TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter hergestellt aus einem einlagigen,
wendelförmig gebogenem Blechband, wobei im oberen oder im unteren Randbereich des
Blechbandes ein erster, wendelförmig verlaufender Randabschnitt des Blechbandes über
eine wendelförmig verlaufende Ausbiegekante mit einem gekrümmten Bereich zur Außenseite
des Behälters hin als Kragflansch ausgebogen ist, ein im unteren/oberen Randbereich
des Blechbandes zweiter wendelförmig verlaufender Randabschnitt vorhanden ist, die
wendelförmig verlaufenden, jeweils höhenmäßig benachbart aneinandergrenzenden Randbereiche
des Blechbandes über eine durchgängige wendelförmig verlaufende Schweißverbindung
fluiddicht miteinander verbunden sind.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus wendelförmig gebogenem Blechband hergestellte Behälter sind aus der
DE 2 250 239 A oder der
EP 1 181 115 B1 bekannt. Zum Herstellen von Behältern wird dabei aus einem Blechband eine Wendel
mit einem dem Behälterdurchmesser entsprechenden Durchmesser geformt. Bei der Herstellung
eines derartigen Behälters werden die einander zugeordneten Wendelblechbandränder
zunächst ausgebogen und anschließend auf der Außenseite des Behälters mittels eines
Falzes fluiddicht miteinander verbunden. Hierzu werden die einander gegenüberliegenden
Längsränder des Blechbandes jeweils U-förmig ausgebogen und die einander zugeordneten
U-förmig ausgebogenen Blechränder werden ineinander gelegt und anschließend durch
Falzen verbunden. Dieses System ist als Lipp-Doppelfalz-System am Markt bekannt und
vielfältig bewährt. Durch dieses Lipp-Doppelfalz-System ist eine einfache und schnelle
Herstellung der Behälter mit variablem Durchmesser und variabler Höhe möglich. Transportable
Biegeblech- und Montagevorrichtungen gewährleisten, dass der Behälter an dem jeweiligen
Aufstellungsort montiert werden kann und das Transportvolumen entsprechend reduziert
werden kann.
[0003] Aus der
DE 199 39 180 A1 ist bekannt, einen Behälter derart herzustellen, dass ein erster Randabschnitt unter
Ausbildung einer wendelförmigen verlaufenden Ausbiegekante zur Außenseite hin ausgebogen
wird und ein zweiter Randabschnitt des benachbart darüber angeordneten Blechbandes
nach außen abgebogen wird und dann durch einen Falz mit einem ersten Randabschnitt
verbunden wird.
[0004] Für die bisherigen Anwendungen dieses Behältersystems, beispielsweise zum Lagern
von Schüttgütern aus der Land- und Forstwirtschaft oder von Bioabfall, weisen die
Behälter eine ausgezeichnete Stabilität, Dichtheit und Medienresistenz auf. Für weitere
Anwendungen wie beispielsweise die Lagerung von fluiden Medien, wie pflanzliche Öle,
Erdöl oder dergleichen ist jedoch ein deutlich größeres Behältervolumen erforderlich,
bei denen die Dichtheit zuverlässig gewährleistet werden muss. Die damit einhergehende
erhöhte mechanische Stabilität der Behälter kann durch die bekannten Falzsysteme nicht
ausreichend gewährleistet werden. Insbesondere stößt das Falzsystem bei großen Blechdicken
an seine Grenzen.
[0005] Um wendelförmig aus gebogenem Blechband hergestellte Behälter bereit zu stellen,
deren Anwendungsspektrum vergrößert ist, insbesondere bezüglich der Umsetzung eines
großen Speichervolumens und/oder einer erhöhten mechanischen Stabilität unter Gewährleistung
einer dennoch einfachen und schnellen Herstellbarkeit beziehungsweise Montage, wurden
Lösungen entwickelt, die die Falzverbindung durch eine Schweißverbindung ersetzen.
[0006] Die
WO 2014/048515 A1 offenbart einen Behälter, hergestellt aus einem wendelförmig gebogenen Blechband
der eingangs beschriebenen Art, wobei die Randabschnitte der höhenmäßig übereinander
verlaufenden benachbarten Randbereiche des Blechbandes über eine Schweißverbindung
miteinander verbunden sind. Dabei überlappen sich die Randbereiche und werden durch
zwei getrennte Schweißnähte fluiddicht miteinander verbunden. Durch den vorhandenen
Abstand der Schweißnähte entsteht im Überlappungsbereich benachbarter Randbereiche
des Blechbandes ein Spaltbereich zwischen den überlappenden Wandungen, der nach Herstellung
des Behälters in nicht einfacher Art und Weise kontrollierbar ist bezüglich möglicher
Korrossionsrisiken oder dergleichen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Ausgehend von dem genannten Stand der Technik bezüglich der geschweißten Ausführung
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem
zugrunde, einen Behälter bereit zu stellen, der das Anwendungsspektrum derartiger
Behälter weiter vergrößert, insbesondere - unter Beibehaltung der wirtschaftlichen
Herstellbarkeit vor Ort durch wendelförmige Blechbänder - gewährleistet, der Wandstärken
aufweist, die durch die bekannten Falzverfahren nicht umsetzbar sind, höchste Anforderungen
an Reinheit, Medienresistenz und Dichtheit erfüllt und eine dauerhaft zuverlässige
Funktion gewährleistet und die Umsetzung von Behältergrößen bezüglich Durchmesser
und Höhe ermöglicht, die bisher nicht umsetzbar waren.
[0008] Der erfindungsgemäße Behälter ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1
gegeben.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der von dem unabhängigen
Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche.
[0010] Der erfindungsgemäße Behälter der eingangs genannten Art zeichnet sich demgemäß dadurch
aus, dass er zweite Randabschnitt des Blechbandes geradlinig in der Ebene des Blechbandes
läuft, die Schweißverbindung eine erste und eine zweite Schweißnaht aufweist, wobei
die erste, vorzugsweise zuerst hergestellte, Schweißnaht von der Außenseite des Behälters
her mit der außenseitigen Wandung des zweiten Randabschnittes und der Wandung des
gekrümmten Bereiches verschmolzen ist, die zweite, vorzugsweise danach hergestellte,
Schweißnaht von der Innenseite her mit der Stirnfläche des zweiten Randabschnittes
des Blechbandes verschmolzen ist und die Schweißgründe der ersten und zweiten Schweißnaht
miteinander verschmolzen sind, so dass eine von der Außenseite zur Innenseite hin
verlaufende homogene, durchgeschweißte Schweißverbindung vorhanden ist.
[0011] Bei der Herstellung der Schweißverbindung wird vorzugsweise die erste Schweißnaht
von der Außenseite her zuerst aufgebracht und danach die zweite Schweißnaht von der
Innenseite her.
[0012] Es ist jedoch auch möglich die zweite Schweißnaht zuerst von der Innenseite her aufzubringen
und danach die erste Schweißnaht von der Außenseite her.
[0013] Alternativ können beide Schweißnähte auch gleichzeitig aufgebracht werden.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung unter Gewährleistung einer hohen Stabilität
zeichnet sich dadurch aus, dass das Höhenniveau des oberen Randes des ersten Randabschnittes
und das Höhenniveau der Stirnfläche des zweiten Randabschnittes in Bezug auf höhenmäßig
benachbart angeordnete Randbereiche des Blechbandes im Wesentlichen gleich ist.
[0015] Alternativ zeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch aus, dass das Höhenniveau
des oberen Randes des ersten Randabschnittes und das Höhenniveau der Stirnfläche des
zweiten Randabschnittes in Bezug auf höhenmäßig benachbart angeordnete Randbereiche
des Blechbandes höhenmäßig nach oben einen Abstand aufweist.
[0016] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung mittels derer eine vorteilhafte, durchgehende
Schweißverbindung mit geringem Materialaufwand ermöglicht wird, zeichnet sich dadurch
aus, dass das Höhenniveau des oberen Randes des ersten Randabschnittes und das Höhenniveau
der Stirnfläche des zweiten Randabschnittes in Bezug auf höhenmäßig benachbart angeordnete
Randbereiche des Blechbandes höhenmäßig nach unten einen Abstand aufweist.
[0017] Hinsichtlich der praktischen Umsetzung hat sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung
bezüglich Herstellung und Gewährleistung einer einfachen Herstellung und zuverlässigen
homogenen Schweißverbindung als vorteilhaft herausgestellt, diese Verbindung so auszubilden,
dass der Abstand nach unten im Bereich zwischen 50 % bis 100 % der Blechdicke des
Blechbandes liegt oder alternativ der Abstand nach oben im Bereich zwischen 50 % bis
200 % der Blechdicke des Blechbandes liegt.
[0018] Eine in der Praxis besonders einfache und zuverlässig durchführbare Ausgestaltungsvariante
zeichnet sich dadurch aus, dass die Breite der ersten Schweißnaht im Bereich zwischen
100 % bis 200 % der Blechdicke des Blechbandes liegt und/oder die Breite der zweiten
Schweißnaht im Bereich zwischen 100 % bis 300 % der Blechdicke des Blechbandes liegt.
[0019] Bezüglich einer rationellen und zuverlässigen Durchführung hat sich eine Ausführungsvariante
als vorteilhaft herausgestellt, bei dem der Radius des gekrümmten Bereiches im Bereich
zwischen 2 mm bis 20 mm liegt, wodurch der Bereich für die erhöhten Anforderungen
bei Behältern mit großem Durchmesser und hohen Traglasten problemlos erfüllt werden
kann.
[0020] Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die eine "glatte" Innenfläche des Behälters
gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Randabschnitt und der dritte
Randabschnitt in der Mittelebene der jeweils übereinander höhenmäßig angeordneten
Blechbänder liegen, so dass eine glatte Innenfläche im Verhältnis des Behälters gewährleistet
ist, die aufgrund der dargestellten Schweißverbindung eine hohe Festigkeit aufweist
und keine innenseitig vorhandenen Kanten besitzt, an denen Füllmaterial sich ablagern
kann.
[0021] Eine besonders bevorzugte Weiterbildung, die eine hohe Steifigkeit im Verbindungsbereich
gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass der gekrümmte Bereich der Ausbiegekante
einen vergrößerten Radius aufweist und der gekrümmte Bereich einen zur Innenseite
hin überstehenden konvexen Bereich bildet, der dann in den auskragenden ersten Randabschnitt
übergeht.
[0022] Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich in einfachster Art und Weise dadurch
aus, dass im Bereich der Verbindung höhenmäßig übereinander angrenzender Randbereiche
des Blechbereiches eine Schweißverbindung vorgesehen ist, die ein homogenes Gefüge
aufweist und die angrenzenden Randbereiche zuverlässig miteinander verbindet, ohne
dass - wie im Stand der Technik - zwischen den Randbereichen Spaltbereiche vorhanden
sind, die bezüglich möglicher Korrossionsgefahren Potential beinhalten. Die homogene
Durchschweißung im Randbereich aneinander grenzender Blechbänder gewährleistet eine
hohe Tragfähigkeit und eine dauerhaft zuverlässigen Funktion.
[0023] Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung die Herstellung von Behältern
mit großen Wanddicken, um Behälter mit großen Abmessungen wirtschaftlich umsetzen
zu können, unter Beibehaltung des Prinzips der Schweißverbindung der Ränder eines
wendelförmig verlaufenden Blechbandes.
[0024] Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den
Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden,
insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0025] Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben
werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters,
- Fig. 2
- vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch die Verbindungsstelle zwischen höhenmäßig
benachbarten Randbereichen des Blechbandes gemäß Detail I von Fig. 1, in einem ersten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 3
- vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch die Verbindungsstelle zwischen höhenmäßig
benachbarten Randbereichen des Blechbandes gemäß Detail II von Fig. 1, in einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
- Fig. 4
- vergrößerte Darstellung eines Querschnitts durch die Verbindungsstelle zwischen höhenmäßig
benachbarten Randbereichen des Blechbandes gemäß Detail III von Fig. 1, in einem dritten
Ausführungsbeispiel.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0026] Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters 10, wie er zum Aufbewahren
von Schüttgütern aus der Land- und Forstwirtschaft, beispielsweise Getreide, Holzschnitzel
oder Bioabfall, ebenso eingesetzt werden kann oder zum Speichern von Wasser, Abwasser
oder Klärschlamm oder auch zum Speichern von Gas oder Erdöl. Der Behälter 10 ist auf
seiner Außenseite und seiner Innenseite im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere
kreiszylindrisch, mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse 12.
[0027] Die Herstellung des Behälters 10 erfolgt unter Verwendung eines wendelförmig gebogenen
Blechbandes 20 vorzugsweise unmittelbar am Aufstellungsort des Behälters 10. Der Durchmesser
14 des Behälters 10 kann zwischen 4 m und 20 m oder mehr betragen. Die Höhe 16 des
Behälters 10 kann zwischen 2 m und 20 m oder mehr betragen. Das Fassungsvolumen des
Behälters 10 kann beispielsweise zwischen 15 m
3 und 8.000 m
3 betragen. Die vorzugsweise homogene Dicke 50 (Fig. 2) des Blechbandes 20 beträgt
zwischen 2 mm und 12 mm, kann im vorliegenden Fall insbesondere mehr als 5 mm, vorzugsweise
mehr als 6 mm und weniger als 12 mm betragen, beispielsweise zwischen 8 mm und 10
mm. Die Breite 18 des Blechbandes 20 kann zwischen 20 cm und 100 cm betragen, insbesondere
zwischen 30 cm und 80 cm und vorzugsweise zwischen 40 cm und 60 cm; im dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt die Breite 18 des Blechbandes 20 etwa 50 cm.
[0028] In Fig. 2 ist das Detail I von Fig. 1 im Verbindungsbereich dargestellt. Die Außenseite
des Behälters 10 ist mit dem Bezugszeichen A und die Innenseite mit dem Bezugszeichen
I gekennzeichnet. Dargestellt ist jeweils der obere Randbereich eines unteren Blechbandes
20.1 und eines in der Vertikalen oberseitig benachbarten oberes Blechband 20.2. Beide
Blechbänder 20.1, 20.2 sind in einer Ebene E wendelförmig verlaufend angeordnet, wobei
die Ebene E die Mittelebene des Behälters 10 darstellt. Das untere Blechband 20.1
weist einen über eine Ausbiegekante 24 zur Außenseite hin ausgebogenen ersten Randabschnitt
22 auf, der einen Kragflansch bildet. Im Bereich der Ausbiegekante 24 ist ein gekrümmter
Bereich B mit einem Biegeradius R vorhanden, an den sich ein dritter Randabschnitt
28 des unteren Blechbandes 20.1 anschließt, der in der Ebene E liegt. Die Größe des
Radius R kann im Bereich zwischen 2 mm bis 10 mm oder mehr liegen.
[0029] Der erste Randabschnitt 22 ist im Wesentlichen rechtwinklig zum dritten Randabschnitt
28 vorhanden. Der erste Randabschnitt 22 verläuft ebenfalls wendelförmig. Das jeweilige
Höhenniveau des ersten Randabschnittes 22 ist in Figur 2 mit der Pfeilspitze H1 gekennzeichnet.
[0030] Benachbart in Vertikalrichtung nach oben ist ein zweiter Randabschnitt 26 des oberen
Blechbandes 20.2 vorhanden, der geradlinig in der Ebene E verläuft. Die unterseitige
Stirnfläche 30 des zweiten Randabschnittes 26 des oberen Blechbandes 20.2 ist in einem
Höhenniveau H2 angeordnet, wobei das Höhenniveau H2 in Vertikalrichtung in einem Abstand
D1 unterhalb des Höhenniveaus H1 verläuft. Die rechte Kante der Stirnfläche 30 liegt
oberseitig an dem gekrümmten Bereich B an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht
der Abstand D1 zwischen dem Höhenniveau H1 und dem Höhenniveau H2 im Wesentlichen
der Blechdicke 50.
[0031] Die Verbindung des oberen Blechbandes 20.2 mit dem unteren Blechband 20.2 erfolgt
über eine wendelförmig verlaufende Schweißverbindung 40.
[0032] Die Schweißverbindung 40 umfasst dabei eine erste Schweißnaht 42, die als erste von
der Außenseite A her aufgebracht wird und mittels derer die Außenseite des zweiten
Randabschnittes 26 des oberen Blechbandes 20.2 mit der Oberseite des gekrümmten Bereiches
B des unteren Blechbandes 20.1 verschmolzen wird. Des Weiteren ist eine zweite Schweißnaht
44 vorhanden, die nach dem Aufbringen der ersten Schweißnaht 42 von der Innenseite
I her aufgebracht wird und die mit der Stirnfläche 30 des zweiten Randabschnittes
26 des oberen Blechbandes 20.2 und der Oberseite des gekrümmten Bereiches B des unteren
Blechbandes 20.1 verschmolzen ist. Beim Schweißen werden auch die Schweißgründe der
ersten und zweiten Schweißnaht 42, 44 miteinander verschmolzen, so dass eine von außen
nach innen durchgehend homogene Schweißverbindung 40 mit hoher Tragfähigkeit vorliegt.
Gleichzeitig wird eine absolute Dichtigkeit gewährleistet.
[0033] Es ist auch möglich die zweite Schweißnaht 44 zuerst von der Innenseite I her aufzubringen
und danach die erste Schweißnaht von der Außenseite A her aufzubringen.
[0034] In einer alternativen Herstellart werden die erste und zweite Schweißnaht 42, 44
gleichzeitig aufgebracht.
[0035] In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindungskonstruktion eines unteren
Randbereiches eines oberen Blechbandes 20.2 mit dem oberen Randbereich eines unteren
Blechbandes 20.1 dargestellt, wobei die Blechbänder 20.1, 20.2 dieselbe Geometrie
aufweisen wie die in Fig. 2 dargestellten Blechbänder 20.1, 20.2. Gleiche Bauteile
tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
[0036] Der Unterschied zu Fig. 2 besteht darin, dass das obere Blechband 20.2 beziehungsweise
dessen untere Stirnfläche 30 in einem Höhenniveau H2 angeordnet ist, das in einem
Abstand D2 oberhalb des Höhenniveaus H1 der Oberseite des ersten Randabschnittes 22
des unteren Blechbandes 20.1 verläuft. Der Abstand D2 entspricht im Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen der Blechdicke 50. Durch die geometrische Anordnung ist es möglich,
eine Schweißverbindung mit der ersten Schweißnaht 42 und der zweiten Schweißnaht 44
aufzubringen, die eine erhöhte Schweißnahtdicke aufweist, was eine besonders hohe
Tragfestigkeit der Schweißverbindungskonstruktion bei gleichzeitiger Gewährleistung
einer absoluten Dichtigkeit ermöglicht.
[0037] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist es auch möglich, dass die
zweite Schweißnaht 44 so aufgebracht wird, dass sie nicht nur mit der Stirnfläche
30 des zweiten Randabschnittes 26 des oberen Blechbandes 20.2 verschmolzen ist sondern
auch mit dem unteren Randbereich der Innenwandung des zweiten Randabschnittes 26 verschmolzen
ist.
[0038] In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Detail III von Fig. 1 im Verbindungsbereich
zwischen einem oberen und einem unteren Blechband 20.1, 20.2 dargestellt, bei dem
die prinzipielle Anordnung des unteren Blechbandes und des oberen Blechbandes der
Anordnung gemäß den Ausführungsbeispielen von Fig. 3 entspricht, jedoch mit dem Unterschied,
dass im Bereich der Ausbiegekante 24 der Radius R1 des gekrümmten Bereiches B1 wesentlich
vergrößert ist und der gekrümmte Bereich B1 einen konvexen Bereich 48 aufweist, der
zur Innenseite I hin übersteht und an dessen unteren Endbereich der dritte Randabschnitt
28.1 und in seinem oberen Endbereich der zweite Randabschnitt 22 (Kragflansch) angeformt
ist. Das Höhenniveau H2 der Stirnfläche 30 des zweiten Randabschnittes 26 des oberen
Blechbandes 20.2 ist gegenüber dem Höhenniveau H1 der Oberseite des ersten Randabschnittes
22 des unteren Blechbandes 20.1 um das Abstandsmaß D2 nach oben versetzt angeordnet.
Die Verbindung der beiden Randbereiche der Blechbänder 20.1, 20.2 erfolgt auch über
eine Schweißverbindung 40 mit einer ersten Schweißnaht 42, die von der Außenseite
A her aufgebracht wird und einer zweiten Schweißnaht 44, die von der Innenseite her
aufgebracht wird.
[0039] Auch hier ist es so, dass die erste Schweißnaht 42 mit dem unteren Randbereich des
zweiten Randabschnittes 26 des oberen Blechbandes 20.2 und oberseitig mit dem Endbereich
des gekrümmten Bereiches B1 verschmolzen ist, die zweite Schweißnaht 44 im unteren
Randbereich mit der Innenseite I des zweiten Randabschnittes 26 und bereichsweise
mit der Oberseite des gekrümmten Bereiches B1 verschmolzen ist, gleichzeitig die Schweißgründe
beider Schweißnähte 42, 44 miteinander verschmolzen sind und gleichzeitig die Stirnfläche
30 und der der Stirnfläche 30 gegenüberliegende oberseitige Bereich des gekrümmten
Bereiches B1 verschmolzen sind.
[0040] Durch den nach innen überstehenden konvexen Bereich 48 des gekrümmten Bereiches B1
wird die Steifigkeit im Bereich der Verbindungskonstruktion erhöht. Auch bei dieser
Ausführungsform liegt eine von der Außenseite A zur Innenseite I hin durchgeschweißte
Schweissverbindung 40 vor, die eine hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig absoluter
Dichtheit gewährleistet.
1. Behälter (10), hergestellt aus einem einlagigen, wendelförmig gebogenem Blechband
(20; 20.1, 20.2), wobei
- im oberen oder im unteren Randbereich des Blechbandes (20; 20.1, 20.2) ein erster,
wendelförmig verlaufender Randabschnitt (22) des Blechbandes (20; 20.1, 20.2) über
eine wendelförmig verlaufende Ausbiegekante (24) mit einem gekrümmten Bereich (B)
zur Außenseite (A) des Behälters (10) hin als Kragflansch ausgebogen ist,
- ein im unteren/oberen Randbereich des Blechbandes (20; 20.1, 20.2) zweiter wendelförmig
verlaufender Randabschnitt (26) vorhanden ist, die wendelförmig verlaufenden, jeweils
höhenmäßig benachbart aneinandergrenzenden Randbereiche des Blechbandes (20; 20.1,
20.2) über eine durchgängige wendelförmig verlaufende Schweißverbindung (40) fluiddicht
miteinander verbunden sind,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der zweite Randabschnitt (26) des Blechbandes (20; 20.1, 20.2) geradlinig in der
Ebene (E) des Blechbandes (20; 20.1, 20.2) läuft,
- die Schweißverbindung (40) eine erste und eine zweite Schweißnaht (42, 44) aufweist,
wobei
- die erste, vorzugsweise zuerst hergestellte, Schweißnaht (42) von der Außenseite
(A) des Behälters (10) her mit der außenseitigen Wandung des zweiten Randabschnittes
(26) und der Wandung des gekrümmten Bereiches (B) verschmolzen ist,
- die zweite, vorzugsweise anschließend hergestellte, Schweißnaht (44) von der Innenseite
(I) her mit der Stirnfläche (30) des zweiten Randabschnittes (26) des Blechbandes
(20; 20.1, 20.2) verschmolzen ist und
- die Schweißgründe der ersten und zweiten Schweißnaht (42, 44) miteinander verschmolzen
sind, so dass eine von der Außenseite (A) zur Innenseite (I) hin verlaufende homogene,
durchgeschweißte Schweißverbindung (40) vorhanden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Höhenniveau (H1) des oberen Randes des ersten Randabschnittes (22) und das Höhenniveau
(H2) der Stirnfläche (30) des zweiten Randabschnittes (26) in Bezug auf höhenmäßig
benachbart angeordnete Randbereiche des Blechbandes (20) im Wesentlichen gleich ist.
3. Behälter nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Höhenniveau (H1) des oberen Randes des ersten Randabschnittes (22) und das Höhenniveau
(H2) der Stirnfläche (30) des zweiten Randabschnittes (26) in Bezug auf höhenmäßig
benachbart angeordnete Randbereiche des Blechbandes (20) höhenmäßig nach oben einen
Abstand (D1) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Höhenniveau (H1) des oberen Randes des ersten Randabschnittes (22) und das Höhenniveau
(H2) der Stirnfläche (30) des zweiten Randabschnittes (26) in Bezug auf höhenmäßig
benachbart angeordnete Randbereiche des Blechbandes (20) höhenmäßig nach unten einen
Abstand (D2) aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 3,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Abstand (D1) im Bereich zwischen 50 % bis 100 % der Blechdicke (50) des Blechbandes
(20) liegt.
6. Behälter nach Anspruch 4,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Abstand (D2) im Bereich zwischen 50 % bis 100 % der Blechdicke (50) des Blechbandes
(20) liegt.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Breite der ersten Schweißnaht (42) im Bereich zwischen 100 % bis 200 % der Blechdicke
(50) des Blechbandes (20) liegt.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Breite der zweiten Schweißnaht (44) im Bereich zwischen 100 % bis 300 % der
Blechdicke (50) des Blechbandes (20) liegt.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der Biegeradius (R) des gekrümmten Bereiches (B) der Ausbiegekante (24) im Bereich
zwischen 2 mm bis 20 mm, insbesondere im Bereich zwischen 2 mm bis 10 mm liegt.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der zweite Randabschnitt (26) und ein an den gekrümmten anschließenden Bereich (B)
dritter Randabschnitt (28) des Blechbandes (20) in Bezug auf benachbart höhenmäßig
aneinandergrenzender Blechbänder (20; 20.1, 20.2) in einer Ebene (E) liegt.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8 und 10,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- der gekrümmte Bereich (B1) der Ausbiegekante (24) einen vergrößerten Radius (R1)
aufweist und der gekrümmte Bereich (B1) einen zur Innenseite (I) hin überstehenden
konvexen Bereich (48) bildet.
1. A container (10) produced from a single-layered, helically bent sheet metal strip
(20; 20.1, 20.2),
- in the upper or in the lower border region of the sheet metal strip (20; 20.1, 20.2)
a first helically running border portion (22) of the sheet metal strip (20; 20.1,
20.2) being bent out via a helically running outwardly bent edge (24) with a curved
region (B) toward the outside (A) of the container (10) as a protruding flange,
- there being a second helically running border portion (26) in the lower/upper border
region of the sheet metal strip (20; 20.1, 20.2), and the helically running border
regions of the sheet metal strip (20; 20.1, 20.2), which each border one another in
a manner adjacent in terms of height, being connected to one another in a fluid-tight
manner via a continuous, helically running welded joint (40),
- wherein
- the second border portion (26) of the sheet metal strip (20; 20.1, 20.2) runs rectilinearly
in the plane (E) of the sheet metal strip (20; 20.1, 20.2),
- the welded joint (40) has a first and a second weld seam (42, 44),
- the first weld seam (42), which is preferably produced first of all, being fused
from the outside (A) of the container (10) to the outer-side wall of the second border
portion (26) and the wall of the curved region (B),
- the second weld seam (44), which is preferably produced subsequently, being fused
from the inside (I) to the end surface (30) of the second border portion (26) of the
sheet metal strip (20; 20.1, 20.2), and
- the weld routes of the first and second weld seam (42, 44) being fused to each other
such that there is a homogeneous fully fused welded joint (40) running from the outside
(A) to the inside (I).
2. The container as claimed in claim 1,
- wherein
- the height level (H1) of the upper border of the first border portion (22) and the
height level (H2) of the end surface (30) of the second border portion (26) is substantially
identical with regard to border regions of the sheet metal strip (20) that are arranged
adjacent in terms of height.
3. The container as claimed in claim 1,
- wherein
- the height level (H1) of the upper border of the first border portion (22) and the
height level (H2) of the end surface (30) of the second border portion (26) has a
distance (D1) upward in terms of height with respect to border regions of the sheet
metal strip (20) that are arranged adjacent in terms of height.
4. The container as claimed in claim 1,
- wherein
- the height level (H1) of the upper border of the first border portion (22) and the
height level (H2) of the end surface (30) of the second border portion (26) has a
distance (D2) downward in terms of height with respect to border regions of the sheet
metal strip (20) that are arranged adjacent in terms of height.
5. The container as claimed in claim 3,
- wherein
- the distance (D1) lies within the range of between 50% and 100% of the sheet metal
thickness (50) of the sheet metal strip (20).
6. The container as claimed in claim 4,
- wherein
- the distance (D2) lies within the range of between 50% and 100% of the sheet metal
thickness (50) of the sheet metal strip (20).
7. The container as claimed in one or more of the preceding claims,
- wherein
- the width of the first weld seam (42) lies within the range of between 100% and
200% of the sheet metal thickness (50) of the sheet metal strip (20).
8. The container as claimed in one or more of the preceding claims,
- wherein
- the width of the second weld seam (44) lies within the range of between 100% and
300% of the sheet metal thickness (50) of the sheet metal strip (20).
9. The container as claimed in one or more of the preceding claims,
- wherein
- the bending radius (R) of the curved region (B) of the outwardly bent edge (24)
lies within the range of between 2 mm and 20 mm, in particular within the range of
between 2 mm and 10 mm.
10. The container as claimed in one or more of the preceding claims,
- wherein
- the second border portion (26) and a third border portion (28) of the sheet metal
strip (20), which border portion is adjacent to the curved adjoining region (B), lies
in a plane (E) with respect to sheet metal strips (20; 20.1, 20.2) which border one
another adjacently in terms of height.
11. The container as claimed in one or more of the preceding claims 1 to 8 and 10,
- wherein
- the curved region (B1) of the outwardly bent edge (24) has an increased radius (R1)
and the curved region (B1) forms a convex region (48) protruding toward the inside
(I).
1. Récipient (10), fabriqué à partir d'une bande de tôle hélicoïdale à une seule couche
(20; 20.1, 20.2), dans lequel
- dans la région de bord supérieure ou inférieure de la bande de tôle (20; 20.1, 20.2),
une première partie de bande de forme hélicoïdale (22) de la bande de tôle (20; 20.1,
20.2) est pliée sur une arête de pliage de forme hélicoïdale (24) avec une région
courbe (B) vers le côté extérieur (A) du récipient (10) en tant que bride de collet,
- il se trouve dans la région de bord inférieure ou supérieure de la bande de tôle
(20; 20.1, 20.2) une deuxième partie de bord de forme hélicoïdale (26), les régions
de bord de la bande de tôle (20; 20.1, 20.2) de forme hélicoïdale adjacentes l'une
à l'autre et respectivement voisines en hauteur sont assemblées l'une à l'autre de
façon étanche au fluide au moyen d'un assemblage soudé continu (40) de forme hélicoïdale,
caractérisé en ce que
- la deuxième région de bord (26) de la bande de tôle (20; 20.1, 20.2) s'étend en
ligne droite dans le plan (E) de la bande de tôle (20; 20.1, 20.2),
- l'assemblage soudé (40) présente un premier et un deuxième cordons de soudure (42,
44), dans lequel
- le premier cordon de soudure (42), de préférence réalisé en premier lieu, est fondu
à partir du côté extérieur (A) du récipient (10) avec la paroi externe de la deuxième
partie de bord (26) et la paroi de la région courbe (B),
- le deuxième cordon de soudure (44), de préférence réalisé ensuite, est fondu à partir
du côté intérieur (I) avec la face frontale (30) de la deuxième partie de bord (26)
de la bande de tôle (20; 20.1, 20.2), et
- les fonds de soudure du premier et du deuxième cordons de soudure (42, 44) sont
fondus l'un avec l'autre, de telle manière qu'il se trouve un assemblage soudé homogène
(40) soudé à coeur du côté extérieur (A) vers le côté intérieur (I).
2. Récipient selon la revendication 1, caractérisé en ce que le niveau de hauteur (H1) du bord supérieur de la première partie de bord (22) et
le niveau de hauteur (H2) de la face frontale (30) de la deuxième partie de bord (26)
par rapport à des régions de bord de la bande de tôle (20) voisines en hauteur est
essentiellement identique.
3. Récipient selon la revendication 1, caractérisé en ce que le niveau de hauteur (H1) du bord supérieur de la première partie de bande (22) et
le niveau de hauteur (H2) de la face frontale (30) de la deuxième partie de bord (26)
par rapport à des régions de bord de la bande de tôle (20) voisines en hauteur présentent
en hauteur vers le haut une distance (D1).
4. Récipient selon la revendication 1, caractérisé en ce que le niveau de hauteur (H1) du bord supérieur de la première partie de bord (22) et
le niveau de hauteur (H2) de la face frontale (30) de la deuxième partie de bord (26)
par rapport à des régions de bord de la bande de tôle (20) voisines en hauteur présentent
en hauteur vers le bas une distance (D2).
5. Récipient selon la revendication 3, caractérisé en ce que la distance (D1) se situe dans la plage de 50 % à 100 % de l'épaisseur de tôle (50)
de la bande de tôle (20).
6. Récipient selon la revendication 4, caractérisé en ce que la distance (D2) se situe dans la plage de 50 % à 100 % de l'épaisseur de tôle (50)
de la bande de tôle (20).
7. Récipient selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la largeur du premier cordon de soudure (42) se situe dans la plage de 100 % à 200
% de l'épaisseur de tôle (50) de la bande de tôle (20).
8. Récipient selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la largeur du deuxième cordon de soudure (44) se situe dans la plage de 100 % à 300
% de l'épaisseur de tôle (50) de la bande de tôle (20).
9. Récipient selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rayon de courbure (R) de la région courbe (B) de l'arête de pliage (24) se situe
dans la plage de 2 mm à 20 mm, en particulier dans la plage de 2 mm à 10 mm.
10. Récipient selon une ou plusieurs des revendications précédentes, caractérisé en ce que la deuxième partie de bord (26) et une troisième partie de bord (28) de la bande
de tôle (20) se raccordant à la région courbe (B) sont situées dans un plan (E) par
rapport à des bandes de tôle (20; 20.1, 20.2) adjacentes l'une à l'autre et voisines
en hauteur.
11. Récipient selon une ou plusieurs des revendications précédentes 1 à 8 et 10, caractérisé en ce que la région courbe (B1) de l'arête de pliage (24) présente un rayon agrandi (R1) et
la région courbe (B1) forme une région convexe (48) saillante vers le côté intérieur
(I).