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EP 2 176 015 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.04.2017 Patentblatt 2017/15 |
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Anmeldetag: 01.08.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/006361 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/018972 (12.02.2009 Gazette 2009/07) |
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(54) |
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SEPARATEN EIN- UND AUSBAU EINER KOLBEN-ZYLINDEREINHEIT
IN DIE OSZILLATIONSWECHSELEINHEIT EINER STRANGGIESSKOKILLE
METHOD AND DEVICE FOR THE SEPARATE INSTALLATION AND REMOVAL OF A PISTON/CYLINDER UNIT
IN THE OSCILLATION EXCHANGE UNIT OF A CONTINUOUS CASTING MOLD
PROCÉDÉ ET DISPOSITIF DE MONTAGE ET DE DÉMONTAGE SÉPARÉS D'UNE UNITÉ À PISTON ET CYLINDRE
DANS L'UNITÉ OSCILLANTE REMPLAÇABLE D'UNE LINGOTIÈRE DE COULÉE CONTINUE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
04.08.2007 DE 102007036968 11.01.2008 DE 102008003983
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.04.2010 Patentblatt 2010/16 |
(73) |
Patentinhaber: SMS group GmbH |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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Erfinder: |
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- HOFFMEISTER, Jörn
47443 Moers (DE)
- KRAUSA, Alfons
46514 Schermbeck (DE)
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(74) |
Vertreter: Klüppel, Walter |
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Hemmerich & Kollegen
Patentanwälte
Hammerstraße 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-2006/002732
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DE-A1-102005 017 226
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum separaten Ein- und
Ausbau einer als Oszillationsantrieb verwendeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit
in die Oszillationswechseleinheit einer als Rahmenoszillation ausgebildeten Oszillationseinrichtung
einer oszillierend beweglichen Stranggießkokille.
[0002] Für das Gießen von Strängen mit Brammenquerschnitt ist es bekannt, den Kokillenhohlraum
umgrenzende und jeweils mit einer Stützkonstruktion versteifte Seitenwände der Kokille
mittels dieser Stützkonstruktion an einem die Seitenwände rahmenförmig umgebenden
Wasserkasten abzustützen und den Wasserkasten auf einem gleichfalls rahmenförmigen
Hubtisch zu lagern. Während des Gießens werden der Hubtisch und somit auch die Kokillenseitenwände
über den Wasserkasten durch einen Oszillationsantrieb in vertikale Schwingungen versetzt.
[0003] Wegen der relativ großen Masse, die mit dem Oszillationsantrieb zu bewegen ist, wird
in der
DE 44 44 941 C3 vorgeschlagen, auf den Wasserkasten zu verzichten und die Kokillenseitenwände direkt
auf dem Hubtisch abzustützen. Der Vorteil der geringer zu bewegenden Masse bedingt
dadurch weiterhin, dass auch die den Hubtisch bildenden Träger kleiner sein können
und weniger Platz beanspruchen, wodurch eine gute Zugänglichkeit zum Oszillationsantrieb,
der in eine Oszillationswechseleinheit integriert ist, gegeben ist. Bei einem erforderlichen
Wechsel des Oszillationsantriebs ist es aber notwendig, dass die gesamte Oszillationswechseleinrichtung
zunächst mit ausgebaut werden muss, um Zugang zum Oszillationsantrieb zu erhalten.
[0004] In der
WO 2006/002732 A1, in der eine Vorrichtung für die Stützung und Oszillation einer Stranggießkokille
beschrieben wird, sind einzelne Bauteile der Stranggießkokille in eine Baugruppe Tragbauteile/Führungselemente
und in eine Baugruppe Oszillationseinrichtung zusammengefasst. Bei einer erforderlichen
Demontage der Oszillationseinrichtung wird zunächst In einem Demontageschritt die
für sich gemeinsam ausbaufählge Baugruppe aus paarweisen Lagerblöcken mit Führungselementen
und einem mit den Lagerblöcken verbundenen Trägerkasten ausgebaut und danach die jeweilige
Oszillationseinrichtung mit dem Oszillationsantrieb, der Kolben-Zylindereinheit, nach
oben herausgehoben. Bei der Montage wird dann umgekehrt vorgegangen.
[0005] Zusammenfassend ist festzuhalten, dass nach dem Stand der Technik in der Regel der
Oszillationsantrieb so in die Oszillatlonseinrichtung integriert ist, dass bei einem
Wechsel des Oszillationsentriebs die gesamte Oszillationswechseleinheit zunächst ausgebaut
oder ein anderer Montageschritt vorher durchgeführt werden muss, um Zugang zum Oszillationsantrieb
zu bekommen. Dies bedeutet zeitraubende Reparaturen und lange Anlagenstillstände.
[0006] Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik Ist es Aufgabe der Erfindung, mit
Hilfe einer speziellen Vorrichtung eine Möglichkeit zu entwickeln, mit der ein Ein-
und Ausbau einer als Oszillationsantrieb verwendeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit
in die als Rahmenoszillation ausgebildete Oszillationseinrichtung der Stranggießkokille
möglich Ist, ohne dafür die gesamte Oszillationswechseleinheit aus der Anlage ausbauen
zu müssen.
[0007] Daher richtet sich die Erfindung auf das Verfahren zum separaten Ein- und Ausbau
einer als Oszillationsantrieb verwendeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie auf eine Oszillationseinrichtung zum oszillierenden
Bewegen einer Stranggießkokille gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 und auf die Montagevorrichtung
der hydraulischen Kolben-Zylindereinheit gemäß dem Anspruch 3.
[0008] Zur Durchführung der Montage ist die Montagevorrichtung mit einem Kran oder mit einem
Hilfshebezeug, wie beispielsweise einem Gabelstapler, bewegbar ausgebildet und die
Gestaltung der Kolben-Zylindereinheit ist an die Montagevorrichtung und an die Aufnahme
und Kopplung in der Oszillationswechseleinheit angepasst.
[0009] Durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen speziellen Montagevorrichtung mit Tragefunktion
zum horizontalen Ein- und Ausbau ist eine schnelle und sichere Einführung und Lagerung
der Kolben-Zylindereinhelt In die Oszillationswechseleinheit möglich, wobei beispielsweise
die An- und Abkopplung der Kolben-Zylindereinheit innerhalb der Oszillationswechseleinheit
mit einer Flanschverbindung schnell durchführbar ist.
[0010] Zur Anpassung an den separaten Ein- und Ausbau und an die hierfür eingesetzten speziellen
Montagevorrichtungen Ist die Kolben-Zylindereinheit an der Unterseite einer Zylinderplatte
befestigt, wobei die Kolbenstange durch eine durchgehende Öffnung der Zylinderplatte
gesteckt und oben aus dieser herausragt.
[0011] In einer Ausbildungsvariante besteht die Montagevorrichtung aus einer abgestützten
Tragplatte, die an Ihrem vorderen Ende gabelförmig vorspringende Aufsteckdorne aufweist,
die zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit der Kolben-Zylindereinheit
in zwei seitliche Einstecköffnungen der Zylinderplatte einschiebbar sind. Oben an
der Tragplatte befinden sich Kranhakenschlaufen, durch die ein Transport der Tragplatte
mit der "aufgespießten" Kolben-Zylindereinheit mittels eines Krans oder eines ähnlichen
Hebewerkzeugs ermöglicht wird. Zur Stabilisierung während des Transports ist die Tragplatte
an ihrem hinteren Ende unterhalb der dort befindlichen Kranhakenschlaufe mit einem
Zuggewicht belastet.
[0012] In einer zweiten Ausbildungsvariante ist die Montagevorrichtung ein aus zwei miteinander
verbundenen Schenkeln mit seitlichen Führungsschienen gebildetes Führungselement,
das um eine mittig angeordnete radiale Drehachse schwenkbar ist.
[0013] Zum Transport der Kolben-Zylindereinheit ist diese mit einem Transportbolzen ausgebildet,
dessen Länge dem Innenabstand der Schenkel des Führungselements entspricht und der
mit seinen Enden in die seitlichen Führungsschienen der Schenkel eingeschoben ist.
Der Transportbolzen ist dabei so angeordnet, dass sich der Schwerpunkt der Kolben-Zylindereinheit
unterhalb des Transportbolzens befindet und sich bei einem Schwenken des Führungselements
um seine Drehachse die Kolben-Zylindereinheit durch Drehung um den Transportbolzen
stets senkrecht ausrichtet. Damit der Transportbolzen und damit die Kolben-Zylindereinheit
bei senkrechtem Transport des Führungselements nicht aus den seitlichen Führungsschienen
heraus gleiten kann, befindet sich unterhalb der Drehachse des Führungselements an
jedem Schenkel eine durchgehende Öffnung für einen durchsteckbaren Haltebolzen zur
Verhinderung dieses "Abrutschens".
[0014] Auch diese Montagevorrichtung ist mit einem Kran oder einem ähnlichen Hebewerkzeug
transportierbar, wobei zur Aufhängung die seitlich aus dem Führungselement herausgeführten
Enden der Drehachse und eine am hinteren Ende des Führungselements angeordnete Kranhakenöse
genutzt werden. Beim senkrechten Transport des Führungselements hängt dieses nur an
der Kranhakenöse, erst bei der Schwenkung in die für den Ein- und Ausbau benötigte
horizontale Stellung des Führungselements werden auch die Aufhängungspunkte an der
Drehachse eingesetzt. Ein an der Kranhakenöse befestigtes Zuggewicht oder ein manuelles
Zugseil sorgt dann für eine stabile horizontale Lage.
[0015] Neben der für den Einsatz der Montagevorrichtungen erforderlichen Gestaltung der
Kolben-Zylindereinheit beispielsweise mit einer zusätzlichen Zylinderplatte ist eine
zusätzliche Anpassung an eine innerhalb der Oszillationswechseleinheit angeordnete
Aufnahmevorrichtung erforderlich. So ist beispielsweise hier zur Kopplung der Kolben-Zylindereinheit
mit der Oszillationswechseleinheit eine Flanschverbindung vorhanden, beispielsweise
in Form einer Schnellkupplung.
[0016] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an in schematischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Oszillationswechseleinheit mit einer aus einer abgestützten Tragplatte gebildeten
Montagevorrichtung in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 2
- die Montagevorrichtung der Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Teilausschnitt der Kolben-Zylindereinheit,
- Fig. 4
- die Vorderansicht einer zweiten Montagevorrichtung in senkrechter Position,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht der Montagevorrichtung der Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Oszillationswechseleinheit mit der Montagevorrichtung der Fig. 4 in waagerechter
Position,
- Fig. 7
- eine mögliche Anordnung der Aufnahmeöffnung an der Oszillationswechseleinheit.
[0018] In der Figur 1 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Oszillationswechseleinheit
1 mit Hubtisch 2 und vorderer Anschlussplatte 3 mit der Aufnahmeöffnung 4 für die
Kolben-Zylindereinheit 5 dargestellt. Aufgehängt an Kranseile 30 befindet sich mit
Abstand zur Oszillationswechseleinheit 1 in Höhe ihrer Aufnahmeöffnung 4 die aus einer
an ihrer Unterseite abgestützten Tragplatte 14 gebildete Montagevorrichtung 10. Zur
Kranbefestigung befinden sich oben an der Tragplatte 14 drei Kranhakenschlaufen 11,
12, 12' sowie zur Stabilisierung während des Krantransports unterhalb der Kranhakenschlaufe
11 am hinteren Ende 16 der Tragplatte 14 ein Zuggewicht 18. Das Zuggewicht 18 kann
durch ein manuell zu bedienendes Zugseil verstärkt oder auch gänzlich ersetzt werden.
[0019] Die mit dieser Montagevorrichtung 10 transportierte Kolben-Zylindereinheit 5 ist
mit einer zusätzlichen Zylinderplatte 6 ausgebildet. Unterhalb der Zylinderplatte
6 ist der Hydraulik-Zylinder 7 angeordnet, dessen Kolbenstange 8 durch die Zylinderplatte
6 durchgeführt ist. In der Zylinderplatte 6 befinden sich seitliche Einstecköffnungen
9 (siehe Fig. 3), in die die am vorderen Ende der Tragplatte 14 angeordneten Aufsteckdorne
13 zum Transport der Kolben-Zylindereinheit 5 gesteckt sind.
[0020] Angepasst an diese Ausbildung der Kolben-Zylindereinheit 5 enthält die Aufnahmeöffnung
4 einen nach innen vorspringen Steg 4', auf den die Zylinderplatte 6 bei der Montage
abgesenkt oder angehoben und daran befestigt wird.
[0021] In der Figur 2, die in einem vergrößerten Teilausschnitt der Fig. 1 die Montagevorrichtung
10 zeigt, sind insbesondere die am vorderen Ende 17 der Tragplatte 14 zum "Aufspießen"
der Kolben-Zylindereinheit 5 angeordneten Aufsteckdorne 13 deutlicher gegenüber der
Fig. 1 zu sehen.
[0022] In der Figur 3 ist in einem vergrößerten Teilausschnitt die zum Transport und zur
Absenkung auf den nach innen vorspringen Steg 4' der Aufnahmeöffnung 4 an der Kolben-Zylindereinheit
5 oberhalb des Hydraulik-Zylinders 7 angeordnete Zylinderplatte 6 herausgestellt.
Sie enthält die zur Aufnahme der Aufsteckdorne 13 dienenden seitlichen Einstecköffnungen
9, vertikale Durchgangsöffnungen 9' zur Befestigung innerhalb der Aufnahmeöffnung
4 sowie eine mittig angeordnete Durchgangsöffnung zum Durchtritt der Kolbenstange
8.
[0023] Eine weitere Montagevorrichtung 20 ist in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt. Die
Figuren 4 und 5 zeigen in einer Vorderansicht (Fig. 4) und einer Seitenansicht (Fig.
5) das aus zwei miteinander durch Quertraversen 29, 29' verbundenen Schenkeln 22 bestehende
gabelförmige Führungselement 21. Die vorderen Enden der Schenkel 22 können stufenförmig
verjüngt ausgebildet sein.
[0024] Das Führungselement 21 ist in vertikaler Position an Kranseilen 30 aufgehängt, wobei
als Aufhängungspunkte eine am hinteren Ende 27 des Führungselements 21 angeordnete
Kranhakenöse 26 sowie die verlängerten Enden 23' der Drehachse 23 dienen.
[0025] Unterhalb der mittig angeordneten Drehachse 23 befindet sich innerhalb der Schenkel
22, geführt von dessen seitlichen Führungsschienen 22', ein mit der Kolben-Zylindereinheit
5 verbundener Transportbolzen 24, der mit einem durch die Schenkel 22 gesteckten Haltebolzen
25 gegen ein Herunterfallen gesichert ist.
[0026] Der Transportbolzen 24 ist unterhalb der Zylinderplatte 6 mit der Kolben-Zylindereinheit
5 verbunden, wodurch diese durch den Transportbolzen 24 getragen wird. Da der Transportbolzen
24 oberhalb des Schwerpunkts der Kolben-Zylindereinheit 5 angeordnet ist, richtet
sich die Kolben-Zylindereinheit 5 durch Drehung um den Transportbolzen 24 selbsttätig
senkrecht aus, weshalb sie bei der dargestellten vertikalen Position des Führungselements
21 parallel zu dieser ausgerichtet ist.
[0027] In der Figur 6 ist in gleicher Weise wie in der Fig. 1 die Montagevorrichtung 20
in einer Montageposition unmittelbar vor der Oszillationswechseleinheit 1 dargestellt.
Das Führungselement 21 der Montagevorrichtung 20 der Fig. 4 und 5 wurde dazu in die
zur Durchführung der Montage erforderliche horizontale Position mit Hilfe des Zugseils
18 um die Drehachse 23 geschwenkt. Durch die vorhandene Möglichkeit, dass sich die
Kolben-Zylindereinheit 5 um den Transportbolzen 24 drehen kann, behält die Kolben-Zylindereinheit
5 bei der Schwenkung des Führungselements 21 ihre senkrechte Position der Fig. 4 und
5 bei. Die Kolben-Zylindereinheit 5 befindet sich nun in gleicher Höhe mit der Aufnahmeöffnung
4 der Oszillationswechseleinheit 1, so dass durch seitliches Verfahren der Montagevorrichtung
20 die Kolben-Zylindereinheit 5 in diese Aufnahmeöffnung 4 eingebracht werden kann.
[0028] In der Figur 7 ist vergrößert eine in der Oszillationswechseleinheit 1 einer Rahmenoszillation
angeordnete mögliche Aufnahmeöffnung 4 dargestellt. Innerhalb der Aufnahmeöffnung
4 befindet sich ein Steg 4', auf den beispielsweise die in der Fig. 1 dargestellte
Kolben-Zylindereinheit 5 mit ihrer Zylinderplatte 6 mit der Montagevorrichtung 10
der Fig. 1 zum Einbau abgesenkt und zum Ausbau wieder abgehoben wird. Hierzu wird
die Montagevorrichtung zunächst zur Aufnahmeöffnung 4 bewegt und dann horizontal in
Pfeilrichtung 19 mit ihrem vorderen Ende in die Aufnahmeöffnung 4 eingeschoben.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Oszillationswechseleinheit
- 2
- Hubtisch
- 3
- Anschlussplatte
- 4,
- Aufnahmeöffnung der Oszillationswechseleinheit
- 4'
- Steg der Aufnahmeöffnung
- 5
- Kolben-Zylindereinheit
- 6
- Zylinderplatte
- 7
- Hydraulik-Zylinder
- 8
- Kolbenstange
- 9
- Einstecköffnungen in der Zylinderplatte
- 9'
- Durchgangsöffnungen zur Befestigung
- 10, 20
- Montagevorrichtung
- 11, 12, 12'
- Kranhakenschlaufen
- 13
- Aufsteckdorn
- 14
- Tragplatte
- 15
- Abstützung der Tragplatte
- 16
- hinteres Ende der Tragplatte
- 17
- vorderes Ende der Tragplatte
- 18
- Zuggewicht und/oder Zugseil
- 19
- Pfeilrichtung
- 21
- gabelförmiges Führungselement
- 22
- Schenkel des Führungselements
- 22'
- seitliche Führungsschiene
- 23
- Drehachse
- 24
- Transportbolzen
- 25
- Haltebolzen
- 26
- Kranhakenöse
- 27
- hinteres Ende des Führungselements
- 28
- vorderes Ende des Schenkels
- 29, 29'
- Quertraverse
- 30
- Kranseile
1. Verfahren zum separaten Ein- und Ausbau einer als Oszillationsantrieb verwendeten
hydraulischen Kolben-Zylindereinheit (5) in die Oszillationswechseleinheit (1) einer
als Rahmenoszillation ausgebildeten Oszillationseinrichtung einer oszillierend beweglichen
Stranggießkokille,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ein- und Ausbau direkt durch eine in der Oszillationswechseleinheit (1) zum Ein-
und Ausbau vorgesehene Aufnahmeöffnung (4) durchgeführt wird, wobei die Kolben-Zylindereinheit
(5) bei ihrem Einbau mit Hilfe einer bewegbaren Montagevorrichtung (10, 20) mit Tragefunktion
an die Oszillationswechseleinheit (1) herangeführt wird und horizontal In die Aufnahmeöffnung
(4) eingeschoben wird, wobei die Kolben-Zylindereinheit (5) eine Zylinderplatte (6)
umfasst und die Kolben-Zylindereinheit (5) mittels der Zylinderplatte (6) an einem
nach Innen vorspringenden Steg (4') der Aufnahmeöffnung (4) befestigt und bei Ihrem
Ausbau auf umgekehrtem Weg aus der Aufnahmeöffnung (4) entnommen und von der Oszillationswechseleinheit
(1) entfernt wird und wobei die Zylinderplatte (6) bei der Montage auf den nach innen
hervorspringenden Steg (4') abgesenkt oder angehoben wird.
2. Oszillationseinrichtung zum oszillierenden Bewegen einer Stranggießkokille und zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Oszillationseinrichtung eine Oszillationswechseleinheit (1) umfasst sowie eine
als Oszillationsantrieb verwendete hydraulische Kolben-Zylindereinheit (5), wobei
die Oszillationseinrichtung als Rahmenoszillation ausgebildet ist und in den Rahmen
der Oszillationseinrichtung eine Aufnahmevorrichtung für die Kolben-Zylindereinheit
(5) integriert ist, die eine Zylinderplatte (6) umfasst und eine an einer der Breitseiten
der Oszillationswechseleinheit (1) angeordnete Aufnahmeöffnung (4) mit einem nach
innen vorspringenden Steg (4') von außen zugänglich ist, so dass die Zylinderplatte
(6) bei der Montage auf den Steg (4') abgesenkt oder angehoben werden kann und wobei
in der Zylinderplatte (6) seitlich zwei Einstecköffnungen (9) vorhanden sind zum Einstecken
von gabelförmig vorspringenden Aufsteckdornen (13) einer Montagevorrichtung (10) zum
Ein- und Ausbau der Kolben-Zylindereinheit (5) oder
unterhalb der Zylinderplatte (6) ein tragender Transportbolzen (24) angeordnet ist,
dessen Länge dem Innenabstand zweier Schenkel (22) eines Führungselements (21) einer
Montagevorrichtung (20) zum Ein- und Ausbau der Kolben-Zylindereinheit (5) entspricht.
3. Oszillationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung der Kolben-Zylindereinheit (5) mit der OsziNationswechseleinheit (1)
eine innerhalb der Oszillationswechseleinheit (1) angeordnete Flanschverbindung in
Form einer Schnellkupplung vorhanden ist.
4. Montagevorrichtung (10, 20) mit Tragefunktion zum separaten Ein- und Ausbau einer
als Oszillationsantrieb verwendeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit (5) in die
Oszillationswechseleinheit (1) einer als Rahmenoszillation ausgebildeten Oszillationseinrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Montagevorrichtung (10, 20) derart ausgebildet ist, dass sie mit einem Kran oder
mit einem Hilfshebezeug bewegt werden kann und dass die Kolben-Zylindereinheit (5),
welche die Zylinderplatte (6) umfasst, horizontal aus der Aufnahmeöffnung (4) an einer
der Breitseiten der Oszillationswechseleinheit (1) zur Demontage heraus und zur Montage
wieder herein geschoben werden kann und die Kolben-Zylindereinheit (5) mit der Zylinderplatte
(6) auf einen nach innen vorspringenden Steg (4') der Aufnahmeöffnung (4) abgesenkt
oder angehoben werden kann, wobei
die Montagevorrichtung (10) aus einer abgestützten Tragplatte (14) gebildet ist, die
an ihrem vorderen Ende (17) gabelförmig vorspringende Aufsteckdorne (13) aufweist
und an beiden Enden (16, 17) mit Kranhakenschlaufen (11, 12) versehen ist oder
die Montagevorrichtung (20) aus einem Führungselement (21) besteht, das aus zwei miteinander
durch Quertraversen (29, 29') verbundene Schenkel (22) mit seitlichen Führungsschienen
(22') gebildet wird und das um eine mittig angeordnete radiale Drehachse (23) schwenkbar
ist.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragplatte (14) zur Stabilisierung während des Transports an ihrem hinteren Ende
(16) unterhalb der Kranhakenschlaufe (11) mit einem Zuggewicht oder Zugseil (18) belastet
ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Schenkel (22) des Führungselements (21) unterhalb der Drehachse (23) mit Je
einer durchgehenden Öffnung zur Aufnahme eines durchsteckbaren Haltebolzens (25) versehen
Ist und an seinem vorderen Ende (28) stufenförmig verjüngt ist.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 4 oder 6
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlich aus dem Führungselement (21) herausgeführten Enden (23') der Drehachse
(23) und eine am hinteren Ende des Führungselements (21) angeordnete Kranhakenöse
(26) zur Kranaufhängung genutzt werden, wobei die Kranhakenöse (26) auch für die Anbringung
eines Zuggewichts und / oder Zugseils (18) zum Schwenken des Führungselements (21)
in die horizontale Position verwendbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Anpassung an den separaten Ein- und Ausbau und an die hierfür eingesetzten Montagevorrichtungen
(10, 20) die Kolben-Zylindereinheit (5) an der Unterseite der Zylinderplatte (6) befestigt
ist, wobei eine Kolbenstange (8) der Kolben-Zylindereinheit (5) durch eine durchgehende
Öffnung der Zylinderplatte (6) gesteckt und oben aus dieser herausragt.
1. Method for separate installation and removal of a hydraulic piston-cylinder unit (5),
which is used as an oscillation drive, in the oscillation exchange unit (1) of an
oscillation device, which is constructed as frame oscillation, of a continuous casting
mould capable of oscillatory movement, characterised in that the installation and removal is carried out directly through a mounting opening (4)
provided in the oscillation exchange unit (1) for the installation and removal, wherein
the piston-cylinder unit (5) for installation thereof is brought up to the oscillation
exchange unit (1) with the help of a movable mounting device (10, 20) with a supporting
function and is pushed horizontally into the mounting opening (4), wherein the piston-cylinder
unit (5) comprises a cylinder plate (6) and the piston-cylinder unit (5) is secured
by means of the cylinder plate (6) to an inwardly projecting web (4') of the receiving
opening (4) and for removal thereof is extracted from the mounting opening (4) in
a reverse procedure and removed from the oscillation exchange unit (1) and wherein
the cylinder plate (6) for the mounting is lowered or raised on the inwardly projecting
web (4').
2. Oscillation device for oscillatory movement of a continuous casting mould and for
carrying out the method according to claim 1, characterised in that the oscillation device comprises an oscillation exchange unit (1) and a hydraulic
piston-cylinder unit (5) used as oscillatory drive, wherein the oscillation device
is constructed as a frame oscillation system and integrated in the frame of the oscillation
device is a mounting device for the piston-cylinder unit (5), which comprises a cylinder
plate (6) and a mounting opening (4), which is arranged at one of the wide sides of
the oscillation exchange unit (1), with an inwardly projecting web (4') is accessible
from the outside so that the cylinder plate (6) for mounting can be lowered or raised
on_the web (4') and wherein two insertion openings (9) are laterally present in the
cylinder plate (6) for insertion of fork-shaped projecting plug mandrels (13) of a
mounting device (10) for the installation and removal of the piston-cylinder unit
(5) or a supporting transport pin (24) is arranged below the cylinder plate (6), the
length of the pin corresponding with the internal spacing of two limbs (22) of a guide
element (21) of a mounting device (20) for the installation and removal of the piston-cylinder
unit (5).
3. Oscillation device according to claim 2, characterised in that for coupling the piston-cylinder unit (5) with the oscillation exchange unit (1)
a flange connection, which is arranged within the oscillation exchange unit (1), in
the form of a quick-action coupling is present.
4. Mounting device (10, 20) with a supporting function for separate installation and
removal of a hydraulic piston-cylinder unit (5), which is used as an oscillatory drive,
in the oscillation exchange unit (1) of an oscillation device, which is constructed
as a frame oscillation system, for carrying out the method according to claim 1, characterised in that the mounting device (10, 20) is so constructed that it can be moved by a crane or
by an auxiliary hoist and that the piston-cylinder unit (5), which comprises the cylinder
plate (6), can for demounting be pushed horizontally out of the mounting opening (4)
at one of the wide sides of the oscillation exchange unit (1) and for mounting can
be pushed back in again and the piston-cylinder unit (5) can, by the cylinder plate
(6), be lowered or raised on an inwardly projecting web (4') of the receiving opening
(4), wherein the mounting device (10) is formed from a supported support plate (14)
which has fork-shaped protruding plug mandrels (13) at its front end (17) and is provided
at both ends (16, 17) with crane hook loops (11, 12) or the mounting device (20) consists
of a guide element (21) which is formed from two limbs (22), which are connected together
by cross members (29, 29'), with lateral guide rails (22') and which is pivotable
about a centrally arranged rotational axle (23).
5. Mounting device according to claim 4, characterised in that the support plate (14) is loaded by a draw weight or draw cable (18) at its lower
end (16) below the crane hook loop (11) for stabilisation during transport.
6. Mounting device according to claim 4, characterised in that each limb (22) of the guide element (21) is provided below the rotational axle (23)
with a respective passage opening for reception of a retaining pin (25), which can
be plugged through, and is narrowed in step-shape at its front end (28).
7. Mounting device according to claim 4 or 6, characterised in that the ends (23'), which project laterally out of the guide element (21), of the rotational
axle (23) and a crane hook eye (26), which is arranged at the rear end of the guide
element (21), are used for the crane suspension, wherein the crane hook eye (28) is
also usable for attachment of a draw weight and/or draw cable (18) for pivotation
of the guide element (21) into the horizontal position.
8. Device according to claim 4, characterised in that for adaptation to the separate installation and removal and to the mounting devices
(10, 20) used for that purpose the piston-cylinder unit (5) is secured to the lower
side of the cylinder plate (6), wherein a piston rod (8) of the piston-cylinder unit
(5) is inserted through a passage opening of the cylinder plate (6) and projects upwardly
out of this.
1. Procédé pour le montage et le démontage séparés d'une unité hydraulique du type à
piston-cylindre (5) utilisée à titre d'entraînement oscillant, dans l'unité oscillante
échangeable (1) d'un mécanisme d'oscillation réalisé sous la forme d'un cadre oscillant
d'une lingotière de coulée continue mobile en oscillation, caractérisé en ce que le montage et le démontage sont mis en oeuvre directement à travers une ouverture
de réception (4) prévue pour le montage et le démontage dans l'unité oscillante échangeable
(1) ; dans lequel l'unité du type à piston-cylindre (5), lors de son montage, est
amenée, à l'aide d'un dispositif de montage mobile (10, 20) possédant une fonction
de support, contre l'unité oscillante échangeable (1) et est insérée horizontalement
dans l'ouverture de réception (4) ; dans lequel l'unité du type à piston-cylindre
(5) comprend une plaque de cylindre (6) et l'unité du type à piston-cylindre (5) est
fixée au moyen de la plaque de cylindre (6) à une entretoise (4') de l'ouverture de
réception (4), faisant saillie vers l'intérieur, et, lors de son démontage est retirée
dans le sens contraire à partir de l'ouverture de réception (4) et éloignée de l'unité
oscillante échangeable (1) ; et dans lequel la plaque de cylindre (6) est abaissée
ou soulevée lors du montage sur l'entretoise (4') faisant saillie vers l'intérieur.
2. Mécanisme d'oscillation pour le mouvement oscillant d'une lingotière de coulée continue
et pour la mise en oeuvre du procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le mécanisme d'oscillation comprend une unité oscillante échangeable (1), ainsi qu'une
unité hydraulique du type à piston-cylindre (5) utilisée à titre d'entraînement oscillant
; dans lequel le mécanisme d'oscillation est réalisé sous la forme d'un cadre oscillant
et un dispositif de réception pour l'unité hydraulique du type à piston-cylindre (5)
est intégré dans le cadre du mécanisme d'oscillation, ladite unité comprenant une
plaque de cylindre (6) et une ouverture de réception (4) disposée contre un des côtés
en largeur de l'unité oscillante échangeable (1), comprenant une entretoise (4') faisant
saillie vers l'intérieur, accessible depuis l'extérieur, d'une manière telle que la
plaque de cylindre (6) peut être abaissée ou soulevée, lors du montage, sur l'entretoise
(4') ; et dans lequel deux ouvertures d'enfichage (9) sont présentes latéralement
dans la plaque de cylindre (6) pour l'enfichage de broches d'enfichage (13) d'un dispositif
de montage (10), qui font saillie à la manière d'une fourche, pour le montage et le
démontage de l'unité du type à piston-cylindre (5) ou un boulon de transport porteur
(24) est disposé en dessous de la plaque de cylindre (6), dont la longueur correspond
à l'écartement interne de deux branches (22) d'un élément de guidage (21) d'un dispositif
de montage (20) pour le montage et le démontage de l'unité du type à piston-cylindre
(5).
3. Mécanisme d'oscillation selon la revendication 2, caractérisé en ce que, pour le couplage de l'unité du type à piston-cylindre (5) à l'unité oscillante échangeable
(1), on prévoit une liaison à bride sous la forme d'un accouplement rapide, disposée
à l'intérieur de l'unité oscillante échangeable (1).
4. Dispositif de montage (10, 20) comprenant une fonction de support pour le montage
et le démontage séparés d'une unité hydraulique du type à piston-cylindre (5) utilisée
à titre d'entraînement oscillant, dans l'unité oscillante échangeable (1) d'un mécanisme
d'oscillation réalisé sous la forme d'un cadre oscillant, selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le dispositif de montage (10, 20) est réalisé d'une manière telle qu'il peut se déplacer
à l'aide d'une grue ou d'un équipement de soulèvement auxiliaire et en ce que l'unité du type à piston-cylindre (5), qui comprend la plaque de cylindre (6), peut
être retirée en position horizontale en passant par l'ouverture de réception (4) contre
un des côtés en largeur de l'unité oscillante échangeable (1) à des fins de démontage
et venir s'y réinsérer pour le montage, et l'unité du type à piston-cylindre (5) comprenant
la plaque de cylindre (6) peut être abaissée ou soulevée sur une entretoise (4') de
l'ouverture de réception (4), faisant saillie vers l'intérieur, dans lequel le dispositif
de montage (10) est réalisé à partir d'une plaque de support soutenue (14) qui présente,
à son extrémité avant (17), des broches d'enfichage (13) faisant saillie à la manière
d'une fourche et qui est munie, à ses deux extrémités (16, 17), de boucles de crochets
de levage (11, 12) ; ou bien le dispositif de montage (20) est constitué d'un élément
de guidage (21) qui est réalisé à partir de deux branches (22) comportant des rails
de guidage latéraux (22'), reliées l'une à l'autre par des traverses transversales
(29, 29'), et qui peut pivoter autour d'un axe de rotation radial (23) disposé au
centre.
5. Dispositif de montage selon la revendication 4, caractérisé en ce que la plaque de support (14), est chargée, à des fins de stabilisation au cours du transport,
à son extrémité arrière (16), en dessous de la boucle de crochet de levage (11), avec
un poids orienté vers le bas ou avec un câble de traction (18).
6. Dispositif de montage selon la revendication 4, caractérisé en ce que chaque branche (22) de l'élément de guidage (21) est munie, en dessous de l'axe de
rotation (23), respectivement d'une ouverture de passage pour la réception d'un boulon
de retenue (25) qui peut la traverser complètement, et est rétrécie en formant un
gradin à son extrémité avant (28).
7. Dispositif de montage selon la revendication 4 ou 6, caractérisé en ce que les extrémités (23') de l'axe de rotation (23), faisant saillie latéralement à l'extérieur
de l'élément de guidage (21) et une boucle de crochet de levage (26) disposée à l'extrémité
arrière de l'élément de guidage (21) sont utilisés pour la suspension de la grue,
la boucle de crochet de levage (26) pouvant également être utilisée pour l'application
d'un poids orienté vers le bas et/ou d'un câble de traction (18) à des fins de pivotement
de l'élément de guidage (21) dans la position horizontale.
8. Dispositif de montage selon la revendication 4, caractérisé en ce que, pour son adaptation au montage et au démontage séparés, ainsi qu'aux dispositifs
de montage (10, 20) mis en oeuvre à cet effet, l'unité du type à piston-cylindre (5)
est fixée au côté inférieur de la plaque de cylindre (6), dans lequel une tige de
piston (8) de l'unité du type à piston-cylindre (5) est enfichée à travers une ouverture
de passage de la plaque de cylindre (6) et fait saillie vers le haut par rapport à
ladite ouverture.
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