[0001] Die Erfindung betrifft eine Muldenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der Firmendruckschrift der Anmelderin "Regenwasserbewirtschaftung mit D-Rainclean®"
mit dem Vermerk "Copyright Funke Kunststoffe GmbH 2015", Seite 24, ist eine gattungsgemäße
Muldenanordnung bekannt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Muldenanordnung dahingehend
zu verbessern, dass diese eine hohe Tragfähigkeit bietet und eine zeitsparende, erleichterte
Fertigstellung der Muldenanordnung ermöglicht.
[0004] Die Erfindung wird durch eine Muldenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, unterhalb der Versickerungsmulde keine
Rigole aus Kies oder einen ähnlich versickerungsfähigen Untergrund zu verwenden, sondern
vielmehr ein Betonfundament. Auf diese Weise kann die Mulde erheblich höher als bislang
üblich belastet werden, beispielsweise kann statt der Belastungsklasse D auch die
Muldenanordnung entsprechend der Belastungsklassen E oder F ausgestaltet werden und
beispielsweise das Überfahren mit LKWs gestatten.
[0006] Da die Muldenanordnung üblicherweise in einem zuvor gezogenen Graben angeordnet wird
und der Beton dann in den Graben eingeschüttet wird, besteht die Gefahr, dass die
einzelnen Muldenabschnitte im Beton aufschwimmen und beispielsweise nicht seitlich
vom Beton umschlossen werden können. Insbesondere wenn die Muldenabschnitte aus Kunststoff
oder einem ähnlich leichtgewichtigen Material bestehen, muss sichergestellt werden,
dass die Muldenabschnitte nicht im flüssigen, in den Graben eingefüllten Beton aufschwimmen.
Vorschlagsgemäß ist daher eine Verlegehilfe vorgesehen, die einerseits in dem Betonfundament
verankert ist und andererseits als Auftriebssicherung die Mulde übergreift.
[0007] Die Herstellung der vorschlagsgemäßen Muldenanordnung kann beispielsweise in zwei
Abschnitten erfolgen, wobei im ersten Abschnitt zunächst ein Betonfundament geschaffen
wird, in welchem die Verlegehilfen verankert werden. Das Betonfundament kann auf unterschiedliche,
an sich bekannte Weise geschaffen werden: beispielsweise kann ein Sockel aus fließfähigem
Beton gegossen werden, in den anschließend die Verlegehilfen eingesteckt werden, bevor
der Beton abbindet, oder die Verlegehilfen können zunächst in den Boden eingesteckt
werden, und anschließend wird der flüssige Beton zur Schaffung des Sockels auf den
Untergrund gegossen und bewirkt dabei einen Formschluss mit den Verlegehilfen. Alternativ
zur Verwendung von fließfähigem Beton kann eine sogenannte trockene Mischung bzw.
erdfeuchte Mischung Verwendung finden, welche an die zunächst provisorisch aufgestellten
Verlegehilfen angehäufelt wird und diese dann beim Abbinden festlegt.
[0008] Wenn dieser erste Abschnitt den Verankerungshilfen einen ausreichenden Halt gibt,
wird in einem zweiten Arbeitsgang das Betonfundament vervollständigt und beispielsweise
fließfähiger Beton seitlich neben die Muldenabschnitte geschüttet, so dass eine stabile
Stützschulter geschaffen wird, welche die hohe Belastbarkeit der Muldenabschnitte
auch dann ermöglicht, wenn die Muldenabschnitte selbst beispielsweise aus Kunststoff
bestehen.
[0009] In an sich bekannter Weise kann die Abdeckung oberhalb der Mulde aus Gusseisen bestehen,
so dass die Abdeckung selbst eine ausreichende Stabilität aufweist, um die entsprechend
hohen Belastungsklassen der gesamten Muldenanordnung zu ermöglichen. Die Kräfte von
der Abdeckung können beispielsweise auf die beiden seitlichen Beton-Stützschultern
abgetragen werden, so dass die aus Kunststoff bestehenden Muldenabschnitte selbst
entweder vollständig von den Druckkräften, die von oben durch Fahrzeuge auf die Abdeckung
einwirken, freigehalten werden können oder zumindest in einem lediglich geringen Maß
belastet werden.
[0010] Unterhalb der Mulde kann in einer ersten Ausführungsform der Muldenanordnung eine
Rinne verlaufen. Die Rinne kann in an sich üblicher Weise nach oben offen ausgestaltet
sein, so dass sie oben eine Einlassöffnung für Wasser aufweist. Innerhalb der vorschlagsgemäßen
Muldenanordnung kann eine solche Rinne unterhalb der Mulde derart angeordnet sein,
dass diese Einlassöffnung der Rinne an die Ablauföffnung der Mulde anschließt, so
dass das Wasser, welches aus der Versickerungsmulde nach unten gelangt, in die Rinne
gelangt. Da die Rinne unten geschlossen ausgestaltet ist, ist mit dieser Ausgestaltung
der Muldenanordnung die Möglichkeit gegeben, das Wasser mittels der Rinne an einen
entfernten Ort zu leiten. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, wenn die Muldenanordnung
ohnehin in einem Boden vorgesehen ist, der nicht versickerungsfähig ist, beispielsweise
in einem stark lehmhaltigen Boden. Oder es kann aus anderen Gründen gewünscht sein,
kein Wasser von der Mulde in den umgebenden Boden versickern zu lassen, wie dies beispielsweise
im Straßenbau der Fall sein kann, wenn das Einleiten von Wasser in den Unterbau der
Straße nicht gewünscht ist, um die Tragfähigkeit dieses Unterbaus nicht zu gefährden.
[0011] In einer zweiten Ausgestaltung der Muldenanordnung kann vorgesehen sein, dass die
Versickerungswirkung der Mulde beibehalten wird, obwohl unterhalb der Mulde das an
sich für Wasser undurchlässige Betonfundament vorgesehen ist. Um dennoch eine Versickerung
der Mulde zu ermöglichen, kann in diesem Fall vorteilhaft unterhalb der Ablauföffnung
der Mulde ein Rohrstutzen angeordnet sein. Bei der Erstellung der Muldenanordnung
kann in dem erwähnten Graben beispielsweise zunächst die Anordnung eines solchen Rohrstutzens
vorgesehen sein, auf dem dann der Muldenabschnitt der Mulde so aufgelegt wird, dass
die Ablauföffnung der Mulde über dem Rohrstutzen zu liegen kommt, wenn anschließend
Beton in den Graben um den Rohrstutzen und die Mulde herum eingefüllt wird. So verhindert
der Rohrstutzen, dass Beton unter die Ablauföffnung der Mulde fließt. Auf diese Weise
ist sowohl eine Muldenanordnung mit einer hohen Tragfähigkeit geschaffen, wie sie
das Betonfundament ermöglicht, als auch eine Mulde mit der an sich bei Mulden typischen
Versickerungsfunktion, da der Rohrstutzen mit seinem nicht vom Beton ausgefüllten
Freiraum eine Versickerungsöffnung unterhalb der Ablauföffnung der Mulde schafft,
durch welche das aus der Mulde austretende Wasser in den darunter befindlichen Boden
versickern kann.
[0012] Die Verlegehilfe, die als Auftriebssicherung die Mulde hält, kann vorteilhaft als
Blechzuschnitt ausgestaltet sein. Auf diese Weise ist sehr wirtschaftlich die Herstellung
der Verlegehilfe möglich. Zudem wird dadurch, dass ein flächiges Element verwendet
wird, die Möglichkeit geschaffen, eine Soll-Bruchstelle innerhalb des Betonfundaments
zu schaffen. Würde ansonsten der erwähnte Graben vollständig, d. h. über seine gesamte
Länge, mit Beton befüllt, so würde ein sehr langes, monolithisches Betonbauwerk geschaffen,
welches angesichts von Setzbewegungen oder ähnlichen Bodenbewegungen mit großer Wahrscheinlichkeit
irgendwo reißen würde, und zwar in nicht kontrollierter Weise an unkontrollierten
Stellen. Die als Blechplatten ausgestalteten Verlegehilfen bewirken automatisch eine
Schwächung des Betonbauwerks, wenn sie sich über einen großen Anteil des Querschnitts
erstrecken, der ansonsten von dem Beton ausgefüllt würde. Auf diese Weise wird bei
auftretenden Erdbewegungen oder ähnlichen auf das Betonbauwerk einwirkenden Belastungen
der Beton an diesen Schwächungslinien reißen, also an definierten, eigens dafür vorgesehenen
Stellen.
[0013] Die als Blechzuschnitt ausgestaltete Verlegehilfe weist unten einen spitz zulaufenden
Erdspieß auf, so dass sie in den Boden des erwähnten Grabens eingestochen werden kann.
Eine Höhenbegrenzung bzw. Tiefenbegrenzung, also ein Anschlag dafür, wie weit die
Verlegehilfe in den Boden des Grabens eingesteckt werden kann, wird durch eine Bodenlasche
gebildet, die als etwa U-förmige Stanzlinie innerhalb des Blechzuschnitts ausgestaltet
ist, so dass die Bodenlasche einfach durch Umbiegen in eine um 90° gegenüber dem übrigen
Blechzuschnitt abgewinkelte Position gebracht werden kann und somit bei Erreichen
der gewünschten Eindringtiefe, mit welcher die Verlegehilfe in den Boden des Grabens
eingesteckt wird, auf dem Boden zu liegen kommt.
[0014] Oberhalb der Bodenlasche, nämlich in der Weise, dass die Mulde von der Verlegehilfe
übergriffen werden kann, bildet die Verlegehilfe eine Auftriebslasche, welche als
Auftriebssicherung dient und einen seitlichen Vorsprung der Mulde übergreift. Beispielsweise
kann im Fußbereich der Mulde eine Art Fußplatte vorgesehen sein, oder im Bereich der
Seitenwände der Mulde können außen verlaufende Versteifungsrippen vorgesehen sein,
die dementsprechend von den Auftriebslaschen der Verlegehilfen übergriffen werden
können, so dass die gewünschte Auftriebssicherung mittels der Verlegehilfe bewirkt
wird.
[0015] Weiterhin können vorteilhaft die als Blechzuschnitte ausgestalteten Verlegehilfen
so genannte Zentrierlaschen aufweisen, die der Mulde auf deren beiden Seiten anliegen,
so dass die Mulde innerhalb der Verlegehilfe zentriert und geführt ist. Auf diese
Weise ist sichergestellt, dass die Muldenabschnitte auch bei Einfüllen des Betons
in den Graben zuverlässig ihre Position beibehalten und in der gewünschten Weise einzelne
Muldenabschnitte aneinander anschließen, welche insgesamt die Mulde über ihre gesamte
Länge bilden.
[0016] Als Blechzuschnitt ausgestaltete Verlegehilfen bewirken einerseits die erwähnte Schwächungslinie
in dem ansonsten monolithisch wirkenden Betonbauwerk. Vorteilhaft kann bei einer Ausgestaltung
der Verlegehilfe als Blechzuschnitt weiterhin vorgesehen sein, dass die Verlegehilfen
auch eine Dehnfuge in diesem monolithischen Betonbauwerk schaffen. Zu diesem Zweck
kann die als Blechzuschnitt ausgestaltete Verlegehilfe auf einer oder auf beiden ihrer
Oberflächen eine Schicht aus einem Schaumwerkstoff aufweisen, insbesondere vorteilhaft
aus einem expandierten Polystyrol. Der Schaumwerkstoff ist also so fest, dass er beim
Einfüllen des Betons nicht in unerwünschtem Maße bereits verdichtet wird, aber er
ist auf der anderen Seite auch so nachgiebig, dass er bei Expansionsbewegungen bzw.
überhaupt bei Relativbewegungen zwischen den zwei aneinander angrenzenden Abschnitten
des Betonbauwerks nachgeben und komprimiert werden kann.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der rein schematischen Darstellungen
nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch eine Muldenanordnung, und
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf zwei miteinander verbundene Verlegehilfen.
[0018] In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Muldenanordnung bezeichnet, wobei eine
Mulde 2 mit einem Substrat 3 gefüllt ist, welches eine mechanische bzw. physikalische
und auch eine biologische Behandlung der in die Mulde 2 gelangenden Wässer ermöglicht.
Die Mulde 2 weist oben eine über die gesamte Breite reichende Einlassöffnung 4 auf,
die mit einer aus Gusseisen bestehenden Abdeckung 5 abgedeckt ist. Das in die Mulde
2 gelangende Wasser wird, nachdem es durch das Substrat 3 gelaufen ist, unten aus
Auslassöffnungen 6 der Mulde 2 austreten, wobei diese Auslassöffnungen 6 jeweils von
einem Ringkragen 7 umgeben sind, der einen gewissen Mindestwasserstand innerhalb der
Mulde 2 sicherstellt, um auch über längere Trockenperioden die Mikrolebewesen im Substrat
3 lebensfähig zu halten.
[0019] Um die Mulde 2 herum verläuft Beton, der seitlich neben der Mulde 2 zwei Stützschultern
8 bildet, auf denen die Abdeckung 5 abgestützt ist. Unterhalb der Mulde 2 verläuft
eine halbrunde, nach oben offene Rinne 9 unterhalb der Auslassöffnungen 6, so dass
bei dieser Ausgestaltung der Muldenanordnung 1 eine nach unten flüssigkeitsdichte
Ausgestaltung bewirkt wird und das aus der Mulde 2 austretende Wasser durch die Rinne
9 an eine gewünschte Stelle abgeleitet werden kann.
[0020] Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann unterhalb der Auslassöffnungen
6 ein Rohrabschnitt angeordnet sein, der eine nach unten führende Versickerungsöffnung
schafft. Unterhalb der Mulde 2 ist ebenfalls Beton vorgesehen, wobei der Beton hier
als Betonfundament 11 bezeichnet ist, welches auf einen Boden 10 gegossen ist. Die
erwähnten Rohrabschnitte, die sich an Stelle der Rinne 9 unterhalb der Auslassöffnungen
6 befinden könnten, würden auf den Boden 10 aufstehen und sich bis an die Unterseite
der Mulde 2 erstrecken.
[0021] In Fig. 1 ist weiterhin eine Verlegehilfe 14 ersichtlich, die als flacher Blechzuschnitt
ausgestaltet ist, welcher beispielsweise mittels eines Lasers oder durch einen Stanzvorgang
aus einer größeren Blechtafel herausgetrennt ist. Die Verlegehilfe 14 weist unten
zwei Erdspieße 15 auf und etwa auf Höhe des oberen Endes der Erdspieße 15, bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig darüber, sind bogenförmige Aussparungen
ersichtlich, die als U-förmige Stanzlinien ausgestaltet sind und Bodenlaschen 16 umgeben.
Die Bodenlaschen 16 sind aus dem Blechzuschnitt der Verlegehilfe 14 herausgebogen
worden in eine liegende Ausrichtung, so dass sie als Anschlag dienen, bis zu welchem
die Verlegehilfe 14 in den Boden 10 eingesteckt werden kann.
[0022] Oberhalb der Bodenlaschen 16 weist die Verlegehilfe 14 Aussparungen zur Aufnahme
der - im Querschnitt beispielsweise rechteckigen oder halbrunden - Rinne 9 sowie der
Mulde 2 auf. Oberhalb von seitlichen Aussteifungsrippen, welche die Mulde 2 aufweist,
sind Auftriebslaschen 17 der Verlegehilfe 14 vorgesehen, die die Aussteifungsrippen
übergreifen und somit die Mulde 2 gegen Auftrieb sichern.
[0023] Oberhalb der Auftriebslaschen 17 bildet die Verlegehilfe 14 schließlich noch Zentrierlaschen
18 aus, welche seitlich bis an die Mulde 2 heranreichen, und zwar bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bis an aufrecht verlaufende Vorsprünge, welche ebenfalls zur Aussteifung
der Wände der Mulde 2 dienen.
[0024] In Fig. 2 sind zwei Verlegehilfen 14 in einer perspektivischen Anordnung dargestellt.
Dabei ist ersichtlich, dass zwei benachbarte Bodenlaschen 16 in unterschiedlichen
Richtungen aus dem Blechzuschnitt abgewinkelt sind.
[0025] Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, dass die beiden benachbarten Verlegehilfen
14 durch Distanzstreben 19 in einem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten sind.
1. Muldenanordnung (1),
mit einer im Boden (10) anzuordnenden, kurz als Mulde (2) bezeichneten Versickerungsmulde,
die oben eine Einlassöffnung (4) für Wasser aufweist, und unten eine Ablauföffnung
(6) zum Versickern von Wasser in den umgebenden Boden (10),
wobei die Mulde (2) oben mit einer Abdeckung (5) versehen ist,
welche ebenfalls eine Einlassöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb der Mulde (2) ein Betonfundament (11) angeordnet ist,
wobei die Mulde (2) auf dem Betonfundament (11) abgestützt ist,
und wobei die Mulde (2) in einer Verlegehilfe (14) gehalten ist,
welche einerseits in dem Betonfundament (11) verankert ist und andererseits die Mulde
(2) bereichsweise übergreift, derart, dass sie eine Auftriebssicherung für die Mulde
(2) bildet.
2. Muldenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass unterhalb der Mulde (2) eine Rinne (9) verläuft, die oben eine an die Ablauföffnung
(6) der Mulde (2) anschließende Einlassöffnung für Wasser aufweist,
und die unten geschlossen ausgestaltet ist.
3. Muldenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Betonfundament (11) unterhalb der Ablauföffnung (6) der Mulde (2) ein Rohrstutzen
angeordnet ist, welcher von dem Betonfundament (11) umgeben ist und eine Versickerungsöffnung
für das aus der Mulde (2) austretende Wasser schafft.
4. Muldenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verlegehilfe (14) als Blechzuschnitt ausgestaltet ist,
welcher unten einen spitz zulaufenden Erdspieß (15) aufweist,
und eine aus dem Blechzuschnitt ausklappbare Bodenlasche (16),
und oberhalb der Bodenlasche (16) eine Auftriebslasche (17), welche die Mulde (2)
übergreift.
5. Muldenanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verlegehilfe (14) Zentrierlaschen (18) aufweist, welche der Mulde (2) auf deren
beiden Seiten anliegen.
6. Muldenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verlegehilfe (14) als Blechzuschnitt ausgestaltet ist,
und eine Oberfläche der Verlegehilfe (14) mit einer Schicht aus einem Schaumwerkstoff
versehen ist.
7. Muldenanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaumwerkstoff aus expandiertem Polystyrol besteht.
8. Muldenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckung (5) das Überfahren von Fahrzeugen entsprechend der Belastungsklasse
E oder F ermöglichend ausgestaltet ist.
9. Muldenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckung (5) aus Gusseisen besteht.