[0001] Die Erfindung betrifft einen Küchenhobel mit einem Hobelrahmen, der eine Zuführplatte,
eine Auslaufplatte sowie ein Horizontalmesser mit mindestens einer Schneidkante aufweist,
wobei die Schneidkante an der Auslaufplatte an der Übergangsstelle zu der Zuführplatte
hin angeordnet ist, wobei die Oberseite der Zuführplatte gegenüber dem Niveau der
Schneidkante um eine vorgegebene Schnittbreite abgesenkt ist oder absenkbar ist, und
mit ersten Vertikalmessern, die über einen Einstellmechanismus in eine über die Zuführplatte
vorstehende Stellung oder in eine in die Zuführplatte zurückgezogene Stellung einstellbar
sind und zwischen der zurückgezogenen Stellung und der Arbeitsstellung im Wesentlichen
linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte bewegbar angeordnet sind, und mit
einem Bedienelement zum Betätigen des Einstellmechanismus.
[0002] Küchenhobel dienen zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, insbesondere Obst, Gemüse,
Wurst und Käse. Solche Küchenhobel sind heute in vielfältiger Weise im Markt erhältlich
und kommen praktisch in jedem Haushalt zum Einsatz.
[0003] Ein charakteristisches Merkmal eines Küchenhobels ist sein horizontales Schneidmesser,
welches häufig als Horizontalmesser bezeichnet ist. Mittels des Horizontalmessers
ermöglicht der Küchenhobel ein Schneiden des Schneidgutes in Scheiben. Das Horizontalmesser
ist dazu üblicherweise am Ende einer Zuführplatte in einem Abstand zu der Zuführplatte
angeordnet. Der Abstand zwischen der Zuführplatte und dem Horizontalmesser ergibt
die Schnittbreite des in Scheiben geschnittenen Schneidgutes, welche üblicherweise
veränderbar ist. Zum Schneiden wird das Schneidgut entlang der Zuführplatte an das
Horizontalmesser geführt, so dass mit jeder Zuführbewegung eine Scheibe von dem Schneidgut
abgeschnitten wird.
[0004] Verschiedene bekannte Küchenhobel weisen ergänzend zu dem Horizontalmesser zusätzliche
Messer auf, welche von der Zuführplatte senkrecht nach oben stehen. Diese vertikal
ausgerichteten Messer, welche häufig als Vertikalmesser bezeichnet werden, ermöglichen
ein Zerkleinern des Schneidgutes in Streifen. Die Vertikalmesser sind dazu in der
Weise zueinander ausgerichtet, dass das über die Zuführplatte zu dem Horizontalmesser
hin bewegte Schneidgut bereits vor Erreichen des Horizontalmessers durch die Vertikalmesser
hindurch geführt wird und dabei das Schneidgut mit parallelen Schnitten, den sogenannten
Julienne-Schnitten, versehen wird. Das in der Weise bereits angeschnittene Schneidgut
erreicht dann das Horizontalmesser, mittels welchem eine Scheibe von dem Schneidgut
abgeschnitten wird. Durch die vorab bereits gesetzten Julienne-Schnitte zerfällt die
mittels des Horizontalmessers erzeugte Scheibe in einzelne Streifen.
[0005] Küchenhobel mit Horizontalmesser und zusätzlichen Vertikalmessern sind aus der
GB 2 032 260 A, der
EP 1 918 078 A2 und der
DE 91 10 587 U1 bekannt. Die Vertikalmesser sind über einen Einstellmechanismus in eine über die
Zuführplatte vorstehende Stellung oder in eine in die Zuführplatte zurückgezogene
Stellung einstellbar, so dass je nach Belieben der Küchenhobel zum Scheibenschneiden
oder zum Streifenschneiden benutzt werden kann. Der Einstellmechanismus für die Vertikalmesser
ist mittels eines Bedienelementes betätigbar, welches seitlich an dem Rahmen des Küchenhobels
nach außen steht.
[0006] Die bekannten Küchenhobel sind aufgrund des seitlich nach außen stehenden Bedienelementes
relativ aufbauend und benötigen einen relativ großen Stauraum. Auch ist die Verpackung
für die Küchenhobel relativ groß zu dimensionieren.
[0007] In der Praxis hat sich ferner herausgestellt, dass das seitlich nach außen stehende
Bedienelement hinderlich im täglichen Gebrauch des Küchenhobels ist. Es kommt häufig
zu Situationen, in welchen Kräfte unkontrolliert auf das Bedienelement wirken und
Verformungen verursachen. Dadurch wird der Einstellmechanismus schwergängiger, so
dass das Verstellen der Vertikalmesser in die Arbeitsstellung bzw. die zurückgezogene
Stellung erschwert ist.
[0008] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Küchenhobel mit den eingangs
genannten Merkmalen bereit zu stellen, welcher kompakt baut, sich einfach verpacken
und verstauen lässt und ein Bewegen der Vertikalmesser von der zurückgezogenen Stellung
in die Arbeitsstellung sicher ermöglicht.
[0009] Zur Lösung der Aufgabe wird ein Küchenhobel vorgeschlagen, welcher die in Anspruch
1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Figuren.
[0010] Der erfindungsgemäße Küchenhobel hat einen Hobelrahmen, der eine Zuführplatte, eine
Auslaufplatte sowie ein Horizontalmesser mit mindestens einer Schneidkante aufweist,
welche an der Auslaufplatte an der Übergangsstelle zu der Zuführplatte hin angeordnet
ist, wobei die Oberseite der Zuführplatte gegenüber dem Niveau der Schneidkante um
eine vorgegebene Schnittbreite abgesenkt ist oder absenkbar ist. Der Küchenhobel hat
ferner erste Vertikalmesser, die über einen Einstellmechanismus in eine über die Zuführplatte
vorstehende Stellung oder in eine in die Zuführplatte zurückgezogene Stellung einstellbar
sind. Die ersten Vertikalmesser sind zwischen der zurückgezogenen Stellung und der
Arbeitsstellung im Wesentlichen linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte,
vorzugsweise im Wesentlichen vertikal und linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte
bewegbar angeordnet. Bevorzugt sind die ersten Vertikalmesser an der Seite der Zuführplatte,
welche dem Horizontalmesser zugewandt ist, in die vorstehende Stellung bzw. die zurückgezogene
Stellung einstellbar.
[0011] Durch die lineare Bewegung der Vertikalmesser, nämlich senkrecht zu der Oberseite
der Zuführplatte, also in Richtung der auf der Zuführplatte stehenden Flächennormalen,
können die Vertikalmesser bis an den Randbereich der Zuführplatte hin zu dem Horizontalmesser
angeordnet werden, ohne dass dadurch der Einstellmechanismus gestört ist. Auch sind
die in der Zuführplatte vorzusehenden Durchbrüche, insbesondere Schlitze, lediglich
soweit zu dimensionieren, dass sie im Wesentlichen den Querschnittdimensionen der
ersten Vertikalmesser entsprechen. Es sind dadurch freie Räume erheblich reduziert,
in welche Schneidgutreste bzw. Schneidgutrückstände eindringen könnten und auf Dauer
zu einer Beeinträchtigung des Einstellmechanismus führen könnten.
[0012] Der erfindungsgemäße Küchenhobel hat ferner wenigstens ein Bedienelement zum Betätigen
des Einstellmechanismus, um die ersten Vertikalmesser verschieben zu können.
[0013] Nach der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Bedienelement drehbeweglich ist und
die Drehachse des Bedienelementes im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte
verläuft.
[0014] Indem das Bedienelement verdrehbar ausgebildet ist, beispielsweise in Art einer Drehscheibe,
ergibt sich eine besonders einfache Handhabung für das Betätigen des Bedienelementes.
Durch Drehen des Bedienelementes lassen sich in einfacher Weise vorgegebene Positionen
der Vertikalmesser einstellen, indem das Bedienelement um einen Verdrehwinkel in eine
vorgegebene Verdrehposition bewegt und dadurch die lineare Verschiebung der Vertikalmesser
realisiert wird. Indem die Drehachse des Bedienelementes im Wesentlichen senkrecht
zu der Oberseite der Zuführplatte verläuft, ist das Bedienelement in konstruktiv besonders
einfacher Weise unterhalb der Zuführplatte anordenbar. Auch kann dadurch in konstruktiv
einfacher Weise bei einem unterhalb der Zuführplatte angeordneten Bedienelement die
lineare Bewegung der Vertikalmesser in die Arbeitsposition bzw. die zurückgezogene
Stellung realisiert werden
[0015] Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung oder nach einem eigenständigen Gedanken
der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Bedienelement für die ersten Vertikalmesser
unterhalb der Zuführplatte angeordnet ist.
[0016] Durch diese Maßnahme ist der Küchenhobel kompakt bauend und benötigt wenig Stauraum,
da ein seitlich nach außen stehendes Bedienelement vermieden ist. Auch können die
Verpackungen für den Küchenhobel dadurch kleiner als bisher dimensioniert werden.
Durch die Anordnung des Bedienelementes unterhalb der Zuführplatte ist das Bedienelement
geschützt vor unkontrollierten Krafteinwirkungen von außen, so dass Beschädigungen
und Verformungen am Bedienelement und dem Einstellmechanismus im täglichen Gebrauch
vermieden werden. Ein Verschieben der ersten Vertikalmesser von der zurückgezogenen
Stellung in die Arbeitsstellung ist ohne Beeinträchtigung dauerhaft gewährleistet.
[0017] Es bietet sich an, dass neben dem Bedienelement zusätzlich auch der Einstellmechanismus,
insbesondere der gesamte Einstellmechanismus, unterhalb der Zuführplatte und/oder
an der Unterseite der Zuführplatte angeordnet ist. Der Einstellmechanismus und das
Bedienelement vergrößern dadurch die Abmessungen des Küchenhobels nicht. Vorzugsweise
sollten daher der Einstellmechanismus und/oder das Bedienelement innerhalb des Hobelrahmens
angeordnet sein.
[0018] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Einstellmechanismus mindestens
eine radial um die Drehachse des Bedienelementes verlaufende Führungsfläche auf, mittels
welcher die ersten Vertikalmesser zumindest in die Arbeitsposition schiebbar sind.
Hierdurch lässt sich die Drehbewegung des Bedienelementes in die lineare Bewegung
der Vertikalmesser in besonders einfacher und sicherer Weise realisieren.
[0019] Es bietet sich an, dass die mindestens eine Führungsfläche an dem Bedienelement gebildet
ist. Dadurch ist der Einstellmechanismus ein herstellungstechnisch einfach realisierbar,
da nur wenige Bauteile hergestellt werden brauchen. In diese Richtung zielt auch die
bevorzugte Maßnahme, die Führungsfläche an dem Bedienelement anzuformen.
[0020] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die ersten
Vertikalmesser an einem Trägerteil gehalten sind, gegen das die mindestens eine Führungsfläche
des Einstellmechanismus anliegt. Dadurch sind die ersten Vertikalmesser, vorzugsweise
sämtliche ersten Vertikalmesser, an einem gemeinsamen Bauteil, nämlich dem Trägerteil,
fest angeordnet und können gemeinsam und gleichzeitig durch das Verschieben des Trägerteils
in die Arbeitsstellung gebracht werden.
[0021] Das Trägerteil weist bevorzugt wenigstens einen Gleitabschnitt bzw. eine Gleitfläche
auf, welche an der wenigstens einen Führungsfläche zur Anlage tritt, um bei Betätigung
des Bedienelementes im Zuge der linearen Bewegung der Vertikalmesser an der Führungsfläche
entlang zu gleiten.
[0022] Die mindestens eine Führungsfläche kann dazu mit einer Wandung einer Nut, eines Steges
oder einer anderen Gegenführungsfläche an der Unterseite des Trägerteiles korrespondieren.
[0023] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die wenigstens
eine Führungsfläche derart abgestuft ist, dass eine Teilfläche die ersten Vertikalmesser
in der Arbeitsposition arretiert. Dadurch ist sichergestellt, dass die ersten Vertikalmesser
in der Arbeitsposition verbleiben, wenn das Schneidgut geschnitten wird. Ein sicheres
Zerkleinern des Schneidgutes durch Julienne-Schnitte und damit ein Zerkleinern in
Streifen ist dadurch gewährleistet.
[0024] Es bietet sich an, dass die Führungsfläche in ihrem Verlauf zumindest über einen
Abschnitt derart ausgestaltet ist, dass bei Verdrehen des Bedienelementes um einen
Verdrehwinkel eine lineare Verschiebebewegung der ersten Vertikalmesser stattfindet.
Auch kann der Verlauf der wenigstens einen Führungsfläche zumindest über einen Abschnitt
derart ausgestaltet sein, dass bei Verdrehen des Bedienelementes um einen vorgegebenen
Verdrehwinkel eine lineare Verschiebebewegung der ersten Vertikalmesser nicht stattfindet,
sondern beispielsweise eine Arretierposition für die ersten Vertikalmesser angefahren
wird. Die wenigstens eine Führungsfläche kann selbstverständlich auch derart ausgebildet
sein, dass Abschnitte der Führungsfläche, welche bei Bedienung des Bedienelementes
zu einer linearen Verschiebebewegung der ersten Vertikalmesser führen, sich an einen
Abschnitt der wenigstens einen Führungsfläche anschließt oder vorausgegangen ist,
bei welchem durch Verdrehen des Bedienelementes eine lineare Verschiebebewegung der
ersten Vertikalmesser nicht stattfindet oder mit einer anderen Übersetzung stattfindet.
[0025] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zumindest
ein Abschnitt der mindestens einen Führungsfläche an einem rampenförmigen Steg oder
als rampenförmiger Steg ausgebildet ist. Dadurch ist in technisch einfacher Weise
die lineare Bewegung der Vertikalmesser durch die Bewegung des Bedienelementes realisierbar,
indem bei Betätigung des Bedienelementes die Vertikalmesser entlang der Führungsrampe
bzw. des rampenförmigen Steges bewegt werden und damit die Vertikalmesser in die Arbeitsstellung
linear senkrecht nach oben geschoben werden bzw. in die zurückgezogene Stellung verfahren
werden. Durch die schräge Führungsfläche der Rampe bzw. des rampenförmigen Steges
wird die Bewegung des Bedienelementes unmittelbar in eine Vertikalbewegung der Vertikalmesser
umgesetzt. Bevorzugt ist dazu der rampenförmige Abschnitt der Führungsfläche schräg
nach oben in Richtung zu der Führungsplatte des Küchenhobels realisiert.
[0026] Aus Symmetriegründen und um die wirkenden Kräfte zu verteilen, ist es nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Einstellmechanismus
wenigstens zwei Führungsflächen aufweist.
[0027] Bevorzugt sollten die Führungsflächen symmetrisch zu der Drehachse des Bedienelementes
bzw. des Einstellmechanismus angeordnet sein.
[0028] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Vertikalmesser
gegen die Kraft von Federelementen in die Arbeitsposition verschiebbar sind. Dadurch
wird das Zurückziehen der Vertikalmesser von der über die Zuführfläche vorstehenden
Arbeitsstellung in die Stellung unterhalb der Zuführfläche erleichtert. Denn mittels
der Federelemente werden die Vertikalmesser oder eine entsprechende Trägerplatte in
die zurückgezogene Position gedrückt. Der Einstellmechanismus ist in diesem Fall in
der Weise ausbildbar, dass der Einstellmechanismus lediglich aus seiner die Vertikalmesser
in der Arbeitsposition haltenden Arretierstellung gelöst werden braucht, so dass sich
dann die Vertikalmesser in die Zuführplatte hinein aufgrund der Rückstellkraft durch
die Federelemente bewegen. Umgekehrt werden dann die Vertikalmesser gegen die Kraft
von Federelementen in die Arbeitsposition verschoben.
[0029] Mit den ersten Vertikalmessern kann streifenförmiges Schneidgut einer bestimmten
Breite erzeugt werden. In vielen Fällen der Praxis ist es jedoch erforderlich, die
Breite dieser Streifen zu variieren. Beispielsweise wird für die Herstellung von Pommes
Frites das Schneidgut in einer Breite der Streifen von bis zu 10 mm benötigt, während
bei Salaten und Suppeneinlagen eine Streifenbreite des geschnittenen Schneidgutes
von wenigen Millimetern erwünscht wird.
[0030] Um das Schneidgut in Streifen unterschiedlicher Breite schneiden zu können, sind
nach einer Ausgestaltung der Erfindung oder einem unabhängigen Gedanken der Erfindung
zweite Vertikalmesser vorgesehen. Die zweiten Vertikalmesser führen zusätzliche Julienne-Schnitte
aus, welche bei entsprechender Lageanordnung die durch die ersten Vertikalmesser erzeugten
Streifen zusätzlich teilen.
[0031] Die zweiten Vertikalmesser können feststehend angeordnet sein. Dazu kann die Zuführplatte
eine Einsatzplatte aufweisen, an deren eine Fläche die zweiten feststehenden Vertikalmesser
angeordnet sind.
[0032] Es bietet sich an, dass die Einsatzplatte als Wendeplatte derart ausgebildet ist,
dass die zweiten Vertikalmesser in einer gewendeten Position der Einsatzplatte nach
unten in den Hobelrahmen hinein weisen. Um eine stabile Aufnahme der Einsatzplatte
zu erreichen, sollte die Einsatzplatte dabei durch ein plattenförmiges Teil unterlegt
sein, welches fester Bestandteil des Küchenhobels ist. Eine solche Unterlagefläche
kann dann entsprechende Schlitze aufweisen, um die von der Einsatzplatte vorstehenden
ersten Vertikalmesser aufzunehmen, falls die zweiten Vertikalmesser nicht zum Schneiden
benötigt werden.
[0033] Die Einsatzplatte ist bevorzugt in der Weise auszuführen, dass die jeweils nach oben
weisende Fläche der Einsatzplatte zumindest einen Teil der Zuführfläche bildet.
[0034] Nach einer zu den feststehenden zweiten Vertikalmessern alternativen Ausgestaltung
der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zweiten Vertikalmesser bewegbar angeordnet
sind.
[0035] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die zweiten
Vertikalmesser durch den Einstellmechanismus für die ersten Vertikalmesser einstellbar
sind. Hierdurch ist auf besonders einfache Art und Weise eine Beweglichkeit der zweiten
Vertikalmesser umgesetzt, da zum Verfahren der zweiten Vertikalmesser auf den bereits
vorhandenen Einstellmechanismus für die ersten Vertikalmesser zurückgegriffen werden
kann. Mittels des Einstellmechanismus für die ersten Vertikalmesser können auch die
zweiten Vertikalmesser zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Arbeitsstellung
im Wesentlichen linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte bzw. im Wesentlichen
vertikal und linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte bewegt werden.
[0036] Die zurückgezogene Stellung und die Arbeitsstellung für die zweiten Vertikalmesser
können der zurückgezogenen Stellung bzw. der Arbeitsstellung für die ersten Vertikalmesser
entsprechen. Denkbar ist es auch, dass sich die zurückgezogene Stellung der ersten
Vertikalmesser von der zurückgezogenen Stellung der zweiten Vertikalmesser unterscheidet.
Auch ist es denkbar, dass sich die Arbeitsstellung der ersten Vertikalmesser von der
Arbeitsstellung der zweiten Vertikalmesser unterscheidet.
[0037] Es bietet sich an, dass der Einstellmechanismus dazu ausgebildet ist, dass zuerst
die ersten Vertikalmesser in ihrer Arbeitsstellung und anschließend die zweiten Vertikalmesser
in ihrer Arbeitsstellung bewegbar sind. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Schneiden
bzw. Hobeln des Schneidgutes sowohl lediglich mit ersten Vertikalmessern als auch
mit ersten und den zusätzlich zweiten Vertikalmessern ermöglicht ist. Selbstverständlich
kann der Einstellmechanismus auch derart ausgebildet sein, dass zuerst die zweiten
Vertikalmesser in ihre Arbeitsstellung und anschließend die ersten Vertikalmesser
in ihre Arbeitsstellung bewegbar sind.
[0038] Weiterhin sollte der Einstellmechanismus derart ausgebildet sein, dass in umgekehrter
Reihenfolge zuerst die ersten Vertikalmesser in ihre zurückgezogene Stellung und anschließend
die zweiten Vertikalmesser in ihre zurückgezogene Stellung bewegbar sind. Natürlich
kann der Einstellmechanismus auch in der Weise ausgebildet sein, dass zuerst die zweiten
Vertikalmesser in ihrer zurückgezogenen Stellung und anschließend die ersten Vertikalmesser
in ihre zurückgezogene Stellung bewegbar sind. Dadurch kann je nach Betätigung des
Einstellmechanismus ein Hobelbetrieb alleine mit den ersten Vertikalmessern oder alleine
mit den zweiten Vertikalmessern oder in einer Kombination der ersten Vertikalmesser
mit den zweiten Vertikalmessern je nach Einstellung des Einstellmechanismus vorgenommen
werden. Es ist dadurch die Breite der Streifen des Schneidgutes besonders flexibel
im Rahmen der durch die ersten Vertikalmesser bzw. zweiten Vertikalmesser vorgegebenen
Abstände variierbar.
[0039] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Einstellmechanismus
wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche aufweist, mittels der die zweiten Vertikalmesser
zumindest in die Arbeitsposition bewegbar sind. Dadurch ist das Verschieben der zweiten
Vertikalmesser in besonders einfacher Weise mittels des Einstellmechanismus für die
ersten Vertikalmesser realisierbar. Ein einfacher Aufbau des Einstellmechanismus ist
besonders dann gegeben, wenn zum Verschieben der ersten Vertikalmesser wenigstens
eine Führungsfläche und zum Verschieben der zweiten Vertikalmesser die wenigstens
eine zusätzliche Führungsfläche vorgesehen sind.
[0040] Es bietet sich an, dass die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche derart abgestuft
ist, dass eine Teilfläche die zweiten Vertikalmesser in der Arbeitsstellung arretiert.
Dadurch sind die zweiten Vertikalmesser in der Arbeitsstellung sicher gehalten, so
dass ein Hobelbetrieb bzw. Schneidbetrieb unter Bildung von Streifen mittels der zweiten
Vertikalmesser und/oder der ersten Vertikalmesser problemlos möglich ist.
[0041] Es bietet sich ferner an, dass die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche radial
um die Drehachse des Bedienelementes verläuft. Dadurch kann bei einem drehbeweglich
ausgebildeten Bedienelement eine lineare Verschiebebewegung der zweiten Vertikalmesser
besonders einfach realisiert werden, indem dazu lediglich das Bedienelement verdreht
werden braucht.
[0042] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die wenigstens eine
zusätzliche Führungsfläche in einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse des Bedienelementes
versetzt zur wenigstens einen Führungsfläche für die ersten Vertikalmesser angeordnet
ist. Dadurch ist in herstellungstechnisch einfacher Weise die Führungsfläche für die
ersten Vertikalmesser sowie die zusätzliche Führungsfläche für die zweiten Vertikalmesser
realisierbar, insbesondere wenn die Führungsfläche und die zusätzliche Führungsfläche
an einem gemeinsamen Abschnitt bzw. Teil des Einstellmechanismus gebildet sind.
[0043] Es bietet sich an, dass die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche für die zweiten
Vertikalmesser und/oder die wenigstens eine Führungsfläche für die ersten Vertikalmesser
an einem Drehteil, insbesondere an einem an dem Bedienelement angeformten Drehteil
gebildet sind.
[0044] Bevorzugt sollte die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche für die zweiten Vertikalmesser
und/oder die wenigstens eine Führungsfläche für die ersten Vertikalmesser durch wenigstens
eine Seitenwandung zumindest einer Nut und/oder der Oberseite zumindest eines Steges
gebildet sein. Dadurch ist ein sicheres Verfahren der zweiten Vertikalmesser entlang
der wenigstens einen zusätzlichen Führungsfläche sowie der ersten Vertikalmesser entlang
der wenigstens einen Führungsfläche jeweils an einer Seitenwandung einer Nut bzw.
der Oberseite zumindest eines jeweiligen Steges möglich. Die ersten Vertikalmesser
und/oder die zweiten Vertikalmesser lassen sich auf diese Weise sicher auch bei wirkenden
äußeren Kräften linear verschieben, da die Nut bzw. der Steg eine Zwangsführung für
die Vertikalmesser bildet.
[0045] Es bietet sich an, dass die zweiten Vertikalmesser an einem zusätzlichen Trägerteil
gehalten sind, gegen welches die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche anliegt.
Dadurch sind die zweiten Vertikalmesser an einem gemeinsamen Bauteil, nämlich dem
zusätzlichen Trägerteil, fixiert. Die zweiten Vertikalmesser werden bei Betätigung
des Bedienelementes gemeinsam linear verschoben.
[0046] Bevorzugt sollte das zusätzliche Trägerteil für die zweiten Vertikalmesser und das
Trägerteil für die ersten Vertikalmesser entlang wenigstens eines gemeinsamen Führungskörpers
verfahrbar sein. Dadurch kann der Einstellmechanismus zum Verschieben der ersten Vertikalmesser
und zusätzlich zum Verschieben der zweiten Vertikalmesser platzsparend und kompakt
bauend ausgeführt werden, da dazu lediglich ein gemeinsamer Führungskörper zum Einsatz
kommt.
[0047] Weiterhin bietet es sich an, dass der Einstellmechanismus wenigstens zwei zusätzliche
Führungsflächen aufweist. Hierdurch lassen sich die zweiten Vertikalmesser sicher
verschieben, ohne dass es bei der Verschiebebewegung zu einem Schrägstellen bzw. Verkanten
der zweiten Vertikalmesser oder eines etwaigen Trägerteiles kommt. Von Vorteil ist
es bei wenigstens zwei zusätzlichen Führungsflächen, dass die zusätzlichen Führungsflächen
symmetrisch zu der Drehachse des Bedienelementes angeordnet sind.
[0048] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Einstellmechanismus
an einem Grundkörper angeordnet ist, welcher aus seiner im Hobelbetrieb eingenommenen
Ausgangsposition heraus bringbar ist. Dadurch ist der Einstellmechanismus besonders
einfach zu reinigen, da er dazu in einfacher Weise lediglich aus seiner Ausgangsposition
herausgebracht werden braucht. Die Bauteile des Mechanismus, insbesondere die zweiten
Vertikalmesser sind in dieser herausgebrachten Position von außen leicht zugänglich
und lassen sich in einfacher Weise reinigen.
[0049] Es bietet sich an, dass der Grundkörper am Hobelrahmen schwenkbar gelagert ist. Dadurch
ist der Grundkörper besonders einfach aus seiner Arbeitsposition im Hobelbetrieb heraus
bringbar, indem der Grundkörper aus dieser Arbeitsposition herausgeschwenkt wird.
Bevorzugt sollte der Grundkörper an dem Hobelrahmen fixiert sein, so dass auch bei
einer verschwenkten Stellung der Grundkörper mitsamt des Einstellmechanismus verliersicher
an dem Hobel gehalten ist.
[0050] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Horizontalmesser des Küchenhobels
in zwei Abschnitte unterteilt, welche bevorzugt v-förmig zueinander angeordnet sind
bzw. v-förmig aufeinander zulaufen. Derartige schräg zueinander ausgerichtete Abschnitte
des Horizontalmessers führen zu besonders guten Schneidergebnissen, insbesondere wenn
die Abschnitte in einem Winkel zueinander zulaufen, welcher mehr als 90 ° beträgt.
Durch die schräg zueinander ausgerichteten Abschnitte des Horizontalmessers kommt
es bei einem Hinführen des Schneidgutes zu dem Horizontalmesser zu einem bereichsweisen
Eindringen der schräg gestellten Schneiden des Horizontalmessers in das Schneidgut.
Es ist damit ein Quetschen des Schneidgutes vermieden, welches bei einem Hobeln bzw.
Schneiden begünstigt ist, wenn die Schneide über einen relativ großen Bereich gleichzeitig
in Berührungskontakt mit dem Schneidgut gelangt. Die zueinander zulaufenden Abschnitte
des Horizontalmessers sollten natürlich in Hobelrichtung zeigen.
[0051] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die ersten
Vertikalmesser in einer v-förmigen Anordnung gruppiert sind.
[0052] Bevorzugt sollten die ersten Vertikalmesser im Wesentlichen im gleichen Abstand zu
der Schneidkante des Horizontalmessers angeordnet sein. Es hat sich gezeigt, dass
dadurch ein besonders gutes Schneidergebnis beim Erzeugen von Streifen erzielt wird.
[0053] In die gleiche Richtung zielt die Maßnahme, dass die zweiten Vertikalmesser im Wesentlichen
im gleichen Abstand zu der Schneidkante des Horizontalmessers angeordnet sind.
[0054] Für eine gleiche Streifenbreite des Schneidgutes sollten ferner die Abstände zwischen
benachbarten ersten Vertikalmessern und benachbarten zweiten Vertikalmessern jeweils
gleich sein.
[0055] Es bietet sich ferner an, dass quer zur Hobelrichtung gesehen, die ersten Vertikalmesser
und die zweiten Vertikalmesser zueinander versetzt angeordnet sind. Vorzugsweise wird
der Versatz dabei in der Weise gewählt, dass die jeweiligen zweiten Vertikalmesser
quer zu der Hobelrichtung gesehen, mittig zwischen den entsprechenden jeweiligen ersten
Vertikalmessern angeordnet sind. Sämtliche dieser Maßnahmen zielen darauf ab, ein
möglichst gutes Schneidergebnis beim Schneiden von Streifen zu erzielen.
[0056] In Hobelrichtung gesehen, können jeweils Paare von ersten Vertikalmessern und zweiten
Vertikalmessern zueinander im Wesentlichen fluchtend angeordnet sein. Dadurch lässt
sich ein gutes Schneidergebnis beim Streifenschneiden erzielen. Auch kann es vorgesehen
sein, dass in Hobelrichtung gesehen, die zueinander benachbarten jeweiligen ersten
Vertikalmesser und zweiten Vertikalmesser zueinander in der Weise angeordnet sind,
dass das jeweilige erste Vertikalmesser zumindest teilweise vor dem jeweiligen zweiten
Vertikalmesser liegt. Auch ist die umgekehrte Anordnung denkbar, bei der das jeweilige
zweite Vertikalmesser gegenüber dem benachbarten ersten Vertikalmesser zumindest teilweise
davor angeordnet ist.
[0057] Es bietet sich weiterhin an, dass quer zur Hobelrichtung der Abstand zwischen benachbartem
ersten Vertikalmesser und/oder benachbartem zweiten Vertikalmesser etwa 6 mm bis etwa
10 mm beträgt, bevorzugt zwischen 7 mm und 8 mm liegt. Diese Werte führen zu einer
halben Streifenbreite des Schneidgutes, sofern erste und zweite Vertikalmesser eingesetzt
werden, gegenüber dem Schneiden mit lediglich den ersten Vertikalmessern bzw. dem
zweiten Vertikalmesser alleine.
[0058] Nach eigenständigen Aspekten kann insbesondere vorgesehen sein:
- 1. Küchenhobel (100; 200; 300) mit einem Hobelrahmen (1), der eine Zuführplatte (2;
2'), eine Auslaufplatte (3) sowie ein Horizontalmesser (4) mit mindestens einer Schneidkante
(5) aufweist, wobei die Schneidkante (5) an der Auslaufplatte (3) an der Übergangsstelle
zu der Zuführplatte (2; 2') hin angeordnet ist, wobei die Oberseite der Zuführplatte
(2; 2') gegenüber dem Niveau der Schneidkante (5) um eine vorgegebene Schnittbreite
abgesenkt ist oder absenkbar ist, und mit ersten Vertikalmessern (17), die über einen
Einstellmechanismus (14; 14') in eine über die Zuführplatte (2; 2') vorstehende Stellung
oder in eine in die Zuführplatte (2; 2') zurückgezogene Stellung einstellbar und zwischen
der zurückgezogenen Stellung und der Arbeitsstellung im Wesentlichen linear senkrecht
zu der Oberseite der Zuführplatte (2; 2') bewegbar angeordnet sind, und mit einem
Bedienelement (15) zum Betätigen des Einstellmechanismus (14; 14'), wobei das Bedienelement
(15) unterhalb der Zuführplatte (2; 2') angeordnet ist.
- 2. Küchenhobel nach Aspekt 1 oder dem Oberbegriff des Aspekts 1, wobei das Bedienelement
(15) drehbeweglich ist und vorzugsweise die Drehachse (25) des Bedienelementes (15)
im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte (2; 2') verläuft.
- 3. Küchenhobel nach Aspekt 2, wobei der Einstellmechanismus (14; 14') mindestens eine
radial um die Drehachse (25) des Bedienelementes (15) verlaufende Führungsfläche (24;
42) aufweist, mittels welcher die ersten Vertikalmesser (17; 17') zumindest in die
Arbeitsposition schiebbar sind.
- 4. Küchenhobel nach Aspekt 3, wobei die mindestens eine Führungsfläche (24; 42) an
dem Bedienelement (15) gebildet ist.
- 5. Küchenhobel nach Aspekt 3 oder 4, wobei die ersten Vertikalmesser (17; 17') an
einem Trägerteil (16; 16') gehalten sind, gegen das die mindestens eine Führungsfläche
(24; 42) des Einstellmechanismus (14; 14') anliegt.
- 6. Küchenhobel nach einem der Aspekte 3 bis 5, wobei die mindestens eine Führungsfläche
(24; 42) derart abgestuft ist, dass eine Teilfläche (27) die ersten Vertikalmesser
(17; 17') in der Arbeitsposition arretiert.
- 7. Küchenhobel nach einem der Aspekte 3 bis 6, wobei zumindest ein Abschnitt der mindestens
einen Führungsfläche (24; 42) an einem rampenförmigen Steg (23) ausgebildet ist, insbesondere
durch die Oberseite des rampenförmigen Steges gebildet ist.
- 8. Küchenhobel nach einem der Aspekte 3 bis 7, wobei der Einstellmechanismus (14;
14') wenigstens zwei Führungsflächen (24; 42) aufweist.
- 9. Küchenhobel nach Aspekt 8, wobei die Führungsflächen (24; 42) symmetrisch zu der
Drehachse (25) des Bedienelementes (15) angeordnet sind.
- 10. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die ersten Vertikalmesser
(17) gegen die Kraft von Federelementen (21) in die Arbeitsposition verschiebbar sind.
- 11. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die Zuführplatte (2)
eine Einsatzplatte (28) aufweist, an deren einen Fläche zweite feststehende Vertikalmesser
(29) angeordnet sind.
- 12. Küchenhobel nach Aspekt 11, wobei die Einsatzplatte als Wendeplatte (28) ausgebildet
ist derart, dass die zweiten Vertikalmesser (29) in einer gewendeten Position der
Einsatzplatte (28) nach unten in den Hobelrahmen (1) hinein weisen.
- 13. Küchenhobel nach Aspekt 12, wobei die nach oben weisende Fläche der Einsatzplatte
(28) zumindest einen Teil der Zuführfläche der Zuführplatte (2) bildet.
- 14. Küchenhobel nach einem der Aspekte 1 bis 9, wobei zweite Vertikalmesser (29')
vorgesehen sind, welche in eine über die Zuführplatte (2') vorstehende Stellung oder
in eine in die Zuführplatte (2') zurückgezogene Stellung einstellbar sind.
- 15. Küchenhobel nach Aspekt 14, wobei die zweiten Vertikalmesser (29') durch den Einstellmechanismus
(14') für die ersten Vertikalmesser (17') einstellbar sind.
- 16. Küchenhobel nach Aspekt 14 oder 15, wobei der Einstellmechanismus (14') dazu ausgebildet
ist, dass zuerst die ersten Vertikalmesser (17') in ihre Arbeitsstellung und anschließend
die zweiten Vertikalmesser (29') in ihre Arbeitsstellung bewegbar sind.
- 17. Küchenhobel nach einem der Aspekte 14 bis 16, wobei der Einstellmechanismus (14')
wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) aufweist, mittels der die zweiten
Vertikalmesser (29') zumindest in die Arbeitsposition bewegbar sind.
- 18. Küchenhobel nach Aspekt 17, wobei die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche
(31) derart abgestuft ist, dass eine Teilfläche (32) die zweiten Vertikalmesser (29')
in der Arbeitsstellung arretiert.
- 19. Küchenhobel nach einem Aspekt 17 oder 18, wobei die wenigstens eine zusätzliche
Führungsfläche (31) radial um die Drehachse (25) des Bedienelementes (15) verläuft.
- 20. Küchenhobel nach einem der Aspekte 17 bis 19, wobei die wenigstens eine zusätzliche
Führungsfläche (31) in einem Drehwinkel bezüglich der Drehachse (25) des Bedienelementes
(15) versetzt zur wenigstens einen Führungsfläche (42) für die ersten Vertikalmesser
angeordnet ist.
- 21. Küchenhobel nach einem der Aspekte 17 bis 20, wobei die wenigstens eine zusätzliche
Führungsfläche (31) für die zweiten Vertikalmesser (29') und/oder die wenigstens eine
Führungsfläche (42) für die ersten Vertikalmesser (17') an einem Drehteil (33), insbesondere
an einem an dem Bedienelement (15) angeformten Drehteil (33) gebildet sind.
- 22. Küchenhobel nach einem der Aspekte 17 bis 21, wobei die zusätzliche Führungsfläche
(31) für die zweiten Vertikalmesser (29') und/oder die wenigstens eine Führungsfläche
(42) für die ersten Vertikalmesser (17') durch wenigstens eine Seitenwandung zumindest
einer Nut und/oder der Oberseite zumindest eines Steges (34) gebildet ist.
- 23. Küchenhobel nach einem der Aspekte 17 bis 22, wobei die zweiten Vertikalmesser
(29') an einem zusätzlichen Trägerteil (35) gehalten sind, gegen welches die wenigstens
eine zusätzliche Führungsfläche (31) anliegt.
- 24. Küchenhobel nach Aspekt 23, wobei das zusätzliche Trägerteil (35) für die zweiten
Vertikalmesser (29') und das Trägerteil (16') für die ersten Vertikalmesser (17')
entlang wenigstens eines gemeinsamen Führungskörpers (36) verfahrbar sind.
- 25. Küchenhobel nach einem der Aspekte 17 bis 24, wobei der Einstellmechanismus (14')
wenigstens zwei zusätzliche Führungsflächen (31) aufweist.
- 26. Küchenhobel nach Aspekt 25, wobei die zusätzlichen Führungsflächen (31) symmetrisch
zu der Drehachse (25) des Bedienelementes (15) angeordnet sind.
- 27. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Einstellmechanismus
(14') an einem Grundkörper (37) angeordnet ist, welcher aus seiner im Hobelbetrieb
eingenommenen Ausgangsposition heraus bringbar ist.
- 28. Küchenhobel nach Aspekt 27, wobei der Grundkörper (37) am Hobelrahmen (1) schwenkbar
gelagert ist.
- 29. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei das Horizontalmesser
(4) in zwei Abschnitte (6) unterteilt ist, die vorzugsweise V-förmig angeordnet sind.
- 30. Küchenhobel nach Aspekt 29, wobei die zueinander zulaufenden Abschnitte (6) des
Horizontalmessers (4) in Hobelrichtung (7) zeigen.
- 31. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die ersten Vertikalmesser
(17; 17') in einer V-förmigen Anordnung gruppiert sind.
- 32. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die ersten Vertikalmesser
(17; 17') im Wesentlichen in gleichem Abstand zu der Schneidkante (5) des Horizontalmessers
(4) angeordnet sind.
- 33. Küchenhobel nach einem der Aspekte 11 bis 32, wobei die zweiten Vertikalmesser
(29; 29') im Wesentlichen in gleichem Abstand zu der Schneidkante (5) des Horizontalmessers
(4) angeordnet sind.
- 34. Küchenhobel nach einem der Aspekte 11 bis 33, wobei die Abstände zwischen benachbarten
ersten Vertikalmessern (17; 17') und benachbarten zweiten Vertikalmessern (29; 29')
jeweils im Wesentlichen gleich sind.
- 35. Küchenhobel nach einem der Aspekte 11 bis 34, wobei quer zu der Hobelrichtung
(7) gesehen, die ersten Vertikalmesser (17') und die zweiten Vertikalmesser (29')
zueinander versetzt angeordnet sind.
- 36. Küchenhobel nach Aspekt 35, wobei quer zu der Hobelrichtung (7) die zweiten Vertikalmesser
(29; 29') jeweils zwischen benachbarten ersten Vertikalmessern (17; 17') angeordnet
sind.
- 37. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei quer zur Hobelrichtung
(7) der Abstand zwischen benachbarten Vertikalmessern etwa 6 mm bis etwa 10 mm beträgt,
bevorzugt zwischen 7 mm und 8 mm liegt.
Ausführungsbeispiele
[0059] Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
[0060] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine mögliche Ausführungsform eines Küchenhobels in perspektivischer Darstellung,
bei der ein in die Zuführplatte des Küchenhobels durch eingezeichneter kreisförmiger
Ausschnitt die Sicht auf den darunter liegende Einstellmechanismus für linear verschiebbare
Vertikalmesser gewährt,
- Fig. 2
- der Küchenhobel gemäß der Figur 1 in perspektivischer Darstellung auf die Unterseite
des Küchenhobels,
- Fig. 3
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 1 und 2 mit in der Arbeitsposition befindlichen
ersten Vertikalmessern in perspektivischer Darstellung von obe
- Fig. 4
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 1 und 2 als Teilschnitt entlang der Schnittlinie
IV-IV gemäß der Figur 3 mit in der zurückgezogenen Position befindlichen ersten Vertikalmessern,
- Fig. 5
- den Einstellmechanismus mit den zugehörigen ersten Vertikalmessern, wie dem Küchenhobel
gemäß der Figuren 1 und 2 zum Einsatz kommt in perspektivischer Darstellung von oben,
- Fig. 6
- eine weitere mögliche Ausführungsform eines Küchenhobels mit feststehen zweiten Vertikalmessern,
angeordnet an einer herausgenommenen Wendeplatte, in perspektivischer Darstellung
von oben,
- Fig. 7
- der Küchenhobel gemäß der Figur 6 mit eingesetzter Wendeplatte in perspektivischer
Darstellung von oben,
- Fig. 8
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 6 und 7 in einer Vorderansicht gemäß Pfeil VIII
in Figur 7,
- Fig. 9
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 6 und 7 mit Schneidguthalterund Wendeplatte mit
vertikal nach unten gerichteten zweiten Vertikalmessern in perspektivischer Ansicht
von oben,
- Fig. 10
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 6 und 7 mit eingesetzter Wendeplatte, deren zweite
Vertikalmesser nach unten gerichtet sind in perspektivischer Darstellung von oben,
- Fig. 11
- der Küchenhobel gemäß der Figur 10 mit eingesetzter Wendeplatte in Vorderansicht in
Richtung des Pfeiles XI gemäß der Figur 10,
- Fig. 12a, 12b
- eine weitere mögliche Ausführungsform eines Küchenhobels mit vertikal
- 12c
- verschiebbaren ersten Vertikalmessern und vertikal verschiebbaren zweiten Vertikalmessern
in perspektivischer Darstellung von oben in unterschiedlich Betriebsstellungen der
ersten Vertikalmesser und zweiten Vertikalmesser,
- Fig. 13a der
- Küchenhobel gemäß der Figuren 12a bis 12c in perspektivischer Ansich dessen Unterseite
mit eingeklapptem Einstellmechanismus,
- Fig. 13b
- der Küchenhobel gemäß der Figuren 12a bis 12c in perspektivischer Ansich dessen Unterseite
mit nach außen verschwenktem Einstellmechanismus,
- Fig. 14a und ·
- der verschwenkbar gelagerte Einstellmechanismus für die ersten Vertikalme und die
zweiten Vertikalmesser in perspektivischer Ansicht auf die Unterseit (Fig. 14a) und
perspektivischer Ansicht auf die Oberseite (Fig. 14b) mit in d zurückgezogenen Stellung
befindlichen ersten und zweiten Vertikalmessern
- Fig. 15a und ·
- der verschwenkbar gelagerte Einstellmechanismus für die ersten Vertikalme und die
zweiten Vertikalmesser in perspektivischer Ansicht auf die Unterseit (Fig.15a) und
perspektivischer Ansicht auf die Oberseite (Fig.15b) mit in de Arbeitsstellung befindlichen
ersten Vertikalmessern und in der zurückgezogenen Stellung befindlichen zweiten Vertikalmessern,
- Fig. 16a und ·
- der verschwenkbar gelagerte Einstellmechanismus für die ersten Vertikalme und die
zweiten Vertikalmesser in perspektivischer Ansicht auf die Untertei (Fig.16a) und
perspektivischer Ansicht auf die Oberseite (Fig.16b) mit in de Arbeitsstellung befindlichen
ersten Vertikalmessern und zweiten Vertikalmessern.
[0061] Figuren 1 bis 5 zeigen - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform
eines Küchenhobels 100. Der Küchenhobel 100 weist in seinem Grundaufbau einen Hobelrahmen
1 auf, der auf der einen Seite eine Zuführplatte 2 und auf der anderen Seite eine
Auslaufplatte 3 hält. Die Zuführplatte 2 ist gegenüber der Auslaufplatte 3, senkrecht
zu deren Oberseite, nach unten versetzt angeordnet. An der folglich höher liegenden
Kante der Auslaufplatte 3 befindet sich ein Horizontalmesser 4, das eine freie Schneidkante
5 aufweist.
[0062] Das Horizontalmesser 4 ist in zwei Abschnitte 6 unterteilt, die schräg zu der Hobelrichtung,
durch den Pfeil 7 angedeutet, verlaufen. Darüber hinaus sind die beiden Abschnitte
6 des Horizontalmessers 4 so angeordnet, dass sie V-förmig verlaufen. Der Winkel der
Schneidkante 5 der Abschnitte 6 beträgt somit etwa 45° zu der Hobelrichtung 7.
[0063] Um Schneidgut in Scheiben zu schneiden, wird das Schneidgut entlang der Oberseite
der Zuführplatte 2 geführt, so dass durch die Schneidkante 5 mit jeder Hin- und Herbewegung
eine Scheibe von dem Schneidgut abgetrennt wird. Die Scheiben werden unterhalb der
Auslaufplatte 3 gesammelt.
[0064] Falls das Schneidgut annähernd verarbeitet ist, kann für die Handhabung des verbleibenden
Rests in bekannter Weise ein Schneidguthalter 8 verwendet werden, der beispielsweise
in Figur 9 dargestellt ist. Dieser Schneidguthalter 8 ist so dimensioniert, dass er
entlang des Hobelrahmens 1, vorzugsweise wenigstens an einer dort vorgesehenen Seitenführung
38 geführt wird, insbesondere zwangsgeführt ist.
[0065] Der Küchenhobel 100 weist einen Verschiebemechanismus 9 auf, mit dem die Zuführplatte
2 in Richtung des Pfeils 7 verschoben werden kann. Mit einer solchen Verschiebung
wird gleichzeitig die Zuführplatte 2 angehoben, so dass der am Übergang zwischen Zuführplatte
2 und Horizontalmesser 4 gebildete Spalt 13 verkleinert wird. Um diese überlagerten
Bewegungen der Zuführplatte 2 zu erreichen, das bedeutet das Verschieben in Richtung
des Pfeils 7 und das gleichzeitige flächenparallele, stufenlose Anheben, umfasst der
Verschiebemechanismus 9 ein Betätigungsteil, insbesondere Exzenterrad 10, das in einer
Schiebeplatte 11 gelagert ist. Diese Schiebeplatte 11 ist an ihren Längskanten 12
in dem Hobelrahmen 1 geführt und greift über schräge Keilflächen, die nicht näher
dargestellt sind, in korrespondierende Keilflächen an der Unterseite der Zuführplatte
2 ein.
[0066] Während die Schiebeplatte 11 in Richtung des Pfeils 7, und entgegengesetzt dazu,
verschoben werden kann, ist die Zuführplatte 2 in dem Hobelrahmen 1 so gelagert, dass
sie in einer dazu senkrechten Richtung, das bedeutet in Richtung der Flächennormalen
der Zuführplatte 2, bewegbar ist.
[0067] Wenn nun das Exzenterrad 10 in eine Richtung gedreht wird, wird die Schiebeplatte
11 entlang des Hobelrahmens 1 verschoben und die Keilflächen an der Schiebeplatte
11 und/oder an der Zuführplatte 2 greifen ineinander ein, wodurch mit der Drehung
die Zuführplatte 2 angehoben wird. Auf diese Weise wird die Breite des Hobelspalts
13 auf die erforderliche Schnittbreite verstellt.
[0068] Der Küchenhobel 100 besitzt einen zusätzlichen Einstellmechanismus, der allgemein
mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, der, wie auch das Exzenterrad 10, an der
Schiebeplatte 11 gehalten ist.
[0069] Der Einstellmechanismus 14 umfasst ein Bedienelement 15, welches in die Unterseite
eines Trägerteils 16 eingreift. Dieses Trägerteil 16 ist an der Unterseite der Zuführplatte
2 gehalten. Das Bedienelement 15 ist bevorzugt drehbeweglich, insbesondere drehbeweglich
an der Unterseite der Zuführplatte 2 gehalten. Bevorzugt ist das Bedienelement 15
als Drehscheibe ausgebildet.
[0070] Sowohl das Bedienelement 15 als auch das Trägerteil 16 sind detaillierter in Figur
5 zu sehen, während die Teilschnittdarstellung der Figur 4 den Einbauzustand dieser
Teile verdeutlicht.
[0071] Das Trägerteil 16 trägt an seiner Oberseite erste Vertikalmesser 17, die paarweise
in einer V-förmigen Anordnung positioniert sind. In der Richtung quer zu der Hobelrichtung
7, in den Figuren mit einem Doppelpfeil 18 angegeben, sind jeweils benachbarte erste
Vertikalmesser 17 in demselben Abstand zu einander angeordnet.
[0072] Das Trägerteil 16 besitzt in der Draufsicht eine Dreiecksform, die der V-förmigen
Anordnung der ersten Vertikalmesser 17 angepasst ist. Allerdings könnte eine andere
Kontur vorgesehen werden.
[0073] Das Trägerteil 16 ist an der Unterseite der Zuführplatte 2 in einem Rahmen 19 eingesetzt
und wird zusätzlich durch Zapfen 20 an der Zuführplatte 2 geführt. Um die Zapfen 20
sind Federelemente 21, vorzugsweise in Form von Schraubenfedern angeordnet, die das
Trägerteil 16 in einer unteren Stellung halten.
[0074] In der Zuführplatte 2 befinden sich Schlitze 22, die den jeweiligen ersten Vertikalmessern
17 zugeordnet sind. In der unteren Stellung der ersten Vertikalmesser 17, wie sie
in den Figuren 1 und 4 dargestellt ist, stehen die Enden der ersten Vertikalmesser
17 nicht über die Oberseite der Zuführplatte 2 vor.
[0075] Das Bedienelement 15 des Einstellmechanismus 14 für die ersten Vertikalmesser 17
besitzt zwei rampenförmige Stege 23, die schräge Führungsflächen 24 aufweisen.
[0076] Die rampenförmigen Stege 23 sind symmetrisch um die Drehachse 25 der Drehscheibe
15 verteilt angeordnet. Bei einer Drehung des Bedienelementes 15 in Richtung des Drehpfeils
26 gelangen die schrägen Führungsflächen 24 der beiden rampenförmigen Stege 23 mit
der Unterseite des Trägerteils 16 in Eingriff, so dass bei weiterer Drehung des Bedienelementes
15 das Trägerteil 16 in Richtung der Zuführplatte 2 angehoben wird. In der Endstellung
gelangen die horizontal verlaufenden Stirnflächen 27 der rampenförmigen Stege 23 an
der Unterseite des Trägerteils 16 zur Anlage, so dass das Trägerteil 16 in dieser
Endstellung und damit der Arbeitsstellung der ersten Vertikalmesser 17 verriegelt
wird. Eine solche Arbeitsposition der ersten Vertikalmesser 17 ist in Figur 3 dargestellt.
[0077] Dadurch, dass der Einstellmechanismus 14 mit dem Trägerteil 16 und dem Bedienelement
15 bzw. Betätigungselement in der Schiebeplatte 11 gelagert ist, wird dieser Einstellmechanismus
14 für die ersten Vertikalmesser 17 immer dann mit verschoben, wenn die Zuführplatte
2, an der die Schiebeplatte 11 befestigt ist, zur Veränderung des Hobelspalts 13 verschoben
wird.
Um die ersten Vertikalmesser 17 wieder in die Zuführplatte 2 zurückzuziehen, wenn
nur scheibenförmiges Schneidgut erwünscht ist, wird das Bedienelement 15 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht, so dass die arretierenden Stirnflächen 27 der rampenförmigen Stege
23 das Trägerteil 16 freigeben, so dass dieses aufgrund der Federelemente 21 nach
unten gedrückt wird.
Es ist selbstverständlich, dass die Drehbewegung der Drehscheibe 15 auch umgekehrt
werden kann, wozu die Führungsflächen 24 der Stege 23 entsprechend umgestaltet werden
müssen.
[0078] Durch die Beabstandung benachbarter Vertikalmesser 17 zueinander wird die Schnittbreite
für streifenförmiges Schneidgut vorgegeben. Um mit einem solchen Küchenhobel streifenförmiges
Schneidgut mit zumindest zwei Streifenbreiten herstellen zu können, sind zusätzliche
Vertikalmesser erforderlich, um die Schnittbreite aufgrund der ersten Vertikalmesser
17, die dem Einstellmechanismus 14 zugeordnet sind, zu unterteilen.
Hierzu zeigen die Figuren 6 bis 11 - in schematischer Darstellung - eine weitere mögliche
Ausführungsform eines Küchenhobels 200, bei dem zusätzlich zu der Ausführungsform,
die vorstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beschrieben ist, eine Wendeplatte 28 in
die Zuführplatte 2 eingesetzt wird.
[0079] Bauteile des Küchenhobels 200 gemäß der Figuren 6 bis 11, welche mit den Bauteilen
des Küchenhobels 100 gemäß der Figuren 1 bis 5 identisch oder funktionsgleich sind,
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf die Beschreibung zu den
Figuren 1 bis 5 verwiesen.
[0080] Die Wendeplatte 28 des Küchenhobels 200 trägt an ihrem einen Ende zweite Vertikalmesser
29, die vorzugsweise wiederum paarweise in einer V-förmigen Anordnung gruppiert sind.
[0081] Die Wendeplatte 28 ist so dimensioniert, dass sie in eine entsprechende Aussparung
in der Zuführplatte 2 eingesetzt werden kann, wie dies die Figur 7 zeigt, und dann
die Arbeitsfläche der Zuführplatte 2 bildet. Weiterhin sind die zweiten Vertikalmesser
29 in Richtung der Breite des Küchenhobels 200 gesehen, jeweils zwischen zwei ersten
Vertikalmessern 17, die dem Trägerteil 16 zugeordnet sind, angeordnet, so dass sie
diesen Abstand halbieren, so dass dadurch streifenförmiges Schneidgut mit einer Breite
erzeugt werden kann, die der Hälfte derjenigen Breite entspricht, die nur unter Nutzung
der ersten Vertikalmesser 17 erreicht wird. Dies ergibt sich auch aus der Ansicht
der Figur 8, die aus Richtung des Pfeils VIII der Figur 7 gesehen, die sich ergänzenden
ersten Vertikalmesser 17 und zweiten Vertikalmesser 29 zeigt.
[0082] Falls die größere Breite des streifenförmigen Schneidguts erwünscht ist, kann die
Wendeplatte 28 aus der Zuführplatte 2 herausgenommen werden. Sie wird dann gewendet,
so dass die zweiten Vertikalmesser 29 nach unten zeigen, wie dies in Figur 9 dargestellt
ist, und dann in dieser gewendeten Stellung wieder in die entsprechende Aussparung
der Zuführplatte 2 eingesetzt. Um die vorstehenden zweiten Vertikalmesser 29 aufzunehmen,
sind in der Zuführplatte 2 Schlitze 30 vorhanden, die zu den jeweiligen zweiten Vertikalmessern
29 korrespondieren.
[0083] Figur 10 zeigt den Küchenhobel 200 der Figur 9 mit der Wendeplatte 28 in die Zuführplatte
2 eingesetzt. In dieser Stellung wird die Breite des streifenförmigen Schneidguts
nur durch den Abstand der Vertikalmesser 17 bestimmt, wie dies anhand der Figur 11
zu erkennen ist.
[0084] Es ist darauf hinzuweisen, dass der Grund für die paarweise Anordnung der ersten
Vertikalmesser 17 und der zweiten Vertikalmesser 29 darin liegt, dass diese Messerpaare
jeweils durch einen U-förmig gebogenen Metallstreifen gebildet sind, wie dies in Figur
4 zu erkennen ist. Aufgrund dieser Verbindung von jeweils zwei Vertikalmessern wird
ein optimaler Halt der Messer in dem Trägerteil 16 bzw. der Wendeplatte 28 erreicht.
Sofern die Vertikalmesser 17, 29 in demselben Abstand zu der Messerkante des Horizontalmessers
4 angeordnet werden sollen, bezieht sich dieser selbe Abstand auf die jeweiligen Paare
der Vertikalmesser 17, 29.
[0085] Figuren 12a, 12b, 12c sowie Figuren 13a und 13b zeigen - in schematischer Darstellung
- eine weitere mögliche Ausführungsform eines Küchenhobels 300 in perspektivischer
Ansicht von oben (Fig.12a, 12b und 12c) sowie in perspektivischer Ansicht auf die
Unterseite (Fig. 13a und 13b). Bauteile des Küchenhobels 300, welche mit dem Küchenhobel
100 der Figuren 1 bis 6 und/oder dem Küchenhobel 200 gemäß der Figuren 7 bis 11 identisch
oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird
auf die Beschreibung zu dem Küchenhobel 100 gemäß der Figuren 1 bis 5 bzw. dem Küchenhobel
200 gemäß der Figuren 6 bis 11 verwiesen.
[0086] Der Küchenhobel 300 weist, wie bereits der Küchenhobel 100 und der Küchenhobel 200,
den Hobelrahmen 1, die Auslaufplatte 3 und das Horizontalmesser 4 mit der Schneidkante
5 auf. Der Küchenhobel 300 unterscheidet sich von dem Küchenhobel 200 gemäß der Figuren
6 bis 11 unter anderem dadurch, dass der Küchenhobel 300 bewegliche erste Vertikalmesser
17' und bewegliche zweite Vertikalmesser 29' aufweist. Ferner hat der Küchenhobel
300 eine Zuführplatte 2', welche Durchgangsöffnungen, insbesondere Schlitze 40, für
die ersten Vertikalmesser 17' und Durchgangsöffnungen, insbesondere Schlitze 39, für
die zweiten Vertikalmesser 29' aufweist.
[0087] Die ersten Vertikalmesser 17' und die zweiten Vertikalmesser 29' sind jeweils in
eine über die Zuführplatte 2' vorstehende Stellung und in eine in die Zuführplatte
2' zurückgezogene Stellung einstellbar. Die ersten Vertikalmesser 17' und die zweiten
Vertikalmesser 29' sind dabei jeweils zwischen der zurückgezogenen Stellung und der
Arbeitsstellung im Wesentlichen linear senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte
2' bewegbar angeordnet.
[0088] In der Figur 12a ist der Küchenhobel 300 mit in der zurückgezogenen Stellung befindlichen
ersten Vertikalmessern 17' und in der zurückgezogenen Stellung befindlichen zweiten
Vertikalmessern 29' dargestellt. Die ersten Vertikalmesser 17' und die zweiten Vertikalmesser
29' sind unterhalb der Oberseite der Zuführplatte 2' positioniert. In dieser Betriebsstellung
wird das Schneidgut lediglich in Scheiben geschnitten, sofern es in Richtung des Pfeiles
7 entlang der Zuführplatte 2' bewegt wird und dann an das v-förmig ausgebildete Horizontalmesser
4 gelangt. Durch die beiden aufeinander zulaufenden Abschnitte 6 des v-förmigen Horizontalmessers
4 wird ein Einschnitt mit hoher Qualität erzeugt, da aufgrund der v-förmigen Anordnung
das Schneidgut an der Schneidkante 5 des Horizontalmessers 4 entlang geführt wird,
so dass die Schneidkante 5 des Horizontalmessers 4 erst mit zunehmender Verschiebung
des Schneidgutes in Hobelrichtung 7 in das Schneidgut eindringt.
[0089] Wie bei den Küchenhobeln 100 und 200 ist es auch bei dem Küchenhobel 300 vorgesehen,
dass die Oberseite der Zuführplatte 2' gegenüber dem Niveau der Schneidkante 5 um
eine vorgegebene Schnittbreite abgesenkt werden kann, so dass dadurch die Scheibendicke
des Schneidgutes einstellbar ist.
[0090] In der Figur 12b ist der Küchenhobel 300 in einer Betriebsstellung zum Schneiden
des Schneidgutes in Streifenform gezeigt. Dazu sind die ersten Vertikalmesser 17'
in die über die Zuführplatte 2' vorstehende Stellung gebracht. Die zweiten Vertikalmesser
29' befinden sich in dieser Betriebsstellung noch in der zurückgezogenen Stellung.
[0091] Die Figur 12c zeigt den Küchenhobel 300 in einer weiteren Betriebsstellung zum Streifenschneiden.
In dieser Betriebsstellung sind die ersten Vertikalmesser 17' in die über die Zuführplatte
2' vorstehende Stellung und zusätzlich die zweiten Vertikalmesser 29' in ihre über
die Zuführplatte 2' vorstehende Stellung gebracht. Dadurch wird das Schneidgut in
Streifen geschnitten, dessen Breite kleiner ist als die Streifenbreite in der Betriebsstellung
des Küchenhobels 300 gemäß der Figur 12b, bei der lediglich die ersten Vertikalmesser
17' in die über die Zuführplatte 2' vorstehende Stellung gebracht sind.
[0092] Wie insbesondere aus den Figuren 12b und 12c ersichtlich ist, sind bei dem Küchenhobel
300 die zweiten Vertikalmesser 29' derart angeordnet, dass sie in der über der Zuführplatte
2' vorstehenden Stellung an der dem Horizontalmesser 4 zugewandten Seite im Randbereich
der Zuführplatte 2' hervorstehen, bevorzugt sind die zweiten Vertikalmesser 29' in
gleichem Abstand zu dem Rand und/oder in gleichem Abstand zu der Schneidkante 5 des
Horizontalmessers 4 angeordnet, wobei bevorzugt die ersten Vertikalmesser 17' und/oder
die zweiten Vertikalmesser 29' sich in Hobelrichtung 7 erstrecken. Sofern das Horizontalmesser
v-förmig ausgebildet ist, ist auch die Anordnung der zweiten Vertikalmesser 29' v-förmig.
[0093] Die ersten Vertikalmesser 17' sind in der über die Zuführplatte 2' hervorstehenden
Stellung bevorzugt an der dem Horizontalmesser 4 zugewandten Seite der Zuführplatte
2' angeordnet. Bevorzugt sind die ersten Vertikalmesser 17' in gleichem Abstand zu
dem Rand der Zuführplatte 2' und/oder in gleichem Abstand zu der Schneidkante 5 des
Horizontalmessers 4 angeordnet. Bei einem v-förmig ausgebildeten Horizontalmesser
4 bilden somit die ersten Vertikalmesser 17' zueinander eine v-förmige Kontur. Bevorzugt
sind die ersten Vertikalmesser 17' in gleichem Abstand zueinander angeordnet.
[0094] Wie insbesondere aus der Figur 12c ersichtlich ist, sind in Hobelrichtung 7 gesehen,
die ersten Vertikalmesser 17' jeweils zumindest teilweise vor benachbarten zweiten
Vertikalmessern 29' angeordnet, so dass das Schneidgut beim Hobelvorgang zuerst auf
die ersten Vertikalmesser 17' trifft und erst anschließend die zweiten Vertikalmesser
29' in das Schneidgut eindringen. Bevorzugt sind dabei quer zur Hobelrichtung 7 gesehen,
die Abstände zwischen benachbarten ersten Vertikalmessern 17' und benachbarten zweiten
Vertikalmessern 29'jeweils im Wesentlichen gleich.
[0095] Die ersten Vertikalmesser 17' und/oder die zweiten Vertikalmesser 29' weisen bevorzugt
eine schräge Schneidkante auf, bei der in Hobelrichtung 7 gesehen, vorzugsweise in
der vorstehenden Stellung der Vertikalmesser 17', 29' deren Schneidkante an der der
Zuführplatte 2' zugewandten Seite gegenüber dem freien Ende der Vertikalmesser 17'
bzw. 29' hervorsteht Bevorzugt sind die ersten Vertikalmesser 17' und die zweiten
Vertikalmesser 29' jeweils in Hobelrichtung 7 ausgerichtet.
[0096] Zum Bewegen der ersten Vertikalmesser 17' von der zurückgezogenen Stellung in die
Arbeitsstellung ist ein Einstellmechanismus 14' vorgesehen, wie insbesondere aus Figur
13a ersichtlich ist. Der Einstellmechanismus 14' ist dem Einstellmechanismus 14 des
Küchenhobels 100 gemäß der Figuren 1 bis 5 und des Küchenhobels 200 gemäß den Figuren
6 bis 11 ähnlich und weist ebenso das untenliegende Bedienelement 15 auf.
[0097] Der Einstellmechanismus 14' unterscheidet sich von dem Einstellmechanismus 14 unter
anderem dadurch, dass er zusätzlich zum Verfahren der zweiten Vertikalmesser 29' von
der zurückgezogenen Stellung in die Arbeitsstellung ausgebildet ist. Wie insbesondere
aus Figur 13a ersichtlich ist, weist der Küchenhobel 300 zum Verstellen der Oberseite
der Zuführplatte 2' gegenüber dem Niveau der Schneidante 5 den Verschiebemechanismus
9 mit dem Exzenterrad 10 auf, wie bereits am Beispiel der Küchenhobel 100 und 200
beschrieben ist.
[0098] Der Verschiebemechanismus 9 mit seinem Exzenterrad 10 und der Einstellmechanismus
14' mit seinem Bedienelement 15 sind unterhalb der Zuführplatte 2' angeordnet und
damit von außen geschützt untergebracht.
[0099] Wie insbesondere aus der Figur 13b ersichtlich ist, ist der Einstellmechanismus 14'
verschenkbar an dem Hobelrahmen 1 gelagert. Der Einstellmechanismus 14' ist dadurch,
vorzugsweise in seiner Gesamtheit, aus einer Arbeitsposition in eine Reinigungsposition
nach außen verschenkbar.
[0100] In der Arbeitsposition ist der Einstellmechanismus 14' in der Weise ausgerichtet,
dass ein Verfahren der ersten Vertikalmesser 17' und ein Verfahren der zweiten Vertikalmesser
29' in die über die Zuführplatte 2' vorstehende Arbeitsstellung sowie in die zurückgezogene
Stellung möglich ist.
[0101] Die Verschwenkbarkeit des Einstellmechanismus 14' ist durch einen Grundkörper 37
realisiert, welcher an einer Achse 41 angreift, vorzugsweise daran drehbar gelagert
ist, oder drehfest mit der Achse 41 verbunden ist. Die Achse 41 wiederum ist zwischen
zwei Seitenwandungen des Hobelrahmens 1 angeordnet, vorzugsweise an den Seitenwandungen
des Hobelrahmens 1 drehbar gelagert oder drehfest mit den Seitenwandungen verbunden.
[0102] Der Grundkörper 37 weist wenigstens einen Zapfen 49 auf, welcher beim Verschwenken
des Einstellmechanismus 14' in die Arbeitsstellung in eine am Hobelrahmen 1 gebildete
Aufnahme 50 gelangt. Bevorzugt ist der Einstellmechanismus 14' in der Arbeitsstellung
zusätzlich arretierbar. Dazu ist bevorzugt wenigstens ein Stiftelement 45 vorgesehen,
welches mittels einer Handhabe 46 nach außen verfahrbar ist, und in dieser nach außen
verfahrenen Stellung in eine mit dem Stiftelement 45 korrespondierende Aufnahme 47
des Hobelrahmens 1 aufgenommen ist und die Arretierstellung bildet. Bevorzugt ist
das Stiftelement 45 an dem Zapfen 49 und die Aufnahme 47 für das Stiftelement 45 an
der Aufnahme 50 für den Zapfen 49 gebildet.
[0103] Vorzugsweise sind zwei Stiftelemente 45 vorgesehen, welche an gegenüberliegenden
Seiten des Grundkörpers angeordnet und jeweils über eine Handhabe 46 betätigbar sind
und in eine entsprechende Aufnahme der Seitenwandung des Hobelrahmens 1 in Arretierstellung
gehen.
[0104] Der Aufbau des Einstellmechanismus 14' ist insbesondere aus den Figuren 14a und 14b
ersichtlich. Wie Figur 14b zeigt, sind die ersten Vertikalmesser 17' an einem Trägerteil
16' angeordnet. Ferner ist ein zusätzliches Trägerteil 35 vorgesehen, an welchem die
zweiten Vertikalmesser 29' angeordnet sind.
[0105] Wie insbesondere aus Figur 14b ersichtlich ist, sind die Trägerteile 16' und 35 an
wenigstens einem Führungskörper 36 beweglich gehalten. Bevorzugt ist an dem freien
Ende des wenigstens einen Führungskörpers 36 ein seitlich nach außen stehender Vorsprung
43 vorgesehen, welcher als Anschlag für das Trägerteil 16' beziehungsweise 35 dient.
Die Trägerteile 16' und 35 sind damit verliersicher mit dem Grundkörper 37 verbunden.
[0106] Bevorzugt sind wenigstens drei Führungskörper 36 vorgesehen, um ein Verkippen beziehungsweise
Verkanten des vorzugsweise dreiecksförmigen Trägerteiles 16' beziehungsweise 35 beim
Verschieben zu vermeiden.
[0107] Wie insbesondere aus der Figur 14a ersichtlich, ist das Bedienelement 15 für den
Einstellmechanismus 14' an dem Grundkörper 37 drehbar gelagert, vorzugsweise in den
Grundkörper 37 drehbar integriert. Das Bedienelement 15 ist dabei an dem Grundkörper
37 in der Weise angeordnet, dass in der Arbeitsstellung des Einstellmechanismus 14'
die Drehachse 25 des Bedienelementes 15 im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite
der Zuführplatte 2' verläuft. Durch Verdrehen des Bedienelementes 15 wird zuerst das
Trägerteil 35 mit den zweiten Vertikalmessern 29' entlang des wenigstens einen Führungskörpers
36 von dem Grundkörper 37 weg verschoben und anschließend das Trägerteil 16' mit den
ersten Vertikalmessern 17' entlang des wenigstens einen Führungskörpers 36 weg von
dem Grundkörper 37 verschoben.
[0108] Um die Drehbewegung des Bedienelementes 15 in die lineare Verschiebebewegung der
Trägerteile 16' und das Trägerteil 35 umzusetzen, ist ein Drehteil 33 vorgesehen,
an welchem das Trägerteil 16' und 35 zwangsgeführt sind. Das Drehteil 33 ist drehfest
mit dem Bedienelement 15 verbunden, vorzugsweise an dem Bedienelement 15 angeformt,
und um die Drehachse 25 des Bedienelementes 15 drehbar.
[0109] Wie insbesondere aus den Figuren 14b, 15b und 16b ersichtlich ist, weist das Drehteil
33 wenigstens eine Führungsfläche 42 auf, entlang welcher das Trägerteil 16' für die
ersten Vertikalmesser 17' geführt ist. Ferner weist das Drehteil 33 wenigstens eine
zusätzliche Führungsfläche 31 auf, entlang welcher das Trägerteil 35 für die zweiten
Vertikalmesser 29' geführt ist. Um durch Verdrehen des Bedienelementes 15 das Trägerteil
16' beziehungsweise 35 in eine lineare Bewegung in Richtung des freien Endes des Drehteiles
33 zu verschieben, weisen die Führungsfläche 42 und die zusätzliche Führungsfläche
31 jeweils wenigstens einen schrägen oder rampenförmigen Abschnitt 51 auf, welcher
schräg nach oben in Richtung des freien Endes des Drehteiles 33 verläuft. An dem schrägen
Abschnitt 51 der Führungsfläche 42 und dem schrägen Abschnitt 52 der zusätzlichen
Führungsfläche 31 schließt sich jeweils eine Teilfläche 32 an bzw. ein Abschnitt der
Führungsfläche 42 bzw. 31, welche bevorzugt im Wesentlichen horizontal verläuft, so
dass das Trägerteil 35 bei Erreichen der Teilfläche 32 keine weitere lineare Bewegung
vollzieht, wenn das Bedienelement 15 weitergedreht wird und das Trägerteil 35 entlang
der Teilfläche 32 gleitet.
[0110] Die wenigstens eine Führungsfläche 42 und die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche
31 sind jeweils bevorzugt an der Oberseite eines von dem Drehteil 33 nach außen stehenden
Steges 34 gebildet. An dem Steg 34 greift ein Vorsprung 44 des Trägerteiles 16' und
an dem Steg 48 greift ein Vorsprung 53 des Trägerteiles 35 an.
[0111] Wie aus den Figuren 14b, 15b und 16b ersichtlich ist, weist das Drehteil 33 zum Führen
des Trägerteils 16' für die ersten Vertikalmesser 17' zwei derartige Stege 34 auf,
an welchen jeweils die Führungsfläche 42 gebildet ist. Auch sind an dem Drehteil 33
zusätzlich zwei weitere Stege 48 vorgesehen, an welchen jeweils die eine zusätzliche
Führungsfläche 31 gebildet ist, wobei vorzugsweise die Führungsflächen 42 und die
zusätzlichen Führungsflächen 31 radial um die Drehachse 25 des Bedienelementes 15
verlaufen und vorzugsweise symmetrisch zu der Drehachse 25 des Bedienelementes 15
liegen.
[0112] Die Figuren 14a, 14b, 15a, 15b und 16a, 16b zeigen die Funktionsweise des Einstellmechanismus
14':
In den Figuren 14a und 14b befinden sich die ersten Vertikalmesser 17' und die zweiten
Vertikalmesser 29' jeweils in ihrer zurückgezogenen Stellung. In dieser Stellung liegt
das Trägerteil 16' mit den ersten Vertikalmessern 17' an dem Grundkörper 37 an seiner
einen Seite an und an seiner anderen Seite liegt das Trägerteil 35 mit den zweiten
Vertikalmessern 29' an. In dieser Ausgangsstellung ist die Zuführplatte 2' frei von
nach außen stehenden Vertikalmessern und ermöglicht einen Hobelbetrieb, bei dem das
Schneidgut in Scheiben geschnitten wird. Der Küchenhobel 300 ist entsprechend Figur
12a eingestellt.
[0113] Durch Verdrehen des Bedienelementes 15, beispielsweise um einen Verdrehwinkel von
etwa 90°, wird die Einstellung des Einstellmechanismus 14' erreicht, wie sie aus der
Figur 12b ersichtlich ist. In dieser Einstellung sind die ersten Vertikalmesser 17'
aus der zurückgezogenen Stellung in die Arbeitsstellung verschoben. Im Zuge der Verdrehbewegung
des Bedienelementes 15 ist das Trägerteil 16' mit den ersten Vertikalmessern 17' zuerst
entlang des schrägen Abschnittes 51 der wenigstens einen Führungsfläche 42 unter Ausführung
der linearen Verschiebebewegung des Trägerteiles 16' bewegt worden und durch Weiterdrehen
des Bedienelementes 15 in die Endposition für diese Arbeitsstellung entlang der horizontalen
beziehungsweise abgestuften Teilfläche 32 verfahren, in welcher das Trägerteil 16'
in seiner axialen Lage bezüglich der Drehachse 25 arretiert ist. In dieser Einstellung
des Einstellmechanismus 14' befinden sich die ersten Vertikalmesser 17' in der Arbeitsposition,
wie insbesondere in der Figur 12b dargestellt ist.
[0114] Durch Weiterdrehen des Bedienelements 15 verbleibt das Trägerteil 16' mit den ersten
Vertikalmessern 17' in der arretierten Position, wobei im Zuge der weiteren Verdrehbewegung
des Bedienelementes 15 das Trägerteil 35 mit den zweiten Vertikalmessern 29' entlang
des schrägen Abschnittes 52 der wenigstens einen zusätzlichen Führungsfläche 31 geführt
wird und dabei eine lineare Bewegung in Richtung des freien Endes des Drehteiles 33
vollzieht. Das Trägerteil 35 gelangt von dem schrägen Abschnitt 52 der zusätzlichen
Führungsfläche 31 dann auf die (in den Figuren nicht sichtbare) abgestufte Teilfläche,
durch welche das Trägerteil 35 in der ausgefahrenen Position verbleibt und dort in
Arretierstellung gebracht wird. Am Ende der Drehbewegung des Bedienelementes ist dann
zusätzlich zu dem Trägerteil 16' mit den ersten Vertikalmessern 17' auch das Trägerteil
35 mit den zweiten Vertikalmessern 29' in die Arbeitsstellung verfahren und in der
axialen Lage arretiert.
Bezugszeichenliste
[0115]
- 100
- Küchenhobel
- 200
- Küchenhobel
- 300
- Küchenhobel
- 1
- Hobelrahmen
- 2, 2'
- Zuführplatte
- 3
- Auslaufplatte
- 4
- Horizontalmesser
- 5
- Schneidkante
- 6
- Abschnitt der Schneidkante
- 7
- Hobelrichtung, Pfeil
- 8
- Schneidguthalter
- 9
- Verschiebemechanismus
- 10
- Exzenterrad, Betätigungsteil
- 11
- Schiebeplatte
- 12
- Längskante
- 13
- Hobelspalt
- 14. 14'
- Einstellmechanismus
- 15
- Bedienelement
- 16, 16
- Trägerteil
- 17, 17'
- erste Vertikalmesser
- 18
- Doppelpfeil
- 19
- Rahmen
- 20
- Zapfen
- 21
- Federelelemente
- 22
- Schlitze
- 23
- rampenförmige Stege
- 24
- Führungsfläche
- 25
- Drehachse
- 26
- Pfeil
- 27
- abgestufte Teilfläche
- 28
- Wendeplatte
- 29
- zweite Vertikalmesser (feststehend)
- 29'
- erste Vertikalmesser (bewegbar)
- 30
- Schlitze
- 31
- zusätzliche Führungsfläche
- 32
- Teilfläche
- 33
- Drehteil
- 34
- Steg
- 35
- zusätzliches Trägerteil
- 36
- Führungskörper
- 37
- Grundkörper
- 38
- Seitenführung
- 39
- Schlitze
- 40
- Schlitze
- 41
- Achse
- 42
- Führungsfläche
- 43
- Vorsprung
- 44
- Vorsprung
- 45
- Stiftelement
- 46
- Handhabe
- 47
- Aufnahme
- 48
- Steg
- 49
- Zapfen
- 50
- Aufnahme
- 51
- schräger Abschnitt
- 52
- schräger Abschnitt
- 53
- Vorsprung
1. Küchenhobel (100; 200; 300) mit einem Hobelrahmen (1), der eine Zuführplatte (2; 2'),
eine Auslaufplatte (3) sowie ein Horizontalmesser (4) mit mindestens einer Schneidkante
(5) aufweist, wobei die Schneidkante (5) an der Auslaufplatte (3) an der Übergangsstelle
zu der Zuführplatte (2; 2') hin angeordnet ist, wobei die Oberseite der Zuführplatte
(2; 2') gegenüber dem Niveau der Schneidkante (5) um eine vorgegebene Schnittbreite
abgesenkt ist oder absenkbar ist, und mit ersten Vertikalmessern (17), die über einen
Einstellmechanismus (14; 14') in eine über die Zuführplatte (2; 2') vorstehende Stellung
oder in eine in die Zuführplatte (2; 2') zurückgezogene Stellung einstellbar und zwischen
der zurückgezogenen Stellung und der Arbeitsstellung im Wesentlichen linear senkrecht
zu der Oberseite der Zuführplatte (2; 2') bewegbar angeordnet sind, und mit einem
Bedienelement (15) zum Betätigen des Einstellmechanismus (14; 14'), dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (15) drehbeweglich ist und die Drehachse (25) des Bedienelementes
(15) im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite der Zuführplatte (2; 2') verläuft.
2. Küchenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (15) unterhalb der Zuführplatte (2; 2') angeordnet ist.
3. Küchenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (14; 14') mindestens eine radial um die Drehachse (25) des
Bedienelementes (15) verlaufende Führungsfläche (24; 42) aufweist, mittels welcher
die ersten Vertikalmesser (17; 17') zumindest in die Arbeitsposition schiebbar sind
und/oder dass der Einstellmechanismus (14; 14') mindestens eine radial um die Drehachse
(25) des Bedienelementes (15) verlaufende und an dem Bedienelement (15) gebildete
Führungsfläche (24; 42) aufweist, mittels welcher die ersten Vertikalmesser (17; 17')
zumindest in die Arbeitsposition schiebbar sind.
4. Küchenhobel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die mindestens eine Führungsfläche (24; 42) derart abgestuft ist, dass eine Teilfläche
(27) die ersten Vertikalmesser (17; 17') in der Arbeitsposition arretiert und/oder
dass zumindest ein Abschnitt der mindestens einen Führungsfläche (24; 42) an einem
rampenförmigen Steg (23) ausgebildet ist, insbesondere durch die Oberseite des rampenförmigen
Steges gebildet ist, und/oder dass
b. der Einstellmechanismus (14; 14') wenigstens zwei Führungsflächen (24; 42) aufweist
und/oder dass der Einstellmechanismus (14; 14') wenigstens zwei Führungsflächen (24;
42) aufweist, die symmetrisch zu der Drehachse (25) des Bedienelementes (15) angeordnet
sind
5. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene Positionen der ersten Vertikalmesser einstellbar ist, indem das
Bedienelement um einen Verdrehwinkel in eine vorgegebene Verdrehposition bewegbar
ist.
6. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die ersten Vertikalmesser (17) gegen die Kraft von Federelementen (21) in die Arbeitsposition
verschiebbar sind, und/oder dass
b. die ersten Vertikalmesser (17) gegen die Kraft von Federelementen (21) in die Arbeitsposition
verschiebbar sind und die ersten Vertikalmesser (17) mittels der Federelemente (21)
in eine zurückgezogene Position gedrückt werden, und/oder dass
c. die ersten Vertikalmesser (17) gegen die Kraft von Federelementen (21) in die Arbeitsposition
verschiebbar sind und sich aufgrund der Rückstellkraft der Federelemente (21) in die
Zuführplatte (2) hinein bewegen, wenn der Einstellmechanismus (14; 14') aus einer
die ersten Vertikalmesser (17) in einer Arbeitsposition haltenden Arretierstellung
gelöst wird.
7. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführplatte (2) eine Einsatzplatte (28) aufweist, an deren einen Fläche zweite
feststehende Vertikalmesser (29) angeordnet sind oder dass die Zuführplatte (2) eine
Einsatzplatte (28) aufweist, an deren einen Fläche zweite feststehende Vertikalmesser
(29) angeordnet sind, wobei die Einsatzplatte als Wendeplatte (28) ausgebildet ist
derart, dass die zweiten Vertikalmesser (29) in einer gewendeten Position der Einsatzplatte
(28) nach unten in den Hobelrahmen (1) hinein weisen.
8. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Vertikalmesser (29') vorgesehen sind, welche in eine über die Zuführplatte
(2') vorstehende Stellung oder in eine in die Zuführplatte (2') zurückgezogene Stellung
einstellbar sind.
9. Küchenhobel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die zweiten Vertikalmesser (29') durch den Einstellmechanismus (14') für die ersten
Vertikalmesser (17') einstellbar sind und/oder dass
b. der Einstellmechanismus (14') wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) aufweist,
mittels der die zweiten Vertikalmesser (29') zumindest in die Arbeitsposition bewegbar
sind und/oder dass
c. der Einstellmechanismus (14') wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) aufweist,
mittels der die zweiten Vertikalmesser (29') zumindest in die Arbeitsposition bewegbar
sind, wobei die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) derart abgestuft ist,
dass eine Teilfläche (32) die zweiten Vertikalmesser (29') in der Arbeitsstellung
arretiert und/oder dass
d. der Einstellmechanismus (14') wenigstens eine zusätzliche, radial um die Drehachse
(25) des Bedienelementes (15) verlaufende Führungsfläche (31) aufweist, mittels der
die zweiten Vertikalmesser (29') zumindest in die Arbeitsposition bewegbar sind.
10. Küchenhobel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) in einem Drehwinkel bezüglich
der Drehachse (25) des Bedienelementes (15) versetzt zur wenigstens einen Führungsfläche
(42) für die ersten Vertikalmesser angeordnet ist und/oder dass
b. die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) für die zweiten Vertikalmesser
(29') und/oder die wenigstens eine Führungsfläche (42) für die ersten Vertikalmesser
(17') an einem Drehteil (33), insbesondere an einem an dem Bedienelement (15) angeformten
Drehteil (33) gebildet sind und/oder dass
c. die zusätzliche Führungsfläche (31) für die zweiten Vertikalmesser (29') und/oder
die wenigstens eine Führungsfläche (42) für die ersten Vertikalmesser (17') durch
wenigstens eine Seitenwandung zumindest einer Nut und/oder der Oberseite zumindest
eines Steges (34) gebildet ist.
11. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die zweiten Vertikalmesser (29') an einem zusätzlichen Trägerteil (35) gehalten
sind, gegen welches die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) anliegt oder
dass die zweiten Vertikalmesser (29') an einem zusätzlichen Trägerteil (35) gehalten
sind, gegen welches die wenigstens eine zusätzliche Führungsfläche (31) anliegt, wobei
das zusätzliche Trägerteil (35) für die zweiten Vertikalmesser (29') und das Trägerteil
(16') für die ersten Vertikalmesser (17') entlang wenigstens eines gemeinsamen Führungskörpers
(36) verfahrbar sind, und/oder dass
b. der Einstellmechanismus (14') wenigstens zwei zusätzliche Führungsflächen (31)
aufweist oder dass der Einstellmechanismus (14') wenigstens zwei zusätzliche, symmetrisch
zu der Drehachse (25) des Bedienelementes (15) angeordnete Führungsflächen (31) aufweist.
12. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Horizontalmesser (4) in zwei Abschnitte unterteilt ist, welche v-förmig zueinander
angeordnet sind oder v-förmig aufeinander zulaufen, und/oder dass
b. die ersten Vertikalmesser (17; 17') in einer v-förmigen Anordnung gruppiert sind,
und/oder dass
c. die ersten Vertikalmesser (17; 17') im Wesentlichen im gleichen Abstand zu der
Schneidkante des Horizontalmessers (4) angeordnet sein.
13. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (14') an einem Grundkörper (37) angeordnet ist, welcher aus
seiner im Hobelbetrieb eingenommenen Ausgangsposition heraus bringbar ist und/oder
dass der Einstellmechanismus (14') an einem Grundkörper (37) angeordnet ist, welcher
am Hobelrahmen (1) schwenkbar gelagert ist und welcher aus seiner im Hobelbetrieb
eingenommenen Ausgangsposition heraus bringbar ist.
14. Küchenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Vertikalmesser (17; 17') in einer V-förmigen Anordnung gruppiert sind
und/oder dass die ersten Vertikalmesser (17; 17') im Wesentlichen in gleichem Abstand
zu der Schneidkante (5) des Horizontalmessers (4) angeordnet sind und/oder dass die
zweiten Vertikalmesser (29; 29') im Wesentlichen in gleichem Abstand zu der Schneidkante
(5) des Horizontalmessers (4) angeordnet sind und/oder dass die Abstände zwischen
benachbarten ersten Vertikalmessern (17; 17') und benachbarten zweiten Vertikalmessern
(29; 29') jeweils im Wesentlichen gleich sind.
15. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass quer zu der Hobelrichtung (7) gesehen, die ersten Vertikalmesser (17') und die zweiten
Vertikalmesser (29') zueinander versetzt angeordnet sind und/oder dass quer zu der
Hobelrichtung (7) gesehen, die ersten Vertikalmesser (17') und die zweiten Vertikalmesser
(29') zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die zweiten Vertikalmesser (29; 29')
jeweils zwischen benachbarten ersten Vertikalmessern (17; 17') angeordnet sind.