[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen
brenngasbetriebenen Brenner.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass das Brenngas-Luft-Verhältnis eines brenngasbetriebenen
Brenners mittels Messung der Ionisationsspannung oder des Ionisationsstrom an einer
Überwachungselektrode eingestellt werden kann. Die
EP 770 824 B1 beschreibt ein Verfahren, bei dem, ausgehend von einem überstöchiometrischen Brennerbetrieb,
der Luftüberschuss so lange reduziert wird, bis eine geringfügig unterstöchiometrische
Verbrennung vorliegt. Hierbei wird die Ionisationsspannung zwischen einer Ionisationselektrode
und dem Brenner gemessen. Bei stöchiometrischer Verbrennung (λ = 1,0) ist die Ionisationsspannung
maximal. Demzufolge steigt die Ionisationsspannung, ausgehend von überstöchiometrischer
Verbrennung, bei der Reduzierung des Luftüberschusses zunächst an, um bei stöchiometrischer
Verbrennung ein Maximum zu erreichen. Fällt die Ionisationsspannung bei Weiterreduzierung
des Luftanteils ab, so ist dies ein Indikator dafür, dass die Verbrennung unterstöchiometrisch
ist. Das aus der
EP 770 824 B1 bekannte Verfahren sieht nun vor, dass, ausgehend von der Luftmenge, welche bei maximaler
Ionisationsspannung vorliegt, der Luftanteil um einen definierten Betrag erhöht wird,
so dass die Soll-Luftzahl erreicht wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen,
dass die Drehzahl eines Verbrennungsluftgebläses, ausgehend von der stöchiometrischen
Verbrennung, um 25% erhöht wird.
[0004] US 5 971 745 A offenbart ein Verfahren zur Einstellung des Brenngas-Luft-Gemischs mittels Ionisationsstromüberwachung.
Kennzeichnend für dieses Verfahren ist, dass ausgehend von einem Betriebspunkt mit
Luftüberschuss das Brenngas-Luft-Gemisch zunächst angefettet wird. Sobald ein Extremwert
(Maximum) gefunden ist, wird die Anfettung beendet. Dies kann beispielsweise dadurch
festgestellt werden, dass nach einem Anstieg des Ionisationsstroms wieder ein Abfall
gemessen wird. Alternativ kann dieser "peak", also Extremwert / Maximum festgestellt
werden, wenn der Gradient des Signals Null beträgt. Wenn das Maximum gefunden ist,
wird das Gemisch wieder abgemagert.
[0005] DE 20 2004 017 850 U1 zeigt einen Gasbrenner, bei dem mittels eines Thermoelements die Flammentemperatur
gemessen wird. Die Temperatur verhält sich dabei analog dem Ionisationsstrom gemäß
EP 770 824 B1. Es wird zum Kalibrieren das Gemisch angefettet und die Flammentemperatur gemessen.
Wird ein Maximum gemessen, so wird das Gemisch definiert abgemagert.
[0006] US 4 118 172 A offenbart ein Kalibrierungsverfahren, bei dem eine Temperaturmessung zur Erfassung
eines Maximums bei Stöchiometrie eingesetzt wird.
[0007] Nachteilig bei einem derartigen Verfahren ist, dass stets eine stöchiometrische bzw.
geringfügig unterstöchiometrische Verbrennung angefahren werden muss. Hierbei entstehen
im wesentlichen Maße Kohlenmonoxyd- und Stickoxydemissionen.
[0008] Aus
DE 102 00 128 B4 und
EP 833 106 B1 sind Verfahren zur Einstellung des Brenngas-Luft-Gemischs bekannt, bei denen ein
Brenngas-Luft-Gemisch so lange abgemagert wird, bis die Flamme erlischt. Ausgehend
von diesem Punkt wird der Brenner anschließend mit definiert fetterem Gemisch betrieben.
Auch bei derartigen Verfahren ist nachteilig, dass durch das Erlöschen der Flamme
und den anschließenden Neustart erhöhte Schadstoffemissionen entstehen. Ferner kann
das Verfahren nicht in den normalen Betrieb integriert werden.
[0009] Aus
EP 1 176 364 A1 ist bekannt, dass Verfahren mit Maximum bei Stöchiometrie den Nachteil haben, dass
vorübergehend der Brenner mit hohen Schadstoffemissionen betrieben wird. Bei dem aus
EP 1 176 364 A1 bekannten Verfahren wird bei Inbetriebnahme das Ionisationssignal gemessen, dann
die Brenngasmenge verändert und wieder das Ionisationssignal gemessen. Aus der Auswertung
der Signaldifferenz wird auf die Zusammensetzung des Brenngases geschlussfolgert und
die Brenngasdrossel entsprechend eingestellt.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regelung des Brenngas-LuftGemisches
bei brenngasbetriebenen Brennern mittels Ionisationsstrommessung zu schaffen, welches
umweltbelastende Verbrennungszustände vermeidet.
[0011] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass während des Betriebs des Brenners
das Brenngas-Luft-Gemisch abgemagert wird und hierbei das Ionisationssignal kontinuierlich
gemessen wird. Aus dem Ionisationssignal wird bei der Veränderung ein Gradient gebildet.
Überschreitet der Gradient einen bestimmten Gradienten bzw. steigt der Gradient im
Vergleich zum bisherigen Verlauf überproportional an, so wird die Abmagerung beendet
und das Brenngas-Luft-Gemisch definiert angefettet.
[0012] Das Messsignal ist stark von Ablagerungen an der Elektrode sowie der Position der
Elektrode abhängig. Daher ist es nicht zielführend, das Über- oder Unterschreiten
eines bestimmten Absolutwertes als relevantes Ereignis zu verwenden. Der starke Anstieg
des Gradienten hingegen ist ein sicheres Indiz für das baldige Abheben der Flamme
bei weiterem Anstieg des Luftanteils.
[0013] Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich gemäß den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
So kann der Gradient durch die Division des Differenzsignals der Ionisationselektrode
mit der Differenzdrehzahl des Gebläsemotors ermittelt werden. Alternativ hierzu kann
eine Division des Differenzsignals der Ionisationselektrode mit der Differenzstellposition
des Stellantriebs eines Gasventils oder einer Differenzzeiteinheit erfolgen.
[0014] Das Signal der Ionisationselektrode kann dadurch ermittelt werden, dass eine Konstantspannungsquelle
mit der Flamme des Brenners und einem Widerstand seriell verschaltet ist und der Spannungsabfall
am Widerstand gemessen wird.
[0015] Die Erfindung wird nun anhand der Figuren detailliert erläutert. Hierbei zeigen
Figur 1 einen Aufbau zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Figur 2 den Verlauf des Ionisationssignals beim erfindungsgemäßen Verfahren.
[0016] Figur 1 zeigt einen Brenner 1 mit Gebläse 8 mit Gebläsemotor 9 in einem Lufteintritt
12. In den Lufteintritt 12 mündet eine Gasleitung 13, in der sich ein Gasventil 10
mit Stellantrieb 11 befindet. Der Gebläsemotor 9 und der Stellantrieb 11 sind mit
einer Regelung 7 verbunden. Am Brenner 1 befindet sich eine Flamme 2, in welche eine
Ionisationselektrode 3 hineinragt. Die Ionisationselektrode 3 ist mit einer Spannungsquelle
4 verbunden. Diese ist mit ihrer zweiten Elektrode mit einem Widerstand 5 verbunden,
der wiederum an den Brenner 1 angeschlossen ist. Parallel zum Widerstand 5 ist ein
Spannungsmesser 6 angeschlossen, welcher mit der Regelung 7 verbunden ist.
[0017] Beim Betrieb des Brenners saugt das Gebläse 8 über den Lufteintritt 12 Verbrennungsluft
an. Die Drehzahl n des Gebläses 8 kann hierbei kontinuierlich verstellt werden. Über
das Gasventil 10 kann die zugeführte Brenngasmenge, welche über die Gasleitung 13
einströmt, kontinuierlich verändert werden; hierbei wird die Schrittzahl n
s des Stellantriebs 11 erfasst. Im Gebläse 8 werden Brenngas und Luft miteinander vermischt
und am Austritt des Brenners 1 gezündet, so dass sich eine Flamme 2 bildet. Da die
Ionen der Flamme 2 elektrisch leitend sind, kann zwischen der Ionisationselektrode
3 und dem Brenner 1 ein Strom fließen. Hieraus folgt, dass eine elektrische Spannung
U
Flamme anliegt. Der Ionenfluss durch die Flamme 2 sorgt dafür, dass der elektrische Kreislauf
(Brenner 1, Ionisationselektrode 3, Spannungsquelle 4, Widerstand 5) geschlossen ist.
Figur 2 zeigt den Verlauf der am Widerstand 5 gemessenen Spannung U über die Luftzahl
λ und die Gebläsedrehzahl n. U
0 ist die Spannung der Spannungsquelle 4. Es gilt:

[0018] Es ist zu erkennen, dass die am Widerstand 5 gemessene Spannung U bei stöchiometrischer
Verbrennung (λ = 1,0) minimal ist. Mit Erhöhen des Luftüberschusses steigt die Spannung
U kontinuierlich an. Bei einer Luftzahl von etwa 1,6 steigt die Spannung U deutlich
stärker als bisher an. Bei einem Luftüberschuss von etwa λ = 1,7 hebt die Flamme ab.
Es kann kein Ionisationssignal mehr gemessen werden; ein nicht dargestelltes Sicherheitsventil
verriegelt die Brenngaszufuhr.
[0019] Beim erfindungsgemäßen Regelverfahren läuft zunächst der Brenner 1 mit einem bisher
nicht bekannten Luftüberschuss. Bei konstant geöffnetem Gasventil 10 wird die Drehzahl
n des Gebläses 8 erhöht. Hierdurch steigt die Luftzahl λ an. Der Spannungsabfall U
am Widerstand 5 wird kontinuierlich über der Zeit t gemessen und an die Regelung 7
weitergegeben. In der Regelung 7 wird der Gradient ΔU/Δn berechnet, wobei n die Drehzahl
des Gebläses 8 ist. Steigt der Gradient ΔU/Δn ab einem bestimmten Punkt übermäßig
an, so ist dies ein Indiz dafür, dass demnächst die Flamme abhebt und somit abreißt.
Die Luftzahl λ beträgt dann etwa 1,6. Ausgehend von diesem Punkt wird nun die Drehzahl
n des Gebläses gezielt derartig reduziert, dass sich eine Luftzahl λ ≈ 1,25) einstellt.
Alternativ zur Gradientenermittlung mittels Quotient aus Differenzsignal zur Differenzdrehzahl
ΔU/Δn kann auch ein Gradient aus Differenzspannung ΔU zu Differenzstellposition des
Stellantriebs Δn
S gebildet werden, wenn anstelle einer Erhöhung der Gebläsedrehzahl eine Reduzierung
der Brenngasmenge vorgenommen wird. Als weitere Variante kann bei konstanter Abmagerung
auch ein Gradient aus der Zeit gebildet werden (Δ
U̇)
.
[0020] Der Betriebszustand, bei dem ein Abheben bevorsteht kann dadurch bestimmt werden,
dass der aktuelle Gradient mit mindestens einem früheren Gradienten verglichen wird
und in dem Fall, dass der aktuelle Gradient den oder die Vergleichswerte um einen
bestimmten Prozentsatz überschreitet, der erwartete Zustand vorliegt. Als Vergleichswert
kann zum Beispiel der geringste gemessene Gradient verwendet werden. Alternativ kann
ein Absolutwert vorgegeben werden.
[0021] Um den Einfluss von Signalrauschen (Schwanken des Messsignals um eine Trendlinie)
zu eliminieren, darf die Zeitdifferenz beziehungsweise Drehzahldifferenz nicht zu
klein gewählt werden.
[0022] Anstelle des Spannungsabfalls U am Widerstand 5 kann auch direkt die Spannung der
Flamme U
Flamme gemessen werden. In diesem Fall ist jedoch die Ionisationsspannung bei stöchiometrischer
Verbrennung maximal und das Ionisationsspannungssignal fällt bei Erhöhung der Luftzahl
ab.
[0023] Anstelle einer konstanten Spannung U
0 kann auch eine Konstantstromquelle mit einem konstanten Strom I
0 an die Serienschaltung des Widerstandes 5 mit der Flamme 2 geschaltet werden. In
Abhängigkeit des Flammenwiderstandes stellt sich eine bestimmte Spannung ein.
1. Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetrieben Brenner (1), welcher
mittels einer Ionisationselektrode (3) überwacht wird, wobei das Signal der Ionisationselektrode
(3) direkt oder indirekt gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Betriebs des Brenners (1) das Brenngas-Luft-Gemisch abgemagert und dabei
das Signal der Ionisationselektrode (3) kontinuierlich gemessen wird, hierbei der
Gradient des Signals der Ionisationselektrode (3) gebildet wird, bei Überschreitung
eines bestimmten Gradienten oder beim überproportionalen Anstieg des Gradienten die
Abmagerung des Brenngas-Luft-Gemischs beendet wird und das Brenngas-Luft-Gemisch definiert
angefettet wird.
2. Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetrieben Brenner nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft über ein Gebläse (8) mit Gebläsemotor (9) gefördert wird und der Gradient
des Signals der Ionisationselektrode (3) aus der Division des Differenzsignals der
Ionisationselektrode (3) mit der Differenzdrehzahl des Gebläsemotors (9) ermittelt
wird.
3. Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetrieben Brenner nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brenngas über ein Gasventil (10) mit Stellantrieb (11) geleitet wird und der
Gradient des Signals der Ionisationselektrode (3) aus der Division des Differenzsignals
der Ionisationselektrode (3) mit der Differenzstellposition des Stellantriebs (11)
ermittelt wird.
4. Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetrieben Brenner nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gradient des Signals der Ionisationselektrode (3) aus der Division des Differenzsignals
der Ionisationselektrode (3) mit der Differenzzeit ermittelt wird.
5. Verfahren zur Brenngas-Luft-Einstellung für einen brenngasbetrieben Brenner nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Konstantspannungsquelle (4) oder Konstantstromquelle mit der Flamme (2) des
Brenners (1) und einem Widerstand (5) seriell verschaltet wird und als Signal der
Ionisationselektrode (3) der Spannungsabfall am Widerstand (5) gemessen wird.
1. Method for adjusting the fuel gas-air ratio for a gas-fired burner (1), which is monitored
by means of an ionisation electrode (3), wherein the signal of the ionisation electrode
(3) is measured directly or indirectly, characterised in that during the operation of the burner (1) the fuel gas-air mixture is thinned out and
the signal of the ionisation electrode (3) is measured continually, the gradient of
the signal of the ionisation electrode (3) being formed in this way, when exceeding
a specific gradient or with an over-proportional increase in the gradient the thinning
out of the fuel gas-air mixture is stopped and the fuel gas-air mixture is enriched
in a defined manner.
2. Method for adjusting the fuel gas-air ratio for a gas-fired burner according to claim
1, characterised in that the air is conveyed by a fan (8) with a fan motor (9) and the gradient of the signal
of the ionisation electrode (3) is determined from the division of the differential
signal of the ionisation electrode (3) by the differential speed of the fan motor
(9).
3. Method for adjusting the fuel gas-air ratio for a gas-fired burner according to claim
1, characterised in that the fuel gas is directed via a gas valve (10) with an actuator (11) and the gradient
of the signal of the ionisation electrode (3) is determined from the division of the
differential signal of the ionisation electrode (3) by the differential adjusting
position of the actuator (11).
4. Method for adjusting the fuel gas-air ratio for a gas-fired burner according to claim
1, characterised in that the gradient of the signal of the ionisation electrode (3) is determined from the
division of the differential signal of the ionisation electrode (3) by the time differential.
5. Method for adjusting the fuel gas-air ratio for a gas-fired burner according to any
one of claims 1 to 4, characterised in that a constant voltage source (4) or constant current source is connected in series with
the flame (2) of the burner (1) and a resistor (5) and the voltage drop at the resistor
(5) is measured as a signal of the ionisation electrode (3).
1. Procédé de réglage du rapport air/carburant d'un brûleur (1) fonctionnant au gaz de
combustion, qui est surveillé au moyen d'une électrode d'ionisation (3), dans lequel
le signal de l'électrode d'ionisation (3) est mesuré directement ou indirectement,
caractérisé en ce qu'au cours du fonctionnement du brûleur (1), le mélange air/carburant est appauvri,
et dans ce cadre le signal de l'électrode d'ionisation (3) est mesuré en continu,
ici le gradient du signal de l'électrode d'ionisation (3) est formé, en cas de dépassement
d'un certain gradient ou en cas d'augmentation disproportionnée du gradient, il est
mis un terme à l'appauvrissement du mélange air/carburant, et la richesse du mélange
air/carburant est augmentée de manière définie.
2. Procédé de réglage du rapport air/carburant d'un brûleur fonctionnant au gaz de combustion
selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'air est refoulé par l'intermédiaire d'une soufflante (8) avec un moteur de soufflante
(9), et le gradient du signal de l'électrode d'ionisation (3) est déterminé à partir
de la division du signal de différence de l'électrode d'ionisation (3) avec la vitesse
de rotation différentielle du moteur de soufflante (9).
3. Procédé de réglage du rapport air/carburant d'un brûleur fonctionnant au gaz de combustion
selon la revendication 1, caractérisé en ce que le gaz de combustion est acheminé par l'intermédiaire d'une soupape de gaz (10) avec
un servomoteur (11), et le gradient du signal de l'électrode d'ionisation (3) est
déterminé à partir de la division du signal différentiel de l'électrode d'ionisation
(3) avec la position de réglage différentiel du servomoteur (11).
4. Procédé de réglage du rapport air/carburant d'un brûleur fonctionnant au gaz de combustion
selon la revendication 1, caractérisé en ce que le gradient du signal de l'électrode d'ionisation (3) est déterminé à partir de la
division du signal différentiel de l'électrode d'ionisation (3) avec la différence
de temps.
5. Procédé de réglage du rapport air/carburant d'un brûleur fonctionnant au gaz de combustion
selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'une source de tension constante (4) ou une source de courant constant est montée en
série avec la flamme (2) du brûleur (1) et une résistance (5), et la chute de tension
est mesurée au niveau de la résistance (5) en tant que signal de l'électrode d'ionisation
(3).