Anwendungsgebiet und Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Heizeinrichtung.
[0002] Aus der
DE 10119348 A1 ist es bekannt, eine Heizeinrichtung mit einem Träger aus Edelstahl herzustellen,
wobei die Heizeinrichtung zur Beheizung eines flüssigen Mediums ausgebildet ist und
dazu eine Oberfläche als Mediumseite vorgesehen ist. Diese Oberfläche wird sowohl
korrosionsbeständig gemacht als auch mit einer Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung
versehen, wobei insbesondere die Funktionsbeschichtung aus einem amorphen Kohlenstoff-Wasserstoff-Netzwerk
besteht. Derartige Schichten werden auch als DLC-Schicht bezeichnet und sind beispielsweise
aus der
WO 99/60183 A1 grundsätzlich bekannt.
[0003] Aus der
GB2319950 A ist ein Elektroplattieren einer Heizeinrichtung mit einem Träger aus Edelstahl bekannt
zur Verhinderung von Korrosion. Diese Heizeinrichtung wird dann in einem Wasserkocher
als Wasserkocherboden verwendet, wobei auf die Unterseite mittels einer Isolierschicht
dazwischen ein Dickschichtheizelement aufgebracht wird. Beispielsweise Nickel wird
in einer dünnen Schicht auf die Oberseite des Bodens durch Elektroplattieren aufgebracht
zur Verhinderung von Korrosion. Alternative Korrosions-resistente Beschichtungsmaterialien
können verwendet werden. Vor der Beschichtung kann eine Vorbehandlung durchgeführt
werden, beispielsweise ein Polieren.
Aufgabe und Lösung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zur Herstellung
einer Heizeinrichtung zu schaffen, mit dem Probleme des Standes der Technik vermieden
werden können und es insbesondere möglich ist, eine Heizeinrichtung gebrauchstauglich,
beständig und kostengünstig herzustellen.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren
Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird
durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
[0006] Es ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung einen Träger aufweist, bei dem auf einer
Heizseite ein Heizelement aufgebracht ist. Vorteilhaft ist nur auf diese Heizseite
ein Heizelement aufgebracht. Die andere Seite des Trägers ist als Mediumseite ausgebildet
und dient zur vorzugsweise direkten Beheizung eines flüssigen Mediums, vorzugsweise
Wasser bzw. eine Wasch- oder Spülflüssigkeit in einem wasserführenden Haushaltsgerät.
Dazu ist die Oberfläche des Trägers mit einer Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung
versehen, wozu ein Funktionsmaterial bzw. ein entsprechendes Beschichtungsmaterial
verwendet wird. So soll im Wesentlichen ein Anhaften von Schmutz und Ablagerungen,
insbesondere ein Verkalken, vermieden werden. Dadurch kann nämlich sonst die Heizeinrichtung
in ihrem Wirkungsgrad negativ beeinträchtigt werden, was unter Umständen sogar so
weit gehen kann, dass die Heizeinrichtung beschädigt wird.
[0007] Die Oberfläche des Trägers wird zumindest auf der Mediumseite vor dem Aufbringen
der Funktionsbeschichtung behandelt, also vor dem Aufbringen des Funktionsmaterials
bzw. Beschichtungsmaterials. Diese Behandlung bewirkt, dass die Funktionsbeschichtung
mit der Anti-Haft-Wirkung gut und dauerhaft auf der Mediumseite besteht. Dieses gute
und dauerhafte Bestehen der Funktionsschicht soll durch die erfindungsgemäße Oberflächenbehandlung
erreicht bzw. verbessert werden.
[0008] Für die Ausbildung des Heizelements auf der Heizseite gibt es mehrere Möglichkeiten.
Besonders bevorzugt ist es ein flächiges Heizelement bzw. sind es mehrere, flächig
verteilte Heizelemente. Dafür eignen sich sogenannte Schicht-Heizelemente, insbesondere
Dickschicht-Heizelemente. Diese können mit einem üblichen Dickschichtverfahren auf
den Träger bzw. dessen Oberfläche direkt aufgebracht werden. Vorteilhaft ist der Träger
metallisch bzw. ein entsprechend geeigneter Edelstahl, wie er beispielsweise aus der
eingangs genannten
DE 10119348 A1 bekannt ist. Zumindest bei einer Herstellung des Heizelements durch ein Dickschichtverfahren
erfolgt eine Erwärmung, um eine auf die Oberfläche des Trägers aufgebrachte Dickschichtpaste
umzuwandeln und einzubrennen. Bei dieser Erwärmung bzw. diesem thermischen Prozess
oxidiert ein metallischer Träger, auch wenn er aus einem entsprechend geeigneten Dickschichtstahl
bzw. Edelstahl besteht. Diese Oxidschicht auf der Oberfläche des Trägers weist den
Nachteil auf, dass manche grundsätzlich zur Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung
geeigneten Funktionsmaterialien bzw. Beschichtungsmaterialien nicht so gut haften
und leichter abgelöst werden können, da sie selbst nicht so fest auf einer Oxidschicht
haften. Des Weiteren kann es auch Probleme geben, da sich die Oxidschicht vom Träger
lösen kann, zumindest bereichsweise. Dann wäre in diesen freien Bereichen die Anti-Haft-Wirkung
ohne Funktionsbeschichtung nicht mehr gegeben. Somit kann hier ein besonders schnelles
und starkes Verkalken erfolgen.
[0009] Bei der Erfindung wird eine solche Oxidschicht auf der Oberfläche des Trägers zumindest
teilweise entfernt, vorteilhaft kann sie vollständig entfernt werden. Dies wird mit
einer Oberflächenbehandlung gemacht, welche auf verschiedene Art und Weise ablaufen
kann.
[0010] Erfindungsgemäß wird die Oberflächenbehandlung zur Entfernung der Oxidschicht mit
einem Laser durchgeführt als sogenanntes Clean-Laser-Verfahren. Dies kann sogar unter
Schutzgas-Atmosphäre erfolgen, um eine neue Oxidschichtbildung auf der Mediumseite
zu verhindern.
[0011] Grundsätzlich kann als Funktionsmaterial bzw. Beschichtungsmaterial für die Funktionsschicht
ein Material aus der Gruppe DLC, Nano-Beschichtung, Metalloxid- bzw. SiOx-Beschichtung
oder Keramik bzw. Emaille verwendet werden, auch hierzu wird explizit auf die vorgenannte
DE 10126118 A1 verwiesen, insbesondere bzgl. DLC-Schichten. Bei den beiden Letztgenannten besteht
jedoch teilweise die Einschränkung, dass sie bei manchen Anwendungen in den eingangs
genannten Elektro-Haushaltsgeräten, insbesondere in einer Spülmaschine, im Betrieb
auf Dauer abgelöst werden, und zwar entweder durch abrasive Teilchen in der Flüssigkeit
oder durch saure oder basische Flüssigkeiten. Deswegen werden die anderen Funktionsmaterialien
bzw. Beschichtungsmaterialien bevorzugt. Nano-Beschichtungen können im Sol-Gel-Verfahren
aufgebracht werden.
[0012] Grundsätzlich kann der Träger eine beliebige Form aufweisen. Vorteilhaft ist er gebogen
bzw. nicht-eben, also beispielsweise rinnenartig oder mit einem teilkreisförmigen
Querschnitt. Besonders vorteilhaft ist der Träger rohrförmig und somit auch die gesamte
Heizeinrichtung, so dass eine Innenseite und eine Außenseite gegeben ist. Die Außenseite
des Trägers bildet vorteilhaft die Heizseite und trägt das eine oder die mehreren
Heizelemente. Die Innenseite des Trägers, welche einer teilweise umwölbten Seite entspricht,
bildet die Mediumseite und weist die Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung auf.
Derartige rohrförmige Träger bzw. rohrförmige Heizeinrichtungen können als bekannte
Durchflussheizer verwendet werden. Eine andere Anwendung ist eine beheizte Pumpenkammerwandung,
wie sie beispielsweise aus der
DE 102011003464 A1 hervorgeht. Hier ist eine Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung von besonderem
Vorteil, um ein Verkalken der Innenwandung der Pumpenkammer zu verhindern, welche
zu Funktionsstörungen führen könnte.
[0013] Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder
zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung
der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die
unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0014] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt
und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägdarstellung einer gewölbt ausgebildeten Heizeinrichtung, bei der
eine nach oben weisende Mediumseite behandelt wird mit einer Behandlungseinrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Heizeinrichtung entsprechend Fig. 2,
Fig. 3 eine Schrägdarstellung einer rohrförmigen Heizeinrichtung mit außen aufgebrachtem
Heizelement, deren Innenseite als Mediumseite mit einer Behandlungseinrichtung bearbeitet
wird und
Fig. 4 eine Abwandlung der Fig. 2, bei der eine Mediumseite innen in der rohrförmigen
Heizeinrichtung bearbeitet wird, bevor auf der Außenseite als Heizseite ein Heizelement
aufgebracht worden ist.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0015] In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung 11 dargestellt mit einem
leicht gewölbten Träger 12, der aus einem vorgenannten, für eine Dickschichtaufbringung
geeigneten Stahl bzw. Edelstahl besteht. Hierzu wird sowohl auf die vorgenannte
DE 10119348 A1 verwiesen als auch auf die
EP 933626 A2. Die Unterseite des Trägers 12 ist die Heizseite 13 und trägt ein gestrichelt dargestelltes
Heizelement 14, welches in Dickschichttechnik ausgebildet bzw. hergestellt ist mit
einem dafür üblichen und dem Fachmann bekannten Verfahren, welches unter anderem eine
Erwärmung auf einige 100°C über längere Zeit bzw. für mehrere Stunden umfasst. Das
Heizelement 14 kann flächig sein, wie hier dargestellt, oder flächig verteilt verlaufen,
beispielsweise in Streifenform odgl., siehe Fig. 3. Die Oberseite des Trägers 12 ist
die Medium-seite 16, mit der beispielsweise Wasser odgl. erhitzt wird, welches auf
der Heizeinrichtung 11 entlangströmt oder gesammelt wird.
[0016] Da der Träger 12 aus Edelstahl besteht, oxidiert seine Oberfläche während der thermischen
Behandlung beim Dickschichtverfahren auf eingangs beschriebene Art und Weise. An der
Unterseite bzw. der Heizseite 13 stört die dadurch gebildete Oxidschicht nicht. An
der Mediumseite 16 stört sie dagegen schon, da hier anschließend eine zuvor beschriebene
Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung aufgebracht werden soll, insbesondere
zur Verhinderung von störenden Kalk- und Schmutzablagerungen.
[0017] Schematisch ist hier eine Behandlungseinrichtung 20 dargestellt mit einem länglichen
Halter 21, der an seinem Ende einen Arbeitskopf 22 trägt. Wie durch die Pfeile angedeutet
ist, kann die Behandlungseinrichtung 20 mit dem Arbeitskopf 22 vielseitig und vorteilhaft
beliebig bewegt werden über der Mediumseite 16 oder direkt an dieser anliegend. Für
das erfindungsgemäße Bearbeitungsverfahren zur Behandlung der Oberfläche zum Entfernen
einer Oxidschicht ist der Arbeitskopf 22 entsprechend ausgebildet. Er trägt einen
Laser bzw. weist einen Laser auf. Für eine Bearbeitung unter einer Schutzgas-Atmosphäre
findet dieser Vorgang, leicht vorstellbar, in einem Raum unter Schutzgas statt.
[0018] Aus den Fig. 2 und 3 ist in entsprechender Weise zu ersehen, wie eine Heizeinrichtung
111 mit einem rohrförmigen Träger 112 aussieht und oberflächenbehandelt wird. Auch
hier weist der rohrförmige Träger 112 eine Heizseite 113 mit einem Heizelement 114
auf, welches hier die Außenseite ist. Für das in mehrere Streifen aufgeteilte Heizelement
114 sind in Fig. 3 sogar noch elektrische Anschlüsse 115 zumindest schematisch dargestellt.
[0019] Mit einer Behandlungseinrichtung 120 samt Halter 121 und Arbeitskopf 122 wird die
Mediumseite 116 innen im Träger 112 entsprechend bearbeitet. Dies kann auf vorgenannte
Art und Weise erfolgen.
[0020] Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Heizelement
114 schon vorhanden, so dass hier die Oxidschicht an der Mediumseite 116 entweder
entfernt wird.
[0021] Nicht explizit dargestellt, aber ähnlich wie in den Figuren zu sehen, kann nach der
Oberflächenbehandlung des Trägers bzw. der Heizeinrichtung auf der Mediumseite eine
Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung aufgebracht werden. Auch hierfür kann
eine entsprechende Behandlungseinrichtung verwendet werden, die der dargestellten
im Wesentlichen entspricht. Alternativ können für Aufbringungsverfahren von DLC- und
SiOx-Schichten sogenannte Batch-Vakuumverfahren benutzt werden, insbesondere PE-CVD-Verfahren.
Die Zerstäubung bzw. Beschichtung kann dann entweder gezielt mit Düsen an Arbeitsköpfen
odgl. erfolgen, alternativ auch durch in einen Innenraum einer Vakuumkammer verteilt
eingebrachte oder eingesprühte Materialien. Hierfür kann die Heizseite samt Heizelement
entweder abgeschirmt bzw. abgedeckt werden oder aber anschließend noch einmal gereinigt
werden.
1. Verfahren zur Herstellung einer Heizeinrichtung (11, 111), wobei die Heizeinrichtung
einen Träger (12, 112) und mindestens ein auf einer Heizseite (13, 113) aufgebrachtes
Heizelement (14, 114) aufweist, wobei die andere Seite des Trägers (12, 112) als Mediumseite
(16, 116) zur Beheizung eines flüssigen Mediums ausgebildet ist und dazu die Oberfläche
des Trägers eine Funktionsbeschichtung mit Anti-Haft-Wirkung aufweist mit einem Beschichtungsmaterial,
wobei die Oberfläche des Trägers zumindest auf der Mediumseite (16, 116) vor dem Aufbringen
der Funktionsbeschichtung behandelt worden ist, wobei durch die Behandlung der Oberfläche
eine durch Erwärmen entstandene Oxidschicht auf der Oberfläche des Trägers (12, 112)
zumindest teilweise entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbehandlung mit einem Laser (22, 122) durchgeführt wird als Clean-Laser-Verfahren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidschicht vollständig entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbehandlung mit dem Laser (22, 122) unter Schutzgas-Atmosphäre durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschichtungsmaterial verwendet wird aus der folgenden Gruppe DLC, Nano-Beschichtung,
Metalloxid-Beschichtung, SiOx-Beschichtung, Keramik oder Emaille.
1. Method of manufacturing a heating device (11, 111), wherein the heating device includes
a support (12, 112) and at least one heating element (14, 114) applied on a heating
side (13, 113), wherein the other side of the support (12, 112) is configured as a
medium side (16, 116) for heating a liquid medium and, for that purpose, the surface
of the support has a functional coating with an anti-adhesive effect composed of a
coating material, wherein the surface of the support had been treated prior to applying
the functional coating at least on the medium side (16, 116), wherein an oxide layer
produced due to heating on the surface of the support (12, 112) is removed at least
partially by the treatment of the surface,
characterized in that
the surface treatment is performed using a laser (22, 122) in a clean laser process.
2. Method according to claim 1, characterized in that the oxide layer is removed completely.
3. Method according to claim 1 or 2, characterized in that the surface treatment using the laser (22, 122) is performed in an inert gas atmosphere.
4. Method according to any of the preceding claims, characterized in that a coating material selected from the group of DLC, nano-coating, metal oxide coating,
SiOx coating, ceramics or enamel is used.
1. Procédé de fabrication d'un dispositif de chauffage (11, 111), dans lequel le dispositif
de chauffage présente un support (12, 112) et au moins un élément chauffant (14, 114)
installé sur un côté de chauffage (13, 113), dans lequel l'autre côté du support (12,
112) est réalisé comme côté de médium (16, 116) pour le chauffage d'un médium liquide
et la surface du support présente à cet effet un revêtement fonctionnel avec un effet
anti-adhérence avec un matériau de revêtement, dans lequel la surface du support a
été traitée au moins sur le côté du médium (16, 116) avant le dépôt du revêtement
fonctionnel, dans lequel une couche d'oxyde apparue par le chauffage sur la surface
du support (12, 112) a été au moins en partie éliminée par le traitement de la surface,
caractérisé en ce que l'on exécute le traitement de surface avec un laser (22, 122) comme Procédé de Nettoyage
par Laser.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on élimine entièrement la couche d'oxyde.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'on exécute le traitement de surface avec le laser (22, 122) sous une atmosphère
de gaz de protection.
4. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise un matériau de revêtement choisi dans le groupe suivant: DLC, nano-revêtement,
revêtement d'oxyde métallique, revêtement de SiOx, céramique ou émaux.