(19) |
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(11) |
EP 2 289 130 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.05.2017 Patentblatt 2017/19 |
(22) |
Anmeldetag: 17.03.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/053117 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/138277 (19.11.2009 Gazette 2009/47) |
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(54) |
ELEKTRISCHER PRESSFIT-STECKVERBINDER MIT SEITLICH ABGEWINKELTEM POWERPIN
ELECTRIC PRESSFIT PLUG CONNECTOR HAVING A LATERALLY ANGLED POWER PIN
CONNECTEUR ÉLECTRIQUE ENFICHABLE À INSERTION EN FORCE COMPRENANT UNE BROCHE D'ALIMENTATION
PLIÉE LATÉRALEMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
15.05.2008 DE 102008001787
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.03.2011 Patentblatt 2011/09 |
(73) |
Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- EMDE, Christoph
74211 Leingarten (DE)
- SCHOEN-HERMENAU, Ruediger
71640 Ludwigsburg (DE)
- BUHMANN, Mitja
69242 Rettigheim (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 643 597 US-A- 5 240 422
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EP-A- 1 713 147 US-B1- 6 464 542
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Pressfit-Steckverbinder nach der Gattung
des Patentanspruchs 1.
[0002] Ein derartiger elektrischer Pressfit-Steckverbinder ist beispielsweise durch die
EP 0 901 188 A2 bekannt geworden.
[0003] In heutigen Steuergeräten in Leiterplattentechnik wird die elektrische Verbindung
vom Kundenstecker zu der Leiterplatte mittels Pressfit-Steckverbindern hergestellt,
deren Kontakte einenends als Kontaktstifte einer vorderseitigen Messerleiste zum Kontaktieren
des Kundensteckers und anderenends als verformbare Einpress(Pressfit)-Stifte einer
rückseitigen Messerleiste zum Einpressen in Hülsen oder metallisierte Bohrungen in
der Leiterplatte ausgebildet sind. Durch das Einpressen entsteht eine gasdichte und
elektrisch leitende Verbindung zwischen den Pressfit-Stiften und den Leiterplattenbohrungen.
Bei den bekannten Pressfit-Steckverbindern sind die Pressfit- und Kontaktstifte der
einzelnen Kontakte jeweils symmetrisch zur Mittellinie bzw. Mittelebene ihrer Kontakte.
Dies hat zur Folge, dass durch den Kundenstecker nicht nur die Position der Kontaktstifte
innerhalb des Pressfit-Steckverbinders vorgegeben werden, sondern auch die Positionen
der metallisierten Bohrungen in der Leiterplatte.
[0004] Innerhalb einer Steuergerätefamilie müssen verschiedene Kundenstecker mit Unterschieden
in Pinanzahl, Pinposition usw. dargestellt werden. Mit der Pinanzahl wächst auch die
Breite des Pressfit-Steckverbinders. Bei Steuergeräten mit kompakten Gehäuseabmessungen
kann der Kundenstecker größenbestimmend sein, d.h., die Breite des Pressfit-Steckverbinders
kann kleiner sein als die Breite des Kundensteckers. Um alle Steckerkontakte des Kundensteckers
zu kontaktieren, muss die Leiterplatte solcher Steuergeräte im Steckerbereich zum
Einpressen eines entsprechend breiten Pressfit-Steckverbinders breiter ausgeführt
werden. Diese Verbreiterung der Leiterplatte im Steckerbereich führt zu einem nicht
nutzbaren Bereich der Leiterplatte, der bei der Leiterplattenherstellung weggefräst
wird. Die damit verbundene nicht optimale Ausnutzung des Großsubstrats führt zu einer
Erhöhung der Kosten pro Einzelnutzen.
[0005] Aus der
US 5,240,422 A ist bereits ein elektrischer Pressfit-Steckverbinder bekannt. Aus dieser Druckschrift
geht bereits ein Steckverbinder hervor, der eine ein- oder mehrreihige Messerleiste
umfasst, wobei auf der Vorderseite des Steckverbinders Kontaktstifte zum Kontaktieren
eines Gegensteckers und auf der Rückseite Pressfit-Stifte zum Einpressen in metallisierte
Bohrungen in der Leiterplatte ausgebildet sind. Die Kontaktstifte und Pressfit-Stifte
aller Kontakte einer Messerleiste sind dabei in Längsrichtung der Messerleisten gegenüber
seinem zugehörigen Pressfit-Stift bzw. Kontaktstift seitlich versetzt angeordnet.
[0006] Aus den
EP 1 713 147 A1 und
EP 1 643 597 A1 gehen ebenfalls bereits elektrische Steckverbinder hervor, bei denen abgewinkelte
Kontaktstifte zum Einsatz kommen.
Offenbarung der Erfindung
[0007] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Kontakt- und Pressfit-Stifte eines oder mehrerer
außenliegender Kontakte des Pressfit-Steckverbinders zueinander seitlich versetzt
anzuordnen, um so die gleiche nutzenoptimierte Leiterplattenkontur (schmale Leiterplatte
ohne weggefrästen Teil) für schmale und breite Kundenstecker einsetzen zu können.
Mit anderen Worten ist durch den erfindungsgemäßen Pressfit-Steckverbinder ein Adapter
bereitgestellt, der beispielsweise eine breite Leiterplatte auf einen schmalen Kundenstecker
oder eine schmale Leiterplatte auf einen breiten Kundenstecker abbilden kann, wodurch
sich zusätzliche Freiheitsgrade bei der Leiterplattengeometrie ergeben. Somit lassen
sich kleine und damit kostengünstige Leiterplatten auch in Steuergeräten mit breiten
Kundensteckern einsetzen.
[0008] Unterscheiden sich die Kundenstecker beispielsweise nur in der Anzahl der Kontakte
(identisches Rastermaß der Pins) und damit in der Breite, kann die steuergeräteinterne
Schnittstelle zur Leiterplatte vereinheitlicht werden. Dadurch können Steuergeräte
mit unterschiedlichen Kundensteckervarianten mit einem Leiterplattentyp aufgebaut
werden. Dies verringert die Varianz in den Leiterplattenlayouts (geringerer Logistik-
und Freigabeaufwand) und entkoppelt die Entwicklung neuer Steuergeräte-Gehäuse von
der Layoutentwicklung.
[0009] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind
der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0010] Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pressfit-Steckverbinders sind in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die
in den Figuren gezeigten Merkmale sind rein schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen.
Es zeigt:
- Fig. 1
- den auf einer Leiterplatte befestigten erfindungsgemäßen PressfitSteckverbinder mit
einem seitlich nach außen abgewinkelten PressfitStift eines Powerpins; und
- Fig. 2
- den auf einer Leiterplatte befestigten erfindungsgemäßen PressfitSteckverbinder mit
einem seitlich nach innen abgewinkelten Pressfit-Stift eines Powerpins.
Ausführungsformen der Erfindung
[0011] Der in
Fig. 1 gezeigte elektrische Pressfit-Steckverbinder
1 wird mittels Einpresstechnik (Pressfit-Technik) auf einer Leiterplatte
2 befestigt.
[0012] Der Pressfit-Steckverbinder 1 umfasst elektrische Kontakte
3, die in Bohrungen einer Kontaktträgerplatte
4 aus elektrisch isolierendem Material befestigt sind und zu beiden Seiten der Kontaktträgerplatte
4 vorstehen. Auf der einen Seite der Kontaktträgerplatte 4, nämlich auf der leiterplattenabgewandten
Vorderseite
5 des Steckverbinders 1, sind die Kontakte 3 als parallele Kontaktstifte (Kontaktpins)
6 zum Kontaktieren eines Kunden- oder Gegensteckers ausgebildet und als Messerleiste
7 (Rastermaß
A) angeordnet. Auf der anderen Seite der Kontaktträgerplatte 4, nämlich auf der leiterplattenzugewandten
Rückseite
8 des Steckverbinders 1, sind die Kontakte 3 als parallele verformbare Pressfit-Stifte
(Einpressstifte)
9 mit einem federnden Kern
10 zum Einpressen in metallisierte Bohrungen
11 in der Leiterplatte 2 ausgebildet und ebenfalls als Messerleiste
12 (Rastermaß A) angeordnet. Die beiden Messerleisten 7, 12 mit dem gleichen Rastermaß
A sind parallel zueinander ausgerichtet und können ein- oder mehrreihig ausgeführt
sein.
[0013] Die äußersten linken und rechten Kontakte
3a,
3b des Steckverbinders 1 dienen aufgrund ihres gegenüber den übrigen Kontakten 3 größeren
Querschnitts als Kontaktpins für hohe Ströme und werden als "Powerpin" bezeichnet.
Der Durchmesser der Powerpins 3a, 3b kann insbesondere auch gleich oder größer dem
Rastermaß A der übrigen Kontakte 3 sein und im Falle von mehrreihigen Messerleisten
insbesondere auch gleich oder größer dem Reihenabstand der Kontaktreihen sein.
[0014] Der Pressfit-Stift
9a des linken Powerpins 3a ist in Längsrichtung der Messerleisten 7, 12 in Richtung
fort von dem rechten Powerpin 3b, also nach links, seitlich versetzt gegenüber seinem
zugehörigen Kontaktstift
6a angeordnet. Genauer gesagt weist der linke Powerpin 3a zwischen seinem Pressfit-Stift
9a und seinem Kontaktstift 6a einen innerhalb der Kontaktträgeplatte 4 in Längsrichtung
der Messerleisten 7, 12 verlaufenden mittleren Kontaktabschnitt
13 auf, gegenüber dem der Kontaktstift 6a und der Pressfit-Stift 9a jeweils um 90° abgewinkelt
sind. Der kontaktfreie Abstand
B zwischen dem seitlich versetzten Pressfit-Stifts 9a des linken Powerpins 3a und dem
nicht-versetzten Pressfit-Stift 9 des nächstbenachbarten Kontakts 3 entspricht vorzugsweise
einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes A der rückseitigen Messerleiste 12.
[0015] Mit dem in Fig. 1 gezeigten Design der Leiterplatte 2 können durch unterschiedlich
lange Kontaktabschnitte 13 des Powerpins 3a sowie durch eine seitlich versetzte Anordnung
des Kontaktstiftes 6a des Powerpins 3a entweder nach rechts, wie in Fig. 1 gezeigt,
oder nach links unterschiedlich breite Kundenstecker, also Kundenstecker mit einer
unterschiedlichen Anzahl an Steckerkontakten, dargestellt werden. Die Anzahl der Signale
ist in diesem Fall auf die Schnittmenge der Kontakte von Pressfit-Steckverbinder 1
und Kundenstecker begrenzt, d.h. dass für die Kombination eines breiten Steckverbinders
mit einer schmalen Leiterplatte (Fig. 2) nicht alle Kontakte des Kundensteckers kontaktiert
werden können, da im Bereich des kontaktfreien Abstands B keine Kontaktstifte vorhanden
sind. Bei breiteren Leiterplatten 2 hat der in Fig. 1 seitlich nach innen versetzte
Powerpin 3a den Vorteil, daß auch schmalere Kundenstecker mit weniger Steckerpins
realisiert werden können, ohne die Leiterplatte 2 ändern zu müssen.
[0016] Vom Pressfit-Steckverbinder der Fig. 1 unterscheidet sich der in
Fig. 2 gezeigte Pressfit-Steckverbinder 1 lediglich dadurch, dass hier umgekehrt der Kontaktstift
6a des linken Powerpins 3a seitlich nach links versetzt zum Pressfit-Stift 9a angeordnet
ist. Der kontaktfreie Abstand B zwischen dem seitlich versetzten Kontaktstift 6a des
linken Powerpins 3a und dem nicht-versetzten Kontaktstift 6a des nächstbenachbarten
Kontakts 3 entspricht vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes A
der vorderseitigen Messerleiste 7.
[0017] Da bei den in Fign. 1 und 2 gezeigten Pressfit-Steckverbindern 1 die zu überbrückenden
Abstände B bei den Kombinationen
- breite Leiterplatte 2 und schmale vorderseitige Messerleiste 7 (Fig. 1)
- schmale Leiterplatte 2 und breite vorderseitige Messerleiste 7 (Fig. 2)
jeweils gleich sind, können für die abgewinkelten Powerpins 3a Gleichteile eingesetzt
werden, was wiederum die Varianz an Mechanikteilen verringert.
[0018] Bei den in den Fign. 1 und 2 gezeigten Pressfit-Steckverbindern 1 sind nur bei dem
linken Powerpin 3a der Kontaktstift 6a und der Pressfit-Stift 9a gegeneinander seitlich
versetzt angeordnet. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen sind zusätzlich
auch bei dem rechten Powerpin 3b der Kontaktstift 6a und der Pressfit-Stift 9a gegeneinander
seitlich versetzt angeordnet, wodurch der Steckverbinder 1 symmetrisch zu seiner Mittelebene
ist und symmetrisch zur Leiterplatte 2 angeordnet werden kann.
[0019] Anders als bei den in den Fign. 1 und 2 gezeigten Pressfit-Steckverbindern 1, bei
denen die beiden Messerleisten 7, 12 parallel zueinander ausgerichtet sind, können
die beiden Messerleisten 7, 12 auch unter einem Winkel von bevorzugt 90° gegeneinander
abgewinkelt sein.
1. Elektrischer Pressfit-Steckverbinder (1) zur Befestigung auf einer Leiterplatte (2),
mit Kontakten (3, 3a, 3b), die auf der Vorder- und Rückseite (5, 8) des Steckverbinders
(1) jeweils als ein- oder mehrreihige Messerleiste (7, 12) angeordnet sind und die
auf der Vorderseite (5) des Steckverbinders (1) als Kontaktstifte (6, 6a) zum Kontaktieren
eines Gegensteckers und auf der Rückseite (8) als Pressfit-Stifte (9, 9a) zum Einpressen
in metallisierte Bohrungen (11) in der Leiterplatte (2) ausgebildet sind,
wobei entweder der Kontaktstift (6a) oder der Pressfit-Stift (9a) mindestens eines Kontakts
(3a) der Messerleisten (7, 12) in Längsrichtung der Messerleisten (12) gegenüber seinem
zugehörigen Pressfit-Stift (9a) bzw. Kontaktstift (6a) seitlich versetzt angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle Kontaktstifte (6, 6a) oder Pressfit-Stifte (9, 9a) mit einem identischen Rastermaß
A in wenigstens einer Messerleiste (7, 12) parallel angeordnet sind bis auf den äußersten
Kontaktstift (6a) / Pressfit-Stift (9a) an einem Ende oder an beiden Enden der Messerleiste
(7, 12), wobei dieser Kontakt (3a) als Powerpin ausgeführt ist, der aufgrund seines
seitlichen Versatzes einen zu dem Kontaktstift (6a) und dem Pressfit-Stift (9a) abgewinkelt
verlaufenden mittleren Kontaktabschnitt (13) aufweist.
2. Pressfit-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (3a) mit den gegeneinander seitlich versetzt angeordneten Kontakt- und
Pressfit-Stiften (6a, 9a) zwischen seinen Kontakt- und Pressfit-Stiften (6a, 9a) einen
in Längsrichtung der Messerleisten (7, 12) verlaufenden mittleren Kontaktabschnitt
(13) aufweist, gegenüber dem die Kontakt- und Pressfit-Stiften (6a, 9a) jeweils um
90° abgewinkelt sind.
3. Pressfit-Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (3, 3a, 3b) in einer zwischen den beiden Messerleisten (7, 12) vorgesehenen
Kontaktträgerplatte (4) befestigt sind und dass der mittlere Kontaktabschnitt (13)
innerhalb der Kontaktträgerplatte (4) angeordnet ist.
4. Pressfit-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand (B) zwischen dem seitlich versetzt angeordneten Pressfit-Stift
(9a) des Kontakts (3a) und dem Pressfit-Stift (9) seines benachbarten nicht-versetzten
Kontakts (3) einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes (A) der rückseitigen Messerleiste
(12) entspricht.
5. Pressfit-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Abstand (B) zwischen dem seitlich versetzt angeordneten Kontaktstift
(6a) des Kontakts (3a) und dem Kontaktstift (6) seines benachbarten nicht-versetzten
Kontakts (3) einem ganzzahligen Vielfachen des Rastermaßes (A) der vorderseitigen
Messerleiste (7) entspricht.
6. Pressfit-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (3a) mit den gegeneinander seitlich versetzt angeordneten Kontakt- und
Pressfit-Stiften (6a, 9a) einen größeren Querschnitt als die übrigen seitlich nicht-versetzten
Kontakte (3) aufweist.
1. Electrical press-fit plug connector (1) to be fastened on a printed circuit board
(2), comprising contacts (3, 3a, 3b) which are arranged on the front and the rear
side (5, 8) of the plug connector (1) in each case as a single- or multi-row male
connector strip (7, 12), and which are designed on the front side (5) of the plug
connector (1) as contact pins (6, 6a) for making contact with a mating plug and are
designed on the rear side (8) as press-fit pins (9, 9a) for being pressed into metallized
bores (11) in the printed circuit board (2), wherein either the contact pin (6a) or
the press-fit pin (9a) of at least one contact (3a) of the male connector strips (7,
12) is arranged laterally offset in relation to its associated press-fit pin (9a)
or contact pin (6a) in the longitudinal direction of the male connector strips (12),
characterized in that
all of the contact pins (6, 6a) or press-fit pins (9, 9a) are arranged in parallel
in at least one male connector strip (7, 12) with an identical grid dimension A, apart
from the outermost contact pin (6a)/press-fit pin (9a) at one end or at both ends
of the male connector strip (7, 12), wherein this contact (3a) is designed as a power
pin which, on account of its lateral offset, has a central contact section (13) which
runs at an angle to the contact pin (6a) and the press-fit pin (9a).
2. Press-fit plug connector according to Claim 1, characterized in that the contact (3a) with the contact and press-fit pins (6a, 9a) which are arranged
laterally offset in relation to one another has a central contact section (13), which
runs in the longitudinal direction of the male connector strips (7, 12), between its
contact and press-fit pins (6a, 9a), the contact and press-fit pins (6a, 9a) in each
case being at an angle of 90° in relation to the said central contact section.
3. Press-fit plug connector according to Claim 2, characterized in that the contacts (3, 3a, 3b) are fastened in a contact support plate (4) which is provided
between the two male connector strips (7, 12), and in that the central contact section (13) is arranged within the contact support plate (4).
4. Press-fit plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that the lateral spacing (B) between the press-fit pin (9a), which is arranged in a laterally
offset manner, of the contact (3a) and the press-fit pin (9) of its adjacent non-offset
contact (3) corresponds to an integer multiple of the grid dimension (A) of the rear-side
male connector strip (12).
5. Press-fit plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that the lateral spacing (B) between the contact pin (6a), which is arranged in a laterally
offset manner, of the contact (3a) and the contact pin (6) of its adjacent non-offset
contact (3) corresponds to an integer multiple of the grid dimension (A) of the front-side
male connector strip (7).
6. Press-fit plug connector according to one of the preceding claims, characterized in that the contact (3a) with the contact and press-fit pins (6a, 9a) which are arranged
laterally offset in relation to one another has a larger cross section than the other
laterally non-offset contacts (3).
1. Connecteur électrique inséré à force (1) destiné à être fixé sur une carte de circuit
imprimé (2), comportant des contacts (3, 3a, 3b), qui sont respectivement disposés
sur les côté avant et arrière (5, 8) du connecteur (1) sous la forme d'un connecteur
mâle multipoints à une ou plusieurs rangées (7, 12) et qui sont réalisés sur le côté
avant (5) du connecteur (1) sous la forme de broches de contact (6, 6a) pour la mise
en contact avec un connecteur complémentaire et sur le côté arrière (8) sous la forme
de broches insérées à force (9, 9a) pour l'insertion à force dans des trous percés
métallisés (11) dans la carte de circuit imprimé (2), dans lequel soit la broche de
contact (6a) soit la broche insérée à force (9a) d'au moins un contact (3a) des connecteurs
mâles multipoints (7, 12) est disposée de manière décalée latéralement dans la direction
longitudinale des connecteurs mâles multipoints (12) par rapport à la broche insérée
à force (9a) ou à la broche de contact (6a) qui lui est associée,
caractérisé en ce que toutes les broches de contact (6, 6a) ou toutes les broches insérées à force (9,
9a) sont disposées parallèlement avec un pas identique A dans au moins un connecteur
mâle multipoints (7, 12) jusqu'à la broche de contact (6a)/la broche insérée à force
(9a) la plus extérieure à une extrémité ou aux deux extrémités du connecteur mâle
multipoints (7, 12), dans lequel ledit contact (3a) est réalisé sous la forme d'une
broche de puissance, qui comporte une section de contact médiane (13) s'étendant en
formant un angle par rapport à la broche de contact (6a) et à la broche insérée à
force (9a) en raison de son décalage latéral.
2. Connecteur inséré à force selon la revendication 1, caractérisé en ce que le contact (3a) comporte, avec les brochés de contact et insérées à force (6a, 9a)
disposées de manière décalée latéralement les unes par rapport aux autres, entre ses
broches de contact et insérées à force (6a, 9a), une section de contact médiane (13)
s'étendant dans la direction longitudinale des connecteurs mâles multipoints (7, 12),
par rapport à laquelle les broches de contact et insérées à force (6a, 9a) sont respectivement
coudées de 90°.
3. Connecteur inséré à force selon la revendication 2, caractérisé en ce que les contacts (3, 3a, 3b) sont fixés dans une plaque de support de contact (4) prévue
entre les deux connecteurs mâles multipoints (7, 12) et en ce que la section de contact médiane (13) est disposée à l'intérieur de la plaque de support
de contact (4).
4. Connecteur inséré à force selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la distance latérale (B) entre la broche insérée à force (9a) disposée de manière
décalée latéralement du contact (3a) et la broche insérée à force (9) de son contact
voisin non décalé (3) correspond à un multiple entier du pas (A) du connecteur mâle
multipoints côté arrière (12).
5. Connecteur inséré à force selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la distance latérale (B) entre la broche de contact disposée de manière décalée latéralement
(6a) du contact (3a) et la broche de contact (6) de son contact voisin non décalé
(3) correspond à un multiple entier du pas (A) du connecteur mâle multipoints côté
avant (7).
6. Connecteur inséré à force selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le contact (3a) comportant les broches de contact et insérées à force disposées de
manière décalée latéralement les unes par rapport aux autres (6a, 9a) présente une
plus grande section transversale que les contacts non décalés latéralement restants
(3).

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