TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung, die an einem Bauwerk bleibend angebracht
wird. Derartige Anschlageinrichtungen dienen in Verbindung mit der persönlichen Schutzausrüstung
gegen Absturz (PSAgA) der Unfallverhütung, wenn das Bauwerk beispielsweise zu Reinigungs-,
Wartungs- oder Instandhaltungszwecken von außen betreten oder begangen werden muss.
STAND DER TECHNIK
[0002] Es sind Anschlageinrichtungen bekannt, die im Wesentlichen aus einem einzelnen Plattenelement
aufgebaut sind. Das einzelne Plattenelement besitzt mehrere Plattenteile, die jeweils
winkelig zueinander und in einer Reihe angeordnet sind. Das erste Plattenteil kann
insbesondere mittels einer Schraubbefestigung an dem Bauwerk befestigt werden. In
dem am weitesten von dem ersten Plattenteil entfernten letzten Plattenteil ist eine
Aufnahmeöse vorhanden, in die sich eine oder mehrere Personen mit ihren jeweiligen
Schutzausrüstungen einhängen können.
[0003] Bei einem Absturz, also beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Anschlageinrichtung,
wirken die einzelnen Plattenteile des Plattenelements in ihrer Summe als Absorptionsplatten,
indem sich die einzelnen Plattenteile zu einem mehr oder weniger flachen Streifen
aufbiegen. Ein Teil der auftretenden Kräfte wird so durch die Verformung aufgenommen.
Darüber hinaus kann sich auch die Aufnahmeöse ein Stück weit aufweiten, allerdings
nicht aufreißen.
[0004] Die bekannten Anschlageinrichtungen verfügen lediglich über ein einzelnes Plattenelement,
in das ein Teil der bei einem Absturz auftretenden Kräfte eingeleitet wird. Nach einem
Absturz verfügen diese Anschlageinrichtungen über keine Kriterien zur Bewertung möglicherweise
vorhandener Sicherheitsreserven und müssen unverzüglich ausgetauscht werden.
[0005] Grundsätzlich könnten sich zwar mehrere Personen an einer solchen Anschlageinrichtung
befestigen, allerdings steht nur der ersten abstürzenden Person die vollständige Kapazität
des Plattenelements zur Verfügung.
[0006] Aus der
EP 2 292 874 ist eine Anschlageinrichtung bekannt, bei der an einer Basisplatte insgesamt zwei
Plattenelemente anhängen. Die beiden Plattenelement weisen dabei in unterschiedliche
Richtungen. Die Anschlageinrichtung kann somit einerseits über die Basisplatte an
einem Bauwerk befestigt werden, andererseits auch über die beiden Löcher in der letzten
Platte jedes Plattenelements. Abhängig von der Art der Befestigung der Anschlageinrichtung
wäre es daher möglich, insgesamt zwei Personen gleichzeitig abzusichern. Durch die
Ausrichtung der Plattenelemente in unterschiedliche Richtungen können diese beiden
Personen jedoch nicht unmittelbar nebeneinander arbeiten, was insbesondere in einem
Bergungsfall nachteilig ist.
[0007] Eine alternative Anschlageinrichtung, bei der auch mehrere Personen gleichzeitig
abgesichert werden können, ist aus der
WO 2006/123979 A1 bekannt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Anschlageinrichtung anzugeben, bei der mehrere Personen
unabhängig voneinander abgesichert werden können.
[0009] Die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs
1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den
Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
[0010] Die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung besitzt zumindest zwei Plattenelemente mit
jeweils zumindest einem Plattenteil. Die ersten Plattenteile sind einteilig an einer
gemeinsamen Basisplatte vorhanden, die an einem Bauwerk befestigt werden kann. Dies
kann insbesondere mittels einer Schraubbefestigung erfolgen. In diesem Fall kann die
Basisplatte einen entsprechenden Durchbruch für die Schraubbefestigung aufweisen.
Die Plattenteile sind winkelig zu der Basisplatte angeordnet. In den jeweiligen letzten
Plattenteilen der Plattenelemente ist erfindungsgemäß jeweils zumindest eine Aufnahmeöse
vorhanden, in die sich jeweils eine Person mit ihrer Schutzausrüstung einhängen kann.
Die einzelnen Plattenelemente sind somit räumlich voneinander getrennt, so dass sich
eine voneinander unabhängige Funktionsweise der Plattenelemente und der jeweils dazugehörigen
Aufnahmeösen ergibt.
[0011] Sofern eine der an der Anschlageinrichtung gesicherten Personen abstürzt, kann sich
die entsprechende Aufnahmeöse aufweiten und sich das dazugehörige Plattenelement teilweise
verformen. Die übrigen Plattenelemente, die weitere Aufnahmeösen tragen, bleiben jedoch
unversehrt erhalten, da die Aufnahmeösen an getrennten Plattenelementen vorgesehen
sind, die lediglich durch die gemeinsame Basisplatte miteinander verbunden sind. Die
Anschlageinrichtung bietet somit auch einer zweiten Person noch Schutz, da auch ein
zweiter Absturz noch ausreichend abgefangen werden kann. Dies kann insbesondere bei
einem Erschrecken der zweiten Person durch den ersten Absturz oder beim Mitreißen
einer zweiten gesicherten Person durch eine erste abstürzende Person vorteilhaft sein.
[0012] Um die bei einem Absturz wirkenden Kräfte möglichst gut aufnehmen zu können, kann
zwischen der an dem Bauwerk befestigten Basisplatte und dem letzten, mit den Aufnahmeösen
versehenen Plattenteil jeweils zumindest ein weiteres, mittleres Plattenteil vorhanden
sein. Dieses mittlere Plattenteil kann ebenfalls winkelig zu den benachbarten Plattenteilen
(Basisplatte und letztes Plattenteil) vorhanden sein. Vorzugsweise können insgesamt
drei mittlere Plattenteile vorhanden sein. Die einzelnen Plattenteile können vorzugsweise
reihenförmig aneinanderhängen. Dadurch kann sich das Plattenelement bei einem Absturz
mehrfach in die Länge ziehen.
[0013] Vorzugsweise können beide Plattenelemente eine identische Anzahl an Plattenteilen
aufweisen, so dass zwei gleichwertige Funktionsbereiche der Anschlageinrichtung entstehen.
[0014] Die erfindungsgemäße Absturzsicherung kann grundsätzlich eine beliebige Anzahl von
Plattenelementen aufweisen. Um die Belastung auf die Basisplatte und die dort vorgenommene
Befestigung der Anschlageinrichtung an dem Bauwerk nicht zu sehr zu strapazieren,
sollten jedoch nicht mehr als vier bis sechs Plattenelemente vorgesehen werden.
[0015] Die einzelnen Plattenteile können in einer vorteilhaften Ausführungsform einteilig
aneinanderhängen. Dadurch kann die Anschlageinrichtung aus einem Flachmaterialstreifen
gefertigt werden, indem dieser zunächst zugeschnitten und anschließend entsprechend
umgebogen wird. Darüber hinaus müssten die einzelnen Plattenteile auf diese Weise
nicht einzeln aneinander befestigt werden, was einen hohen Fertigungsaufwand mit sich
bringt. Auch könnten die Befestigungsstellen verschleißen oder beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch der Anschlageinrichtung reißen.
[0016] Die Anschlageinrichtung soll eine abstürzende Person sicher auffangen. Sie soll sich
aber bei einem unbeabsichtigtem Anstoßen oder bei sonstiger relativ geringer Krafteinwirkung
nicht bleibend verformen. Die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung ist daher festigkeitsmäßig
dahingehend ausgelegt, dass sie sich bei einer vorgegebenen Belastung von etwa 0.7
Kilonewton bis 1.0 Kilonewton - dem Gewicht etwa einer Person - lediglich elastisch
verformt.
[0017] Aus Witterungsgründen bietet es sich an, die Anschlageinrichtung aus Edelstahl oder
einem vergleichbaren korrosionsbeständigen, ausreichend stabilen Material herzustellen.
[0018] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen
Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlageinrichtung mit zwei Aufnahmeösen
und
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlageinrichtung gemäß Fig.
1 nach dem Aufbiegen eines der beiden Funktionsbereiche.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0020] Die erfindungsgemäße Anschlageinrichtung 10 ist in Fig. 1 in ihrem Ausgangszustand
dargestellt. Die Anschlageinrichtung 10 weist zwei Plattenelemente 12, 12' auf, die
einteilig mit einer gemeinsamen Basisplatte 14 verbunden sind. Im vorliegenden Beispielsfall
ist jedes der beiden Plattenelemente 12, 12' aus jeweils vier Plattenteilen 20, 22,
24, 26 beziehungsweise 20', 22', 24', 26' aufgebaut.
[0021] Die Basisplatte 14 weist ein Befestigungsloch 30 auf, das etwa mittig der Basisplatte
14 angeordnet ist. Im vorliegenden Beispielsfall ist die Basisplatte 14 etwa rechteckig
angeordnet. Es wäre jedoch auch möglich, die Basisplatte 14 mit abgerundeten Ecken
auszubilden. Auch könnte die Basisplatte 14 in etwa die Form eines Halbkreises oder
eines halben Ovals aufweisen.
[0022] An der Basisplatte 14 hängen zwei erste vertikale Absorptionsplatten 20, 20' über
eine Knickkante 32 einteilig an. Die ersten vertikalen Absorptionsplatten 20, 20'
sind jeweils über eine weitere Knickkante 34 mit jeweils einer mittleren horizontalen
Absorptionsplatte 22, 22' einteilig verbunden. An den mittleren horizontalen Absorptionsplatten
22, 22' hängt jeweils eine zweite vertikale Absorptionsplatte 24, 24' über eine Knickkante
36 einteilig an. Die zweiten vertikalen Absorptionsplatten 24, 24' sind jeweils über
eine weitere Knickkante 38 mit jeweils einer letzten Absorptionsplatte 26, 26' einteilig
verbunden. Die einzelnen Plattenteile 20, 22, 24, 26 und 20', 22', 24', 26' sind im
vorliegenden Beispielsfall jeweils rechteckig ausgebildet. Die Knickkanten 32, 34,
36, 38 verlaufen jeweils parallel zueinander, die einzelnen Plattenteile 20, 22, 24,
26 einerseits und 20', 22', 24', 26' andererseits hängen somit jeweils in einer Reihe
aneinander.
[0023] In der letzten Absorptionsplatte 26, 26' ist jeweils eine Aufnahmeöse 40, 40' ausgebildet,
von denen in Fig. 1 lediglich eine sichtbar ist. In jede der beiden Aufnahmeösen 40,
40' kann sich eine Person mit ihrer Schutzausrüstung einhängen und damit sichern.
Diese erfolgt in der Regel über einen Karabinerhaken, der in die Aufnahmeöse 40, 40'
eingehängt wird.
[0024] Die Ausbildung der Anschlageinrichtung 10 mit zwei Plattenelementen 12, 12' führt
dazu, dass die Anschlageinrichtung 10 in zwei Funktionsbereiche (Plattenelement 12
und Plattenelement 12') getrennt wird. Jeder der Funktionsbereiche kann unabhängig
vom jeweils anderen Funktionsbereich die Kräfte, die bei einem Absturz wirken, aufnehmen.
Somit bleibt auch nach dem Absturz einer gesicherten Person die volle Wirksamkeit
der Anschlageinrichtung 10 für eine zweite gesicherte Person erhalten. Dennoch muss
lediglich eine einzige Anschlageinrichtung 10 an dem Bauwerk angebracht werden, und
nicht für jede zu sichernde Person eine eigene.
[0025] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispielsfall ist der in der Zeichnung linke Funktionsbereich
(Plattenelement 12) noch unverändert erhalten, während der rechte Funktionsbereich
(Plattenelement 12') bereits in die Länge gezogen wurde. Der rechte Funktionsbereich
(Plattenelement 12') hat also bereits einen Absturz mitgemacht und die in diesem Zusammenhang
wirkenden Kräfte aufgenommen. Der linke Funktionsbereich (Plattenelement 12) wurde
durch diesen Absturz jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Anschlageinrichtung
10 könnte somit auch nach dem Absturz noch an dem Bauwerk verbleiben, ohne ausgewechselt
zu werden, da nach wie vor eine Person durch das Plattenelement 12 im unbelasteten
und intaktem Funktionsbereich gesichert werden kann. Durch die Trennung der Anschlageinrichtung
10 in mehrere Funktionsbereiche verfügt die Anschlageinrichtung 10 für die Nutzer
somit über ein Kriterium zur Bewertung der vorhandenen Sicherheitsreserven.
[0026] Im Gegensatz zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform könnten auch mehr
als zwei Plattenelemente 12, 12' vorgesehen werden, die jeweils mit einer Aufnahmeöse
40, 40' versehen wären.
1. Anschlageinrichtung (10) an vertikalen, horizontalen oder geneigten Flächen von Bauwerken,
- wobei die Anschlageinrichtung in Verbindung mit der persönlichen Schutzausrüstung
gegen den Absturz von Personen dient,
- mit zumindest zwei Plattenelementen (12, 12'),
- mit einer gemeinsamen Basisplatte (14) für alle Plattenelemente (12, 12'),
- wobei die Basisplatte (14) mittels eines Befestigungslochs (30) an dem Bauwerk befestigbar
ist,
- wobei jedes Plattenelement (12, 12') zumindest ein Plattenteil (20, 20', 22, 22',
24, 24', 26, 26') besitzt,
- wobei jedes Plattenelement (12, 12') ein erstes Plattenteil (20, 20') aufweist,
das mit der Basisplatte (14) verbunden und winkelig zu dieser Basisplatte (14) angeordnet
ist,
- wobei jedes Plattenelement (12, 12') ein letztes Plattenteil (26, 26') aufweist,
das jeweils zumindest eine Aufnahmeöse (40, 40') aufweist, in die sich eine Person
mit ihrer Schutzausrüstung einhängen kann,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die beide Plattenelemente (12, 12') nebeneinander auf derselben Seite der Basisplatte
(14) erstrecken.
2. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- zwischen der Basisplatte (14) und dem letzten Plattenteil (26, 26') jedes Plattenelements
(12, 12') zumindest ein mittleres Plattenteil (22, 22', 24, 24') vorhanden ist, das
jeweils winkelig zu den benachbarten Plattenteilen (20, 20', 22, 22' 24, 24', 26,
26') vorhanden ist.
3. Anschlageinrichtung nach Anspruch 2,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- bei jedem Plattenelement (12, 12') jeweils drei mittlere Plattenteile (22, 22' 24,
24') vorhanden sind.
4. Anschlageinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die einzelnen Plattenteile (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') reihenförmig aneinanderhängen.
5. Anschlageinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Plattenelemente (12, 12') jeweils eine identische Anzahl an Plattenteilen (20,
20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') aufweisen.
6. Anschlageinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die einzelnen Plattenteile (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') einteilig aneinanderhängen.
7. Anschlageinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Basisplatte (14) und die Plattenelemente (12,12') einteilig aneinanderhängen.
1. Hitching device (10) on vertical, horizontal or inclined surfaces of structures,
- wherein the hitching device, in conjunction with the personal protective equipment,
serves against the fall of persons,
- with at least two plate elements (12, 12'),
- with a common baseplate (14) for all the plate elements (12, 12'),
- wherein the baseplate (14) can be fastened to the structure by means of a fastening
hole (30),
- wherein each plate element (12, 12') has at least one plate part (20, 20', 22, 22',
24, 24', 26, 26'),
- wherein each plate element (12, 12') has a first plate part (20, 20') which is connected
to the baseplate (14) and arranged at an angle to said baseplate (14),
- wherein each plate element (12, 12') has a last plate part (26, 26'), each of which
has at least one receiving eye (40, 40') into which a person can be suspended by way
of his or her protective equipment,
- characterized in that
- the two plate elements (12, 12') extend alongside one another on the same side of
the baseplate (14).
2. Hitching device according to Claim 1,
- characterized in that
- at least one central plate part (22, 22', 24, 24') is present between the baseplate
(14) and the last plate part (26, 26') of each plate element (12, 12') and is present
in each case at an angle to the adjacent plate parts (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26,
26').
3. Hitching device according to Claim 2,
- characterized in that
- three central plate parts (22, 22', 24, 24') are present in each plate element (12,
12').
4. Hitching device according to Claim 2 or 3,
- characterized in that
- the individual plate parts (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') are linked together
sequentially.
5. Hitching device according to one of the preceding claims,
- characterized in that
- the plate elements (12, 12') each have an identical number of plate parts (20, 20',
22, 22', 24, 24', 26, 26').
6. Hitching device according to one of the preceding claims,
- characterized in that
- the individual plate parts (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') are integrally linked
together.
7. Hitching device according to one of the preceding claims,
- characterized in that
- the baseplate (14) and the plate elements (12, 12') are integrally linked together.
1. Dispositif de butée (10) sur des surfaces verticales, horizontales ou inclinées de
constructions,
- dans lequel le dispositif de butée est utile, en liaison avec l'équipement de protection
personnel, contre la chute de personnes,
- avec au moins deux éléments de plaque (12, 12'),
- avec une plaque de base commune (14) pour tous les éléments de plaque (12, 12'),
- dans lequel la plaque de base (14) peut être fixée à la construction au moyen d'un
trou de fixation (30),
- dans lequel chaque élément de plaque (12, 12') comporte au moins une partie de plaque
(20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26'),
- dans lequel chaque élément de plaque (12, 12') présente une première partie de plaque
(20, 20'), qui est reliée à la plaque de base (14) et qui forme un angle avec cette
plaque de base (14),
- dans lequel chaque élément de plaque (12, 12') présente une dernière partie de plaque
(26, 26'), qui présente chaque fois au moins un oeillet de réception (40, 40'), dans
lequel une personne peut s'accrocher avec son équipement de protection,
caractérisé en ce que
- les deux éléments de plaque (12, 12') s'étendent l'un à côté de l'autre sur le même
côté de la plaque de base (14).
2. Dispositif de butée selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il se trouve entre la plaque de base (14) et la dernière partie de plaque (26, 26')
de chaque élément de plaque (12, 12') au moins une partie de plaque moyenne (22, 22',
24, 24'), qui forme chaque fois un angle avec les parties de plaque voisines (20,
20', 22, 22', 24, 24', 26, 26').
3. Dispositif de butée selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'il se trouve pour chaque élément de plaque (12, 12') respectivement trois parties
de plaque moyennes (22, 22', 24, 24').
4. Dispositif de butée selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que les parties de plaque individuelles (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') sont attachées
l'une à l'autre en forme de rangée.
5. Dispositif de butée selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de plaque (12, 12') présentent chacun un nombre identique de parties
de plaque (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26').
6. Dispositif de butée selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parties de plaque individuelles (20, 20', 22, 22', 24, 24', 26, 26') sont attachées
l'une à l'autre en une seule pièce.
7. Dispositif de butée selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la plaque de base (14) et les éléments de plaque (12, 12') sont attachés l'un à l'autre
en une seule pièce.