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(11) |
EP 2 267 210 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.08.2017 Patentblatt 2017/33 |
(22) |
Anmeldetag: 14.06.2010 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Wäschebehandlungsmaschine mit frontseitigen Vorratsbehältern für Behandlungsmittel
Laundry machine with front storage containers for treatment agent
Machine de traitement du linge dotée de récipients de stockage côté frontal pour des
moyens de traitement
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
23.06.2009 DE 102009027125
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.12.2010 Patentblatt 2010/52 |
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Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Försterling, Klaus
83552 Evenhausen (DE)
- Geyer, Johannes
85540 Haar (DE)
- Greger, Thoralf
81371 München (DE)
- Schulze, Ingo
16341 Panketal (DE)
- Susemichel, Dirk
80689 München (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 997 949 WO-A1-03/027377 DE-A1- 2 424 393 JP-A- 2004 313 234
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EP-A2- 1 884 584 WO-A2-2007/122484 DE-U1- 8 814 550 US-A1- 2005 144 737
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse und einer
frontseitigen Beladetür sowie mit einer Einrichtung zum automatischen dosierten Beigeben
eines von mehreren Behandlungsmitteln aus Vorratsbehältern in einen laufenden Wäschebehandlungsprozess.
[0002] Eine solche Wäschehandlungsmaschine ist durch
WO2003/027 377 A1 bekannt. Darin wird eine autarke Dosiereinrichtung in einer Höhlung des schrankförmigen
Maschinengehäuses untergebracht, die sonst für eine notorische Waschmitteleinspüleinrichtung
vorgesehen ist. Eine solche Dosiereinrichtung hat den Nachteil, dass sie regelmäßig
nur eine oder wenige Vorratsbehälter unterbringen kann und deren Inhalt sehr oft nachgefüllt
werden muss. Außerdem ist sie als Surrogat für die Waschmitteleinspüleinrichtung gedacht,
was bedeutet, dass entweder die Waschmitteleinspüleinrichtung oder die Dosiereinrichtung
überflüssigerweise im Haushalt verstaut werden muss. Ferner sind auch die Füllstände
in ihren Vorratsbehältern nur mit erhöhtem technischem Aufwand überwachbar.
[0003] EP 1 884 584 A2 offenbart eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer Schublade im unteren Bereich,
die zur Aufnahme von Waschmittelbehältern dient. Nachteilig an dieser Lösung ist,
dass die Wäschebehandlungsmaschine höher sein muss, um Platz zu schaffen für die zusätzlichen
Behälter. Außerdem sind bei geschlossener Schublade die Behälter versteckt, und der
Füllstand ist nicht einfach abzulesen.
[0004] EP 1 997 offenbart eine Frontladerwaschmaschine mit Vorratsbehältern für Waschmittel, die
von oben zugänglich in der Deckplatte angeordnet sind.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen oder mehrere Nachteile des Stands
der Technik zu überwinden.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse
und einer frontseitigen Beladetür sowie mit einer Einrichtung zum automatischen dosierten
Beigeben eines von mehreren Behandlungsmitteln aus Vorratsbehältern in einen laufenden
Wäschebehandlungsprozess, wobei die Vorratsbehälter aus Hohlkörpern gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter an der Frontseite abnehmbar angebracht
sind und sich innerhalb der Projektion der Frontseite des Gehäuses um die Beladetür
gruppieren, und dass die Hohlkörper formgleiche Konturen zu der Beladetür aufweisen.
[0007] Dieser Vorschlag bedeutet, dass die Vorratsbehälter als flache, in der Form dem Einsatzgebiet
angepasste Hohlkörper praktisch "im Huckepack" an die Frontseite des schrankförmigen
Maschinengehäuse angehängt werden und die Frontseite segmentartig abdecken, wodurch
sie bei geeigneter Ausformung sogar das Gesicht einer Wäschebehandlungsmaschine positiv
prägen können. Wenn die Hohlkörper mit formgleichen Konturen zur Beladetür geformt
sind, wird einerseits der zur Verfügung stehende Raum effektiv genutzt. Außerdem entsteht
dadurch ein geschlossenes Bild der Frontseite der Wäschebehandlungsmaschine. Gleichzeitig
wird dem Benutzer die Möglichkeit eröffnet, durch Austausch der Hohlkörper das Design
seiner Wäschebehandlungsmaschine zu verändern, indem sie von der Frontseite des Gehäuses
abnehmbar ausgebildet sind. Derartige Hohlkörper werden, zumindest solange sie genügend
weit gefüllt sind, außerdem zu einer akustischen Beruhigung der ziemlich großen Frontfläche
des Maschinengehäuses beitragen.
[0008] Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Hohlkörper eine so große
Tiefe aufweisen, dass ihre frontseitige Oberfläche zumindest ungefähr bündig mit der
Seitenprojektion der Beladetür ist, lässt sich mittels der Hohlkörper eine optisch
ansprechende Frontseite ausbilden.
[0009] Zur Verbindung der Hohlkörper mit dem fluidischen System der Dosiereinrichtung innerhalb
der Wäschebehandlungsmaschine ist jeder Hohlkörper zum Führen von Fluiden mit mindestens
einer rohrförmigen Kupplung ausgestattet, von denen mindestens eine mit der automatischen
Dosiereinrichtung flüssigkeitsdicht verbindbar ist. Gleichzeitig können solche Kupplungen
auch zum Fixieren der Hohlkörper an der Frontseite dienen, wenn gemäß einer besonders
vorteilhaften Gestaltung der Erfindung die Kupplungen eine äußere Form aufweisen,
die zum Halten des Hohlkörpers an der Frontseite des Gehäuses ausgebildet ist. Dann
erfüllen diese Kupplungen einen doppelten Zweck. Zumindest diejenige Kupplung, durch
welche die Dosiermenge abgezapft werden soll, ist dann möglichst tief am Hohlkörper
anzubringen.
[0010] Damit die Hohlkörper ohne Gefahr des Verschüttens ihres Inhaltes von der Frontseite
des Gehäuses abgenommen werden können, sind die Kupplung(en) gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung mit einer Vorrichtung versehen, die das flüssigkeitsdichte Abschließen
der Kupplung ermöglicht, sobald der Hohlkörper von der Frontseite entfernt ist. Besonders
vorteilhaft ist dies, wenn das Abschließen auf einem automatischen Mechanismus beruht.
[0011] Das größtmögliche Volumen lässt sich für die Vorratsbehälter erzielen, wenn die Hohlkörper
die Beladetür konturengleich umschließen. Sofern die Beladetür rund geformt ist, können
die der Beladetür nahen Seiten der Hohlkörper dabei die Beladetür im immer gleichen
Abstand bogenförmig umschließen.
[0012] Wenn an der Frontseite vier etwa gleich große Hohlkörper gleichmäßig verteilt sind,
ist die Variabilität hinsichtlich der zu verwendenden Waschhilfsmittel für fast jede
beliebige Wäschebehandlung ausreichend. Sollte doch noch einmal kein geeignetes Wäschebehandlungsmittel
in den Vorratsbehältern vorliegen, dann kann über die weiterhin vorhandene und nutzbare
Waschmitteleinspüleinrichtung in einer Waschmaschine auch ein Sonderprozess mit einem
Spezialbehandlungsmittel durchgeführt werden.
[0013] Um für die sogenannten Normalfälle auf lange Sicht gerüstet zu sein, empfiehlt sich
eine Fortbildung, bei der die Frontfläche von zwei Hohlkörpern durch einen gemeinsamen
großen Hohlkörper abgedeckt ist. Dieser große Hohlkörper kann mehrere Liter eines
Wäschebehandlungsmittels speichern, die für etwa ein halbes Jahr Gebrauch der Wäschebehandlungsmaschine
ausreichen.
[0014] In einer besonders beachtlichen Weiterbildung der Erfindung weisen die Hohlkörper
in einer möglichst weit oben liegenden Position der an der Frontseite gehaltenen Hohlkörper
eine verschließbare Nachfüllöffnung auf. Auf diese Weise können die Vorratsbehälter
auch ohne Abnehmen von der Frontseite des Gehäuses noch gut nachgefüllt werden.
Alternativ dazu können die Hohlkörper gleichermaßen als Transportbehälter im Handel
dienen. Dann brauchen die Hohlkörper nur noch gegen neu erworbene Transportbehälter
ausgetauscht zu werden. Unter Umständen können die Behälter dadurch in einen Leergutumlauf
gebracht werden.
[0015] In jedem Fall wäre es für den Benutzer einer erfindungsgemäß ausgestatteten Wäschebehandlungsmaschine
von Vorteil, wenn die Hohlkörper aus einem transluzenten Werkstoff hergestellt sind
oder einen wenigstens transluzenten Bereich an ihrer Vorderseite aufweisen. Dann können
die Füllstände der an der Frontseite aufgehängten Behälter mit einem Blick überwacht
werden.
[0016] Die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 sind gemeinsam mit einzelnen oder
mehreren Merkmalen der Unteransprüche sowie diese untereinander beliebig kombinierbar,
ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
[0017] Anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine frontbeschickte Waschmaschine mit vier um die Beladetür gruppierten Hohlkörpern
Fig. 2 eine Waschmaschine gemäß Fig. 1, die im oberen Bereich einen großen Hohlkörper
trägt, der die Fläche von zwei einzelnen Körpern gemäß Fig. 1 überdeckt.
[0018] Von der Waschmaschine ist die Frontseite 2 ihres Gehäuses 1 zu sehen, das eine große
Beladetür 3 enthält. Unterhalb der Arbeitplatte 4 hat die Waschmaschine auf ihrer
linken Seite eine konventionelle Waschmitteleinspüleinrichtung 5 und rechts davon
eine Bedienblende 6 mit Wahlelementen 7 und einer Anzeigeeinrichtung 8 für einstellbare
Behandlungsprogramme. Innerhalb der Waschmaschine und daher in der Zeichnung nicht
sichtbar ist eine Dosiereinrichtung angeordnet, durch die aus einem oder mehreren
Vorratsbehältern während eines Behandlungsprozesses Behandlungsmittel in einzelnen
abgemessenen Dosen diesem Prozess zugeführt werden können.
[0019] Um die Beladetür 3 herum sind als Vorratsbehälter für eine solche Dosiereinrichtung
vier Hohlkörper 9 bis 12 segmentförmig gruppiert. Sie haben einen gleich zum Rand
der Beladetür 3 geformten Innenrand 13 und sind an den Außenseiten der Projektion
der Frontseite 2 angepasst, schließen also bündig mit den Seitenlinien der Frontseite
2 ab. Die Hohlkörper sind außerdem so tief, wie sich die Beladetür 3 von der Frontseite
2 erhebt. Sie schließen daher bündig mit der Seitenprojektion der Beladetür 3 ab.
Der Hohlkörper 12 ist von der Frontseite 2 des Gehäuses 1 abgenommen und lässt dadurch
erkennen, das er mittels Zapfen 14 in die dafür vorgesehenen Aufnahmeöffnungen 15
der Frontseite eingehängt werden kann. Die anderen Hohlkörper 9 bis 11 sind gleichermaßen
aufgehängt.
[0020] Die Zapfen 14 können gleichzeitig als Fluid-Kupplungen ausgebildet sein, die in der
mit den Öffnungen 15 gekuppelten Position mit einer innerhalb der Waschmaschine angeordneten
Dosiereinrichtung (hier nicht dargestellt) fluidisch verbunden sind. Durch zumindest
die unten dargestellte Kupplung kann der Inhalt des Hohlkörpers 12 von der Dosiereinrichtung
portionsweise entnommen werden. Der obere Zapfen kann entweder eine Luftzufuhr sichern
oder nur als reines Halteelement ausgebildet sein. Entsprechend können die anderen
Hohlkörper 9 bis 11 ausgebildet sein.
[0021] Abweichend hiervon können aber alle Zapfen mit einer Ausnahme als einfache Halteelemente
ausgebildet sein, während der ausgenommene Zapfen 21 (Fig. 2) im Hohlkörper 18 weit
oben angeordnet ist und eine kombinierte Kupplung darstellt, die einerseits eine Belüftungsöffnung
23 aufweist und andererseits mit einer Saugleitung 22 verbunden ist, deren Ansaugöffnung
bis zum tiefsten Punkt des Hohlkörpers reicht.
[0022] Zum Nachfüllen der Hohlkörper, die in diesem Beispiel übrigens aus transluzentem
Material hergestellt sind, weshalb auch die einzelnen Füllzustände sehr gut zu beobachten
sind, dienen in jeweiligen oberen Bereichen angeordneten Nachfüllöffnungen 16, die
ausklappbare Trichter 17 haben. Da die Hohlkörper 9 bis 12 (wie 12 eben zeigt) abnehmbar
ausgebildet sind, kann jeder Hohlkörper natürlich auch fern von der Wäschebehandlungsmaschine
wieder befüllt werden.
[0023] Bei der in Fig. 2 dargestellten Waschmaschine sind nur drei Hohlkörper 18 bis 20
an der Frontseite 2 angebracht. Der Hohlkörper 18 erstreckt sich dabei über die gesamte
Breite der Frontseite 2 und hat zum Entnehmen der Behandlungsmittel-Portionen beiderseits
der Beladetür 3 an tiefer Position angeordnete Kupplungen, die hier natürlich nicht
erkennbar - weil auf der Rückseite angeordnet - sind. Zum Befüllen des Hohlkörpers
18 genügt aber die eine Nachfüllöffnung 16, weil Behandlungsmittel aus dem rechten
Hohlraum des Hohlkörpers 18 zum linken Hohlraum überläuft, wenn das höchste Niveau
der bogenförmigen Seite 21 erreicht ist.
[0024] Die Volumina der Hohlkörper 19 und 20 sind ebenso groß wie die Hohlkörper 11 und
12 in Fig. 1. Da aber der Hohlkörper 18 nun größer ist als ein einzelner der Hohlkörper
9 oder 10 in Fig. 2, dürften sich die Volumina der Hohlkörper 18 bis 20 in der Waschmaschine
der Fig. 2 nicht wesentlich voneinander unterscheiden. Bei insgesamt drei unterschiedlichen
Behandlungsmitteln ist, vorausgesetzt gleich häufige Benutzung, mit etwa gleichzeitiger
Nachfüllung aller drei Behälter zu rechnen, so dass der Benutzer diese Maßnahme in
einer Aktion abwickeln kann.
[0025] Anstelle der in Fig. 2 dargestellten Kombination von Behältern kann der von einer
zur anderen Seite des Gehäuses 1 reichende Behälter auch unterhalb der Beladetür angeordnet
werden. Damit dann allerdings der Behälter-wenn die Nachfüllöffnung ebenfalls rechts
angeordnet istauch auf seiner linken Seite bis zum kommunizierenden Niveau gefüllt
werden kann, muss der Behälter auf der linken oberen Seite eine Verbindung zur freien
Atmosphäre aufweisen.
[0026] Die erfindungsgemäße Lösung ist auch dann gegeben, wenn weniger oder noch mehr einzelne
Behälter um die Beladetür gruppiert sind und / oder wenn die Beladetür eine andere
Form hat als die runde, nämlich beispielsweise viereckig mit mehr oder weniger abgerundeten
Ecken oder oval. Sind beispielsweise nur zwei Hohlkörper vorgesehen, dann können diese
auch mit einer senkrechten Fuge voneinander getrennt sein. Anstelle der vollständig
aus transluzentem Material hergestellten Hohlkörper können die Behälter auch an nur
einem vertikalen Bereich ein langes aufrecht angeordnetes Schauglas haben, so dass
die Flächen der Hohlkörper vollständig für eine individuelle Dekoration zur Verfügung
stehen. Beispielsweise können die Schaugläser an den schmalen Seitenflächen der Hohlkörper
angebracht sein, wenn sie visuell zugänglich sind. Auch können die Nachfüllöffnungen
anders als dargestellt ausgebildet sein. Man wird sich in der Ausgestaltung solcher
Nachfüllöffnungen an die bei Transportbehältern für Behandlungsmittel verwendeten
Gegebenheiten konstruktiv anpassen.
1. Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse (1) und einer frontseitigen Beladetür
(3) sowie mit einer Einrichtung zum automatischen dosierten Beigeben eines von mehreren
Behandlungsmitteln aus Vorratsbehältern (9 bis 12) in einen laufenden Wäschebehandlungsprozess,
wobei die Vorratsbehälter aus Hohlkörpern (9 bis 12, 18 bis 20) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter (9 bis 12) an der Frontseite (2) abnehmbar angebracht sind und
sich innerhalb der Projektion der Frontseite (2) des Gehäuses (1) um die Beladetür
(3) gruppieren, und dass die Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) formgleiche Konturen
(13) zu der Beladetür (3) aufweisen.
2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) die Frontseite (2) segmentartig abdecken.
3. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) eine so große Tiefe aufweisen, dass ihre frontseitige
Oberfläche zumindest ungefähr bündig mit der Seitenprojektion der Beladetür (3) ist.
4. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) zum Führen von Fluiden mit mindestens einer
rohrförmigen Kupplung (15) ausgestattet ist, von denen mindestens eine mit der automatischen
Dosiereinrichtung flüssigkeitsdicht verbindbar ist.
5. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen (15) eine äußere Form aufweisen, die zum Halten des Hohlkörpers (9
bis 12, 18 bis 20) an der Frontseite (2) des Gehäuses (1) ausgebildet ist.
6. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kupplung (15) zur Abgabe des Inhalts des Hohlkörpers (9 bis 12,
18 bis 20) an die Dosiereinrichtung im an der Frontseite (2) gehaltenen Zustand in
einer möglichst tiefen Position am Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) angebracht ist.
7. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung(en) (15) mit einer Ansaugleitung verbunden ist (sind), deren Ansaugöffnung
bis nahe an den tiefsten Punkt des Hohlkörpers (9 bis 12, 18 bis 20) reicht.
8. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung(en) (15) mit einer Vorrichtung versehen sind, die das flüssigkeitsdichte
Abschließen der Kupplung ermöglicht, sobald der Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) von
der Frontseite (2) entfernt ist.
9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschließen auf einem automatischen Mechanismus beruht.
10. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladetür (3) vollständig mit den Hohlkörpern (9 bis 12, 18 bis 20) umgeben ist.
11. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier etwa gleich große Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) vorgesehen sind.
12. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche zweier oder mehrerer Hohlkörper (9,10) gemäß Anspruch 10 durch einen
gemeinsamen großen Hohlkörper (18) abgedeckt ist.
13. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) in einer möglichst weit oben liegenden Position
des an der Frontseite (2) gehaltenen Hohlkörpers (9 bis 12, 18 bis 20) eine verschließbare
Nachfüllöffnung (16) aufweist.
14. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) aus einem transluzenten Werkstoff hergestellt
sind oder einen wenigstens transluzenten Bereich an einer sichtbaren Seite aufweisen.
15. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ansonsten undurchsichtigen Hohlkörper (9 bis 12, 18 bis 20) einen vertikalen
Bereich aufweisen, an dem ein aufrecht orientiertes Schauglas angeordnet ist.
16. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Bereich eine schmale Seitenfläche des oder der Hohlkörper(s) (9 bis
12, 18 bis 20) ist.
1. Laundry treatment machine having a housing (1) and a front loading door (3) and having
a device for the automatic metered addition of one of several treatment agents from
storage containers (9 to 12) in a continuous laundry treatment process, wherein the
storage containers are formed from hollow bodies (9 to 12, 18 to 20), characterised in that the storage containers (9 to 12) are removably fixed to the front side (2) and are
grouped around the loading door (3) inside the projection of the front side (2) of
the housing (1), and that the hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) have the same-shaped
contours (13) as the loading door (3).
2. Laundry treatment machine according to claim 1, characterised in that the hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) cover the front side (2) in a segmented manner.
3. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) have such a large depth that their front surface
is at least approximately flush with the lateral projection of the loading door (3).
4. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that each hollow body (9 to 12, 18 to 20) is fitted with at least one tubular coupling
(15) to convey fluids, at least one of which can be connected in a liquid-tight manner
to the automatic metering device.
5. Laundry treatment machine according to claim 4, characterised in that the couplings (15) have an external shape which is designed to hold the hollow body
(9 to 12, 18 to 20) on the front side (2) of the housing (1).
6. Laundry treatment machine according to claim 4, characterised in that the at least one coupling (15) is fixed to the hollow body (9 to 12, 18 to 20) in
as deep a position as possible for discharging the contents of the hollow body (9
to 12, 18 to 20) to the metering device when the hollow body (9 to 12, 18 to 20) is
held on the front side (2).
7. Laundry treatment machine according to claim 4, characterised in that the coupling(s) (15) is/are connected to a suction line, the suction opening of which
extends almost to the deepest point of the hollow body (9 to 12, 18 to 20).
8. Laundry treatment machine according to one of claims 4 to 7, characterised in that the coupling(s) (15) is/are provided with a device which enables the liquid-tight
closure of the coupling as soon as the hollow body (9 to 12, 18 to 20) is removed
from the front side (2).
9. Laundry treatment machine according to claim 8, characterised in that the closure is based on an automatic mechanism.
10. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the loading door (3) is completely surrounded by the hollow bodies (9 to 12, 18 to
20).
11. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that four hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) of approximately equal size are provided.
12. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the front surface of two or more hollow bodies (9, 10) is covered in accordance with
claim 10 by a common large hollow body (18).
13. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) have a closable refill opening (16) in a position,
lying as far up as possible, of the hollow body (9 to 12, 18 to 20) held on the front
side (2).
14. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) are manufactured from a translucent material
or have at least one translucent region on a visible side.
15. Laundry treatment machine according to one of the preceding claims, characterised in that the otherwise opaque hollow bodies (9 to 12, 18 to 20) have a vertical region on
which a perpendicularly oriented inspection glass is arranged.
16. Laundry treatment machine according to claim 15, characterised in that the vertical region is a narrow lateral surface of the hollow body or hollow bodies
(9 to 12, 18 to 20).
1. Machine de traitement du linge avec une carcasse (1) et une porte de chargement frontale
(3) ainsi qu'avec un dispositif pour l'adjonction dosée automatique d'un parmi plusieurs
agents de traitement au départ de réservoirs (9 à 12) durant un processus de traitement
du linge en cours, dans laquelle les réservoirs sont constitués de corps creux (9
à 12, 18 à 20), caractérisée en ce que les réservoirs (9 à 12) sont apposés de manière amovible sur le côté frontal (2)
et groupés au sein de la projection du côté frontal (2) de la carcasse (1) autour
de la porte de chargement (3), et en ce que les corps creux (9 à 12, 18 à 20) présentent des contours de forme semblable (13)
à celle de la porte de chargement (3).
2. Machine de traitement du linge selon la revendication 1, caractérisée en ce que les corps creux (9 à 12, 18 à 20) couvrent le côté frontal (2) à la manière de segments.
3. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les corps creux (9 à 12, 18 à 20) présente une profondeur telle que leur surface
frontale est au moins approximativement une surface plane avec la projection latérale
de la porte de chargement (3).
4. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que chaque corps creux (9 à 12, 18 à 20) est doté d'au moins un accouplement tubulaire
(15) pour le guidage de fluides, dont au moins un peut être relié de manière étanche
aux fluides au dispositif de dosage automatique.
5. Machine de traitement du linge selon la revendication 4, caractérisée en ce que les accouplements (15) présentent une forme extérieure exécutée pour le maintien
du corps creux (9 à 12, 18 à 20) sur le côté frontal (2) de la carcasse (1).
6. Machine de traitement du linge selon la revendication 4, caractérisée en ce que l'au moins un accouplement (15) est disposé en une position aussi basse que possible
sur le corps creux (9 à 12, 18 à 20) pour la délivrance du contenu du corps creux
(9 à 12, 18 à 20) au dispositif de dosage dans l'état maintenu sur le côté frontal
(2).
7. Machine de traitement du linge selon la revendication 4, caractérisée en ce que l'accouplement/les accouplements (15) est/sont relié(s) à un conduit d'aspiration
dont l'orifice d'aspiration s'étend jusqu'à proximité du point le plus bas du corps
creux (9 à 12, 18 à 20).
8. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications 4 à 7, caractérisée en ce que l'accouplement/les accouplements (15) sont dotés d'un dispositif qui permet l'obturation
étanche aux fluides de l'accouplement dès que le corps creux (9 à 12, 18 à 20) est
enlevé du côté frontal (2).
9. Machine de traitement du linge selon la revendication 8, caractérisée en ce que la fermeture se fonde sur un mécanisme automatique.
10. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la porte de chargement (3) est intégralement entourée par les corps creux (9 à 12,
18 à 20).
11. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que quatre corps creux de taille approximativement identique (9 à 12, 18 à 20) sont prévus.
12. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la surface frontale de deux corps creux ou plus (9, 10) selon la revendication 10
est couverte par un grand corps creux commun (18).
13. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les corps creux (9 à 12, 18 à 20) présentent, en une position la plus haute possible
du corps creux (9 à 12, 18 à 20) maintenu sur le côté frontal (2), un orifice de remplissage
obturable (16).
14. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les corps creux (9 à 12, 18 à 20) sont fabriqués en un matériau translucide ou présentent
une zone au moins translucide sur un côté visible.
15. Machine de traitement du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que les corps creux par ailleurs opaques (9 à 12, 18 à 20) présentent une zone verticale
sur laquelle un verre de regard orienté en position verticale est disposé.
16. Machine de traitement du linge selon la revendication 15, caractérisée en ce que la zone verticale est une surface latérale étroite du ou des corps creux (9 à 12,
18 à 20).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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