen
Schleifkörper, wie er beispielsweise in der Automobilindustrie zur Nachbearbeitung
von Fehlstellen in Lackoberflächen zum Einsatz kommt. Der Schleifkörper 1 ist als
Schleifblüte mit einem gewellten Rand ausgebildet. Hierdurch lassen sich Übergänge
zwischen Oberflächen unterschiedlicher Krümmung vorteilhafter bearbeiten. Der Schleifkörper
1 weist eine Oberseite 10, eine Unterseite 11 sowie einen Rand 100 auf.
[0027] Der Schleifkörper 1 ist aus mehreren Schichten zusammengesetzt. Mittig ist ein Trägermaterial
5 angeordnet, welches aus einem Gewebe besteht Auf das Trägermaterial ist mithilfe
eines Bindemittels 4 ein Schleifmittel 2 mit einer 3000er Körnung haftend aufgebracht.
[0028] Unterhalb des Trägermaterials 5 befindet sich ein Klebstoff 6, welcher dem sicheren
Aufbringen des Schleifkörpers 1 auf ein hier nicht dargestelltes Schleifwerkzeug,
beispielsweise einen Exzenter- oder Schwingschleifer, dient. Zum Schutz ist der Klebstoff
zunächst mit einer Abdeckfolie 7 versehen, die vor dem Aufbringen des Schleifkörpers
1 auf das Schleifwerkzeug entfernt wird.
[0029] Im Randbereich des Schleifkörpers 1 ist umlaufend ein die Struktur des Schleifmittels
glättender Werkstoff 3 als Abdeckung aufgebracht. Es handelt sich dabei um Gips, welcher
durch Aufstreichen auf den Rand 100 sowie auf den an den Rand 100 unmittelbar angrenzenden
Bereich auf der schleifmittelseitigen Oberseite 10 des Schleifkörpers 1 aufgebracht
wird.
[0030] Durch diesen Gipsauftrag wird die abrasive Oberflächenstruktur des Schleifkörpers
im Randbereich abgedeckt, so dass nur noch die zentrale Schleifmittelfläche im Stande
ist, Material abzutragen. Dadurch werden Bearbeitungsspuren und in der Folge Nachbearbeitungszeiten
erheblich reduziert.
[0031] Der Schleifkörper 1 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der glättende Werkstoff
3 in einfacher und kostengünstiger Weise auf bereits vorhandene Schleifkörper 1 aufgebracht
werden kann.
1. Schleifkörper (1), bestehend aus einem Trägermaterial (5) sowie einem darauf haftend
aufgebrachten Schleifmittel (2), wobei der Schleifkörper (1) einen, den wirksamen
Bereich des Schleifmittels (2) seitlich begrenzenden abrasivfreien Rand aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der abrasivfreie Rand durch einen aufgebrachten, die Struktur des Schleifmittels
(2) glättenden Werkstoff (3) gebildet ist.
2. Schleifkörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen mineralischen oder einen polymeren Werkstoff (3) handelt
3. Schleifkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als mineralischer Werkstoff (3) Gips vorgesehen ist.
4. Schleifkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als polymerer Werkstoff (3) ein zweikomponentiger Lack vorgesehen ist.
5. Schleifkörper (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als polymerer Werkstoff (3) ein zweikomponentiges Polyesterharz vorgesehen ist.
6. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Struktur des Schleifmittels (2) glättende Werkstoff (3) in einer Dicke von
30 bis 40 µm aufgebracht wird.
7. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Struktur des Schleifmittels (2) glättende Werkstoff (3) durch Siebdruck,
Tampondruck, Sprühlackierung, Stempeln, Aufstreichen, Tauchen oder Aufkleben aufgebracht
wird.
8. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Trägermaterial (5) ein Gewebe, ein Papier, eine Kunststofffolie oder eine Trägerplatte
dient.
9. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel (2) durch ein Bindemittel (4) mit dem Trägermaterial (5) verhaftet
ist.
10. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Schleifmittel (2) abgewandten Seite des Trägermaterials (5) ein Verbindungsmittel
(6) zur Verbindung des Schleifkörpers (1) mit einem Schleifgerät aufgebracht ist.
11. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass die Körnung des Schleifmittels (2) in einem Bereich zwischen 2500 und 7000, bevorzugt
bei 3000 liegt.
12. Schleifkörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet dass das Trägermaterial (5) eine Dicke zwischen 30 µm und 70 µm bevorzugt 50 µm aufweist.
1. A grinding body (1), consisting of a carrier material (5) and an abrasive (2) adhesively
applied thereto, wherein the grinding body (1) has an abrasive-free edge, which laterally
delimits the active region of the abrasive (2), characterized in that the abrasive-free edge is formed by an applied material (3), which smooths the structure
of the abrasive (2).
2. The grinding body (1) according to Claim 1, characterized in that it is a mineral material or a polymer material (3).
3. The grinding body (1) according to Claim 2, characterized in that plaster is provided as a mineral material (3).
4. The grinding body (1) according to Claim 2, characterized in that a two-component lacquer is provided as a polymer material (3).
5. The grinding body (1) according to Claim 2, characterized in that a two-component polyester resin is provided as a polymer material (3).
6. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the material (3) which smooths the structure of the abrasive (2) is applied in a
thickness of 30 to 40 µm.
7. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the material (3) which smooths the structure of the abrasive (2) is applied by screen
printing, pad printing, spray lacquering, stamping, brush application, immersion or
gluing.
8. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that a fabric, paper, a plastic film or a carrier plate is used as the carrier material
(5).
9. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the abrasive (2) adheres to the carrier material (5) by way of a binding agent (4).
10. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 9, characterized in that a connecting means (6) for connecting the grinding body (1) to a grinding device
is applied on the side of the carrier material (5) facing away from the abrasive (2).
11. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the grain of the abrasive (2) is in a range between 2500 and 7000, preferably at
3000.
12. The grinding body (1) according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the carrier material (5) has a thickness between 30 µm and 70 µm, preferably 50 µm.
1. Corps abrasif (1) composé d'un matériau de support (5) et d'un abrasif (2) appliqué
sur celui-ci par adhérence, lequel corps abrasif (1) présente un bord non abrasif
délimitant sur le côté la zone active de l'abrasif (2), caractérisé en ce que le bord non abrasif est formé par un matériau (3) appliqué qui lisse la structure
de l'abrasif (2).
2. Corps abrasif (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il s'agit d'un matériau (3) minéral ou polymère.
3. Corps abrasif (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le matériau minéral (3) prévu est du plâtre.
4. Corps abrasif (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le matériau polymère (3) prévu est un vernis bicomposant.
5. Corps abrasif (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que le matériau polymère (3) prévu est une résine polyester bicomposant.
6. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le matériau (3) lissant structure de l'abrasif (2) est appliqué sur une épaisseur
de 30 à 40 µm.
7. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le matériau (3) lissant la structure de l'abrasif (2) est appliqué par sérigraphie,
impression au tampon, pulvérisation, au tampon, au pinceau, par trempage ou par collage.
8. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le matériau de support (5) est un textile, un papier, un film plastique ou une plaque
de substrat.
9. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'abrasif (2) est retenu par un liant (4) sur le matériau de support (5).
10. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce qu'un moyen d'assemblage (6) est disposé sur le côté du matériau de support (5) opposé
à l'abrasif (2) en vue de l'assemblage du corps abrasif (1) avec un appareil de ponçage.
11. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que la grosseur des grains de l'abrasif (2) se situe entre 2500 et 7000, de préférence
à 3000.
12. Corps abrasif (1) selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le matériau de support (5) présente une épaisseur comprise entre 30 et 70 µm, de
préférence de 50 µm.
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