[0001] Die Erfindung betrifft einen Stecker zum Einstecken in eine Steckdose, insbesondere
für den Anschluss eines Anbaugeräts und/oder Anhängers an ein Fahrzeug, vorzugweise
nach dem ISOBUS-Standard. Der ISOBUS-Standard wird insbesondere in der Landwirtschaft
und/oder im Lastkraftwagenbereich genutzt. Eine häufige Anwendung sind Traktoren mit
Gerätschaften, die mit Strom und/oder Steuersignalen versorgt werden.
[0002] Der Stecker ist aus einem mehrteiligen Gehäuse aufgebaut, welches ein Gehäuse-Vorderteil
und ein Gehäuse-Hinterteil aufweist, wobei das Gehäuse-Vorderteil und das Gehäuse-Hinterteil
durch Verschrauben mittels eines Gewindes aneinander festgelegt sind. Das Gehäuse-Vorderteil
kann bspw. den Kontaktbereich zur Verbindung mit der Steckdose ausbilden, und das
Gehäuse-Hinterteil kann bspw. den Anschlussbereich für die mit dem Kontaktbereich
leitend verbundene Anschlussleitung aufweisen. Der Anschlussbereich dient also dazu,
Kontakte des Steckers mit der Anschlussleitung zu verbinden und/oder an der Anschlussleitung
festgelegte Kontakte in dem Gehäuse-Vorderteil bzw. dem Kontaktbereich im Gehäuse-Vorderteil
positionieren zu können. Ggf. kann auch ein Kontakteinsatz in das Gehäuse-Vorderteil
und/oder das Gehäuse-Hinterteil aufgenommen sein, welcher die Kontakte trägt und in
dem Gehäuse-Vorderteil positioniert. Durch Verschrauben von Gehäuse-Vorderteil und
Gehäuse-Hinterteil werden die Kontakte in dem Stecker an ihrer vorgesehen Position
festgelegt und/oder gesichert.
[0003] Gehäuse-Vorderteil ist also insbesondere so ausgebildet, dass die Form des Gehäuse-Vorderteils
und die Anordnung der Kontakte in dem Gehäuse-Vorderteil an die Steckdose angepasst
sind, um einen Kontaktbereich des Steckers mit einem Kontaktbereich der Steckdose
zu verbinden. Die Form des Gehäuse-Vorderteils und die Anordnung der Kontakte in dem
Gehäuse-Vorderteil sind insoweit meist durch eine entsprechende Normierung vorgegeben.
[0004] Die Zweiteiligkeit des Gehäuses bietet den Vorteil, dass die Anschlussleitung des
Steckers jederzeit tauschbar ist, indem Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
des Steckers voneinander getrennt werden.
[0005] In dem Gehäuse der Steckdose vorgesehene Kontakte werden dadurch zugänglich und können
mit der Anschlussleitung verbunden bzw. von dieser getrennt werden. Dazu wird die
Anschlussleitung durch eine Gehäuseanschlussöffnung des Gehäuse-Hinterteils in das
Gehäuse-Hinterteil eingeführt. Einzelne Adern der Anschlussleitung können dann mit
den Kontakten auf an sich bekannte Weise, bspw. durch Verschrauben, Vercrimpen. Verlöten
oder dgl. verbunden werden. Die Kontakte sind in dem Gehäuse-Vorderteil festgelegt
oder in dieses zum Positionieren im Kontaktbereich einsteckbar bzw. einführbar.
[0006] Es ist auch möglich, mit der Anschlussleitung bspw. durch Vercrimpen, Verlöten oder
dgl. elektrisch leitenden Verbindung fest verbundene Kontakte in das Gehäuse durch
das Gehäuse-Hinterteil, bspw. durch die Gehäuseanschlussöffnung, einzuführen, die
Kontakte in dem Gehäuse-Vorderteil zu positionieren und dann das Gehäuse durch Verschrauben
von Gehäuse-Hinterteil und Gehäuse-Vorderteil zu schließen.
[0007] Es kann auch ein separater Kontakteinsatz in das Gehäuse eingeführt werden, welcher
dann die Kontaktanordnung in dem Gehäuse-Vorderteil vorgibt. Der Kontakteinsatz wird
vorzugsweise durch Verschrauben von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil in dem
Gehäuse festgelegt. Die Kontakte in dem Kontakteinsatz können wie vorschrieben mit
der Anschlussleitung kontaktiert sein.
[0008] Unabhängig von der genauen Art der Kontaktierung von Anschlussleitungen und Kontakten
in dem Stecker, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, besteht insbesondere
für das Vornehmen einer solchen Kontaktierung das Bedürfnis, den Kontaktierungsbereich
des Steckers zugänglich zu machen.
[0009] Dafür ist das Gewinde zum Verschrauben von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
vorgesehen. Das Gewinde besteht aus einem Außengewinde an dem einen Gehäuseteil, bspw.
dem Gehäuse-Vorderteil, und einem Innengewinde an dem anderen Gehäuseteil, bspw. dem
Gehäuse-Hinterteil.
[0010] Da der von dem Gehäuse-Vorderteil und dem Gehäuse-Hinterteil eingeschlossene Innenraum
insbesondere auch den Kontaktierungsbereich umfasst, sind Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
vorzugsweise mittels einer gegen Dichtflächen an dem Gehäuse-Vorderteil und dem Gehäuse-Hinterteil
wirkenden Dichtung gegen Feuchtigkeitseintritt abdichtet, wenn das Gehäuse-Vorderteil
und das Gehäuse-Hinterteil durch vollständiges Verschrauben aneinander festgelegt
sind. Dies ist für Stecker, die im Außenbereich, bspw. von Fahrzeugen oder Landmaschinen
entsprechend dem ISOBUS-Standard, zum Einsatz kommen, unerlässlich.
[0011] Bei derartigen Steckern besteht in der Praxis das Problem, dass sich die Verschraubung
zwischen Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil beim Einstecken des Steckers in
die Steckdose lösen kann. Dies wird dadurch begünstigt, dass an dem Gehäuse-Vorderteil
häufig ein Bajonettverschluss (bspw. in Form eines am Außenumfang des Gehäuse-Vorderteils
drehbar gelagerten Bajonettrings, der beim Einstecken des Steckers in eine Steckdose
zur Sicherung der Steckverbindung verdreht wird) vorgesehen ist. Dabei kann sich unbeabsichtigt
auch die Schraubverbindung von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil teilweise
lösen.
[0012] Dies kann zu einem Feuchtigkeitseintritt führen, wenn die Dichtung zwischen Gehäuse-Vorderteil
und Gehäuse-Hinterteil nicht mehr vollständig an den Dichtflächen anliegt oder Verschmutzungen
(wie Sandkörner oder dgl. kleine Partikel) auf die Dichtfläche gelangen. Teilweise
werden auch Kontakte nicht mehr in der gewünschten Position im Gehäuse-Vorderteil
positioniert, insbesondere wenn diese Positionierung durch die Verschraubung von Gehäuse-Vorderteil
und Gehäuse-Hinterteil erreicht bzw. gesichert ist. Dies kann zu Kontaktproblemen
bis hin zu Funken oder (aufgrund einer schlechteren Kontaktierung) erhöhter Temperaturentwicklung
führen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass mittels der von der Erfindung
insbesondere betroffenen ISOBUS-Stecker häufig Verbraucher mit hohem Stromverbrauch,
bspw. landwirtschaftliche Maschinen, Kühlaggregate von Lastkraftwagen, angeschlossen
werden.
[0013] DE102013101120 offenbart einen Stecker zum Einstecken in eine Steckdose, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei Steckdosen der vorbeschriebenen
Art die Verbindung von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil im Betrieb zu sichern.
[0014] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen,
dass in dem Gehäuse-Vorderteil und dem Gehäuse-Hinterteil jeweils eine Nut ausgebildet
ist, wobei die beiden Nuten in dem Gehäuse-Vorderteil und dem Gehäuse-Hinterteil in
axialer Richtung am Außenumfang von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil verlaufen.
Die axiale Richtung kann insbesondere definiert sein durch die Steckrichtung des Steckers
und/oder dessen Längsachse. Im vollständig verschraubtem Zustand von Gehäuse-Vorderteil
und Gehäuse-Hinterteil zueinander fluchten die beiden Nuten, d.h. sie ergänzen sich
mit anderen Worten zu einer gemeinsamen Nut.
[0015] Erfindungsgemäß ist ferner ein Schieber in eine Aufnahme an dem Gehäuse-Vorderteil
oder dem Gehäuse-Hinterteil aufnehmbar, wobei der Schieber einen in die Nut eingreifenden
Steg aufweist und im vollständig verschraubten Zustand von Gehäuse-Vorderteil und
Gehäuse-Hinterteil in eine Verriegelungsposition verschiebbar ist, in welcher der
Steg des Schiebers in die Nut beider Gehäuseteile Gehäuse-Hinterteil und Gehäuse-Vorderteil
eingreift. Der Schieber ist in der Aufnahme des einen Gehäuseteils gegen ein Verschieben
und/oder Verdrehen aus der Verriegelungsposition blockiert, um die Verriegelungsposition
zu sichern.
[0016] In einer einfachen Ausführungsform kann der Schieber in der Art eines Riegels ausgebildet
sein, der unverlierbar an der Aufnahme des Gehäuse-Vorderteils oder des Gehäuse-Hinterteils
festgelegt und zwischen einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition in
der Nut verschiebbar ist, wobei der Steg des Schiebers in der Freigabeposition in
die Nut nur eines der beiden Gehäuseteile Gehäuse-Hinterteil oder Gehäuse-Vorderteil,
vorzugsweise in die Nut des mit der Aufnahme versehenden Gehäuseteils, eingreift und
in der Verriegelungsposition in die Nut beider Gehäuseteile Gehäuse-Hinterteil und
Gehäuse-Vorderteil eingreift. In der Verriegelungsposition kann der Schieber mittels
einer Verrastung mit dem einen und/oder dem anderen Gehäuseteil gegen ein Verschieben
aus der Verriegelungsposition blockiert sein.
[0017] Der vollständig verschraubte Zustand von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
kann insbesondere dadurch definiert sein, dass an dem dem freien Ende des Außengewindes
gegenüberliegenden Ende des Außengewindes (d.h. dem dem Gehäuseteil, insbesondere
dem Gehäuse-Vorderteil, zugewandten Ende des Außengewindes) ein bezogen auf die Mittelachse
des Gewindes radial vorstehende Kante ausgebildet ist. Diese vorstehende Kante wirkt
mit dem Rand der Gehäuseöffnung zusammen, in der das Innengewinde des anderen Gehäuseteils,
insbesondere des Gehäuse-Hinterteilteils, ausgebildet ist. Die vorstehende Kante und
der Rand der Gehäuseöffnung wirken bei dem Verschrauben von Gehäuse-Vorderteil und
Gehäuse-Hinterteil dadurch zusammen, dass der Rand der Gehäuseöffnung an die vorstehende
Kante anstößt und ein Weiterschrauben verhindert. Hierdurch wird also der Schraubweg
gegrenzt.
[0018] Ein wichtiges Merkmal einer erfindungsgemäß bevorzugten Schraubwegbegrenzung, wie
sie vorstehend beschrieben ist, liegt darin, dass das Gehäuse-Vorderteil und das Gehäuse-Hinterteil
durch die Schraubweg-Begrenzung bspw. mittels eines Anschlags in dem vollständig verschraubten
Zustand in einer definierten Drehlage zueinander liegen. Der vollständig verschraubte
Zustand ist dann erreicht, wenn die Schraubweg-Begrenzung wirkt. Hierdurch wird u.a.
sichergestellt, dass die beiden Nuten in dem Gehäuse-Vorderteil und dem Gehäuse-Hinterteil
im vollständig verschraubten Zustand von Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
zueinander fluchten
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme für den Schieber an den
Gehäuse-Hinterteil ausgebildet. Dies ist sinnvoll, weil der Schieber so an dem Gehäuse-Hinterteil
gehalten ist und leichter betätigt werden kann. Das Gehäuse-Hinterteil bietet eine
freiere Gestaltungsmöglichkeit, da dieses nicht wie das Gehäuse-Vorderteil an die
Form der Steckdose angepasst sein muss.
[0020] Vorzugsweise kann die Aufnahme zwei Platten aufweisen, die parallel zu den Seitenwänden
der Nut einander gegenüberliegend von dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils hochstehen.
Auf den beiden Platten sind Führungsschienen vorgesehen, welche mit Führungselementen
des Schiebers zusammenwirken und ein Abfallen des Schiebers in radialer Richtung von
dem Gehäuse-Hinterteil verhindern.
[0021] Damit kann der Schieber in der Aufnahme gegen ein Abfallen gesichert werden. Aufgrund
der Führung wird eine gute Handhabbarkeit bei dem Betätigen des Schiebers erreicht.
Die Führungselemente des Schiebers können vorzugsweise auch entsprechende Schienen
aufweisen, so dass die Führungsschienen der Platten und die Schienen der Führungselemente
zur Führung über einen ausgedehnten Abschnitt aneinander entlanggleiten. Dies sichert
eine leichtgängige Führung.
[0022] Vorzugsweise sind die zwei Platten seitlich mit den Seitenwänden der Nut fluchtend
angeordnet, wobei jede Platte mit einer Seitenwand der Nut fluchtet. Als Platten in
diesem Sinne gelten Elemente des Steckers, die an den Seitenwänden der Nut entlang
dieser Seitenwände ausgebildet sind, von dem Außenumfang des Stecker-Hinterteils hochstehen
und so ausgebildet sind, dass die Stege des Schiebers an diesen entlang laufen können.
In dieser Ausgestaltung sind die Führungsschienen vorzugsweise auf den einander abgewandten
Seiten der Platten angeordnet. Der Steg liegt dann sicher an den Platten an, so dass
die Ausrichtung des Schiebers in der Nut besonders zuverlässig gesichert ist und ein
Verkippen oder Verdrehen des Schiebers an dem Gehäuse-Hinterteil nicht auftritt.
[0023] In einer alternativen Ausgestaltung können die Platten erfindungsgemäß auch seitlich
versetzt zu dem Rand der Nut des Gebäudehinterteils angeordnet sein, wobei die Führungsschienen
auf den einander zugewandten Seiten der Platten angeordnet sind und mit an dem Steg
des Schiebers vorgesehenen Führungselementen zusammenwirken. Abgesehen von dieser
Anordnung der Platten, Führungselemente und Schienen sind die übrigen Merkmal der
Erfindung, wie sie im Rahmen dieser gesamten Offenbarung beschrieben werden, in gleicher
Weise gemeinsam oder für sich genommen für den Fachmann im Rahmen seiner fachmännischen
Möglichkeiten umsetzbar.
[0024] Erfindungsgemäß besonders bevorzugt können die Führungsschienen an den beiden Platten
vorzugsweise in gleicher Weise schräg angeordnet sein, so dass sie an ihrem einen
Ende einen größeren Abstand zu dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils aufweisen als
an ihrem anderen Ende. Die Führungsschienen sind bezogen auf eine mit der Fläche der
Platten zusammenfallende Ebene also vorzugsweise spiegelbildlich angeordnet. Dies
führt dazu, dass die Abstände der Führungsschienen auf beiden Platten mit Bezug auf
die Axialrichtung des Steckers an beiden Enden gleich sind.
[0025] Dabei ist der Abstand der Führungsschienen zu dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils
an dem dem Gehäuse-Vorderteil zugewandten Rand der Platten insbesondere kleiner als
auf dem dem Gehäuse-Vorderteil abgewandten Ende der Platten. Bei dem Verschieben von
einer Freigabeposition in die Verriegelungsposition wird der Schieber dann nicht nur
in Richtung des Gehäuse-Vorderteils geschoben, sondern dabei abgesenkt, d.h. in Richtung
auf die Mittelachse des Steckers zu geführt. Dadurch taucht der Steg tiefer in die
Nut (sowohl des Gehäuse-Vorderteils als auch des Gehäuse-Hinterteils) ein und erhöht
die Verriegelungssicherheit. Umgekehr kann die Entriegelung durch die kombinierte
Verstellung in Längsrichtung der Nut, d.h. in axialer Richtung des Steckher, und in
radialer Richtung des Steckers, d.h. von dem Außenumfang des Gehäuses des Steckers
weg, erfolgen. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
[0026] In diesem Zusammenhang ist es sogar möglich die Nuten in dem Gehäuse-Vorderteil und
der Gehäuse-Hinterteil unterschiedlich tief auszugestalten, wobei die Nut in dem Gehäuse-Vorderteil
dann vorzugsweise tiefer ist als in dem Gehäuse-Hinterteil. Durch dieses optionale
Merkmal kann der in das Gehäuse-Vorderteil eingreifende Teil des Stegs besonders tief
in die Nut der Gehäuse-Vorderteils eingreifen und es so besonders zuverlässig gegen
ein Verdrehen relativ zu dem Gehäuse-Hinterteil sichern.
[0027] Unabhängig von einer unterschiedlichen Tiefe der Nut in Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Hinterteil
kann der Steg gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf der dem anderen
Gehäuseteil, insbesondere dem Gehäuse-Vorderteil, zugewandten Seite eine starre, insbesondere
massiv ausgebildete, Zunge aufweisen, welche von dem Steg in axialer Richtung, d.h.
in Richtung des Nutverlaufs, vorsteht. Eine solche Zunge kann erfindungsgemäß derart
an dem Steg angeordnet und ausgerichtet sein, dass sie in der Verriegelungsposition
des Schiebers nicht über die Seitenwände der Nut herausragt. Mit anderen Worden ist
die starre Zunge in der Verriegelungsposition also vollständig in der Nut aufgenommen.
Dadurch stört die Verriegelung nicht beim Einstecken des Steckers in die Steckdose.
So behindert der Steg bspw. nicht das Verdrehen eines ggf. auf dem Außenumfang des
Gehäuse-Vorderteils drehbar gelagerten Bajonettrings, welcher das Halten des Steckers
in der Steckdose sichert.
[0028] Gemäß einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung weist der Steg auf der dem
anderen Gehäuseteil, insbesondere dem Gehäuse-Vorderteil, abgewandten Seite eine flexible,
insbesondere nicht massive, sondern über Verbindungsstege an dem Steg angebrachte,
Zunge aufweist, welche durch eine Krafteinwirkung in radialer Richtung des Steckers
elastische ausweichend ausgebildet ist. In der Verriegelungsposition des Schiebers
liegt die flexible Zunge an einem hinteren, dem anderen Gehäuseteil, insbesondere
dem Gehäuse-Vorderteil, angewandten Ende der Nut anliegt. Vorzugsweise ist die flexible
Zunge derart an dem Steg angeordnet und ausgerichtet, dass sie bei dem Verschieben
des Schiebers in die Verriegelungsposition durch das hintere Ende der Nut elastisch
ausweicht und in der Verriegelungsposition in die Nut einschnappt. Hierdurch lässt
sich auf einfache Weise eine Verriegelung des Schiebers in der Verriegelungsposition
(Blockieren) erreichen. Außerdem zeigt die Schnappverriegelung dem Nutzer an, dass
der Schieber richtig an dem Gehäuse-Hinterteil montiert und gesichert ist.
[0029] In dieser Ausgestaltung der Erfindung kann der Schieber in dem nicht eingeschnappten
Zustand des Schiebers nach hinten, d.h. in der dem anderen Gehäuseteil gegenüber liegenden
Richtung, von dem Stecker entlang der Führungsschienen abgezogen werden. Er ist in
einer nicht verriegelten Position auch nicht in der Aufnahme des einen Gehäuseteils,
insbesondere des Gehäuse-Hinterteils, gesichert.
[0030] Zum einfacheren Lösen der in die Nut eingeschnappten flexiblen Zunge kann die Nut
auf der dem anderen Gehäuseteil abgewandten Seite erfindungsgemäß einen in der Mitte
der Nut in Verlängerung der Nut verlaufenden Schlitz aufweisen, der schmaler ausgebildet
ist als die Nut in ihrer Breite von der einen zur anderen Seitenwand. Dieser Schlitz
ermöglicht es, mit einem Werkzeug in den Schlitz einzugreifen und die flexible Zunge
aus der Nut herauszudrücken. Dann kann der Schieber nach hinten gezogen und die Drehverriegelung
von Gehäuse-Hinterteil und Gehäuse-Vorderteil gelöst werden. Das Werkzeug kann bspw.
ein Schraubendreher sein.
[0031] Eine besonders bevorzugte Variante der vorgeschlagenen Erfindung sieht vor, dass
der Schieber als Deckelauflage ausgebildet ist, auf welcher ein Steckdosendeckel auflegbar
ist, wenn der Stecker in die Steckdose eingesteckt ist. Die Form der Deckauflage ist
der Form des Steckdosendeckels angepasst und kann eine Dichtfläche aufweisen, um mit
einer in dem Steckdosendeckel angeordneten Dichtung zusammenzuwirken. Die Dichtfläche
der Deckelauflage dient dabei vorrangig dem mechanischen Schutz der Dichtung.
[0032] Der als Deckelauflage ausgebildete Schieber weist zur Auflage des Deckels eine vorzugsweise
rund ausgebildete Auflageplatte auf, auf deren dem Stecker zugewandten Seite der Steg
und die Führungselemente angeordnet sind. Der Steg ist vorzugsweise in Richtung des
Durchmessers der Auflageplatte ausgerichtet. Die beiden Führungselemente können dann
parallel zu dem Steg auf jeweils einer Seite des Stegs angeordnet sein. Die Außenform
der Führungselemente kann im wesentlichen kreissegmentförmig sein und dem Kreisumfang
der Auflageplatte angepasst sein, bspw. gegenüber dieser zurückversetzt angeordnet
sind. Die Führungselemente können der Außenumfangsform des Gehäuses des Steckers,
insbesondere des Gehäuse-Hinterteils, so angepasst sein, dass diese in der Verriegelungsposition
des Schiebers (insbesondere in der Ausführung als Deckelauflage) auf dem Außenumfang
des Steckers aufliegen. So sichern und führen sie die Deckelauflage zusätzlich, indem
die Führungselemente sich auch auf der Außenform des Deckels abstützen.
[0033] Zur Ausrichtung der Auflageplatte kann der Steg zusammen mit ggf. der starren Zunge
und/oder der flexiblen Zunge] auf der der Auflageplatte gegenüberliegenden Seite eine
gerade Ebene bildet, welche schräg zu der Ebene der Auflageplatte ausgerichtet ist.
Mit dieser geraden Ebene liegt der Steg auf dem Boden der Nut von Gehäuse-Vorderteil
und Gehäuse-Hinterteil auf, wenn der Schieber respektive die Deckelauflage in ihrer
Verriegelungsposition ist. Dadurch ist die Auflageplatte zur Auflage des Steckdosendeckels
in Bezug auf die Axialrichtung des Steckers geneigt. Die Neigung der Auflageplatte
ist der Richtung der Deckelebene angepasst, die dieser entsprechend seiner Anlenkung
an dem Steckdosengehäuse aufweist, wenn der Stecker in die Steckdose eingesteckt ist
und der Steckdosendeckel auf der Auflageplatte der Deckelauflage anliegt.
[0034] Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale jeweils für
sich den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
[0035] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine dreidimensionale Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stecker in einer Explosionsdarstellung von Gehäuse-Vorderteil, Gehäuse-Hinterteil
und als Deckelauflage ausgebildetem Schieber;
- Fig. 2
- den Stecker gemäß Fig. 1 mit zusammengeschraubtem Gehäuse;
- Fig. 3
- den Stecker gemäß Fig. 2 mit verriegeltem Schieber;
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf den Schieber von der dem Gehäuse des Steckers zugewandten Seite
des Schiebers;
- Fig. 5
- einen Schnitt entlang der Linie A - A von Fig. 4;
- Fig. 6
- einen Schnitt entlang der Linie B - B von Fig. 4; und
- Fig. 7
- eine Seitenansicht des Schiebers gemäß Fig. 4
- Fig. 8
- einen Schnitt durch Fig. 3 entlang der Linie A - A des Schiebers entsprechend Fig.
4
[0036] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Stecker 1 mit einem mehrteiligen Gehäuse gezeigt,
das ein Gehäuse-Vorderteil 2 und ein Gehäuse-Hinterteil 3 aufweist, die mittels eines
Gewindes miteinander verschraubt und festgelegt werden.
[0037] Das Gewinde besteht aus einem Außengewinde 4 des Gehäuse-Vorderteils 2, das in ein
Innengewinde 5 des Gehäuse-Hinterteils 3 eingeschraubt wird. Das Innengewinde 5 ist
in einer Gehäuseöffnung 6 des Gehäuse-Hinterteils 3 ausgebildet, in die das Gehäuse-Vorderteil
2 mit dem Außengewinde 4 zum Verschrauben eingeführt wird.
[0038] Das Gehäuse-Vorderteil 2 bildet an seiner dem Gehäuse-Hinterteil 3 abgewandten Seite
einen Kontaktbereich 7 zur Verbindung mit der (nicht dargestellten) Steckdose aus.
In diesem Kontaktbereich 7 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Kontakte entsprechend
der Kontaktanordnung in der Steckdose positioniert. Der Kontaktbereich 7 des Gehäuse-Vorderteils
2 ist durch einen auf dem Außenumfang des Gehäuse-Vorderteils 2 drehbar gelagerten
Bajonettring 8 umgeben, der zur Sicherung des Steckers 1 in der nicht dargestellten
Steckdose dient. Der Bajonettring 8 wird auf dem Außenumfang des Gehäuse-Vorderteils
2 verdreht, um mit Bajonettnocken an der Steckdose in Eingriff zu gelangen.
[0039] Der erfindungsgemäße Stecker 1 ist jedoch nicht auf das Vorhandensein eines Bajonettrings
zur Sicherung des Steckers 1 in der Steckdose beschränkt. Grundsätzlich ist jeder
andere Sicherungsmechanismus denkbar. Die Erfindung bezieht sich auch auf Stecker,
die in die Steckdose ohne weitere Sicherung nur eingesteckt werden.
[0040] An dem dem Gehäuse-Vorderteil 2 in Axialrichtung gegenüberliegenden Ende des Gehäuse-Hinterteils
3 ist eine in Fig. 8 deutlicher dargestellte Gehäuseanschlussöffnung 9 zum Einführen
einer Anschlussleitung in das Gehäuse des Steckers 1 ausgebildet, die zum Verklemmen
mit einer Anschlusskabel-Mutter 10 umgeben wird. Durch Festschrauben der Anschlusskabel-Mutter
10 an dem Gehäuse-Hinterteil 3 wird eine in die Gehäuseanschlussöffnung 9 eingeführte
Anschlussleitung in an sich bekannter Weise festgeklemmt und gehalten. Auch dies ist
in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
[0041] Der dargestellte Stecker 1 entspricht bspw. dem Isobus-Standard, der insbesondere
in der Landwirtschaft und im Lastkraftwagenbereich genutzt wird.
[0042] Im Unterschied zu den bekannten Steckern ist an dem erfindungsgemäß bevorzugten Stecker
1 ein als Deckelauflage ausgebildeter Schieber 11 vorgesehen, der eine Auflageplatte
12 aufweist, auf der ein Deckel der Steckdose, in welche der Stecker 1 eingesteckt
ist, so aufgelegt werden kann, dass ein Deckeldichtung auf einer Dichtfläche 13 der
Auflageplatte 12 aufliegt, welche die Dichtung des Steckdosendeckels schützt.
[0043] Auf der dem Gehäuse des Steckers 1 zugewandten Seite des Schiebers 11 ist in Richtung
des Durchmessers der grundausgebildeten Auflageplatte 12 ein Steg 14 ausgebildet,
der in eine Nut 15 des Gehäuse-Hinterteils 3 und in eine Nut 16 des Gehäuse-Vorderteils
2 eingesteckt werden kann. Der Steg 14 ist in einer Aufnahme 17 aufgenommen, die aus
zwei Platten 18 besteht. Die Platten 18 sind fluchtend mit den Seitenwänden der Nut
15 in dem Gehäuse-Hinterteil 3 ausgebildet, so dass der Steg 14 zwischen den Seitenwänden
der Nut und den einander zugewandten, mit den Seitenwänden der Nut fluchtenden Innenseitenflächen
der Platten 18 verläuft.
[0044] Die Aufnahme des als Deckelauflage ausgebildeten Schiebers 11 in die Aufnahme 17
des Gehäuse-Hinterteils 3 wird im Weiteren noch detailliert beschrieben.
[0045] An dem der Anschlusskabel-Mutter 10 zugewandten Seite des Gehäuse-Hinterteils 3 sind
bezogen auf die Mittelachse des Gehäuse-Hinterteils 3 einander diametral gegenüberliegend
Griffelemente 19 vorgesehen, mit denen der Stecker 1 leichter aus der Steckdose wieder
abgezogen werden kann.
[0046] Fig. 2 zeigt den Stecker 1 in zusammengeschraubten Zustand, d.h. wenn das Innengewinde
4 des Gehäuse-Vorderteils 2 in das Außengewinde 5 des Gehäuse-Hinterteils 3 eingeschraubt
ist. Der Schraubweg dieser beiden Gehäuseteile ist dadurch begrenzt, dass an dem Gehäuse-Vorderteil
2 eine radial vorstehende Kante 20 ausgebildet ist, die mit dem Rand 21 der Gehäuseöffnung
6 als Anschlag zusammenwirkt.
[0047] Dieser aus der radial vorstehenden Kante 20 und dem Rand 21 der Gehäuseöffnung 6
gebildete Anschlag begrenzt den Schraubweg zwischen Gehäuse-Vorderteil 2 und Gehäuse-Hinterteil
3 derart, dass die Nut 15 des Gehäuse-Hinterteils 3 und die Nut 16 des Gehäuse-Vorderteils
2 mit jeweils zueinander fluchtenden Seitenwänden der Nuten 15, 16 zu liegen kommen,
wenn das Gehäuse-Vorderteil 2 und das Gehäuse-Hinterteil 3 vollständig miteinander,
d.h. bis an den Anschlag, verschraubt sind. Mit anderen Worten bilden die Nuten 15,
16 dann eine gemeinsame durchgehende Nut.
[0048] In diese Nut wird der Schieber 11 eingesetzt und fixiert, wie in Fig. 3 dargestellt.
Dazu ist an den Platten 18 der Aufnahme 17 jeweils eine Führungsschiene 22 vorgesehen,
die schräg auf der Führungsplatte 18 verläuft und mit jeweils einem Führungselement
23 des Schiebers 11 zusammenwirkt. Dazu weist jedes Führungselement 23 auf der in
Fig. 2 nicht dargestellten Innenseite auch eine Schiene 24 auf, die die Führungsschiene
22 auf jeder Platte 18 hintergreift. Der Schieber 11 wird von schräg hinten, d.h.
von der Gehäuseanschlussöffnung 11 des Gehäuse-Hinterteils 3 kommend, mit dem Steg
14 zwischen die Platten 18 derart eingeschoben, dass die Schienen 24 der Führungselemente
23 die Führungsschienen 22 hintergreifen, d.h. zwischen die Führungsschienen 22 und
den Außenumfang des Gehäuses des Stecker-Hinterteils 3 eingreifen.
[0049] Bei dem Vorschieben des Schiebers 11 in Richtung des Gehäuse-Vorderteils 2 wird der
Schieber 11 durch die Führungsschienen 22, an denen die Schienen 24 entlanggleiten,
in Richtung des Gehäuse-Vorderteils 2 und auf das Gehäuse des Steckers 1 zubewegt,
bis der Steg 14 sowohl in die Nut 15 des Gehäuse-Hinterteils 3 als auch die Nut 16
des Gehäuse-Vorderteils 2 eingreift.
[0050] In dieser Position wird der Schieber 11 durch eine später noch genauer beschriebene
Verrastung blockiert, so dass ein Verdrehen von Gehäuse-Vorderteil 2 und Gehäuse-Hinterteil
3 relativ zueinander nicht möglich ist.
[0051] In dieser Position ist auch die Auflageplatte 12 mit der Dichtfläche 13 relativ zu
dem Gehäuse-Vorderteil 2 so angeordnet, dass ein an der Steckdose angelenkter Deckel
nach dem Einstecken des Steckers 1 in die Steckdose gerade auf der Auflageplatte 12
so zu liegen kommt, dass die Dichtfläche 13 gegen eine Ringdichtung in dem Deckel
anliegt. In der in Fig. 3 dargestellten Anordnung ist der Stecker 1 gebrauchsfertig,
wobei die Kontaktanordnung in dem Kontaktbereich 7 des Steckers 1 und die durch die
Gehäuseanschlussöffnung 9 zugeführte Anschlussleitung nicht dargestellt sind.
[0052] Fig. 2 ist zu entnehmen, dass der Steg 14 an der der Auflageplatte 12 abgewandten
Unterseite einen Vorsprung in Form einer starren Zunge 25 aufweist, die in der in
Fig. 3 dargestellten Verriegelungsposition des Schiebers 11 in die Nut 16 des Gehäuse-Vorderteils
2 eintaucht. Die starre Zunge 25 ragt weder in den Kontaktbereich 7 des Gehäuse-Vorderteils
2 hinein blockiert sie den Bajonettring 8 in seiner Drehbewegung.
[0053] In den nachfolgenden Fig. 4 bis 7 wird der als Deckelauflage ausgebildete Schieber
11 genauer beschrieben, um das Zusammenwirken des Schiebers 11 mit den Führungsschienen
22 der Platten 18 in der Aufnahme 17 des Gehäuse-Hinterteils 3 näher zu beschreiben.
[0054] Fig. 4 zeigt die Auflageplatte 12 von unten, d.h. von der der Auflageseite des Deckels
der Steckdose gegenüberliegenden Seite. In Richtung des Durchmessers der Auflageplatte
12 ist der Steg 14 angeordnet, der an seinem einen, in der Darstellung rechten Ende
als Vorsprung die starre Zunge 25 des Stegs 14 aufweist. Diese ist in montiertem Zustand
des Schiebers 11 in der Steckdose in Richtung des Gehäuse-Vorderteils 2 ausgerichtet.
Auf der der starren Zunge 25 gegenüberliegenden Seite des Stegs 14 ist eine flexible
Zunge 26 des Stegs 14 ausgebildet, die über zwei Verbindungsstege 27 mit dem Steg
14 verbunden ist. Diese flexible Zunge 26 kann aufgrund der vergleichsweise dünnen
Verbindungsstege 27 insbesondere in Richtung auf die Auflageplatte 12 zu elastisch
bewegt werden.
[0055] Dies ist in Fig. 5 verdeutlicht, welche einen Schnitt entlang der Linie A-A durch
Fig. 4 zeigt. Bei einer in Richtung des Pfeiles unterhalt der flexiblen Zunge 26 einwirkenden
Kraft wird die flexible Zunge 26 elastisch in Richtung der Auflageplatte 12 bewegt.
Sobald die Krafteinwirkung in diese Richtung nachlässt, bewegt sich die flexible Zunge
wieder in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangsposition zurück.
[0056] In Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 4 vorgenommen, wobei die
Innenseite des Führungselements 23 sichtbar ist, und zwar in derselben Ausrichtung
wie für den Schnitt A-A in Fig. 5.
[0057] Auf der Innenseite des Führungselements 23, d.h. der dem Steg 14 zugewandten Seite
des Führungselements 23, ist die bereits angesprochene Schiene 24 zu erkennen, welche
mit der Führungsschiene 22 auf der Platte 18 zusammenwirkt, um beim Aufschieben des
Schiebers 11 in die Aufnahme 17 den Schieber 11 in Richtung des Gehäuse-Vorderteils
2 auf das Gehäuse des Steckers 1 zuzuführen.
[0058] Wie Fig. 5 zu entnehmen, ist der Steg 14 mit der starren Zunge 25 und der flexiblen
Zunge 26 im Vergleich zu der Auflageplatte 12 schräg ausgebildet. Da dieser Steg 14
in der Nut 15, 16 von Gehäuse-Hinterteil 3 und Gehäuse-Vorderteil 2 zu liegen kommt,
ist die Auflageplatte 12 des als Deckelauflage ausgebildeten Schiebers 11 in seiner
Verriegelungsposition an dem Gehäuse-Hinterteil 3 schräg ausgerichtet in Bezug auf
die Mittelachse 28 des Steckers 1.
[0059] Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des als Deckauflage ausgebildeten Schiebers 11 mit
der Auflageplatte 12, in deren Mitte entlang der Richtung des Durchmessers der Steg
14 mit der starren Zunge 25 und der flexiblen Zunge 26 angeordnet sind. Beidseits
des Stegs 14 sind befindet sich jeweils eines der Führungselement 23 mit der Schiene
24, die mit der Führungsschiene 22 jeweils einer der Platten 18 zusammenwirkt.
[0060] Fig. 8 stellt einen Schnitt durch den gesamten Stecker 1 entsprechend Fig. 3 entlang
der Linie A-A aus Fig. 4 (bei an dem Gehäuse-Hinterteil 3 festgelegten Schieber 11)
dar, wobei im Inneren des Gehäuses weder die Kontaktantordnung mit den Kontakten noch
die Anschlussleitung dargestellt sind.
[0061] Bei dem in der Verriegelungsposition blockierten Schieber 11 ist deutlich zu erkennen,
dass die starre Zunge 25 des Stegs 14 in die gemeinsame Nut 15, 16 von Gehäuse-Vorderteil
2 und Gehäuse-Hinterteil 3 eingreift. Die flexible Zunge 26 des Stegs 14 liegt, über
die Verbindungsstege 27 gehalten, an dem hinteren (d.h. dem Gehäuse-Vorderteil 2 abgewandten)
Ende der Nut 15 in dem Gehäuse-Hinterteil 3 fest an, so dass der Schieber 11 in der
Nut 15, 16 von Gehäuse-Vorderteil 2 und Gehäuse-Hinterteil 3 in der Verriegelungsstellung
blockiert ist.
[0062] Während des Einschiebens des Schiebers 11 von hinten in die gemeinsame Nut 15, 16,
wie durch die Einschieberichtung 29 angedeutet, wird die flexible Zunge 26 von der
Gehäusekante 30, die das hintere Ende der Nut in dem Gehäuse-Hinterteil 3 bildet,
elastisch nach oben gedrückt, bis der Schieber 11 so weit in Richtung des Gehäuse-Vorderteils
2 verschoben ist, dass die flexible Zunge 26 in die Nut 15 einschnappt.
[0063] In dieser Anordnung ist der Schieber 11 mit der Auflageplatte 12 sicher und unbewegbar
in dem Stecker 1 festgehalten.
[0064] Zum Entriegeln des Schiebers 11 und Überführen aus der Verriegelungsposition in eine
Freigabeposition, in welcher das Gehäuse-Vorderteil 2 und das Gehäuse-Hinterteil 3
relativ zueinander verdreht werden können, ist an dem hinteren Teil der Nut 15 des
Gehäuse-Hinterteils 3, d.h. an dem dem Gehäuse-Vorderteil 2 entgegengesetzten Ende
der Nut 15, ein Schlitz 31 ausgebildet, in den ein Werkzeug, bspw. ein Schraubendreher,
eingesteckt werden kann, um die flexible Zunge 26 aus der Nut nach oben zu biegen,
um eine Verschiebebewegung des Schiebers 11 von dem Gehäuse-Vorderteil 2 weg zu erlauben
und das Gehäuse-Vorderteil 2 anschließend von dem Gehäuse-Hinterteil 3 abzuschrauben.
[0065] Durch den erfindungsgemäßen Stecker 1 wird also zuverlässig verhindert, dass das
Gehäuse-Vorderteil 2 und das Gehäuse-Hinterteil 3 unbeabsichtigt geöffnet wird. Eine
gewollte Entriegelung des als Deckelauflage ausgebildeten Schiebers 11 ist mittels
eines handelsüblichen Werkzeugs, bspw. einem Schraubendreher möglich. Indem der Schieber
11 als Deckelauflage ausgebildet ist, wird durch den Schieber 11 eine doppelte Funktion
unter Einsparung von Bauteilen erreicht, nämlich sowohl das Auflegen und Sichern des
Deckels einer Steckdose sowie eine Verriegelung von Gehäuse-Vorderteil 2 und Gehäuse-Hinterteil
3. Dies wird sogar mit einem ansprechenden Design verbunden.
Bezugszeichenliste:
[0066]
- 1
- Stecker
- 2
- Gehäuse-Vorderteil
- 3
- Gehäuse-Hinterteil
- 4
- Außengewinde des Gehäuse-Vorderteils
- 5
- Innengewinde des Gehäuse-Hinterteils
- 6
- Gehäuseöffnung
- 7
- Kontaktbereich
- 8
- Bajonettring
- 9
- Gehäuseanschlussöffnung
- 10
- Anschlusskabel-Mutter
- 11
- als Deckelauflage ausgebildeter Schieber
- 12
- Auflageplatte
- 13
- Dichtfläche
- 14
- Steg
- 15
- Nut in dem Gehäuse-Hinterteil
- 16
- Nut in dem Gehäuse-Vorderteil
- 17
- Aufnahme
- 18
- Platte
- 19
- Griffelement
- 20
- radial vorstehende Kante
- 21
- Rand der Gehäuseöffnung
- 22
- Führungsschiene
- 23
- Führungselement
- 24
- Schiene
- 25
- starre Zunge des Stegs
- 26
- flexible Zunge des Stegs
- 27
- Verbindungsteg
- 28
- Mittelachse
- 29
- Einschieberichtung
- 30
- Gehäusekante
- 31
- Schlitz
1. Stecker zum Einstecken in eine Steckdose, insbesondere für den Anschluss eines Anbaugeräts
und/oder Anhängers an ein Fahrzeug, mit einem mehrteiligen Gehäuse, welches ein Gehäuse-Vorderteil
(2) und ein Gehäuse-Hinterteil (3) aufweist, wobei das Gehäuse-Vorderteil (2) und
das Gehäuse-Hinterteil (3) durch Verschrauben mittels eines Gewindes (4, 5) aneinander
festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse-Vorderteil (2) und dem Gehäuse-Hinterteil (3) jeweils eine Nut (16,
15) ausgebildet ist, wobei die beiden Nuten (15, 16) in axialer Richtung am Außenumfang
von Gehäuse-Vorderteil (2) und Gehäuse-Hinterteil (3) verlaufen und im vollständig
verschraubtem Zustand von Gehäuse-Vorderteil (2) und Gehäuse-Hinterteil (3) zueinander
fluchten, und dass ein Schieber (11) in eine Aufnahme (17) an dem Gehäuse-Vorderteil
(2) oder dem Gehäuse-Hinterteil (3) aufnehmbar ist, wobei der Schieber (11) einen
in die Nut (15, 16) eingreifenden Steg (14) aufweist und im vollständig verschraubten
Zustand von Gehäuse-Vorderteil (2) und Gehäuse-Hinterteil (3) in eine Verriegelungsposition
verschiebbar ist, in welcher der Steg (14) des Schiebers (11) in die Nut (15, 16)
beider Gehäuseteile Gehäuse-Hinterteil (3) und Gehäuse-Vorderteil (2) eingreift und
der Schieber (11) in der Aufnahme (17) des einen Gehäuseteils (2, 3) gegen ein Verschieben
und/oder Verdrehen aus der Verriegelungsposition blockiert ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17) für den Schieber (11) an den Gehäuse-Hinterteil (3) ausgebildet
ist.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17) zwei Platten (18) aufweist, die parallel zu den Seitenwänden der
Nut (15) einander gegenüberliegend von dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils (3)
hochstehen, und dass auf den beiden Platten (18) Führungsschienen (22) vorgesehen
sind, welche mit Führungselementen (23) des Schiebers zusammenwirken und ein Abfallen
des Schiebers (11) in radialer Richtung von dem Gehäuse-Hinterteil (3) verhindern.
4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Platten (18) seitlich mit den Seitenwänden der Nut (15) fluchtend angeordnet
sind, wobei jede Platte (18) mit einer Seitenwand der Nut (15) fluchtet.
5. Stecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (22) an den Platten (18) schräg angeordnet sind, so dass sie
an ihrem einen Ende einen größeren Abstand zu dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils
(3) aufweisen als an ihrem anderen Ende.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Führungsschienen (22) zu dem Außenumfang des Gehäuse-Hinterteils
(3) an dem dem Gehäuse-Vorderteil (2) zugewandten Rand der Platten (18) kleiner ist
als an dem dem Gehäuse-Vorderteil (2) abgewandten Ende der Platten (18).
7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) auf der dem anderen Gehäuseteil (2 3) zugewandten Seite eine starre
Zunge (25) aufweist, welche von dem Steg (14) in axialer Richtung vorsteht und derart
an dem Steg (14) angeordnet und ausgerichtet ist, dass sie in der Verriegelungsposition
des Schiebers (14) nicht über die Seitenwände der Nut (15, 16) herausragt.
8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) auf der dem anderen Gehäuseteil (2 ,3) abgewandten Seite eine flexible
Zunge (26) aufweist, welche durch eine Krafteinwirkung in radialer Richtung des Steckers
(1) elastisch ausweichend ausgebildet ist und welche in der Verriegelungsposition
des Schiebers (11) an einem hinteren, dem anderen Gehäuseteil (2, 3) abgewandten Ende
der Nut (15, 16) anliegt.
9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15, 16) auf der dem anderen Gehäuseteil (2, 3) abgewandten Seite einen in
der Mitte der Nut (15, 16) in Verlängerung der Nut (15, 16) verlaufenden Schlitz (31)
aufweist, der schmaler ausgebildet ist als die Nut (15, 16).
10. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) als Deckelauflage ausgebildet ist, auf welcher ein Steckdosendeckel
auflegbar ist, wenn der Stecker (1) in die Steckdose eingesteckt ist.
11. Stecker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (14) auf der einer Auflageplatte (12) der Deckelauflage gegenüberliegenden
Seite eine gerade Ebene bildet, welche schräg zu der Ebene der Auflageplatte (12)
ausgerichtet ist.
1. A connector for inserting into a socket, in particular for connecting ancillary equipment
and/or a trailer to a vehicle, with a multi-part housing, which comprises a housing
front part (2) and a housing rear part (3), wherein the housing front part (2) and
the housing rear part (3) are fixed to one another by screwing by means of a thread
(4, 5), characterised in that a groove (16, 15) is formed in each case in the housing front part (2) and the housing
rear part (3), wherein the two grooves (15, 16) run in the axial direction at the
outer circumference of the housing front part (2) and housing rear part (3) and are
aligned with one another when housing front part (2) and housing rear part (3) are
fully screwed tight, and that a slider (11) can be received in a receiving part (17)
on the housing front part (2) or the housing rear part (3), wherein the slider (11)
comprises a web (14) engaging into the groove (15, 16) and, when housing front part
(2) and housing rear part (3) are fully screwed tight, can be displaced into a locking
position, in which the web (14) of the slider (11) engages into the groove (15, 16)
of both housing parts, housing rear part (3) and housing front part (2), and the slider
(11) in the receiving part (17) of the one housing part (2, 3) is locked against a
displacement and/or rotation out of the locking position.
2. The connector according to claim 1, characterised in that the receiving part (17) for the slider (11) is formed on the housing rear part (3).
3. The connector according to claim 2, characterised in that the receiving part (17) comprises two plates (18) which, lying opposite one another,
stand upright from the outer circumference of housing rear part (3) parallel to the
side walls of the groove (15), and that guide rails (22) are provided on the two plates
(18), which guide rails interact with guide elements (23) of the slider and prevent
the slider (11) from falling away in the radial direction from the housing rear part
(3).
4. The connector according to claim 3, characterised in that the two plates (18) are arranged laterally aligned with the side walls of the groove
(15), wherein each plate (18) is aligned with a side wall of the groove (15).
5. The connector according to claim 3 or 4, characterised in that the guide rails (22) are arranged inclined on the plates (18), so that at their one
end they have a greater distance from the outer circumference of the housing rear
part (3) than at their other end.
6. The connector according to claim 5, characterised in that the distance of the guide rails (22) from the outer circumference of the housing
rear part (3) at the edge of the plates (18) facing the housing front part (2) is
smaller than at the end of the plates (18) facing away from the housing front part
(2).
7. The connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the web (14) on the side facing towards the other housing part (2, 3) comprises a
rigid tongue (25), which projects from the web (14) in the axial direction and is
arranged and aligned on the web (14) in such a way that it does not project beyond
the side walls of the groove (15, 16) in the locking position of the slider (14).
8. The connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the web (14) on the side facing away from the other housing part (2, 3) comprises
a flexible tongue (26), which is constituted elastically yielding by a force effect
in the radial direction of the connector (1) and which, in the locking position of
the slider (11), lies adjacent to a rear end of the groove (15, 16) facing away from
the other housing part (2, 3).
9. The connector according to claim 8, characterised in that the groove (15, 16), on the side facing away from the other housing part (2, 3),
comprises a slot (31) running in the centre of the groove (15, 16) in the extension
of the groove (15, 16), which slot is constituted narrower than the groove (15, 16).
10. The connector according to any one of the preceding claims, characterised in that the slider (11) is constituted as a cover seating, on which a connector cover can
be seated when the connector (1) is inserted into the socket.
11. The connector according to claim 10, characterised in that the web (14), on the side lying opposite to a seating plate (12) of the cover seating,
forms a straight plane, which is aligned obliquely with respect to the plane of the
seating plate (12).
1. Connecteur à enficher dans une prise, notamment pour le branchement d'un élément rapporté
et/ou d'une remorque à un véhicule, avec un boîtier multiple, lequel comporte une
partie avant de boîtier (2) et une partie arrière de boîtier (3), la partie avant
de boîtier (2) et la partie arrière de boîtier (3) étant fixées l'une à l'autre par
vissage au moyen d'un filetage (4, 5), caractérisé en ce qu'une rainure (16,15) est respectivement constituée dans la partie avant de boîtier
(2) et la partie arrière de boîtier (3), les deux rainures (15, 16) passant dans le
sens axial sur la périphérie extérieure de la partie avant de boîtier (2) et de la
partie arrière de boîtier (3) et venant s'aligner l'une par rapport à l'autre à l'état
complètement vissé de la partie avant de boîtier (2) et de la partie arrière de boîtier
(3) et en ce qu'un coulisseau (11) peut être logé dans un logement (17) sur la partie avant de boîtier
(2) ou la partie arrière de boîtier (3), le coulisseau (11) comportant une nervure
(14) venant en prise dans la rainure (15, 16) et pouvant être déplacé à l'état complètement
vissé de la partie avant de boîtier (2) et de la partie arrière de boîtier (3) dans
une position de verrouillage dans laquelle la nervure (14) du coulisseau (11) vient
en prise dans la rainure (15, 16) des deux parties de boîtier, partie arrière de boîtier
(3) et partie avant de boîtier (2) et le coulisseau (11) étant bloqué dans le logement
(17) d'une partie de boîtier (2, 3) pour éviter un déplacement et/ou une torsion par
rapport à la position de verrouillage.
2. Connecteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le logement (17) pour le coulisseau (11) est constitué sur la partie arrière de boîtier
(3).
3. Connecteur selon la revendication 2, caractérisé en ce que le logement (17) comporte deux plaquettes (18) qui se dressent vers le haut depuis
la périphérie extérieure de la partie arrière de boîtier (3) opposées l'une à l'autre,
parallèlement aux parois latérales de la rainure (15) et en ce que des rails de guidage (22) sont prévus sur les deux plaques (18), lesquels coopèrent
avec des éléments de guidage (23) du coulisseau et évitent une chute du coulisseau
(11) dans le sens radial depuis la partie arrière de boîtier (3).
4. Connecteur selon la revendication 3, caractérisé en ce que les deux plaquettes (18) sont disposées latéralement alignées avec les parois latérales
de la rainure (15), chaque plaquette (18) étant alignée avec une paroi latérale de
la rainure (15).
5. Connecteur selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que les rails de guidage (22) sont disposés en inclinés sur les plaquettes (18) de telle
manière qu'elles comportent sur une de leurs extrémités une distance de la périphérie
extérieure de la partie arrière de boîtier (3) plus grande que sur leur autre extrémité.
6. Connecteur selon la revendication 5, caractérisé en ce que la distance des rails de guidage (22) par rapport à la périphérie extérieure de la
partie arrière de boîtier (3) sur le bord des plaquettes (18) tourné vers la partie
avant de boîtier (2) est plus petite que sur l'extrémité des plaquettes (18) éloignée
de la partie avant de boîtier (2).
7. Connecteur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la nervure (14) comporte sur le côté tourné vers l'autre partie de boîtier (2,3),
une languette fixe (25), laquelle fait saillie de la nervure (14) en direction axiale
et est disposée et orientée sur la nervure (14) de telle manière que dans la position
de verrouillage du coulisseau (14), elle ne dépasse pas au-dessus des parois latérales
de la rainure (15, 16).
8. Connecteur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la nervure (14) comporte sur le côté éloigné de l'autre partie de boîtier (2, 3),
une languette flexible (26), qui est constituée s'écartant de manière élastique sous
un effet de force dans le sens radial du connecteur (1) et qui vient s'appliquer dans
la position de verrouillage du coulisseau (11) sur une extrémité arrière de la rainure
(15, 16), éloignée de l'autre partie de boîtier (2, 3).
9. Connecteur selon la revendication 8, caractérisé en ce que la rainure (15, 16) comporte sur le côté éloigné de l'autre partie de boîtier (2,
3), une fente (31) passant au centre de la rainure (15, 16) dans le prolongement de
la rainure (15, 16), qui est constituée plus étroite que la rainure (15, 16).
10. Connecteur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le coulisseau (11) est constitué comme support de couverture sur lequel un couvercle
de prise peut être déposé, lorsque le connecteur (1) est enfiché dans la prise.
11. Connecteur selon la revendication 10, caractérisé en ce que la nervure (14) forme sur le côté opposé à une plaque d'appui (12) du support de
couverture, un plan droit qui est orienté incliné par rapport au plan de la plaque
d'appui (12).