TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung ist eine Ventilvorrichtung bezüglich einer gasbetriebenen
Kochvorrichtung und betrifft eine Vorderplattenvorrichtung für die Ventile an den
Kochfeldern bekannter Herd-Sets, welche ohne Ausbau der Vorrichtung, insbesondere
die direkte Erreichbarkeit der inneren Injektionsmodule ermöglicht.
STAND DER TECHNIK
[0002] Die bekannten gasbetriebenen Kochfelder von Herd-Sets, welche im Allgemeinen einzeln
oder auf der oberen Ebene der Kochvorrichtungen im Haushalt verwendet werden, werden
entweder mit Gas aus Gasflaschen (Propan/Butan) oder aus dem städtischen Gasnetz (überwiegend
Methan) versorgt, wobei in beiden Fällen das Kochfeld des Herd-Sets auf die ausgewählte
Gasquelle eingestellt sein muss. Die Kochfeldvorrichtung des Herd-Sets kann entweder
passend für den Betrieb mit bekannten Gasflaschen oder passend für die aus den häuslichen
Erdgasleitungen zur Verfügung gestellte Versorgung gebaut werden. Aber wenn der Anwender
die Kochvorrichtung von der Gasflasche auf Erdgas oder umgekehrt umstellen muss, entsteht
ein Änderungsbedarf bei der Betriebsart.
[0003] Die oben genannte Umstellung wird durch technisches Personal durchgeführt, indem
auf die Bypass-Schraube für die Gasinjektion zugegriffen und/oder der Gasinjektor
durch einen neuen, der zur gewünschten Betriebsart passt, ausgetauscht wird, oder
bestimmte Teile (z.B. der Ventilkontrollknopf nahe der vorderen Metallplatte und die
Vorderfläche) entfernt werden. So ist aus der Druckschrift
US-A-3 125 293 ein Ventil für eine gasbetriebene Kochvorrichtung bekannt, das eine mittels eines
Schraubenziehers regulierbare Gasinjektoreinstellungsvorrichtung aufweist. Diese Gasinjektoreinstellungsvorrichtung
ist hinter einer für die Stützung und Befestigung des Gasventils ausgebildeten Vorderplatte
angeordnet. Durch Entfernen dieser Metallplatte kann die Gasinjektoreinstellungsvorrichtung
von der Benutzerseite oder der Vorderseite der Kochvorrichtung her erreichbar gemacht
werden.
[0004] Allerdings hat diese Vorgehensweise viele Nachteile, denn es ist notwendig, dass
das technische Personal zeitaufwändige Arbeiten für das Entfernen und Neumontieren
der Teile ausführt. Zudem ist es sowohl aus Sicht des Verbrauchers als auch aus Sicht
des Herstellers nicht wünschenswert, dass Teile einer neu angeschafften Kochvorrichtung
geöffnet werden, weil dieser Vorgang zu weitergehenden Problemen während der Gebrauchsdauer
führen kann.
[0005] Ein Ventil für eine gasbetriebene Kochvorrichtung mit einer von der Vorderseite der
Vorderplatte her regulierbaren Gasinjektoreinstellungsvorrichtung ist aus der Druckschrift
US-A-4,813,596 bekannt. Diese Gasinjektoreinstellungsvorrichtung ragt durch die Vorderplatte durch.
Das an der Vorderplatte angeordnete vordere Ende der Gasinjektoreinstellungsvorrichtung
kann mittels eines Schraubenziehers reguliert werden. Um die Gasinjektoreinstellungsvorrichtung
von der Vorderseite der Kochvorrichtung her erreichbar zu machen, wurde bei dieser
Lösung also im Vergleich zu konventionellen Gasventilen eine bauliche Änderung vorgenommen,
nämlich der Steuerschaft der Gasinjektoreinstellungsvorrichtung verlängert und durch
die Vorderplatte durchgeführt.
[0006] Ein weiterer Nachteil bei bekannten Kochfeldern von Herd-Sets ist, dass in dem Fall,
wenn der Anwender an einem Steuerknopf, der über einen Steuerschaft mit dem Ventil
verbunden ist, drehen will, die Ventilvorrichtung meistens dazu neigt, sich um die
eigene Achse zu drehen. Die Rotation des Steuerknopfs übt auf die Ventilvorrichtung
ein positives Drehmoment aus, was zusammen mit der Bewegung der Steuerknöpfe in Rotationsrichtung
dazu führt, dass diese teilweise oder vollständig aus den Verbindungsstellen, an denen
sie befestigt sind, losgelöst werden.
[0007] Um einen einfachen Zugriff auf die Ventileinrichtung eines Gaskochgeräts zu ermöglichen
und somit die Einstellungsfreundlichkeit zu erhöhen, offenbart die Druckschrift
GB 922 386 A einen vorderseitigen Zugriff auf eine Stellschraube des Gaskochgeräts. Der vorderseitige
Zugriff auf die Stellschraube wird durch ein in einer Vorderplatte des Gaskochgeräts
angeordnetes Loch, durch das ein Schraubendreher durchführbar ist, ermöglicht.
[0008] Die vorliegende Erfindung löst die Probleme bezüglich der oben definierten Aufgabe
mit einer Ventilvorrichtung, die wie in Anspruch 1 eine Vorderplatte aufweist.
KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
[0009] Die vorliegende Erfindung schafft eine Ventilvorrichtung an einer gasbetriebenen
Kochvorrichtung . Der Aufbau der Ventilvorrichtung weist ein Regelventilgehäuse, eine
Vorderplatte für die Abstützung und Befestigung des Ventilgehäuses und einen Gasinjektor
auf, der hinter der Vorderplatte platziert ist, wobei der Injektor mit einer Injektoreinstellungsvorrichtung
verbunden ist, die das Einstellen und Austauschen dieses Injektors ermöglicht, und
die Vorderplatte weist eine Vorderfront auf, die an der Vorderseite des Ventilgehäuses
angebracht ist und vom Bereich des Gehäuses der Vorrichtung aus in senkrechter Richtung
abgeht: hier weist die Vorderplatte zusätzlich an einer Stelle der zugehörigen Vorderfront
ein offenes Loch auf, das zum großen Teil mit der Horizontalachse der Injektoreinstellungsvorrichtung
übereinstimmt. Die der vorliegenden Erfindung entsprechende Vorderplatte weist zusätzlich
in ihrem Aufbau einen Vorsprung auf, der parallel zum Ventilkörpers horizontal abgeht,
welcher seinerseits von der Vorderplatte aus senkrecht abgeht, und es befindet sich
am Vorsprung eine L-förmige Lasche, wobei die Lasche in Richtung Ventilkörper an diesem
anliegend gebogen ist, so dass ihr innerer Freiraum die horizontale Achse so einschließt,
dass ein längliches Objekt in Richtung der horizontalen Achse geführt wird.
ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNG
[0010] Die beigefügten Zeichnungen dienen nur dem Zweck der Darstellung einer auf die Erfindung
bezogenen Ausführungsform.
Figur 1 zeigt eine, der vorliegenden Erfindung entsprechende, detaillierte Perspektivansicht
einer Kochvorrichtung.
Figur 2 zeigt eine, der vorliegenden Erfindung entsprechende, perspektivische Detailansicht
der Ventilvorrichtung.
Figur 3 ist die perspektivische Ansicht, die die gesamte zu einem herkömmlichen Kochfeld
eines Herd-Sets gehörige Gasverbrennungsvorrichtung zeigt, wobei hier die Ventilvorrichtung
auf der Seite links oben die zur vorliegenden Erfindung gehörige Vorrichtung zeigt,
und die Ventilvorrichtung auf der Seite rechts unten eine Vorrichtung nach herkömmlicher,
bekannter Technik zeigt.
Figur 4 zeigt die perspektivische Ansicht einer Vorderplattenhaltevorrichtung entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 5 zeigt die Vorderansicht einer Vorderplattenhaltevorrichtung entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 6 zeigt die Seitenansicht einer Vorderplattenhaltevorrichtung entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 7 zeigt die Draufsicht einer Vorderplattenhaltevorrichtung entsprechend einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
[0011] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wie in den Figuren 2, 3, 4, 5, 6 und
7 gezeigt, mit Hilfe einer Ventilvorrichtung mit Vorderplatte (2) für Kochfelder von
Herd-Sets (30) und einer vorteilhaften Gasventilvorderplatte (2), die Probleme bezüglich
der oben genannten Aufgabe zu lösen. Die Ventilvorderplatte (2), die bevorzugt aus
einem Metallwerkstoff besteht, weist eine an der Vorderseite des Ventilgehäuses (5)
eines Gasregelventils angebrachte Vorderfront (14) auf. Die Vorderplatte (2) weist
einen Freiraum (15) auf, der in solcher Weise ausgeformt ist, dass er den Ventilzentralkörper
(5) umrahmt. Der Freiraum (15) wird, wie in Figur 4 und 5 gezeigt, bevorzugt als U-Form
definiert, die einen für die Anbringung über einem Ventilgehäuse (5) geeignete Aussparung
darstellt. Um die Vorderfront (14) der Vorderplatte (2) mit dem Grundgehäuse der gasbetriebenen
Kochvorrichtung (20) fest verbinden zu können, ragt ein Gehäuseteil (23) (z.B. Trägerelemente
oder ein Teil des Hauptrahmens) nach oben, so dass hier die Träger (23) das Gehäuse
kreisförmig umlaufen und eine Vielzahl von Befestigungsstellen zu Verfügung stellen.
[0012] Damit die Ventilvorrichtung (30) mit ihrer oben beschriebenen Bauweise im Unterschied
zur Vorderplatte (2) ein Ventilgehäuse (5), einen Steuerschaft (8), einen in die Aufnahme
(10) eingefügten Bypass-Injektor (hier nicht gezeigt), eine Injektoreinstellung und
das Ventilgehäuse (5) in stabiler Weise tragen kann, weist sie ein zusätzliches Befestigungsmittel
(9) auf. Die Injektoreinstellung (11) besteht bevorzugt aus einer Schraube, die mit
Hilfe eines Schraubendrehers auf einfache Weise eingestellt oder herausgenommen werden
kann. Eines der oben genannten Probleme, das die vorliegende Erfindung im Hinblick
auf die Aufgabe lösen soll, ist, die Injektoreinstellung (11) von der Vorderseite
der Ventilvorrichtung (30) her erreichbar zu machen, ohne die Vorderplatte (2) herausnehmen
zu müssen. Dieses Ziel wurde durch Anbringen eines offenen Lochs (4) auf der gleichen
horizontalen Achse (
xh) wie die der Injektoreinstellung (11) erreicht, was es ermöglicht, dass ein Mensch
mit normalen Fertigkeiten durch Verwendung eines Schraubendrehers oder geeigneten
Mittels die Injektoreinstellung (11) erreichen kann, um den Injektor einzustellen
oder auszutauschen. Auf diese Weise wird es möglich, die Betriebsart des Kochfelds
eines Herd-Sets auf sehr praktische und einfache Art auf Gasflaschen oder Erdgas umzustellen.
[0013] Die zur vorliegenden Erfindung gehörige Vorderplatte (2) weist außerdem einen Vorsprung
(12) auf, der parallel zur Ausrichtung des Ventilgehäuses (5) horizontal abgeht, wobei
dieser Vorsprung (12) zum Großteil senkrecht zur Vorderplatte steht. Im oberen Bereich
des Vorsprungs (12) befindet sich eine L-förmige Lasche, die sich in einer Weise in
Richtung Ventilgehäuse neigt und sich ihm nähert, dass die innere Aussparung der Lasche,
wie oben beschrieben, zum Zwecke der Führung eines länglichen Objekts (z.B. eines
Schraubendrehers) die horizontale Achse (x
h) über ihre gesamte Länge hin umschließt. Das zweite Problem, dessen Lösung angestrebt
wird, wird durch das L-förmige Neigungsprofil des Vorsprungs (12) gelöst, denn die
L-förmige Lasche (3) hat zwei Funktionen.
- a) Zum einen die Funktion, auf einfache Weise die Stabilität des Ventilgehäuses (5)
zu erhalten, wenn es durch die Rotation des Steuerschafts (8) um die eigene Achse
belastet wird.
- b) Und zum anderen die Funktion, einen Schraubendreher oder einen ähnlichen länglichen
Gegenstand, der von einer Person verwendet wird, um den Bypass-Injektor in der Aufnahme
(10) einzustellen oder auszutauschen, mit der Injektoreinstellungsvorrichtung (11)
zu führen.
[0014] Wenn man die oben beschriebenen Vorteile detailliert durchdenkt, dann ist es klar,
dass sich eine Person, die Fachwissen über die Technik von Kochfeldern von Herd-Sets
besitzt, über die in Teil a) vorgesehenen Probleme bewusst ist. Um diese Aufgabe zu
erfüllen, wird das Ventilgehäuse (5) mit einer zur gebogenen Lasche (3) passenden
Fläche (13) versehen.
[0015] Ein weiterer Vorteil, der in Teil b) beschrieben wird, ist von der Art, dass er die
Vorteile bezüglich des offenen Lochs (4) vervollständigt. Zusätzlich zu den vorteilhaften
Auswirkungen des beschriebenen offenen Lochs (4) erfüllt die hier erhaltene Lasche
(3) eine Führungsfunktion für das längliche Werkzeug des technischen Personals. Wie
auch Personen, die auf technischem Gebiet kompetent sind, erkennen werden, führt die
Nichtverwendung einer Führung in der Art, wie sie oben beschrieben wurde, dazu, dass
das Werkzeug versehentlich auf irgendein Befestigungsmittel (9) auftreffen kann, wie
auf solche (9) in der Nähe der Injektoreinstellungsvorrichtung (11), was dazu führt,
dass die sonstigen Befestigungsmittel und die zugehörigen Teile fehlerhaft positioniert
werden. Aber entsprechend einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
nähert eine Person, welche die Injektorteile sachgemäß zu erreichen versucht, ihren
Schraubendreher durch die Führung der nach innen gebogenen Lasche (3) an das offene
Loch (4) und setzt ihn ohne jedes Problem oder Misserfolg auf die Injektoreinstellungsvorrichtung
(11) auf.
[0016] Auf diese Weise wird der Vorgang der Umstellung des Kochfelds eines Herd-Sets auf
Erdgas oder Gasflaschen erreicht, ohne für das Herausnehmen der Vorderplatte (2),
die sich auf der Vorderseite der Ventilvorrichtung (30) befindet, zusätzlichen Aufwand
zu betreiben. Wenn man Figur 3 beachtet, dann wird der Vorteil, den dieser Unterschied
bietet, sofort erkennbar werden. Die Figur zeigt das Skelett der gesamten Gasbrennervorrichtung
eines Kochfelds eines Herd-Sets nach herkömmlicher Art, wobei die Ventilvorrichtung
(30) auf der Seite links oben die Ventilvorrichtung (30) gemäß vorliegender Erfindung
darstellt, während die Ventilvorrichtung (40) auf der Seite rechts unten eine Vorrichtung
gemäß dem Stand der Technik darstellt. Die Ventilvorrichtung (40) nach herkömmlicher
Art verfügt nicht über ein offenes Loch auf gleicher Achse mit der Injektoreinstellungsvorrichtung
(11) und bietet, wie oben beschrieben, keine zusätzlichen besonderen Hilfsmittel.
[0017] Eine Ventilvorrichtung (40) nach dem Stand der Technik kann sogar von Nachteil sein,
wenn man die schwer zu entfernende Vorderplattenfront (41) betrachtet. Wie in Figur
2 zu sehen ist, ist die Vorderplattenfront (41) nach dem Stand der Technik ein wichtiges
Teil des L-förmigen Ventilhalterprofils, das an ein Gehäuseteil montiert ist, das
seinerseits in Form einer Reihe von Trägern (23) die obere Ebene des Gehäuses des
Kochfelds eines Herd-Sets (20) umläuft. Aus diesem Grund ist eine Person, die den
Gasinjektor erreichen will, gezwungen, zuerst die gesamte Vorderplattenfront (41)
herauszunehmen.
[0018] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorderplatte zu liefern, die die
Entfernung der gesamten Vorderplattenfront unnötig macht. Diese Aufgabe wird erfüllt
mit einer Vorderplatte (2) gemäß vorliegender Erfindung, die vom Ventilhalterprofil
(1), das an ein Gehäuseteil (z.B. an den an der Kochvorrichtung (20) angebrachten
Trägern (23)) befestigt ist, herausgenommen ist. Die Vorderplatte (2) und das Ventilhalterprofil
(1) werden durch ein Befestigungsmittel (7) miteinander befestigt, wobei das Befestigungsmittel
vorzugsweise eine Schraube ist.
[0019] Personen, die auf technischem Gebiet kompetent sind, ist bekannt, dass im Umfang
der im Anhang befindlichen Ansprüche noch andere Alternativen und Anwendungen ausgeführt
werden können.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
[0020]
- 1
- - Ventilhalterprofil
- 2
- - Vorderplatte Gasventil
- 3
- - Lasche
- 4
- - offenes Loch
- 5
- - Gehäuse
- xh
- - Horizontalachse
- 7
- - Befestigungsmittel
- 8
- - Steuerschaft
- 9
- - Befestigungsmittel
- 10
- - Aufnahme
- 11
- - Injektoreinstellungsvorrichtung
- 12
- - Vorsprung
- 13
- - Frontfläche
- 14
- - Vorderfront
- 15
- - Freiraum
- 20
- - Kochvorrichtung
- 23
- - Gehäuseteil (z.B. Träger)
- 30
- - Ventilvorrichtung für ein Kochfeld eines Herd-Sets
- 40
- - Ventilvorrichtung nach herkömmlicher Technik
- 41
- - Vorderplattenfront
- 50
- - Steuerknopf
- 60
- - Brenner
1. Ventilvorrichtung mit einer Vorderplattenvorrichtung, wobei die Ventilvorrichtung
für eine gasbetriebene Kochvorrichtung (20) ausgebildet ist und die nachstehenden
Elemente enthält
- ein Gasregelventilgehäuse (5)
- eine Vorderplatte (2), die der Stützung und Befestigung des Ventilgehäuses (5) dient,
wobei die Vorderplatte (2) eine Vorderfront (14) aufweist, die an der Vorderseite
des Ventilgehäuses (5) angebracht ist, und
- einen Gasinjektor, der hinter der Vorderplatte (2) platziert ist,
- der Gasinjektor eine hinter der Vorderplatte (2) platzierte Einstellungsvorrichtung
(11) aufweist,
- die Ventilvorrichtung zusätzlich an einer Stelle der Vorderfront (14) der Vorderplatte
(2) ein offenes Loch aufweist, das mit der horizontalen Achse (xh) der Injektoreinstellung (11) übereinstimmt, wobei das offene Loch ermöglicht, dass
ein Mensch mit normalen Fähigkeiten unter Verwendung eines Schraubendrehers oder geeigneten
Mittels die Injektoreinstellung (11) erreichen kann, um den Gasinjektor einzustellen
oder auszutauschen und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderplatte (2) zusätzlich die nachstehenden Elemente aufweist:
-- einen Vorsprung (12) in senkrechter Richtung zur Ebene der Vorderplatte (2) und
-- eine L-förmige Lasche (3), die auf dem Vorsprung (12) angebracht ist, wobei die
betreffende Lasche (3) in der Weise in Richtung Ventilgehäuse (5) gebogen ist und
mit ihm zusammentrifft, dass sie die Führung eines länglichen Einstellungswerkzeugs
über die Länge der Horizontalachse (xh) hin ermöglicht, und ihre innere Aussparung (25) die Horizontalachse umschließt.
2. Ventilvorrichtung (30) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das offene Loch (4) in Form eines offenen Halbkreises in der Nähe einer Seite der
Vorderplatte (2) angebracht ist.
3. Ventilvorrichtung (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektoreinstellung (11) eine Schraube ist, die der Einstellung des Injektors
dient.
4. Ventilvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (30) zusätzlich einen Ventilhalter (1) aufweist, der für die
Befestigung an der Vorderplatte (2) und am Gehäuseteil (23) der Vorrichtung (20) angepasst
ist.
5. Ventilvorrichtung (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhalter (1) so ausgelegt ist, dass er mit einem Befestigungsmittel (7),
das vorzugsweise eine Schraube ist, an der Vorderplatte (2) befestigt werden kann.
6. Gasbetriebene Kochvorrichtung (20), die eine Ventilvorrichtung (30) nach irgendeinem
der vorherigen Ansprüche aufweist.
7. Gasbetriebene Kochvorrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein gasbetriebenes Kochfeld eines Standherds ist.
1. Valve device with a front panel device, wherein the valve device is embodied for a
gas-operated cooking device (20) and contains the following elements
- a gas control valve housing (5)
- a front panel (2), which serves to support and fasten the valve housing (5), wherein
the front panel (2) has a front (14), which is attached to the front side of the valve
housing (5), and
- a gas injector, which is positioned behind the front panel (2),
- the gas injector has a setting device (11) positioned behind the front panel (2),
- the valve device additionally has an open hole at one location on the front (14)
of the front panel (2), said open hole corresponding to the horizontal axis (xh) of the injector setting (11), wherein the open hole permits a person with normal
capabilities to achieve the injector setting (11) using a screwdriver or suitable
means, in order to set or replace the gas injector and characterised in that the front panel (2) additionally has the following elements:
- a projection (12) in the vertical direction toward the plane of the front panel
(2) and
- an L-shaped tab (3), which is attached to the projection (12), wherein the relevant
tab (3) is bent in the direction of the valve housing (5) and coincides therewith
in a way that permits the guidance of a longitudinal setting tool over the length
of the horizontal axis (xh) and its inner recess (25) surrounds the horizontal axis.
2. Valve device (30) according to claim 1, characterised in that the open hole (4) is attached in the manner of an open semicircle in the vicinity
of one side of the front panel (2).
3. Valve device (30) according to claim 1 or 2, characterised in that the injector setting (11) is a screw which serves to set the injector.
4. Valve device (30) according to one of claims 1 to 3, characterised in that the valve device (30) additionally has a valve holder (1), which is adjusted for
fastening to the front panel (2) and to the housing part (23) of the device (20).
5. Valve device (30) according to claim 4, characterised in that the valve holder (1) is configured such that it can be fastened to the front panel
(2) with a fastening means (7), which is preferably a screw.
6. Gas-operated cooking device (20), which has a valve device (30) according to any one
of the preceding claims.
7. Gas-operated cooking device (20) according to claim 6, characterised in that it is a gas-operated hob of a freestanding cooker.
1. Dispositif à soupape comprenant un dispositif à plaque avant, le dispositif à soupape
étant réalisé pour un dispositif de cuisson (20) fonctionnant au gaz et contenant
les éléments suivants
- un boîtier de soupape (5) de réglage de gaz
- une plaque avant (2) qui sert à soutenir et fixer le boîtier de soupape (5), la
plaque avant (2) présentant un front avant (14) qui est placé sur le côté avant du
boîtier de soupape (5), et
- un injecteur à gaz qui est placé derrière la plaque avant (2)
- l'injecteur à gaz présentant un dispositif de réglage (11) placé derrière la plaque
avant (2),
- le dispositif à soupape présentant en outre un trou ouvert à un endroit du front
avant (14) de la plaque avant (2), lequel trou coïncide avec l'axe horizontal (Xn) du réglage d'injecteur (11), le trou ouvert permettant qu'une personne ayant des
facultés normales puisse atteindre le réglage d'injecteur (11) en utilisant un tournevis
ou un moyen adéquat afin de régler l'injecteur à gaz ou de le remplacer, et caractérisé en ce que la plaque avant (2) présente en outre les éléments suivants :
- une saillie (12) en direction perpendiculaire par rapport au plan de la plaque avant
(2) et une languette (3) en forme de L qui est placée sur la saillie (12), ladite
languette (3) étant arquée en direction du boîtier de soupape (5) et le rejoignant
de manière à ce qu'elle permette le guidage d'un outil de réglage oblong sur la longueur
de l'axe horizontal (Xn) et que son évidement intérieur (25) entoure l'axe horizontal.
2. Dispositif à soupape (30) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le trou ouvert (4) est placé à proximité d'un côté de la plaque avant (2) sous forme
d'un demi-cercle ouvert.
3. Dispositif à soupape (30) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le réglage d'injecteur (11) est une vis qui sert au réglage de l'injecteur.
4. Dispositif à soupape (30) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif à soupape (30) présente en outre un support de soupape (1) qui est
adapté pour la fixation sur la plaque avant (2) et sur la partie de boîtier (23) du
dispositif (20).
5. Dispositif à soupape (30) selon la revendication 4, caractérisé en ce que le support de soupape (1) est conçu de manière à ce qu'il puisse être fixé sur la
plaque avant (2) à l'aide d'un moyen de fixation (7) qui est de préférence une vis.
6. Dispositif de cuisson (20) fonctionnant au gaz, lequel présente un dispositif à soupape
(30) selon l'une quelconque des revendications précédentes.
7. Dispositif de cuisson (20) fonctionnant au gaz selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'il est une plaque de cuisson d'une cuisinière fonctionnant au gaz.