(19)
(11) EP 2 515 608 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.07.2017  Patentblatt  2017/28

(21) Anmeldenummer: 12164370.4

(22) Anmeldetag:  17.04.2012
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 6/06(2006.01)

(54)

Hausgerätevorrichtung

Domestic appliance

Dispositif d'appareil ménager


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 19.04.2011 ES 201130621

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.10.2012  Patentblatt  2012/43

(73) Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Anton Falcon, Daniel
    50010 Zaragoza (ES)
  • Garde Aranda, Ignacio
    50012 Zaragoza (ES)
  • Hernandez Blasco, Pablo Jesus
    50410 Cuarte de Huerva (Zaragoza) (ES)
  • Llorente Gil, Sergio
    50009 Zaragoza (ES)
  • Mediano Heredia, Arturo
    50012 Zaragoza (ES)
  • Puyal Puente, Diego
    50014 Zaragoza (ES)
  • Saoudi, Magdy
    Hefna-Belbeis-Elsharkia (EG)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2009/056452
WO-A2-2005/043737
WO-A1-2010/069883
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0002] Aus dem Stand der Technik sind Induktionskochfelder bekannt, die einen Induktor aufweisen, der gleichzeitig mit zwei Wechselrichtern verbunden werden kann und ein Relais aufweisen, das Bestandteil beider Verbindungen ist.

    [0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer erhöhten Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

    [0004] Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätevorrichtung, insbesondere einer Gargerätevorrichtung, mit zumindest einer ersten Verbrauchereinheit, zumindest zwei Spannungswandlern und zumindest einer Schaltanordnung, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Schaltzustand gleichzeitig zwischen der ersten Verbrauchereinheit und unterschiedlichen der zumindest zwei Spannungswandler zumindest eine erste und eine zweite direkte Verbindung herzustellen, und ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, erstes Schaltelement aufweist, das Bestandteil zumindest der ersten und der zweiten Verbindung ist.

    [0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Schaltanordnung zumindest ein, als einpoliger Wechselschalter ausgebildetes, zweites Schaltelement aufweist, das Bestandteil zumindest der ersten und/oder der zweiten Verbindung ist. Unter einem "Verbraucher" soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, elektrische Energie in eine andere Energieform, insbesondere mechanische Energie, vorzugsweise Wärmeenergie und/oder elektromagnetische Strahlung, vorteilhaft mit einem Wirkungsgrad größer als 40 %, insbesondere größer als 60 %, vorteilhaft größer als 80 % und vorzugsweise größer als 90 %, umzuwandeln. Insbesondere ist der Verbraucher dazu vorgesehen in zumindest einem Betriebszustand eine mittlere Leistung von zumindest 50 W, insbesondere zumindest 100 W, vorteilhaft zumindest 500 W, besonders vorteilhaft zumindest 1000 W und vorzugsweise zumindest 2000 W, wiederholbar über eine Zeitdauer kontinuierlich aufzunehmen, die zumindest 10 s, vorteilhaft zumindest 1 min und vorzugsweise zumindest 5 min beträgt. Vorzugsweise ist ein Verbraucher als Heizelement ausgebildet. Unter einem "Spannungswandler" soll eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine erste elektrische Spannungsform, insbesondere eine Wechselspannung, Gleichspannung und/oder vorzugsweise eine pulsierende Wechselspannung, in eine zweite elektrische Spannungsform umzuwandeln. Insbesondere unterscheiden sich die erste und zweite Spannungsform in ihren Frequenzen und/oder ihren Amplituden. Vorzugsweise ist die zweite Spannungsform zumindest teilweise durch eine Steuereinheit bestimmbar. Die zweite elektrische Spannungsform wird vorteilhaft an einem Spannungsabgriff ausgegeben. Unter einer "Schaltanordnung" soll eine Einheit verstanden werden, die zumindest für jeden der zwei Spannungswandler einen Eingang aufweist, der vorteilhaft jeweils direkt, und insbesondere in jedem Betriebszustand, mit dem Spannungsabgriff des Spannungswandlers verbunden ist und für jede der, insbesondere zumindest drei, Verbrauchereinheiten einen Ausgang aufweist, der vorteilhaft jeweils direkt, und insbesondere in jedem Betriebszustand, mit einem Pol der Verbrauchereinheit verbunden ist. Durch von der Schaltanordnung aufgewiesene Schaltelemente können mit unterschiedlichen Schaltzuständen der Schaltanordnung verschiedene Kombinationen von zumindest einem der zumindest zwei Spannungswandler und zumindest einer der, insbesondere zumindest drei, Verbrauchereinheiten direkt verbunden werden. Insbesondere ist eine Steuereinheit dazu vorgesehen, zwischen den unterschiedlichen Schaltzuständen umzuschalten. Unter einem "Schaltelement" soll ein Element mit einem Eingang, zumindest einem Ausgang und zumindest zwei Schaltzuständen verstanden werden, wobei der Eingang in jedem der Schaltzustände mit maximal einem der Ausgänge und in zumindest einem der Schaltzustände mit einem der Ausgänge direkt verbunden ist. Insbesondere weist ein Schaltelement zumindest einen Steuereingang auf, der dazu vorgesehen ist, einen Schaltzustand des Schaltelements zu ändern. Insbesondere sind mehrere Schaltelemente in einem gemeinsamen Bauelement, insbesondere einem IC oder einem Relaisgehäuse vereint, und/oder teilen sich einen gemeinsamen Steuereingang. Unter einer "direkten Verbindung" soll insbesondere eine elektrische Verbindung verstanden werden, die, zumindest in einem Betriebszustand mit einem Stromfluss von Wechselstrom über die Verbindung mit einer Frequenz zwischen 1 kHz und 100 kHz, eine Impedanz aufweist, die von ihrem Betrag her kleiner ist als 10 V/A, insbesondere kleiner ist als 1 V/A, vorzugsweise kleiner ist als 0,1 V/A und deren Betrag insbesondere über einen Frequenzbereich von 1 kHz bis 100 kHz um maximal 100 %, insbesondere maximal 40 %, vorteilhaft maximal 10 % und vorzugsweise maximal 3 % schwankt. Vorzugsweise dient die direkte Verbindung zu einer Energieversorgung. Unter einem einpoligen Einschalter soll insbesondere ein Schaltelement verstanden werden, das einen Eingang und einen Ausgang aufweist. In einem ersten Schaltzustand sind der Eingang und der Ausgang direkt miteinander verbunden und in einem zweiten Schaltzustand ist eine Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang, insbesondere unabhängig von einer äußeren Belegung von Eingang und Ausgang, getrennt. Darunter, dass ein Schaltelement "Bestandteil" einer Verbindung ist, soll insbesondere verstanden werden, dass in einem Zustand, in dem die Verbindung hergestellt ist, ein Umschalten des Schaltelements die Verbindung trennt. Unter einem einpoligen Wechselschalter soll insbesondere ein Schaltelement verstanden werden, das einen Eingang und zumindest zwei Ausgänge aufweist. Insbesondere unterscheidet sich der einpolige Wechselschalter von einem Schaltelement, das einen Schaltzustand aufweist, in dem der Eingang mit keinem der Ausgänge verbunden ist. Insbesondere kann ein einpoliger Einschalter als Halbleiterbauteil, insbesondere als Transistor, ausgebildet sein, das im Gegensatz zu Relais Schaltgeräusche vermeidet, anderseits eine größere Abwärme als ein Relais aufweist. Weiterhin kann ein als Relais ausgebildeter einpoliger Einschalter als Öffner ausgebildet sein, der verbesserte Leitungseigenschaften gegenüber zumindest einem Schaltzustand eines als Relais ausgebildeten einpoligen Wechselschalters aufweist. Es kann insbesondere eine erhöhte Flexibilität bei der Wahl der Komponenten und somit eine Anpassung an unterschiedliche Faktoren wie Kosten und/oder Kühlmanagement und/oder Geräuschentwicklung erreicht werden.

    [0006] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schaltanordnung zumindest ein drittes Schaltelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest die beiden Spannungswandler, vorzugsweise die Spannungsabgriffe der Spannungswandler, in zumindest einem Betriebszustand direkt, vorzugsweise unmittelbar, zu verbinden. Insbesondere ist das Schaltelement als einpoliger Einschalter ausgebildet. Darunter, dass ein Schaltelement zwei Elemente "unmittelbar" verbindet, soll verstanden werden, dass sich eine Verbindung von einer Verbindung unterscheidet, die, wenn sie hergestellt ist, durch mehr als ein Schaltelement getrennt werden kann. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden.

    [0007] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätevorrichtung zumindest eine zweite Verbrauchereinheit und zumindest ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, weiteres Schaltelement aufweist, das Teil der Schaltanordnung ist und Bestandteil zumindest zweier direkter Verbindungen der zweiten Verbrauchereinheit mit unterschiedlichen Spannungswandlern ist. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden. Erfindungsgemäß weist die Hausgerätevorrichtung zumindest eine weitere Verbrauchereinheit auf, die dazu vorgesehen ist, über das zweite Schaltelement direkt, vorzugsweise unmittelbar, mit zumindest einem der Spannungswandler verbunden zu werden. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden.

    [0008] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schaltanordnung dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand, zumindest zwei beliebige der zumindest drei Verbrauchereinheiten gleichzeitig mit unterschiedlichen der zumindest zwei Spannungswandler zu verbinden und/oder in zumindest einem weiteren Betriebszustand eine von zumindest einer der zumindest drei Verbrauchereinheiten gleichzeitig direkt mit zumindest zwei der Spannungswandler zu verbinden und vorzugsweise über die verbundenen Spannungswandler mit Energie zu versorgen. Es kann insbesondere ein erhöhter Komfort erreicht werden.

    [0009] Vorteilhaft ist die Hausgerätevorrichtung als Induktionsheizvorrichtung ausgebildet. In einer derartigen Ausgestaltung sind die Spannungswandler als Heizfrequenzeinheiten und die Verbrauchereinheiten als Induktionsheizeinheiten ausgebildet. Unter einer "Heizfrequenzeinheit" soll insbesondere eine elektrische Einheit verstanden werden, die ein oszillierendes elektrisches Signal, vorzugsweise mit einer Schaltfrequenz von zumindest 1 kHz, insbesondere von wenigstens 10 kHz vorteilhaft von mindestens 20 kHz und insbesondere von maximal 100 kHz für eine Induktionsheizeinheit erzeugt. Insbesondere ist die Heizfrequenzeinheit dazu vorgesehen, eine, von der Induktionsheizeinheit geforderte, maximale elektrische Leistung von zumindest 1000 W, insbesondere zumindest 2000 W, vorteilhaft zumindest 3000 W und vorzugsweise zumindest 3500 W bereitzustellen. Die Heizfrequenzeinheit umfasst insbesondere zumindest einen Wechselrichter, der vorzugsweise zumindest zwei, vorzugsweise in Reihe geschaltete, bidirektionale unipolare Schalter, die insbesondere von einem Transistor und einer parallel geschalteten Diode gebildet sind, und besonders vorteilhaft zumindest jeweils einen parallel zu den bidirektionalen unipolaren Schaltern geschaltete Dämpfungskapazität, die insbesondere von zumindest einem Kondensator gebildet ist, aufweist. Hierdurch kann eine hochfrequente Energieversorgung der Induktionsheizeinheit bereitgestellt werden. Ein Spannungsabgriff der Hochfrequenzeinheit ist insbesondere an einer gemeinsamen Kontaktstelle zweier bidirektionaler unipolarer Schalter angeordnet. Unter einer "Induktionsheizeinheit" soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Induktionsheizelement verstanden werden. Unter einem "Induktionsheizelement" soll insbesondere ein gewickelter elektrischer Leiter verstanden werden, vorzugsweise in Form einer Kreisscheibe, der in zumindest einem Betriebszustand von hochfrequentem Wechselstrom durchflossen wird. Das Induktionsheizelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, elektrische Energie in ein magnetisches Wechselfeld umzuwandeln, das dazu vorgesehen ist, in einem metallischen, vorzugsweise zumindest teilweise ferromagnetischen, Heizmittel, insbesondere einem Gargeschirr, Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte hervorzurufen, die in Wärme umgewandelt werden. In Ausgestaltungen als Induktionsheizvorrichtungen kann durch schnelle Ansprechzeiten ein verbesserter Komfort erreicht werden.

    [0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen zumindest zwei der Verbrauchereinheiten einen gemeinsamen Kontakt auf. Unter einem "gemeinsamen Kontakt" zweier Verbrauchereinheiten soll insbesondere ein Stück eines elektrisches Leiters verstanden werden, der in jedem Betriebszustand direkt mit jeweils einem Pol der Verbrauchereinheiten verbunden ist und über den in einem Betriebszustand, in dem über zumindest einer der beiden Verbrauchereinheiten eine Leistung abfällt, ein elektrischer Strom fließt. In einer Ausgestaltung als Induktionsheizvorrichtung ist an dem gemeinsamen Kontakt der Induktionsheizeinheiten vorteilhaft eine Resonanzeinheit angeordnet. Unter einer "Resonanzeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Resonanzkapazität, die vorzugsweise von zumindest einem Kondensator gebildet ist, umfasst, der vorzugsweise von einer Dämpfungskapazität und/oder einer Kapazität, die zu einem Schaltelement parallelgeschaltet ist, verschieden ist. Insbesondere ist eine Resonanzkapazität von einer Kombination aus Reihen- und Parallelschaltungen von mehreren Kondensatoren gebildet. Die Resonanzkapazität ist insbesondere Bestandteil eines elektrischen Schwingkreises, insbesondere eines elektrischen Reihenschwingkreises. Vorzugsweise ist die Resonanzkapazität in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere über ein Schaltelement, in Reihe mit der Induktionsheizeinheit geschaltet und ist besonders vorteilhaft dazu vorgesehen, über die Induktionsheizeinheit durch zumindest eine Heizfrequenzeinheit aufgeladen zu werden, insbesondere wenn die Induktionsheizeinheit durch die Schaltanordnung auf ein höheres elektrisches Potential gelegt wird. Die Resonanzkapazität ist insbesondere auf einer, in Richtung eines Leitungspfads gesehen, von der Heizfrequenzeinheit abgewandten Seite der Induktionsheizeinheit angeordnet. Insbesondere wird eine Induktionsheizeinheit in einer Vollbrückenschaltung betrieben. In einer Vollbrückenschaltung ist die Induktionsheizeinheit gemeinsam mit einer, vorzugsweise in Reihe zur Induktionsheizeinheit geschalteten, Resonanzkapazität zwischen zwei von Heizfrequenzeinheiten gebildeten Spannungsteilern im Brückenzweig angeordnet. Vorzugsweise wird eine Induktionsheizeinheit in einer Halbbrückenschaltung betrieben. In einer Halbbrückenschaltung ist die Induktionsheizeinheit zwischen einem von der Heizfrequenzeinheit gebildeten Spannungsteiler und einem, von zwei Resonanzkapazitäten gebildeten, Spannungsteiler im Brückenzweig angeordnet. Es kann insbesondere eine Bauteilersparnis erreicht werden.

    [0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hausgerätevorrichtung zumindest eine Steuereinheit auf, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus eine Steuereinheit, die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus zumindest zwei der Verbrauchereinheiten abwechselnd, vorzugsweise periodisch abwechselnd, insbesondere mit einer Periodendauer die maximal 7 s, insbesondere maximal 5 s, vorzugsweise maximal 2 s beträgt, mit einem der Spannungswandler direkt zu verbinden und vorzugsweise die Verbrauchereinheiten abwechselnd über den Spannungswandler mit Energie zu versorgen. Unter einer "Steuereinheit" soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit einer Hausgerätevorrichtung zumindest teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, zumindest die Spannungswandler und/oder die Schaltanordnung zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Darunter, dass zwei Verbrauchereinheiten "abwechselnd" verbunden werden, soll insbesondere verstanden werden, dass in zeitlich voneinander verschiedenen Zeiträumen entweder eine erste oder eine zweite Verbraucheinheit direkt verbunden ist. Vorzugsweise liegt zwischen zwei Zeiträumen, in denen die erste Verbrauchereinheit verbunden ist, ein Zeitraum, in dem die zweite Verbrauchereinheit verbunden ist. Vorzugsweise sind zwei direkt aufeinanderfolgende Zeiträume, in denen unterschiedliche Verbrauchereinheiten verbunden sind, weniger als 1 s, insbesondere weniger als 0,3 s, vorteilhaft weniger als 100 ms, besonderes vorteilhaft weniger als 30 ms und vorzugsweise weniger als 10 ms beabstandet. Es kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden.

    [0012] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.

    [0013] Es zeigen:
    Fig. 1
    ein Induktionskochfeld mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätevorrichtung in einer schematischen Ansicht von oben,
    Fig. 2
    eine schematische Darstellung der Hausgerätevorrichtung,
    Fig. 3
    eine schematische Darstellung einer alternativen Hausgerätevorrichtung und
    Fig. 4
    eine schematische Darstellung einer weiteren Hausgerätevorrichtung.


    [0014] Figur 1 zeigt ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Hausgerät 10 mit einer als Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildeten Hausgerätevorrichtung 12 mit vier Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26, die jeweils ein als Induktor ausgebildetes Induktionsheizelement aufweisen. Die Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26 sind unter einer Kochfeldplatte 14 angeordnet. Weiterhin weist die als Induktionsheizvorrichtung ausgebildete Hausgerätevorrichtung 12 ein von einer einzelnen Phase 16 eines DreiPhasen-Hausanschlusses betriebenes Leistungsmodul 18 auf, das dazu vorgesehen ist, die Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26 mit hochfrequentem Wechselstrom mit einer Schaltfrequenz zwischen 20 kHz und 100 kHz zu versorgen. Dazu weist das Leistungsmodul 18 zwei als Heizfrequenzeinheiten ausgebildete Spannungswandler 30, 32 auf, die dazu vorgesehen sind, über die einzelne Phase 16 betrieben zu werden und die Spannungswandler 20, 22, 24, 26 zu versorgen (Fig. 2). Die Schaltfrequenz der Spannungswandler 30, 32 ist unter anderem abhängig von einer für die Verbrauchereinheit 20, 22, 24, 26 über eine Bedieneinheit 28 angeforderten Heizleistung und einem Gargeschirr, das in einer Kochzone auf der Kochfeldplatte 14 über der Verbrauchereinheit 20, 22, 24, 26 angeordnet ist, und wird durch eine Steuereinheit 34 der Hausgerätevorrichtung 12 bestimmt. Die Steuereinheit 34 weist eine Recheneinheit, eine Speichereinheit und ein in der Speichereinheit hinterlegtes Betriebsprogramm auf, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden.

    [0015] Figur 2 zeigt eine Schaltung für die Hausgerätevorrichtung 12. Eine an einer Phase 16 anliegende Netzspannung zwischen 220 V und 230 V mit einer Netzfrequenz zwischen 49 Hz und 51 Hz wird in einem Spannungswandler 36 gleichgerichtet und in einer Pufferkapazität 38 teilweise gespeichert. Die Pole der Pufferkapazität 38 bilden zwei Außenkontakte 40, 42 zwischen denen in einem Betriebszustand eine pulsierende Gleichspannung anliegt. Die Spannungswandler 30, 32 sind zwischen den Außenkontakten 40, 42 angeordnet und wandeln die pulsierende Gleichspannung in hochfrequenten Wechselstrom um. Die als Heizfrequenzeinheiten ausgebildeten Spannungswandler 30, 32 weisen dazu jeweils zwei, zwischen den Außenkontakten 40, 42 in Reihe geschaltete, als bidirektionale unipolare Schalter ausgebildete, Schaltelemente 44, 46 mit jeweils einem parallelgeschalteten Dämpfungskondensator 48, 50 auf. Die Schaltelemente 44, 46 sind jeweils von einem IGBT 52, 54 (Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode) und einer parallelgeschalteten Diode 56, 58 gebildet. Ein Spannungsabgriff 60, 62 ist jeweils an einem gemeinsamen Kontakt der beiden IGBTs 52, 54 angeordnet. Die Steuereinheit 34 verursacht durch abwechselnde, hochfrequente Ansteuerung der beiden IGBTs 52, 54 am Spannungsabgriff 60 eine hochfrequente Wechselspannung mit pulsierender Amplitude, der bei Anschluss einer Verbrauchereinheit 20, 22, 24, 26 ein hochfrequenter Wechselstrom folgt. Die Spannungsabgriffe 60, 62 der Spannungswandler 30, 32 sind mit Eingängen der Schaltanordnung 64 verbunden, die fünf von Relais gebildete Schaltelemente 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73 aufweist. Die Schaltelemente 66, 68 sind als einpolige Wechselschalter und die Schaltelemente 70, 72, 74 sind als einpolige Einschalter ausgebildet. Die Schaltanordnung 64 ist durch Schaltbefehle der Steuereinheit 34 dazu vorgesehen, unterschiedliche Kombinationen von bis zu zwei der zwei Spannungswandler 30, 32 und bis zu vier der vier Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26 direkt miteinander zu verbinden. Ein Eingang des Schaltelements 66 ist direkt mit dem Spannungsabgriff 60 des Spannungswandlers 30 und ein Eingang des Schaltelements 68 ist direkt mit dem Spannungsabgriff 62 verbunden. Mit jeweils einem der Ausgänge der Schaltelemente 66, 68 ist jeweils eine Verbrauchereinheit 20, 26 direkt verbunden. Mit den übrigen Ausgängen der Schaltelemente 66, 68 ist ein Eingang bzw. Ausgang des Schaltelements 70 direkt verbunden. Weiterhin ist der Eingang bzw. Ausgang des Schaltelements 70 mit jeweils einem Eingang der Schaltelemente 72, 74 direkt verbunden. Mit den Ausgängen der Schaltelemente 72, 74 ist jeweils eine Verbrauchereinheit 22, 24 direkt verbunden.

    [0016] Die Hausgerätevorrichtung 12 weist somit eine erste Verbrauchereinheit 22, zwei Spannungswandler 30, 32 und eine Schaltanordnung 64 auf, die dazu vorgesehen ist, in zwei der möglichen Schaltzustände gleichzeitig zwischen der ersten Verbrauchereinheit 22 und unterschiedlichen Spannungswandlern 30, 32 eine erste und eine zweite direkte Verbindung, über die Schaltelemente 72, 66 bzw. die Schaltelemente 72, 70, 68, herzustellen, und ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, erstes Schaltelement 72 aufweist, das Bestandteil der ersten und der zweiten Verbindung ist. Weiterhin weist die Schaltanordnung 64 zwei, als einpolige Wechselschalter ausgebildete, Schaltelemente 66, 68 auf, die jeweils Bestandteil der ersten oder der zweiten Verbindung sind. Die Schaltanordnung 64 weist ein weiteres Schaltelement 70 auf, das dazu vorgesehen ist, die beiden Spannungswandler 30, 32 in einigen Betriebszuständen direkt zu verbinden. Die Hausgerätevorrichtung 12 weist eine zweite Verbrauchereinheit 24 und ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, weiteres Schaltelement 74 auf, das Teil der Schaltanordnung ist und Bestandteil zweier direkter Verbindungen der zweiten Verbrauchereinheit 24 mit unterschiedlichen Spannungswandlern 30, 32, über die Schaltelemente 74, 68, bzw. über die Schaltelemente 75, 70, 66, ist. Die Schaltelemente 66, 68 sind jeweils Bestandteil einer der Verbindungen der zweiten Verbrauchereinheit 24 zu den Spannungswandlern 30, 32. Weiterhin weist die Hausgerätevorrichtung 12 zwei weitere Verbrauchereinheiten 20, 24 auf, die dazu vorgesehen sind, über die Schaltelemente 66, 68 direkt und unmittelbar mit jeweils einem der Spannungswandler 30, 32 verbunden zu werden. Die Schaltanordnung 64 ist dazu vorgesehen, in unterschiedlichen Betriebs- bzw. Schaltzuständen, zwei beliebige der vier Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26 gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungswandlern 30, 32 zu verbinden und in zwei weiteren Betriebs- bzw. Schaltzuständen jeweils eine von zwei der vier Verbrauchereinheiten 22, 24 gleichzeitig direkt mit beiden Spannungswandlern 30, 32 zu verbinden.

    [0017] Die Verbrauchereinheiten 22, 24 können so durch geeignete Schaltzustände der Schaltelemente 66, 68, 70, 72, 74 einzeln mit jedem der Spannungswandler 30, 32 direkt verbunden werden und für diese Verbrauchereinheiten 22, 24 ist ein Boost-Betrieb, in dem eine einzelne Verbrauchereinheit 22, 24 mit beiden Spannungswandlern 30, 32 gleichzeitig direkt verbunden ist, möglich. Die Verbrauchereinheiten 20, 22, 24, 26 werden jeweils in Halbbrückenschaltung betrieben. Die Verbrauchereinheiten 20, 22 bzw. 24, 26 weisen jeweils einen gemeinsamen Kontakt 78 bzw. 79 auf, der jeweils direkt mit einer Resonanzeinheit 80 bzw. 81 verbunden ist, die von zwei, jeweils aus einzelnen Kondensatoren gebildeten, Resonanzkapazitäten 82, 84 bzw. 83, 85 gebildet ist. Die Resonanzkapazitäten 82, 84 bzw. 83, 85 sind jeweils in Reihe geschaltet und eine der Resonanzkapazitäten 82, 83 ist direkt mit einem der Außenkontakte 40 verbunden und die andere der Resonanzkapazitäten 84, 85 ist direkt mit dem anderen Außenkontakt 42 verbunden. Beide der Resonanzkapazitäten 82, 84 bzw. 83, 85 sind jeweils direkt mit den zwei Induktionsheizeinheiten 20, 22 bzw. 24, 26 verbunden.

    [0018] Die Steuereinheit 34 ist dazu vorgesehen, in einem Betriebsmodus zwei oder drei der Verbrauchereinheiten 20, 22, 24 bzw. 22, 24, 26 abwechselnd mit einem der Spannungswandler 30, 32 direkt zu verbinden. Beispielhaft werden innerhalb einer Periode mit einer Länge von 2 s die Verbrauchereinheiten 20, 22, 24 nacheinander mit dem Spannungswandler 30 verbunden und von dem Spannungswandler 30 mit Energie, also hochfrequentem Wechselstrom, versorgt. In einem ersten Betriebsabschnitt wird die Verbrauchereinheit 20 mit Energie versorgt. Im Anschluss an den ersten Betriebsabschnitt folgt nach einer Pause, die 8 ms beträgt und zu einem Umschalten der Schaltelemente 66, 68 dient, ein zweiter Betriebsabschnitt, der 100 ms nach einem Startpunkt des ersten Betriebsabschnitts startet und in dem die Verbrauchereinheit 22 mit Energie versorgt wird. Ein Umschalten der Schaltelemente 66, 68 erfolgt zu einem Minimum der pulsierenden Gleichspannung und somit erfolgt die Pause zum Umschalten von 4 ms vor dem Minimum bis 4 ms nach dem Minimum. Im Anschluss an den zweiten Betriebsabschnitt erfolgt nach einer Pause von 8 ms zu einem Umschalten der Schaltelemente 68, 72 ein dritter Betriebsabschnitt, der 600 ms nach einem Startpunkt des zweiten Betriebsabschnitts beginnt und in dem die Verbrauchereinheit 24 mit Energie versorgt wird. An den dritten Betriebsabschnitt schließt sich eine Pause zu einem Umschalten der Schaltelemente 66, 72 und zyklisch der erste Betriebsabschnitt an. Abstände von Startpunkten der Betriebsabschnitte sind ein Vielfachen von 50 ms bzw. 100 ms zueinander beabstandet. Dauern der Betriebsabschnitte ergeben sich aus für die Verbrauchereinheiten 20, 22, 24 angeforderten Leistungen in der Art, dass eine zeitlich gemittelte Leistung, die über den Verbrauchereinheiten abfällt, der angeforderten Leistung entspricht, und eine Leistung, die über den Spannungswandler 30 geführt wird, nahezu konstant ist, um ins Stromnetz rückkoppelnde Spannungsschwankungen, die durch Leistungsschwankungen entstehen, zu vermeiden. Die Induktoren der Verbraucheinheiten 20 und 26 sind mit einem Durchmesser von 15 cm ausgebildet. Die Induktoren der Verbraucheinheiten 22 und 24 sind größer als die Induktoren der Verbrauchereinheiten 20 und 26 ausgebildet. Die Induktoren der Verbraucheinheiten 20 und 26 weisen einen Durchmesser von 15 cm auf und die Induktoren der Verbrauchereinheiten 22, 24 weisen einen Durchmesser von 18 cm auf.

    [0019] In einem weiteren Betriebsmodus ist die Steuereinheit 34 dazu vorgesehen, zwei Verbrauchereinheiten 20, 22 bzw. 24, 26, die sich jeweils eine Resonanzeinheit teilen, gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungswandlern 30, 32 zu verbinden und sie in einem Modus mit phasenverzögerter Ansteuerung zu betreiben. In einem derartigen Modus arbeiten die Spannungswandler 30, 32 bei gleicher Frequenz und eine in den Verbrauchereinheiten 20, 22 bzw. 24, 26 umgesetzte Leistung ergibt sich aus einer Phasenverzögerung zwischen den Wechselströmen und den Tastverhältnissen der Wechselströme.

    [0020] In einer alternativen Ausgestaltung sind die Verbrauchereinheiten 24, 26 durch eine alternative Verbrauchereinheit 24' mit einem größeren Induktor, der einen Durchmesser von 24 cm aufweist, ersetzt. Wie gepunktet angedeutet, ist der Eingang des Schaltelements 74 direkt mit dem Spannungsabgriff 62 des Spannungswandlers 32 verbunden und auf das Schaltelement 68 und die Verbrauchereinheit 26 wird verzichtet. Die Resonanzkapazitäten 83, 85 der Resonanzeinheit 81, die nun nur mit einer Verbrauchereinheit 24' verbunden ist, sind in diesem Fall auf eine geänderte Impedanz der Verbrauchereinheit 24' angepasst und weisen andere Kapazitätswerte auf als die Kapazitätswerte der Resonanzeinheit 80.

    [0021] In den Figuren 3 bis 4 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind die Buchstaben a bzw. b an die Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Figuren 3 bzw. 4 angefügt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden.

    [0022] Figur 3 zeigt eine alternative Schaltung für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung. Das Schaltelement 70 wurde dabei durch ein Schaltelement 71a ersetzt, das ebenfalls als einpoliger Einschalter ausgebildet ist und die Spannungsabgriffe 60a, 62a der Spannungswandler 30a, 32a direkt und unmittelbar miteinander verbindet. In einer derartigen Ausgestaltung können somit alle der Verbrauchereinheiten 20a, 22a, 24a, 26a jeweils in einem Boostmodus betrieben werden, in dem sie gleichzeitig mit beiden Spannungswandlern 30a, 32a direkt verbunden sind, und Energie von diesen beziehen. Im Gegenzug dazu ist es nur noch möglich, eine beliebige der Verbrauchereinheiten 20a, 22a und eine beliebige der Verbraucheinheiten 24a, 26a gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungswandlern direkt zu verbinden.

    [0023] Weiterhin ist analog dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Ausgestaltung denkbar, in der die Verbraucheinheiten 24a, 26a durch eine Verbrauchereinheit 24'a mit einem anderen, vorzugsweise größeren, Induktor ersetzt ist. Wie gepunktet angedeutet, ist der Eingang des Schaltelements 74a direkt mit dem Spannungsabgriff 62a des Spannungswandlers 32a verbunden und auf das Schaltelement 68a und die Verbrauchereinheit 26a wird verzichtet.

    [0024] In Figur 4 sind eine Kombination der beiden vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele und ein Vorschlag für eine Erweiterbarkeit der Schaltanordnung auf eine größere Anzahl an Verbrauchereinheiten und/oder Spannungswandlern angedeutet. Die Hausgerätevorrichtung 12b weist sechs Verbrauchereinheiten 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b und drei Spannungswandler 30b, 31 b, 32b auf. Eine Schaltanordnung 64b ist dazu vorgesehen, unterschiedliche Kombinationen von zumindest einem der drei Spannungswandler und zumindest einer der sechs Verbrauchereinheiten 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b, direkt zu verbinden und weist dazu elf Schaltelemente 66b, 67b, 68b, 69b, 70b, 71b, 72b, 73b, 74b, 75b, 77b auf. Die, als einpolige Einschalter ausgebildeten, Schaltelemente 69b und 71b sind dabei dazu vorgesehen, jeweils zwei Spannungsabgriffe 60b, 61 b bzw. 61 b, 62b unmittelbar und direkt und die Spannungsabgriffe 60b, 62b direkt zu verbinden. Mit den Spannungsabgriffen 60b, 61b, 62b ist jeweils direkt ein Eingang eines, als einpoliger Wechselschalter ausgebildeter, Schaltelements 66b, 67b, 68b verbunden. Ein Ausgang der Schaltelement 66b, 68b ist jeweils direkt mit einem Eingang unterschiedlicher, als einpolige Einschalter ausgebildeter, Schaltelemente 70b, 73b direkt verbunden, wobei Ausgänge der Schaltelemente 70b, 73b jeweils direkt mit unterschiedlichen Ausgängen des Schaltelements 67b verbunden sind. Weiterhin sind mit den Eingängen und Ausgängen der Schaltelemente 70b, 73b jeweils direkt ein Eingang eines, als einpoliger Einschalter ausgebildeten, Schaltelements 72b, 74b, 75b, 77b verbunden. Mit den übrigen Ausgängen der Schaltelemente 66b, 68b und den Ausgängen der Schaltelemente 72b, 74b, 75b, 77b ist jeweils eine der Verbrauchereinheiten 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b direkt verbunden. Die Verbrauchereinheiten 20, 22 bzw. 21, 23 bzw. 24, 26 weisen jeweils einen gemeinsamen Kontakt 78b, 79b auf, mit dem eine Resonanzeinheit 80b, 81 b, 86b direkt verbunden ist. In dieser Anordnung kann jede der sechs Verbrauchereinheiten von bis zu drei Spannungswandlern 30b, 31 b, 32b gleichzeitig mit Energie versorgt werden und es können beliebige zwei Verbrauchereinheiten und bis auf die drei Verbraucheinheiten 20b, 21b, 22b bzw. 23b, 24b, 26b beliebige drei Verbrauchereinheiten 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b gleichzeitig mit unterschiedlichen Spannungswandlern direkt verbunden werden.

    [0025] In einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels kann die Anordnung nach leicht zu erkennendem Schema auf beliebige Anzahlen an Verbrauchereinheiten erweitert werden. Des Weiteren kann durch einen Verzicht auf die Verbrauchereinheiten 21 b, 23b und die Schaltelemente 67b, 69b, 73b, 75b, 77b und eine entsprechende Neuverdrahtung der Schaltelemente 70b, 71 b eine Ausführung mit vier Verbrauchereinheiten 20b, 22b, 24b, 26b erreicht werden, die die Vorteile der beiden Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1, 2 und 3, durch Erweiterung der Schaltanordnung auf sechs Schaltelemente, vereint. Besonders in dieser Ausführung ist ersichtlich, dass eine Ausführung mit zwei einpoligen Wechselschaltern und vier einpoligen Einschaltern einen gleichen Umfang an möglichen Betriebsmodi umfasst, wie eine Ausführung mit sechs einpoligen Wechselschaltern. Die vorgestellte Lösung ermöglicht es, einige der Schaltelemente durch Halbleiterbauteile zu ersetzen, was bei einer Ausbildung nur mit Wechselschaltern nicht möglich ist.

    [0026] In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Schaltelement 72, 74 bzw. 72a, 74a bzw. 72b, 74b, 75b, 77b durch als Leistungstransistoren ausgebildete Halbleiterschalter ausgebildet.

    [0027] Weiterhin sind Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen über Schaltelemente verschiedene Resonanzeinheiten den Verbrauchereinheiten zugeordnet werden können oder in denen zumindest eine Verbrauchereinheit eine eigene Resonanzeinheit aufweist.

    [0028] Alternativ sind beliebige Anzahlen von zumindest zwei Verbrauchereinheiten und zumindest zwei Spannungswandlern denkbar, wobei die Anzahl der Spannungswandler vorzugsweise zumindest der Hälfte der Anzahl der Verbrauchereinheiten entspricht und/oder eine Anzahl der Resonanzeinheiten vorzugsweise der Anzahl der Spannungswandler entspricht.

    [0029] Wenn im Text von einer direkten Verbindung mit einem Eingang und/oder einem Ausgang eines Schaltelements gesprochen wird, soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Verbindung unabhängig von einem Schaltzustand der Schaltanordnung besteht.
    Bezugszeichen
    10 Hausgerät 56 Diode
    12 Hausgerätevorrichtung 58 Diode
    14 Kochfeldplatte 60 Spannungsabgriff
    16 Phase 61 Spannungsabgriff
    18 Leistungsmodul 62 Spannungsabgriff
    20 Verbrauchereinheit 64 Schaltanordnung
    21 Verbrauchereinheit 66 Schaltelement
    22 Verbrauchereinheit 67 Schaltelement
    23 Verbrauchereinheit 68 Schaltelement
    24 Verbrauchereinheit 69 Schaltelement
    26 Verbrauchereinheit 70 Schaltelement
    28 Bedieneinheit 71 Schaltelement
    30 Spannungswandler 72 Schaltelement
    31 Spannungswandler 73 Schaltelement
    32 Spannungswandler 74 Schaltelement
    34 Steuereinheit 75 Schaltelement
    36 Spannungswandler 77 Schaltelement
    38 Pufferkapazität 78 gemeinsamer Kontakt
    40 Außenkontakt 79 gemeinsamer Kontakt
    42 Außenkontakt 80 Resonanzeinheit
    44 Schaltelement 81 Resonanzeinheit
    46 Schaltelement 82 Resonanzkapazität
    48 Dämpfungskondensator 83 Resonanzkapazität
    50 Dämpfungskondensator 84 Resonanzkapazität
    52 IGBT 85 Resonanzkapazität
    54 IGBT 86 Resonanzeinheit



    Ansprüche

    1. Hausgerätevorrichtung, insbesondere Gargerätevorrichtung, mit zumindest einer ersten Verbrauchereinheit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21 b, 22b, 23b, 24b), zumindest zwei Spannungswandlern (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) und zumindest einer Schaltanordnung (64, 64a, 64b), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Schaltzustand gleichzeitig zwischen der ersten Verbrauchereinheit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21 b, 22b, 23b, 24b) und unterschiedlichen der zumindest zwei Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) zumindest eine erste und eine zweite direkte Verbindung herzustellen, und ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, erstes Schaltelement (72, 74; 72a, 74a; 72b, 74b, 75b, 77b) aufweist, das Bestandteil zumindest der ersten und der zweiten Verbindung ist, wobei die Schaltanordnung (64, 64a, 64b) zumindest ein, als einpoliger Wechselschalter ausgebildetes, zweites Schaltelement (66, 68; 66a, 68a; 66b, 67b, 68b) aufweist, das Bestandteil zumindest der ersten und/oder der zweiten Verbindung ist, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Verbrauchereinheit (20, 26; 20a, 26a; 20b, 26b), die dazu vorgesehen ist, über das zweite Schaltelement (66, 68; 66a, 68a; 66b, 67b, 68b) unmittelbar mit zumindest einem Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) verbunden zu werden.
     
    2. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (64, 64a, 64b) zumindest ein drittes Schaltelement (70; 71 a; 69b, 70b, 71 b, 73b) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest die beiden Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) in zumindest einem Betriebszustand direkt zu verbinden.
     
    3. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite Verbrauchereinheit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21 b, 22b, 23b, 24b) und zumindest ein, als einpoliger Einschalter ausgebildetes, weiteres Schaltelement (72, 74; 72a, 74a; 72b, 74b, 75b, 77b), das Teil der Schaltanordnung (64, 64a, 64b) ist und Bestandteil zumindest zweier direkter Verbindungen der zweiten Verbrauchereinheit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21 b, 22b, 23b, 24b) mit unterschiedlichen Spannungswandlern (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) ist.
     
    4. Hausgerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (64, 64a, 64b) dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand, zumindest zwei beliebige der zumindest drei Verbrauchereinheiten (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) gleichzeitig mit unterschiedlichen der zumindest zwei Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) zu verbinden und/oder in zumindest einem weiteren Betriebszustand eine von zumindest einer der zumindest drei Verbrauchereinheiten (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) gleichzeitig direkt mit zumindest zwei der Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) zu verbinden.
     
    5. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) als Heizfrequenzeinheiten und die Verbrauchereinheiten (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) als Induktionsheizeinheiten ausgebildet sind.
     
    6. Hausgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Verbrauchereinheiten (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) einen gemeinsamen Kontakt (78, 79; 78a, 79a; 78b, 79b) aufweisen.
     
    7. Hausgerätevorrichtung zumindest nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (34; 34a; 34b), die dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebsmodus zumindest einen der Spannungswandler (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31 b, 32b) abwechselnd mit zumindest zwei der Verbrauchereinheiten (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) direkt zu verbinden.
     
    8. Hausgerät mit einer Hausgerätevorrichtung (12; 12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
     


    Claims

    1. Domestic appliance, in particular cooking appliance, having at least one first consumer unit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21b, 22b, 23b, 24b), at least two voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) and at least one switching arrangement (64, 64a, 64b), which is provided to produce at least a first and a second direct connection in at least one switching state simultaneously between the first consumer unit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21b, 22b, 23b, 24b) and various of the at least two voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b), and which has a first switching element (72, 74; 72a, 74a; 72b, 74b, 75b, 77b) which is embodied as a single-pole on-off switch and is a component part at least of the first and the second connection, wherein the switching arrangement (64, 64a, 64b) has at least one second switching element (66, 68; 66a, 68a; 66b, 67b, 68b) which is embodied as a single-pole two-way switch and which is a component part at least of the first and/or the second connection, characterised by at least one further consumer unit (20, 26; 20a, 26a, 20b, 26b) which is provided to be connected directly to at least one voltage transformer (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) via the second switching element (66, 68; 66a, 68a; 66b, 67b, 68b).
     
    2. Domestic appliance according to claim 1, characterised in that the switching arrangement (64, 64a, 64b) has at least one third switching element (70; 71a; 69b, 70b, 71b, 73b) which is provided to directly connect at least the two voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) in at least one operating state.
     
    3. Domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised by at least one second consumer unit (22, 24, 24'; 22a, 24a, 24'a; 21b, 22b, 23b, 24b) and at least one further switching element (72, 74; 72a, 74a; 72b, 74b, 75b, 77b) which is embodied as a single-pole power on-off switch and which is part of the switching arrangement (64, 64a, 64b) and is a component part of at least two direct connections between the second consumer unit (22, 24, 24'; 22a, 24a 24'a; 21b, 22b, 23b, 24b) and various voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b).
     
    4. Domestic appliance according to claim 3, characterised in that the switching arrangement (64, 64a, 64b) is provided to connect at least any two of the at least three consumer units (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) simultaneously to various of the at least two voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) in at least one operating state and/or to connect one of at least one of the at least three consumer units (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) simultaneously directly to at least two of the voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) in at least one further operating state.
     
    5. Domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) are embodied as heating frequency units and the consumer units (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) are embodied as induction heating units.
     
    6. Domestic appliance according to one of the preceding claims, characterised in that at least two of the consumer units (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) have a common contact (78, 79, 78a, 79a, 78b, 79b).
     
    7. Domestic appliance at least according to claim 1 or 3, characterised by a control unit (34; 34a; 34b), which is provided to directly connect at least one of the voltage transformers (30, 32; 30a, 32a; 30b, 31b, 32b) alternately to at least two of the consumer units (20, 22, 24, 24', 26; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a; 20b, 21b, 22b, 23b, 24b, 26b) in at least one operating mode.
     
    8. Domestic device having a domestic appliance (12; 12a; 12b) according to one of the preceding claims.
     


    Revendications

    1. Dispositif d'appareil ménager, en particulier dispositif d'appareil de cuisson, avec au moins une première unité de consommation (22, 24, 24' ; 22a, 24a, 24'a ; 21 b, 22b, 23b, 24b), au moins deux transformateurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) et au moins un dispositif de commutation (64, 64a, 64b), prévu afin d'établir, dans au moins un état de commutation, en même temps entre la première unité de consommation (22, 24, 24' ; 22a, 24a, 24'a ; 21 b, 22b, 23b, 24b) et différents convertisseurs parmi les au moins deux convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) au moins une première et une deuxième connexion directe, et présente un premier élément de commutation (72, 74 ; 72a, 74a ; 72b, 74b, 75b, 77b) exécuté sous la forme d'un commutateur monopolaire, lequel fait partie au moins de la première et de la deuxième connexion, dans lequel le dispositif de commutation (64, 64a, 64b) présente au moins un deuxième élément de commutation (66, 68; 66a, 68a; 66b, 67b, 68b) exécuté sous la forme d'un interrupteur va-et-vient monopolaire, lequel fait partie au moins de la première et/ou de la deuxième connexion, caractérisé par au moins une unité de consommation supplémentaire (20, 26 ; 20a, 26a ; 20b, 26b) prévue afin d'être reliée via le deuxième élément de commutation (66, 68 ; 66a, 68a ; 66b, 67b, 68b) directement avec au moins un convertisseur de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b).
     
    2. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de commutation (64, 64a, 64b) présente au moins un troisième élément de commutation (70 ; 71a ; 69b, 70b, 71b, 73b) prévu afin de relier directement au moins les deux convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) dans au moins un état de fonctionnement.
     
    3. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par au moins une deuxième unité de consommation (22, 24, 24' ; 22a, 24a, 24'a ; 21 b, 22b, 23b, 24b) et au moins un élément de commutation supplémentaire (72, 74 ; 72a, 74a ; 72b, 74b, 75b, 77b) exécuté sous forme de commutateur monopolaire, lequel fait partie du dispositif de commutation (64, 64a, 64b) et d'au moins deux connexions directes de la deuxième unité de consommation (22, 24, 24' ; 22a, 24a, 24'a ; 21 b, 22b, 23b, 24b) avec différents convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b).
     
    4. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif de commutation (64, 64a, 64b) est prévu afin de relier, dans au moins un état de fonctionnement, au moins deux quelconques des au moins trois unités de consommation (20, 22, 24, 24',26 ; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a ; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) en même temps avec différents convertisseurs des au moins deux convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) et/ou afin de relier, dans au moins un état de fonctionnement supplémentaire, une parmi au moins une des au moins trois unités de consommation (20, 22, 24, 24', 26 ; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a ; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) en même temps directement avec au moins deux des convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b).
     
    5. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les convertisseurs de tensions (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) sont exécutés sous formes d'unités de fréquence de chauffe et les unités de consommation (20, 22, 24, 24', 26 ; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a ; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) sous forme d'unités de chauffe à induction.
     
    6. Dispositif d'appareil ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins deux des unités de consommation (20, 22, 24, 24',26 ; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a ; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b) présentent un contact commun (78, 79 ; 78a, 79a ; 78b, 79b).
     
    7. Dispositif d'appareil ménager selon la revendication 1 ou 3, caractérisé par une unité de commande (34 ; 34a ; 34b) prévue afin de relier directement, dans au moins un mode de fonctionnement, au moins un des convertisseurs de tension (30, 32 ; 30a, 32a ; 30b, 31 b, 32b) alternativement avec au moins deux des unités de consommation (20, 22, 24, 24', 26 ; 20a, 22a, 24a, 24'a, 26a ; 20b, 21 b, 22b, 23b, 24b, 26b).
     
    8. Appareil ménager avec un dispositif d'appareil ménager (12 ; 12a ; 12b) selon l'une des revendications précédentes.
     




    Zeichnung