(19)
(11) EP 3 075 911 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
05.10.2016  Patentblatt  2016/40

(21) Anmeldenummer: 16156929.8

(22) Anmeldetag:  23.02.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01D 15/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 31.03.2015 DE 102015105021

(71) Anmelder: SEH Engineering GmbH
30179 Hannover (DE)

(72) Erfinder:
  • HEILAND, Uwe
    29348 Eschede (DE)
  • STIHL, Thomas
    44536 Lünen (DE)

(74) Vertreter: Dantz, Jan Henning et al
Loesenbeck - Specht - Dantz Patent- und Rechtsanwälte Am Zwinger 2
33602 Bielefeld
33602 Bielefeld (DE)

   


(54) HUBBRÜCKE


(57) Eine Hubbrücke (1) umfasst mindestens einen anhebbaren und absenkbaren Fahrbahnabschnitt (2), der zumindest an einer Seite in einer abgesenkten Position an einer stationären Fahrbahn (3) mündet, wobei unterhalb des Fahrbahnabschnittes (2) eine Dichttafel (6) vorgesehen ist, die in einer angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes (2) an seitlichen Wänden (11) anliegt und die Dichttafel (6) zusammen mit den Wänden (11) Teil einer Hochwasserschutzwand bildet. Dadurch kann die Hubbrücke in kurzer Zeit von einem normalbetrieb auf einen Hochwasserbetrieb verfahren werden.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubbrücke mit mindestens einem anhebbaren und absenkbaren Fahrbahnabschnitt, der zumindest an einer Seite in einer abgesenkten Position an einer stationären Fahrbahn mündet.

[0002] Die WO 2008/022359 offenbart eine Hubbrücke, bei der an einem Pfeiler ein Brückenträger verschwenkbar gelagert ist, um einen auf dem Brückenträger angeordneten Fahrbahnabschnitt von einer horizontalen Position in eine vertikale Position zu verschwenken, und dadurch den Bereich zwischen zwei Brückenpfeilern freizugeben. Bei Hochwasser besteht allerdings das Problem, dass sowohl der Brückenpfeiler als auch die hochgeklappten Fahrbahnabschnitte angeströmt werden.

[0003] Für den Hochwasserschutz offenbart die DE 103 27 396 B4 eine Brückenanordnung, bei der ein Brückenoberbau über eine Absenkvorrichtung bewegbar ist, um den Brückenoberbau in Richtung des Gewässergrundes abzusenken. Unabhängig davon, ob der Brückenoberbau bei Hochwasser abgesenkt oder angehoben wird, bleibt allerdings das Problem, dass bei Ansteigen der Deichlinie auch der Fahrbahnweg abgedichtet werden muss, was mit mobilen Hochwasserschutzwänden erfolgen kann. Diese müssen allerdings rechtzeitig vor Ansteigen des Pegels montiert sein, so dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Brücke gesperrt werden muss.

[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hubbrücke zu schaffen, die schnell von einem Fahrbetrieb auf einen Hochwasserbetrieb umgerüstet werden kann.

[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Hubbrücke mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

[0006] Erfindungsgemäß ist unterhalb eines anhebbaren und absenkbaren Fahrbahnabschnittes eine Dichttafel vorgesehen, die in einer angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes an seitlichen Wänden anliegt, wobei die Dichttafel zusammen mit den Wänden einen Teil einer Hochwasserschutzwand bildet. Dadurch ist es möglich, beim Anheben des Fahrbahnabschnittes in die angehobene Position die Dichttafel zu bewegen, damit diese gleichzeitig einen Teil einer Hochwasserschutzwand bildet, so dass die Umrüstzeit zwischen einem Fahrbahnbetrieb und einem Hochwasserbetrieb kurz gehalten werden kann. Die Dichttafel kann dabei mit stationären Wänden zusammenwirken, die als Mauerwerk am Ufer der Hubbrücke vorgesehen sind und im Bedarfsfall mit der Dichttafel eine Hochwasserschutzwand ausbilden.

[0007] Vorzugsweise liegt die Dichttafel in der angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes an gegenüberliegenden Seiten jeweils an einer Wand an, die einen Anschlag für die Dichttafel ausbildet. Die beiden Wände können am Übergang zu der Dichttafel mit Dichtmitteln versehen sein, wobei zusätzlich oder alternativ die Dichtmittel auch an der Dichttafel vorgesehen sein können. Die Dichttafel weist dabei vorzugsweise eine Breite auf, die mindestens der Breite des Fahrbahnabschnittes entspricht. Vorzugsweise steht die Dichttafel seitlich leicht hervor, damit die hervorstehenden Bereiche an die Wände der Hochwasserschutzwand zur Anlage kommen können. Als "Dichttafel" können wand- oder plattenförmige Elemente eingesetzt werden, die ausreichend Stabilität haben, dem Druck bei einem Hochwasser standzuhalten.

[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Dichttafel verschwenkbar an mindestens einer Hubschwinge gelagert. Die mindestens eine Hubschwinge weist dabei mindestens einen Schwingarm auf, der an einem uferseitigen Festlager drehbar gelagert ist und an dem Fahrbahnabschnitt verschiebbar gelagert ist. Hierfür kann unterhalb des Fahrbahnabschnittes für jeden Schwingarm der Hubschwinge eine Führungsschiene vorgesehen sein. Der Einsatz einer Hubschwinge hat den Vorteil, dass in der abgesenkten Position die Hubschwinge statische Kräfte aufnehmen kann, so dass der Fahrbahnabschnitt durch die Hubschwinge abgestützt wird. In der angehobenen Position stützt die Hubschwinge ebenfalls den Fahrbahnabschnitt ab, hält aber zusätzlich die Dichttafel, die bei Hochwasser durch den Wasserdruck gegen die Wand gedrückt wird. Die Horizontalkräfte können dabei durch die Wände und das untere Festlager abgetragen werden.

[0009] Vorzugsweise umfasst die Hubschwinge zwei Schwingarme, an denen die Dichttafel festgelegt ist. Bei breiten Hubbrücken können auch mehr als zwei Schwingarme vorgesehen sein, wobei die Dichttafel ein- oder mehrteilig ausgestaltet werden kann. Vorzugsweise besteht die Dichttafel aus einem oder mehrere Stahlblechen, Kunststoffplatten oder anderen Materialien.

[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hubbrücke in einer abgesenkten Position;
Figur 2
eine perspektivische Ansicht der Hubbrücke der Figur 1 in einer Zwischenposition;
Figur 3
eine perspektivische Ansicht der Hubbrücke der Figur 1 in einer angehobenen Position;
Figuren 4 bis 6
drei vergrößerte Ansichten der Hubbrücke der Figur 1 in unterschiedlichen Positionen; und
Figuren 7 bis 9
drei Ansichten der Hubbrücke der Figur 1 von unten in unterschiedlichen Positionen.


[0011] Eine Hubbrücke 1 umfasst einen anhebbaren und absenkbaren Fahrbahnabschnitt 2, der für Verkehrswege, wie Straßen, Schienen oder Fußgänger, genutzt werden kann. In einer abgesenkten Position des Fahrbahnabschnittes 2 mündet dieser an gegenüberliegenden Seiten an Fahrbahnen 3, die uferseitig vorgesehen sind. Der Übergang zu den Fahrbahnen 3 ist im Wesentlichen flächenbündig ausgebildet. Der Fahrbahnabschnitt 2 kann nicht dargestellte Einrichtungen für den Fahrbahnbetrieb, wie Leitplanken, Geländer, Schienen oder andere Einrichtungen, aufweisen.

[0012] Unterhalb des Fahrbahnabschnittes 2 sind an gegenüberliegenden Seiten Hubschwingen 4 vorgesehen, die in der abgesenkten Position den Fahrbahnabschnitt 2 abstützen. Jede Hubschwinge 4 umfasst einen oder mehrere Schwingarme 5, die uferseitig an einem Festlager 7 drehbar gelagert sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schwingarme 5 eingezeichnet, die bodenseitig jeweils über ein Festlager 7 drehbar angeordnet sind. An den beiden Schwingarmen 5 ist eine Dichttafel 6 fixiert, die zusammen mit den Schwingarmen 5 bewegt wird.

[0013] Über die beiden Hubschwingen 4 kann der Fahrbahnabschnitt 2 von der abgesenkten Position in Figur 1 über eine Zwischenposition (Figur 2) in eine angehobenen Position gemäß der Figur 3 bewegt werden. An jeder Hubschwinge 4 ist eine Dichttafel 6 vorgesehen, die in der angehobenen Position im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Die Dichttafel 6 wird beim Verschwenken der Schwingarme 5 gegen eine Stirnseite 10 einer Wand 11 verschwenkt, die einen Teil einer Hochwasserschutzwand bildet. Die Wand 11 erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zu einer Deichwand 12, die parallel zum Ufer verläuft, wobei auch andere Verläufe der Wand 11 und der Deichwand 12 vorgesehen sein können. Die Dichttafel 6 ist breiter ausgebildet als der Fahrbahnabschnitt 2 und liegt mit den hervorstehenden Bereichen an der Stirnseite 10 der Wände 11 an, um eine Abdichtung bereitzustellen. Hierfür können an der Dichttafel 6 und/oder der Wand 11 zusätzliche Dichtmittel vorgesehen sein.

[0014] Im Bereich der Hubschwinge 4 ist unterhalb der Dichttafel 6 ein Sockel 14 vorgesehen, der sich zwischen den Wänden 11 erstreckt und eine untere Kante der Dichttafel 6 in der angehobenen Position im Wesentlichen abdichtet. Hierfür können am Sockel 14 und /oder der Dichttafel 6 entsprechende Dichtmittel vorgesehen sein.

[0015] In Figur 3 ist symbolisch das Hochwasser mit einer Deichlinie 15 eingezeichnet, die sich entlang der Deichwand 12, der Wand 11 und der Dichttafel 6 erstreckt. Durch die Abdichtung der Dichttafel 6 gegenüber dem Sockel 14 und der Wand 11 wird ein Eindringen von Wasser zu der Fahrbahn 3 weitgehend vermieden. Falls die Deichwand 12 als mobile Hochwasserwand ausgebildet ist, kann diese lange bevor das Wasser die Deichlinie 15 erreicht montiert werden, so dass innerhalb kürzester Zeit durch Anheben des Fahrbahnabschnittes 2 die Hochwasserwand im Bereich der Hubbrücke 1 geschlossen werden kann.

[0016] In den Figuren 4 bis 6 wird das Anheben des Fahrbahnabschnittes 2 noch einmal in vergrößerter Ansicht gezeigt. Beim Anheben des Fahrbahnabschnittes 2 wird gemäß Figur 5 ein Block 16 erkennbar, der an dem Sockel 14 ausgebildet ist. Der Block 16 dient zum unterseitigen Abstützen des Fahrbahnabschnittes 2 in der abgesenkten Position, damit über den Fahrbahnabschnitt 2 in der abgesenkten Betriebsstellung die Lasten in den Grund abgeleitet werden. Über die Breite des Fahrbahnabschnittes 2 können mehrere Blöcke 16 verteilt angeordnet sein.

[0017] In den Figuren 7 bis 9 ist die Hubbrücke 1 von unten gezeigt. Jede Hubschwinge 4 umfasst Schwingarme 5, die uferseitig an einem Festlager 7 drehbar gelagert sind. An dem zum Fahrbahnabschnitt 2 gewandten Ende jedes Schwingarmes 5 ist ein Gleitstück oder eine Rolle 8 vorgesehen, das an einer Führungsschiene 9 unterhalb des Fahrbahnabschnittes 2 verschiebbar geführt ist. Die Führungsschiene 9 kann dabei eine U-förmigen Querschnitt besitzen, so dass der Schwingarm 5 durch die Rolle 8 oder das Gleitstück zwangsgeführt ist und nur linear verfahrbar ist. In Figur 7 ist dabei die abgesenkte Position dargestellt, in der die Hubschwinge 4 zur Lastabtragung eingesetzt wird, wobei die Hubschwinge 4 einen Winkel zur Horizontalen von mindestens 20° ausbildet, vorzugsweise mindestens 25°. Dadurch können auch schwere Lasten durch den Fahrbahnabschnitt 2 und die Hubschwingen 4 aufgenommen werden.

[0018] Soll der Fahrbahnabschnitt 2 nun im Hochwasserfall angehoben werden, werden die Hubschwingen 4 beispielsweise über einen hydraulischen Antrieb verschwenkt, wobei die Gleitstücke 8 entlang der Führungsschiene 9 verschoben werden, wie dies in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist. Der Antrieb kann dabei an dem Fahrbahnabschnitt 2 fixiert sein und einen Schwingarm 5 entlang der Führungsschiene 9 verfahren, wobei vorzugsweise an jedem Schwingarm 5 ein Antrieb vorgesehen ist. In Figur 9 ist die angehobene Position des Fahrbahnabschnittes 2 gezeigt, in der die Dichttafel 6 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und an den Sockel und den Stirnseiten der Wände anliegt. Bei Hochwasser wird die Dichttafel 6 durch die Wände 11 und den Sockel 14 abgestützt.

[0019] Bei einer nicht dargestellten modifizierten Hubbrücke kann nur auf einer Seite eine Hubschwinge 4 mit einer Dichttafel 6 vorgesehen sein. An der gegenüberliegenden Seite kann der Fahrbahnabschnitt 2 an einem Sockel abgestützt sein, beispielsweise wenn der Fahrbahnabschnitt 2 zu dem Sockel schräg nach oben verläuft und insofern auf dieser Seite keine Hochwasserschutzmaßnahmen erforderlich sind.

[0020] Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäße Hubbrücke einerseits uferseitig über eine Hubschwinge 4 anhebbar und absenkbar abzustützen und an der gegenüberliegenden Seite den Fahrbahnabschnitt 2 an einem Brückenpfeiler abzustützen. An dem Brückenpfeiler kann eine weitere Hubschwinge 4 drehbar gelagert sein.

[0021] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schwingarme zum Abstützen des Fahrbahnabschnittes 2 vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, eine Hubschwinge 4 mit mehr als zwei Schwingarmen 5 vorzusehen. Zudem kann die Dichttafel 6 aus einem oder mehreren Stahlblechen bestehen, die sich zumindest über die Breite des Fahrbahnabschnittes 2 erstrecken.

[0022] Die Bewegung der Dichttafel 6 ist vorzugsweise an die Hubschwinge 4 gekoppelt, wobei die Dichttafel 6 auch über einen Nachziehmechanismus oder eine andere Mechanik bewegt werden kann, wenn der Fahrbahnabschnitt 2 angehoben oder abgesenkt wird. Die Hubschwinge 4 kann auch als Mehrgelenkmechanismus oder als vertikal verfahrbarer Schlitten ausgebildet sein, um den Fahrbahnabschnitt 2 anzuheben oder abzusenken.

Bezugszeichenliste



[0023] 
1
Hubbrücke
2
Fahrbahnabschnitt
3
Fahrbahn
4
Hubschwinge
5
Schwingarm
6
Dichttafel
7
Festlager
8
Gleitstück
9
Führungsschiene
10
Stirnseite
11
Wand
12
Deichwand
14
Sockel
15
Deichlinie
16
Block



Ansprüche

1. Hubbrücke (1) mit mindestens einem anhebbaren und absenkbaren Fahrbahnabschnitt (2), der zumindest an einer Seite in einer abgesenkten Position an einer stationären Fahrbahn (3) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Fahrbahnabschnittes (2) eine Dichttafel (6) vorgesehen ist, die in einer angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes (2) an seitlichen Wänden (11) anliegt und die Dichttafel (6) zusammen mit den Wänden (11) Teil einer Hochwasserschutzwand bildet.
 
2. Hubbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichttafel (6) in der angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes (2) an gegenüberliegenden Seiten an einer Wand (11) anliegt, die einen Anschlag für die Dichttafel (6) ausbildet.
 
3. Hubbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der angehobenen Position des Fahrbahnabschnittes (2) die Dichttafel (6) in Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
 
4. Hubbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichttafel (6) mindestens die Breite des Fahrbahnabschnittes (2) aufweist.
 
5. Hubbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichttafel (6) schwenkbar an mindestens einer Hubschwinge (4) gelagert ist.
 
6. Hubbrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Hubschwinge (4) mit mindestens einem Schwingarm (5) an einem Festlager (7) drehbar gelagert ist und an dem Fahrbahnabschnitt (2) verschiebbar gelagert ist.
 
7. Hubbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Fahrbahnabschnittes (2) für jeden Schwingarm (5) der Hubschwinge (4) eine Führungsschiene (9) vorgesehen ist.
 
8. Hubbrücke nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubschwinge (4) zwei Schwingarme (5) aufweist, an denen die Dichttafel (6) festgelegt ist.
 
9. Hubbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubschwinge (4) in der abgesenkten Position den Fahrbahnabschnitt (2) abstützt.
 
10. Hubbrücke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Hubschwinge (4) zur Horizontalen in der abgesenkten Position größer als 25°, insbesondere größer als 30°, ist.
 
11. Hubbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichttafel (6) aus einem oder mehreren Stahlblechen hergestellt ist.
 
12. Hubbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbrücke (1) an gegenüberliegenden Seiten in der abgesenkten Position an einer Fahrbahn (3) mündest und an beiden Seiten eine Dichttafel (6) für die Ausbildung einer Hochwasserschutzwand vorgesehen ist.
 




Zeichnung































Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente