(19) |
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(11) |
EP 2 813 753 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.04.2017 Patentblatt 2017/15 |
(22) |
Anmeldetag: 25.02.2014 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Leuchte
Lamp
Éclairage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
11.06.2013 DE 102013106033
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.12.2014 Patentblatt 2014/51 |
(73) |
Patentinhaber: Ruco-Licht GmbH |
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86179 Augsburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Weindl, Markus
86343 Köngisbrunn (DE)
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(74) |
Vertreter: Charrier Rapp & Liebau |
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Patentanwälte
Fuggerstrasse 20 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 2 413 028 US-A- 5 971 571
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WO-A1-2011/110217 US-A1- 2008 316 760
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine
Leuchtenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
[0002] Aus der
DE 20 2012 003 680 U1 ist eine Leuchte bekannt, die eine Reihe von Leuchtdioden aufweist, welche an einem
gemeinsamen, als Platine ausgebildeten Träger, befestigt sind. Die Leuchtdioden sind
jeweils mit Linsen versehen, um eine gute Abstrahlcharakteristik zu erreichen. Dabei
sind jeweils zwei Linsen auf einer Linsentrageinrichtung zusammengefasst, die mittels
Rastelementen mit dem Träger verbunden wird. Sowohl die Herstellung dieser Linsen,
als auch die Montage ist jedoch mit erheblichem Aufwand und entsprechenden Kosten
verbunden.
[0003] Aus der
US 2008/0316760 A1 ist eine gattungsgemäße Leuchte bekannt. Diese weist einen Träger auf, an dem eine
Reihe von Leuchtdioden befestigt ist. Zudem ist an dem Träger ein asymmetrischer Reflektor
mit zwei gegenüberliegenden Reflektorbereichen angeordnet, wobei die Reflektorbereiche
jeweils eben ausgebildet sind und eine gezielte Ausleuchtung mittels einer scharfen
Lichtkante mit hoher Lichtintensität ermöglichen. Eine derartige Abstrahlcharakteristik
ist beispielsweise bei Scheinwerfern von Kraftfahrzeugen gewünscht, die Lichtverteilung
ist dabei jedoch ungleichmäßig.
[0004] Die
WO 2011/110217 A1 zeigt eine Leuchte mit einem Träger und einer Reihe von Leuchtdioden, die an dem
Träger befestigt sind. An dem Träger ist ein asymmetrischer Reflektor mit zwei gegenüberliegenden
Reflektorbereichen angeordnet, wobei ein erster der beiden Reflektorbereiche auf der
einen Seite des Trägers mindestens zwei zueinander geneigte ebene Flächen aufweist.
Die Reihe von Leuchtdioden ist dabei von einem Gehäuse vollständig umschlossen, welches
aus einem transparenten Teil und einem den Reflektor umfassenden Teil besteht und
einstückig durch Coextrusion hergestellt wird, und damit gegenüber Umwelteinflüssen
geschützt.
[0005] Aus der
US 5 971 571 A ist eine Leuchte bekannt, die einen gekrümmten Reflektor aufweist, um eine gleichmäßige
Beleuchtung zu ermöglichen. Der Reflektor ist ein einem Gehäuse integriert, welches
an zwei gegenüberliegenden Enden ein Drehgelenk aufweist, wodurch die Leuchte um eine
Längsachse schwenkbar ist.
[0006] Die
EP 2 413 028 A2 zeigt eine Leuchtenanordnung mit zwei länglichen Leuchten, wobei die Leuchten jeweils
zwischen zwei Aufhängungen um eine Längsachse schwenkbar angeordnet sind. An der Leuchtenanordnung
ist zudem ein Verbindungselement zur Befestigung der Leuchtenanordnung an einer Schiene
vorgesehen.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstig und einfach herstellbare Leuchte
mit Leuchtdioden zu schaffen, die eine einfache Beeinflussung der Abstrahlcharakteristik
ermöglicht, wobei speziell vertikale Flächen gleichmäßig ausgeleuchtet werden sollen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine
Leuchtenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0009] Die erfindungsgemäße Leuchte zeichnet sich dadurch aus, dass ein erster der beiden
Reflektorbereiche auf der einen Seite des Trägers mindestens zwei zueinander geneigte
ebene Flächen aufweist. Dieser Aufbau des ersten Reflektorbereichs ermöglicht eine
optimale Beeinflussbarkeit der Abstrahlcharakteristik der Leuchte zur Ausleuchtung
vertikaler Wände bzw. Regale und zugleich eine einfache und kostengünstige Herstellung
durch Abkanten bzw. Krümmen. Die asymmetrische Lichtlenkung wird durch einen asymmetrischen
Aufbau der zwei sich gegenüberliegenden Reflektorbereiche im Bezug auf die in Längsrichtung
der Leuchte verlaufende C90-Ebene erreicht. Zudem sind der Reflektor und der Träger
einstückig ausgebildet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht , dass der Reflektor
und der
[0010] Träger aus einem ebenen Metall- oder Kunststoffblech durch Biegen geformt werden.
Der Fertigungsaufwand einer solchen Bauweise ist äußerst gering, was niedrige Herstellungskosten
zur Folge hat.
[0011] Der erste Reflektorbereich kann jedoch auch mehr als zwei ebene und zueinander geneigte
Flächen aufweisen. So ist es auch möglich, durch eine Vielzahl von Biegungen den ersten
Reflektorbereich mit einer durchgehenden Krümmung zu versehen.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein zweiter Reflektorbereich auf der anderen
Seite des Trägers als ebene Fläche ausgebildet. Dies ermöglicht eine ausreichende
Umlenkung der Lichtstrahlung und zugleich eine sehr einfache Herstellung dieses zweiten
Reflektorbereichs.
[0013] In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Winkel zwischen dem ersten Reflektorbereich
und dem Träger zwischen 90° und 150°, vorzugsweise 110°, und/oder zwischen dem zweiten
Reflektorbereich und dem Träger zwischen 90° und 160°, vorzugsweise 120°, betragen.
Der Winkel zwischen den zwei zueinander geneigten Flächen des ersten Reflektorbereichs
kann zwischen 1° und 60°, vorzugsweise 15°, betragen. Diese Winkel ermöglichen für
sich alleine oder auch in Kombination eine besonders gleichmäßige Ausleuchtung vertikaler
Flächen wie Wänden und im Besonderen von Regalen. Zur Verringerung der Blendung in
der C90-Ebene der Leuchte können optional Blendraster parallel zur C0-Ebene der Leuchte
angebracht werden.
[0014] Es ist zudem in einer vorteilhaften Ausführungsform der Leuchte vorgesehen, dass
der Träger mit den Leuchtdioden und dem Reflektor in einem Gehäuse integriert ist,
an dem an zwei gegenüberliegenden Enden ein Drehgelenk zur drehbaren Befestigung mit
zwei Aufhängungen angeordnet ist. Dies ermöglicht es, die Lampe je nach Bedarf zu
drehen und so einen optimalen Anstrahlwinkel der Leuchte auf das zu beleuchtende Objekt
einzustellen.
[0015] Zudem wird auch eine erfindungsgemäße Leuchtenanordnung mit mindestens zwei der vorgenannten
Leuchten beansprucht. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Leuchten zwischen
zwei Aufhängungen schwenkbar um eine Längsachse angeordnet sind. Zudem können die
Leuchten auch anders herum in den Aufhängungen montiert werden, so dass sowohl eine
im Querschnitt symmetrische, wie auch eine parallele Ausrichtung der Leuchten möglich
ist. Hierdurch kann die Leuchtenanordnung z.B. durch eine in der Mitte eines Gangs
angeordnete Leuchte einerseits zur gleichmäßigen Ausleuchtung gegenüberliegender vertikaler
Flächen bzw. Regale verwendet werden. Andererseits kann auch eine der beiden Leuchten
anders herum montiert werden, so dass beide Leuchten eine gleichgerichtete Ausstrahlung
aufweisen, um die Helligkeit der beleuchteten Fläche zu erhöhen.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform der Leuchtenanordnung sind die Aufhängungen
als Halteplatten ausgebildet, die durch ein im Wesentlichen U-förmiges Längsprofil
verbunden sind. Das U-förmige Längsprofil bietet eine hohe Steifigkeit und ermöglicht
die problemlose Unterbringung von Betriebsmitteln wie der Spannungsversorgung für
die Leuchtdioden.
[0017] Die Aufhängungen können bevorzugt Drehgelenke zur drehbaren Befestigung der Leuchten
aufweisen. Hierdurch wird es möglich, die Leuchten relativ zu den Aufhängungen frei
zu drehen, um die gewünschte Ausrichtung der Leuchten zu erreichen.
[0018] An dem Längsprofil kann zudem vorteilhafterweise mindestens ein Verbindungselement
zum verschiebbaren Befestigen der Leuchtenanordnung in einer Schiene angeordnet sein.
Hierdurch wird eine rasche Verstellbarkeit der Position der Leuchtenanordnung in Richtung
der Schiene ermöglicht.
[0019] Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch eine Leuchte;
- Figur 2
- einen Querschnitt durch eine Leuchtenanordnung mit einer symmetrischen Ausrichtung
der Leuchten;
- Figur 3
- einen Querschnitt durch eine Leuchtenanordnung mit einer parallelen Ausrichtung der
Leuchten und
- Figur 4
- eine Leuchte in einer perspektivischen Ansicht.
[0020] In Figur 1 ist eine Leuchte 1 im Querschnitt gezeigt, die aus einer Reihe von Leuchtdioden
2 besteht, die an einem gemeinsamen Träger 3 befestigt sind. Der Verlauf der Reihe
von Leuchtdioden 2 ist bei dieser Darstellung senkrecht zu der Bildebene. An dem Träger
3 ist ein Reflektor 4 mit zwei gegenüberliegenden Reflektorbereichen 5 und 6 angeordnet.
Ein erster Reflektorbereich 5 weist auf der einen Seite des Trägers mindestens zwei
zueinander geneigte ebene Flächen 7 und 8 auf. Ein zweiter Reflektorbereich 6 auf
der anderen Seite des Trägers 3 ist dahingegen als ebene Fläche ausgebildet. Die Reflektorbereiche
5 und 6 sind auf der den Leuchtdioden 2 zugewandten Seite verspiegelt bzw. weisen
einen hohen Reflexionsgrad auf, so dass das Licht der Leuchtdioden 2 annähernd verlustfrei
umgelenkt werden kann.
[0021] Der Strahlengang der Leuchte 1 ist so ausgelegt, dass die Leuchte 1 an der Decke
montiert eine gleichmäßige und stufenlose Ausleuchtung von im Wesentlichen vertikalen
Wänden oder Regalen ermöglicht. Dazu weisen die Reflektorbereiche 5 und 6 einen asymmetrischen
Aufbau auf. Der erste Reflektorschenkel 5 hat einen in etwa mittig angeordneten Knick
9 zwischen den ebenen Flächen 7 und 8. Der Winkel α des Knicks 9 liegt vorzugsweise
bei 15°. Die durch den ersten Reflektorbereich 5 nach unten abgelenkten Lichtstrahlen
der Leuchtdioden 2 treffen auf tiefere Bereiche der Wand bzw. des Regals, so dass
auch diese von der Leuchte 1 weiter entfernten Bereiche des zu beleuchtenden Objekts
ausreichend angeleuchtet werden.
[0022] Im Gegensatz dazu ist der zweite Reflektorbereich 6 als ebene Fläche ausgebildet.
Dies hat den Grund, dass die ohnehin nach unten gerichteten Lichtstrahlen nur wenig
umgelenkt werden müssen, um auf die unteren Bereiche der Wand bzw. des Regals zu treffen.
[0023] Der Winkel β zwischen dem ersten Reflektorbereich 5 und dem Träger 3 beträgt vorzugsweise
110°. Dieser Winkel bestimmt sich hauptsächlich aus dem vertikalen und horizontalen
Abstand der Leuchte 1 von dem obersten zu beleuchtenden Teil der Wand bzw. des Regals.
Der Winkel γ zwischen dem zweiten Reflektorbereich 6 und dem Träger 3 beträgt bevorzugt
120°. Dieser Winkel hängt von dem vertikalen und horizontalen Abstand der Leuchte
1 von dem untersten zu beleuchtenden Teil der Wand bzw. des Regals ab.
[0024] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Träger 3 mit den Reflektorschenkeln
5 und 6 einstückig ausgeführt und durch Biegen eines ebenen Metall- oder Kunststoffblechs
geformt. Dies ermöglicht zum einen eine sehr einfache Fertigung und zum anderen eine
hohe Anpassbarkeit der Leuchte 1 an verschiedene Beleuchtungsanforderungen durch einfache
Änderung der Biegewinkel.
[0025] Speziell durch den Winkel α wird erreicht, dass ein Teil der Lichtstrahlen, die ursprünglich
in Richtung der oberen, der Leuchte 1 näheren Wandteile gerichtet waren, nach unten
abgelenkt werden und somit der Verlust an Lichtintensität aufgrund der weiteren Entfernung
und der größeren Fläche im unteren Teil des anzuleuchtenden Bereichs ausgeglichen
werden kann. Als Resultat ergibt sich durch die dargestellte Leuchte 1 eine ungewöhnlich
gleichmäßige Ausleuchtung ohne Stufen, was vor allem bei der Beleuchtung von größeren
Flächen wie Bildern oder auch von Waren in Regalen von Geschäften von wesentlicher
Bedeutung ist.
[0026] In Figur 2 ist eine Leuchtenanordnung 10 im Querschnitt gezeigt, die zwei der vorgenannten
Leuchten 1 aufweist. Diese Leuchten 1 sind jeweils in ein Gehäuse 11 aus einem länglichen
und im Querschnitt U-förmigen Profilkörper, wie z.B. ein U-Profil aus Aluminium oder
Kunststoff, eingesetzt. Die Gehäuse 11 sind jeweils an ihren gegenüberliegenden Enden
mit Drehgelenken 12 drehbar an Aufhängungen 13 befestigt. Die Aufhängungen 13 sind
dabei als Halteplatten ausgebildet, die durch ein im Wesentlichen U-förmiges Längsprofil
14 verbunden sind, innerhalb dem die Elektronik für die Leuchten 1 angeordnet sein
kann.
[0027] Die Drehgelenke 12 ermöglichen es, die Leuchten 1 mit den Lichtstrahlen bei der Montage
in einfacher Weise auf die zu beleuchtenden Bereiche auszurichten. In der in Figur
2 gezeigten Ausführungsform ist die Leuchtenanordnung 10 auf die Ausleuchtung von
zwei Wänden bzw. Regalen ausgelegt, die sich in etwa gleichem Abstand seitlich zu
der Leuchtenanordnung 10 befinden. In diesem Fall beleuchtet jede Leuchte 1 nur eine
Wand bzw. ein Regal.
[0028] In dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dagegen die Leuchtenanordnung
10 auf die Beleuchtung von einem Regal bzw. einer Wand ausgelegt. Hierzu wurde im
Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 die Linke der beiden Leuchten 1 anders
herum mit den Halteplatten 13 verbunden, so dass beide Leuchten 1 die gleiche Orientierung
aufweisen und einen zueinander versetzten, aber parallelen Strahlengang haben. Bezüglich
einer Feinabstimmung ist jede der Leuchte 1 wie in dem Ausführungsbeispiel der Figur
2 um die Drehgelenke 12 drehbar gelagert.
[0029] Bei den in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zudem ein Verbindungselement
15 gezeigt, das mit dem U-förmigen Längsprofil 13 verbunden ist. Das Verbindungselement
15 ist dafür ausgelegt, mit einer nicht dargestellten an einer Decke montierten Schiene
verbunden zu werden, wobei das Verbindungsteil 15 in Längsrichtung der Schiene verfahrbar
ist. Zudem können an dem Verbindungsteil 15 Clips-Elemente 16 angeordnet sein, die
eine rasche und einfache Montage der Leuchtenanordnung 10 an der Schiene ermöglichen.
[0030] In Figur 4 ist eine Leuchte 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Leuchte
1 weist ein nicht dargestelltes Blendraster auf, das eine Blendung in der C90-Ebene
17 verringert. Dazu sind die Blendraster parallel zur C0-Ebene 18 an der Leuchte 1
angeordnet.
1. Leuchte (1) mit einem Träger (3) und einer Reihe von Leuchtdioden (2), die an dem
Träger (3) befestigt sind, wobei an dem Träger (3) ein asymmetrischer Reflektor (4)
mit zwei gegenüberliegenden Reflektorbereichen (5; 6) angeordnet ist und ein erster
der beiden Reflektorbereiche (5) auf der einen Seite des Trägers (3) mindestens zwei
zueinander geneigte ebene Flächen (7; 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (4) und der Träger (3) einstückig ausgebildet sind, wobei der Reflektor
(4) und der Träger (3) aus einem ebenen Metall- oder Kunststoffblech durch Biegen
geformt sind.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Reflektorbereich (6) auf der anderen Seite des Trägers (3) als ebene
Fläche ausgebildet ist.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) zwischen dem ersten Reflektorbereich (5) und dem Träger (3) zwischen
90° und 150°, vorzugsweise 110°, beträgt.
4. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zueinander geneigten ebenen Flächen (7; 8) des ersten Reflektorbereichs
(5) einen Winkel (α) zwischen 1° und 60°, vorzugsweise 15°, zueinander aufweisen.
5. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (γ) zwischen dem zweiten Reflektorbereich (6) und dem Träger (3) zwischen
90° und 160°, vorzugsweise 120° beträgt.
6. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) mit den Leuchtdioden (2) und dem Reflektor (4) in einem Gehäuse (11)
integriert ist, an dem an zwei gegenüberliegenden Enden ein Drehgelenk (12) zur drehbaren
Befestigung mit zwei Aufhängungen (13) angeordnet ist.
7. Leuchtenanordnung (10) mit mindestens zwei Leuchten (1) nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchten (1) zwischen zwei Aufhängungen (13) schwenkbar um eine Längsachse angeordnet
sind.
8. Leuchtenanordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungen (13) als Halteplatten ausgebildet sind, die durch ein im Wesentlichen
U-förmiges Längsprofil (14) verbunden sind.
9. Leuchtenanordnung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungen (13) Drehgelenke (12) zur drehbaren Befestigung der Leuchten (1)
aufweisen.
10. Leuchtenanordnung (10) nach einem der Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsprofil (14) mindestens ein Verbindungselement (15) zum verschiebbaren Befestigen
der Leuchtenanordnung (10) in einer Schiene aufweist.
1. Lamp (1) having a support (3) and a series of light-emitting diodes (2) which are
attached to the support (3), wherein an asymmetrical reflector (4) having two opposing
reflector regions (5; 6) is arranged on the support (3) and a first of the two reflector
regions (5) has on the one side of the support (3) at least two flat surfaces (7;
8) at an angle to one another, characterised in that the reflector (4) and the support (3) are designed to be integral, wherein the reflector
(4) and the support (3) are shaped from a flat metal sheet or plastic sheet by bending.
2. Lamp (1) according to claim 1, characterised in that a second reflector region (6) is designed as a flat surface on the other side of
the support (3).
3. Lamp (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the angle (β) between the first reflector region (5) and the support (3) is between
90° and 150°, preferably 110°.
4. Lamp (1) according to one of claims 1 to 3, characterised in that the two flat surfaces (7; 8) at an angle to one another of the firstreflector region
(5) have an angle (α) between 1° and 60°, preferably 15°, to one another.
5. Lamp (1) according to one of claims 2 to 4, characterised in that the angle (γ) between the second reflector region (6) and the support (3) is between
90° and 160°,preferably 120°.
6. Lamp (1) according to one of claims 1 to 5, characterised in that the support (3) is integrated with the light-emitting diodes (2) and the reflector
(4) in a housing (11), on which a hinge (12) for rotatable attachment with two mounting
brackets (13) is arranged at two opposing ends.
7. Lamparrangement (10) having at least two lamps (1) according to one of claims 1 to
6, characterised in that the lamps (1) are arranged between two mounting brackets (13) to be pivotable about
a longitudinal axis.
8. Lamp arrangement (10) according to claim 7, characterised in that the mounting brackets (13) are designed as supporting plates which are connected
by an essentially U-shaped longitudinal profile (14).
9. Lamp arrangement (10) according to claim 7 or 8, characterised in that the mounting brackets (13) have hinges (12) for rotatable attachment of the lamps
(1).
10. Lamp arrangement (10) according to one of claim 8 or 9, characterised in that the longitudinal profile (14) has at least one connecting element (15) for displaceable
attachment of the lamp arrangement (10) in a rail.
1. Dispositif d'éclairage (1) avec un support (3) et une rangée de diodes électroluminescentes
(2), qui sont fixées au support (3), dans lequel un réflecteur asymétrique (4) avec
deux zones de réflecteur en regard l'une de l'autre (5 ; 6) est disposé sur le support
(3) et une première des deux zones de réflecteur (5) présente sur un côté du support
(3) au moins deux surfaces planes inclinées les unes vers les autres (7 ; 8), caractérisé en ce que le réflecteur (4) et le support (3) sont formés d'une seule pièce, dans lequel le
réflecteur (4) et le support (3) sont formés par cintrage à partir d'une plaque plane
en métal ou en plastique.
2. Dispositif d'éclairage (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une seconde zone de réflecteur (6) est formée sur l'autre côté du support (3) en tant
que surface plane.
3. Dispositif d'éclairage (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'angle (β) entre la première zone de réflecteur (5) et le support (3) est entre
90° et 150°, est de préférence 110°.
4. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les deux surfaces planes inclinées l'une vers l'autre (7 ; 8) de la première zone
de réflecteur (5) forment entre elles un angle (α) entre 1° et 60°, de préférence
de 15°.
5. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une quelconque des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que l'angle (γ) entre la seconde zone de réflecteur (6) et le support (3) est entre 90°
et 160°, est de préférence 120°.
6. Dispositif d'éclairage (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le support (3) est intégré avec les diodes électroluminescentes (2) et le réflecteur
(4) dans un boîtier (11) auquel, à deux extrémités en regard l'une de l'autre est
disposée une articulation pivotante (12) pour la fixation pivotante avec deux suspensions
(13).
7. Système d'éclairage (10) avec au moins deux éclairages (1) selon l'une quelconque
des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éclairages (1) sont disposés orientables autour d'un axe longitudinal entre deux
suspensions (13).
8. Système d'éclairage (10) selon la revendication 7, caractérisé en ce que les suspensions (13) sont formées en tant que plaques de retenue qui sont reliées
par un profilé allongé (14) sensiblement en forme d'U.
9. Système d'éclairage (10) selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que les suspensions (13) comprennent des articulations pivotantes (12) pour la fixation
pivotante des dispositifs d'éclairage (1).
10. Système d'éclairage (10) selon l'une quelconque des revendications 8 ou 9, caractérisé en ce que le profilé allongé (14) comprend au moins un élément de liaison (15) pour la fixation
mobile du système d'éclairage (10) dans un rail.


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