[0001] Pumpeinrichtung für ein wasserführendes Gerät und wasserführendes Gerät
Die Erfindung betrifft eine Pumpeinrichtung für ein wasserführendes Gerät wie Waschmaschine
oder Spülmaschine mit einem Behandlungsbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit
zum Behandeln von Behandlungsgut innerhalb des Behandlungsbehälter, zum Abpumpen oder
Umpumpen von Waschflüssigkeit, umfassend eine Pumpe mit einem elektrischen Motor und
einem drehbaren Pumpenrad zur Förderung der Flüssigkeit, die mit einer mittels einer
Steuereinrichtung gesteuerten Leistungsstufe verbunden ist zur Steuerung der Förderleistung,
wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, der Pumpe bzw. dem Motor zugeführte
elektrische Parameter zu erfassen und in Abhängigkeit dieser Parameter die Zuführung
der elektrischen Leistung oder Stromes zum Motor zu beeinflussen.
[0002] Zum Waschen von Wäsche in einer Trommelwaschmaschine wird die Wäsche in der drehenden
Trommel bewegt, wodurch die Benetzung bzw. Durchfeuchtung der Wäsche mit der Waschflüssigkeit
und die Waschmechanik bewirkt werden. Hierbei befindet sich Wasser im Laugenbehälter
bzw. in der Trommel, wobei durch die Bewegung der Wäsche der Schmutz ausgespült wird.
Um die Waschlauge möglichst vollständig mit der Wäsche in Verbindung zu bringen, ist
es bekannt, die Wäsche und einem Teil der Waschflüssigkeit mittels Trommeldrehung
aus dem unteren Bereich anzuheben, so dass die in der Trommel befindlichen Wäschestücke
von oben mit Waschflüssigkeit berieselt werden bzw. mit der Waschflüssigkeit durchmischt
werden. Nach dem Waschen wird die Waschflüssigkeit abgepumpt, wobei durch ein sogenanntes
Zwischenschleudern die Waschflüssigkeit aus der Wäsche aufgrund der auftretenden Zentrifugalkraft
aus der Wäsche ausgetrieben wird. Nachteilig ist es hierbei, dass beim Abpumpen oder
Umpumpen starke Schwankungen im Flüssigkeitsstrom aufgrund der sich einstellenden
Strömungen und der anfallenden Flüssigkeitsmenge auftreten. Ferner treten je nach
Aufstellbedingungen unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Fördermenge für
die Ablaufpumpe ein, je nachdem, wie der Ablaufschlauch des Gerätes verlegt ist.
[0003] Aus der
DE 10 2010 028 614 A1 ist eine Pumpeinrichtung bekannt, bei der die Ansteuerung der Pumpe in Abhängigkeit
von erfassten Parametern erfolgt. Hierbei wird anhand der erfassten Parameter die
Last der Pumpe ermittelt. Anhand der Last wird der Bedarf der elektrischen Leistung
ermittelt und der Pumpe zugeführt. Diese Regelung ist recht kompliziert und anfällig,
da jeder Betriebszustand zu einer Anpassung und Änderung der elektrischen Pumpenleistung
führt.
[0004] Aus der
US 2004/0088791 A1 ist es bekannt, eine Pumpe mit einem elektronisch kommutierten Motor für eine Umfluteinrichtung
oder Ablaufeinrichtung mittels eines Frequenzumrichters zu steuern. Hierbei kann die
Pumpenleistung gegenüber der Nennleistung vermindert werden, wenn die Gefahr besteht,
dass die Pumpe Luft ansaugt, wenn der Wasserpegel in der Maschine einen unteren Grenzwert
unterschreitet.
[0005] Aus der
EP 1 638 201 B1 ist es bekannt, die Ablaufpumpe einer Ablaufeinrichtung mittels eines elektrischen
Schalters zu steuern, um eine Anpassung des Motorbetriebs an die Pumpenlast vorzunehmen.
Hierbei wird ein Teillastbetrieb erfasst und danach der Motor kurzzeitig oder abgeschaltet
bzw. in einem vorbestimmten Taktverhältnis ab- oder zugeschaltet.
[0006] Aus der
DE 10 2007 052091 A1 ist bekannt, bei wasserführenden Haushaltsgeräten das Fördervolumen einer Flüssigkeit
während eines Pumpvorganges durch Aufsummieren der Stromaufnahme zu bestimmen.
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Pumpeneinrichtung für ein
wasserführendes Gerät bereitzustellen, die in jedem Betriebsfall zuverlässig die vorgegebene
Förderleistung bereitstellt und ferner einen optimalen Betrieb bezüglich des Abpumpens
oder des Umflutens in einem wasserführenden Gerät bereitzustellen..
[0008] Die Aufgabe wird durch eine Pumpeneinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1, und durch ein wasserführendes Gerät gemäß Anspruch 9 oder 10 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Pumpeneinrichtung ist es vorgesehen, dass als elektrischer
Parameter die von der Pumpe aufgenommene elektrische Leistung oder der aufgenommene
Strom, insbesondere der Wirkanteil des Stromes, dient, wobei die Steuereinrichtung
dazu ausgebildet ist, mittels der Leistungsstufe die dem Motor zugeführte elektrische
Leistung oder Strom in Abhängigkeit der erfassten Parameter zu regeln, sodass sich
eine vorgegebene elektrische Leistung oder ein vorgegebener Strom einstellt. Es wird
also unabhängig von den Betriebsbedingungen, wie Last am Pumpenrad, Luftdruck, Wasserdruck
oder Abpumphöhe, also die Lage des Schlauchendes bezüglich der Maschine, eine nahezu
konstante elektrische Leistung der Pumpe zugeführt. Die Förderleistung stellt sich
dann in Abhängigkeit der vorgenannten Betriebsbedingungen ein. Der besondere Vorteil
bei dieser Art der Regelung ist, dass zuverlässig stets eine gleichmäßige bzw. zumindest
nahezu gleichmäßige Förderung der Flüssigkeit erreicht wird, wodurch eine unangenehme
Geräuschentwicklung oder gar alternierende schwallartige Flüssigkeitsaustragungen
aus dem Ablaufschlauchende vermieden werden. Ferner wird eine Überlastung der Pumpe
vermieden, beispielsweise bei kleinen Fördermengen, geringen Abpumphöhen oder Leerlauf,
also wenn Luft angesaugt wird und ein sogenanntes Ventilieren stattfindet. Die oben
genannte Regelung stellt somit einen konstanten oder zumindest nahezu konstanten Leistungswert
für die aufgenommene elektrische Leistung des Pumpenmotors bereit, bei verschiedenen
Lasten am Rotor.
[0010] Die Steuereinrichtung der Pumpeneinrichtung ist dazu eingerichtet, mittels der Leistungsstufe
dem Motor eine zumindest nahezu konstante elektrische Leistung oder Strom mit einem
festgelegten, nahezu konstanten oder konstanten Wert mit einer Abweichung im Bereich
von +-20 %, zuzuführen. Vorzugsweise ist die Abweichung auf einen Bereich von +- 10%
begrenzt. Hierbei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass eine kleine Ungenauigkeit
in Kauf genommen werden kann, um mit extrem einfachen und kostengünstigen Bauteilen
die Leistungsstufe und die Steuerungseinrichtung bereitzustellen. Ferner werden keine
besonders hohen Anforderungen an den Motor gestellt.
[0011] Insgesamt ist der Wert derart eingestellt, dass eine normgerechte Fördermenge bei
einer vorgegebenen maximalen Abpumphöhe erreicht wird. Bei Waschmaschinen wird beispielsweise
eine maximale Abpumphöhe von 1,8 Metern zugelassen, wobei unter allen Bedingungen
und Abpumphöhen zwischen 0 und 1,8 Metern ein minimaler Volumenstrom, beispielsweise
10 l/min, gefördert werden muss. Die Leistungsstufe bzw. die Steuereinrichtung ist
so dimensioniert, dass eine nahezu konstante bis konstante elektrische Leistung bzw.
Strom der Pumpe zugeführt wird, derart, dass der minimal zugelassene Volumenstrom
bei der maximalen Abpumphöhe erreicht wird.
[0012] Insgesamt ist es dabei zweckmäßig, dass die Regelung der Pumpe unabhängig von der
sich einstellenden Drehzahl des Pumpenrades erfolgt. Das bedeutet, die Drehzahl stellt
sich in Abhängigkeit der zugeführten Leistung und des am Pumpenrad wirkenden mechanischen
bzw. hydraulischen Widerstandes selbständig ein, ohne dass sie von der Steuereinrichtung
erfasst oder sonst wie bewertet werden muss. Damit ist der Regelkreis sehr einfach
aufgebaut und zuverlässig zu betreiben. Sensoren, wie Sensoren zur Drehzahlerfassung
oder Drehwinkelerfassung sind dabei nicht nötig.
[0013] In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet,
die Drehzahl des Rotors auf einen oberen Grenzwert und / oder einen unteren Grenzwert
zu begrenzen, wodurch eine mechanische Überlastung des Motors aufgrund zu hoher Drehzahlen
vermieden wird. Ferner wird mit der Überwachung des unteren Drehzahlwertes sichergestellt,
dass eine sichere und gleichmäßige Förderung im unteren Drehzahlbereich stattfindet.
Die zugeführte Leistung wird für diesen Sonderfall zumindest kurzzeitig erhöht. Für
eine Pumpeneinrichtung zum Abpumpen von Flüssigkeit aus dem Behandlungsbehälter ist
es zweckmäßig, dass die Pumpe eine Nennleistung im Bereich von 5W bis 100W, vorzugsweise
10W bis 20W aufweist bzw. eine Pumpe mit der besagten Nennleistung zu verwenden.
[0014] Als Motortyp zum Antrieb der Pumpe kommt dabei ein Gleichstrommotor, einphasiger
Wechselstrommotor oder mehrphasiger Drehstrommotor in Betracht. Die Leistungsstufe
ist dabei dem verwendeten Motortyp angepasst, wobei für den einphasigen Wechselstrommotor
oder für den mehrphasigen Drehstrommotor ein jeweils für den verwendeten Motor geeigneter
Frequenzumrichter für die Kommutierung verwendet wird.
[0015] Die Erfindung betrifft ferner ein wasserführendes Gerät, wie eine Waschmaschine mit
einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit zum Behandeln von Wäsche, einer
im Laugenbehälter horizontal drehbar gelagerte Trommel, einem Motor zum Drehen der
Trommel, einem Heizkörper, einer Ablaufeinrichtung umfassend eine Pumpeneinrichtung
wie vorstehend genannt, die mit dem Laugenbehälter in fluider Verbindung steht und
zum Abpumpen oder Umfluten von Waschflüssigkeit ausgebildet ist.
[0016] Damit kann der Pumpenbetrieb anhand der erfassten Parameter bezüglich aufgenommener
elektrischer Leistung gezielt angepasst bzw. auf einen eng begrenzten Bereich geregelt
werden, unabhängig von der auf die Pumpe wirkende Last, sodass ferner eine Erhöhung
der Effektivität erreicht wird.
[0017] Die Erfindung betrifft ferner als wasserführendes Gerät einen Geschirrspüler mit
einem Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut, wie Geschirr oder Besteck, ferner umfassend
eine Umfluteinrichtung und/oder eine Ablaufeinrichtung mit einer Pumpeinrichtung wie
vorstehend genannt, die mit dem Spülbehälter in fluider Verbindung steht und dazu
eingerichtet ist, zumindest zeitweise Spülflüssigkeit aus dem unteren Bereich des
Spülbehälters in den oberen Bereich, bezogen auf die betriebsgemäße Aufstellposition
des Geschirrspülers, zu fördern, und / oder die Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter
heraus abzupumpen.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1:
- eine Waschmaschine in einer skizzierten Schnittdarstellung;
- Fig.2:
- die Waschmaschine in Aufstellposition (schematisch);
- Fig.3a - 3c:
- das Verhalten des Pumpenmotors in Diagrammen und
- Fig. 4:
- die Pumpeinrichtung schematisch in einer bevorzugten Ausführung.
[0019] In Fig. 1 ist in rein schematischer Darstellung eine Waschmaschine 1, mit einem als
Laugenbehälter 2 ausgebildeten Behandlungsbehälter dargestellt. Die Positions- und
Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine
1. Innerhalb des Laugenbehälters 2 ist eine drehbar gelagerte und über einen elektrischen
Motor 13 angetriebene Trommel 3 angeordnet, die die im Laugenbehälter 2 befindlichen
Wäschestücke 8 bewegt. Die Trommel 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Edelstahl
hergestellt und mit einer Vielzahl an Öffnungen für die Durchflutung versehen. Das
Gehäuse 4 hat eine Beladungsöffnung 9, über die das Innere der Trommel 3 durch die
Dichtungsmanschette 6 hindurch erreichbar ist. Die Beladungsöffnung 9 ist mittels
einer Tür 5 verschließbar. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 ist ein Heizkörper
7 angeordnet, der die Waschflüssigkeit im Laugenbehälter erhitzen kann. Im oberen
Bereich der Maschine 1 ist ein Einlassventil 15 skizziert, welches das Einlaufen des
Wassers aus dem Versorgungsnetz bereitstellt. Über den Einspülkasten 11 wird das Wasser
über das Verbindungsrohr 14 in den Laugenbehälter 2 geleitet, wobei im Einspülkasten
11 eingegebenes Waschmittel mit in den Laugenbehälter 2 gespült wird. Unterhalb des
Laugenbehälters 2 ist eine Ablaufeinrichtung 12 angeordnet, die die verbrauchte Waschflüssigkeit
oder das Spülwasser aus dem Laugenbehälter 2 zur Ablaufleitung 12c herausführt, die
in der Regel in einen Abwasserkanal mündet. Die Steuereinrichtung 18 steuert das Einlassventil
15, die Aktivität der Ablaufeinrichtung 12 den Antriebsmotor 13, der über das Leistungsteil
oder einen Frequenzumrichter 16 bestromt wird, und den Heizkörper 7. Im unteren Bereich
des Laugenbehälters 2, bezogen auf die bertriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine
1, ist die Pumpe 17a in einer Umfluteinrichtung angebracht. Die Pumpe 17a ist auf
der Eingangsseite bzw. Saugseite mit dem Ablaufrohr 12b verbunden und kann die darin
befindliche Waschflüssigkeit 19 durch die Leitung 17b in den oberen Bereich des Laugenbehälters
2 bzw. der Trommel 3 fördern. Durch die Düse bzw. den Auslass 17c spritzt bzw. fließt
die Waschflüssigkeit 19 auf die Wäschestücke 8.
[0020] In Fig. 1 ist ferner dargestellt, dass sich der Pegel der Waschflüssigkeit 19 den
Heizkörper 7 knapp mit Waschflüssigkeit bedeckt, so dass kein Trockenheizen stattfindet.
Unterhalb eines minimalen Pegels besteht die Gefahr, dass die Umflutpumpe 17a nicht
mehr vollständig Flüssigkeit ansaugen kann, so dass es zu einer erhöhten Lärmbildung
kommen kann. Die Überwachung des Pegels erfolgt mit einem Sensor 20, der den Leitwert
der Flüssigkeit erfasst oder als Drucksensor ausgebildet ist.
[0021] In Fig. 1 ist ferner schematisch dargestellt, dass die Pumpen 12a und 17a jeweils
einen elektrischen Motor 12d, 17d umfassen, der zum Antrieb der Pumpen 12a, 17a dient.
In diesem Beispiel wird sowohl der Motor 12d der Ablaufpumpe als auch der Motor 17d
der Umflutpumpe 17a vom Frequenzumrichter 16 bestromt. Der Frequenzumrichter 16 steht
mit der Steuereinrichtung 18 in Wirkverbindung, sodass die Steuereinrichtung 18 über
eine Signalverbindung dem Frequenzumrichter 16 die Vorgaben übermittelt, wann die
jeweilige Pumpe bzw. die jeweiligen Pumpenmotoren 12d, 17d aktiviert werden sollen.
[0022] Fig. 2 zeigt schematisch das wasserführende Gerät 1 mit der unterhalb des Behandlungsbehälters
2 angebrachten Pumpe 12a mit Pumpenmotor 12d. An der Pumpe ist der Ablaufschlauch
12a angebracht, der in verschiedene Höhen h enden kann, je nach Aufstellsituation
des Gerätes 1. Die Abpumphöhe h bemisst sich hierbei von der Aufstellfläche des Gerätes,
die in etwa nahezu der Lage der Pumpe 12c im Gerät 1 entspricht, zumindest ist die
örtliche Abweichung für die Regelung irrelevant.
[0023] In der Fig. 4 ist die beispielhaft eine Pumpeinrichtung mit einem Frequenzumrichters
16 zur Bestromung des Pumpenmotors 12d aufskizziert. Da der Frequenzumrichter 16 hinsichtlich
seiner Dimensionierung auf den Motor 12d bzw. auf die Wicklungsparameter abgestimmt
ist, kann diese Kombination als mechatronisches System bezeichnet werden. Die am Eingang
des Umrichters 16 angelegte Versorgungsspannung 25 (beispielsweise 230V~) wird mit
einem Gleichrichter 26 in eine Gleichspannung mit einem Pluspol 29 und einem Minuspol
28 gleichgerichtet. Die Gleichspannung im Gleichspannungszwischenkreis 27 liegt hierbei
im Bereich von 300V bis 350V, bzw. bei 325 V, wobei sich im Gleichspannungszwischenkreis
27 der Strom IDC einstellt. Bei anderen Werten für die zugeführte Versorgungsspannung
25 würden sich entsprechend andere Werte für die gleichgerichtete Spannung im Gleichspannungszwischenkreis
27 einstellen. An dem Gleichspannungszwischenkreis 27 ist der Wechselrichter 32 angeschlossen,
der für jede Phase U, V, W des Motors jeweils eine sogenannte Halbbrücke 34u, 34v,
34w besitzt. Die Halbbrücken 34u, 34v, 34w schalten mit Hilfe von Transistoren T1
bis T6 den Motorstrom IU, IV, IW in den Phasen U, V, W, wobei eine Pulsweitenmodulation
verwendet wird, die zur Bereitstellung von sinusförmigen Strömen IU, IV, IW oder Gleichströmen
in den Phasen U, V, W dient. Als Motor 12d wird in diesem Beispiel ein 3-Phasen Motor
mit einer 3-strängigen Statorwicklung 36 verwendet, die sternförmig ausgeführt ist.
Im Gleichspannungszwischenkreis 27 ist die Mikroprozessorsteuerung 31, die dazu ausgebildet
ist, die Halbbrücken 34u, 34v, 34w abhängig von den erfassten Werten anzusteuern,
um die einzelnen Wicklungen 36u, 36v, 36w für den Betrieb des Motors 12d zu bestromen,
derart, dass ein Drehfeld erzeugt und den Rotor 33 mit dem daran angebrachten oder
gekoppelten Pumpenrad in Rotation versetzt. Der Frequenzumrichter 16 umfasst ferner
für die einzelnen Phasenströme IU, IV, IW jeweils eine Erfassungseinrichtung 35u,
35v, 35w, die die Phasenströme als Signal an die Mikroprozessorsteuerung 31 weiterleitet,
damit sie aufgrund der erfassten Werte die Halbbrücken 34u, 34v, 34w entsprechend
ansteuern kann. Zumindest eine der Erfassungseinrichtungen 35u, 35v, 35w oder zwei
oder alle drei sind ferner dazu eingerichtet, die ein Maß für die Leistung bzw. der
einzelnen Wicklung 36u, 36v, 36w zugeführten Strom IU, IV, IW als Signal MU, MV, MW
dem Mikrocontroller 31 zuzuführen.
[0024] Die jeweiligen Erfassungseinrichtungen 35u, 35v, 35w umfassen in einer einfachen
Ausführung einen Spannungsteiler, um in Verbindung mit einem Verstärker bzw. Operationsverstärker
ein für den Mikrocontroller 31 verwertbares Signal MU. MV, MW zu erzeugen. Der Mikrocontroller
31 umfasst ferner einen Speicher 31 a bzw. wirkt mit diesem zusammen, der ein Computerprogramm
PROG beinhaltet zur Bearbeitung durch den Mikrocontroller 31, um die Funktion des
Frequenzumrichters 16 durch entsprechendes Ansteuern der Halbbrücken 34u, 34v, 34w
und die Funktion der Vorrichtung zur Erfassung des dem Frequenzumrichters 16 zugeführten
Versorgungsstromes bzw. einer möglichen Erwärmung bereitzustellen.
[0025] Der Mikrocontroller uC der Steuereinrichtung 31 ist mittels des Programms PROG so
programmiert, dass ein Regler bzw. Regelkreis für die Stromzuführung zu den Motorwicklungen
16 bereitgestellt wird. Dieser ist prinzipiell wie folgt erläutert:
Die Leistungsregelung kann für die Ablaufpumpe 12a wie folgt realisiert werden, gleiches
ist auch für die Umflutpumpe 17a anzuwenden und ist anhand der Diagramme 3a bis 3c
verdeutlicht.
[0026] Die vom Frequenzumrichter 16 an den Motor 12d, abgegebene Leistung kann z. B. durch
eine Strommessung und über das ausgegebene Pulsmuster (als Ersatz für eine Spannungsmessung)
bestimmt werden. Werden die Verluste im Motor 12d vernachlässigt, ist die elektrische
Aufnahmeleistung des Motors 12d gleich der vom Motor 12d abgegebenen mechanischen
Wellenleistung. Anstatt den Motor 12d auf eine konstante Drehzahl n des Rotors 33
zu regeln, wird die Drehzahl n kontinuierlich so verändert, dass sich eine konstante
Leistung p einstellt. Dazu wird kontinuierlich bzw. quasikontinuierlich Soll- und
Ist-Leistung miteinander verglichen. Die Differenz wird einem Regler zugeführt, der
die Drehzahl n so verändert, dass sich die gewünschte Sollleistung einstellt. Dieser
Regler kann auch weitere unterlagerte Regelkreise haben.
[0027] Als Resultat stellt sich eine Förderleistung ein, die wie folgt mit der mechanischen
Leistung des Motors verknüpft ist:
[0028] Die Formelzeichen bedeuten:
abgegebene mechanische Wellenleistung (P_mech)
Förderleistung der Pumpe (P_förder)
geodätische Höhe (h)
Druck durch geodätische Höhe (p_g(h))
Volumenstrom (VS)
Druckverluste durch Reibung des Mediums an den Schlauchwandungen (p_R)
[0029] Wären der Druckverlust durch die geodätische Höhe h und der Druckverlust durch Reibung
nicht vorhanden, dann würde gelten:
Somit wäre die abgegebene mechanische Leistung proportional zur Förderleistung. Über
eine definierte Abgabeleistung würde sich abpumphöhenunabhängig immer derselbe Volumenstrom
einstellen.
[0030] Der störende Einfluss des Druckes p_R kann dadurch vermieden werden, dass er als
Konstante berücksichtigt wird, da er nicht abpumphöhenabhängig ist.
Des Weiteren gibt es noch den Einfluss des Druckes aus geodätischer Höhe h, der jedoch
abpumphöhenabhängig ist. Da die Abpumphöhe h nicht bekannt ist, kann dieser Druck
nicht berechnet werden. Ist jedoch
gegeben, dann ist der Einfluss vernachlässigbar. Diese Bedingung ist in einem serienmäßigen
Waschautomat nur annähernd erfüllt. Jedoch ist die Abpumphöhenabhängigkeit des Volumenstroms
bei Regelung auf eine konstante Leistung deutlich geringer als bei Regelung auf eine
konstante Drehzahl.
[0031] Als eine Weiterentwicklung oder Verbesserung der soeben erläuterten Leistungsregelung
kann die Drehmomentregelung, bzw. Stromregelung angesehen werden. Ziel hierbei ist
es das Wellendrehmoment annähernd konstant zu halten.
[0032] Die mechanische Wellenleistung der Pumpe 12d errechnet sich aus:
[0033] Vorteil 1: Bei der Verringerung der Abpumphöhe h, und damit der Verringerung des
Drucks p_g(h) und der damit einhergehenden Verringerung der Drehzah nl, muss bei konstantem
Wellendrehmoment M_mech die mechanische Leistung P_mech abnehmen; obwohl der Volumenstrom
VS noch immer zunimmt. Die Erhöhung des Volumenstroms VS erfolgt jedoch nicht in dem
Maße, wie es bei der Leistungsregelung geschieht.
[0034] Vorteil 2: Vorteilhaft ist zudem, dass die ohmschen Verluste des Motors 12d konstant
bleiben, und nicht, wie bei der Leistungsregelung, ansteigen. Dies hat Vorteile bei
der Wicklungserwärmung.
[0035] Die Regelung des Wellendrehmomentes, also des Rotors 33 kann in einem Antriebssystem
bzw. Pumpeneinrichtung, umfassend einen Frequenzumrichter 16 und Permanentmagnetmotor
12d, über den drehmomentbildenden Anteil des Stroms realisiert werden. Hierzu wird
der in ein mit dem Rotor 33 der Maschine 12d rotierendes Koordinatensystem transformierte
Statorstrom isq als Regelgröße herangezogen. Dieser ist proportional zum Wirkstrom
des Motors 12d.
[0036] Während des Abpumpens verringert sich die Wassersäule kontinuierlich, bis sie soweit
abgebaut ist, dass das am Rotor 33 gekoppelte Pumpenrad nicht nur Wasser fördert,
sondern es beginnt Luft zu fördern. Dies wird Schlürfen genannt. Das Schlürfen ist
akustisch wahrnehmbar und daher möglichst zu vermeiden. Das zuvor beschriebene lastgeregelte
Abpumpen kann mit einer nachfolgend beschriebenen Schlürfsensierung kombiniert werden.
[0037] Tritt beim lastgeregelten Abpumpen Schlürfen ein, bricht die aufgenommene Leistung
P zunächst ein. Da auf konstantem Leistung/Drehmoment/Strom geregelt wird, würde die
Regelung den Antrieb 12d beschleunigen. Wird eine maximale Drehzahl n definiert, bis
zu der er beschleunigen darf, dann ist ein Erreichen der Drehzahl n ein sicheres Zeichen
für Schlürfbetrieb und es kann abgeschaltet werden. Aufgrund der hohen Beschleunigung
der Rotordrehzahl n des Motors 12d in der Pumpe 12a würde dies sehr schnell erfolgen.
[0038] Der in Fig. 3a bis 3c genannte Ablauf ist in entsprechender Weise für den Betrieb
einer Umflutpumpe 17a mit dem Pumpenmotor 17d geeignet, wenn beispielsweise der Umflutbetrieb
in einer Waschmaschine bereitgestellt ist.
[0039] Die Pumpeneinrichtung kann ferner entsprechend zum Umfluten mit einer Umflutpumpe
17d und/oder zum Abpumpen mit Ablaufpumpe 12d in einem Geschirrspüler eingesetzt werden.
[0040] Fig.3a zeigt in einem Diagramm das Verhalten der zugeführten, elektrischen Leistung
P des Motors 12d in Abhängigkeit der Abpumphöhe h. Hierbei ist zu erkennen, dass die
zugführte Leistung P konstant ist, und zwar für verschiedene Abpumphöhen. In diesem
Beispiel ist die Leistung p auf 13 W eingestellt. Die Regelung kann auch derart ausgelegt
sein, dass sich eine leicht ansteigende Leistung bei zunehmender Abpumphöhe einstellt,
also beispielsweise bei h=0m ein Wert von 11W und bei der maximal spezifizierten Höhe
h=1,8m 13W. Die Anderen Werte, also Drehzahl n und Volumenstrom VS können dabei ebenfalls
etwas abweichen, gegenüber dem nachstehend erläuterten Verhalten.
[0041] Fig. 3b zeigt dazu den sich in der Pumpe 12a oder Ablaufschlauch 12c einstellenden
Volumenstrom VS in Abhängigkeit der Abpumphöhe h. Hierbei ist zu erkennen, dass bei
einer Abpumphöhe h von 0 Metern sich ein erster maximaler Volumenstrom VS, in diesem
Beispiel von ca. 21 l/min, einstellt, und dieser stetig abfällt bei ansteigender Abpumphöhe
h. Für alle Abpumphöhen, bis hin zum Grenzwert hg wird hier ein vorgegebener minimaler
Grenzwert VSg für Volumenstrom VS eingehalten. In dem gezeigten Beispiel wird bei
einem Grenzwert von 1,8 Metern der vorgegebene Volumenstrom VSg von 10l/min überschritten,
da sich in diesem Beispiel ein Volumenstrom VS von 12 l/min einstellt.
[0042] Fig. 3c zeigt das Drehzahlverhalten des Pumpenrades bzw. des Rotors 33 der Pumpe.
Beim untern Wert der Abpumphöhe h von 0 Metern stellt sich eine Drehzahl n von 2000
u/min ein, wobei mit dieser Drehzahl n der maximale Volumenstrom VS für diese Höhe,
beispielsweise 21 l/min, einstellt. Beim oberen Grenzwert der Abpumphöhe von 1,8 Metern
stellt sich eine erhöhte Drehzahl n ein, hier knapp 2800u/min, um den Volumenstrom
VSg zu überschreiten. In dem gezeigten Beispiel beträgt der Volumenstrom VS bei 1,8m
Abpumphöhe 12l/min und überschreitet damit sicher den von einer Norm vorgeschriebenen
Grenzwert VSg von 10l/min. Zu erkennen ist ferner, dass ab einer mittleren Abpumphöhe,
hier h= 1 m, die Drehzahl n stärker ansteigt, als im unteren Bereich der Abpumphöhe
h zwischen 0m und 1 m.
1. Pumpeinrichtung für ein wasserführendes Gerät (1) wie Waschmaschine oder Spülmaschine
mit einem Behandlungsbehälter (2) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit (19) zum Behandeln
von Behandlungsgut (8) innerhalb des Behandlungsbehälters (2), zum Abpumpen oder Umpumpen
von Waschflüssigkeit (19), wobei das wasserführende Gerät (1) eine maximale zulässige
Abpumphöhe hg aufweist, umfassend eine Pumpe (12a, 17a) mit einem elektrischen Motor
(12d, 17d) und einem drehbaren Pumpenrad zur Förderung der Flüssigkeit (19), die mit
einer mittels einer Steuereinrichtung (31) gesteuerten Leistungsstufe (16, 32) verbunden
ist zur Steuerung der Förderleistung VS, wobei die Steuereinrichtung (31) dazu eingerichtet
ist, der Pumpe (12d, 17d) bzw. dem Motor zugeführte elektrische Parameter zu erfassen
und in Abhängigkeit dieser Parameter die Zuführung der elektrischen Leistung oder
Stromes zum Motor (12d, 17d) zu beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet,
dass als elektrischer Parameter die von dem Motor (12d, 17d) aufgenommene elektrische
Leistung oder der aufgenommene Strom dient, wobei die Steuereinrichtung (31) dazu
ausgebildet ist, mittels der Leistungsstufe (32) die dem Motor (12d, 17d) zugeführte
elektrische Leistung (P) oder den zugeführten Strom unabhängig von der sich einstellenden
Drehzahl (n) des Pumpenrades in Abhängigkeit der erfassten Parameter zu regeln, sodass
sich eine vorgegebene elektrische Leistung (P) oder ein vorgegebener Strom mit einem
festgelegten Wert mit einer Abweichung im Bereich von +-20 % einstellt, sodass bei
der maximal zulässigen Abpumphöhe hg mindestens ein vorgegebener minimaler Volumenstrom
VSg erreicht wird.
2. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuereinrichtung (31) dazu eingerichtet ist, mittels der Leistungsstufe (32)
dem Motor (12d, 17d) bzw. den Wicklungen des Motors (36u, 36v, 36w) eine elektrische
Leistung (P) oder einen Strom mit dem festgelegten Wert mit einer Abweichung im Bereich
von +-10 % zuzuführen.
3. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass Steuereinrichtung (31) dazu eingerichtet ist, die Drehzahl des Pumpenrades auf einen
oberen Grenzwert und / oder einen unteren Grenzwert zu begrenzen.
4. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Motor (12d, 17d) der
Pumpe (12a, 17a) eine Nennleistung im Bereich von 5W bis 100W, vorzugsweise 10W bis
20W aufweist.
5. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pumpe (12a, 17a) einen
Gleichstrommotor umfasst.
6. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pumpe (12a, 17a) einen
einphasigen Wechselstrommotor umfasst, wobei die Leistungsstufe (32) als Teil eines
Frequenzumrichters (16) ausgebildet ist.
7. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pumpe (12a, 17a) einen
zwei- oder mehrphasigen Drehstrommotor (12d, 17d) umfasst, wobei die Leistungsstufe
(32) als Teil eines zwei- oder mehrphasigen Frequenzumrichters (16) ausgebildet ist.
8. Pumpeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die maximale Abpumphöhe
1,8 m und der minimale Volumenstrom VSg 10 l/min betragen.
9. Waschmaschine (1) mit einem Laugenbehälter (2) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit (19)
zum Behandeln von Wäsche (8), einer im Laugenbehälter (2) horizontal drehbar gelagerte
Trommel (3), einem Motor (13) zum Drehen der Trommel (3), einem Heizkörper (7), einer
Ablaufeinrichtung (12) umfassend eine Pumpeneinrichtung (12d, 17d, 16) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 8, die mit dem Laugenbehälter (2) in fluider Verbindung steht
und zum Abpumpen oder Umfluten von Waschflüssigkeit (19) ausgebildet ist.
10. Geschirrspüler mit einem Spülbehälter zur Aufnahme von Spülgut wie Geschirr oder Besteck,
ferner umfassend eine Umfluteinrichtung und/oder eine Ablaufeinrichtung mit einer
Pumpeneinrichtung (12d, 17d, 16) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die mit dem Spülbehälter
in fluider Verbindung steht und dazu eingerichtet ist, zumindest zeitweise Spülflüssigkeit
aus dem unteren Bereich des Spülbehälters in den oberen Bereich, bezogen auf die betriebsgemäße
Aufstellposition des Geschirrspülers, zu fördern, und / oder die Spülflüssigkeit aus
dem Spülbehälter heraus abzupumpen.
1. Pump device for a water-conducting appliance (1) such as a washing machine or a dishwasher
having a treatment container (2) for receiving washing liquid (19) for treating items
to be treated (8) within the treatment container (2), which device is intended to
pump out or circulate washing liquid (19), the water-conducting appliance (1) having
a maximum admissible pump-out height hg, said device comprising a pump (12a, 17a)
having an electric motor (12d, 17d) and a rotatable pump wheel for conveying the liquid
(19), which pump is connected to a power stage (16, 32) controlled by means of a control
device (31) in order to control the flow rate VS, the control device (31) being designed
to detect electrical parameters supplied to the pump (12d, 17d) or the motor, and
to influence the supply of the electrical power or current to the motor (12d, 17d)
on the basis of these parameters,
characterised in that
the electrical power or current taken up by the motor (12d, 17d) is used as the electrical
parameter, the control device (31) being designed to control, by means of the power
stage (32) and on the basis of the detected parameters, the electrical power (P) or
current supplied to the motor (12d, 17d) irrespective of the rotational speed (n)
of the pump wheel which is established, such that a predetermined electrical power
(P) or current having a specified value is established with a deviation in the range
of +-20 %, such that the maximum admissible pump-out height hg reaches at least a
predetermined minimum volumetric flow rate VSg.
2. Pump device according to claim 1,
characterised in that
the control device (31) is designed, by means of the power stage (32), to supply the
motor (12d, 17d) or the windings of the motor (36u, 36v, 36w) with electrical power
(P) or current having the specified value with a deviation in the range of +-10 %.
3. Pump device according to either claim 1 or claim 2,
characterised in that
the control device (31) is designed to limit the rotational speed of the pump wheel
to an upper limit value and/or a lower limit value.
4. Pump device according to any of claims 1 to 3, wherein
the motor (12d, 17d) of the pump (12a, 17a) has a nominal power in the range of from
5 W to 100 W, preferably from 10 W to 20 W.
5. Pump device according to any of claims 1 to 4, wherein
the pump (12a, 17a) comprises a DC motor.
6. Pump device according to any of claims 1 to 4, wherein
the pump (12a, 17a) comprises a single-phase AC motor, wherein the power stage (32)
is designed as a part of a frequency converter (16).
7. Pump device according to any of claims 1 to 4, wherein
the pump (12a, 17a) comprises a dual-phase or multi-phase rotary current motor (12d,
17d), wherein the power stage (32) is designed as a part of a dual-phase or multi-phase
frequency converter (16).
8. Pump device according to any of claims 1 to 8, wherein
the maximum pump-out height is 1.8 m and the minimum volumetric flow rate VSg is 10
l/min.
9. Washing machine (1) comprising a suds container (2) for receiving washing liquid (19)
for treating laundry (8), a drum (3) which is horizontally rotatably mounted in the
suds container (2), a motor (13) for rotating the drum (3), a heating element (7)
and a discharge device (12) comprising a pump device (12d, 17d, 16) according to any
of claims 1 to 8, which device is fluidically connected to the suds container (2)
and is designed to pump out or circulate washing liquid (19).
10. Dishwasher comprising a washing container for receiving washware such as crockery
or cutlery, further comprising a circulation device and/or a discharge device comprising
a pump device (12d, 17d, 16) according to any of claims 1 to 8, which device is fluidically
connected to the washing container and is designed to at least intermittently convey
rinsing liquid from the lower region of the washing container into the upper region,
with respect to the operational set-up position of the dishwasher, and/or to pump
the rinsing liquid out of the washing container.
1. Dispositif de pompage pour un appareil à circulation d'eau (1) tel que machine à laver
ou lave-vaisselle avec un récipient de traitement (2) destiné à recevoir du liquide
de lavage (19) pour le traitement d'articles à traiter (8) à l'intérieur du récipient
de traitement (2), pour l'évacuation par pompage ou la circulation par pompage de
liquide de lavage (19), l'appareil à circulation d'eau (1) présentant une hauteur
d'évacuation par pompage admissible maximale hg, comprenant une pompe (12a, 17a) avec
un moteur (12d, 17d) électrique et une roue de pompe rotative pour le refoulement
du liquide (19), qui est raccordée à un étage de puissance (16, 32) commandé au moyen
d'un dispositif de commande (31) pour la commande du débit VS, dans lequel le dispositif
de commande (31) est agencé pour détecter des paramètres électriques conduits à la
pompe (12d, 17d) ou au moteur et pour agir, en fonction de ces paramètres, sur l'acheminement
au moteur (12d, 17d) de la puissance électrique ou du courant,
caractérisé en ce que
la puissance électrique absorbée par le moteur (12d, 17d) ou le courant absorbé est
utilisé(e) en tant que paramètre électrique, dans lequel le dispositif de commande
(31) est constitué pour régler, en fonction des paramètres détectés et au moyen de
l'étage de puissance (32), la puissance électrique (P) acheminée au moteur (12d, 17d)
ou le courant acheminé indépendamment de la vitesse de rotation (n) de la roue de
pompe qui s'établit, de telle sorte qu'il s'établit une puissance électrique (P) spécifiée
ou un courant spécifié avec une valeur stipulée, avec une divergence dans la plage
de +- 20 %, de telle sorte que, pour la hauteur d'évacuation par pompage maximale
admissible hg, au moins un flux volumique minimal spécifié VSg est atteint.
2. Dispositif de pompage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le dispositif de commande (31) est agencé pour, au moyen de l'étage de puissance (32),
acheminer au moteur (12d, 17d) ou aux enroulements du moteur (36u, 36v, 36w) une puissance
électrique (P) ou un courant ayant la valeur stipulée avec une divergence dans la
plage de +- 10 %.
3. Dispositif de pompage selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le dispositif de commande (31) est agencé pour limiter la vitesse de rotation de la
roue de pompe à une valeur limite supérieure et/ou à une valeur limite inférieure.
4. Dispositif de pompe selon l'une des revendications 1 à 3, dans lequel
le moteur (12d, 17d) de la pompe (12a, 17a) présente une puissance nominale dans la
plage de 5 W à 100 W, de préférence de 10 W à 20 W.
5. Dispositif de pompe selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel la pompe (12a,
17a) comprend un moteur à courant continu.
6. Dispositif de pompe selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel
la pompe (12a, 17a) comprend un moteur à courant alternatif monophasé, dans lequel
l'étage de puissance (32) est constitué en tant que partie d'un convertisseur de fréquence
(16).
7. Dispositif de pompe selon l'une des revendications 1 à 4, dans lequel
la pompe (12a, 17a) comprend un moteur triphasé (12d, 17d) à deux phases ou à phases
multiples, dans lequel l'étage de puissance (32) est constitué en tant que partie
d'un convertisseur de fréquence (16) à deux phases ou à phases multiples.
8. Dispositif de pompe selon l'une des revendications 1 à 8, dans lequel
la hauteur d'évacuation par pompage maximale est égale à 1,8 m et le flux volumique
minimal VSg est égal 10 l/min.
9. Machine à laver (1) avec une cuve de lessivage (2) destinée à recevoir du liquide
de lavage (19) pour traiter du linge (8), un tambour (3) supporté en rotation horizontalement
dans la cuve de lessivage (2), un moteur (13) destiné à faire tourner le tambour (3),
un corps chauffant (7), un dispositif d'écoulement (12) comprenant un dispositif de
pompe (12d, 17d, 16) selon l'une des revendications 1 à 8, qui est en liaison fluidique
avec la cuve de lessivage (2) et qui est constitué pour l'évacuation par pompage ou
la circulation par pompage de liquide de lavage (19).
10. Machine à laver la vaisselle avec une cuve de lavage destinée à recevoir des articles
à laver tels que de la vaisselle ou des couverts, comprenant également un dispositif
de circulation et/ou un dispositif d'écoulement avec un dispositif de pompe (12d,
17d, 16) selon l'une des revendications 1 à 8, qui est en liaison fluidique avec la
cuve de lavage et qui est aménagé pour refouler, au moins par intermittence, du liquide
de lavage à partir de la zone inférieure de la cuve de lavage vers la zone supérieure,
par rapport à la position d'installation fonctionnelle de la machine à laver la vaisselle,
et/ou pour évacuer par pompage le liquide de lavage à partir de la cuve de lavage.