[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Werkstücken sowie
eine Druckvorrichtung.
[0002] Beim digitalen Drucken von Werkstücken, insbesondere Platten aus Holzwerkstoffen,
wird heute zwischen dem "Multipass" Verfahren und dem "Single-Pass" Verfahren unterschieden.
Beim Multipass-Verfahren ist das Werkstück in Ruhe, während der eine oder die mehreren
digitalen Druckköpfe sich über dem Werkstück hin- und her bewegen. Anschließend bewegt
sich das Werkstück wieder um einen Teil einer Druckkopfbreite voran, kommt wieder
zum Stillstand, und der Druckvorgang mit dem Bewegen der Druckköpfe wiederholt sich;
dieser Vorgang wird bis zum vollständigen Bedrucken des Werkstückes wiederholt.
[0003] Beim Single-Pass-Verfahren stehen dagegen eine Reihe von Druckköpfen über der vollen
Breite des Werkstückes still, während das Werkstück unter den Druckköpfen durchfährt
und in einem Durchgang bedruckt wird (
DE 100 51 088). Um mit diesem "Single-Pass" Verfahren eine hohe Leistung (in bedruckten Flächen
pro Zeiteinheit) zu erzielen, müssen die Werkstücke kontinuierlich unter den Druckköpfen
hindurch gefördert werden. Nach dem Stand der Technik wird dies mit Bandtransporten
durchgeführt. Trotz verschiedener Modifikationen an der Bandsteuerung ist es bis heute
nicht gelungen, ein Werkstück auf einem Bandtransport quer zur Vorschubrichtung genau
zu führen, was die Druckqualität begrenzt.
[0004] Zudem ist mit den bekannten Druckvorrichtungen ein kantengenaues Bedrucken von Werkstücken,
wie vorgefertigten Türblättern, nicht möglich - entweder wird zuviel bedruckt, oder
es bleibt ein weisser Streifen zurück. Bei dem Bedrucken von vorbereiteten Fussbodenpaneelen,
welche bereits an den vier Seitenkanten mit Befestigungsmechanismen versehen sind
ergibt sich ein Überdrucken in die Nuten.
[0005] Nach dem Stand der Technik ist es üblich, bei sogenannten Single-Pass-Digitaldruckvorrichtungen
die Druckköpfe mit einer internen Frequenz Tröpfchen auf das sich unter ihnen hindurchbewegende
Werkstück abgeben zu lassen. So wird nach dem Stand der Technik z.B. ein Druckkopf
mit einer vorgegebenen Frequenz von z.B. 7 kHz Tröpfchen abgeben und eine dazu geeignete
Fördervorrichtung das zu bedruckende Werkstück mit einer Geschwindigkeit unter den
Druckköpfen hindurchfördern, die den gewünschten Abstand von einem Tröpfchen zum nächsten
erzeugt.
[0006] Die korrekte Relation zwischen der Frequenz, mit der die Tröpfchen abgegeben werden,
die sogenannte interne Triggerfrequenz, und der Geschwindigkeit, mit der das Werkstück
bewegt werden muss, lässt sich üblicherweise beim Single-Pass-Digitaldruck aus dem
Abstand der einzelnen Düsen des Digitaldruckkopfes ("Nozzleöffnungen") quer zur Förderrichtung
errechnen. Wenn z.B. eine gleiche Auflösung in X- und Y-Richtung auf dem Bild erzielt
werden soll, beispielsweise 600 dpi, dann müssen pro inch entsprechend 600 Düsenöffnungen
quer zur Förderrichtung vorhanden sein (600 dpi = 600 Düsenöffnungen pro inch = 600
Düsenöffnungen dividiert durch 2,54 cm: Daraus folgt ein Abstand von Düse zu Düse
von 25,4 mm dividiert durch 600 = 0,04 mm oder 40 µm.
[0007] Um nun in X-Richtung, also der Förderrichtung, den gleichen Abstand der Punkte wie
in Y-Richtung zu erhalten, muss bei z.B. einer Vorschubgeschwindigkeit von 20 m/min.
= 333 mm pro Sekunde eine Frequenz von 8333 Tröpfchen pro Sekunde oder einer Schussfrequenz
von 8,33 kHz erzielt werden.
[0008] Der Nachteil bei diesem Stand der Technik liegt darin begründet, dass bei einer Fördereinrichtung
immer Schwankungen der Geschwindigkeit in Vorschubrichtung entstehen. Diese Toleranzen
können zwar vermindert werden, aber niemals vollständig beseitigt werden.
[0009] Die
WO 2005/009735 offenbart eine Vorrichtung zum Bedrucken von Platten, wobei die Förderung der Platten
über eine Vielzahl angetriebener Rollen erfolgt.
[0010] In der
DE 10 2009 003 443 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bedrucken großformatiger Werkstücke offenbart,
bei dem das zu bedruckendes Werkstück an einem verfahrbaren Schlitten fixiert wird.
Anschließend wird der Schlitten relativ zu einer Farbauftragseinrichtung in eine Vorschubrichtung
verfahren und ein erster streifenförmiger Abschnitt auf das Werkstück gedruckt, um
dann den Schlitten und/oder die Farbauftragseinrichtung in eine Richtung senkrecht
zur Vorschubrichtung zu bewegen und einen zweiten streifenförmigen Abschnitt auf das
Werkstück zu drucken.
[0011] Die
DE 10 2006 038 750A1 offenbart eine Vorrichtung zum Bedrucken von Werkstücken, die eine Druckstation umfasst,
in welcher das Werkstück beim Druckvorgang fixiert ist, und eine relativ zur Druckstation
bewegbare Druckeinrichtung mit Farbauftragselementen aufweist.
[0012] In der
JP 2000203003 ist eine Druckvorrichtung für streifenförmige Platten gezeigt, die randseitig an
Blöcken über Stifte fixiert werden. Die Blöcke werden dann für den Druckvorgang entlang
von Führungen verfahren.
[0013] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bedrucken von
Werkstücken sowie eine Druckvorrichtung zu schaffen, bei der die Werkstücke kontinuierlich
hintereinander hochpräzise bedruckt werden können.
[0014] Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit einem Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruches 1 sowie einer Druckvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
3 gelöst.
[0015] Durch die Verwendung einer Erkennungseinrichtung zur Erfassung der Position bzw.
der Geschwindigkeit der Werkstücke auf den Werkstückträgern ist es möglich, den Drucker
abhängig von der tatsächlichen Geschwindigkeit der Werkstücke zu steuern.
[0016] Ist die Transportbewegung der Werkstücke etwas langsamer, kann der Drucker durch
proportionale Verlangsamung der Druckgeschwindigkeit die langsamere Transportbewegung
kompensieren. Umgekehrt kann bei einer schnelleren Transportbewegung der Werkstücke
auch die Druckgeschwindigkeit proportional erhöht werden, so dass im Ergebnis auch
bei Änderungen in der Geschwindigkeit der Werkstücke ein optimales Druckbild mit hoher
Qualität erhalten wird.
[0017] Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung umfasst während des Druckvorgangs feststehende
digitale Druckköpfe, unter denen in einem vorgegebenen Abstand hindurch mindestens
ein zu bedruckendes Werkstück während des Druckvorgangs kontinuierlich bewegt wird,
wobei eine Erfassungseinrichtung für die Erfassung der Fördergeschwindigkeit des zu
bedruckenden Werkstückes oder einer mit diesem verbundenen Fördereinrichtung vorgesehen
ist, wobei eine elektronische Steuerungseinrichtung die Daten der Erfassungseinrichtung
verarbeitet und mittels der Daten die Druckgeschwindigkeit der Druckköpfe steuerbar
ist. Dadurch können Schwankungen in der tatsächlichen Fördergeschwindigkeit des Werkstückes
kompensiert werden, die dann keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Druckqualität
haben.
[0018] Um eine hochpräzise Steuerung des Druckers der Druckvorrichtung zu ermöglichen, wird
eine genaue Messung der Position und/oder der Fördergeschwindigkeit des Werkstückes
über eine elektronische Erkennungseinrichtung vorgenommen, welche ein Auslösesignal
an die Digitaldruckköpfe der digitalen Druckvorrichtung weitergibt, einen sogenannten
externen Trigger. Dadurch kann eine hochgenaue Auflösung in X- und Y-Richtung gleichmäßig
erzielt werden. Dies ist insbesondere beim mehrfarbigen Druck wichtig, um Farbschwankungen
durch unterschiedlich genaues Übereinanderlegen der verschiedenen Farben zu vermeiden.
[0019] Bei der Druckvorrichtung sind die Werkstückträger vorzugsweise zumindest im Bereich
des Druckers entlang einer Führungseinrichtung geführt. Dadurch können die hintereinander
geförderten Werkstücke auch quer zur Vorschubrichtung hochpräzise geführt und bedruckt
werden, so dass eine besonders hohe Druckqualität erreicht wird. Zudem werden die
eingangs genannten Probleme mit dem Bedrucken der Ränder bzw. weißer Streifen an den
Rändern vermieden.
[0020] Vorzugsweise umfasst die Führungseinrichtung eine mit ihrer Längsache parallel zur
Förderrichtung ausgerichtete lineare Schiene. Dabei können an den Werkstückträgern
eine oder mehrere kugelgelagerte Rollen befestigt sein, die sich an der mindestens
einen linearen Schiene abstützen, so dass eine hochpräzise Führung erhalten wird.
Durch die hochpräzise Führung können bestimmte Teile des Druckbildes exakt auf dem
Werkstück platziert werden. Außerdem kann durch die stationär angeordneten Druckköpfe
eine besonders hohe Druckgeschwindigkeit und -kapazität, beispielsweise mehr als 1.500
m
2 pro Stunde erzielt werden.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Werkstückträger einen
Querbalken, deren Längsachse sich im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung erstreckt.
An jedem Werkstückträger können Befestigungsmittel, vorzugsweise Saugelemente für
die Fixierung der Werkstücke vorgesehen sein. Dadurch sind die Befestigungsmittel
einfach aufgebaut und besitzen einen geringen Verschleiß.
[0022] Durch die bevorzugte Verwendung einer Erkennungseinrichtung zur Erfassung der Position
der Werkstücke auf den Werkstückträgern ist es möglich, den Drucker abhängig von der
Geschwindigkeit der Werkstücke zu steuern, wodurch sich die Druckqualität weiter steigern
lässt. Dadurch können Bewegungstoleranzen der Fördereinrichtung ausgeglichen werden.
[0023] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0024] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht eines Werkstück zum Fördern in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Fördern ohne Drucker;
- Figur 3
- eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung der Figur 2;
- Figur 4
- eine Vorderansicht eines Werkstückträgers;
- Figur 5
- eine Seitenansicht des Werkstückträgers der Figur 4, und
- Figur 6
- eine Seitenansicht der gesamten Druckvorrichtung.
[0025] Ein plattenförmiges Werkstück 4 soll in eine Vorschubrichtung 1 transportiert werden.
Die Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung wird durch eine horizontale Achse 2 senkrecht
zur Vorschubrichtung und eine vertikale Achse 3 aufgespannt.
[0026] Es sollen als Werkstücke 4 beispielsweise lackierte Spanplatten mit Abmessungen von
ca. 300 mm bis 1.500 mm Breite, 400 mm bis ca. 3.000 mm Länge und 2 mm bis ca. 60
mm Dicke digital mit einem Dekorbild bedruckt werden. Als Dekorbilder können Holzmaserungen,
Fliesenmuster, Fotos oder andere graphischen Elemente verwendet werden. Dazu werden
die Spanplatten (Werkstücke) auf einem vorgeschalteten üblichen Bandtransport kontinuierlich
mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 15 bis 25 m/min und einer Lücke von einer Plattenlänge
zwischen jeweils zwei Spanplatten bereitgestellt. Höhere Geschwindigkeiten sind möglich.
Zudem können auch andere Werkstücke 4, beispielsweise aus Metall, Kunststoff, Holz,
Pappe, Papier oder anderen Materialien bedruckt werden.
[0027] In den Figuren 2 und 3 ist eine Fördervorrichtung ohne den darüber angeordneten Drucker,
insbesondere den Digitaldrucker, gezeigt. Die Fördervorrichtung umfasst elektrische
Direktantriebe 5 und 5', die jeweils eine Zahnriemenscheiben antreiben. Beide Zahnriemenscheiben
treiben jeweils einen umlaufenden Zahnriemen 10 an. Die beiden parallel geführten
Zahnriemen 10 sind mit einer Vielzahl von Werkstückträgern 7 verbunden, die zusammen
mit den Zahnriemen 10 umlaufend nach Art eines Transportbandes bewegt werden. Die
umlaufenden Werkstückträger 7 sind dabei als metallische Balken bzw. Stahltraversen
ausgebildet, welche randseitig auf den umlaufenden Zahnriemen 10 befestigt sind.
[0028] An der Oberseite jedes Werkstückträgers 7 sind mehrere Befestigungsmittel 12 in Form
von Saugelementen vorgesehen, die über Unterdruck auf den Befestigungsmitteln abgelegte
plattenförmige Werkstücke 4 ansaugen und an den Werkstückträgern 7 fixieren. Hierfür
sind die als Hohlprofile ausgebildeten Werkstückträger 7 mit Vakuumerzeugungseinheiten
6 verbunden, welche innerhalb einer Rahmenkonstruktion 60 und entlang von Kanälen
einen Unterdruck erzeugen, der dann über Öffnungen oder Schlitze an dem Zahnriemen
10 in die Befestigungsmittel 12 eingespeist wird, um die Werkstücke 4 zu fixieren.
Der Unterdruck an den Befestigungsmitteln 12 wird dabei nur über einen Teil der oberen
Wegstrecke der Werkstückträger 7 angelegt, damit bereits bedruckte Werkstücke 4 am
Ende der Fördervorrichtung freigegeben werden.
[0029] Es sich auch möglich, statt der gezeigten Saugelemente mechanische oder magnetische
Befestigungsmittel zur Fixierung der Werkstücke 4 einzusetzen.
[0030] Ferner ist eine zwischen den Zahnriemen 10 etwa mittig angeordnete metallische Führungsschiene
8 vorgesehen, wie dies in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist. Die Führungsschiene 8 ist
auf einem in Förderrichtung ausgerichteten Längsträger 80 fixiert, der als Stahlprofil
ausgebildet ist und an einem Gestell der Fördervorrichtung festgelegt ist. Zur exakten
Führung der Werkstückträger 7 greifen an gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene
8 seitliche Führungsrollen 20 an die um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind.
Jede Führungsrolle 20 kann dabei mit einer gewissen Vorspannung gegen die Führungsschiene
8 gedrückt werden. Zudem kann die Lagerung der Führungsrollen 20 horizontal und senkrecht
zur Förderrichtung verstellt werden, so dass jeder Werkstückträger 7 in horizontale
Richtung an der Führungsschiene 8 geführt ist.
[0031] Um die Werkstückträger 7 auch in vertikaler Richtung exakt zu führen, sind an dem
Gestell der Fördervorrichtung an gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene 8 Schienen
22 montiert. An der Unterseite jeder Schiene 22 ist eine Rolle 21 geführt, die an
einem vertikalen Rollenhalter 23 drehbar gelagert ist. Der vertikale Rollenhalter
23 ist an dem Werkstückträger 7 festgelegt und kann in der Länge verstellbar ausgebildet
sein, um eine Positionierung der Werkstückträger 7 in vertikale Richtung vornehmen
zu können.
[0032] Die Führungsrollen 20, die Rollen 21, die Führungsschiene 8 sowie die Schienen 22
sind vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl hergestellt. Die Führungsschiene
8 und die Schienen 22 sind im Bereich der Laufbahnen der Führungsrollen 20 bzw., der
Rollen 21 mit bearbeiteten ebenen Oberflächen für eine exakte Führung versehen. Die
Führungsschiene 8 und die Schienen 22 bestehen beispielsweise aus einem gehärteten
Stahl und sind hochpräzise mit einer Toleranz von unter 0,01 mm quer zur Vorschubrichtung
ausgerichtet.
[0033] Das Fördern und Bedrucken der Werkstücke 4 wird unter Bezugnahme auf Figur 6 näher
erläutert:
Die plattenförmigen Werkstücke 4 werden von einem Transportband 30 kontinuierlich
ohne Geschwindigkeitsänderung auf die in Figuren 2 und 3 gezeigte Fördervorrichtung
übergeben. Die Werkstückträger 7 laufen bei der Aufnahme der Werkstücke 4 um eine
Umlenkwalze 31, auf der sich an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Zahnriemen 10
befindet. Bei der Übernahme werden die Werkstücke 4 von den Saugelementen der Befestigungsmittel
12, welche an den Werkstückträgern 7 festgelegt sind, fixiert, sobald die Saugelemente
an die Unterdruckquellen 6 angeschlossen sind. Jedes Werkstück 4 wird dann je nach
Länge von zwei bis vier solcher Werkstückträgern 7 aufgenommen und von jeweils mehreren
Saugelementen fixiert.
[0034] Auf dem Zahnriemen 10 sind die Werkstückträger 7 befestigt, welche mittig an ihrer
Unterseite kugelgelagerte Führungsrollen 20 und seitliche Rollen 21 haben, die an
dem Gestell der Fördervorrichtung fixierten Führungsschiene 8 und den Schienen 22
einfädeln.
[0035] Während des Förderns der Werkstücke 4 in Transportrichtung werden die einzelnen Werkstückträger
7 rechts und links von den beiden Zahnriemen 10 gezogen und sind über die unten befestigten
kugelgelagerten Führungsrollen 20 und Rollen 21 an der Führungsschiene 8 sowie den
Schienen 22 abgestützt, so dass sie quer zur Vorschubrichtung hochpräzise mit einer
Toleranz von weniger als 0,01 mm geführt werden.
[0036] Die Zahnriemen 10 rechts und links an der Fördervorrichtung werden über ein Zahnrad
mit abgerundeten Flanken zur Verhinderung einer Schwankung der Transportgeschwindigkeit
(Verhinderung des "Polygon-Effekts") angetrieben. Die beiden Zahnriemen 10 haben jeweils
einen eigenen elektrischen Direktantrieb 5 bzw. 5', der an die Zahnriemenscheibe angeflanscht
ist. Die Zahnriemenscheibe weist vorzugsweise einen Durchmesser von mehr als 400mm
auf. Am Ende der Transportstrecke befindet sich eine Umlenkrolle 32 für jeden Zahnriemen
10, bei dem die Zahlriemen 10 umgelenkt werden und wieder auf der Rückseite unterhalb
der Transportstrecke zurückgefördert werden. Die Werkstückträger 7 laufen am Ende
der Transportstrecke zunächst in einem leichten Winkel von ca. 10° nach unten, wobei
die kugelgelagerten mittigen Führungsrollen 20 sich aus der am Ende abgeschrägten
Führungsschiene 8 ausklinken, und werden dann von den Zahnriemen 10 rechts und links
der Transportstrecke mitgenommen und unterhalb der Transportstrecke wieder zurückgeführt.
[0037] Der Unterdruck bzw. das Vakuum in den Saugelementen wird durch eine schienenförmige
Öffnung in der Fördervorrichtung durch die Zahnriemen 10 hindurch in die Werkstückträger
7 übertragen. Die einzelnen Saugelemente sind mit entsprechend kleinen Öffnungen ausgestattet,
so dass auch für die Saugelemente, die nicht durch eine Werkstück 4 belegt sind, nur
ein geringer Luftabfluss durchgeht, der das Vakuum nicht zusammenbrechen lässt. Probleme
mit sogenannter Fehlluft sind damit ausgeschlossen.
[0038] Über der Fördervorrichtung ist ein Drucker 14 angebracht, der als Digitaldrucker
ausgebildet ist und der im Single-Pass-Verfahren Werkstücke 4 bedruckt, die über die
Fördervorrichtung gefördert werden. Die Werkstücke 4 werden so geführt, dass sie exakt
im vorgegebenen vertikalen Abstand zu Druckköpfen 15 des Druckers 14 und exakt seitlich
in der Spur unter den Druckköpfen 15 während des Druckvorganges kontinuierlich mit
gleich bleibender Geschwindigkeit hindurch geführt werden.
[0039] Zur exakten Platzierung der Druckfarbe kann eine Erkennungseinrichtung für die aktuelle
Position der Werkstücke 4 vorgesehen sein, beispielsweise zur Erfassung einer Vorderkante
des Werkstückes für Erfassung des Druckbeginns und eines Druckendes eines Druckbildes
in Förderrichtung gesehen. Zudem kann die Erkennungseinrichtung beispielsweise einen
an den Werkstückträgern 7 befestigten mitlaufenden Magnetstreifen umfassen, der von
einem feststehenden Sensor mit hoher Frequenz von z. B. 10 kHz abgetastet wird. Alternativ
kann die Erkennungseinrichtung auch durch ein sehr präzises Reibrad auf einem der
Zahnriemen oder durch andere z. B. optische Kameras oder Laserlichtschranken realisiert
werden. Durch die Verwendung einer Erkennungseinrichtung zur Erfassung der Position
der Werkstücke 4 auf den Werkstückträgern 7 ist es möglich, den Drucker 14 abhängig
von der Geschwindigkeit der Werkstücke 4 zu steuern. Ist die Transportbewegung der
Werkstücke 4 etwas langsamer, kann der Drucker 14 durch proportionale Verlangsamung
der Druckgeschwindigkeit die langsamere Transportbewegung kompensieren. Umgekehrt
kann bei einer schnelleren Transportbewegung der Werkstücke 4 auch die Druckgeschwindigkeit
proportional erhöht werden, so dass im Ergebnis auch bei Änderungen in der Geschwindigkeit
der Werkstücke 4 ein optimales Druckbild mit hoher Qualität erhalten wird.
[0040] Die Erfassungseinrichtung für die Erfassung der Fördergeschwindigkeit des zu bedruckenden
Werkstückes 4 ist im Bereich des Druckers 14 angeordnet, vorzugsweise unterhalb des
Druckers 14, so dass die Fördergeschwindigkeit der Werkstücke 4 in diesem Bereich
gemessen wird. Abweichungen in der Fördergeschwindigkeit werden eine elektronische
Steuerungseinrichtung weitergeleitet, die die Daten verarbeitet und dann die Druckgeschwindigkeit
der einzelnen Druckköpfe 15 steuert.
[0041] Nach dem Druck können ein oder mehrere Trocknungsstationen für die bedruckten Werkstücke
4 je nach Art der verwendeten Drucktinte vorgesehen werden.
[0042] Es ist selbstverständlich möglich, eine Reihe unterschiedlicher weiterer Ausprägungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung umzusetzen. Beispielsweise können die Werkstückträger
größer dimensioniert werden, so dass ein Werkstück 4 von einem einzigen Werkstückträger
7 aufgenommen werden kann. Die Werkstückträger 7 müssen auch nicht an einem Zahnriemen
10 unterhalb der Transportvorrichtung wieder zurücklaufen, sondern können seitlich
geführt auf der gleichen Ebene der Transportvorrichtung zurücklaufen. Die möglichen
Ausprägungsformen der Werkstückträger 7 und der Befestigungsmittel sind vielfältig,
je nach Anforderungen durch die gegebenen Werkstücke 4. Bei kleineren Werkstücken
wird die Ausprägungsform der Werkstückträger 7 entsprechend kleiner sein, so dass
die Werkstücke 4 sicher befestigt werden und nicht in die Zwischenräume der Werkstückträger
hindurch fallen oder ungenau zum Liegen kommen.
[0043] Die Führung der Werkstückträger 7 kann auch über eine Führungseinrichtung mit mindestens
einer Profilschiene erfolgen, auf der an den Werkstückträgern 7 festgelegte Gleitelemente
geführt sind. Dadurch kann auf die kugelgelagerten Rollen verzichtet werden.
Bezugszeichenliste
[0044]
- 1
- Vorschubrichtung
- 2
- horizontale Achse
- 3
- vertikale Achse
- 4
- Werkstück
- 5
- Antrieb
- 6
- Einheit zur Vakuumerzeugung
- 7
- Werkstückträger
- 8
- Führungsschiene
- 9
- Vakuumschlauch
- 10
- Zahnriemen
- 11
- Gestell
- 12
- Saugelement
- 14
- Drucker
- 15
- Druckköpfe
- 20
- Führungsrollen
- 21
- Rollen
- 22
- Schiene
- 23
- Rollenhalter
- 30
- Transportband
- 31
- Umlenkwalze
- 32
- Umlenkrolle
- 60
- Rahmenkonstruktion
- 80
- Längsträger
1. Verfahren zum Bedrucken von plattenförmigen Werkstücken (4) mit den folgenden Schritten:
- Zuführen eines Werkstückes (4) zu mindestens einem umlaufenden Werkstückträger (7),
wobei an der Oberseite des Werkstückträgers (7) mechanische oder magnetische Befestigungsmittel
oder Befestigungsmittel (12) in Form von Saugelementen vorgesehen sind;
- Fixieren des Werkstückes (4) an dem Werkstückträger (7);
- Fördern des Werkstückes (4) an dem Werkstückträger (7) zu einem digitalen Drucker
(14) und Bedrucken des Werkstückes (4) im Single-Pass Verfahren, wobei die Werkstückträger
(7) zumindest im Bereich des Druckers (14) entlang einer Führungseinrichtung (8) geführt
sind;
- Erfassen der Fördergeschwindigkeit des Werkstückes (4) an dem Werkstückträger (7),
- Steuern der Druckgeschwindigkeit abhängig von der erfassten Fördergeschwindigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung der Fördergeschwindigkeit des Werkstückes (4) die Druckgeschwindigkeit
des Druckers (14) proportional angepasst wird.
3. Druckvorrichtung mit während des Druckvorgangs feststehenden digitalen Druckköpfen
(15), unter denen in einem vorgegebenen Abstand hindurch mindestens ein zu bedruckendes
plattenförmiges Werkstück (4) während des Druckvorgangs im Single-Pass Verfahren über
eine Fördereinrichtung kontinuierlich bewegt wird, wobei an der Oberseite eines Werkstückträgers
(7) mechanische oder magnetische Befestigungsmittel oder Befestigungsmittel (12) in
Form von Saugelementen vorgesehen sind und die Werkstückträger (7) einen Querbalken
(7) umfassen, deren Längsachse sich im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung erstreckt,
und zumindest im Bereich des Druckers (14) entlang einer Führungseinrichtung (8) geführt
sind, wobei eine Erfassungseinrichtung für die Erfassung der Fördergeschwindigkeit
des zu bedruckenden Werkstückes (4) oder einer mit diesem verbundenen Fördereinrichtung
vorgesehen ist, wobei eine elektronische Steuerungseinrichtung die Daten der Erfassungseinrichtung
verarbeitet und mittels der Daten die Druckgeschwindigkeit der Druckköpfe (15) steuerbar
ist.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fördereinrichtung für Werkstücke (4) ein Transportband (10) umfasst und die
elektronische Erfassungseinrichtung ein Reibrad aufweist, das an dem Transportband
(10) anliegt.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Druckköpfe (15) über die gesamte Breite des Werkstückes (4) angeordnet
sind und mindestens vier Druckkopfreihen hintereinander für vier verschiedene Druckfarben
vorgesehen sind.
6. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Position des Werkstückes (4) über einen Drehgeber, welcher direkt oder
indirekt mit der kontinuierlichen Fördereinrichtung des Werkstückes verbunden ist,
erfasst wird.
7. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als feststehende Druckköpfe (15) Piezogesteuerte Tintenstrahldruckköpfe verwendet
werden, welche mit einer Frequenz zwischen 1 kHz und 10 kHz einzelne Tröpfchen auf
das kontinuierlich bewegte Werkstück abgeben.
8. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) eine mit ihrer Längsache parallel zur Förderrichtung
ausgerichtete lineare Schiene umfasst.
9. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Werkstückträgern (7) eine oder mehrere kugelgelagerte Rollen befestigt sind,
die sich an der mindestens einen linearen Schiene abstützen.
10. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Werkstückträger (7) als metallische Balken bzw. Stahltraversen ausgebildet
sind, welche randseitig auf umlaufenden Zahnriemen (10) befestigt sind.
11. Druckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, die Fördervorrichtung elektrische Direktantriebe (5 5') umfasst, die jeweils eine
Zahnriemenscheibe antreiben und beide Zahnriemenscheiben jeweils einen umlaufenden
Zahnriemen (10) antreiben.
1. A method for printing plate-shaped workpieces (4), comprising the following steps:
- feeding a workpiece (4) to at least one revolving workpiece carrier (7), wherein
mechanical or magnetic fastening means or fastening means (12) in form of suction
elements are provided on the upper side of the workpiece carrier (7);
- fixing the workpiece (4) to the workpiece carrier (7);
- conveying the workpiece (4) on the workpiece carrier (7) to a digital printer (14)
and the printing of the workpiece (4) in the single-pass process, wherein the workpiece
carriers (7) are guided at least in the region of the printer (14) along a guide device
(8);
- detecting the conveying speed of the workpiece (4) on the workpiece carrier (7);
- controlling the printing speed as a function of the detected conveying speed.
2. A method according to claim 1, characterized in that the printing speed of the printer (14) is adjusted proportionally in the case of
a change in the conveying speed of the workpiece (4).
3. A printing apparatus with digital printing heads (15) which are static during the
printing process and beneath which at least one plate-shaped workpiece (4) to be printed
is moved continuously at a predetermined distance during the printing process in the
single-pass process by a conveying device, wherein mechanical or magnetic fastening
means or fastening means (12) in form of suction elements are provided on the upper
side of a workpiece carrier (7), and the workpiece carriers (7) comprise a crossbeam
(7), whose longitudinal axis extends substantially perpendicularly to the conveying
direction, and are guided at least in the region of the printer (14) along a guide
device (8), wherein a detection device is provided for the detection of the conveying
speed of the workpiece (4) to be printed or a conveying device which is connected
thereto, wherein an electronic control device processes the data of the detection
device and the printing speed of the printing heads (15) is controllable by means
of the data.
4. A printing apparatus according to claim 3, characterized in that a conveying device for workpieces (4) comprises a conveyor belt (10) and the electronic
detection device comprises a friction wheel which rests on the conveyor belt.
5. A printing apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the digital printing heads (15) are arranged over the entire width of the workpiece
(4) and at least four rows of printing heads are provided in succession for four different
printing colours.
6. A printing apparatus according to one of the preceding claims 3 to 5, characterized in that the current position of the workpiece (4) is detected via a rotary encoder, which
is directly or indirectly connected to the continuous conveying device of the workpiece.
7. A printing apparatus according to one of the preceding claims 3 to 6, characterized in that piezo-controlled ink-jet printing heads are used as fixed printing heads (15), which
emit individual droplets to the continuously moved workpiece at a frequency of between
1 kHz and 10 kHz.
8. A printing apparatus according to one of the preceding claims 3 to 7, characterized in that the guide device (8) comprises a linear rail which is oriented with its longitudinal
axis parallel to the conveying direction.
9. A printing apparatus according to claim 8, characterized in that one or several rollers mounted on ball bearings are fixed to the workpiece carriers
(7), which rollers are supported on the at least one linear rail.
10. A printing apparatus according to one of the preceding claims 3 to 9, characterized in that the revolving workpiece carriers (7) are formed as metallic beams or steel crossbeams,
which are fixed at the edge to revolving toothed belts (10).
11. A printing apparatus according to one of the preceding claims 3 to 10, characterized in that the conveying apparatus comprises electrical direct drives (5, 5'), which each drive
a toothed belt pulley, and both toothed belt pulleys each drive a revolving toothed
belt (10).
1. Procédé d'impression de pièces (4) en forme de plaque comprenant les étapes consistant
à :
- transférer une pièce (4) vers au moins un porte-pièce rotatif (7), des moyens de
fixation mécaniques ou magnétiques ou des moyens de fixation (12) réalisés sous la
forme d'éléments d'aspiration étant montés sur la face supérieure du porte-pièce (7),
- fixer la pièce (4) du porte pièce (7),
- transporter la pièce (4) fixée sur le porte pièce (7) vers une imprimante numérique
(14) et imprimer la pièce (4) selon un procédé à une seule passe, les portes pièce
(7) étant guidés au moins dans la zone de l'imprimante (14) le long d'un dispositif
de guidage (8),
- détecter la vitesse de transport de la pièce (4) fixée sur le porte-pièce (7),
- commander la vitesse d'impression en fonction de la vitesse de transport détectée.
2. Procédé conforme à la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
en présence d'une modification de la vitesse d'alimentation de la pièce (4), la vitesse
d'impression de l'imprimante (14) est adaptée de manière proportionnelle.
3. Dispositif d'impression comprenant des têtes d'impression numériques (15) stationnaires
pendant le processus d'impression, à une distance prédéfinie au-dessous desquelles,
au moins une pièce (4) en forme de plaque à imprimer est déplacée en continu dans
une direction de transport pendant le processus d'impression selon un procédé à une
seule passe, sur la face supérieure d'un porte-pièce (7) étant montés des moyens de
fixation mécanique ou magnétique ou des moyens de fixation (12) réalisés sous la forme
d'éléments d'aspiration, et les portes pièce (7) comprenant une poutre transversale
(7) dont l'axe longitudinal s'étend essentiellement perpendiculairement à la direction
de transport, et étant guidés au moins dans la zone de l'imprimante (14) le long d'un
dispositif de guidage (8), un dispositif de détection permettant la détection de la
vitesse de transport des pièces (4) à imprimer ou d'un dispositif de transport lié
à celles-ci étant prévu, un dispositif de commande électronique traitant les données
du dispositif de détection et la vitesse d'impression des têtes d'impression (15)
pouvant être commandées par l'intermédiaire de ces données.
4. Dispositif d'impression conforme à la revendication 3,
caractérisé en ce que
le dispositif de transport des pièces (4) comprend une bande transporteuse (10) et
le dispositif de détection électronique comprend un galet de friction s'appliquant
sur cette bande transporteuse (10).
5. Dispositif d'impression conforme à la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
les têtes d'impression numériques (15) sont montées sur la totalité de la largeur
de la pièce (4) et au moins quatre rangées de têtes d'impression sont prévues les
unes derrière les autres pour trois couleurs d'impression différentes.
6. Dispositif d'impression conforme à l'une des revendications précédentes 3 à 5,
caractérisé en ce que
la position actuelle de la pièce (4) est détectée par l'intermédiaire d'un encodeur
qui est relié directement ou indirectement au dispositif de transport en continu de
la pièce.
7. Dispositif d'impression conforme à l'une des revendications précédentes 3 à 6,
caractérisé en ce qu'
en tant que têtes d'impression stationnaires (15) on utilise des têtes d'impression
à jet d'encre à commande piézoélectronique qui délivrent avec une fréquence comprise
entre 1 kHz et 10 kHz des gouttes individuelles sur la pièce se déplaçant en continu.
8. Dispositif d'impression conforme à l'une des revendications précédentes 3 à 7,
caractérisé en ce que
le dispositif de guidage (8) comprend un rail linéaire orienté parallèlement à la
direction de transport par son axe longitudinal.
9. Dispositif d'impression conforme à la revendication 8,
caractérisé en ce que
sur les supports de pièce (7) sont fixés un ou plusieurs galet(s) monté(s) sur billes
qui s'appuient sur le rail linéaire.
10. Dispositif d'impression conforme à l'une des revendications précédentes 3 à 9,
caractérisé en ce que
les portes pièce rotatifs (7) sont réalisés sous la forme de poutres métalliques ou
de traverses en acier qui sont fixés sur leurs bords à des courroies crantées rotatives
(10).
11. Dispositif d'impression conforme à l'une des revendications précédentes 3 à 10,
caractérisé en ce que
le dispositif de transport comprend des organes d'entraînement électriques directs
(5, 5') qui entraînent respectivement une poulie de courroie crantée et les deux poulies
de courroie crantée entraînent chacune une courroie crantée rotative (10).