[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit einem Innenteil und
einem Außenteil, wobei das Innenteil ein schalen- oder becherförmiges Behältnis bildet
und das Außenteil das Innenteil wenigstens teilweise umschließt, wobei das Innenteil
aus einem formbaren, insbesondere thermoformbaren und/oder tiefziehbaren Material
ein- oder mehrstückig hergestellt ist.
[0002] Das Außenteil ist aus einem faserhaltigen und dabei nachwachsenden, biologisch abbaubaren
und/oder recycelten Rohstoff hergestellt, wobei das Innenteil und/oder das Außenteil
zumindest im Bereich der Seitenwandabschnitte eine konstruktiv verstärkende Struktur
aufweisen und wobei die Struktur eingeprägt ausgebildet ist und wobei Abstandhalter
zwischen Innenteil und Außenteil vorgesehen sind, wobei die Struktur als Abstandhalter
ausgebildet ist.
[0003] Es sind verschiedenartige Verpackungen dieses Typs bekannt.
[0004] Beispielsweise ist aus der
EP 0 371 918 A1 eine Verpackung des genannten Typs bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennbarkeit zwischen Innenteil und
Außenteil zu gewährleisten.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Klemmeinrichtung als
Klemmnut zur Verbindung von Innenteil und Außenteil vorgesehen ist, wobei die Klemmnut
am oberen Ende des Behältnisses vorgesehen ist, wobei die Klemmnut als Kanal durch
eine einen Rand bildende Umrollung des Innenteils gebildet ist, so daß das Außenteil
durch die Klemmung in diesem Kanal am Innenteil befestigt ist.
[0007] Durch diese Art der Befestigung können Innenteil und Außenteil leicht, aber dennoch
haltbar zusammengefügt werden. Eine Trennbarkeit ist so auch gegeben.
[0008] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist auch darin zu sehen,
daß eine funktionelle Beschichtung, insbesondere ein funktioneller Farbauftrag vorgesehen
ist.
[0009] Durch eine derartige Beschichtung können verschiedene Parameter festgestellt werden.
Es ist beispielsweise denkbar, daß eine Beschichtung eine Farbveränderung bei Nichteinhaltung
der Kühlkette erzeugt, oder aber, daß über einen Farbumschlag eine bestimmte Außen-
oder Innentemperatur des Verpackungsbehälters angezeigt wird. So kann festgestellt
werden, ob der Behälter gefahrlos ergreifbar ist und/oder ob der Inhalt die gewünschte
Temperatur aufweist.
[0010] Eine äußerst vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt auch vor, wenn das Außenteil
das Innenteil wenigstens im Bereich seiner Seitenwände umgibt, wobei auch ein zusätzlicher
Boden im Außenteil vorgesehen sein kann.
[0011] Dadurch wird das Innenteil geschützt und stabilisiert. Auch ist es denkbar, daß zwischen
Innenteil und Außenteil Hohlräume geschaffen werden, in die Beigaben eingebettet werden
können.
[0012] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn im
Außenteil eine Öffnung oder ein öffenbarer Bereich vorgesehen ist, der auch abtrennbar
ausgestaltet sein kann.
[0013] Auf diese Art und Weise kann ein Fenster, ein Coupon oder auch eine Öffnungsmöglichkeit
für dahinter angeordnete Beigaben geschaffen werden.
[0014] Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
wenn zwischen Innenteil und Außenteil eine funktionale Schicht, insbesondere eine
Isolationsschicht vorgesehen ist.
[0015] Eine funktionale Schicht kann vielfältige Aufgaben erfüllen. Eine der wichtigsten
Aufgaben ist die Isolation zwischen Innenteil und Außenteil um Wärmetransport zu vermeiden
bzw. wenigstens zu verringern. Die einfachste Ausbildung der funktionalen Schicht
ist eine Luftschicht.
[0016] Sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn der Rand flach, rund oder konturiert
ausgebildet ist.
[0017] Hiermit kann der Behälter für vielfältigste Einsatzzwecke ausgerüstet werden.
[0018] Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß
auf den Rand ein Deckel oder eine Deckelfolie aufgesiegelt und/oder aufgesetzt bzw.
aufgeschnappt ist.
[0019] Damit kann der Verpackungsbehälter einfach und effektiv verschlossen werden.
[0020] Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es erfindungsgemäß, wenn eine Stapelhilfe, insbesondere
eine Stapelschulter vorgesehen ist.
[0021] Hierdurch wird vor allem das Entstapeln, vor allem das maschinelle Entstapeln erleichtert,
weil ein Aneinander-Haften aufeinanderfolgender Behälter verhindert wird. Durch die
Stapelschulter wird ein zu tiefes Einsinken in den nächsten Behälter verhindert. Es
kann beim Entstapeln Luft zwischen die Behälter eindringen. Die Bildung von Unterdruck
wird verhindert.
[0022] Erfindungsgemäß hat es sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der untere Rand
des Außenteils umgeschlagen oder eingerollt ausgebildet ist.
[0023] Hiermit wird der Rand stabilisiert und auch vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt.
[0024] Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
[0025] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Bechers mit einem Innenteil und einem Außenteil,
wobei am oberen Ende des Bechers eine Mundrolle als Rand vorgesehen ist,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch den Becher,
- Fig. 3
- eine Ansicht eines Abschnitts des Außenteils mit einer linienförmigen Struktur,
- Fig. 4
- eine Ansicht eines Abschnitts des Außenteils mit einer noppenförmigen Struktur, und
- Fig. 5
- eine Ansicht eines Abschnitts des Außenteils mit einer rechteckigen Struktur.
[0026] Mit 1 ist in Fig. 1 ein als Becher ausgebildeter Verpackungsbehälter bezeichnet,
der im wesentlichen aus einem becherförmigen Innenteil 2 und einem mantelförmigen
Außenteil 3 gebildet ist.
[0027] Das Innenteil 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen runden
Boden 4 mit einer daran anschließenden, umlaufenden Wand 5 auf, wobei sich die Wand
5 vom Boden 4 her leicht konisch aufweitet.
[0028] Am vom Boden 4 abgewandten Ende der Wand 5 ist ein Rand 6 vorgesehen. Dieser Rand
6 kann dabei nach außen umgerollt sein und eine Mundrolle bilden. Es ist aber auch
denkbar, daß der Rand 6 flach oder konturiert ausgebildet ist.
[0029] Auf diesen Rand 6 kann ein Deckel 8 aufgesetzt sein, wobei der Deckel auf dem Rand
6 mittels einer Siegelnaht 7 befestigt sein kann. Ein Schnappdeckel ist ebenso denkbar,
wobei auch eine Kombination aus Siegelnaht 7 und Schnappmechanismus vorgesehen sein
kann. Es ist auch denkbar, daß der Deckel 8 als Deckelfolie ausgebildet ist. Auch
eine Kombination aus Deckelfolie und aufgeschnapptem Deckel ist denkbar.
[0030] Wird der Deckel 8 auf einen umgerollten Rand 6 aufgesiegelt, so kann die Siegelnaht
7 einfach umlaufend auf dem Rand vorgesehen sein. Der Deckel kann im Bereich der Siegelnaht
7 an die Kontur des Randes 6 angepasst sein. Ebenso ist es denkbar, daß der Rand,
im Falle eines gerollten oder konturierten Randes 6 im Bereich der Siegelnaht 7 abgeflacht
ist.
[0031] Zudem ist es denkbar, daß ein auf den Rand 6 aufgeschnappter Deckel 8 einen nach
unten geneigten Rand 81 aufweist, der sich an der Unterseite des Randes 6 abzustützen
vermag. Hierzu sind Vorspünge 82 vorgesehen, die vom Deckelrand nach innen ragen und
unter den Rand 6 des Bechers 1 greifen. Der Rand 81 des Deckels liegt voll am äußeren
Umfang des Randes 6 an. Eine ausreichende Pressung ist sichergestellt. Durch die gerollte,
flache oder konturierte Form ist der Rand 6 auch so stabil, daß die Pressung zum Deckelrand
81 hin auch über längere Zeit aufrecht erhalten werden kann, ohne daß der Rand 6 durch
die Anpresskräfte deformiert wird.
[0032] Die in diesem Zusammenhang eingesetzten Deckel können aus tiefgezogem, spritzgegossenem
oder anderweitig geformtem Kunststoffmaterial bestehen. Ebenso denkbar ist der Einsatz
von Papier, Pappe oder Kartondeckeln, die tiefgedrückt, oder anderweitig geformt sind.
Auch Deckel aus Moulded-Fiber sind denkbar. Solche Deckel sollten jedoch auf ihrer
Innenseite eine Resistenzschicht gegenüber dem Füllgut aufweisen.
[0033] Das Außenteil 3 ist entsprechend der Form des Innenteils 2 geformt und weist, wie
in Fig. 1 dargestellt ausschließlich einen Mantel auf, der sich um die Seitenwand
5 des Innenteils 2 herumlegt. Dabei endet das Außenteil 3 direkt unter dem Rand 6
und im Bereich des Bodens 4.
[0034] Es ist aber auch denkbar, daß das Außenteil 3 sich nur über einen Teil der Höhe der
Seitenwand 5 erstreckt. Ebenso denkbar ist es, daß das Außenteil 3 sich zumindest
genauso weit nach unten erstreckt wie das Innenteil 2. In diesem Zusammenhang kann
das Außenteil 3 auch das Innenteil 2 überragen. Unter Umständen kann auch ein zum
Außenteil 3 gehörender Boden 9 vorgesehen sein, der mit der Wand des Außenteils 3
verbunden ist.
[0035] Durch die zweiteilige Ausgestaltung des Verpackungsbehälters 1 kann bereits die Materialdicke
des Innenteils 2 reduziert werden. Etwaige Nachteile bei der mechanischen Stabilität
werden durch das Außenteil 3 ausgeglichen. Das Außenteil 3 stabilisiert den Verpackungsbehälter
1.
[0036] Durch die Reduzierung der Materialdicke des Innenteils 2 können teure Rohstoffe,
wie sie für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden müssen, eingespart
werden. Das Außenteil 3 hingegen kann aus günstigeren Rohstoffen, vor allem auch aus
recycelten Rohstoffen hergestellt sein.
[0037] Um nun eine weitere Reduzierung des Materialbedarfes zu erreichen, sind gemäß der
vorliegenden Erfindung konstruktive Merkmale zur weiteren Stabilisierung des Verpackungsbehälters
vorgesehen.
[0038] Diese konstruktiven Merkmale bestehen darin, daß in der Seitenwand 5 des Innenteils
2 eine Struktur 10 vorgesehen ist. Die Struktur 10 kann dabei beispielsweise als Längs-
und/oder Querrippen, als Wabenstruktur, als Noppenstruktur oder jede anderweitige
regelmäßige und/oder unregelmäßige Struktur ausgebildet sein.
[0039] Durch die Struktur 10 wird das Innenteil 2 deutlich versteift, so daß die Materialdicke
in der Regel nochmals reduziert werden kann.
[0040] Es ist aber genauso denkbar, daß anstatt einer Struktur 10 im Innenteil 2 die Struktur
11 im Außenteil 3 angeordnet ist.
[0041] Auch hierdurch wird eine deutliche Verstärkung des Verpackungsbehälters 1 erreicht.
[0042] In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, daß sowohl eine Struktur 10 im Innenteil
2 als auch eine Struktur 11 im Außenteil 3 vorgesehen ist. Dabei ist es allerdings
zweckdienlich, daß die Strukturen 10 und 11 unterschiedlich ausgeführt sind. Beispielsweise
können die Strukturen zueinander in einem Winkel stehen, oder negativ zueinander sein,
so daß nicht zufälligerweise die eine Struktur in die andere Struktur eingreift.
[0043] Die Strukturen 10 und 11 können nicht nur in den Wänden, sondern auch im Bodenbereich
vorgesehen sein.
[0044] Durch die Strukturen 10 und 11 wird neben der konstruktiven Verstärkung der Wände
auch ein Abstand zwischen Innenteil 2 und Außenteil 3 geschaffen. Dieser Abstand wirkt
als Isolationsschicht. Der Wärmetransport zwischen Umgebung und dem Inhalt des Verpackungsbehälters
wird verringert.
[0045] Insbesondere wird die Temperaturdifferenz auf der Außenseite des Verpackungsbehälters
1 gegenüber der Umgebung kleiner.
[0046] So kann der Verpackungsbehälter 1 auch sehr leicht ergriffen werden, wenn der Inhalt
heiß oder kalt ist. Die Außenseite ist angenehm temperiert.
[0047] Um gerade bei sehr heißen Inhalten des Verpackungsbehälters 1 ein versehentliches
Verbrenner an der Außenseite zu verhindern kann auch auf der Außenseite des Außenteils
3 wenigstens partiell eine funktionale Schicht vorgesehen werden. Die funktionale
Schicht kann hierbei ein temperaturempfindlicher Aufdruck sein, der anzeigt, ob eine
bestimmte Temperatur unterschritten, überschritten oder eingehalten wird.
[0048] In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, daß eine solche funktionale Schicht auf
dem Innenteil 2 angebracht ist und korrespondierend dazu ein Sichtfenster oder ein
wenigstens öffenbarer oder heraustrennbarer Teil im Außenteil 3 vorgesehen ist, der
es ermöglicht, die funktionale Schicht auf dem Innenteil 2 anzusehen.
[0049] Eine weitere funktionale Schicht kann auch beispielsweise eine Isolationsschicht
oder dergleichen sein. Auch eine nach Aktivierung selbst erhitzende oder selbst kühlende
Schicht ist hier denkbar.
[0050] Zwischen Innenteil 2 und Außenteil 3 kann auch ein Hohlraum zur Aufnahme von Gegenständen
vorgesehen sein. Zugang zu diesem Hohlraum kann beispielsweise über einen öffenbaren
Abschnitt oder einen heraustrennbaren Coupon 16 erfolgen.
[0051] Eine weitere denkbare Variante ist auch, daß das Außenteil 3, das in der Regel mit
einer Bedruckung oder dergleichen ausgerüstet ist, ein Sichtfenster oder dergleichen
aufweist und so einen Blick auf den Inhalt des Verpackungsbehälters ermöglicht. Dazu
muss das Innenteil 2 entweder transparent oder wenigstens im Bereich des Sichtfensters
transparent ausgebildet sein. Das Sichtfenster kann als Ausnehmung oder heraustrennbarer
Bereich ausgeführt sein.
[0052] Im Innenteil 2 kann eine Stapelschulter 12 vorgesehen sein, die beim Stapeln mehrerer
Verpackungsbehälter 1 übereinander dafür sorgt, daß die Behälter nicht zu tief ineinander
gesteckt werden und so das Entstapeln durch Adhäsionskräfte und Vakuum erschwert wird.
[0053] Bei den dort auftretenden feuchten Produktions- und Lagerbedingungen ist es oftmals
zweckdienlich, wenn das Außenteil 3, welches oftmals aus Papier oder Karton hergestellt
wird, mit einer Druckfarbe oder auch mit einer Imprägnierung oder Beschichtung zum
Beispiel auf Basis von Wachsen ausgerüstet wird, um dieses feuchtigkeitsunempfindlich
zu machen.
[0054] Schnittkanten des Außenteils 3 können umgelegt oder eingerollt sein, damit diese
nicht offen liegen. Besonders kann die untere Kante des Außenteils 3 eingerollt sein,
wodurch nicht nur das Material des Außenteils 3 geschützt wird, sondern auch die Standfestigkeit
verbessert wird.
[0055] Beim umgerollten Rand 6 wird das obere Ende des Außenteils 3 durch den Rand 6 abgedeckt,
so daß auch hier die Schnittkante nicht offen liegt. Zudem wird das Außenteil 3 durch
den Rand 6 gehalten werden. Durch die Umrollung entsteht ein Kanal 13, der als Klemmkanal
dient. Durch die Klemmung in diesem Kanal 13 wird das Außenteil 3 am Innenteil 2 befestigt.
Es kann dadurch ganz oder teilweise auf weitere Befestigungen zwischen Innenteil 2
und Außenteil 3 verzichtet werden.
[0056] Es ist dabei denkbar, daß die Umrollung erst erzeugt wird, wenn Innenteil 2 und Außenteil
3 zusammengefügt sind.
[0057] Weitere Befestigungen können beispielsweise durch Klebungen und/oder Rastungen geschaffen
werden.
[0058] Je nach Anwendung kann die Umrollung auch ganz oder teilweise erfolgen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt die Umrollung etwa 270°. Es ist aber auch denkbar, daß
die Umrollung kleiner oder größer ausfällt.
[0059] Das Zusammenführen von Innenteil 2 und Außenteil 3 kann entweder so erfolgen, daß
die beiden Teile getrennt gefertigt und dann ineinander gesteckt werden. Es ist aber
auch möglich, daß das Außenteil 3 um das Innenteil 2 herumgelegt und mit diesem verklebt
oder anderweitig an diesem befestigt wird. Zudem kann das Innenteil 2 auch in das
Außenteil 3 hinein tiefgezogen werden.
[0060] Für die Herstellung der Umrollung des Randes 6 sind ebenfalls verschiedene Verfahren
denkbar. Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll
jedoch zunächst das Innenteil 2 mit dem Außenteil 3 zusammengeführt werden. Anschließend
wird die Umrollung durch Aufweitung und anschließende Umbördelung des vom Boden 4
abgewandten Endes der Seitenwand 5 des Innenteils 2 gebildet.
[0061] Wird zunächst die Umrollung des Innenteils 2 gebildet, so kann das Außenteil 3 auch
über das Innenteil geschoben werden und in eine durch die Umrollung gebildete Nut
bzw. Kanal 13 eingeschoben werden. In dieser Klemmnut wird das Außenteil 3 gehalten.
[0062] Der Verpackungsbehälter 1 kann nicht nur als Becher ausgebildet sein. Es sind auch
schalenartige Behälter denkbar. Zudem ist die Erfindung nicht nur auf runde Verpackungsbehälter
beschränkt. Es sind auch andere Formen denkbar. So ist beispielsweise auch eine rechteckige
Form mit abgerundeten Ecken denkbar, wie sie gerne für Fertigsnacks Verwendung findet.
Gerade bei Fertigsnacks können diese beispielsweise in der Mikrowelle erwärmt werden,
sind danach aber noch sehr gut handhabbar.
[0063] Nach dem Gebrauch des Verpackungsbehälters 1 kann dieser sehr leicht wieder in Innenteil
2 und Außenteil 3 getrennt werden.
[0064] Das Innenteil 2 wird oftmals aus Materialien wie PS, PE, PP, PET, PVC, aber auch
Stärkepolymeren, Polymilchsäure (PLA) oder andere Materialien hergestellt. Denkbar
sind aber je nach Füllgut auch faserhaltige Materialien wie Papier, Pappe, Feinkarton
oder dergleichen, die dann aber mit einer Resistenzschicht gegenüber dem Inhalt ausgerüstet
sein sollten, um ein Aufweichen des Innenteils 2 zu verhindern und damit eine Migration
von Inhaltsstoffen des Innenteils 2 in das Füllgut hinein zu unterbinden.
[0065] Eine solche Resistenzschicht kann beispielsweise als Barriereschicht ausgebildet
sein. Es sind aber auch Resistenzschichten denkbar, die wenigstens für eine definierte
Zeitdauer Resistenzeigenschaften gegenüber dem Füllgut aufweisen. So kann beispielsweise
ein beschichtetes oder imprägniertes Papier eingesetzt werden.
[0066] Als Beschichtung sind Kunststoffbeschichtungen ebenso denkbar, wie behandelte oder
unbehandelte Papierlagen zum Beispiel aus Pergament, Pergamin, Pergament-Ersatz und/oder
Pergaminersatz oder anderen die gewünschten Eigenschaften aufweisenden Papiere. Moulded-Fiber
ist insbesondere denkbar, wenn die Oberfläche glatt ausgeführt ist.
[0067] Imprägnierungen beispielsweise auf Fettbasis sind auch denkbar.
[0068] In diesem Zusammenhang können auch mehrlagige Innenteile eingesetzt werden. Diese
können einerseits eine oder mehrere Barriere- bzw. Resistenzschichten aufweisen, aber
auch eine oder mehrere Tragschichten.
[0069] Als Barriereschichten sind beispielsweise auch EVOH, PA oder andere gebräuchliche
Materialien mit Barriereeigenschaften denkbar. Diese können dann aber auch in extrem
dünnen Schichten im Material des Innenteils 2 vorgesehen sein.
[0070] Oftmals werden, wie oben bereits beschrieben, die Innenteile 2 im Tiefziehverfahren
hergestellt. Es ist aber auch denkbar, daß diese gewickelt werden oder anderweitig
auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden. Es ist in diesem Zusammenhang auch
denkbar, daß anstatt eines Bechers 1 im klassischen Sinn mit einem runden Boden 4
auch ein eckiges Behältnis geschaffen wird. Gerade dann kann der Verpackungsbehälter
1 auch mehrteilig ausgebildet sein.
[0071] Insgesamt ist das Innenteil 2 erfindungsgemäß weich bzw. wenig steif ausgebildet.
Dies kann einerseits eine Folge der Materialauswahl sein und andererseits eine Folge
einer sehr geringen Wandstärke des Innenteils 2 darstellen.
[0072] Ziel der Erfindung ist es, möglichst wenig nicht oder schlecht biologisch abbaubare
und/oder nicht nachwachsende Rohstoffe einzusetzen, aber dennoch den bekannten Komfort
und die gewünschte Stabilität der Behälter zu erzeugen. Zudem soll als Mehrnutzen
eine bessere Handhabbarkeit geschaffen werden.
[0073] Deswegen werden die Wandstärken des Innenteils 2 reduziert und zusätzlich noch wenigstens
weitgehend aus nachwachsenden und/oder biologisch abbaubaren Rohstoffen hergestellt.
Trotzdem ist aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung eine sehr hohe Festigkeit des
Verpackungsbehälters 1 gewährleistet. So lässt sich dieser bei der Handhabung nur
schwer zusammendrücken und ist deswegen auch als Trinkgefäß oder dergleichen geeignet.
[0074] Solche nachwachsenden und/oder biologisch abbaubaren Rohstoffe sind jedoch sehr teuer,
da diese besondere Eigenschaften vor allem im Hinblick auf Lebensmittelverträglichkeit
und/oder Barriereeigenschaften aufweisen müssen. Gerade bei Anwendungen, die eine
erhöhte Temperatur des Inhaltes bedingen, wird die Auswahl an geeigneten Rohstoffen
sehr dünn und die Preise für diese werden hoch. Dies ist damit ein weiterer Grund,
diese Materialien möglichst sparsam einzusetzen.
[0075] Eine konstruktive Erhöhung der Stabilität des Innenteils 2 erfolgt durch Verstärkungsrippen.
Ein im Bodenbereich angeordneter, nach außen ragenderWulst ist denkbar. Ein solcher
Wulst kann dann zugleich als Rastkante für das Außenteil 3 und auch als Stapel- bzw.
Entstapelungshilfe dienen.
[0076] Das Außenteil 3 stabilisiert und festigt die Seitenwand 5 des Innenteils 2.
[0077] Das Außenteil 3 wird im allgemeinen aus Papier, Pappe, Karton oder anderen Materialien
hergestellt. Dabei kann das Außenteil 3 auch mehrlagig ausgebildet sein. Das Außenteil
3 ist vergleichsweise unkritisch in Bezug auf Lebensmitteltauglichkeit, da das Füllgut
nicht mit dem Außenteil in Kontakt kommt.
[0078] Auf der Außenseite des Außenteils 3 kann ein Druckbild 15 vorgesehen werden. Um ein
hochwertiges Druckbild 15 zu erhalten, kann die Außenseite mit einem besonders glatten
und gut bedruckbaren Material beschichtet sein. Es sind hier Feinpapiere ebenso denkbar,
wie entsprechend ausgerüstete Kunststoffe. In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar,
daß ein Unterlack unter dem eigentlichen Druckbild vorgesehen ist.
[0079] Um Abrieb der Druckfarben und/oder eine Beschädigung des Druckbildes zu vermeiden
kann auch ein Überlack oder eine Schutzbeschichtung vorgesehen sein.
[0080] Das Außenteil 3 kann auch aus gewellten Materialien wie beispielsweise Wellpappe
oder dergleichen gefertigt sein, die dann für eine sehr gute Isolierung des Verpackungsbehälters
1 dienen können oder wenigstens besonders angenehme taktile Eigenschaften aufweisen.
[0081] Eine Isolierung kann auch beispielsweise durch eine geschäumte Beschichtung zum Beispiel
auf Basis von Stärkepolymeren geschaffen werden. Diese Isolierung kann, wie oben bereits
angedeutet auch zwischen Innenteil 2 und Außenteil 3 angeordnet sein.
[0082] Isolierte Becher 1 eignen sich besonders für kalte oder heiße Füllgüter.
[0083] Das Außenteil 3 kann wenigstens partiell auch mit einer Schutzbeschichtung ausgerüstet
sein, die diese unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Flüssigkeit aber auch Fetten
machen kann.
[0084] Gerade an den unteren und oberen Rändern des Außenteils 3 besteht die Gefahr, daß
dort Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder auch Fette eindringen können, da dort meistens
offene Schnittkanten vorliegen.
[0085] Gerade in diesen Bereichen kann die Schutzbeschichtung vorgesehen sein. Es ist aber
auch denkbar, daß die Kanten des Außenteils 3 nach innen umgefaltet sind und so die
Schnittkanten geschützt werden und so das Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit
oder dergleichen vermieden wird.
[0086] In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, daß das Außenteil 3 durch eine entsprechende
Ausrüstung wenigstens für eine definierte Zeitdauer Resistenzeigenschaften gegenüber
diesen Stoffen aufweist. Dies kann beispielsweise auch durch eine Imprägnierung oder
eine enstprechende Materialauswahl sichergestellt werden.
[0087] Das Außenteil 3 kann eine Sollbruchstelle 14 aufweisen, an der sich das Außenteil
3 öffnen und vom Innenteil 2 trennen lässt.
[0088] Innenteil 2 und Außenteil 3 können dann getrennt voneinander der Entsorgung zugeführt
werden, obwohl dies bei einer Stoffauswahl wie oben beschrieben eigentlich nicht mehr
erforderlich ist.
[0089] Die Strukturen 10 und 11 können auf Ihrer Innen- bzw. Außenseite auch geschlossen
ausgebildet sein, so daß sich beim Außenteil 3 eine wenigstens annähernd glatte Außenseite
und beim Innenteil 2 eine wenigstens annähernd glatte Innenseite ergibt. Es ist in
diesem Zusammenhang auch denkbar, daß eine zusätzliche Abdeckschicht vorgesehen ist,
die die Glattheit sicherstellt.
1. Verpackungsbehälter (1) mit einem Innenteil (2) und einem Außenteil (3), wobei das
Innenteil (2) ein schalen- oder becherförmiges Behältnis bildet und das Außenteil
(3) das Innenteil (2) wenigstens teilweise umschließt, wobei das Innenteil (2) aus
einem thermoformbaren und/oder tiefziehbaren Material hergestellt ist und wobei das
Außenteil (3) aus einem faserhaltigen und dabei nachwachsenden, biologisch abbaubaren
und/oder recycelten Rohstoff hergestellt ist, wobei das Innenteil (2) und/oder das
Außenteil (3) zumindest im Bereich der Seitenwandabschnitte eine konstruktiv verstärkende
Struktur (10, 11) aufweisen und wobei die Struktur (10, 11) eingeprägt ausgebildet
ist und wobei Abstandhalter zwischen Innenteil (2) und Außenteil (3) vorgesehen sind,
wobei die Struktur (10, 11) als Abstandhalter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmeinrichtung als Klemmnut (13) zur Verbindung von Innenteil (2) und Außenteil
(3) vorgesehen ist, wobei die Klemmnut (13) am oberen Ende des Behältnisses (1) vorgesehen
ist, wobei die Klemmnut (13) als Kanal durch eine einen Rand (6) bildende Umrollung
des Innenteils (2) gebildet ist, so daß das Außenteil (3) durch die Klemmung in diesem
Kanal am Innenteil (2) befestigt ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (10, 11) als Längs- und/oder Querrippen, als Wabenstruktur, als Noppenstruktur,
als regelmäßige und/oder unregelmäßige Struktur ausgebildet ist.
3. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine funktionelle Beschichtung, insbesondere ein funktioneller Farbauftrag vorgesehen
ist.
4. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material neben herkömmlichen Kunststoffen auch wenigstens teilweise ein aus nachwachsenden,
biologisch abbaubaren und/oder recycelten Rohstoffen hergestelltes Material vorgesehen
sein kann und daß das Außenteil wenigstens den Umfang des Innenteils wenigstens teilweise
umschließt.
5. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (3) das Innenteil (2) wenigstens im Bereich seiner Seitenwände (5)
umgibt, wobei auch ein zusätzlicher Boden (9) im Außenteil (3) vorgesehen sein kann.
6. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenteil (3) eine Öffnung oder ein öffenbarer Bereich (16) vorgesehen ist, der
auch abtrennbar ausgestaltet sein kann.
7. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Innenteil (2) und Außenteil (3) eine funktionale Schicht, insbesondere eine
Isolationsschicht vorgesehen ist.
8. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rand (6) ein Deckel (8) oder eine Deckelfolie aufgesiegelt und/oder aufgesetzt
bzw. aufgeschnappt ist.
9. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stapelhilfe, insbesondere eine Stapelschulter (12) vorgesehen ist.
10. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Außenteils (3) umgeschlagen oder eingerollt ausgebildet ist.
1. Packaging container (1) with an inner part (2) and an outer part (3), wherein the
inner part (2) forms a tray-shaped or cup-shaped container and the outer part (3)
at least partly surrounds the inner part (2), wherein the inner part (2) is produced
from a thermo-mouldable and/or deep-drawable material and wherein the outer part (3)
is produced from a fibrous and thus renewable, biologically degradable and/or recycled
raw material, wherein the inner part (2) and/or the outer part (3) has or have a constructionally
reinforcing structure (10, 11) at least in the region of the side wall sections and
wherein the structure (10, 11) is formed to be impressed and wherein spacers are provided
between the inner part (2) and outer part (3), the structure (10, 11) being constructed
as spacers, characterised in that a clamping device as clamping groove (13) for connection of inner part (2) and outer
part (3) is provided, wherein the clamping groove (13) is provided at the upper end
of the container (1) and wherein the clamping groove (13) is formed as a channel by
a rolled-over portion, which forms an edge (6), of the inner part (2) so that the
outer part (3) is secured to the inner part (2) by the clamping in this channel.
2. Packaging container according to claim 1, characterised in that the structure (10, 11) is formed as longitudinal and/or transverse ribs, as a honeycomb
structure, as a nubbed structure, as a regular structure and/or as an irregular structure.
3. Packaging container according to one of the preceding claims, characterised in that a functional coating, particularly a functional colour coat, is provided.
4. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that apart from conventional synthetic materials a material produced from a renewable,
biologically degradable and/or recycled raw material can also be provided at least
partly as the material and that the outer part at least partly surrounds the circumference
of the inner part.
5. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that the outer part (3) surrounds the inner part (2) at least in the region of the side
walls (5) thereof, wherein an additional base (9) can also be provided in the outer
part (3).
6. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that an opening or an openable region (16), which can also be formed to be separable,
is provided in the outer part (3).
7. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that a functional layer, particularly an insulating layer, is provided between the inner
part (2) and outer part (3).
8. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that a cover (8) or a cover foil is sealed and/or fitted or snapped onto the edge (6).
9. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that a stacking aid, particularly a stacking shoulder (12), is provided.
10. Packaging container according to any one of the preceding claims, characterised in that the lower edge of the outer part (3) is turned over or rolled in.
1. Récipient d'emballage (1) comprenant une partie intérieure (2) et une partie extérieure
(3), la partie intérieure (2) constituant un réceptacle en forme d'écuelle ou de gobelet,
et la partie extérieure (3) entourant au moins partiellement ladite partie intérieure
(2), ladite partie intérieure (2) étant fabriquée en un matériau apte au thermoformage
et/ou à l'emboutissage profond, et ladite partie extérieure (3) étant fabriquée en
une matière brute biodégradable et/ou recyclée, renfermant des fibres et renouvelable,
sachant que ladite partie intérieure (2) et/ou ladite partie extérieure (3) comporte(nt)
une structure (10, 11) renforçant la constitution, au moins dans la région des zones
de paroi latérale, laquelle structure (10, 11) est de réalisation empreinte dans la
masse, des éléments d'espacement étant prévus entre ladite partie intérieure (2) et
ladite partie extérieure (3), ladite structure (10, 11) étant réalisée en tant qu'éléments
d'espacement, caractérisé par le fait qu'un dispositif de coincement, se présentant comme une rainure de coincement (13), est
prévu pour la liaison de la partie intérieure (2) et de la partie extérieure (3),
ladite rainure de coincement (13) étant prévue à l'extrémité supérieure du réceptacle
(1), laquelle rainure de coincement (13) se présente comme un canal formé par un rabat
circulaire de la partie intérieure (2), donnant naissance à un rebord (6), de sorte
que ladite partie extérieure (3) est fixée à ladite partie intérieure (2) sous l'effet
du coincement s'opérant dans ce canal.
2. Récipient d'emballage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la structure (10, 11) est réalisée en tant que nervures longitudinales et/ou transversales,
en tant que structure alvéolaire, en tant que structure nodulaire, en tant que structure
régulière et/ou irrégulière.
3. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par la présence d'un revêtement fonctionnel, en particulier d'un dépôt d'encre fonctionnel.
4. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait qu'un matériau fabriqué à partir de matières brutes renouvelables, biodégradables et/ou
recyclées peut également être prévu en tant que matériau, au moins partiellement,
outre des matières plastiques classiques ; et par le fait que la partie extérieure entoure au moins le pourtour de la partie intérieure, au moins
partiellement.
5. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que la partie extérieure (3) entoure la partie intérieure (2) au moins dans la région
de ses parois latérales (5), un fond supplémentaire (9) pouvant également être prévu
dans ladite partie extérieure (3).
6. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par la présence, dans la partie extérieure (3), d'un orifice ou d'une région (16) apte
à l'ouverture et pouvant également être réalisée avec faculté de dissociation ou séparation.
7. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait qu'une couche fonctionnelle, en particulier une couche d'isolation, est prévue entre
la partie intérieure (2) et la partie extérieure (3).
8. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait qu'un couvercle (8) ou un film de recouvrement est scellé et/ou, respectivement, mis
en place ou emboîté sur le rebord (6).
9. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par la présence d'un auxiliaire d'empilement, en particulier d'un épaulement d'empilement
(12).
10. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que le bord inférieur de la partie extérieure (3) est de réalisation rabattue ou enroulée
intérieurement.