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EP 3 009 567 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.04.2017 Patentblatt 2017/14 |
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Anmeldetag: 12.10.2015 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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VERFAHREN ZUR MODIFIKATION EINER ERSTEN VERLEGEEINHEIT UND EINER ZWEITEN VERLEGEEINHEIT
METHOD FOR THE MODIFICATION OF A FIRST AND A SECOND LAYING UNIT
PROCEDE DE MODIFICATION D'UNE PREMIERE UNITE DE POSE ET D'UNE SECONDE UNITE DE POSE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
13.10.2014 DE 102014114819
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.04.2016 Patentblatt 2016/16 |
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Patentinhaber: KRONIMUS AG |
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76473 Iffezheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Kronimus, Martin
76530 Baden Baden (DE)
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Vertreter: Otten, Roth, Dobler & Partner mbB Patentanwälte |
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Großtobeler Straße 39 88276 Berg / Ravensburg 88276 Berg / Ravensburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Modifikation der Verlegeeigenschaften einer
ersten Verlegeeinheit und einer zweiten Verlegeeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Größere Pflasterflächen werden aus einer Vielzahl von Verlegeinheiten hergestellt,
wobei einzelne Verlegeeinheiten in einem Fertigungsschritt aus einer Steinform in
einer Steinformmaschine hergestellt werden und wobei jede Verlegeeinheit eine Vielzahl
von Einzelsteinen umfasst, wobei die einzelnen Verlegeeinheiten zur rationellen Herstellung
der Pflasterfläche in der Regel als Einheiten auf Paletten gestapelt werden und Einheiten
von den Paletten mit einem Greifer abgenommen und auf das vorbereitete Kiesbett abgesetzt
werden. Aus dem Stand der Technik sind eine erste Verlegeeinheit und eine zweite Verlegeeinheit
bekannt, die sich bei gleichen Gesamtabmessungen hinsichtlich ihrer Anzahl von Einzelsteinen
und hinsichtlich ihrer Anzahl von Steinreihen voneinander unterscheiden und wobei
die erste und die zweite Verlegeeinheit aus einer ersten und einer zweiten Steinform
hergestellt sind. Zur Herstellung unterschiedlicher Pflasterflächen oder von Pflasterflächen,
welche für den Betrachter eine zufällige Struktur aufweisen, ist es erforderlich,
im Betonwerk eine Vielzahl unterschiedlich aufgeteilter Steinformen zur Verfügung
zu haben, um entsprechend eine Vielzahl unterschiedlicher Verlegeeinheiten produzieren
zu können, wie es beispielsweise die
DE 10 2012 010797 A1 offenbart.
[0002] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, welches es erlaubt, mit
wenigen Steinformen Verlegeeinheiten mit unterschiedlichen Verlegeeigenschaften, das
heißt mit Einzelsteinen in unterschiedlicher Anordnung herzustellen.
[0003] Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen angegeben.
[0004] Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die beiden Verlegeeinheiten unter
Veränderung der Anzahl der Einzelsteine und unter Veränderung der Anzahl der Steinreihen
vor dem Palettieren von wenigstens einem Industrieroboter derart modifiziert, dass
der wenigstens eine Industrieroboter aus mehreren benachbarten Steinreihen der ersten
Verlegeeinheit und mehreren benachbarten Steinreihen der zweiten Verlegeeinheit eine
erste gemischte Verlegeeinheit zusammensetzt, dass der wenigstens eine Industrieroboter
aus den verbleibenden Steinreihen der ersten Verlegeeinheit und den verbleibenden
Steinreihen der zweiten Verlegeeinheit eine zweite gemischte Verlegeeinheit zusammensetzt,
wobei sich die Gesamtabmessungen der ersten und der zweiten Verlegeeinheit und Gesamtabmessungen
der ersten gemischten Verlegeeinheit und der zweiten gemischten Verlegeeinheit entsprechen.
Hierdurch werden aus zwei Verlegeeinheiten mit unterschiedlichen Verlegeeigenschaften
zwei weitere Verlegeeinheiten gebildet, welche sich bezüglich ihrer Verlegeeigenschaften
von den beiden Verlegeeinheiten, aus welchen sie hergestellt sind, unterscheiden.
Somit ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren, ohne Verwendung zweier weiterer
Steinformen zwei weitere Verlegeeinheiten herzustellen, welche sich bezüglich ihrer
Verlegeeigenschaften von den mit unterschiedlichen Steinformen hergestellten Verlegeeinheiten
unterscheiden.
[0005] Es ist auch vorgesehen, ergänzend mit Hilfe des wenigstens einen Industrieroboters
vor oder nach dem Modifizieren der beiden Verlegeeinheiten in wenigstens einer Steinreihe
wenigstens einer Verlegeeinheit eine Reihenfolge der Einzelsteine zu verändern. Hierdurch
ist es mit den vorhandenen Mitteln auf einfache Weise möglich, weitere Varianten von
Verlegeinheiten ohne Verwendung zusätzlicher Steinformen herzustellen.
[0006] Schließlich ist es vorgesehen, mittels des wenigstens einen Industrieroboters nach
dem Modifizieren der beiden Verlegeeinheiten und vor dem Palettieren der Verlegeeinheiten
wenigstens eine Steinreihe gegenüber einer anderen Steinreihe zu verschieben. Hierdurch
ist es mit den vorhandenen Mitteln auf einfache Weise möglich, eine auf der Baustelle
benötigte Anordnung der Steinreihen schon in der Fabrik herzustellen und somit einen
Arbeitsschritt von der Baustelle in die Fabrik zu verlagern, wo dieser rationeller
durchführbar ist.
[0007] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand eines schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels beschreiben.
[0008] Hierbei zeigt:
- Figur 1:
- zwei in einer Steinform hergestellte ungemischte Verlegeeinheiten und zwei aus diesen
beiden ungemischten Verlegeeinheiten zusammengestellte gemischte Verlegeeinheiten.
[0009] In der Figur 1 sind vier Verlegeeinheiten VE1 - VE4 in Draufsicht dargestellt, wobei
es sich bei den Verlegeeinheiten VE1 und VE2 um ungemischte bzw. unmodifizierte Verlegeeinheiten
VE1 und VE2 handelt, welche in nicht dargestellten Steinformen in einer nicht dargestellten
Steinformmaschine hergestellt werden. Bei den Verlegeeinheiten VE3 und VE4 handelt
es sich um gemischte Verlegeeinheiten VE3 und VE4, welche von einem Industrieroboter
R aus Gruppen I bis IV von Einzelsteinen 1 bis 9, 10 bis 18, 21 bis 24 und 25 bis
28 zusammengesetzt werden. Hierbei bilden die Einzelsteine 1 bis 9 drei Steinreihen
SR1.1 bis SR1.3 und die Einzelsteine 10 bis 18 drei weitere Steinreihen SR1.4 bis
SR1.6. Hierbei bilden die Einzelsteine 21 bis 24 zwei Steinreihen SR2.1 und SR2.2
und die Einzelsteine 25 bis 28 zwei weitere Steinreihen SR2.3 und SR2.4.
[0010] Zur Herstellung der gemischten bzw. modifizierten Verlegeeinheiten VE3 und VE4 werden
von dem Industrieroboter R mit einem Greifarm G die Gruppen I bis IV gegriffen und
umgesetzt. Zur Herstellung der gemischten Verlegeeinheit VE3 werden die Gruppe I der
ungemischten Verlegeeinheit VE2 und die Gruppe II der ungemischten Verlegeeinheit
VE1 zu der gemischten Verlegeeinheit VE3 zusammengesetzt. Zur Herstellung der gemischten
Verlegeeinheit VE4 werden die Gruppe III der ungemischten Verlegeeinheit VE2 und die
Gruppe IV der ungemischten Verlegeeinheit VE1 zu der gemischten Verlegeeinheit VE3
zusammengesetzt. Somit entstehen aus der ungemischten Verlegeeinheit VE1 mit ihren
sechs Steinreihen SR1.1 bis SR1.6 und aus der ungemischten Verlegeeinheit VE2 mit
ihren vier Steinreihen SR2.1 bis SR2.4 die gemischten Verlegeeinheiten VE3 und VE4
mit jeweils fünf Steinreihen SR3.1 bis SR3.5 bzw. SR4.1 bis SR4.5.
[0011] Die ungemischten Verlegeeinheiten VE1 und VE2 weisen bezüglich ihrer Oberflächen
F1 und F2 Gesamtabmessungen L1 x B1 bzw. L2 x B2 auf. Die gemischten Verlegeeinheiten
VE3 und VE4 weisen bezüglich ihrer Oberflächen F3 und F4 Gesamtabmessungen L3 x B3
bzw. L4 x B4 auf.
Bezugszeichenliste
[0012]
- 1 - 18
- Einzelstein von VE1
- 21 - 28
- Einzelstein von VE2
- B1 - B4
- Breite von VE1 bis VE4
- F1 - F4
- Oberfläche von VE1 bis VE4
- G
- Greifarm von R
- L1 - L4
- Länge von VE1 bis VE4
- R
- Industrieroboter
- SR1.1 - SR1.6
- Steinreihe von VE1
- SR2.1 - SR2.4
- Steinreihe von VE2
- SR3.1 - SR3.5
- Steinreihe von VE3
- SR4.1 - SR4.5
- Steinreihe von VE4
- VE1, VE2
- ungemischte Verlegeeinheit
- VE3, VE4
- gemischte Verlegeeinheit
- I - IV
- Gruppe von Einzelsteinen
1. Verfahren zur Modifikation einer ersten Verlegeeinheit (VE1) und einer zweiten Verlegeeinheit
(VE2), wobei sich die beiden unmodifizierten Verlegeeinheiten (VE1, VE2) bei gleichen
Gesamtabmessungen (B1, L1, B2, L2) hinsichtlich ihrer Anzahl von Einzelsteinen (1
- 18, 21 - 28) und hinsichtlich ihrer Anzahl von Steinreihen (SR1.1 - SR1.6, SR2.1
- SR2.4) voneinander unterscheiden,
- wobei die erste und die zweite Verlegeeinheit (VE1, VE2) aus einer ersten und einer
zweiten Steinform hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die beiden unmodifizierten Verlegeeinheiten (VE1, VE2) unter Veränderung der Anzahl
der Einzelsteine (1-18, 21 - 28) und unter Veränderung der Anzahl der Steinreihen
(Sr1.1 - SR1.6, SR2.1 - SR2.4) vor dem Palettieren von wenigstens einem Industrieroboter
(R) derart modifiziert werden,
- dass der wenigstens eine Industrieroboter (R) aus mehreren benachbarten Steinreihen
(SR1.1 - SR1.3) der ersten Verlegeeinheit (VE1) und mehreren benachbarten Steinreihen
(SR2.1, SR2.2) der zweiten Verlegeeinheit (VE2) eine erste gemischte Verlegeeinheit
(VE3) zusammensetzt,
- dass der wenigstens eine Industrieroboter (R) aus den verbleibenden Steinreihen
(SR3.4 - SR3.6) der ersten Verlegeeinheit (VE1) und den verbleibenden Steinreihen
(SR2.3, SR2.4) der zweiten Verlegeeinheit (VE2) eine zweite gemischte Verlegeeinheit
(VE4) zusammensetzt und
- dass sich die Gesamtabmessungen (B1, L1, B2, L2) der ersten und der zweiten Verlegeeinheit
(VE1, VE2) und die Gesamtabmessungen (B4, L4, B4, L4) der ersten gemischten Verlegeeinheit
(VE3) und der zweiten gemischten Verlegeeinheit (VE4) entsprechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den wenigstens einen Industrieroboter (R) vor oder nach dem Modifizieren in
wenigstens einer Steinreihe (SR1.1 - SR1.6, SR2.1, SR2.2, SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5)
wenigstens einer Verlegeeinheit (VE1 - VE4) eine Reihenfolge der Einzelsteine (1 -
18, 21 - 28) verändert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den wenigstens einen Industrieroboter nach dem Modifizieren der beiden ungemischten
Verlegeeinheiten (VE1, VE2) und vor einem Palettieren der gemischten Verlegeeinheiten
(VE3, VE4) wenigstens eine Steinreihe (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) gegenüber einer
anderen Steinreihe (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) verschoben wird.
1. A method for the modification of a first laying unit (VE1) and a second laying unit
(VE2), wherein the two unmodified laying units (VE1, VE2) with the same overall dimensions
(B1, L1, B2, L2) differ from each other in respect to their number of individual stones
(1 - 18, 21 - 28) and in respect to their number of stone rows (SR1.1 - SR1.6, SR2.1
- SR2.4),
wherein the first and the second laying unit (VE1, VE2) are produced from a first
and a second stone form,
characterized in that
the two unmodified laying units (VE1, VE2) are modified by changing the number of
individual stones (1 - 18, 21 - 28) and by changing the number of stone rows (SR1.1
- SR1.6, SR2.1 - SR2.4) before palletization by at least one industrial robot (R)
in such a manner
that the at least one industrial robot (R) assembles a first mixed laying unit (VE3)
from several adjacent stone rows (SR1.1 - SR1.3) of the first laying unit (VE1) and
several adjacent stone rows (SR2.1, SR2.2) of the second laying unit (VE2),
that the at least one industrial robot (R) assembles a second mixed laying unit (VE4)
from the remaining stone rows (SR3.4 - SR3.6) of the first laying unit (VE1) and the
remaining stone rows (SR2.3, SR2.4) of the second laying unit (VE2) and
that the overall dimensions (B1, L1, B2, L2) of the first and second laying unit (VE1,
VE2) and the overall dimensions (B4, L4, B4, L4) of the first mixed laying unit (VE3
and the second mixed laying unit (VE4) correspond.
2. A method according to Claim 1, characterized in that a sequence of individual stones (1 - 18, 21 - 28) is changed by the at least one
industrial robot (R) before or after the modification in at least one stone row (SR1.1
- SR1.6, SR2.1, SR2.2, SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) at least of one laying unit (VE1
- VE4).
3. A method according to one of the preceding claims, characterized in that at least one stone row (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) is shifted relative to another
stone row (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) by the at least one industrial robot after
the modification of the two unmixed laying units (VE1, VE2) and before a palletization
of the mixed laying units (VE3, VE4).
1. Procédé de modification d'une première unité de pose (VE1) et d'une deuxième unité
de pose (VE2), les deux unités de pose (VE1, VE2) non modifiées se distinguant l'une
de l'autre, pour des dimensions totales (B1, L1, B2, L2) identiques, par leur nombre
de pierres individuelles (1 - 18, 21 - 28) et par leur nombre de rangées de pierres
(SR1.1 - SR1.6, SR2.1 - SR2.4),
- la première et la deuxième unité de pose (VE1, VE2) étant fabriquées à partir d'une
première et d'une deuxième forme de pierres,
caractérisé en ce que
- les deux unités de pose (VE1, VE2) non modifiées sont, avec une variation du nombre
de pierres individuelles (1 - 18, 21 - 28) et avec une variation du nombre des rangées
de pierres (SR1.1 - SR1.6, SR2.1 - SR2.4), modifiées avant la palettisation par au
moins un robot industriel (R) de telle sorte que
- le robot industriel (R) au moins au nombre de un compose une première unité de pose
(VE3) mixte à partir de plusieurs rangées de pierres (SR1.1 - SR1.3) voisines de la
première unité de pose (VE1) et de plusieurs rangées de pierres (SR2.1
- SR2.2) voisines de la deuxième unité de pose (VE2),
- le robot industriel (R) au moins au nombre de un compose une deuxième unité de pose
(VE4) mixte à partir des rangées de pierres restantes (SR3.4 - SR3.6) de la première
unité de pose (VE1) et des rangées de pierres restantes (SR2.3 - SR2.4) de la deuxième
unité de pose (VE2), et
- en ce que les dimensions totales (B1, L1, B2, L2) de la première et de la deuxième unité de
pose (VE1, VE2) et les dimensions totales (B4, L4, B4, L4) de la première unité de
pose (VE3) mixte et de la deuxième unité de pose (VE4) mixte se correspondent.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un ordre de succession des pierres individuelles (1 - 18, 21 - 28) est modifié par
le robot industriel (R) au moins au nombre de un avant ou après la modification dans
au moins une rangée de pierres (SR1.1 - SR1.6, SR2.1, SR2.2, SR3.1 - SR3.5, SR4.1
- SR4.5) d'au moins une unité de pose (VE1 - VE4).
3. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une rangée de pierres (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) est déplacée par rapport
à une autre rangée de pierres (SR3.1 - SR3.5, SR4.1 - SR4.5) par le robot industriel
(R) au moins au nombre de un après la modification des deux unités de pose (VE1, VE2)
non modifiées et avant une palettisation des unités de pose (VE3, VE4) mixtes.
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