[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kanäle aufweisenden Kraftstoffeinspritzelementes
sowie ein Kraftstoffeinspritzelement.
[0002] Bei diesem Kraftstoffeinspritzelement kann es sich um eine Kraftstoffeinspritzdüse,
wie sie in einem Kraftstoffeinspritzventil eines mit einem Ottomotor oder einem Dieselmotor
ausgestatteten Kraftfahrzeugs verwendet werden kann, oder um einen Einsatz für eine
Kraftstoffeinspritzdüse handeln.
[0003] Kraftstoffeinspritzdüsen weisen einen Düsenkörper auf, der im Bereich seiner Düsenspitze
mit einem oder mehreren Kanälen versehen ist. Durch diese Kanäle wird im Betrieb des
Fahrzeugs mit hohem Druck Kraftstoff in einen Zylinderraum des Motors gespritzt. Der
oder die Kanäle sind geradlinig derart ausgebildet, dass der Kraftstoff fächerförmig
in den Zylinderraum gespritzt wird. Dadurch wird erreicht, dass sich im Zylinderraum
Luft und Kraftstoff in gewünschter Weise vermischen, um die Verbrennungsvorgänge herbeizuführen.
Die im Bereich der Düsenspitze vorgesehenen Kanäle werden in den Düsenkörper z.B.
mittels Erodieren oder Bohren eingebracht, wobei eine Anzahl von Arbeitsgängen notwendig
ist, die der Anzahl der Kanäle entspricht.
[0004] Aus der
DE 199 15 874 B4 ist eine Kraftstoffeinspritzdüse bekannt. Diese weist eine Ventilnadel, einen Ventilsitz
mit einer Ventilöffnung und eine metallspritzgeformte Düsenspitze auf. In der Düsenspitze
ist eine Einspritzöffnung vorgesehen, die als fächerförmiger Schlitz mit einem vorbestimmten
Öffnungswinkel ausgebildet ist. Dadurch soll erreicht werden, dass die Kraftstoffeinspritzdüse
in einfacher Weise und kostengünstig herstellbar ist.
[0005] Aus der
DE 102 46 403 B4 sind ein Verfahren zum Herstellen einer Düsenlochplatte für eine Einspritzdüse und
eine mit einer derartigen Düsenlochplatte ausgestattete Einspritzdüse bekannt. Die
Düsenlochplatte weist eine obere Fläche, eine untere Fläche und einen Durchlass auf.
Die obere Fläche und die untere Fläche definieren jeweils mit dem Durchlass Kanten,
welche abgerundet sind. Die Flächen der abgerundeten Kanten und sowohl die obere als
auch die untere Fläche sind mit durch einen Strahlvorgang ausgebildeten Spuren bedeckt.
Aus der
DE 10 2009 000 172 A1 sind ein Injektor-Bauteil, ein Kraftstoff-Injektor sowie ein Verfahren zum Herstellen
eines Injektor-Bauteils bekannt. Das Injektor-Bauteil weist mindestens einen Kraftstoffkanal
auf und ist in Umfangsrichtung tordiert, vorzugsweise derart, dass beide voneinander
abgewandten Stirnseiten des Injektor-Bauteils vor und nach dem Tordieren dieselbe
Relativposition zueinander haben. Aus der
DE 100 49 517 A1 ist ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, welches einen Ventilschliesskörper, eine
Abspritzöffnung und ein Drallmodul umfasst. Das Drallmodul umfasst eine Anzahl rohrförmiger
Hohlkörper, welche in einem Bündel parallel zueinander angeordnet sind und den durch
in den Hohlkörpern ausgebildete Brennstoffkanäle zur Abspritzöffnung strömenden Brennstoff
mit einem Drall versehen.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen kostengünstig und einfach herzustellendes,
Kanäle aufweisendes Kraftstoffeinspritzelement anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffeinspritzdüse mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass Kanäle des Kraftstoffeinspritzelementes
gleichzeitig hergestellt werden können. Diese bedeutet im Vergleich zu bekannten Verfahren
eine erhebliche Zeitersparnis beim Einbringen der Kanäle in das Kraftstoffeinspritzelement.
Des weiteren weisen die mittels des beschriebenen Verfahrens hergestellten Kanäle
im Vergleich zu einer Herstellung mittels Erodieren eine verbesserte Oberfläche auf.
Mit dem beschriebenen Verfahren lassen sich des weiteren sehr feine Kanäle herstellen,
deren Durchmesser beispielsweise im Bereich zwischen 0,05 mm und 0,5 mm liegt oder
sogar noch kleiner sein können.
[0007] Weisen die Kanäle unterschiedliche Abstände zur Mittelachse des Kraftstoffeinspritzelementes
auf, dann ist der Austrittswinkel der Kanäle umso größer, je größer der Abstand des
jeweiligen Kanals von der Mittelachse ist. Dies ermöglicht es in vorteilhafter Weise,
die Austrittswinkel so zu wählen, dass die Zerstäubung des vom Kraftstoffeinspritzelement
in den Zylinderraum des Kraftfahrzeugs ausgegebenen Kraftstoffs im Vergleich zum Stand
der Technik verbessert ist. In vorteilhafter Weise können die Kanäle einer Düse auch
unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Dies führt dazu, dass auch das Vermischen
des Kraftstoffs mit Luft verbessert ist, was wiederum einen verbesserten Verbrennungsvorgang
zur Folge hat, welcher einen geringeren Kohlendioxidausstoß verursacht als bekannte
Kraftstoffeinspritzelemente.
[0008] Bei einem Kraftstoffeinspritzelement gemäß der Erfindung handelt es sich in vorteilhafter
Weise um eine Kraftstoffeinspritzdüse oder einen Einsatz für eine Kraftstoffeinspritzdüse.
Es kann aus Hartmetall, Keramik oder Stahl bestehen. Ein derartiges Kraftstoffeinspritzelement
ist vergleichsweise einfach herstellbar, hält den im Betrieb hohen Anforderungen ohne
weiteres Stand und weist eine hohe Lebensdauer auf.
[0009] Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender
Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
- Figur 1
- eine Skizze eines Längsschnitts durch eine Kraftstoffeinspritzdüse zur Veranschaulichung
einer ersten Ausführungsform für ein Kraftstoffeinspritzelement gemäß der Erfindung,
- Figur 2
- eine Skizze eines Längsschnitts durch eine Kraftstoffeinspritzdüse zur Veranschaulichung
einer zweiten Ausführungsform für ein Kraftstoffeinspritzelement gemäß der Erfindung,
- Figur 3
- eine Schnittdarstellung der Kraftstoffeinspritzdüse gemäß der Figur 2 und
- Figur 4
- ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines Kanäle aufweisenden
Kraftstoffeinspritzelementes.
[0010] Die Figur 1 zeigt eine Skizze eines Längsschnitts durch eine Kraftstoffeinspritzdüse
zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte
Kraftstoffeinspritzdüse 1 weist einen Düsenkörper 2 auf, der im Bereich der Düsenspitze
2a mit einem Einsatz 3 versehen ist. Dieser Einsatz 3, bei dem es sich um ein Kraftstoffeinspritzelement
handelt, ist in Form einer Platte ausgebildet, besteht aus Hartmetall, Keramik oder
Stahl und ist mit dem Düsenkörper fest verbunden, beispielsweise durch Formschluss,
Verschrauben, Schrumpfen oder Versintern. Der Einsatz 3 weist durchgehende Kanäle
auf, die den Düseninnenraum 7 der Kraftstoffeinspritzdüse 1 mit dem Innenraum 8 eines
Zylinders des Motors verbinden. Durch diese Kanäle wird jeweils Kraftstoff, der sich
unter hohem Druck im Düseninnenraum 7 befindet, in den Zylinderraum 8 gespritzt. Die
Kanäle, von denen in der Figur 1 lediglich zwei gezeigt und mit den Bezugszeichen
4 und 5 bezeichnet sind, verlaufen jeweils wendelförmig durch den Einsatz 3. Dieser
wendelförmige Verlauf ist derart gewählt, dass der Kraftstoff in einem oder mehreren
gewünschten Winkeln aus dem Einsatz 3 austritt. Durch eine geeignete Wahl dieser Winkel
kann eine verbesserte Verteilung des Kraftstoffs im Zylinderraum und dadurch eine
verbesserte Zerstäubung des Kraftstoffs erreicht werden. Dies wiederum verbessert
die Mischung des Kraftstoffs mit Luft innerhalb des jeweiligen Zylinders und dadurch
den Verbrennungsvorgang.
[0011] Die Figur 2 zeigt eine Skizze eines Längsschnitts durch eine Kraftstoffeinspritzdüse
zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzdüse.
Die dargestellte Kraftstoffeinspritzdüse 1, bei der es sich um ein Kraftstoffeinspritzelement
handelt, weist einen Düsenkörper 2 auf, der im Bereich der Düsenspitze 2a durchgehende
Kanäle aufweist. Diese verbinden den Düseninnenraum 7 der Kraftstoffeinspritzdüse
1 mit dem Innenraum 8 eines Zylinders des Motors. Durch diese Kanäle wird jeweils
Kraftstoff, der sich unter hohem Druck im Düseninnenraum 7 befindet, in den Zylinderraum
8 gespritzt. Die Kanäle, von denen in der Figur 2 lediglich zwei gezeigt und mit den
Bezugszeichen 4 und 5 bezeichnet sind, verlaufen jeweils wendelförmig durch den Bereich
der Düsenspitze 2a. Dieser wendelförmige Verlauf ist derart gewählt, dass der Kraftstoff
in einem oder mehreren gewünschten Winkeln aus dem Düsenkörper 2 austritt. Durch eine
geeignete Wahl dieser Winkel kann eine verbesserte Verteilung des Kraftstoffs im Zylinderraum
und dadurch eine verbesserte Zerstäubung des Kraftstoffs erreicht werden. Dies wiederum
verbessert die Mischung des Kraftstoffs mit Luft innerhalb des jeweiligen Zylinders
und dadurch den Verbrennungsvorgang. Der Düsenkörper 2 ist bei dieser zweiten Ausführungsform
einteilig ausgebildet und besteht aus Hartmetall, Keramik oder Stahl.
[0012] In den Figuren 1 und 2 ist mit der Bezugszahl 6 der aus den Kanälen 4 und 5 austretende
Kraftstoff bezeichnet.
[0013] Die Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Kraftstoffeinspritzdüse gemäß der Figur
2 in Richtung der in der Figur 2 gezeigten Schnittlinie S-S. Es ist ersichtlich, dass
die Kraftstoffeinspritzdüse im Bereich ihrer Düsenspitze mehrere Kanäle aufweist,
deren Eingänge im Bereich der Düsenspitze etwa gleichmäßig verteilt sind.
[0014] Die Figur 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Herstellung
eines Kanäle aufweisenden Kraftstoffeinspritzelementes.
[0015] Bei diesem Verfahren erfolgt gemäß einem Schritt S1 eine Herstellung eines aus einem
plastischen Material bestehenden, geradlinig verlaufende Kanäle aufweisenden Körper
mittels eines Strangpresswerkzeugs. Bei diesem plastischen Material handelt es sich
um mit einem Plastifizierungsmittel versehenes Hartmetallpulver, mit einem Plastifizierungsmittel
versehenes Keramikpulver oder mit einem Plastifizierungsmittel versehenes Stahlpulver.
Zur Erzeugung der genannten geradlinig verlaufenden Kanäle weist das Strangpresswerkzeug
in seinem Inneren beispielsweise einen Fadenhalter auf, an welchem Fäden befestigt
sind, die bis in den Bereich des Düsenmundstücks des Strangpresswerkzeugs hineinreichen
und als Platzhalter der Kanäle für den durch das Strangpresswerkzeug gepressten plastischen
Materialstrom dienen.
[0016] Gemäß einem Schritt S2 erfolgt ein Verdrallen des geradlinig verlaufende Kanäle aufweisenden
Körpers, um einen aus plastischem Material bestehenden Körper mit wendelförmig verlaufenden
Kanälen bereitzustellen. Dieses Verdrallen wird vorzugsweise dadurch herbeigeführt,
dass das Düsenmundstück des Strangpresswerkzeugs drehbar ausgebildet ist und während
des Strangpressvorgangs gedreht wird.
[0017] Der das Strangpresswerkezug verlassende, aus plastischem Materialbestehende Körper,
der bereits die wendelförmig verlaufenden Kanäle aufweist, wird außerhalb des Strangpresswerkzeugs
in einem schritt S3 gesintert.
[0018] Der gesinterte Körper wird anschließend in einem Schritt S4 abgelängt, um ein wendelförmig
verlaufende Kanäle aufweisendes Kraftstoffeinspritzelement bereitzustellen.
[0019] Eine Alternative besteht darin, das im Schritt S2 erfolgende Verdrallen dadurch herbeizuführen,
dass der das Strangpresswerkzeug verlassende stabförmige, aus plastischem material
bestehende Körper außerhalb des Strangpresswerkzeugs zunächst abgelängt und dann einer
Verdrallung unterworfen wird, bei welcher er unter Abstützung über seine gesamte Länge
auf einer Auflage mittels einer Reibflächenanordnung einer Wälzbewegung unterworfen
wird, deren Geschwindigkeit sich über die Länge des Körpers linear und stetig ändert.
Dieser verdrallte Körper wird anschließend in einem Schritt 3 gesintert und danach
in einem Schritt S4 abgelängt, um Kraftstoffeinspritzelemente in Form von Einsätzen
3, wie sie anhand der Figur lveranschaulicht wurden, bereitzustellen.
[0020] Der gesinterte und abgelängte Körper kann bei Bedarf noch einer Weiterverarbeitung
unterworfen werden, beispielsweise einem Schleifvorgang.
[0021] Das vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschriebene Verfahren ermöglicht
eine vereinfachte Herstellung von Kraftstoffeinspritzelementen, die Kraftstoffeinspritzkanäle
aufweisen. Das verwendete Strangpressverfahren liefert des weiteren nicht nur eine
verbesserte Oberfläche deer Kanäle, sondern ermöglich auch eine Herstellung aller
Kanäle in einem einzigen Arbeitsgang. Diese Kanäle können in vorteilhafter Weise auch
unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Ferner können mittels des beschriebenen Verfahrens
sehr feine Kanäle hergestellt werden, deren Durchmesser im Bereich zwischen 0, 5 mm
und 0, 05 mm liegen kann oder bei Bedarf sogar noch kleiner sein kann. Der Austrittswinkel
der Kanäle aus dem Kraftstoffeinspritzelement steigt mit zunehmender Entfernung des
jeweiligen Kanals von der Mittelachse des Elementes an. Kanäle, die in der Nähe der
Mittelachse liegen, spritzen den Kraftstoff im Wesentlichen in Richtung der Mittelachse
aus. Mit steigender Entfernung der Kanäle von der Mittelachse erfolgt ein Ausspritzen
des Kraftstoffs mit einem Winkel, der zunehmend von der Richtung der Mittelachse abweicht.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Kraftstoffeinspritzdüse
- 2
- Düsenkörper
- 3
- Einsatz
- 4
- wendelförmig verlaufender Kanal
- 5
- wendelförmig verlaufender Kanal
- 6
- Kraftstoffausstoß'
- 7
- düseninnenraum
- 8
- Zylinderinnenraum
1. Kraftstoffeinspritzdüse (1), welche einen mit einer Düsenspitze (2a) versehenen Düsenkörper
(2) aufweist, wobei die Düsenspitze durchgehende Kanäle aufweist, die einen Düseninnenraum
der Kraftstoffeinspritzdüse mit dem Innenraum eines Zylinders verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (4,5) jeweils wendelförmig durch die Düsenspitze (2a) derart verlaufen,
dass sie direkt in den Innenraum (8) des Zylinders münden und Kraftstoff in mehreren
gewünschten Winkeln direkt in den Innenraum (8) des Zylinders einspritzen, wobei die
wendelförmig verlaufenden Kanäle (4,5) unterschiedliche Austrittswinkel der Kanäle
(4,5) aus der Kraftstoffeinspritzdüse (1) aufweisen, die Kraftstoffeinspritzdüse wendelförmig
verlaufende Kanäle aufweist, die von ihrer Mittelachse unterschiedlich weit beabstandet
sind, und wobei der Austrittswinkel mit zunehmender Entfernung der betreffenden Kanäle
(4,5) von der Mittelachse der Kraftstoffeinspritzdüse (1) ansteigt derart, das Kanäle,
die in der Nähe der Mittelachse liegen, den Kraftstoff im Wesentlichen in Richtung
der Mittelachse ausspritzen und mit steigender Entfernung der Kanäle von der Mittelachse
ein Ausspritzen des Kraftstoffs mit einem Winkel erfolgt, der zunehmend von der Richtung
der Mittelachse abweicht.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenspitze einen den Düseninnenraum der Kraftstoffeinspritzdüse mit dem Innenraum
eines Zylinders verbindende Einsatz (3) aufweist, in welchem die wendelförmig verlaufenden
Kanäle vorgesehen sind.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper aus Hartmetall, Keramik oder Stahl besteht.
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittswinkel eines ersten wendelförmig verlaufenden Kanals, der von der Mittelachse
einen ersten Abstand aufweist, größer ist als der Austrittswinkel eines zweiten wendelförmig
verlaufenden Kanals, der von der Mittelachse einen zweiten Abstand aufweist, der kleiner
ist als der erste Abstand.
5. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wendelförmig verlaufende Kanäle unterschiedlichen Durchmessers aufweist.
1. Fuel injection nozzle (1), comprising a nozzle body (2) provided with a nozzle tip
(2a), wherein the nozzle tip has through channels connecting a nozzle interior space
of the fuel injection nozzle with the interior space of a cylinder, characterised in that the channels (4, 5) each so extend helically through the nozzle tip (2a) that they
open directly into the interior space (8) of the cylinder and inject fuel at a plurality
of desired angles directly into the interior space (8) of the cylinder, wherein the
helically extending channels (4, 5) have different exit angles of the channels (4,
5) from the fuel injection nozzle (1), the fuel injection nozzle has helically extending
channels differently spaced from its centre axis and the exit angle with increasing
distance of the relevant channels (4, 5) from the centre axis of the fuel injection
nozzle (1) increases in such a way that channels lying in the vicinity of the centre
axis eject the fuel substantially in the direction of the centre axis and with increasing
spacing of the channels from the centre axis ejection of the fuel takes place at an
angle increasingly deviating from the direction of the centre axis.
2. Fuel injection nozzle according to claim 1, characterised in that the nozzle tip has an insert (3) which connects the nozzle interior space of the
fuel injection nozzle with the interior space of a cylinder and in which the helically
extending channels are provided.
3. Fuel injection nozzle according to one of the preceding claims, characterised in that the nozzle body consists of hard metal, ceramic or steel.
4. Fuel injection nozzle according to any one of the preceding claims, characterised in that the exit angle of a first helically extending channel, which has a first spacing
from the centre axis, is greater than the exit angle of a second helically extending
channel, which has from the centre axis a second spacing smaller than the first spacing.
5. Fuel injection nozzle according to any one of the preceding claims, characterised in that it has helically-extending channels of different diameter.
1. Buse d'injection de carburant (1), qui présente un corps de buse (2) muni d'une tête
de buse (2a), dans laquelle la tête de buse présente des canaux traversants qui relient
un intérieur de buse de la buse d'injection de carburant à l'intérieur d'un cylindre,
caractérisée en ce que les canaux (4, 5) traversent respectivement de manière hélicoïdale la tête de la
buse (2a) de telle sorte qu'ils débouchent directement dans l'intérieur (8) du cylindre
et injectent du carburant selon plusieurs angles souhaités directement dans l'intérieur
(8) du cylindre, dans laquelle les canaux hélicoïdaux (4, 5) présentent différents
angles de sortie des canaux (4, 5) hors de la buse d'injection de carburant (1), la
buse d'injection de carburant présente des canaux hélicoïdaux qui sont espacés de
leur axe médian selon des distances différentes, et dans laquelle l'angle de sortie
augmente à mesure qu'augmente la distance des canaux (4, 5) concernés par rapport
à l'axe médian de la buse d'injection de carburant (1), de telle sorte que des canaux
situés à proximité de l'axe médian éjectent le carburant sensiblement en direction
de l'axe médian et que, à mesure qu'augmente la distance des canaux par rapport à
l'axe médian, une éjection du carburant a lieu selon un angle qui augmente à partir
de la direction de l'axe médian.
2. Buse d'injection de carburant selon la revendication 1, caractérisée en ce que la tête de la buse comporte un insert (3) reliant l'intérieur de buse de la buse
d'injection de carburant à l'intérieur d'un cylindre, dans lequel sont prévus les
canaux hélicoïdaux.
3. Buse d'injection de carburant selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le corps de buse est en carbure, en céramique ou en acier.
4. Buse d'injection de carburant selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'angle de sortie d'un premier canal hélicoïdal qui présente une première distance
par rapport à l'axe médian est supérieur à l'angle de sortie d'un second canal hélicoïdal
qui présente par rapport à l'axe médian une seconde distance qui est inférieure à
la première distance.
5. Buse d'injection de carburant selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'elle présente des canaux hélicoïdaux de diamètres différents.