(19)
(11) EP 3 076 121 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
05.04.2017  Patentblatt  2017/14

(21) Anmeldenummer: 16000615.1

(22) Anmeldetag:  15.03.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F42B 12/48(2006.01)

(54)

NEBELWURFKÖRPER

SMOKE PROJECTILE

CORPS FUMIGENES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 01.04.2015 DE 102015004306

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
05.10.2016  Patentblatt  2016/40

(73) Patentinhaber: Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG
88662 Überlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Weis, Armin
    DE - 66386 St. Ingbert (DE)
  • Latour, Bartholomäus
    DE - 66606 St. Wendel (DE)
  • Klare, Manfred
    DE - 91245 Simmelsdorf (DE)
  • Kökel, Jörg
    DE - 66620 Nonnweiler (DE)

(74) Vertreter: Diehl Patentabteilung 
c/o Diehl Stiftung & Co. KG Stephanstrasse 49
90478 Nürnberg
90478 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A2- 0 046 230
DE-A1- 10 226 507
GB-A- 2 018 402
EP-A2- 2 146 179
DE-B4-102006 008 309
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Nebelwurfkörper mit einer pyrotechnischen Wirkladung, wobei die Wirkladung in einer Kunststoffummantelung aufgenommen ist, wobei zum Auftrennen der Kunststoffummantelung wenigstens ein pyrotechnisches Auftrennmittel vorgesehen ist.

    [0002] Zum Schutz gepanzerter und ungepanzerter Fahrzeuge werden Nebelwurfkörper verwendet, die im Fall einer Bedrohungslage verschossen werden. Der Nebelwurfkörper umfasst eine pyrotechnische Wirkladung, die, wenn angezündet, einen Nebel emittiert, der das oder die zu schützenden Fahrzeuge gegen Entdeckung, Erfassung und Zielverfolgung und damit gegen eine Bedrohung durch Flugkörper schützt. Der Nebel emittiert im infraroten Spektralbereich und ist im visuellen Spektralbereich undurchsichtig. Da die bedrohenden Flugkörper mit Geschwindigkeiten von 200 bis 600 m/s anfliegen, muss nach ihrer Erkennung eine Vernebelung sehr schnell stattfinden.

    [0003] Ein solcher Nebelwurfkörper ist beispielsweise aus DE 10 2006 008 309 B4 bekannt. Die dort verwendete Wirkladung ist in einer Kunststoffummantelung in Form einer Kunststofffolie eingeschweißt. Zum Auftrennen dieser Kunststofffolie sind selbstklebende Schwarzpulverfilme, sogenannte Tapematch, vorgesehen, die um die Wirkladung herum angeordnet sind, sich also zwischen Wirkladung und Kunststofffolie befinden. Diese Kunststofffolie wird üblicherweise in einem Schrumpfvorgang, die Wirkladung umfassend, angebracht.

    [0004] Zum Auftrennen der Kunststofffolie ist es erforderlich, die Schwarzpulverfilme anzuzünden, wozu diese mit einem Zündmittel zu verbinden sind. Dies ist aufgrund der Anordnung der Schwarzpulverfilme um die Wirkladung herum kompliziert zu realisieren, da das Zündmittel außerhalb der Kunststoffummantelung angeordnet ist. Darüber hinaus werden die Schwarzpulverfilme während des Aufschrumpfens der Kunststoffummantelung auch thermisch belastet, was ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigen kann.

    [0005] Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Nebelwurfkörper anzugeben, der demgegenüber verbessert ist.

    [0006] Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Nebelwurfkörper der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Auftrennmittel an der Außenseite der Kunststoffummantelung angeordnet ist.

    [0007] Anders als im Stand der Technik üblich wird das wenigstens eine Auftrennmittel an der Außenseite der Kunststoffummantelung, bei der es sich beispielsweise um eine Kunststofffolie handeln kann, angebracht, das heißt, dass die Kunststoffummantelung zunächst angebracht wird, wonach erst das Auftrennmittel positioniert wird. Dieses wird also durch den Anbringvorgang der Kunststoffummantelung, also beispielsweise das Aufschrumpfen, nicht beeinträchtigt respektive belastet, da das Auftrennmittel erst später angebracht wird. Darüber hinaus ermöglicht es die außenseitige Anordnung des Auftrennmittels, dieses leichter mit dem Anzündmittel zu verbinden, als welches, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, beispielsweise eine die Wirkladung austreibende zündbare Ausstoßladung verwendet werden kann.

    [0008] Bevorzugt sind mehrere umfangsmäßig voneinander beabstandete Auftrennmittel an der Außenseite der Kunststoffummantelung angeordnet. Beispielsweise können an der üblicherweise zylindrischen Außenseite vier um 90° versetzte Auftrennmittel angeordnet sein, das heißt, dass die Kunststoffummantelung bezogen auf die äußere zylindrische Mantelfläche an vier Positionen gleichzeitig aufgetrennt wird.

    [0009] Das oder jedes verwendete Auftrennmittel kann als Beschichtung oder als Auftrennfolie ausgebildet sein. Eine pyrotechnisch zündbare Beschichtung wird auf die Kunststoffummantelung aufgetragen, beispielsweise durch Bestreichen oder Bedrucken oder ähnliches. Bevorzugt wird eine Auftrennfolie, die bevorzugt an der Kunststoffummantelung angeklebt wird, verwendet. Diese Folie kann auf einfache Weise angebracht werden, insbesondere, wenn sie selbstklebend ist.

    [0010] Unabhängig davon, ob eine Beschichtung oder eine Auftrennfolie verwendet wird, sollte das jeweils verwendete Auftrennmittel auf Schwarzpulverbasis sein. Das heißt, dass entweder eine Beschichtung auf Schwarzpulverbasis oder eine Schwarzpulver-Auftrennfolie, ein sogenanntes Tapematch, bevorzugt verwendet wird.

    [0011] Der Nebelwurfkörper weist üblicherweise ein Gehäuse auf, in dem die Wirkladung nebst Kunststoffummantelung aufgenommen ist. Um die Wirkladung aus dem Gehäuse zu treiben ist gehäuseseitig eine zündbare Ausstoßladung vorgesehen, wobei das oder jedes Auftrennmittel, insbesondere Auftrennfolie, derart an der Wirkladung angeordnet ist, dass es durch die zündende Ausstoßladung anzündbar ist. Dadurch, dass das Auftrennmittel respektive bevorzugt die Auftrennfolie an der Außenseite der Kunststoffummantelung angeordnet ist, ist es bzw. sie wesentlich einfacher in den Wirkbereich der zündenden Ausstoßladung zu bringen. Die Zündung geschieht dadurch, dass bei der Zündung entstehende heiße Partikel direkt auf die außenliegende Auftrennfolie treffen können, so dass diese sofort zündbar ist. Dies wird insbesondere noch dadurch verbessert, wenn, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen ist, die Ausstoßladung am Boden des Gehäuses angeordnet ist, und das oder die Auftrennmittel entlang der Unterseite der Wirkladung oder der Kunststoffummantelung, der Ausstoßladung gegenüberliegend, geführt sind. Das heißt, dass das Auftrennmittel, also die Auftrennfolie, nicht nur an der zylindrischen Außenseite der Kunststoffummantelung angeordnet ist, sondern auch in den Bereich der Unterseite, an der entweder die Wirkladung freiliegt oder die ebenfalls über die Kunststoffummantelung eingefasst ist, geführt ist. Die Unterseite liegt der Ausstoßladung direkt gegenüber, so dass mit Zünden der Ausstoßladung unmittelbar das oder die Auftrennmittel gezündet werden.

    [0012] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    Fig. 1
    eine Prinzipdarstellung im Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Nebelwurfkörper, und
    Fig. 2
    eine Perspektivansicht des in eine Kunststoffummantelung eingeschweißten Wirkkörpers nebst daran angebrachten Auftrennmitteln.


    [0013] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Nebelwurfkörper 1 mit einer pyrotechnischen Wirkladung 2, die in einem hohlzylindrischen Gehäuse 3 angeordnet ist. Die pyrotechnische Wirkladung 2 dient der Erzeugung eines im infraroten Spektralbereich emittierenden und im visuellen Spektralbereich undurchsichtigen Nebels. Sie kann mittels mehrerer einzelner, gleichartiger Wirkelemente und Masseelemente gebildet sein, die scheiben- oder plattenförmig gestapelt aneinander angeordnet sind. Denkbar ist es aber auch, als Wirkladung 2 zwei unterschiedliche Wirkkörper aus unterschiedlichen Materialien zu verwenden. Der eine, gegebenenfalls ebenfalls mehrere Wirkelemente und Masseelemente umfassende Wirkkörper bewirkt einen zeitlich schnellen Nebelaufbau, während der andere, gegebenenfalls auch mehrere Wirkelemente und Masseelemente umfassende Wirkkörper eine lange Brennzeit besitzt.

    [0014] Die Wirkladung 2 ist, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, in einer Kunststoffummantelung, bevorzugt in Form einer Kunststofffolie, eingepackt respektive eingeschweißt. Diese Kunststoffummantelung ist, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, beim Verschuss der Wirkladung auftrennbar.

    [0015] Um die Wirkladung zu verschießen ist eine Ausstoßladung 4 vorgesehen, die im Bereich des Bodens 5 des Gehäuses 3 angeordnet ist und einer entsprechenden Ausnehmung einer dort angeordneten Bodenplatte 6 aufgenommen ist. Ihre Zündung erfolgt über eine Steuerelektronik 7.

    [0016] Zum Ausstoßen ist in einer am Gehäuseboden 5 angeordneten Gasdruckscheibe 8 eine Bohrung 9 ausgebildet, über die der bei Zünden der Ausstoßladung erzeugte Druck auf die Wirkladung 2 übertragen wird, die sodann aus dem über eine Verschlussdeckel 10 verschlossenen Gehäuse 3 ausgetrieben wird.

    [0017] Fig. 2 zeigt die Wirkladung 2, die in einer Kunststoffummantelung 11, hier in Form einer aufgeschrumpften Kunststofffolie, aufgenommen ist. Diese Kunststoffummantelung 11 umgreift im gezeigten Ausführungsbeispiel die Wirkladung 2 allseitig, also in der zylindrischen Außenfläche als auch der Deck- und Bodenfläche, wobei Fig. 2 einen Blick auf die Bodenfläche 12 zeigt. Diese Bodenfläche 12 ist in der Montagestellung der Bohrung 9 gegenüberliegend angeordnet. Alternativ kann die Wirkladung im Bereich der Deck- und Bodenflächen auch teilweise freiliegen.

    [0018] An der Außenseite der Kunststoffummantelung 11 sind im gezeigten Beispiel mehrere pyrotechnische Auftrennmittel 13 angeordnet, wobei als Auftrennmittel hier selbstklebende Schwarzpulver-Auftrennfolien 14 verwendet werden. Diese Folien sind bandförmig und können, da selbstklebend, über die entsprechende Klebebeschichtung ohne weiteres auf die Kunststoffummantelung 11 aufgeklebt werden. Sie erstrecken sich axial längs der Außenseite der Kunststoffummantelung und sind so geführt, dass sie sich zumindest an der Bodenfläche 1 kreuzen. In der Montagestellung liegt der Kreuzungsbereich 15 gegenüber der Bohrung 9. Dies führt dazu, dass bei Zünden der Ausstoßladung 4 die dabei entstehenden, heißen Partikel unmittelbar auf die Auftrennfolien 14 im Kreuzungsbereich 15 treffen, so dass die Auftrennfolien 14 sofort und direkt gezündet werden und es folglich zu einem sofortigen Auftrennen der Kunststoffummantelung 11 im Bereich des Bodens 12 als auch entlang der Mantelfläche kommt. Ist auch die Deckfläche mit Kunststofffolie bezogen, kreuzen sich die Auftrennfolien 14 auch im gegenüberliegenden Deckenbereich, so dass auch dort die Auftrennung erfolgt.

    [0019] Das abbrennende Schwarzpulver der Schwarzpulver-Auftrennfolien 14 zündet sodann die Wirkladung 2 selbst, die wie beschrieben aus nur einer Wirkmasse oder einem Wirkmassentyp bestehen kann, aber auch aus mehreren einzelnen, gegebenenfalls auch unterschiedlichen Nebeltabletten und Wirkmasseblöcken. Das heißt, dass einerseits ein sofortiges und sicheres Auftrennen der Kunststoffummantelung gewährleistet ist, darüber hinaus aber auch ein sofortiges Zünden des Wirkkörpers selbst.

    [0020] Ein weiterer Vorteil der außenliegenden Auftrennfolie 14 besteht des Weiteren darin, dass sie das Ausstoßen der in der Kunststoffummantelung 11 aufgenommenen Wirkladung aus dem Gehäuse 3 verbessert. Beim Ausstoßen gleitet die noch in der Kunststoffummantelung aufgenommene Wirkladung auf den Auftrennfolien entlang der Gehäuseinnenwand, was zu einer Verringerung der Reibung zwischen dem Gehäuse 3 und der Wirkladung führt.

    Bezugszeichenliste



    [0021] 
    1
    Nebelwurfkörper
    2
    Wirkladung
    3
    hohlzylindrisches Gehäuse
    4
    Ausstoßladung
    5
    Boden
    6
    Bodenplatte
    7
    Steuerelektronik
    8
    Gasdruckscheibe
    9
    Bohrung
    10
    Verschlussdeckel
    11
    Kunststoffummantelung
    12
    Bodenfläche
    13
    Auftrennmittel
    14
    Auftrennfolie



    Ansprüche

    1. Nebelwurfkörper mit einer pyrotechnischen Wirkladung, wobei die Wirkladung in einer Kunststoffummantelung aufgenommen ist, wobei zum Auftrennen der Kunststoffummantelung wenigstens ein pyrotechnisches Auftrennmittel vorgesehen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Auftrennmittel (13) an der Außenseite der Kunststoffummantelung (11) angeordnet ist.
     
    2. Nebelwurfkörper nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mehrere umfangsmäßig voneinander beabstandete Auftrennmittel (13) an der Außenseite der Kunststoffummantelung (11) angeordnet sind.
     
    3. Nebelwurfkörper nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das oder jedes Auftrennmittel (13) als Beschichtung oder als Auftrennfolie (14) ausgebildet ist.
     
    4. Nebelwurfkörper nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die eine oder die mehreren Auftrennfolien (14) an der Kunststoffummantelung (11) angeklebt sind.
     
    5. Nebelwurfkörper nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die eine oder die mehreren Auftrennfolien (14) selbstklebend sind.
     
    6. Nebelwurfkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Beschichtung auf Schwarzpulverbasis oder eine Schwarzpulver-Auftrennfolie (14) verwendet ist.
     
    7. Nebelwurfkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass ein Gehäuse (3) vorgesehen ist, in dem die Wirkladung (2) nebst Kunststoffummantelung (11) aufgenommen ist, an welchem Gehäuse (3) eine die Wirkladung (2) austreibende zündbare Ausstoßladung (4) angeordnet ist, wobei das oder jedes Auftrennmittel (13), insbesondere Auftrennfolie (14) derart angeordnet ist, dass sie durch die zündende Ausstoßladung (4) anzündbar ist.
     
    8. Nebelwurfkörper nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ausstoßladung (4) am Boden des Gehäuses (3) angeordnet ist, wobei das oder die Auftrennmittel (13), insbesondere Auftrennfolie (14) entlang der Unterseite der Wirkladung (2) oder der Kunststoffummantelung (11), der Ausstoßladung (4) gegenüberliegend geführt sind.
     


    Claims

    1. Smoke grenade with a pyrotechnic main charge, the main charge being accommodated in a plastic casing, at least one pyrotechnic separating means being provided for separating the plastic casing,
    characterized
    in that the separating means (13) is arranged on the outer side of the plastic casing (11).
     
    2. Smoke grenade according to Claim 1,
    characterized
    in that a number of circumferentially spaced-apart separating means (13) are arranged on the outer side of the plastic casing (11).
     
    3. Smoke grenade according to Claim 1 or 2, characterized
    in that the or each separating means (13) is formed as a coating or as a separating film (14).
     
    4. Smoke grenade according to Claim 3,
    characterized
    in that the one or more separating film(s) (14) is/are adhesively attached to the plastic casing (11).
     
    5. Smoke grenade according to Claim 4,
    characterized
    in that the one or more separating film(s) (14) is/are self-adhesive.
     
    6. Smoke grenade according to one of Claims 3 to 5,
    characterized
    in that a coating based on black powder or a black-powder separating film (14) is used.
     
    7. Smoke grenade according to one of the preceding claims,
    characterized
    in that a housing (3) is provided, in which the main charge (2) is accommodated along with the plastic casing (11) and on which an ignitable expulsion charge (4) expelling the active charge (2) is arranged, the or each separating means (13), in particular separating film (14), being arranged in such a way that it can be ignited by the igniting expulsion charge (4).
     
    8. Smoke grenade according to Claim 7,
    characterized
    in that the expulsion charge (4) is arranged on the bottom of the housing (3), the separating means (13), in particular separating film (14), being led along the underside of the main charge (2) or the plastic casing (11), opposite the expulsion charge (4).
     


    Revendications

    1. Projectile fumigène comprenant une charge active pyrotechnique, la charge active étant accueillie dans une enveloppe en matière plastique, au moins un moyen de séparation pyrotechnique étant prévu pour la séparation de l'enveloppe en matière plastique, caractérisé en ce que
    le moyen de séparation (13) est disposé sur le côté extérieur de l'enveloppe en matière plastique (11).
     
    2. Projectile fumigène selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que plusieurs moyens de séparation (13) espacés les uns des autres du côté du pourtour sont disposés sur le côté extérieur de l'enveloppe en matière plastique (11).
     
    3. Projectile fumigène selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le ou chaque moyen de séparation (13) est réalisé sous la forme d'un revêtement ou d'un film de séparation (14).
     
    4. Projectile fumigène selon la revendication 3,
    caractérisé en ce que le ou les plusieurs films de séparation (14) sont collés sur l'enveloppe en matière plastique (11).
     
    5. Projectile fumigène selon la revendication 4,
    caractérisé en ce que le ou les plusieurs films de séparation (14) sont autocollants.
     
    6. Projectile fumigène selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce qu'un revêtement à base de poudre noire ou film de séparation (14) en poudre noire est utilisé.
     
    7. Projectile fumigène selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il existe un boîtier (3) dans lequel est accueillie la charge active (2) en plus de l'enveloppe en matière plastique (11), boîtier (3) sur lequel est disposée une charge d'éjection (4) allumable qui expulse la charge active (2), le ou chaque moyen de séparation (13), notamment le film de séparation (14), étant disposé de telle sorte qu'il peut être allumé par la charge d'éjection (4) qui s'allume.
     
    8. Projectile fumigène selon la revendication 7,
    caractérisé en ce que la charge d'éjection (4) est disposée sur le fond du boîtier (3), le ou chaque moyen de séparation (13), notamment le film de séparation (14), passant le long du côté inférieur de la charge active (2) ou de l'enveloppe en matière plastique (11) à l'opposé de la charge d'éjection (4).
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente