[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodentreppeneinheit, eine Boden- oder Deckenkonstruktion
mit einer Bodentreppeneinheit sowie ein Verfahren zur Bildung einer Boden- oder Deckenkonstruktion
mit einer Bodentreppeneinheit.
Bodentreppeneinheiten sind meist in Deckenöffnungen einer Wohneinheit eingebaut und
verbinden ein Wohnstockwerk eines Hauses mit einem darüber liegenden Dachboden, einem
Flachdach als Ausstieg oder einem darunter liegenden Keller. Solche Bodentreppenheiten
sind z.B von der der Firma Dolle bekannt. In den häufigsten Ausführungsformen umfasst
die Bodentreppeneinheit einen Lukenkasten mit mindestens einem schwenkbaren Deckel,
der den Lukenkasten von unten verschließt und somit einen Teil der Decke des darunterliegenden
Stockwerks bildet. An dem Deckel ist dann in der Regel eine ausfahrbare oder ausklappbare
Leiter oder Treppe befestigt.
Solche Bodentreppeneinheiten bilden eine platzsparende Konstruktion zum Verbinden
zweier Stockwerke. Ein Treppenhaus, wie es beispielsweise bei einer Spindeltreppe
oder einer Wangentreppe der Fall ist, ist bei Verwendung von Bodentreppeneinheiten
nicht erforderlich. Um in das darüber oder darunter liegende Stockwerk zu gelangen,
kann die Leiter auf einfach Art und Weise ausgeklappt oder ausgefahren werden. Wird
die Leiter nicht mehr benötigt, wird sie eingefahren oder eingeklappt und in dem Lukenkasten
verstaut. Wie oben bereits angedeutet, verbindet die Bodentreppeneinheit meistens
einen bewohnten Bereich des Hauses, in dem in der Regel Raumtemperatur herrscht, mit
einem unbewohnten Bereich des Hauses, der in den meisten Fällen nicht beheizt ist
und in dem in der kalten Jahreszeit daher Temperaturen deutlich unterhalb der Raumtemperatur
vorliegen. Aufgrund des Temperaturgefälles zwischen dem bewohnten Bereich und dem
unbewohnten Bereich kann sich Kondensationswasser im Bereich des Lukenkastens der
Bodentreppeneinheit bilden. Das kann Schimmelbildung im Bereich des Lukenkastens zur
Folge haben und im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass ein aus Holz bestehender
Lukenkasten morsch wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodentreppeneinheit zur
Montage in einer Boden- oder Deckenöffnung einer Gebäudewand zu schaffen, die die
Wasserdampfdiffusion im Bereich des Lukenkastens unterbindet oder zumindest hemmt
und außerdem für eine Wärmedämmung zwischen den beiden Stockwerken sorgt, sowie ein
möglichst praktisches Verfahren zur Bildung einer Boden- oder Deckenkonstruktion mit
der Bodentreppeneinheit anzugeben.
[0002] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 13 gelöst.
[0003] Erfindungsgemäß umfasst die Bodentreppeneinheit zur Montage in einer Boden- oder
Deckenöffnung einen Lukenkasten, der vier Seitenwände mit jeweils einer Innenseite
und einer Außenseite aufweist, wobei zwischen den Innenseiten ein Hohlraum definiert
ist. Des Weiteren umfasst die Bodentreppeneinheit einen Deckel, der an dem Lukenkasten
befestigt ist und zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er den Hohlraum abdeckt,
und einer offenen Stellung, in der er den Hohlraum freilegt, schwenkbar ist. Weiterhin
weist die Bodentreppeneinheit ein begehbares Steighilfsmittel auf, das an dem Deckel
befestigt ist, und eine elastische Dämmeinheit, die einen komprimierbaren Weichschaumstoff
und eine Folie aufweist und die um die Außenseite der Seitenwände des Lukenkastens
umlaufend angeordnet ist, wobei die Folie den Weichschaumstoff zumindest teilweise
umgibt, und wobei der Weichschaumstoff direkt oder indirekt am Lukenkasten befestigt
ist, vorzugsweise direkt oder indirekt fest mit dem Lukenkasten verbunden ist.
[0004] Durch diese Ausgestaltung der Bodentreppeneinheit wird gewährleistet, dass eine Wärmedämmung
zwischen zwei Stockwerken vorhanden ist und dass Wasserdampfdiffusion im Bereich der
Bodentreppeneinheit auf einfache Weise verhindert oder gehemmt wird. Außerdem ist
eine solche Bodentreppeneinheit besonders einfach einzubauen.
[0005] Vorzugsweise ist der Weichschaumstoff mit einer Klebeschicht an dem Lukenkasten befestigt.
Dadurch wird beim Einführen der Bodentreppeneinheit in die Boden- oder Deckenöffnung
ein Abfallen des Weichschaumstoffs vom Lukenkasten oder sein Verrutschen verhindert.
[0006] Alternativ oder zusätzlich kann auch die Folie vorzugsweise mit einer Klebeschicht
an dem Lukenkasten befestigt sein.
[0007] Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Weichschaumstoff in einem Bereitstellungszustand
der Bodentreppeneinheit im Wesentlichen vollständig expandiert ist. Der Weichschaumstoff
kann dadurch beim Einführen in die Boden- oder Deckenöffnung einfach komprimiert werden
und sich nach erfolgtem Einbau an die Innenwände der Boden- oder Deckenöffnung anschmiegen.
[0008] Vorteilhafterweise ist der Weichschaumstoff zumindest an einer seiner vom Lukenkasten
abragenden Seitenflächen mit der Folie umgeben. Dies führt dazu, dass die Folie im
eingebauten Zustand die Wasserdampfdiffusion verringert oder unterbindet und die beiden
Stockwerke zueinander ausgezeichnet abgedichtet sind.
[0009] Von besonderem Vorteil ist, wenn der Weichschaumstoff von der Kombination aus Folie
und Lukenkasten vollständig umschlossen ist. Auf diese Weise ist der Weichschaumstoff
von allen Seiten geschützt.
[0010] Die Folie weist vorzugsweise eine erste Folienflanke und eine zweite Folienflanke
auf, wobei die erste und die zweite Folienflanke an dem Lukenkasten befestigt sind.
Durch die Folienflanken wird eine sichere Verbindung der Folie an dem Lukenkasten
geschaffen.
[0011] Besonders bevorzugt ist es, wenn die erste und die zweite Folienflanke an gegenüberliegenden
Seiten des Weichschaumstoffs vom Weichschaumstoff seitlich abragen. Dadurch wird eine
größere Auflagefläche der elastischen Dämmeinheit an dem Lukenkasten gewährleistet.
[0012] Alternativ kann die erste und die zweite Folienflanke auf die dem Lukenkasten zugewandte
Seite des Weichschaumstoffs umgeklappt sein. Hiermit wird eine platzsparende Befestigung
der Folie an dem Lukenkasten ermöglicht.
[0013] Damit der Weichschaumstoff und/oder die Folie einfach an dem Lukenkasten befestigt
werden können, ist die Klebeschicht vorzugsweise als doppelseitig klebendes Klebeband
ausgebildet.
[0014] Von besonderem Vorteil ist es auch, wenn die Folie zumindest mit der dem Lukenkasten
abgewandten Seite des Weichschaumstoffs verhaftet ist. Auf diese Weise wird die Folie
in diesem Bereich gestrafft und wirft keine Falten, wodurch die Gleiteigenschaften
beim Einführen optimiert werden.
[0015] Bei einer Boden- oder Deckenkonstruktion mit einer Boden- oder Deckenöffnung einer
Gebäudewand und einer erfindungsgemäßen Bodentreppeneinheit ist die Bodentreppeneinheit
derart in die Boden- oder Deckenöffnung eingeführt, dass der Weichschaumstoff zumindest
teilweise in einem Zwischenraum zwischen dem Lukenkasten und den Innenwänden der Boden-
oder Deckenöffnung in einem zumindest teilkomprimierten Zustand angeordnet ist und
die Folie den Zwischenraum zwischen Lukenkasten und den Innenwänden der Boden- oder
Deckenöffnung überspannt. Der Weichschaumstoff sorgt aufgrund seiner ihm innewohnenden
Expansionsbestrebung im Einbauzustand für eine sichere Anlage an den Innenwänden der
Boden- oder Deckenöffnung und der Folienverlauf garantiert, dass die Folie im eingebauten
Zustand die Wasserdampfdiffusion im Bereich der Fuge zwischen Lukenkasten und Boden-
oder Deckenöffnung verringert oder unterbindet und die beiden Stockwerke zueinander
ausgezeichnet abgedichtet sind.
[0016] Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Bildung einer Boden- oder Deckenkonstruktion
folgende Schritte:
Bereitstellen einer Bodentreppeneinheit mit einem Lukenkasten, der vier Seitenwände
mit jeweils einer Innenseite und einer Außenseite aufweist, wobei zwischen den Innenseiten
ein Hohlraum definiert ist; einem Deckel, der an dem Lukenkasten befestigt ist und
zwischen einer geschlossenen Stellung, in der er den Hohlraum abdeckt, und einer offenen
Stellung, in der er den Hohlraum freilegt, schwenkbar ist; einem begehbaren Steighilfsmittel,
das am Deckel befestigt ist; und einer elastischen Dämmeinheit, die einen komprimierbaren
Weichschaumstoff und eine Folie aufweist und die um die Außenseite der Seitenwände
des Lukenkastens umlaufend angeordnet ist, wobei die Folie den Weichschaumstoff zumindest
teilweise umgibt, und wobei der Weichschaumstoff fest mit dem Lukenkasten verbunden
ist;
Einführen der Bodentreppeneinheit in eine Boden- oder Deckenöffnung einer Gebäudewand,
dabei zumindest teilweises Komprimieren des Weichschaumstoffs in einem Zwischenraum
zwischen dem Lukenkasten und den Innenwänden der Boden- oder Deckenöffnung; und
Befestigen der Bodentreppeneinheit in der Boden- oder Deckenöffnung derart, dass der
Weichschaumstoff zumindest teilweise in dem Zwischenraum zwischen dem Lukenkasten
und den Innenwänden der Boden- oder Deckenöffnung in einem zumindest teilkomprimierten
Zustand angeordnet ist und die Folie den Zwischenraum zwischen Lukenkasten und den
Innenwänden der Boden- oder Deckenöffnung überspannt.
[0017] Bei diesem Verfahren geschieht das Einsetzen der Bodentreppeneinheit mit der elastischen
Dämmeinheit in die Boden- oder Deckenöffnung auf einfache Weise.
[0018] Vorzugsweise ist dabei zumindest eine zuerst in die Boden- oder Deckenöffnung eingeführte
Seitenfläche des Weichschaumstoffs von der Folie umgeben. Hierdurch wird das Hineingleiten
der Bodentreppeneinheit in die Boden- oder Deckenöffnung gefördert.
[0019] Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Fig. 1
- ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodentreppeneinheit;
- Fig. 2
- ist ein perspektivischer Ausschnitt einer Seitenwand des Lukenkastens einer erfindungsgemäßen
Bodentreppeneinheit mit vollständig expandierter Dämmeinheit;
- Fig. 3
- ist eine Perspektivansicht der Seitenwand des Lukenkastens aus Fig. 2 im Einbauzustand;
- Fig. 4
- ist eine perspektivische Darstellung der einzelnen Elemente der Dämmeinheit und der
zusammengesetzten Dämmeinheit aus Fig. 2;
- Fig. 5
- ist eine perspektivische Darstellung der einzelnen Elemente einer weiteren Dämmeinheit
und dieser zusammengesetzten Dämmeinheit;
- Fig. 6
- ist eine perspektivische Darstellung der einzelnen Elemente einer weiteren Dämmeinheit
und dieser zusammengesetzten Dämmeinheit;
- Fig. 7
- ist eine perspektivische Darstellung der einzelnen Elemente einer weiteren Dämmeinheit
und dieser zusammengesetzten Dämmeinheit;
- Fig. 8
- ist eine Querschnittsansicht einer an dem Lukenkasten befestigten weiteren Dämmeinheit;
- Fig. 9
- ist eine Querschnittsansicht einer an dem Lukenkasten befestigten weiteren Dämmeinheit;
und
- Fig. 10
- ist eine Querschnittsansicht einer an dem Lukenkasten befestigten weiteren Dämmeinheit.
[0020] In den Zeichnungen sind Weichschaumstoffe, Folien und Klebeschichten teilweise in
einem gewissen Abstand zueinander dargestellt, um die einzelnen Elemente, die die
elastische Dämmeinheit bilden, klar voneinander abzuheben. In Wirklichkeit liegen
diese Elemente jeweils eng aufeinander auf.
[0021] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bodentreppeneinheit 2
dargestellt. Die Bodentreppeneinheit 2 ist zur Montage in einer Boden- oder Deckenöffnung
3 einer Gebäudewand 50 (siehe Fig. 3) vorgesehen, wodurch eine Boden- oder Deckenkonstruktion
1 (siehe Fig. 3) gebildet wird. Die Bodentreppeneinheit 2 umfasst im Wesentlichen
einen Lukenkasten 4, einen Deckel 6, ein begehbares Steighilfsmittel 8 und eine elastische
Dämmeinheit 10.
[0022] Der Lukenkasten 4 besteht aus Holz, Kunststoff oder Metall und weist im Wesentlichen
vier Seitenwände 12 auf, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und jeweils eine
Innenseite 14 und eine Außenseite 16 aufweisen. Die Innenseiten 14 des Lukenkastens
4 definieren zwischen sich einen Hohlraum 18. Die Seitenwände 12 sind durch Klebe-
oder Schraubverbindungen in ihren aneinandergrenzenden Bereichen miteinander verbunden.
Der Lukenkasten 4 weist eine Höhe HL auf, die in der Regel zwischen 50 mm und 500
mm liegt. In einem unteren Bereich des Lukenkastens 4 werden nach dem Einbau in der
Regel Abdeckleisten 20 angebracht, die dazu dienen, einen Übergang zwischen einem
unteren Rand des Lukenkastens 4 und der die Boden- oder Deckenöffnung 3 umgebenden
Gebäudewand 50 zu schaffen. Die Abdeckleisten 20 sind vorzugsweise aus Kunststoff
gebildet. Sie bilden keinen Teil des Lukenkastens 4 im Bereitstellungszustand vor
dessen Einbau.
[0023] Ebenfalls in dem unteren Bereich des Lukenkastens 4 und damit in unmittelbarer Nähe
zu den Abdeckleisten 20 ist der Deckel 6 schwenkbar an dem Lukenkasten 4 befestigt.
Der Deckel 6 ist vorzugsweise als eine ebene Platte ausgebildet und besteht ebenso
wie der Lukenkasten 4 vorzugsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall. Der Deckel 6
kann zwischen einer geschlossenen Stellung, in der der Deckel 6 den Hohlraum 18 des
Lukenkastens 4 abdeckt (nicht dargestellt), und einer offenen Stellung, in der der
Deckel 6 den Hohlraum 18 freilegt (siehe Fig. 1), bewegt werden. Zusätzlich zu dem
Deckel 6 kann ein weiteres Abdeckelement (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Das
weitere Abdeckelement wäre dann in einem oberen Bereich des Lukenkastens 4, dem Deckel
6 gegenüberliegend, angeordnet. Der Deckel 6 und das weitere Abdeckelement würden
dann den Hohlraum 18 des Lukenkastens zwischen sich aufnehmen. Das weitere Abdeckelement
kann auf ähnliche Art und Weise wie der Deckel 6 an dem Lukenkasten 4 befestigt sein.
[0024] In zwei gegenüberliegenden Eckbereichen des Deckels 6 ist an einer Innenseite 21
des Deckels 6, die in Richtung des Hohlraums 18 des Lukenkastens 4 gerichtet ist,
jeweils eine Schwenkverbindung 22 zwischen Deckel 6 und Lukenkasten 4 angeordnet.
Die Schwenkverbindung 22 ist beispielsweise als eine Scharnierverbindung ausgebildet.
Der Deckel 6 ist somit zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung
hin- und herbewegbar. In der geschlossenen Stellung verschließt der Deckel 6 den Hohlraum
18 von unten.
[0025] Zusätzlich zu der Schwenkverbindung 22 kann mindestens ein weiteres Verbindungselement
24 vorgesehen sein, das den Deckel 6 mit dem Lukenkasten 4 verbindet. Vorzugsweise
ist das mindestens eine weitere Verbindungselement 24 als ein Knickhebel ausgebildet,
dessen eines Ende verschiebbar am Lukenkasten 4 gelagert ist und dessen anderes Ende
fest mit dem Deckel 6 des Lukenkastens 4 verbunden ist. Im Bereich des Lukenkastens
4 ist das mindestens eine weitere Verbindungselement 24 vorzugsweise in einer Aussparung
26 oder Schiene geführt. Vorzugsweise sind zwei derartige Verbindungselemente 24 symmetrisch
an den beiden Seiten des Deckels 6 angeordnet. Durch die Führung der weiteren Verbindungselemente
24 ist ein leichteres Bewegen des Deckels 6 in die offene oder geschlossene Stellung
möglich.
[0026] An der Innenseite 21 des Deckels 6 ist das begehbare Steighilfsmittel 8 angeordnet.
Durch Schraubverbindungen 28 ist das begehbare Steighilfsmittel 8, das beispielsweise
als Leiter oder Treppe ausgebildet ist, an der Innenseite 21 des Deckels 6 befestigt.
Da der Deckel 6 in der Regel nicht die Größe aufweist, dass er von einer Decke zu
einem gegenüberliegenden Boden eines Raums reicht, ist das Steighilfsmittel 8 klappbar
oder ausziehbar ausgebildet. Idealerweise ist das Steighilfsmittel 8 derart ausgebildet,
dass es in einem ausgeklappten oder ausgefahrenen Zustand von der Decke bis zu dem
gegenüberliegenden Boden reicht und dort abgestellt werden kann.
[0027] Des Weiteren ist in Fig. 1 die elastische Dämmeinheit 10 dargestellt. Die elastische
Dämmeinheit 10 verläuft vollumfänglich um die Außenseite 16 der Seitenwände 12 des
Lukenkastens 4 herum. Die elastische Dämmeinheit 10 kann aus einem Stück bestehen
oder aus mehreren Teilen aneinandergesetzt sein. Die elastische Dämmeinheit 10 ist
fest mit dem Lukenkasten 4 verbunden, insbesondere verklebt.
[0028] In Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer Seitenwand 12 des Lukenkastens 4 mit einem Ausschnitt
der elastischen Dämmeinheit 10 dargestellt. Die elastische Dämmeinheit 10 besteht
im Wesentlichen aus einem Weichschaumstoff 32 und einer Folie 34, die den Weichschaumstoff
32 zumindest teilweise umgibt. Vorzugsweise ist mindestens eine Klebeschicht 36 vorgesehen,
die den Weichschaumstoff 32 und/oder die Folie 34 fest mit dem Lukenkasten 4 verbindet.
In jedem Fall muss der Weichschaumstoff 32 direkt oder indirekt an der Außenseite
16 der Seitenwände 12 des Lukenkastens 4 befestigt sein und ist mit ihr vorzugsweise
direkt oder indirekt fest verbunden. Mit anderen Worten ist der Weichschaumstoff 32
mit dem Lukenkasten 4 derart verbunden, dass er von diesem nicht lösbar ist, alternativ
nur mit erheblicher Krafteinwirkung oder durch spezielle Maßnahmen lösbar ist.
[0029] Der Weichschaumstoff 32 ist vorzugsweise ein offenzelliger Weichschaumstoff. Er besteht
üblicherweise aus aufgeschäumtem Polyurethan. Es kommen aber auch alle anderen möglichen
weichen offenzelligen Schaumstoffarten in Frage. Der Weichschaumstoff 32 sollte leicht
komprimierbar sein.
[0030] Das Material der Folie 34, die den Weichschaumstoff 32 zumindest teilweise umhüllt
bzw. umgibt, kann jedes Folienmaterial sein, das für den genannten Einsatzzweck geeignet
ist. Beispielsweise sind laminierte Folien verwendbar, die aus einer Kunststofffolie
bestehen, die mit einem Trägermaterial (z.B. Vlies) laminiert ist, gewebeverstärkte
Folien oder auch Metallfolien oder Papiere. Auch Kombinationen dieser Materialien
sind möglich. Bevorzugt sind allerdings Kunststofffolien aus Polyethylen, Polypropylen,
Polyamid oder Copolymerfolien jeweils mit oder ohne Vlieskaschierung. Bevorzugt sollte
die Folie 34 luftdicht sein und keinen Dampfdurchtritt ermöglichen oder diesen zumindest
hemmen. Ebenfalls bevorzugt sind Folien, die auf unterschiedliche Luftfeuchtegrade
mit einer Anpassung des Wasserdampfdiffusionswiderstands reagieren, d.h. einen variablen
Sd-Wert aufweisen.
[0031] Eine andere Variante der Folie 34 kann durch Verhautung erzielt werden, d.h. durch
eine Beschichtung des Weichschaumstoffs 32 mit einer flüssigen Masse, die nicht oberflächenklebrig
aushärtet und die jeweilige Seitenfläche des Weichschaumstoffs 32 lückenlos bedeckt.
Üblicherweise erfolgt eine derartige Verhautung mittels Besprühen der jeweiligen mindestens
einen Seitenfläche. Als Verhautungsmaterial kommen insbesondere Polyurethan-Systeme
in Betracht, da diese schnell ausreagieren, gute Flexibilität zeigen und eine gute
chemische Resistenz aufweisen. Eine derartige geschlossene Polyurethanverbindungsschicht
besteht aus einer Polymermatrix ohne wesentliche Lufteinschlüsse und ist daher hervorragend
geeignet, die Dichtfunktion des Weichschaumstoffs 32 zu verstärken und diesen gegenüber
Einwirkungen von außen resistenter zu machen. Die aufgesprühte Haut ist äußerst reaktiv
und bildet mit dem Weichschaumstoff 32 eine feste Klebeverbindung. Damit die komprimierbaren
Eigenschaften des Weichschaumstoffs 32 nicht beeinträchtigt sind, sollte die aufgesprühte
Haut ebenfalls leicht komprimierbar sein.
[0032] In Fig. 2 ist der Weichschaumstoff 32 in einem Bereitstellungszustand der Bodentreppeneinheit
2 dargestellt. Vorzugsweise ist der Weichschaumstoff 32 hier im Wesentlichen vollständig
expandiert. Es ist aber auch vorstellbar, dass der Weichschaumstoff 32 in dem Bereitstellungszustand
leicht komprimiert ist. Wichtig ist jedenfalls, dass der Weichschaumstoff 32 noch
weiter komprimierbar ist.
[0033] In Fig. 3 ist ein Einbauzustand des Lukenkastens 4 aus Fig. 2 dargestellt. Hierbei
ist die Bodentreppeneinheit 2 in die Boden- oder Deckenöffnung 3 mit rechteckigem
Querschnitt, die in der Gebäudewand 50 ausgebildet ist, eingesetzt. In Fig. 3 ist
nur ein Ausschnitt des Lukenkastens 4 und der Gebäudewand 50 dargestellt. Der Weichschaumstoff
32 ist in diesem eingebauten Zustand des Lukenkastens 4 in einem zumindest teilkomprimierten
Zustand, da die Auflagefläche 30 des Weichschaumstoffs 32, die dem Lukenkasten 4 abgewandt
ist, jeweils an einer Innenwand 54 der Boden- oder Deckenöffnung 3 anliegt. Der Lukenkasten
4 ist vorzugsweise mit der Gebäudewand 50 verschraubt. Der Weichschaumstoff 32 ist
in dem eingebauten Zustand komprimiert bzw. stärker komprimiert als in dem Bereitstellungszustand,
der in Fig. 2 gezeigt ist.
[0034] Ein Zwischenraum 52, der bei Einsetzen des Lukenkastens 4 in die Boden- oder Deckenöffnung
3 zwischen dem Lukenkasten 4 und den jeweiligen Innenwänden 54 der Boden-oder Deckenöffnung
3 entsteht, beträgt in der Regel zwischen 5 mm und 25 mm. Die Höhe HB des Weichschaumstoffs
32 im nicht komprimierten Zustand muss größer als der Zwischenraum 52 sein, damit
der Weichschaumstoff 32 sich an die Innenwände 54 drückt und für eine sichere Anlage
sorgt.
[0035] Im Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungen der elastischen Dämmeinheit 10 unter
Bezugnahme auf Fig. 4 bis 10 beschrieben.
[0036] In den meisten Ausführungsformen weist der Weichschaumstoff 32 im Querschnitt eine
Rechteckform auf, wobei sich zwei großflächige Auflageflächen 30 gegenüberliegen und
zwei schmalere Seitenflächen 31 ebenfalls gegenüberliegen (siehe Fig. 4 bis 7). Der
Weichschaumstoff 32 weist dabei vorzugsweise eine Breite BW im Bereich von 30 mm bis
500 mm und eine Höhe HW im Bereich von ca. 5 mm bis 100 mm auf (beides dargestellt
in Fig. 5). Es erklärt sich von selbst, dass die Breite BW des Weichschaumstoffs 32
vorzugsweise geringer als die Höhe HL des Lukenkastens 4 sein sollte.
[0037] In Fig. 4 umfasst die elastische Dämmeinheit 10 neben dem Weichschaumstoff 32 eine
Folie 34 und zwei Klebeschichten 36. Im zusammengesetzten Zustand der elastischen
Dämmeinheit 10 (dargestellt im rechten Bild von Fig. 4) ist der Weichschaumstoff 32
an den drei Seiten, die nicht an dem Lukenkasten 4 anliegen, von der Folie 34 umgeben.
Das bedeutet, dass zwei Seitenflächen 31 und eine Auflagefläche 30 des Weichschaumstoffs
32 von der Folie 34 ummantelt sind.
[0038] Eine erste und zweite Folienflanke 40, 42 ragen an gegenüberliegenden Seiten des
Weichschaumstoffs 32 seitlich von dem Weichschaumstoff 32 ab. Diese Folienflanken
40, 42 werden durch die Klebeschichten 36 an dem Lukenkasten 4 befestigt. Der Weichschaumstoff
32 wird durch die Folie 34 in Position gehalten und ist somit indirekt ebenfalls fest
mit dem Lukenkasten 4 verbunden. Auch wenn der Weichschaumstoff 32 in der Abbildung
im Querschnitt eine idealisierte Rechteckform aufweist, wird er in der Praxis aufgrund
des Widerstands der Folie 34 zumindest an den beiden im Bild oberen Kanten abgerundet
sein.
[0039] In einer alternativen Ausführungsform der elastischen Dämmeinheit 10, die in Fig.
5 dargestellt ist, sind die meisten Elemente identisch zur Ausführungsform in Fig.
4. Allerdings ist hier eine durchgängig ausgebildete Klebeschicht 36 vorhanden, die
sich über die gesamte Breite des Weichschaumstoffs 32 erstreckt und dazu dient, den
Weichschaumstoff 32 mit dem Lukenkasten 4 zu verkleben. Außerdem sind die erste und
die zweite Folienflanke 40, 42 derart nach innen umgeklappt, dass sie die Auflagefläche
30 des Weichschaumstoffs 32, die dem Lukenkasten 4 zugewandt ist, zumindest teilweise
überdecken. Schließlich kann der Weichschaumstoff 32 an mindestens einer der Seitenflächen
31 eine zusätzliche Klebeschicht 46 aufweisen, die zum Zwecke einer besseren Haftung
beim Einbau mit der Folie 34 verklebt sein kann. Die Seite der ersten und der zweiten
Folienflanke 40, 42, die dem Weichschaumstoff 32 zugewandt ist, kann ebenfalls eine
zusätzliche Klebeschicht (nicht dargestellt) aufweisen, die die Folienflanken 40,
42 mit dem Weichschaumstoff 32 fest verbindet.
[0040] Die Ausführungsform in Fig. 6 entspricht der Ausführungsform in Fig. 5 mit dem Unterschied,
dass anstelle der Klebeschicht 46 auf der Seitenfläche 31 eine Klebeschicht 38 auf
derjenigen Auflagefläche 30 des Weichschaumstoffs 32, die beim Verbinden der elastischen
Dämmeinheit 10 mit dem Lukenkasten 4 von dem Lukenkasten 4 abgewandt sein soll, vorhanden
ist. Die Klebeschicht 38 dient zur Verbindung der Auflagefläche 30 mit der Folie 34,
die somit faltenfrei an der Auflagefläche 30 haftet und auch beim Einbau sicher mit
dem Weichschaumstoff 32 verbunden bleibt.
[0041] Die Ausführungsform in Fig. 7 entspricht der Ausführungsform aus Fig. 4 mit dem Unterschied,
dass eine durchgängige Klebeschicht 36 sich über die gesamte Breite des Weichschaumstoffs
32 und der Folienflanken 40, 42 erstreckt und dazu dient, den Weichschaumstoff 32
und die Folienflanken 40, 42 mit dem Lukenkasten 4 zu verkleben.
[0042] In der Ausführungsform aus Fig. 8 weist der Weichschaumstoff 32 anstelle des rechteckigen
Querschnitts einen keilförmigen Querschnitt auf. Der Weichschaumstoff 32 weist in
diesem Ausführungsbeispiel eine Auflagefläche 30 und zwei Seitenflächen 31 auf, wobei
im teilkomprimierten Einbauzustand die schräg verlaufende Seitenfläche 31 zumindest
abschnittsweise als Anlagefläche für die Gebäudewand 50 dient. Der Weichschaumstoff
32 ist im Bereich der Auflagefläche 30 mittels einer durchgängigen Klebeschicht 36
an dem Lukenkasten 4 befestigt. Die Verjüngung des keilförmigen Weichschaumstoffs
32 ist in die Richtung gerichtet, in der die Bodentreppeneinheit 2 in die Boden- oder
Deckenöffnung 3 eingeführt werden soll. Durch den keilförmigen Querschnitt des Weichschaumstoffs
32 kann die Bodentreppeneinheit 2 leichter in die Boden- oder Deckenöffnung 3 eingeführt
werden. Die Folie 34 ist lediglich an der schrägen Seitenfläche 31 des Weichschaumstoffs
32 ausgebildet.
[0043] In der Ausführungsform der Fig. 9 ist der Weichschaumstoff 32 als Schaumstoffschnur
ausgebildet. Der Weichschaumstoff 32 ist von der Folie 34 komplett umgeben. Die Folie
34 ist durch die Klebeschicht 36 an dem Lukenkasten 4 angebracht und mit diesem fest
verbunden.
[0044] In Fig. 10 ist eine Ausführungsform der elastischen Dämmeinheit 10 dargestellt, in
der die Folie 34 den Weichschaumstoff 32, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist,
komplett ummantelt. Die Folie 34 ist durch eine durchgängige Klebeschicht 36 an dem
Lukenkasten 4 befestigt.
[0045] Teilelemente der in Fig. 4 bis 10 dargestellten Ausführungsformen können auch beliebig
kombiniert werden. Insbesondere kann die Folie 34 den Weichschaumstoff 32 entweder
nur teilweise oder vollständig ummanteln, unabhängig von der Form des Weichschaumstoffs
32. Wenn nur eine Seitenfläche 31 von der Folie 34 bedeckt ist, muss dies eine Seitenfläche
31 des Weichschaumstoffs 32 sein, die sich im Einbauzustand von dem Lukenkasten 4
weg erstreckt. Folienflanken 40, 42 können bei allen Ausführungsformen vorliegen und
entweder nach innen oder nach außen geklappt sein. Die Folie 34 und der Weichschaumstoff
32 können vollflächig oder an einer oder mehreren Stellen miteinander verhaftet sein.
[0046] Als Kleber der Klebeschichten 36, 38, 46 kommen beispielsweise Polyurethankleber
oder Acrylatsysteme zur Anwendung. Es kann auch eine Folie 34 verwendet werden, die
selbst einseitig klebrig ist. Als Folienmaterial kommen im Prinzip alle möglichen
Kunststoffe in Frage, beispielsweise Polyethylen, Polyvinylchlorid oder Polyurethan.
Der gängigste Klebstoff in solchen Anwendungen ist Acrylat. Ebenso ist es möglich,
die Folie 34 ganz oder teilweise an den Weichschaumstoff 32 zu laminieren. Bei der
ebenso möglichen Sprühverhautung bildet sich zwangsläufig eine feste Verbindung zwischen
Folie 34 und Weichschaumstoff 32.
[0047] Für die Klebeschicht 36 ist ein doppelseitiges Klebeband zu bevorzugen, das vor der
Anbringung an dem Lukenkasten 4 vorzugsweise auf einer Seite mit einer abziehbaren
Abdeckschicht versehen ist.
[0048] Im Folgenden soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 ein Verfahren zur Bildung einer
Boden-oder Deckenkonstruktion 1 mit der Bodentreppeneinheit 2 beschrieben werden.
[0049] Zunächst ist eine Bodentreppeneinheit 2 bereitzustellen, wie sie zuvor beschrieben
wurde. Hierfür muss die elastische Dämmeinheit 10 an dem Lukenkasten 4 befestigt werden.
Üblicherweise liegt die elastische Dämmeinheit 10 als vorgefertigte Rollenware vor,
es ist aber auch möglich, sie in Streifenform herzustellen. Ebenso ist es möglich,
Einzelelemente der elastischen Dämmeinheit 10 erst beim Anbringen an den Lukenkasten
4 zusammenzuführen. Im Folgenden soll der Fall beschrieben werden, dass die elastische
Dämmeinheit 10 als vorgefertigte Rollenware vorliegt.
[0050] Mit dem Anbringen der elastischen Dämmeinheit 10 wird beispielsweise mittig an einer
Kante der Außenseite 16 des Lukenkastens 4 begonnen. Die elastische Dämmeinheit 10
wird entlang der Außenseite 16 bis zur gegenüberliegenden Kante des Lukenkastens 4
geführt, dabei mit dem Lukenkasten 4 verklebt und schließlich an der gegenüberliegenden
Kante bündig von der Rolle abgetrennt. An einer angrenzenden Außenseite 16 des Lukenkastens
4 wird die elastische Dämmeinheit 10 stumpf überlappend angelegt und erneut bis zu
einer nachfolgenden Kante des Lukenkastens 4 geführt. Alternativ kann die elastische
Dämmeinheit 10 auch um die Ecken des Lukenkastens 4 in einem Stück herumgeführt werden,
z.B. unter Bildung einer Schlaufe oder eines Zwickels oder durch Ausklinken des Weichschaumstoffs
32 unter durchgängigem Erhalt der Folie 34 im Bereich der Ecken. Nach einem dieser
Prinzipien wird die elastische Dämmeinheit 10 umlaufend an den vier Außenseiten 16
des Lukenkastens 4 angebracht, so dass die elastische Dämmeinheit 10 einmal um den
Lukenkasten 4 herum verläuft und fest mit dem Lukenkasten 4 verbunden ist.
[0051] Anschließend kann die Bodentreppeneinheit 2 in die Boden- oder Deckenöffnung 3 der
Gebäudewand 50 eingeführt werden. Beim Einführen der Bodentreppeneinheit 2 in die
Boden-oder Deckenöffnung 3 wird der Weichschaumstoff 32 in dem Zwischenraum 52 zwischen
dem Lukenkasten 4 und den Innenwänden 54 der Boden- oder Deckenöffnung 3 zumindest
teilweise komprimiert bzw. weiter komprimiert. Bei bevorzugten Ausführungsformen unterstützt
die glatte oder gleitfähige Folie 34 das Hineingleiten der Bodentreppeneinheit 2 in
die Boden- oder Deckenöffnung 3. Demnach erfolgt das Einführen der Boden- oder Treppeneinheit
2 in die Boden- oder Deckenöffnung 3 idealerweise derart, dass zumindest eine zuerst
in die Boden- oder Deckenöffnung 3 eingeführte Seitenfläche 31 des Weichschaumstoffs
32 von der Folie 34 umgeben ist.
[0052] Meist werden Bodentreppeneinheiten 2 von oben in die Boden- oder Deckenöffnung 3
eingeführt und mittels zusätzlich am oberen Rand des Lukenkastens 4 angebrachter Hilfshaltemittel,
z.B. seitlich abstehender Stangen, dort so lange gehalten, bis die Bodentreppeneinheit
2 mit der Gebäudewand 50 verschraubt ist. Im Einbauzustand ist der Zwischenraum 52
zwischen dem Lukenkasten 4 und der jeweiligen Innenwand 54 der Boden- oder Deckenöffnung
3 von dem komprimierten Weichschaumstoff 32 abgedeckt, und die Folie 34 muss diesen
Zwischenraum 52 komplett überspannen, damit der Luftdurchtritt und vorzugsweise auch
die Dampfdiffusion unterbunden wird.
[0053] Die elastische Dämmeinheit 10 kann im eingebauten Zustand vollständig in dem Zwischenraum
52 aufgenommen sein oder zumindest teilweise aus diesem Zwischenraum 52 nach unten
oder nach oben herausragen. Der herausragende Abschnitt des Weichschaumstoffs 32 der
elastischen Dämmeinheit 10 wäre dann weiter expandiert als der im Zwischenraum 52
befindliche Teil des Weichschaumstoffs 32. In diesem Fall wäre eine zusätzliche Verkleidung
des herausragenden Abschnitts der elastischen Dämmeinheit 10 notwendig.
[0054] In dem Zwischenraum 52 liegt der Weichschaumstoff 32 in seinem zumindest teilweise
komprimierten Zustand an den Innenwänden 54 der Boden- oder Deckenöffnung 3 an und
gleicht aufgrund seiner Beschaffenheit Unebenheiten aus.
1. Bodentreppeneinheit (2) zur Montage in einer Boden- oder Deckenöffnung (3) einer Gebäudewand
(50), mit
einem Lukenkasten (4), der vier Seitenwände (12) mit jeweils einer Innenseite (14)
und einer Außenseite (16) aufweist, wobei zwischen den Innenseiten (14) ein Hohlraum
(18) definiert ist,
einem Deckel (6), der an dem Lukenkasten (4) befestigt ist und zwischen einer geschlossenen
Stellung, in der er den Hohlraum (18) abdeckt, und einer offenen Stellung, in der
er den Hohlraum (18) freilegt, schwenkbar ist,
einem begehbaren Steighilfsmittel (8), das am Deckel (6) befestigt ist, und
einer elastischen Dämmeinheit (10), die einen komprimierbaren Weichschaumstoff (32)
und eine Folie (34) aufweist und die um die Außenseiten (16) der Seitenwände (12)
des Lukenkastens (4) umlaufend angeordnet ist,
wobei die Folie (34) den Weichschaumstoff (32) zumindest teilweise umgibt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Weichschaumstoff (32) direkt oder indirekt am Lukenkasten (4) befestigt ist.
2. Bodentreppeneinheit (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichschaumstoff (32) mit mindestens einer Klebeschicht (36) an dem Lukenkasten
(4) befestigt ist.
3. Bodentreppeneinheit (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (34) mit mindestens einer Klebeschicht (36) an dem Lukenkasten (4) befestigt
ist.
4. Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichschaumstoff (32) in einem Bereitstellungszustand der Bodentreppeneinheit
(2) im Wesentlichen vollständig expandiert ist.
5. Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichschaumstoff (32) zumindest an einer seiner vom Lukenkasten (4) abragenden
Seitenflächen (31) mit der Folie (34) umgeben ist.
6. Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichschaumstoff (32) von der Folie (34) und dem Lukenkasten (4) vollständig
umschlossen ist.
7. Bodentreppeneinheit (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (34) eine erste Folienflanke (40) und eine zweite Folienflanke (42) aufweist
und die erste und die zweite Folienflanke (40, 42) an dem Lukenkasten (4) befestigt
sind.
8. Bodentreppeneinheit (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Folienflanke (40, 42) an gegenüberliegenden Seiten des Weichschaumstoffs
(32) vom Weichschaumstoff (32) seitlich abragen.
9. Bodentreppeneinheit (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Folienflanke (40, 42) auf die dem Lukenkasten (4) zugewandte
Seite des Weichschaumstoffs (32) umgeklappt sind.
10. Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klebeschicht (36) als doppelseitig klebendes Klebeband ausgebildet
ist.
11. Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (34) zumindest mit der dem Lukenkasten (4) abgewandten Seite des Weichschaumstoffs
(32) verhaftet ist.
12. Boden- oder Deckenkonstruktion (1) mit einer Gebäudewand (50) mit einer Boden-oder
Deckenöffnung (3) und einer Bodentreppeneinheit (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
die derart in die Boden- oder Deckenöffnung (3) eingeführt ist, dass der Weichschaumstoff
(32) zumindest teilweise in einem Zwischenraum (52) zwischen dem Lukenkasten (4) und
der jeweiligen Innenwand (54) der Boden- oder Deckenöffnung (3) in einem zumindest
teilkomprimierten Zustand angeordnet ist und die Folie (34) den Zwischenraum (52)
zwischen Lukenkasten (4) und der jeweiligen Innenwand (54) der Boden- oder Deckenöffnung
(3) überspannt.
13. Verfahren zur Bildung einer Boden- oder Deckenkonstruktion (1) mit folgenden Schritten:
- Bereitstellen einer Bodentreppeneinheit (2) mit
einem Lukenkasten (4), der vier Seitenwände (12) mit jeweils einer Innenseite (14)
und einer Außenseite (16) aufweist, wobei zwischen den Innenseiten (14) ein Hohlraum
(18) definiert ist,
einem Deckel (6), der an dem Lukenkasten (4) befestigt ist und zwischen einer geschlossenen
Stellung, in der er den Hohlraum (18) abdeckt, und einer offenen Stellung, in der
er den Hohlraum (18) freilegt, schwenkbar ist,
einem begehbaren Steighilfsmittel (8), das am Deckel (6) befestigt ist, und einer
elastischen Dämmeinheit (10), die einen komprimierbaren Weichschaumstoff (32) und
eine Folie (34) aufweist und die um die Außenseiten (16) der Seitenwände (12) des
Lukenkastens (4) umlaufend angeordnet ist,
wobei die Folie (34) den Weichschaumstoff (32) zumindest teilweise umgibt, und
wobei der Weichschaumstoff (32) direkt oder indirekt am Lukenkasten (4) befestigt
ist; und
- Einführen der Bodentreppeneinheit (2) in eine Boden- oder Deckenöffnung (3) einer
Gebäudewand (50), dabei zumindest teilweises Komprimieren des Weichschaumstoffs (32)
in einem Zwischenraum (52) zwischen dem Lukenkasten (4) und der jeweiligen Innenwand
(54) der Boden- oder Deckenöffnung (3); und
- Befestigen der Bodentreppeneinheit (2) in der Boden- oder Deckenöffnung (3) derart,
dass der Weichschaumstoff (32) zumindest teilweise in dem Zwischenraum (52) zwischen
dem Lukenkasten (4) und der jeweiligen Innenwand (54) der Boden- oder Deckenöffnung
(3) in einem zumindest teilkomprimierten Zustand angeordnet ist und die Folie (34)
den Zwischenraum (52) zwischen Lukenkasten (4) und der jeweiligen Innenwand (54) der
Boden- oder Deckenöffnung (3) überspannt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen der Bodentreppeneinheit (2) derart vorgenommen wird, dass zumindest
eine zuerst in die Boden- oder Deckenöffnung (3) eingeführte Seitenfläche (31) des
Weichschaumstoffs (32) von der Folie (34) umgeben ist.
1. Attic stairs-type unit (2) for mounting in a floor or ceiling opening (3) of a building
wall (50), comprising
a hatch box (4) which has four lateral walls (12) each having an inner side (14) and
an outer side (16), wherein a cavity (18) is defined between the inner sides (14),
a lid (6) which is fastened to the hatch box (4) and can be pivoted between a closed
position in which it covers the cavity (18) and an open position in which it exposes
the cavity (18),
a walk-on climbing facility (8) which is fastened to the lid (6), and
an elastic insulating unit (10) which comprises a compressible soft foam (32) and
a film (34) and which is arranged peripherally around the outer sides (16) of the
lateral walls (12) of the hatch box (4),
wherein the film (34) at least partially surrounds the soft foam (32),
characterized in that
the soft foam (32) is fastened directly or indirectly to the hatch box (4).
2. Attic stairs-type unit (2) according to Claim 1, characterized in that the soft foam (32) is fastened to the hatch box (4) by at least one adhesive layer
(36).
3. Attic stairs-type unit (2) according to Claim 1 or 2, characterized in that the film (34) is fastened by at least one adhesive layer (36) to the hatch box (4).
4. Attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the soft foam (32) is substantially fully expanded in a ready-to-install state of
the attic stairs-type unit (2).
5. Attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the soft foam (32) is surrounded by the film (34) at least on one of its lateral
faces (31) which projects from the hatch box (4).
6. Attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the soft foam (32) is completely enclosed by the film (34) and the hatch box (4).
7. Attic stairs-type unit (2) according to Claim 6, characterized in that the film (34) has a first film flank (40) and a second film flank (42) and the first
and the second film flanks (40, 42) are fastened to the hatch box (4).
8. Attic stairs-type unit (2) according to Claim 7, characterized in that the first and second film flanks (40, 42) project laterally from the soft foam (32)
on opposite sides of the soft foam (32).
9. Attic stairs-type unit (2) according to Claim 7, characterized in that the first and second film flanks (40, 42) are folded over onto the side of the soft
foam (32) that faces the hatch box (4).
10. Attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one adhesive layer (36) takes the form of an adhesive tape with a double-sided
adhesive action.
11. Attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the film (34) is adhered at least with the side of the soft foam (32) that faces
away from the hatch box (4).
12. Floor or ceiling construction (1) comprising a building wall (50) with a floor or
ceiling opening (3) and an attic stairs-type unit (2) according to one of the preceding
claims which is introduced into the floor or ceiling opening (3) in such a way that
the soft foam (32) is arranged at least partially in an interspace (52) between the
hatch box (4) and the respective inner wall (54) of the floor or ceiling opening (3)
in an at least partially compressed state and the film (34) spans the interspace (52)
between the hatch box (4) and the respective inner wall (54) of the floor or ceiling
opening (3).
13. Method for forming a floor or ceiling construction (1), comprising the following steps:
- providing an attic stairs-type unit (2) comprising
a hatch box (4) which has four lateral walls (12) each having an inner side (14) and
an outer side (16), wherein a cavity (18) is defined between the inner sides (14),
a lid (6) which is fastened to the hatch box (4) and can be pivoted between a closed
position in which it covers the cavity (18) and an open position in which it exposes
the cavity (18),
a walk-on climbing facility (8) which is fastened to the lid (6), and
an elastic insulating unit (10) which comprises a compressible soft foam (32) and
a film (34) and which is arranged peripherally around the outer sides (16) of the
lateral walls (12) of the hatch box (4),
wherein the film (34) at least partially surrounds the soft foam (32), and
wherein the soft foam (32) is fastened directly or indirectly to the hatch box (4);
and
- introducing the attic stairs-type unit (2) into a floor or ceiling opening (3) of
a building wall (50), thereby at least partially compressing the soft foam (32) in
an interspace (52) between the hatch box (4) and the respective inner wall (54) of
the floor or ceiling opening (3); and
- fastening the attic stairs-type unit (2) in the floor or ceiling opening (3) in
such a way that the soft foam (32) is arranged at least partially in the interspace
(52) between the hatch box (4) and the respective inner wall (54) of the floor or
ceiling opening (3) in an at least partially compressed state and the film (34) spans
the interspace (52) between the hatch box (4) and the respective inner wall (54) of
the floor or ceiling opening (3).
14. Method according to Claim 13, characterized in that the attic stairs-type unit (2) is introduced in such a way that at least one lateral
face (31) of the soft foam (32) that is introduced first into the floor or ceiling
opening (3) is surrounded by the film (34).
1. Unité escalier de grenier (2) destinée à être montée dans une ouverture dans le sol
ou le plafond (3) d'un mur de bâtiment (50), comprenant
un caisson de trappe (4), qui comporte quatre parois latérales (12) présentant chacune
une face intérieure (14) et une face extérieure (16), une cavité (18) étant définie
entre les faces intérieures (14),
un couvercle (6) qui est fixé au caisson de trappe (4) et qui peut pivoter entre une
position fermée, dans laquelle il recouvre la cavité (18), et une position ouverte,
dans laquelle il découvre la cavité (18),
un accessoire de montée praticable (8) qui est fixé sur le couvercle (6), et
une unité d'isolation élastique (10), qui comporte une mousse flexible (32) compressible
et un film (34) et qui est agencée de manière à faire le tour des faces extérieures
(16) des parois latérales (12) du caisson de trappe (4),
le film (34) entourant au moins en partie la mousse flexible (32),
caractérisée en ce que
la mousse flexible (32) est fixée directement ou indirectement au caisson de trappe
(4).
2. Unité escalier de grenier (2) selon la revendication 1, caractérisée en ce que la mousse flexible (32) est fixée au caisson de trappe (4) au moyen d'au moins une
couche de colle (36).
3. Unité escalier de grenier (2) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le film (34) est fixé au caisson de trappe (4) au moyen d'au moins une couche de
colle (36).
4. Unité escalier de grenier (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la mousse flexible (32) est sensiblement entièrement en expansion lorsque l'unité
escalier de grenier (2) est prête à être utilisée.
5. Unité escalier de grenier (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la mousse flexible (32) est entourée du film (34) au moins sur une de ses faces latérales
(31) faisant saillie du caisson de trappe (4).
6. Unité escalier de grenier (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la mousse flexible (32) est entièrement entourée du film (34) et du caisson de trappe
(4).
7. Unité escalier de grenier (2) selon la revendication 6, caractérisée en ce que le film (34) comprend un premier flanc de film (40) et un deuxième flancs de film
(42) et le premier et le deuxième flanc de film (40, 42) sont fixés au caisson de
trappe (4).
8. Unité escalier de grenier (2) selon la revendication 7, caractérisée en ce que le premier et le deuxième flancs de film (40, 42) font saillie latéralement de la
mousse flexible (32) sur les faces opposées de la mousse flexible (32).
9. Unité escalier de grenier (2) selon la revendication 7, caractérisée en ce que le premier et le deuxième flancs de film (40, 42) sont rabattus sur la face de la
mousse flexible (32) tournée vers le caisson de trappe (4).
10. Unité escalier de grenier (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la ou les couches de colle (36) sont réalisées sous la forme d'une bande adhésive
double face.
11. Unité escalier de grenier (2) selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le film (34) est collé au moins à la face de la mousse flexible (32) opposée au caisson
de trappe (4).
12. Structure de sol ou de plafond (1) comprenant un mur de bâtiment (50) présentant une
ouverture dans le sol ou le plafond (3) et une unité escalier de grenier (2) selon
l'une quelconque des revendications précédentes, qui est introduite dans l'ouverture
dans le sol ou le plafond (3) de telle manière que la mousse flexible (32), une fois
au moins en partie comprimée, est agencée au moins en partie dans un espace intermédiaire
(52) entre le caisson de trappe (4) et la paroi intérieure (54) respective de l'ouverture
dans le sol ou le plafond (3), et le film (34) recouvre l'espace intermédiaire (52)
entre le caisson de trappe (4) et la paroi intérieure (54) respective de l'ouverture
dans le sol ou le plafond (3).
13. Procédé de formation d'une structure de sol ou de plafond (1) comprenant les étapes
suivantes :
- la fourniture d'une unité escalier de grenier (2) comprenant
un caisson de trappe (4), qui comporte quatre parois latérales (12) présentant chacune
une face intérieure (14) et une face extérieure (16), une cavité (18) étant définie
entre les faces intérieures (14),
un couvercle (6) qui est fixé au caisson de trappe (4) et qui peut pivoter entre une
position fermée, dans laquelle il recouvre la cavité (18), et une position ouverte,
dans laquelle il découvre la cavité (18),
un accessoire de montée praticable (8) qui est fixé sur le couvercle (6), et
une unité d'isolation élastique (10), qui comporte une mousse flexible (32) compressible
et un film (34) et qui est agencée de manière à faire le tour des faces extérieures
(16) des parois latérales (12) du caisson de trappe (4),
le film (34) entourant au moins en partie la mousse flexible (32),
et
la mousse flexible (32) étant fixée directement ou indirectement au caisson de trappe
(4) ; et
- l'introduction de l'unité escalier de grenier (2) dans une ouverture dans le sol
ou le plafond (3) d'un mur de bâtiment (50), pour ce faire, la compression au moins
partielle de la mousse flexible (32) dans un espace intermédiaire (52) entre le caisson
de trappe (4) et la paroi intérieure (54) respective de l'ouverture dans le sol ou
le plafond (3) ; et
- la fixation de l'unité escalier de grenier (2) dans l'ouverture dans le sol ou le
plafond (3) de telle manière que la mousse flexible (32), une fois au moins en partie
comprimée, est agencée au moins en partie dans l'espace intermédiaire (52) entre le
caisson de trappe (4) et la paroi intérieure (54) respective de l'ouverture dans le
sol ou le plafond (3), et que le film (34) recouvre l'espace intermédiaire (52) entre
le caisson de trappe (4) et la paroi intérieure (54) respective de l'ouverture dans
le sol ou le plafond (3).
14. Procédé selon la revendication 13, caractérisé en ce que l'introduction de l'unité escalier de grenier (2) est réalisée de telle manière qu'au
moins une surface latérale (31) de la mousse flexible (32) introduite tout d'abord
dans l'ouverture dans le sol ou le plafond (3) est entourée par le film (34).